DE102010032301B4 - Prüfnormal und Prüfvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Prüfnormal mit einer Prüf-Ausnehmung (8), in die ein Kontaktstift (10) einpressbar ist, wobei der Kontaktstift (10) zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ist, und wobei das Prüfnormal und die Prüf-Ausnehmung (8) nicht elastisch verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Prüf-Ausnehmung (8) zumindest abschnittsweise der Form des nicht verformten Kontaktstiftes (10) entspricht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Prüfnormal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Prüfvorrichtung mit einem entsprechenden Prüfnormal.
- Eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen einem Kontaktstift und beispielsweise einer Leiterplatte kann mit Einpresstechnik hergestellt werden. Dabei wird der Kontaktstift, der meistens eine elastische Einpresszone hat, in eine Ausnehmung der Leiterplatte eingeführt. Die Ausnehmung ist meistens eine kreiszylindrische Bohrung.
- Derartige Verbindungen mit Einpresstechnik zeigen die
EP 1 755 195 A1 ,DE 10 2006 057 143 A1 ,DE 10 2009 008 118 A1 und dieDE 20 2009 009 933 U1 . - Für die Prüfung des mechanischen Verhaltens des Kontaktstiftes bzw. seiner Einpresszone und der Bohrung beim Einpressvorgang ist aus der Druckschrift
DE 10 2006 003 359 A1 ein Verfahren bekannt, bei dem die Einpresskraft optimiert wird. - Weiterhin werden gemäß dem Stand der Technik für die Prüfung (z.B. der maximalen Einpresskraft des Kontaktstiftes in die Bohrung) genormte Leiterplatten verwendet.
- Nachteilig an derartigen Prüfungen ist, dass diese Leiterplatten in unterschiedlichen Verfahren beschichtet werden und auf Grund von Fertigungstoleranzen unterschiedliche Bohrungs-Durchmesser und -längen haben. Die Eigenschaftsunterschiede führen zu unerwünschten Streuungen beim Einpress-Vorgang. Damit sind die Ergebnisse nicht sehr präzise.
- Weiterhin ist nachteilig, dass sich die Geometrie der Bohrung beim Einpress-Vorgang insbesondere am Bohrungseingang verändert. Daher kann jede Bohrung bei dieser Art der Prüfung nur einmal verwendet werden. Die Bohrung passt sich zunächst der Form einer Einpresszone am Kontaktstift an. Erst anschließend kommt es zur Verformung an der Geometrie der Einpresszone des Kontaktstiftes.
- Bekannt ist weiterhin die Verwendung von Prüfnormalen mit metallischen Bohrungen hoher Festigkeit mit einfachen Einführschrägen- oder Radien. Diese Bohrungen können sich auf Grund ihrer hohen Festigkeit aber nicht an die komplexe Kontur der Einpresszone des Kontaktstiftes anpassen. Der simulierte Einpressvorgang bildet die Realität somit nicht genau ab.
- Dem entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Prüfnormal zu schaffen, das den Füge- bzw. Einpressvorgang eines Kontaktstiftes in eine Ausnehmung einer Leiterplatte wiederholbar und mit optimaler Genauigkeit simuliert.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Prüfnormal mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einer Prüfvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9.
- Das erfindungsgemäße Prüfnormal hat eine Prüf-Ausnehmung, in die ein Kontaktstift einpressbar ist, wobei der Kontaktstift zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ist, und wobei das Prüfnormal und die Prüf-Ausnehmung nicht elastisch verformbar sind. Die Form der Prüf-Ausnehmung entspricht zumindest abschnittsweise der Form des nicht verformten Kontaktstiftes. Damit ist ein Prüfnormal geschaffen, das den Füge- bzw. Einpressvorgang eines Kontaktstiftes in eine Ausnehmung einer Leiterplatte wiederholbar und mit optimaler Genauigkeit simuliert.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Prüfnormals dient zum Simulieren eines Einpressvorgangs des Kontaktstiftes in eine - vorzugsweise zylindrische - Ausnehmung einer Leiterplatte. Dabei ist das Material des Kontaktstiftes härter, als ein Material das die Ausnehmung der Leiterplatte umgibt. Die Form der Prüf-Ausnehmung entspricht zumindest abschnittsweise etwa einer Form der Ausnehmung der Leiterplatte, wenn der Kontaktstift darin eingepresst ist. Somit entspricht die Geometrie der Ausnehmung des erfindungsgemäßen Prüfnormals nicht der Bohrung der zu simulierenden Leiterplatte. Damit ist der Füge- bzw. Einpressvorgang eines Kontaktstiftes in eine Ausnehmung einer Leiterplatte wiederholbar und optimal simuliert.
- Bei einem besonders bevorzugten Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Prüfnormals hat der Kontaktstift eine Einpresszone, die elastisch verformbar ist. Diese wird vorzugsweise durch eine Vergrößerung des Querschnitts des Kontaktstiftes und durch eine im Bereich der Vergrößerung angeordnete Ausnehmung gebildet. Das beim simulierten Einpress-Vorgang ermittelte Verhalten der Einpresszone ist damit ausschließlich auf diesen selbst zu beziehen. Störeinflüsse der simulierten Leiterplatte sind auf ein Minimum reduziert.
- Vorzugsweise ist das Material, das die Prüf-Ausnehmung des Prüfnormals umgibt, ein Hartmetall. Damit ist eine Verformung der Prüf-Ausnehmung weitgehend ausgeschlossen und die Simulation weiter optimiert.
- Bei einem bevorzugten Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Prüfnormals hat die Einpresszone zumindest abschnittsweise einen rechteckigen Querschnitt. Dabei wird es bevorzugt, wenn auch die Prüf-Ausnehmung einen etwa rechteckigen Querschnitt hat. Damit ist die Simulation bei Einpresszonen mit rechteckigem Querschnitt optimiert.
- Wenn dabei die Prüf-Ausnehmung von verschiedenen Körpern gebildet und begrenzt ist, lassen sich unterschiedliche Maße der Ausnehmung der Leiterplatte und unterschiedliche Härten des Materials der Ausnehmung und unterschiedliche Toleranzen der Ausnehmung der Leiterplatte durch variablen Montageabstand der Körper simulieren.
- Fertigungstechnisch einfach ist es, wenn zumindest ein Körper - vorzugsweise zwei gegenüber liegende Körper - einen durch Drahterosion oder durch Laser- oder Elektronenstrahlschneiden geformten Bereich hat, der die Prüf-Ausnehmung begrenzt. Dies bietet auch hohe Flexibilität bei der Gestaltung der Prüf-Ausnehmung.
- Bei einer ersten Variante einer bevorzugten Weiterbildung hat das Prüfnormal zwei Hauptkörper zur Bildung von zwei kurzen Seiten der Prüf-Ausnehmung und zwei Zwischenkörper zur Bildung von zwei langen Seiten der Prüf-Ausnehmung. Dabei sind die beiden Zwischenkörper, die kleiner als die beiden Hauptkörper sind, zwischen den beiden Hauptkörpern angeordnet.
- Bei einer zweiten Variante einer bevorzugten Weiterbildung hat das Prüfnormal zwei Hauptkörper zur Bildung von zwei langen Seiten der Prüf-Ausnehmung, und zwei Zwischenkörper zur Bildung von zwei kurzen Seiten der Prüf-Ausnehmung. Dabei sind die beiden Zwischenkörper, die kleiner als die beiden Hauptkörper sind, zwischen den beiden Hauptkörpern angeordnet.
- Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung dient zum Prüfen von Einpressvorgängen eines (wie im Vorhergehenden beschriebenen) Kontaktstiftes in eine Ausnehmung. Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung hat eine Einpressvorrichtung und ein Prüfnormal (wie im Vorhergehenden beschrieben).
- Im Folgenden werden anhand der Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Prüfnormals in einer perspektivischen Draufsicht; -
2 Teile des ersten Ausführungsbeispiels gemäß1 in einer perspektivischen Ansicht; -
3 einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Prüfnormals in einer Draufsicht; und -
4 das erste und das zweite Ausführungsbeispiel in einer seitlichen geschnittenen Ansicht. -
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Prüfnormals in einer perspektivischen Draufsicht. Es besteht aus zwei Hauptkörpern1 ,2 und aus zwei Zwischenkörpern4 ,6 , deren Oberflächen gemeinsam die Oberfläche einer (nicht gezeigten) zu simulierenden Leiterplatte nachbilden. - Zwischen den vier Körpern
1 ,2 ,4 ,6 ist eine rechteckige Prüf-Ausnehmung8 gebildet, die von den vier Körpern1 ,2 ,4 ,6 umfasst ist und von diesen gebildet wird. - Das erfindungsgemäße Prüfnormal kann Teil einer (nicht näher gezeigten) Prüfvorrichtung sein. Diese hat eine (ebenfalls nicht näher gezeigte) Einpressvorrichtung, über die ein Kontaktstift
10 in die Prüf-Ausnehmung8 eingeführt und eingepresst werden kann. Dabei wird ein Fügeverhalten des Kontaktstiftes10 untersucht und insbesondere eine nötige (in1 von oben nach unten gerichtete) Einpresskraft am Kontaktstift10 ermittelt. - Die Prüf-Ausnehmung
8 hat zwei vergleichsweise lange Seiten, die von jeweils einem Zwischenkörper4 ,6 gebildet sind, und zwei vergleichsweise kurze Seiten, die jeweils von einem Hauptkörper1 ,2 gebildet sind. -
2 zeigt den Hauptkörper1 und den Zwischenkörper4 , wobei die beiden anderen Körper2 ,6 nicht dargestellt sind. Der Hauptkörper1 ist über einen Führungsabschnitt1a in einer Nut12a eines Rahmens12 geführt und gehalten. Der Hauptkörper1 hat entlang von Anlagebereichen zu den beiden Zwischenkörpern4 ,6 und insbesondere entlang der von ihm gebildeten kurzen Seite der Prüf-Ausnehmung8 eine spezielle Formgebung bzw. ein Profil13a . Das Profil13a entspricht einer Formgebung an einer daran anliegenden Außenwandung einer Einpresszone14 des Kontaktstiftes10 . Dem entsprechend hat der Hauptkörper2 (vgl.1 ) entlang von Anlagebereichen zu den beiden Zwischenkörpern4 ,6 und insbesondere entlang der von ihm gebildeten kurzen Seite der Prüf-Ausnehmung8 eine spezielle Formgebung bzw. ein Profil13b (vgl.4 ). Die Profile13a ,13b entsprechen einer Formgebung einer jeweils daran anliegenden Außenwandung einer Einpresszone14 des Kontaktstiftes10 . -
3 zeigt einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Prüfnormats in einer Draufsicht. Die Prüf-Ausnehmung8 entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß1 und2 , wobei die beiden jeweils mit einem Profil113a ,113b versehenen kurzen Seiten der Prüf-Ausnehmung8 von zwei Zwischenkörpern104 ,106 gebildet sind, während die beiden nicht profilierten Seiten in der Prüf-Ausnehmung8 von zwei Hauptkörpern101 ,102 gebildet sind. Bezüglich ihrer Flächenerstreckung sind die vier Körper101 ,102 ,104 ,106 des zweiten Ausführungsbeispiels mit den Körpern1 ,2 ,4 ,6 des ersten Ausführungsbeispiels vergleichbar. - Die Körper
1 ,2 ,4 ,6 bzw.101 ,102 ,104 ,106 sind aus Hartmetall gefertigt. Die Profile13a und13b der Hauptkörpers1 und2 bzw. die Profile113a und113b der Zwischenkörper104 und108 werden durch Drahterosion oder durch Laser- oder Elektronenstrahlschneiden gefertigt. -
4 zeigt in einem Querschnitt je nach Betrachtungsweise entweder die beiden Hauptkörper1 ,2 mit den beiden Profilen13a ,13b des ersten Ausführungsbeispiels oder die beiden Zwischenkörper104 ,106 mit den beiden Profilen113a ,113b des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Formgebung der Profile13a ,13b bzw.113a ,113b entspricht - wie zuvor erwähnt - der Formgebung derjenigen Außenwandungen der Einpresszone14 des Kontaktstiftes10 (vgl.2 ), die beim Einpressen mit den Profilen13a ,13b bzw.113a ,113b in Anlage geraten. - Damit ist das erfindungsgemäße Prüfnormal derart vorgeformt, wie eine entsprechend weiche Leiterplatte geformt wird, wenn die vergleichsweise harte Einpresszone
14 in eine ihrer Ausnehmungen gepresst wird. Somit kann mit einer Prüfvorrichtung, die das erfindungsgemäße Prüfnormal aufweist, das Einpressverhalten des Kontaktstiftes10 simuliert werden. - Offenbart ist ein Prüfnormal zum Simulieren eines Einpressvorgangs eines Kontaktstiftes in eine nicht zur Erfindung gehörenden Ausnehmung einer Leiterplatte, wobei das Prüfnormal eine Prüf-Ausnehmung hat, in die der Kontaktstift einpressbar ist. Dabei ist der Kontaktstift zumindest abschnittsweise elastisch verformbar, während das Prüfnormal und insbesondere die Prüf-Ausnehmung nicht elastisch verformbar sind. Die Form der Prüf-Ausnehmung entspricht zumindest abschnittsweise der Form des nicht verformten Kontaktstiftes
- Bezugszeichenliste
-
- 1, 2; 101, 102
- Hauptkörper
- 1a
- Führungsabschnitt
- 4, 6; 104, 106
- Zwischenkörper
- 8
- Prüf-Ausnehmung
- 10
- Kontaktstift
- 12
- Rahmen
- 12a
- Nut
- 13a, 13b; 113a, 113b
- Profil
- 14
- Einpresszone
Claims (9)
- Prüfnormal mit einer Prüf-Ausnehmung (8), in die ein Kontaktstift (10) einpressbar ist, wobei der Kontaktstift (10) zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ist, und wobei das Prüfnormal und die Prüf-Ausnehmung (8) nicht elastisch verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Prüf-Ausnehmung (8) zumindest abschnittsweise der Form des nicht verformten Kontaktstiftes (10) entspricht.
- Prüfnormal nach
Anspruch 1 , zum Simulieren eines Einpressvorgangs des Kontaktstiftes (10) in eine Ausnehmung einer Leiterplatte, wobei ein Material des Kontaktstiftes (10) härter ist, als ein Material, das die Ausnehmung der Leiterplatte umgibt, und wobei die Form der Prüf-Ausnehmung (8) zumindest abschnittsweise etwa einer Form der Ausnehmung der Leiterplatte entspricht, wenn der Kontaktstift (10) darin eingepresst ist. - Prüfnormal nach
Anspruch 1 , wobei ein Matetrial, das die Prüf-Ausnehmung (8) umgibt, ein Hartmetall ist. - Prüfnormal nach
Anspruch 1 , wobei eine Einpresszone (14) zumindest abschnittsweise einen rechteckigen Querschnitt hat, und wobei die Prüf- Ausnehmung (8) einen etwa rechteckigen Querschnitt hat. - Prüfnormal nach
Anspruch 4 , wobei die Prüf-Ausnehmung (8) von verschiedenen Körpern gebildet und begrenzt ist. - Prüfnormal nach
Anspruch 5 , wobei zumindest ein Körper einen durch Drahterosion oder durch Laser- oder Elektronenstrahlschneiden geformten Bereich hat, der die Prüf-Ausnehmung (8) begrenzt. - Prüfnormal nach
Anspruch 5 mit zwei Hauptkörpern (1, 2) zur Bildung von zwei kurzen Seiten der Prüf-Ausnehmung (8), und mit zwei Zwischenkörpern (4, 6) zur Bildung von zwei langen Seiten der Prüf-Ausnehmung (8), wobei die beiden Zwischenkörper (4, 6) kleiner sind, als die beiden Hauptkörper (1, 2), und wobei die beiden Zwischenkörper (4, 6) zwischen den beiden Hauptkörpern (1, 2) angeordnet sind. - Prüfnormal nach
Anspruch 5 mit zwei Hauptkörpern (101, 102) zur Bildung von zwei langen Seiten der Prüf-Ausnehmung (8), und mit zwei Zwischenkörpern (104, 106) zur Bildung von zwei kurzen Seiten der Prüf-Ausnehmung (8), wobei die beiden Zwischenkörper (104, 106) kleiner sind, als die beiden Hauptkörper (101, 102), und wobei die beiden Zwischenkörper (104, 106) zwischen den beiden Hauptkörpern (101, 102) angeordnet sind. - Prüfvorrichtung zum Prüfen von Einpressvorgängen eines Kontaktstiftes (10) in eine Ausnehmung mit einer Einpressvorrichtung und mit einem Prüfnormal gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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2010
- 2010-07-26 DE DE102010032301.2A patent/DE102010032301B4/de active Active
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