DE102010034560A1 - Infusionspumpe - Google Patents

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Dr. Baumann Hans
Dr. Tönnies Jan Gerrit
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Tricumed Medizintechnik GmbH
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Abstract

Implantierbare Infusionspumpe mit einem ein in den Körper eines Patienten abzugebendes Medikament aufnehmenden Medikamentenraum (10), einem ein Treibgas aufnehmenden Treibgasraum (12), einem den Medikamentenraum (10) von dem Treibgasraum (12) abtrennenden flexiblen Trennelement (14), einem von außen zugänglichen, mit dem Medikamentenraum (10) kommunizierenden, von außen zugänglichen Zugang (16), einem mit dem Medikamentraum (10) kommunizierenden Auslass (18) und einer zwischen dem Medikametenraum (10) und dem Auslass (18) angeordneten Drosselstrecke (20) zum Bestimmen der Förderrate des Medikaments zu dem Auslass (18), mit einer zwischen dem Medikamentraum (10) und der Drosselstrecke (20) angeordnete Kammer (22), deren Volumen gegen einen Druck, der geringer als der Druck in dem Medikamentenraum (10) ist, veränderlich ist und einem in dem Weg zwischen dem Medikamentraum (10) und der Kammer (22) angeordnetes steuerbares Ventil (24).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine implantierbare Infusionspumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Infusionspumpen sind in verschiedener Ausbildung seit langem bekannt, bei ihnen ist das Mittel zum Steuern der Förderrate regelmäßig als Drosselstrecke ausgebildet, daneben sind auch Infusionspumpen bekannt, bei denen die Förderrate durch Betätigen eines zwischen dem Medikamentraum und dem Auslass angeordneten Ventils bestimmt wird.
  • Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es erwünscht, dass dem Patienten über einen bestimmten Zeitraum eine – meist zusätzliche – Medikamentmenge appliziert wird. Dies ist bisher nur bei steuerbaren Pumpen möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Infusionspumpe dahingehende weiterzubilden, das diese bei geringem konstruktiven Aufwand dazu in der Lage ist, üb er eine wählbare Zeitdauer eine – ggf. – zusätzliche – Menge des Medikaments abzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, der Unteranspruch gibt eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung an.
  • Die Erfindung schlägt also eine Infusionspumpe vor, bei der in der von dem Medikamentenraum zu dem Auslass führenden Leitung eine Kammer, deren Volumen um mehrere Größenordnungen kleiner als das des Medikamentraums ist, beispielsweise 1 cm2, anzuordnen, wobei das Volumen dieser Kammer gegen einen Druck veränderlich ist. Dieser Druck muss geringer als der des Treibmittelgases (und damit der in dem Medikamentraum), jedoch höher als der Druck am Auslass der Infusionspumpe sein, die Kammer kann zu diesem Zweck über eine flexible Membran verfügen, die gegen eine ein einen geringeren Druck als das erste Treibmittel aufbauendes Treibmittel aufnehmendes Treibmittel abgrenzt.
  • In der den Medikamentraum mit der Medikamentkammer verbindenden Leitung liegt ein Ventil. Bei Öffnen des ersten Ventils wird eine von der Zeitdauer der Öffnung des Ventils abhängige Menge des Medikaments von dem Medikamentraum in die Kammer fließen. Das Medikament wird sodann durch den Druck, der auf die Kammer einwirkt, zum Auslass der Infusionspumpe gefördert, wobei sich die Infusionsrate aus der Geometrie der Drosselstrecke und die Infusionsdauer aus der in die Kammer eingeführten Menge des Medikaments ergibt.
  • Dabei kann in der Infusionspumpe eine Antenne vorgesehen sein, die induktiv eingekoppelte Energie aufnimmt und für die Zeitdauer des Einkoppelns von Energie das Ventil öffnet, so dass die Menge des in die Kammer eingeführten Medikaments von der Zeitdauer der Einkopplung von Energie bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung erläutert:
    Die implantierbare Infusionspumpe weist mit einem ein in den Körper eines Patienten abzugebendes Medikament aufnehmenden Medikamentenraum 10, einen ein Treibgas aufnehmenden Treibgasraum 12, einem den Medikamentenraum 10 von dem Treibgasraum 12 abtrennendes flexibles Trennelement 14, einen von außen zugänglichen, mit dem Medikamentenraum 10 kommunizierenden, von außen zugänglichen Zugang 16, einen mit dem Medikamentraum 10 kommunizierenden Auslass 18 und einer zwischen dem Medikamentenraum 10 und dem Auslass 18 angeordneten Drosselstrecke 20 zum Bestimmen der Förderrate des Medikaments zu dem Auslass 18 auf.
  • Zwischen dem Medikamentraum 10 und der Drosselstrecke 20 ist eine Kammer 22 angeordnet, deren Volumen gegen einen Druck, der geringer als der Druck in dem Medikamentenraum 10 ist, veränderlich ist. In dem Weg zwischen dem Medikamentraum 10 und der Kammer 22 ist steuerbares Ventil 24 angeordnet. Nicht dargestellt ist eine Antenne zum Aufnehmen von von außen über ein Steuergerät induktiv eingekoppelter, das Ventil 24 für eine bestimmte Zeitdauer öffnender Energie.
  • Weiterhin nicht dargestellt ist ein zweiter Weg, der über eine gesonderte Drosselstrecke kontinuierlich eine Basalrate des Medikaments in den Körper des Patienten appliziert.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung einer implantierbaren Infusionspumpe erlaubt es so, für eine vorwählbare Zeitdauer, beispielsweise einige Stunden, eine – ggf. – zusätzliche – definierte Menge eines Medikaments zu applizieren.

Claims (2)

  1. Implantierbare Infusionspumpe mit einem ein in den Körper eines Patienten abzugebendes Medikament aufnehmenden Medikamentenraum (10), einem ein Treibgas aufnehmenden Treibgasraum (12), einem den Medikamentenraum (10) von dem Treibgasraum (12) abtrennenden flexiblen Trennelement (14), einem von außen zugänglichen, mit dem Medikamentenraum (10) kommunizierenden, von außen zugänglichen Zugang (16), einem mit dem Medikamentraum (10) kommunizierenden Auslass (18) und einer zwischen dem Medikametenraum (10) und dem Auslass (18) angeordneten Drosselstrecke (20) zum Bestimmen der Förderrate des Medikaments zu dem Auslass (18), gekennzeichnet, durch eine zwischen dem Medikamentraum (10) und der Drosselstrecke (20) angeordnete Kammer (22), deren Volumen gegen einen Druck, der geringer als der Druck in dem Medikamentenraum (10) ist, veränderlich ist, und ein in dem Weg zwischen dem Medikamentraum (10) und der Kammer (22) angeordnetes steuerbares Ventil (24).
  2. Infusionspumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufnehmen von induktiv eingekoppelter, das Ventil (24) öffnender Energie.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015000352A1 (de) 2015-01-19 2016-07-21 Tricumed Medizintechnik Gmbh Steuerbare Infusionspumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015000352A1 (de) 2015-01-19 2016-07-21 Tricumed Medizintechnik Gmbh Steuerbare Infusionspumpe
WO2016116081A1 (de) 2015-01-19 2016-07-28 Tricumed Medizintechnik Gmbh Steuerbare infusionspumpe

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