DE102010032635A1 - Mechanisches Ventilspielausgleichselement mit einer inneren Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen - Google Patents
Mechanisches Ventilspielausgleichselement mit einer inneren Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen Download PDFInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/18—Rocking arms or levers
- F01L1/185—Overhead end-pivot rocking arms
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Ventilspielausgleichselement mit mechanischer, automatischer Nachstellung für Brennkraftmaschinen, mit einem Stellbolzen, der mittels eines Gewindes gegen die Kraft einer Feder in einer an einem Bauteil der Brennkraftmaschine angeordneten Hülse abgestützt ist, mit einem Übertragungselement, das mit einem Stützkopf des Stellbolzens in Wirkverbindung steht und sich weiterhin an einem federbelasteten Gaswechselventil und an einem Nocken einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nockenwelle direkt oder indirekt abstützt, und mit einer Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen des Stellbolzens des Ventilspielausgleichselements.
- Hintergrund der Erfindung
- Bei einem derartigen Ventilspielausgleichselement können die üblichen Längenänderungen im Ventiltrieb je Nockenumlauf, hervorgerufen z. B. durch Temperaturänderungen und Sitzeinschlag am Gaswechselventil, in beiden Richtungen ausgeglichen werden. Größere Längenänderungen durch Kontaktverlust zum Nocken im Ventiltrieb, hervorgerufen z. B. durch schnelle, größere Drehzahländerungen, können ab einem bestimmten Grenzwert nicht mehr zurückgedreht, das heißt das Ventilspielausgleichselement nicht mehr verkürzt werden, was zu Schäden an der Brennkraftmaschine führen kann.
- Ein Ventilspielausgleichselement mit Sicherungseinrichtung ist aus der
WO 2008/114737 A1 - Weiterhin ist diese Sicherungseinrichtung nicht zur Verhinderung zu großer Längenänderungen des Ventilspielausgleichselements geeignet, da sie im Betrieb der Brennkraftmaschine entfernt sein muss.
- Es ist weiterhin bekannt,
DE- 198 37 388 A1 , ein Ventilspielausgleichselement in einem Tassenstößel einzubauen, wobei der Tassenstößel eine Durchgangsöffnung und der Stützkopf eine Querbohrung aufweist, in denen ein flexibler Stift oder Draht zur Sicherung eingebaut ist. Zur Entriegelung des Ventilspielausgleichselements muss dann der flexible Stift oder Draht herausgezogen und der Stellbolzen freigegeben werden. Auch hier ist ein großer Raumbedarf notwendig, da das Ende des Stiftes oder Drahtes erreichbar sein muss. Weiterhin besteht aber auch während des Transports bzw. der Anlieferung des Ventilspielausgleichselements die Gefahr, dass die Sicherungseinrichtung ungewollt gelöst wird. Auch bei diesem Ventilspielausgleichselement ist die Verhinderung ungewollter Längenänderungen nicht möglich. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zur Verfügung gestellt wird, die keine zu großen Längenänderungen zulässt und darüber hinaus eine Sicherungseinrichtung zur Verfügung stellt, die praktisch keinen zusätzlichen Bauraum erfordert. Sie soll sicher funktionieren, kostengünstig sein und leicht betätigt werden können.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Stellbolzen zwei umlaufende Nuten aufweist, mit einer dem Stützkopf zugesandten ersten Nut, einer zweiten Nut und einer zwischen den Nuten angeordneten Klemmkontur, in denen ein Sprengring angeordnet ist und dass die Hülse eine zugeordnete Haltekontur aufweist.
- Der Sprengring, der auch als Federring mit rundem Querschnitt bezeichnet werden kann, hat die Möglichkeit, sich in den Nuten zu bewegen und mit der Klemmkontur zwischen den Nuten in Wirkverbindung zu treten, wobei die Klemmkontur zumindest der ersten Nut zugewandt eine kegelförmige Schräge oder Ausnehmung aufweist, wobei die maximale radiale Erstreckung der Klemmkontur kleiner ist als der Radius Mantelbereichs, so dass der Sprengring nur dann zwischen den Nuten wechseln kann, wenn die Haltekontur in der Hülse den Durchgang freigibt.
- In vorteilhafter Weise sind die Nuten und die Klemmkontur in einem kreiszylindrischen Mantelbereich des Stellbolzens eingearbeitet, wobei die Haltekontur in einem korrespondieren kreiszylindrischen Innenmantelbereich der Hülse eingearbeitet ist, so dass der Stellbolzen über den kreiszylindrischen Mantelbereich in dem kreiszylindrischen Innenmantelbereich der Hülse eine gute Abstützung und Führung hat.
- Die Haltekontur weist an ihrem dem Stützkopf zu- und abgewandten Ende je eine Umschaltnut auf, deren radiale Nutgrunderstreckung zumindest der maximalen radialen Erstreckung der Klemmkontur zuzüglich der Dicke des Sprengringes entspricht. Dadurch ist es möglich, dass der Sprengring dann, wenn eine der Umschaltnuten mit der Klemmkontur korrespondiert, der Sprengring von der ersten in die zweite Nut oder umgekehrt wechseln kann.
- Dadurch, dass die einander zugewandten Flanken der Umschaltnuten kegelförmige Anphasungen aufweisen, kann der Sprengring durch axiale Verschiebung des Stützkopfes in der Hülse zusammengedrückt und aus der Umschaltnut verschoben werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwischen den Umschaltnuten Rastnuten in die Hülse eingearbeitet sind, und dass die radiale Nutgrunderstreckung der Rastnuten geringer ist als die maximale radiale Erstreckung der Klemmkontur zuzüglich der Dicke des Sprengringes. Wenn die Klemmkontur daher mit den Rastnuten korrespondiert, so erfolgt zwischen der Klemmkontur und den Rastnuten über den Sprengring eine Klemmung bzw. Sperrung des Stellbolzens in der Hülse.
- Da die dem Stützkopf abgewandten Flanken der Rastnuten kegelförmige Abflachungen aufweisen, die vorzugsweise bis zu den Flanken der benachbarten Rastnuten reichen, kann der Stellbolzen in die Hülse eingedreht und der Sprengring entlang der Rastnuten verschoben werden, da dieser über die Abflachungen zusammengedrückt und dann in axialer Richtung verschoben werden kann.
- Bisher wurden die Nuten und die Klemmkontur dem Stellbolzen zugeordnet sowie die Haltekontur der Hülse zugeordnet beschrieben.
- Die Einrichtungen können aber auch umgekehrt, d. h. die Haltekontur am Stellbolzen und die Nuten und die Klemmkontur an der Hülse eingearbeitet sein, wobei dann die Spannkraft des Sprengringes den geänderten Gegebenheiten angepasst wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Stellbolzen zwei Teile aufweist, den Stützkopf und einen Gewindebolzen, die aneinander befestigt sind.
- In vorteilhafter Weise weist der Gewindebolzen einen Hais mit kreiszylindrischer Fläche auf, auf den der Stützkopf mittels eines Mantels befestigt ist, vorzugsweise aufgepresst ist, wobei die Außenfläche des Mantels den kreiszylindrischen Mantelbereich für die Klemmkontur bildet.
- Dadurch, dass der Hals des Gewindebolzens und auch die Führungsfläche in der Hülse radial abgesetzt sind, ist kein zusätzlicher Gewindeauslauf erforderlich, da der Hals als Gewindeauslauf dient. Das Gewinde kann dabei eingängig oder auch mehrgängig ausgebildet sein.
- Durch die zweiteilige Ausgestaltung des Stellbolzens wird eine wesentlich höhere Gestaltungsfreiheit bezüglich des Gewindes und der Führung und auch der Herstellung der Nuten und der Klemmkontur erreicht.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
- Es zeigen:
-
1 : einen Teilschnitt durch ein Ventilspielausgleichselement mit innerer Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen, -
2 : einen Ausschnitt aus dem Teilschnitt gemäß1 in vergrößertem Maßstab und -
3 : eine Darstellung des Einbaus und des Ausbaus des Stellbolzens in der Hülse in verschiedenen Stufen gemäß den Bildern 1 bis 8. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- In den
1 bis3 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit1 allgemein ein Ventilspielausgleichselement bezeichnet, das eine Hülse2 und einen in der Hülse2 angeordneten Stellbolzen3 aufweist. Der Stellbolzen3 ist zweiteilig ausgeführt und weist einen Stützkopf4 und einen Gewindebolzen5 auf, der mit einem Gewinde in der Hülse2 korrespondiert. Der Gewindebolzen5 weist einen Hals6 auf, der in einen Mantel7 des Stützkopfes4 eingepresst ist. Der Mantel7 des Stützkopfes4 weist eine Außenfläche auf, mittels der er gleitend in einer Führungsfläche der Hülse2 gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung des Stellbolzens3 ist einerseits eine sehr gute Führung des Stellbolzens3 bzw. des Stützkopfes4 in der Hülse2 gewährleistet und darüber hinaus ein Auslauf für das Gewinde in der Hülse2 und dem Gewindebolzen5 gegeben. In der Außenfläche des Mantels7 ist eine erste Nut8 und zweite Nut9 eingearbeitet, zwischen denen eine Klemmkontur10 vorgesehen ist, deren maximale radiale Erstreckung geringer ist als der Radius des Mantels7 . Den Nuten8 ,9 und der Klemmkontur10 ist ein Sprengring10a zugeordnet, dessen Bedeutung im Folgenden noch beschrieben wird. - Die Klemmkontur
10 weist in den1 und2 auf der der ersten Nut8 zugewandten Seite eine kegelstumpfförmige Schräge oder Ausnehmung11 auf, die ringförmig ausgebildet ist und den Sprengring10a bzw. den Federring teilweise aufnehmen kann. In der korrespondierenden Führungsfläche der Hülse2 ist eine Haltekontur12 eingearbeitet, die an ihren dem Stützkopf4 zu- und abgewandten Ende je eine Umkehrnut13 aufweist, die an den einander zugewandten Flanken kegelförmige Anphasungen14 aufweisen und dazwischen Rastnuten15 , die an den dem Stützkopf4 abgewandten Flanken Abflachungen16 aufweisen, die einen geringen Abstand zu den Flanken der benachbarten Rastnuten15 haben. Im Inneren des Gewindebolzens5 und des Stützkopfes4 ist je eine Ausnehmung, vorzugsweise eine Bohrung angeordnet, in der eine Feder17 radial geführt ist, die sich einerseits am Stützkopf4 und andererseits an einer Federführung18 abstützt, wobei die Federführung einen Boden19 kontaktiert, der in der Hülse2 eingeschraubt oder eingepresst ist. Die Federführung18 weist einerseits einen Stift auf, der die Feder17 führen kann und am gegenüberliegenden Ende eine Kugel, die in einer Kalotte des Bodens19 geführt ist, so dass die Feder17 auch beim Drehen des Stellbolzens3 im Wesentlichen torsionskraftfrei geführt ist. - Der Stützkopf
4 weist auf der der Feder17 abgewandten Seite zentral ein Schlüsselinnenprofil20 auf, wobei im Anschluss an den Stützkopf4 in Richtung Stellbolzen3 eine Hinterschneidung21 vorgesehen ist, die eine Riffelung oder ein Schlüsselaußenprofil aufweist. - Mittels eines Werkzeuges im Schlüsselinnenprofil
20 oder an der Hinterschneidung21 wird der Stellbolzen3 in die Hülse2 eingedreht, wobei vorher die Feder17 und die Federführung18 eingesetzt und der Boden19 an der Hülse2 befestigt ist. Vor dem Eindrehen des Stellbolzens3 in die Hülse2 wird der Sprengring10a in die erste Nut8 eingesetzt. Durch eine Einlaufphase an dem oberen Innenrand der Hülse2 wird der Sprengring10a beim Eindrehen des Stellbolzens3 in die Hülse2 zusammengedrückt und kann sich entlang der Innenfläche der Hülse2 verschieben, bis die erste Nut8 mit der oberen, dem Stützkopf4 zugewandten Umkehrnut13 korrespondiert, so dass nach Beendigung des Eindrehens die Feder17 den Stellbolzen3 ein wenig zurückdreht und dadurch eine Sicherung des Stellbolzens3 zwischen dem Rand der unteren, zweiten Nut9 und dem Rand der Umkehrnut13 erfolgt, wie in Bild 1 von3 dargestellt. - Bei der ersten Stufe dieser Sicherung handelt es sich um einen formschlüssigen axialen Anschlag für den späteren Motorbetrieb und den Servicefall des Ventilspielausgleichselements in der Werkstatt.
- Anschließend wird das so fertig montierte mechanische Ventilspielausgleichselement in die Bohrung des Bauteils bzw. des Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine eingesteckt. Anschließend wird das Übertragungselement und die Nockenwelle bei eingebautem Gaswechselventil montiert. In dieser Position ist das Ventilspielausgleichselement länger als die Nenneinbaulänge im Ventiltrieb mit Abstützung am Grundkreis des Nockens. In einem nächsten Schritt wird das Werkzeug für das Schlüsselinnenprofil
20 im Stützkopf4 angesetzt, wobei eine Öffnung im Übertragungselement für das Werkzeug vorgesehen ist. Alternativ kann natürlich auch die Riffelung oder das Schlüsselaußenprofil an der Hinterschneidung21 benutzt werden. Der Stellbolzen3 wird so weit in die Hülse2 eingeschraubt, bis die Abstützkraft des Übertragungselements am Grundkreis des Nockens Null ist. Beim Einschraubvorgang verschieben sich die erste Nut8 und die zweite Nut9 nebst Sprengring10a und Klemmkontur10 am Stellbolzen3 entlang der Haltekontur12 gemäß den Bildern 1 bis 4 in3 . Der Sprengring10a bzw. Federring springt in den Rastnuten15 der Haltekontur12 in der Hülse2 stufenweise nach unten. Auf diese Weise wird das Ventilspielausgleichselement1 in die Nenneinbauposition gedreht. Die Rastnuten15 bilden in Verbindung mit der ersten Nut8 und dem Sprengring10a einen axialen Freilauf, d. h. der Stellbolzen3 kann in die Hülse2 eingedreht werden, aber durch die Feder nicht mehr zurückgedreht werden, da die Ausnehmung11 oder kegelförmige Schräge der Klemmkontur10 über den Sprengring10a und die Flanken der Rastnuten15 ein Herausdrehen des Stellbolzens3 aus der Hülse2 mittels der Feder17 verhindern. Damit begrenzt sich der Ausfahrweg des Stellbolzens3 in der Hülse2 auf das Spiel in der jeweiligen Rastnut15 und der Klemmkontur10 bis zur Flanke der ersten Nut8 . Dieses Spiel ist kleiner als die zulässige Grenze für einen möglichen Nachstellweg (Absinkweg) je Nockenumlauf. Dadurch ist ein ungewollt großer Kontaktverlust des Übertragungselements zum Nocken der Nockenwelle sichergestellt. - Wird ein Ventilspielausgleichselement
1 aus dem Bauteil bzw. dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine ausgebaut, so bleibt der Stellbolzen3 in der jeweiligen Rastnut15 über die Ausnehmung11 der Klemmkontur10 und des Sprengrings10a gesichert, siehe Bild 5 von3 . Durch vollständiges Eindrehen des Stellbolzens3 in die Hülse2 gelangt der Sprengring10a in die vom Stützkopf4 abgewandte Umkehrnut13 , so dass der Sprengring von der ersten Nut8 in die zweite Nut9 gelangen kann, von Bild 6 nach Bild 7 in3 . Der Stellbolzen3 kann nun in der Hülse2 durch die Kraft der Feder17 herausgedreht werden, bis der Sprengring10a in der oberen Umkehrnut13 und in der zweiten Nut9 angeordnet ist, was der Bildfolge 7 nach 8, bez. Bild 1 in3 entspricht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ventilspielausgleichselement
- 2
- Hülse
- 3
- Stellbolzen
- 4
- Stützkopf
- 5
- Gewindebolzen
- 6
- Hals
- 7
- Mantel
- 8
- erste Nut
- 9
- zweite Nut
- 10
- Klemmkontur
- 10a
- Sprengring
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Haltekontur
- 13
- Umkehrnuten
- 14
- kegelförmige Anphasungen
- 15
- Rastnuten
- 16
- Abflachungen
- 17
- Feder
- 18
- Federführung
- 19
- Boden
- 20
- Schlüsselinnenprofil
- 21
- Hinterschneidung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2008/114737 A1 [0003]
- DE 19837388 A1 [0005]
Claims (10)
- Ventilspielausgleichselement (
1 ) mit mechanischer, automatischer Nachstellung für Brennkraftmaschinen, mit einem Stellbolzen (3 ), der mittels eines Gewindes gegen die Kraft einer Feder (17 ) in einer an einem Bauteil der Brennkraftmaschine angeordneten Hülse (2 ) abgestützt ist, mit einem Übertragungselement, das mit einem Stützkopf (4 ) des Stellbolzens (3 ) in Wirkverbindung steht und sich weiterhin an einem federbelasteten Gaswechselventil und an einem Nocken einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nockenwelle direkt oder indirekt abstützt, und mit einer Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen des Stellbolzens (3 ) des Ventilspielausgleichselements (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Stellbolzen (3 ) zwei umlaufende Nuten aufweist, mit einer dem Stützkopf (4 ) zugewandten ersten Nut (8 ), einer zweiten Nut (9 ) und einer zwischen den Nuten angeordneten Klemmkontur (10 ), in denen ein Sprengring (10a ) angeordnet ist und dass die Hülse (2 ) eine zugeordnete Haltekontur (12 ) aufweist. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8 und9 ) und die Klemmkontur (10 ) in einem kreiszylindrischen Mantelbereich des Stellbolzens (3 ) eingearbeitet sind. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkontur (10 ) zumindest eine kegelförmige, der ersten Nut8 zugewandte Schräge oder Ausnehmung (11 ) aufweist und die maximale radiale Erstreckung der Klemmkontur (10 ) kleiner ist als der Radius des Mantelbereichs. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekontur (12 ) in einem korrespondieren kreiszylindrischen Innenmantelbereich der Hülse (2 ) eingearbeitet ist. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekontur (12 ) an ihren dem Stützkopf (4 ) zu- und abgewandten Enden je eine Umkehrnut (13 ) aufweist, deren radiale Nutgrunderstreckung zumindest der maximalen radialen Erstreckung der Klemmkontur (10 ) zuzüglich der Dicke des Sprengrings (10a ) entspricht. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Flanken der Umkehrnuten (13 ) kegelförmige Anphasungen (14 ) aufweisen. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Umkehrnuten (13 ) Rastnuten (15 ) in die Hülse (2 ) eingearbeitet sind und dass die radiale Nutgrunderstreckung der Rastnuten (15 ) geringer ist als die maximale radiale Erstreckung der Klemmkontur (10 ) zuzüglich der Dicke des Sprengringes (10a ). - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stützkopf (4 ) abgewandten Flanken der Rastnuten (15 ) kegelförmige Abflachungen (16 ) aufweisen. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellbolzen (3 ) zwei Teile aufweist, den Stützkopf (4 ) und einen Gewindebolzen (5 ), die aneinander befestigt sind. - Ventilspielausgleichselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (5 ) einen Hals (6 ) aufweist, auf dem der Stützkopf (4 ) mittels eines Mantels (7 ) befestigt ist, wobei die Außenfläche des Mantels (7 ) den kreiszylindrischen Mantelbereich bildet.
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DE201010032635 DE102010032635A1 (de) | 2010-07-29 | 2010-07-29 | Mechanisches Ventilspielausgleichselement mit einer inneren Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen |
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---|---|---|---|
DE201010032635 DE102010032635A1 (de) | 2010-07-29 | 2010-07-29 | Mechanisches Ventilspielausgleichselement mit einer inneren Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen |
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---|---|
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ID=45470871
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---|---|---|---|
DE201010032635 Withdrawn DE102010032635A1 (de) | 2010-07-29 | 2010-07-29 | Mechanisches Ventilspielausgleichselement mit einer inneren Sicherungseinrichtung gegen ungewolltes Herausdrehen |
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE19837388A1 (de) | 1997-08-22 | 1999-02-25 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Ventilstößel |
WO2008114737A1 (ja) | 2007-03-22 | 2008-09-25 | Ntn Corporation | ラッシュアジャスタ |
-
2010
- 2010-07-29 DE DE201010032635 patent/DE102010032635A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19837388A1 (de) | 1997-08-22 | 1999-02-25 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Ventilstößel |
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
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