DE60014947T2 - Knochenresektionsgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zur gesteuerten Entfernung von Knochen bei der Gelenkersatz-Chirurgie.
  • Solche Instrumente werden gewöhnlich als Reibahlen bzw. Fräser bezeichnet. Herkömmliche verfügbare Instrumente erzeugen eine Resektionsfläche von festgelegter Form (beispielsweise mit runder Form) in Abhängigkeit vom speziellen verwendeten Instrument. Manchmal ist es jedoch erforderlich, komplexere Formen zu schneiden, und es wurden Bemühungen zur Schaffung von Instrumentenausrüstungen unternommen, welche diese Formen zu realisieren vermögen.
  • Die Patentanmeldung WO-94/09730 beschreibt eine Schneidführung mit zylindrisch geformten Öffnungen, deren jeweilige Längsachsen einen spitzen Winkel einschließen. Ein Chirurg kann zwei sich überlappende runde Schnitte ausführen, welche zusammen eine langgestreckte ovale Fläche zur Aufnahme einer Prothese bilden, indem er nacheinander Reibahlen in die Öffnungen einsetzt.
  • Die Patentanmeldung EP-A-661 023 beschreibt eine Schneidführung, welche eine Resektion des Knochens mittels eines schwingenden Standard-Sägeblattes ermöglicht, wobei die Schneidführung eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, so daß alle erforderlichen Schnitte ohne eine Neu-Positionierung der Führung durchgeführt werden können.
  • Das Dokument US-A-5.817.095 beschreibt ein Knochenresektionsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Die in diesen Dokumenten beschriebenen Verfahren beruhen auf der Anwendung von Standard-Instrumenten zusammen mit einer zusätzlichen Führung, welche am zu resezierenden Knochen befestigt werden. Dies bedeutet, daß der chirurgische Eingriff durch den ersten Schritt der Befestigung der Führung am Knochen in die Länge gezogen wird. Ferner sind die möglichen Formen auf bestimmte spezielle Führungen beschränkt. Dies bedeutet, daß gelegentlich mehr Knochen als unbedingt erforderlich entfernt wird. Weiterhin kann die Anwendung der bekannten Geräte bei den verschiedenen Stufen des Resektionseingriffes eine Neuausrichtung der Fräseinrichtung relativ zum Knochen erfordern. Dies ist mit der Anwendung äußerer Ausrichtungsvorrichtungen nicht generell kompatibel.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Knochenresektionsverfahren geschaffen, bei welchem ein Schneidwerkzeug, wie eine Klinge, eine Raspel, ein Reiber oder eine Reibahle, sich entlang einer Bahn dreht, die durch einen Werkzeug-Positionierungsmechanismus definiert ist.
  • Dementsprechend wird durch die vorliegende Erfindung ein Knochenresektionsgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 geschaffen.
  • Vorzugsweise ist das Schneidwerkzeug derart angeordnet, daß es während der Funktion des Gerätes axial entlang des Schaftes gleitet, wie es beispielsweise unten beschrieben ist, wenn die Ausrichtung des Schneidwerkzeuges unter Anwendung einer nicht ebenen Nockenfläche gesteuert wird. Das Gleiten des Werkzeuges kann durch Anbringen eines Schwenkzapfens in einem Schlitz realisiert werden.
  • Vorzugsweise hat jedes der Schneidwerkzeuge eine langgestreckte Form mit einer Schneidkante an einem Ende und einer Einrichtung zum Zusammenwirken mit dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus an seinem anderen, entgegengesetzten Ende. Es wird allgemein bevorzugt, daß die Schneidkante direkt von dem Ende abgewandt ist, das mit dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus zusammenwirkt. Die Form der Schneidkante kann von solchen Faktoren abhängen, wie die Art der Schneidwirkung (beispielsweise kann diese durch eine Klinge, eine Raspel, eine Reibahle oder einen Reiber realisiert werden) bzw. der gewünschten Form der Resektionsfläche. Wenn die Resektionsfläche die allgemeine Form einer gerundeten Vertiefung hat, werden die Schneidkanten vorzugsweise abgerundet sein.
  • Vorzugsweise sind die Schneidwerkzeuge aus dem Gerät herausnehmbar, und das Gerät weist mindestens ein anderes Austausch-Schneidwerkzeug auf. Dadurch wird es möglich, das Gerät zur Erzeugung von Knochen-Resektionsflächen der gewünschten Anordnung durch Wahl des geeigneten Schneidwerkzeuges anzuwenden. Beispiele für Werkzeuge, welche in das Gerät eingesetzt werden können, umfassen Klingen, Reibahlen, Reiber und Raspeln. Das Gerät kann beliebige Werkzeuge dieser allgemeinen Typen aufweisen. Es kann mehr als eine Klinge (oder andere Werkzeuge) aufweisen, die Klingen (oder anderen Werkzeuge) können sich untereinander in bezug auf die Resektionsfläche, welche durch sie definiert wird, unterscheiden, indem sie beispielsweise unterschiedliche Formen und Größen aufweisen.
  • Der Werkzeug-Positionierungsmechanismus umfaßt eine Nockenfläche, und die mit ihr zusammenwirkende Einrichtung ist ein Nocken-Anlageglied, welches sich bei der Drehung des Schneidwerkzeuges über die Nockenfläche bewegt, um das Schneidwerkzeug bei der Ausführung der Resektion zu steuern. Die Nockenfläche ist auf dem Gerät angeordnet und gegen Drehung gesichert, wenn das Gerät in Funktion ist, und das Nocken-Anlageglied ist am Schneidwerkzeug vorgesehen, wo es sich zusammen mit dem Werkzeug dreht. Es kann günstig sein, wenn die Nockenfläche durch eine Spur oder durch einen Kanal definiert ist, worin das Nocken-Anlageglied durch Seitenwände in seine Bahn gezwungen wird.
  • Vorzugsweise ist der Werkzeug-Positionierungsmechanismus herausnehmbar, und das Gerät weist mindestens einen anderen Austausch-Werkzeug-Positionierungsmechanismus auf, welcher zur Realisierung anderer Anordnungen von Resektionsflächen angewandt werden kann. Wenn beispielsweise der Werkzeug-Positionierungsmechanismus eine andere Nockenfläche bereitstellen kann, so wird, wenn das Nocken-Anlageglied dieser Fläche folgt, die Ausrichtung des Schneidwerkzeuges in einer anderen Weise gesteuert, so daß eine andere Knochen-Resektionsfläche erzeugt wird. Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten die Gestaltung der Nockenfläche auszuwählen, um die Resektionsfläche entsprechend dieser Anzahl von Möglichkeiten zu steuern. Sie wird üblicherweise allgemein abgerundet sein. Bei vielen Anwendungsfällen wird eine kreisförmige Fläche geeignet sein. Es könnten jedoch auch Variationen in der Gestalt der Knochen-Resektionsfläche beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Durchmesser der Kreisbahn, welcher das Nocken-Anlageglied folgt, geändert wird oder durch Abweichung von der Kreisbahn, beispielsweise zu einer ovalen oder allgemein elliptischen Bahn. Die Nockenfläche wird oft in einer einzigen Ebene liegen. Für einige Anwendungsfälle wird es jedoch auch angebracht sein, daß die Bahn nicht in einer Ebene liegt. Dazu wird es oftmals erforderlich sein, daß die Schneidwerkzeuge entlang der Achse des Gerätes gleitend angeordnet werden und vorzugsweise, daß sie derart vorgespannt werden, daß das Nocken-Anlageglied gegen die Nockenfläche gedrückt wird.
  • Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß die Nockenfläche eine symmetrische Anordnung rund um die Drehachse hat und daß die Nockenfläche so viele identische Abschnitte wie Schneidwerkzeuge (oder ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Schneidwerkzeuge) hat.
  • Vorzugsweise ist die Nockenfläche Teil einer Nockeneinheit, welche herausnehmbar mit dem Schneidwerkzeug zum Eingriff bringbar ist und welche vor der Anwendung entweder am Gerät befestigt oder unabhängig vom Gerät relativ zum zu resezierenden Knochen positioniert werden und anschließend mit dem Nocken-Anlageglied des Schneidwerkzeuges zum Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Werkzeug-Positionierungsmechanismus weist eine Nockeneinheit auf, welche bei dem Schneidwerkzeug außer Eingriff gebracht werden kann und dann entweder auf dem Gerät befestigt oder unabhängig vom Gerät relativ zum resezierenden Knochen positioniert ist (beispielsweise durch Knochen-Fixierungsstifte im nicht geschnittenen Knochen) und anschließend, vor der Anwendung, mit den Nocken-Anlagegliedern des Schneidwerkzeuges zum Eingriff gebracht wird. Im letztgenannten Fall kann die Nockeneinheit selbst als eine Einrichtung zu einer genau vermessenen Resektion dienen, wobei Knochenstifte einen wirksamen Bezugspunkt für die Resektion bilden.
  • Die Nockenfläche hat zweckmäßigerweise die Form einer Spur, welche dreieckig oder oval sein kann oder irgendeine andere gewünschte Form hat, wobei das Nocken-Anlageglied dieser Bahn folgt, wenn sich das Gerät dreht, so daß die Schneidwerkzeuge einem entsprechenden Profil folgen, um die gewünschte Resektionsfläche zu erzeugen. Beispiele möglicher Resektionsflächen umfassen ebene Flächen, konvexe bzw. konkave Kugelflächen oder Kegelflächen. Die Anordnung der Resektionsfläche kann Abschnitte aufweisen, die im einzelnen rund bzw. dreieckig sind oder eine andere Form aufweisen, um Resektionsflächen zu schaffen, welche unterschiedliche Abschnitte unterschiedlicher Form aufweisen.
  • Das Gerät wird vorzugsweise zum Knochen ausgerichtet, indem entweder ein zentraler oder ein versetzter Positionierungsstift verwendet wird, welcher zusätzlich auch als ein Anschlag zur Begrenzung der Tiefe der Resektion benutzt werden kann. Typischerweise sollte ein solcher Positionierungsstift zylindrisch sein, aber er könnte auch irgendeine andere Form haben. Als Alternative könnten auch andere Positionierungseinrichtungen benutzt werden, insbesondere um das Gerät in bezug auf andere Instrumente zu positionieren. Beispiele solcher alternativer Positionierungseinrichtungen sind Dübel, Warzen oder Lageranordnungen.
  • Vorzugsweise weist das Gerät eine Schutzvorrichtung auf, welche die Nockeneinheit und jedes Schneidwerkzeug, insbesondere die Schneidkanten eines jeden Schneidwerkzeuges umschließt, um einen unerwünschten Kontakt mit weichem Gewebe zu verhindern. Die Schutzvorrichtung kann auch dazu benutzt werden, das Ausmaß der Resektion zu steuern. Beispielsweise kann die Schutzvorrichtung Spikes oder andere Positionierungseinrichtungen aufweisen, mit denen sie im Bereich rund um die Resektionsfläche in den Knochen eingreift, um einen Bezugspunkt für die Steuerung der Resektionstiefe zu schaffen. Vorzugsweise kann die Schutzvorrichtung justierbar ausgeführt werden, um sie den speziellen Konturen des zu resezierenden Knochens anzupassen.
  • Das Gerät kann eine Positionierungseinrichtung aufweisen, um seine Position bei der Anwendung in bezug auf das Gewebe des Patienten zu steuern. Die Positionierungseinrichtung kann auf Bezugspunkten beruhen, die auf dem Gewebe des Patienten oder am Operationsstisch angebracht sind.
  • Das Gerät kann mittels Motor oder von Hand oder durch beides angetrieben werden. Das Gerät kann einen Griff aufweisen, der sich in Verlängerung des Schaftes oder unter einem Winkel zu diesem erstreckt.
  • Das Gerät nach Anspruch 1 kann bei einem Verfahren zur Resektion eines Knochens bei der Gelenkersatz-Chirurgie angewandt werden, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Positionieren eines Gerätes auf der zu resezierenden Knochenoberfläche, welches umfaßt:
    (a) einen drehbaren Schaft mit zwei Schneidwerkzeugen, welche an dem Schaft zur Drehung zusammen mit demselben befestigt sind, wobei jedes der Schneidwerkzeuge entgegengesetzt schwenkbar an dem Schaft angebracht ist, so daß, wenn eines der Werkzeuge zur Schwenkung in eine Richtung veranlaßt wird, das andere Werkzeug veranlaßt wird, im gleichen Ausmaß in die entgegengesetzte Richtung zu schwenken und die Schneidwerkzeuge derart angeordnet sind, daß sie den Knochen schneiden, wenn sich der Schaft dreht sowie (b) mit dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus, der am Gerät befestigt wird oder in dieses zumindest bei dessen Anwendung eingreift und derart angeordnet ist, daß er mit den Schneidwerkzeugen bei deren Drehung zusammenwirkt, um deren Schwenkausrichtung relativ zum Schaft zu ändern, so daß die Form der Resektionsoberfläche zumindest teilweise durch den Werkzeug-Positionierungsmechanismus bestimmt und
    (b) Drehen des Schaftes des Gerätes, so daß die Form der Resektionsfläche zumindest teilweise durch den Werkzeug-Positionierungsmechanismus bestimmt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird auch ein Satz nach Anspruch 9 geschaffen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Satz eines Vielzahl auswechselbarer Schneidwerkzeuge.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann verwendet werden, um den Knochen eines Patienten für die Aufnahme eines Teiles einer Gelenkprothese vorzubereiten. Beispiele für Knochen, welche auf diese Weise vorbereitet werden können, umfassen die Tibia bei der Implantation eines Kniegelenkes sowie die Glenoidalpfanne bei der Implantation eines Schultergelenkes.
  • Es sollen nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, wobei diese darstellen:
  • 1 ist ein Schnitt durch das Gerät nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Gerätes.
  • 3 ist ein Schnitt durch den Schneidkopf des Gerätes.
  • Die 3A, 3B und 3C sind Ansichten von Beispielen verschiedener Formen der Nockeneinheit.
  • Die 4 und 5 sind teilweise geschnittene Seitenansichten von Schneidklingen in der Nebenachse bzw. in der Hauptachse.
  • 6 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes mit Knochenstiften, mit deren Hilfe es am Knochen eines Patienten befestigt werden kann.
  • 7 zeigt ein Gerät zur Anwendung bei der Herstellung ebener Schnitte.
  • 7A zeigt detailliert eine Schnittansicht der Nockeneinheit sowie der Klingenanordnung des Gerätes von 7.
  • 8 zeigt die Schutzvorrichtung für weiches Gewebe.
  • Die 9A und 9B sind Vorder- und Seitenansicht einer Nockeneinheit, wobei der Schnitt der 9B entlang der Linie A – A von 9 erfolgte.
  • 10 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes, welches die Nockeneinheit von 9 enthält.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen zeigen die 1 und 2 ein Knochenresektionsgerät 30, welches einen Schaft 4 umfaßt, dessen freies Ende 4a an eine manuelle oder eine maschinelle Antriebseinrichtung anschließbar ist. Der Schaft ist drehbar im Gehäuse 4b montiert. Ein Griff 32 erstreckt sich allgemein senkrecht zur Längsachse des Schaftes und ist mittels einer Feder-Aufnahme-Anordnung 32a befestigt.
  • Eine Nocken-Aufnahme-Vorrichtung 6, welche eine Nockeneinheit 2 mit einer darin begrenzten Nocken-Anlageglied-Bahn enthält, ist am entgegengesetzten Ende des Schaftes am Schaftgehäuse befestigt. Ein Paar Klingen 3 mit Schneidkanten 3a sind auf einem Schwenkzapfen 5 im Klingengehäuse 10 schwenkbar gelagert, welches seinerseits mit dem Schaft 4 verbunden ist, um sich mit diesem zusammen zu drehen. Alternativ können die Klingen 3 direkt mit dem Schaft verbunden sein.
  • Ein Positionierungsstift 7 (der auch als Tiefenanschlag verwendet werden kann) ragt aus dem Ende des Schaftes hervor und wird dazu verwandt, das Gerät auf dem zu resezierenden Knochen zu positionieren. Die entgegengesetzten Enden der Klingen 3 sind zu Nocken-Anlagegliedern 3c geformt, auf denen Aufnahmen bzw. Lagerflächen 3d angebracht sind, so daß die Drehung der Klingen die Nocken-Anlageglieder 3d veranlaßt, den Konturen der Spur 2a in der Nockeneinheit 2 zu folgen und zwar rund um die Bahn auf und ab mit dieser.
  • Die 3, 3A, 3B und 3C zeigen eine Anzahl unterschiedlicher Nockeneinheiten 2, jede mit einer speziellen Form der Spur, welche der erforderlichen Implantatform der Schneidkanten 3a entspricht, beispielsweise quadratisch (2a und 2c), dreieckig (2d) oder komplex (2b).
  • In der 4 sind die Klingen 3 in ihrer engsten Position mit den Nocken-Anlagegliedern 3d vollständig in der Spur 2a der Nockeneinheit 2 aufgenommen dargestellt, in welcher sie allgemein zu den Wänden der Spur ausgerichtet sind. Die 5 zeigt die Klingen in ihrer weitesten Position, in welcher sich die Nocken-Anlageglieder 3d an den Wänden der Spur entlang bewegt haben und allgemein in einem Winkel zu dieser liegen. Es muß daran erinnert werden, daß sich die Nocken-Anlageglieder 3d zur gleichen Zeit rund um die Spur 2a bewegen.
  • Die 6 zeigt Knochenstifte 8 an der Nockeneinheit 2, welche dazu benutzt werden können, die Resektionstiefe in bezug auf die Oberfläche des umgebenden Knochengewebes zu steuern.
  • Die 7 und 7A zeigen eine Variante des Gerätes zur Herstellung ebener Schnitte. Dieses Gerät verwendet alternative Klingen 3' mit ebenen Schneidkanten 3b, die am Schaft 4b befestigt sind, und eine Anordnung von Nocken und Nocken-Anlageglied ist derart ausgebildet, daß die Drehbewegung des Schaftes in eine Linearbewegung der Klingen 3' umgewandelt wird. Die Klingen 3' sind in einer Nockeneinheit 2' aufgenommen, und die Nocken-Anlageglieder 12 bestehen entweder aus einem Rad oder aus einer Kugel, um die Reibung während der Bewegung der Klingen 3' in der Nockeneinheit 2' zu reduzieren. Eine Feder 13 kann dazu dienen, die Bewegung zu erleichtern, und ein quadratisches Gleitstück 5 (welches alternativ auch ein Rad sein kann) wird betätigt, um eine Linearbewegung zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich können die Kanten 14 der Klingen 3' als Nocken-Anlageglieder an der entsprechenden Nockenfläche der Nockeneinheit 2' benutzt werden, um eine Schwenkwirkung zu erzielen. Dieses Merkmal kann auch bei den abgerundeten Klingen der vorhergehenden Figuren angewandt werden.
  • In 8 verhindert eine Schutzvorrichtung 9, welche an die Konturen des Knochens angepaßt werden kann und welche Zähne 9a zur Positionierung im Knochen aufweist, das Eindringen von weichem Gewebe in den Schneidbereich. Die Klingen 3 drehen sich relativ zur Schutzvorrichtung, und das ganze Gerät bewegt sich relativ zur Schutzvorrichtung nach oben und unten, wie es durch den Pfeil angedeutet ist, und wirkt somit als ein Tiefenanschlag.
  • Beim Gebrauch wählt der Chirurg die geeigneten Klingen sowie die Nockeneinheit aus einer vorbereiten Auswahl entsprechend Größe und Form der herzustellenden Resektionsfläche. Die Drehung der Klingen innerhalb der Nockenanordnung erzeugt dann die Resektionsfläche vorgewählter Größe und Form, wobei deren Tiefe durch den Positionierungsstift bzw. den Tiefenanschlag 7 und/oder die Schutzvorrichtung 9 für das weiche Gewebe begrenzt wird.
  • Die 9A und 9B sind eine Draufsicht auf eine sowie ein Schnitt durch eine Nockeneinheit 102, welche eine nicht ebene Nockenfläche 104 aufweist. Während die Nockenfläche in der Draufsicht von 9A allgemein oval ist, ist die nicht ebene Ausgestaltung in der Seitenansicht von 9B zu sehen.
  • 10 zeigt das erfindungsgemäße Gerät unter Anwendung der nicht ebenen Nockenfläche 104, wie sie in den 9A und 9B dargestellt sind. Die Schneidklingen 3 sind unter Verwendung eines Schwenkzapfens 5, welcher in axialer Richtung in einem Schlitz 106 der Klingen gleiten kann, schwenkbar gelagert. Eine Feder 115 drückt die Schneidklingen mit ihren Nocken-Anlagegliedern 3c entlang der Achse des Gerätes, so daß der Zapfen 5 im Schlitz 106 gleitet und die Nocken-Anlageglieder in die Nockeneinheit 102 hineingedrückt werden.

Claims (10)

  1. Knochenresektionsgerät zur Anwendung bei der Resektion eines Knochens bei der Gelenkersatz-Chirurgie, welches (a) einen drehbaren Schaft (4) mit zwei Schneidwerkzeugen (3), welche an dem Schaft zur Drehung zusammen mit demselben befestigt sind, wobei jedes der Schneidwerkzeuge entgegengesetzt schwenkbar an dem Schaft angebracht ist, so daß, wenn eines der Werkzeuge zur Schwenkung in eine Richtung veranlaßt wird, das andere Werkzeug veranlaßt wird, im gleichen Ausmaß in die entgegengesetzte Richtung zu schwenken und die Schneidwerkzeuge (3) derart angeordnet sind, daß sie den Knochen schneiden, wenn sich der Schaft dreht, sowie (b) einen Werkzeug-Positionierungsmechanismus (2) umfaßt, der am Gerät befestigt ist oder in dieses zumindest bei dessen Anwendung eingreift und derart angeordnet ist, daß er mit den Schneidwerkzeugen bei deren Drehung zusammenwirkt, um deren Schwenkausrichtung relativ zum Schaft zu ändern, so daß die Form der Resektionsoberfläche zumindest teilweise durch den Werkzeug-Positionierungsmechanismus bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (i) die Schneidkante (3a) jedes der Schneidwerkzeuge direkt von dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus weg gerichtet ist und (ii) der Werkzeug-Positionierungsmechanismus eine Nockenfläche (2a) und ein Nocken-Anlageglied (3c) umfaßt, wobei letzteres derart ausgebildet ist, daß es sich bei der Drehung des Schaftes über die Nockenfläche bewegt, welche eine nicht kreisförmige Bahn für das Nocken-Anlageglied definiert, so daß die Form der durch die Resektion mittels der Schneidwerkzeuge erzeugten Knochenoberfläche ebenfalls nicht kreisförmig ist.
  2. Knochenresektionsgerät nach Anspruch 1, bei welchem sich die Form jedes der Schneidwerkzeuge mit der Schneidkante (3a) nach einem Ende und mit einer Einrichtung (3d) zum Zusammenwirken mit dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus an seinem entgegengesetzten Ende erstreckt.
  3. Knochenresektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Schneidwerkzeuge (3) herausnehmbar sind und das Gerät mindestens ein anderes Austausch-Schneidwerkzeug umfaßt.
  4. Knochenresektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Werkzeug-Positionierungsmechanismus (2) herausnehmbar ist, und das Gerät mindestens einen anderen Austausch-Werkzeug-Positionierungsmechanismus umfaßt, welcher andere Anordnungen von Resektionsflächen definiert.
  5. Knochenresektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die Nockenfläche (2a) Teil einer Nockeneinheit (2, 102) ist, welche herausnehmbar mit den Schneidwerkzeugen zum Eingriff bringbar ist und welche vor der Anwendung entweder am Gerät befestigt oder unabhängig vom Gerät relativ zum zu resezierenden Knochen positioniert werden und anschließend mit den Nocken-Anlagegliedern zum Eingriff gebracht werden kann.
  6. Knochenresektionsgerät nach Anspruch 5, bei welchem die Nockenfläche (2a) die Form einer Spur hat, welcher das Nocken-Anlageglied folgen kann, wenn sich das Gerät dreht, so daß die Schneidwerkzeuge einem entsprechenden Profil folgen, um die gewünschte Resektionsfläche zu erzeugen.
  7. Knochenresektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches einen Positionierungsstift (7) aufweist, um die Achse zu definieren, um welche sich das Gerät dreht.
  8. Knochenresektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches eine Schutzvorrichtung (9) aufweist, welche das Schneidwerkzeug und den Werkzeug-Positionierungsmechanismus umschließt.
  9. Satz mit einem Knochenresektionsgerät zur Anwendung bei der Resektion eines Knochens bei der Gelenkersatz-Chirurgie, welches (a) einen drehbaren Schaft (4) mit zwei Schneidwerkzeugen (3), welche an dem Schaft zur Drehung zusammen mit demselben be festigt sind, wobei jedes der Schneidwerkzeuge entgegengesetzt schwenkbar an dem Schaft angebracht ist, so daß, wenn eines der Werkzeuge zur Schwenkung in eine Richtung veranlaßt wird, das andere Werkzeug veranlaßt wird, im gleichen Ausmaß in die entgegengesetzte Richtung zu schwenken und die Schneidwerkzeuge derart angeordnet sind, daß sie den Knochen schneiden, wenn sich der Schaft dreht sowie (b) mit einem Satz verschiedener Werkzeug-Positionierungsmechanismen (2), von denen einer ausgewählt und am Gerät befestigt wird oder in dieses zumindest bei dessen Anwendung eingreift und derart angeordnet ist, daß er mit den Schneidwerkzeugen (3) bei deren Drehung zusammenwirkt, um deren Schwenkausrichtung relativ zum Schaft zu ändern, so daß die Form der Resektionsoberfläche zumindest teilweise durch den Werkzeug-Positionierungsmechanismus bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (i) die Schneidkante (3a) jedes der Schneidwerkzeuge direkt von dem Werkzeug-Positionierungsmechanismus weg gerichtet ist und (ii) der Werkzeug-Positionierungsmechanismus eine Nockenfläche (2a) und ein Nocken-Anlageglied (3c) umfaßt, wobei letzteres derart ausgebildet ist, daß es sich bei der Drehung des Schaftes über die Nockenfläche bewegt, welche eine nicht kreisförmige Bahn für das Nocken-Anlageglied (3c) definiert, so daß die Form der durch die Resektion mittels der Schneidwerkzeuge (3) erzeugten Knochenoberfläche ebenfalls nicht kreisförmig ist.
  10. Satz nach Anspruch 9, welcher einen Satz von Schneidwerkzeugen (3) mit unterschiedlich geformten Schneidkanten (3a) umfaßt.
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