DE102010035866B4 - Rasierer - Google Patents

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    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rasierer (1) mit einem Griffstück (2) und mit einem an dem Griffstück (2) befestigten Rasierkopf (3). Insbesondere betrifft die Erfindung einen manuell betätigbaren, keinen motorischen Antrieb aufweisenden Rasierer zum Entfernen von Nasenhaaren oder von Haaren im bzw. am Ohr. Es wird ein Rasierer (1) vorgeschlagen, bei dem der Rasierkopf (3) wenigstens eine Öffnung (4) aufweist, deren Rand durchgängig als Schneidkante (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen manuell betätigbaren, keinen motorischen Antrieb aufweisenden Rasierer mit einem Griffstück und mit einem an dem Griffstück befestigten Rasierkopf zum Entfernen von Nasenhaaren oder von Haaren im bzw. am Ohr.
  • Zur Entfernung von Nasenhaaren sind spezielle Nasenhaarentferner bekannt. Dabei handelt es sich zumeist um Nasenhaartrimmer, die, unabhängig davon, ob sie rein manuell betätigbar oder aber mit einem motorischen Antrieb versehen sind, zumeist eine komplizierte Mechanik aufweisen und daher nicht nur besonders fehleranfällig, sondern auch vergleichsweise teuer sind. Ein besonderes Manko dieser Geräte ist es darüber hinaus, daß die Haare nicht direkt über der Haut abgeschnitten werden, sondern Rückstände in Form von Haarstoppeln zurückbleiben, da das Haar nicht vollständig erfaßt werden kann. An herkömmlichen Nasenhaarentfernern wird häufig auch deren Ungenauigkeit bemängelt, da nicht exakt bestimmt werden kann, welcher Hautbereich bzw. welche Haare entfernt werden. Zudem führen schmerzhafte Zupfeffekte und Schnittverletzungen zu einer mangelnden Akzeptanz und verhindern eine größere Verbreitung dieser Geräte.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rasierer bereitzustellen, der nicht nur besonders einfach aufgebaut ist, sondern der auch ein gezieltes, punktgenaues Entfernen von Haaren ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rasierer nach Anspruch 1 gelöst. Danach ist ein Rasierer mit einem Griffstück und mit einem an dem Griffstück befestigten Rasierkopf vorgesehen, dessen Rasierkopf wenigstens zwei Öffnungen aufweist, deren Ränder durchgängig als Schneidkante ausgebildet sind. Mit anderen Worten dienen diese wenigstens zwei Öffnungen als Schneidöffnungen. Die wenigstens zwei Öffnungen sind mit einem Durchtrittskanal verbunden.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Rasierer zeichnet sich dadurch aus, daß durch den kleinen Schneidbereich ein sehr präzises, punktuelles Entfernen von Nasenhaaren bzw. von Haaren im oder am Ohr möglich ist. Darüber hinaus ist der Rasierer auch zum Entfernen von Haaren an anderen Körperstellen geeignet, z. B. für punktuelle Rasuren im Bereich der Augenbrauen oder Wimpern. Der Rasierer gewährleistet ein schnelles, sauberes und gründliches Entfernen der Haare, ohne daß Haarstoppeln zurückbleiben.
  • Der erfindungsgemäße Rasierer ist besonders klein und daher sehr diskret anwendbar. Er verfügt über keinen motorischen Antrieb, wird also ausschließlich manuell betätigt. Dadurch entfallen nicht nur mögliche Fehlerquellen durch defekte Motoren, Getriebe usw., sondern der Rasierer ist auch besonders umweltfreundlich, da er keinen Strom verbraucht und auch der Einsatz von Batterien nicht erforderlich ist. Der Rasierer ist zugleich auch jederzeit einsetzbar, unabhängig von einer elektrischen Stromversorgung.
  • Die Anwendung des Rasierers ist besonders hygienisch, da er sehr leicht durch Abspülen bzw. Ausspülen in Wasser gereinigt werden kann. Der Rasierer ist mehrmals verwendbar. Zudem kann er modular aufgebaut sein, so daß beispielsweise Griffstück und/oder Rasierkopf wiederverwendet werden können.
  • Der Rasierkopf besteht vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff. Ganz besonders hygienisch ist die Verwendung von Edelstahl. In diesem Fall kann der Rasierer auch für Anwendungen im medizinischen oder klinischen Bereich eingesetzt werden, z. B. zur Operationsvorbereitung von behaarten Hautpartien, zur Reinigung der Nasenhöhle vor Operationen, zum Entfernen von Pigmentflecken oder dergleichen.
  • Eine besonders sichere Handhabung ist möglich, wenn der Rasierkopf starr ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß der Rasierkopf „in sich” starr ist, d. h. daß es keine beweglichen Teile im Sinne einer anzutreibenden Mechanik oder dergleichen gibt. Dadurch ist der Rasierer insgesamt äußerst einfach aufgebaut und daher nicht nur sehr robust und wenig fehleranfällig, sondern auch besonders preiswert in der Herstellung. Der Rasierkopf ist zugleich auch unbeweglich an dem Griffstück befestigt, was die Handhabung vereinfacht. Allerdings ist ebenso eine Ausführungsform möglich, bei welcher der Rasierkopf beweglich, beispielsweise schwenkbar, mit dem Griffstück verbunden ist. Dies kann beispielsweise bei speziellen Anwendungsfällen, insbesondere bei Rasuren im Inneren von Körperöffnungen von Vorteil sein.
  • Art, Material und Form des Griffstücks sind, ebenso wie die Art der Verbindung mit dem Rasierkopf, für die Erfindung nur von untergeordneter Bedeutung. Als Material für das Griffstück kann z. B. ein Kunststoff oder Metall verwendet werden. Für Anwendungen mit besonderes hohen hygienischen Anforderung, wird das Griffstück vorteilhafterweise aus Edelstahl gefertigt.
  • Vorzugsweise ist das Griffstück anatomisch geformt und weist zu diesem Zweck Fingermulden oder dergleichen auf. Die Verbindung des Griffstücks mit dem Rasierkopf kann eine feste oder lösbare Verbindung sein. Wird eine lösbare Verbindung verwendet, z. B. in Form eines Schraubgewindes, dann kann der Rasierkopf nach Bedarf ausgetauscht werden. Zudem können Griffstück und Rasierkopf getrennt entsorgt werden, sofern sie aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  • Der Rasierer wird vorzugsweise als Naßrasierer verwendet. Hierfür wird der Rasierkopf in eine Emulsion oder dergleichen eingetaucht und anschließend in die Nase oder das Ohr eingeführt, wo dann die Rasur unmittelbar beginnen kann. Alternativ ist auch die Verwendung des Rasierers als Trockenrasierer möglich.
  • Erfindungsgemäß weist der Rasierkopf eine Kugelform auf. Diese Form erleichtert die Handhabung und verringert die Verletzungsgefahr. Unter einer Kugelform wird dabei auch eine Form verstanden, bei welcher der Rasierkopf keine vollständige Kugel mehr ergibt, wie dies beispielsweise bei einer Kugelschicht der Fall ist. Alternativ kann der Rasierkopf eine andere geometrische Form aufweisen, er kann z. B. ei- oder birnenförmig ausgebildet sein, mit anderen Worten die Form eines Ellipsoids aufweisen (nicht Teil der beanspruchten Erfindung). Ein Rasierkopf mit nur einer Öffnung kann vorteilhafterweise auch die Form eines elliptischen Paraboloids aufweisen. In allen genannten Fällen wird durch die Form des Rasierkopfes ein besonders leichtes Einführen in die Körperöffnung und eine einfache Handhabung während der Rasur mit sehr geringer Verletzungsgefahr sichergestellt. Wesentlich dabei ist, daß die Form des Rasierkopfes durch einen, bei einer Kugelschicht zumindest im Bereich der Kugelzone, stetigen Verlauf der Rasierkopfoberfläche an die Anatomie von Nase bzw. Ohr so angepaßt ist, daß die Verletzungsgefahr so weit wie möglich verringert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die wenigstens eine Öffnung kreisrund ist. Damit ergibt sich zugleich eine kreisrunde, ringförmige Schneidkante. Auch dies dient einer besonders einfachen Handhabung. Alternativ dazu kann die Öffnung auch anders geformt sein. So ist, insbesondere bei der Verwendung eines ei- oder birnenförmigen Rasierkopfes die Verwendung einer ovalen Öffnung vorteilhaft. Wesentlich dabei ist, daß die Öffnung derart ausgebildet ist, daß der Schneidkantenverlauf keine Unstetigkeiten aufweist, so daß es keine aufeinanderstoßende Schneidkantenbereiche gibt. Vorzugsweise ist die Schneidkante darüber hinaus an keiner Stelle geradlinig. Auch diese konstruktiven Merkmale dienen einer besonders einfachen Handhabung und der Anpassung des Rasierers an die Anatomie von Nase bzw. Ohr und damit der Verringerung der Verletzungsgefahr.
  • Der Rasierkopf weist wenigstens zwei Öffnungen auf, die miteinander durch einen Durchtrittskanal verbunden werden. Die abgeschnittenen Haare werden in diesem Fall während des Rasiervorgangs durch den Kanal hindurch weggeführt, so daß der Rasierer nicht verstopft. Dadurch wird das Rasieren nicht nur besonders einfach, sondern auch sehr hautschonend. Hautirritationen werden weitgehend vermieden. Wegen des Durchtrittskanals ist auch die Reinigung des Rasierkopfes besonders einfach möglich, da der Rasierkopf unter fließendem Wasser durchgespült werden kann.
  • Sind mehrere Öffnungen vorgesehen, dann sind diese aus Handhabungs- und Reinigungsgründen jeweils mit einem Durchtrittskanal verbunden.
  • Eine besonders einfache Reinigung des Rasierkopfes wird auch durch eine Ausführung des Rasierkopfes gewährleistet, bei der die Öffnungen mit dem Durchtrittskanal verbunden sind, ohne daß an den Verbindungsstellen zwischen Öffnung und Kanal Kanten oder Absätze auftreten, mit anderen Worten Form und Durchmesser des Durchtrittskanals den Öffnungen entsprechend ausgebildet sind. In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist der Durchtrittskanal durch den Rasierkopf in Form einer einfachen Bohrung ausgeführt, so daß sich ein zylindrischer Kanal ergibt. Im Sinne einer besonders einfachen Reinigung gilt dabei grundsätzlich, daß der Durchtrittskanal nicht enger sein soll, als die Öffnungen. Der Kanal kann in einer weiteren Ausführungsform allerdings weiter ausgebildet sein, als die Öffnungen. Z. B. kann der Rasierkopf als Hohlkugel ausgeführt sein, wobei das gesamte Kugelinnere den Durchtrittskanal bildet.
  • Die Verletzungsgefahr, insbesondere beim Einführen des Rasierkopfes in den Naseninnenraum bzw. in das Ohr, wird durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung noch einmal deutlich dadurch verringert, daß ein Teil der Oberfläche des Rasierkopfes frei von Öffnungen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn keine der Öffnungen an derjenigen Seite des Rasierkopfes angeordnet ist, die dem Griffstück gegenüberliegt. Mit anderen Worten weist der Rasierkopf stirnseitig, d. h. in Verlängerung der Mittellängsachse des Griffstücks, keine Öffnungen auf. Da diese Seite des Rasierkopfes somit geschlossen bleibt, ist insbesondere bei der Anwendung im Ohr eine Verletzung des Trommelfells ausgeschlossen.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rasierkopf ein Grundelement und wenigstens ein Schneidkanten-Trägerelement auf, das mit dem Grundelement verbunden werden kann. Die Anzahl der Schneidkanten-Trägerelemente entspricht dabei der Anzahl der (Montage-)Öffnungen im Rasierkopf. Durch diesen modularen Aufbau ist es möglich, ein „Wechselklingensystem” einzusetzen. Das bedeutet, daß nach mehrfacher Benutzung des Rasierers lediglich die Schneidkanten-Trägerelemente ausgetauscht werden, während das Rasierkopf-Grundelement weiterverwendet werden kann. Die Befestigung der Schneidkanten-Trägerelemente an dem Rasierkopf-Grundelement erfolgt dabei, sofern ein Austausch gewünscht ist, mit einer lösbaren Verbindung, vorzugsweise durch Aufclipsen oder Aufschrauben. Im montierten Zustand bilden die Schneidkanten-Trägerelemente die Schneidöffnungen des Rasierkopfes.
  • Alternativ dazu ist es möglich, das Schneidkanten-Trägerelement unlösbar mit dem Grundelement zu verbinden, z. B. durch Kleben. Dies kann dann von Vorteil sein, wenn das Schneidkanten-Trägerelement separat von dem Grundelement hergestellt wird, ein Klingenaustausch jedoch nicht vorgesehen ist.
  • Alternativ zu dem Wechselklingensystem kann der Rasierkopf auch einstückig, d. h. mit integrierten Schneidkanten, ausgeführt sein. Nach mehrfacher Benutzung des Rasierers wird dann der gesamte Rasierer bzw., sofern Rasierkopf und Griffstück lösbar miteinander verbunden sind, lediglich der Rasierkopf entsorgt.
  • Eine besonders einfache Herstellung des Rasierkopfes ist dann möglich, wenn die Schneidkante integraler Bestandteil des Rasierkopfes bzw. des Schneidkanten-Trägerelementes ist. In diesem Fall wird der Rasierkopf bzw. das Schneidkanten-Trägerelement mit einer integrierten Schneidkante versehen. Vorzugsweise erfolgt ein Anschleifen des Öffnungsrandes bzw. des Trägerelementes. Als Material für diese Bauteile wird dann Edelstahl oder ein anderes Metall verwendet, da dieses zugleich als Schneidkanten-Material dient. Weitere Materialien können verwendet werden, sofern sich diese zur Bereitstellung einer Schneidkante eignen.
  • Alternativ zu dieser integrierten Lösung kann auch eine Klinge mit Schneidkante als separates Bauteil vorgesehen sein, das auf dem Rasierkopf, genauer gesagt auf dem Rand der Öffnung, bzw. auf dem Schneidkanten-Trägerelement befestigt wird. Das Klingenmaterial kann in diesem Fall von dem Material, das für den Rasierkopf bzw. das Schneidkanten-Trägerelement verwendet wird, abweichen. Dies kann von Vorteil sein, wenn ein besonders hochwertiges und damit teureres Klingenmaterial verwendet wird.
  • Form und Geometrie der Schneidkante sind dabei für die Erfindung nicht ausschlaggebend. Auch können für das Klingenbauteil beliebige Klingenmaterialien verwendet werden, z. B. verschiedene Spezialstähle, Keramik oder andere aus dem Stand der Technik bekannte, hierfür geeignete Materialien. Die Klingen können zudem auch beschichtet sein.
  • Zusammenfassend ergibt sich somit ein konstruktiv sehr einfach aufgebauter, preiswert herstellbarer, manuell betätigbarer, antriebsloser Naßrasierer, dessen Handhabung besonders einfach und sicher ist und der ein gezieltes, punktgenaues sowie schnelles, sauberes und gründliches Entfernen von Haaren ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Rasierer mit Griffstück und Rasierkopf,
  • 2 eine Detailansicht des Rasierkopfes mit integrierten Schneidkanten,
  • 3 eine Detailansicht eines Rasierkopfes mit abnehmbaren Schneidkanten-Trägerelementen.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Der Rasierer 1 umfaßt, wie in 1 exemplarisch abgebildet, im wesentlichen ein Griffstück 2 und einen an dem Griffstück 2 befestigten Rasierkopf 3.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist der kugelschichtförmige Rasierkopf 3 zwei gegenüberliegende, kreisrunde Schneidöffnungen 4 auf, deren Ränder durchgängig als Schneidkanten 5 ausgebildet sind und die mit Hilfe eines Durchtrittskanals 6 miteinander verbunden sind, welcher den Rasierkopf 3 radial durchdringt. Keine der Schneidöffnungen 4 ist an der dem Griffstück 2 gegenüberliegenden Seite 7 des Rasierkopfes 3 angeordnet. Der Oberflächenverlauf der Kugelzone 8 ist stetig.
  • Einen modular aufgebauten Rasierer 1 zeigt 3. Der Rasierkopf 3 umfaßt ein Grundelement 9 mit Montageöffnungen 10 für zwei mit dem Grundelement 9 verbindbare Schneidkanten-Trägerelemente 11, welche ihrerseits in sich geschlossene, kreisrunde Schneidkanten 5 aufweisen. Im montierten Zustand (nicht dargestellt) ergibt sich wiederum ein Rasierkopf 3 mit zwei kreisrunden Schneidöffnungen 4.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rasierer
    2
    Griffstück
    3
    Rasierkopf
    4
    Schneidöffnung
    5
    Schneidkante
    6
    Durchtrittskanal
    7
    Seite
    8
    Kugelzone
    9
    Grundelement
    10
    Montageöffnung
    11
    Schneidkanten-Trägerelement

Claims (7)

  1. Rasierer (1) zum Entfernen von Nasenhaaren und/oder zum Entfernen von Haaren im oder am Ohr, mit einem Griffstück (2) und mit einem an dem Griffstück (2) befestigten Rasierkopf (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierkopf (3) aufweist: wenigstens zwei Schneidöffnungen (4), deren Ränder durchgängig als Schneidkanten (5) ausgebildet sind, und einen die beiden Schneidöffnungen (4) miteinander verbindenden Durchtrittskanal (6), wobei der Rasierkopf (3) eine Kugelform aufweist.
  2. Rasierer (1) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens zwei Schneidöffnungen (4) kreisrund sind.
  3. Rasierer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Durchtrittskanal (6) in Form einer einfachen Bohrung ausgeführt ist.
  4. Rasierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Durchtrittskanal (5) nicht enger ist, als die Schneidöffnungen (4).
  5. Rasierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei keine der Schneidöffnungen (4) an der dem Griffstück (2) gegenüberliegenden Seite (7) des Rasierkopfes (3) angeordnet ist.
  6. Rasierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Rasierkopf (3) ein Grundelement (9) und, entsprechend der Anzahl der Schneidöffnungen (4), ein oder mehrere mit dem Grundelement (9) verbindbare Schneidkanten-Trägerelemente (11) aufweist.
  7. Rasierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die wenigstens eine Schneidkante (5) integraler Bestandteil des Rasierkopfes (3) bzw. des Schneidkanten-Trägerelementes (11) ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2359584A (en) * 1943-08-25 1944-10-03 Roehner Sollfrey Shaving implement
EP0305866A2 (de) * 1987-09-02 1989-03-08 The Gillette Company Rasierapparat
DE20020918U1 (de) * 2000-12-09 2002-04-11 Weigt Juergen Naßrasierer für stark konturierte Rasurzonen

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