DE102010033046A1 - Licht-Therapievorrichtung sowie System zum Herstellen und Applizieren einer therapeutisch wirksamen Flüssigkeit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Licht-Therapievorrichtung zum Applizieren eines aus einer therapeutisch wirksamen, wässrigen Flüssigkeit hergestellten Bildes mit einem mittels Kirlian- und/oder Koronaentladungsfotografie hergestellten Diapositiv von einer Probe einer aus einem Flüssigkeits-Aufnahmekörper entnommenen und mit Ethanol versetzten wässrigen Flüssigkeit und einer Projektionsvorrichtung (1) mit einem sichtbares Licht ausstrahlenden Leuchtmittel (10), die zum Projizieren des Diapositivs auf ein Objekt, insbesondere ein Lebewesen, so ausgebildet ist, dass sich eine in einem für das sichtbare Licht durchlässigen und durchstrahlbaren Behälter gehaltene Probe (14) der Flüssigkeit in einem Strahlengang zwischen einer das Diapositiv haltenden Einheit (12) der Projektionsvorrichtung und dem Objekt (18) befindet.
Description
- Vorliegende Erfindung betrifft eine Licht-Therapievorrichtung sowie ein System zum Herstellen einer therapeutisch wirksamen Flüssigkeit, welche nachfolgend als Basis für das Applizieren eines daraus hergestellten Bildes dient.
- Aus dem Stand der Technik ist die sogenannte Lichttherapie seit vielen Jahren bekannt. Zu diesem Zweck ausgebildete Beleuchtungs- und Strahlungsvorrichtungen haben den Zweck, auf Lebewesen, insbesondere Menschen, eine therapeutische Wirkung auszuüben, wobei diese sich typischerweise in verbessertem Wohlbefinden äußert, darüber hinaus jedoch auch weitergehende Wirkungen einer Farb- und/oder Lichttherapie bekannt sind, welche etwa die Immunsystem-Stimulation betreffen, darüber hinaus die Eignung für die Behandlung psychosomatischer Beschwerden dokumentiert ist und medizinische Veröffentlichungen der jüngeren Zeit gar verhaltenstherapeutische Wirkungen an Menschen dokumentieren.
- In der apparativen Realisierung sind zahlreiche Technologien der Applikation von geeignet therapeutisch modulierten (z. B. chromatisch eingefärbten) Strahlen bekannt. Lediglich exemplarisch sei auf die Druckschrift
DE 202 02 230 U1 verwiesen, welche einen Einsatz in einem Bad- bzw. Sanitärkontext beschreibt; hier werden (geeignet modulierbare) Lichtstrahler Wänden einer Badewanne zugeordnet, strahlen durch das Füllwasser hindurch auf eine in der Wanne befindliche Person und lösen so die beabsichtigte therapeutische Wohlbefindensverbesserung aus. Therapeuten berichten, dass der Flüssigkeitseinfluss einen positiven Beitrag zur Therapiewirkung einer so konventionell realisierten Lichttherapie leistet, wobei gerade in der jüngeren Vergangenheit derartige Systeme, insbesondere auch für den privaten Gebrauch, eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. - Allerdings ist eine derartige konventionelle Vorgehensweise zum einen durch ihre baulichen Möglichkeiten bzw. den benötigten apparativen Aufwand begrenzt, zum anderen sorgt der bekannte Sanitärkontext typischerweise für begrenzte Variationsmöglichkeiten.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Licht Therapievorrichtung zu schaffen, welche alternative Wege zur Erzeugung therapeutisch wirksamer, insbesondere das Wohlbefinden von Lebewesen steigender Strahlung anbietet, mit geringem Aufwand umsetzbar ist und im Hinblick auf die gewünschte therapeutische Wirkung verbessert ist.
- Die Aufgabe wird durch die Licht-Therapievorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie dem System mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Zusätzlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines für die Licht-Therapievorrichtung nutzbaren Bildes, so wie es aus der gesamten vorliegenden Offenbarung erkennbar ist, als zur Erfindung gehörig beansprucht.
- Vorteilhaft ermöglicht es die erfindungsgemäße Licht-Therapievorrichtung, ein mittels Kirlian-Fotografie aus einer Probe einer aus einem (bevorzugt aus einem Kristall realisierten) Flüssigkeits-Aufnahmekörper entnommenen und mit Ethanol versetzten wässrigen Flüssigkeit herzustellen und mithilfe der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung das Bild dieser Flüssigkeit (genauer: die sich auf dem Diapositiv als Reaktion auf die Kirlian-Belichtungstechnik gebildete Abbildung) auf ein Lebewesen zu projizieren, wobei erfindungsgemäß vorteilhaft zusätzlich eine Probe der Flüssigkeit im Strahlengang enthalten ist.
- Auf diese Weise hat sich in erfindungsgemäßer und überraschender Weise gezeigt, dass therapeutisch wirksame, insbesondere ein subjektives Wohlbefinden eines Menschen verbessernde Effekte erzielbar sind, wobei die besondere, aus der Kirlian-Fotografie gewonnene Bilddarstellung des projizierten Diapositivs in Verbindung mit der im Strahlengang befindlichen, durchstrahlten Flüssigkeitsprobe ursächlich für diesen Effekt ist.
- Damit bietet vorteilhaft im Rahmen der Erfindung die Licht-Therapievorrichtung mit geringem technischen Aufwand eine Alternative zu traditionellen Farbtherapie- bzw. Bestrahlungssystemen, wobei die praktische Erprobung der vorliegenden Erfindung, über einheitlich positive Aussagen zur therapeutischen Wirkung auf das Wohlbefinden der so bestrahlten Personen hinaus, Hinweise auf positive verhaltensbeeinflussende Effekte beobachtet werden, insbesondere betreffend abnehmende Gewaltneigung, Linderung von ADS-Verhaltensmustern (ADS = Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) oder positiver Stimulanzwirkung auf das menschliche Immunsystem der so bestrahlten Personen.
- Als „Kirlian-Fotografie” im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll dabei eine mittels Techniken der sogenannten Koronaentladungsfotografie (auch bezeichnet als hochfrequente Hochspannungsfotografie) verstanden werden, mit welchem Glimm- bzw. Koronaentladungen (zurückgehend auf den Entdecker Kirlian) visualisiert werden. In der praktischen Realisierung wird dabei in ansonsten bekannter Weise das fotografisch zu erfassende Objekt, hier eine Probe der mit Ethanol versetzten, wässrigen Flüssigkeit, zusammen mit dem noch unbelichteten Filmmaterial so in ein elektrisches Feld gebracht, dass die wässrige Flüssigkeit, gegenüber einer z. B. metallischen Gegenelektrode, unter Hochspannung (typischer Wert 20 kV) eine Koronaentladung ausbildet, welche dann das Filmmaterial belichtet und zu einem Diapositiv entwickelt wird.
- Insbesondere bei Verwendung standardisierter, ansonsten bekannter Fotomaterialien, etwa Fotomaterial im gängigen Kleinbild- oder Mittelformat steht so preisgünstiges Material zur Verfügung, welches in der beschriebenen Weise die Herstellung des Diapositivs ermöglicht. Auch lässt sich dieses dann mithilfe des Einsatzes gängiger Diaprojektoren zur Realisierung der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung verwenden, wobei in der praktischen Realisierung das in der beschriebenen Weise hergestellte Dia auf das Zielobjekt, etwa die zu therapierende Person, projiziert wird, in den Strahlengang dann entweder manuell oder mittels mechanischer Halterung eine in dem durchstrahlbaren Behälter gehaltene Probe derselben Flüssigkeit vorgesehen ist, aus welcher das Diapositiv erzeugt wurde, und in besonders geeigneter Weise der zur Realisierung der Projektionsvorrichtung benutzte Projektor ein Projektions-Leuchtmittel aufweist, dessen Emissionsspektrum Sonnenlicht nahe kommt.
- Im Ergebnis ermöglicht es ein damit realisierter Projektionsbetrieb, auf eine bestrahlte Person eine in der beschriebenen Weise vorteilhafte und unerwartete wohlbefindens- und gesundheitsfördernde therapeutische Wirkung auszuüben.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist, über die diskutierte Licht-Therapievorrichtung hinaus, ein System zum Herstellen der therapeutisch wirksamen Flüssigkeit beansprucht, welche nachfolgend dann in der vorbeschriebenen Weise zur Herstellung des mittels Kirlian-Fotografie realisierten Diapositivs sowie für die im Strahlengang platzierbare, zu bestrahlende Probe verwendet werden kann. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems ist hierfür ein Flüssigkeits-Aufnahmekörper vorgesehen, welcher einen von einer lichtdurchlässigen Kristallaußenschicht begrenzten Hohlraum aufweist. In einer bevorzugten Realisierungsform handelt es sich hierbei um eine natürlich entstandene mineralische Geode, nämlich einen Quarzkörper, welcher in der Art einer Schale eine von dem lichtdurchlässigen Quarzmaterial gebildete und damit lichtdurchlässige Außenwand als Kristallaußenschicht aufweist.
- In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise eignet sich dieser Aufnahmekörper zur Aufnahme eines wässrigen Fluids, eines typischen Volumens zwischen ca. 5 und 200 ml, wobei weiter bevorzugt natürliches Quellwasser zur Befüllung günstig ist. Der erfindungsgemäße Flüssigkeits-Aufnahmekörper ist dann so ausgestaltet, insbesondere manuell handhabbar, dass dieser in einer Tageslichtumgebung unter freiem Himmel bedient werden kann, dabei Tageslichtstrahlung bzw. von Objekten reflektierter Lichteinfall durch die Kristallaußenschicht hindurch die im Hohlraum befindliche wässrige Flüssigkeit erreichen kann.
- Eine derartige Flüssigkeit eignet sich dann zu einer nachfolgenden weiteren Behandlung, etwa zur einem Versetzen mit Ethanol (günstig ist etwa ein Mischungsverhältnis zwischen 30% und 70% Ethanol-Volumenanteil), und die so hergestellte Mischung kann dann in der vorbeschriebenen Weise zur Herstellung des Diapositivs sowie der weiteren Verwendung in dem Bestrahlungs- bzw. Projektionssystem eingesetzt werden.
- Im Ergebnis ermöglicht es die vorliegende Erfindung, in technisch überraschend einfacher Weise eine Licht-Therapievorrichtung sowie ein System zu schaffen, welches eine Lichttherapie von Lebewesen, insbesondere Menschen, ermöglicht, die in überraschend wirksamer Weise den Organismus anregt, dabei Immunsystem und Selbstheilungskräfte stimuliert und, neben positivem Einfluss auf subjektives Wohlbefinden, positive Einflüsse auf Verhaltensreaktionen auslöst.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der einzigen Figur; diese zeigt in
-
1 : ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Licht-Therapievorrichtung gemäß einem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Eine schematisch gezeigte Projektionseinheit
1 , typischerweise realisiert in Form eines handelsüblichen Diaprojektors für das Kleinbildformat (24 × 36 mm Kantenlänge eines durchstrahlten Diapositivs) weist ein schematisch gezeigtes Leuchtmittel10 als Projektor-Lampe auf, welcher ein Bildträger12 für zu projizierende Diapositive in ansonsten bekannter Weise zugeordnet ist. Diese Anordnung erzeugt im Betriebszustand einen schematisch mit dem Bezugszeichen16 gezeigten Strahlengang, gerichtet auf ein Objekt18 , welches im Rahmen des erfindungsgemäßen Zwecks der Lichttherapie ein Lebewesen, etwa ein Patient, sein kann. In den Strahlengang16 reicht, gehalten auf einem nicht näher gezeigten Probenträger (welcher auch in einer manuellen Handhabung durch eine nicht gezeigte Bedienperson bestehen kann), eine Probe14 in Form eines durch das Licht des Strahlengangs16 durchstrahlbaren röhrenförmigen Glasbehälters, in welchem eine vorbestimmte Menge, beispielsweise 5 mm, einer therapeutisch wirksamen wässrigen Flüssigkeit gehalten ist. - In in der
1 nicht näher gezeigten Weise trägt der Diaträger12 ein mittels vorbeschriebener Kirlian-Fotografie hergestelltes Diapositiv einer Probe derselben Flüssigkeit, die sich im Behälter14 befindet. Dabei wurde Quellwasser aus einer mineralischen Geode, welche über einen Zeitraum im Bereich zwischen 10 und 300 min dem natürlichen Sonnenlicht ausgesetzt war, nach Entnahme aus der Geode mit Ethanol versetzt, bevor die Kirlian-Fotografie gefertigt wurde, wobei die hierfür verwendete Menge des Gemisches so ausgewählt wurde, dass eine in etwa formatfüllende Korona-Abbildung als Diapositiv entstand. - In der
1 sind die relativen Abstände zwischen der Probe14 und der Projektionseinheit1 bzw. der Probe14 und dem beleuchteten Objekt18 (Patient) nicht im Detail dargestellt; diese richten sich nach den jeweiligen Brennweiten und Projektionsbedingungen, wobei es bevorzugt ist, die jeweiligen Funktionseinheiten so auszurichten und einzustellen, dass das Objekt18 über zumindest seine halbe vertikale Erstreckungsrichtung (relativ zum Strahlengang, also z. B. eine zumindest halbe Körperhöhe) bestrahlt ist und die sich im durchstrahlten Probenträger befindliche Probe14 zugeordnete Abschnitte des Strahlengangs16 beeinflusst. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die konkrete Realisierungsform beschränkt. Vielmehr gibt es zahlreiche Modifikationen und Varianten, die gezeigte Licht-Therapievorrichtung entsprechend einem jeweiligen Therapiezweck bzw. Therapieobjekt auszugestalten und einzurichten. Auch liegt es im Ermessen des Fachmannes, eine für einen jeweiligen Therapiezweck bzw. ein zu beleuchtendes Objekt geeignete Bestrahlungsdauer und Bestrahlungsintensität (etwa durch geeignete Helligkeitseinstellung des Leuchtmittels
10 ) vorzugeben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 20202230 U1 [0003]
Claims (9)
- Licht-Therapievorrichtung zum Applizieren eines aus einer therapeutisch wirksamen, wässrigen Flüssigkeit hergestellten Bildes mit einem mittels Kirlian- und/oder Koronaentladungsfotografie hergestellten Diapositiv von einer Probe einer aus einem Flüssigkeits-Aufnahmekörper entnommenen und mit Ethanol versetzten wässrigen Flüssigkeit und einer Projektionsvorrichtung (
1 ) mit einem sichtbares Licht ausstrahlenden Leuchtmittel (10 ), die zum Projizieren des Diapositivs auf ein Objekt, insbesondere ein Lebewesen, so ausgebildet ist, dass sich eine in einem für das sichtbare Licht durchlässigen und durchstrahlbaren Behälter Behaltene Probe (14 ) der Flüssigkeit in einem Strahlengang zwischen einer das Diapositiv haltenden Einheit (12 ) der Projektionsvorrichtung und dem Objekt (18 ) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Diapositiv ein Rechteckformat mit einer ersten und zweiten Kantenlänge im Bereich zwischen 12 mm und 60 mm aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf ein Filmmaterial des Diapositivs aufgetragene Probenvolumen der wässrigen Flüssigkeit zwischen 0,01 und 10 ml beträgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (
1 ) einen für Diapositive des Kleinbild- und/oder Mittelformats tauglichen Projektor, insbesondere Tageslichtprojektor, aufweist, welcher zum Erzeugen eines Sonnenlicht entsprechenden Strahlungsspektrums eingerichtet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstrahlbare Behälter aus einem insbesondere röhrenförmig ausgebildeten Glasmaterial hergestellt ist und durch manuelle Handhabung und/oder mechanische Halterung in dem Strahlengang positioniert ist.
- System zum Herstellen einer therapeutisch wirksamen wässrigen Flüssigkeit sowie zum Applizieren eines aus der Flüssigkeit hergestellten Bildes mit der Licht-Therapievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und dem einen von einer lichtdurchlässigen Kristallaußenschicht begrenzten Hohlraum aufweisenden Flüssigkeits-Aufnahmekörper, insbesondere mineralische Geode.
- System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Quarzmaterial realisierte Flüssigkeits-Aufnahmekörper ein Füllvolumen des Hohlraums zwischen 5 ml und 200 ml aufweist.
- System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeits-Aufnahmekörper manuell handhabbar ausgebildet ist und so mit mindestens einer Hand gehalten werden kann, dass eine Lichtstrahlung durch die Kristallaußenschicht eine im Hohlraum aufgenommene wässrige Flüssigkeit erreichen kann.
- System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeits-Aufnahmekörper mit Quellwasser gefüllt und in einer Tageslichtumgebung unter freiem Himmel gehalten ist.
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