DE102005054862A1 - Anordnung zur elektrischen Kotaktierung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Anordnung zur elektrischen Kontaktierung zumindest eines Anschlusselementes (4) einer elektronischen Schaltung in einem dichten Gehäuse (2) mit einem Leiterelement (11), mit einer Grundplatte (1) zur Halterung des mindestens einen Anschlusselementes (4) ist das Leiterelement (11) mit einem Einpressstift (10) versehen, welcher in einen Abschnitt des Anschlusselementes (4) zur Bildung einer Kontaktierung einpressbar ist.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Kontaktierung zumindest eines Anschlusselementes einer elektronischen Schaltung in einem Gehäuse mit einem Leiterelement.
  • Derzeitige dichte Gehäuse gibt es in unterschiedlichen Ausführungen mit verschiedenen elektronischen Schaltungen, wie zum Beispiel Sensoren oder Steuereinrichtungen im Bereich der Getriebetechnik. Eine Ausführung eines solchen Gehäuses weist eine Grundplatte auf, durch welche Anschlussstifte für den elektrischen Anschluss der im Inneren des Gehäuses befindlichen Schaltung hindurch eingesetzt sind. Die Anschlussstifte werden bei der Fertigung in Aufnahmebohrungen der Grundplatte mit einem Glasrohling eingesetzt. Durch ein Aufschmelzen des Glases bei entsprechenden Temperaturen und eine anschließende Abkühlung entsteht ein dichter elektrisch isolierter Verbund zwischen den Anschlussstiften und der Grundplatte. Die elektronische Schaltung wird an die Anschlussstifte elektrisch angeschlossen, beispielsweise mittels Bondtechnik. Dann wird die Grundplatte mit der darauf angeordneten Schaltung durch einen Deckel verschlossen, welcher unter einer Schutzatmosphäre mit der Grundplatte dicht verschweißt wird, wodurch ein hermetisch dichtes Gehäuse gebildet wird. Der Deckel und das Gehäuse bestehen daher aus einem Werkstoff, der für hohe Bearbeitungstemperaturen und Verschweißung vorgesehen ist, wie zum Beispiel Stahl.
  • Die aus der Grundplatte nach außen herausstehenden Anschlussstifte sind üblicherweise runde massive Drähte aus bestimmten Legierungen, die für den Umschmelzungsprozess mit Glas geeignet sind. Sie werden außen mit elektrischen Leiterelementen, wie beispielsweise Stromschienen oder so genannte Stanzgitter, mittels Laser verschweißt oder auch verlötet.
  • Bei verschiedenen Anwendungen, zum Beispiel in der Getriebetechnik, ist Löten als Kontaktierverfahren der Anschlussstifte mit den elektrischen Leiterelementen auf Grund bestimmter Randbedingungen nicht möglich, das heißt, dass hierbei die Verbindungen durch Laserschweißungen erfolgen. Dieses Verfahren wird sequenziell ausgeführt. Für das Laserschweißen werden aufwändige Maschinen und Anlagen benötigt. Dabei hat sich die Prozessführung als sehr problematisch mit hohem Ausschuss erwiesen.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur elektrischen Kontaktierung zumindest eines Anschlusselementes einer elektronischen Schaltung in einem dichten Gehäuse mit einem Leiterelement weist demgegenüber eine Einpressverbindung zwischen dem Leiterelement und dem Anschlusselement auf. Dies hat den Vorteil, dass nicht nur Maschinen und Anlagen, die für ein Laserschweißverfahren benötigt werden, entfallen und der damit verbundene hohe Ausschuss ebenfalls nicht mehr entsteht, sondern auch die damit verbundenen Energiekosten reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Kontaktierungen nicht wie bisher sequenziell, sondern gleichzeitig in einem Fertigungsschritt erfolgen, wodurch Fertigungszeit eingespart wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zur elektrischen Kontaktierung zumindest eines Anschlusselementes einer elektronischen Schaltung in einem dichten Gehäuse mit einem Leiterelement, mit einer Grundplatte zur Halterung des mindestens einen Anschlusselementes, ist das Leiterelement mit einem Einpressstift versehen, welcher in einen Aufnahmeabschnitt des Anschlusselementes zur Bildung einer Kontaktierung einpressbar ist.
  • Das Anschlusselement weist in seiner Längsrichtung in Reihe hinter dem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Einpressstifts einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Anschlusselements in der Grundplatte und einen Anschlussabschnitt zum Anschluss der elektronischen Schaltung auf. Die Anordnung dieser Abschnitte hintereinander ermöglicht die Verhinderung einer Beeinträchtigung der einzelnen Funktionsabschnitte untereinander, wodurch der Einpressvorgang zur Kontaktierung vorteilhaft gleichmäßig ausgeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Aufnahmeabschnitt des Anschlusselementes eine Aufnahme mit einer Einführung für den Einpressstift auf, wodurch eine sichere Einführung des Einpressstifts beim Einpressen und ein sicherer Kontaktierungssitz desselben ermöglicht sind.
  • Der Aufnahmeabschnitt des Anschlusselementes weist einen Einpressabschnitt auf, der für die Kontaktierung des Einpressstifts vorgesehen ist, wobei bevorzugt ist, dass der Aufnahmeabschnitt des Anschlusselementes einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  • Zur Kontaktierung im Einpressabschnitt der Aufnahme des Anschlusselementes weist der Einpressstift ein elastisches Einpresselement auf, welches eine sichere Kontaktierung gewährleistet. Hierzu ist das elastische Einpresselement mit einer Einpresskontur versehen, durch welche eine Einpresskraft in die und eine Kontaktanpresskraft in der Aufnahme des Anschlusselementes vorher festlegbar ist. Damit wird vorteilhaft ermöglicht, dass der Einpressvorgang aller Einpressstifte in die Anschlusselemente gleichzeitig mit einer definierten Einpresskraft erfolgen kann. Weiterhin ist damit die Kontaktanpresskraft des Einpresselementes innerhalb der Aufnahme des Anschlusselementes vorteilhaft beeinflussbar.
  • Es ist bevorzugt, dass der Einpressstift im Bereich des elastischen Einpresselements eine Öffnung aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Einpressstift einstückig mit dem Leiterelement ausgebildet. Beispielsweise kann das Leiterelement Bestanteil eines Stanzgitters sein, wobei bei dessen Herstellung der Einpressstift in einem Arbeitsvorgang mit erstellt werden kann.
  • Für eine vorteilhafte Einfädelung des Einpressstifts in die Aufnahme des Anschlusselementes weist der Einpressstift in seinem vorderen Abschnitt einen sich zu seinem mittleren Abschnitt hin vergrößernden mehreckigen Querschnitt aufweist. Der mehreckige Querschnitt hat weiterhin den Vorteil, dass ein bestimmtes Einschneiden dieser Kanten in die Aufnahme erfolgt, wodurch eine gute Einführung und ein verdrehsicherer Halt gewährleistet sind. Weiterhin besitzt der Einpressstift in seinem hinteren Abschnitt einen Anschlag, der eine vorher festgelegte Einpresstiefe des Einpressstifts in der Aufnahme des Anschlusselementes sicherstellt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Kontaktierung des Einpresselementes in einem vorher festgelegten Einpressabschnitt erfolgt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind dem sich anschließenden Beschreibungsteil und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt dabei:
  • 1 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung vor einem Einpressvorgang; und
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Anschlusselementes mit einem eingepressten Einpressstift.
  • BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Kontaktierung von Anschlusselementen 4 mit Leiterelementen 11 vor einem Kontaktierungsvorgang dargestellt.
  • Ein hermetisch dichtes Gehäuse 2 ist nur schematisch gezeigt, in welchem zum Beispiel eine elektronische Schaltung (nicht dargestellt) angeordnet ist. Das Gehäuse 2 ist mit einer Grundplatte 1 verschlossen. Die Grundplatte 1 weist Öffnungen auf, in die Anschlusselemente 4 eingesetzt sind. Im Inneren des Gehäuses 1 sind die Anschlusselemente 4 mit der elektronischen Schaltung elektrisch verbunden. Sie sind so angeordnet, dass sie eine Anschlussreihe 15 mit versetzten Anschlusselementen 4 bilden. Andere Anordnungen sind selbstverständlich möglich.
  • Die Anschlusselemente 4 sind in der Grundplatte 1 mittels Befestigungselemente 3 dicht, isoliert und fest eingebracht. Dieses Befestigungselement 3 ist vorzugsweise Glas. Glas wird jeweils als ein Rohling zusammen mit einem Anschlusselement 4 in die Öffnung der Grundplatte 1 eingesetzt und danach durch Wärmezufuhr schmilzt und bildet dann nach Abkühlung ein Befestigungselement 3.
  • Die Anschlusselemente 4 sind in diesem Beispiel zylinderförmig ausgebildet, wobei sie Aufnahmen 7 aufweisen, die von der Grundplatte 1 weg weisen. Diese Aufnahmen 7 sind mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung der Anschlusselemente 4, wie später erläutert wird und in 2 zu sehen ist. Die Aufnahmen 7 sind für Einpressstifte 10 vorgesehen, welche in der 1 darüber befindlich angeordnet dargestellt sind.
  • Die Einpressstifte 10 sind mit Leiterelementen 11 durch einen Übergang 14 verbunden. Die Leiterelemente 11 sind zum Beispiel Bestandteile eines bekannten Leiterrahmens oder Stanzgitters, der/das die elektronische Schaltung des Gehäuses 1 mit anderen Steuerungskomponenten verbindet. Die Einpressstifte 10 sind in diesem Beispiel rechtwinklig zu den Leiterelementen 11 angeordnet, andere Anordnungen sind ebenfalls möglich.
  • Der Leiterrahmen mit den Leiterelementen 11 und den Einpressstiften 10 ist vor dem Kontaktierungs- bzw. Einpressvorgang wie gezeigt dergestalt angeordnet, dass die Mittellinien der Einpressstifte 10 mit den Mittellinien der Anschlusselemente 4 fluchten.
  • Der Einpressstift 10 weist in seinem mittleren Abschnitt ein Einpresselement 12 auf, welches von der Mittellinie beidseitig weiter beabstandet ist als sein vorderer Abschnitt. Ein Außenmaß des Einpresselements 12 ist so ausgebildet, dass es um ein bestimmtes Maß größer ist als der Durchmesser des kreisrunden Querschnitts der Aufnahme 7 des Anschlusselementes 4. Das Einpresselement 12 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Öffnung zwischen zwei Seitenabschnitten auf, wodurch eine be stimmte Elastizität des Einpresselementes 12 ermöglicht ist, die nach dem Einpressvorgang des Einpressstifts 10 in das Anschlusselement 4 die Seitenabschnitte des Einpresselementes 12 gegen die Innenwände der Aufnahme 7 des Anschlusselementes 4 zur Herstellung und Beibehaltung eines elektrischen Kontakts drückt. Durch die konstruktive Gestaltung des Einpresselementes 12 zusammen mit der Öffnung 13 ist es vorteilhaft möglich, sowohl die Einpresskraft als auch die so genannte Kontaktanpresskraft der Seitenabschnitte des Einpresselementes 12 vorteilhaft zu beeinflussen.
  • Weiterhin weist der Einpressstift 10 in seinem vorderen Abschnitt eine pyramidenförmige Spitze auf, deren Kanten sich in einem weiteren anschließenden Abschnitt mit einem unterschiedlichen Winkel bis zum Einpresselement 12 hin fortsetzen. Durch die Länge dieser beiden vorderen Abschnitte wird eine Einfädelung und Zentrierung des Einpressstiftes 10 in der Aufnahme 7 des Anschlusselementes 4 ermöglicht, was zu einem gleichmäßigen Ablauf des Einpressvorgangs führt.
  • In seinem hinteren Abschnitt weist der Einpressstift einen Anschlag 17 auf, welcher größer als der Durchmesser der Aufnahme 7 des Anschlusselementes 4 ausgebildet ist und die Einpresstiefe des Einpressstifts genau festlegt. Somit wird sichergestellt, dass das Einpresselement 12 in einem genau festgelegten Einpressabschnitt 6 (siehe 2) zur Kontaktierung angeordnet wird.
  • Der Einpressvorgang der Einpressstifte 10 in die Aufnahmen 7 der Anschlusselemente 4 erfolgt gleichzeitig für die gesamte Anordnung, wobei eine geeignete Vorrichtung Verwendung findet.
  • Der Zustand nach dem Einpressvorgang wird in 2 dargestellt, welche eine schematische Schnittdarstellung eines Anschlusselementes 4 mit einem eingepressten Einpressstift 10 zeigt. Hierbei liegt die Schnittebene in Längsrichtung der Leiterelemente 11 nach 1.
  • Das Anschlusselement 4 weist drei Abschnitte auf, die in seiner Längsrichtung in Reihe hintereinander angeordnet sind. An einem Ende beginnt die Aufnahme 7 mit einer Öffnung 9 als Einführungsöffnung in einem Aufnahmeabschnitt 8, an den sich ein Befestigungsabschnitt 5 anschließt, der am anderen Ende des Anschlusselementes 4 einen Anschlussabschnitt 16 aufweist.
  • Die Einführung 9 der Aufnahme 7 setzt sich im Aufnahmeabschnitt 8 fort und nimmt etwa zwei Drittel der Länge des Anschlusselementes 4 ein. Sie hat in diesem Beispiel einen kreisrunden Querschnitt und weist etwa in ihrem mittleren Abschnitt einen Einpressabschnitt 6 auf, in welchem die Seitenabschnitte des Einpresselementes 12 mit der Innenwand der Aufnahme 7 durch ihr angepresstes Anliegen einen elektrisch leitenden Kontakt bilden. Diese Seitenabschnitte des Einpresselementes 12 sind nicht dargestellt, sie stehen senkrecht zur Zeichnungsebenen. Zwischen ihnen ist die Öffnung 13 an geordnet. Die Stärke des Einpressstifts 10 kann unterschiedlich sein, sie ist hier nur schematisch dargestellt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 8 grenzt an den Befestigungsabschnitt 5, mit welchem das Anschlusselement 4 über das Befestigungselement 3 aus Glas mit der Grundplatte 1 verbunden ist. Die von dem Befestigungselement 3 ausgehenden Spannkräfte beeinflussen den Aufnahmeabschnitt 8 nur wenig bzw. gar nicht.
  • Im Inneren des Gehäuses 2, das sich in der 2 unterhalb der Grundplatte 1 befindet, aber nicht weiter dargestellt ist, befindet sich der Anschlussabschnitt 16 des Anschlusselementes 4, der zum Beispiel über eine Bondtechnik mit der ebenfalls nicht dargestellten elektronischen Schaltung verbunden ist.
  • Das Anschlusselement 4 ist aus einem Werkstoff hergestellt, der elektrisch gut leitet und gleichzeitig für die Wärmebehandlung zum Schmelzen des Glases geeignet ist.
  • Der Einpressstift 10 ist vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff des Leiterelementes 11 einstückig hergestellt und weist besondere elastische Eigenschaften im Bereich des Einpresselementes 12 auf, die durch bekannte Formgebung, beispielsweise Stanzen und Pressen, beeinflusst werden können.
  • Somit ist eine Anordnung zur Kontaktierung geschaffen, die durch einen Einpressvorgang alle Verbindungen von Anschlusselementen eines hermetisch dichten Gehäuses zu Leiterelementen in einem Bearbeitungsvorgang ermöglicht, wobei ein energieintensives Schweißverfahren mit entsprechend aufwändiger Ausrüstung entfallen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Es ist auch möglich, dass das Anschlusselement 4 eine Stiftform und der Einpressstift 10 eine Aufnahmeform aufweisen können.
  • Der Einpressabschnitt 6 des Anschlusselementes 4 kann einen geringeren Querschnitt zum Beispiel durch zusätzliche Wandstärke aufweisen, wobei dazu die Wand in diesem Abschnitt durch ein geeignetes Werkzeug radial gestaucht wird. Da die Einpresstiefe des Einpressstifts 10 durch seinen Anschlag 17 festgelegt ist, kann der Einpressabschnitt zu diesem Zweck gezielt bearbeitet werden.

Claims (10)

  1. Anordnung zur elektrischen Kontaktierung zumindest eines Anschlusselementes (4) einer elektronischen Schaltung in einem Gehäuse (2) mit einem Leiterelement (11), mit: – einer Grundplatte (1) zur Halterung des mindestens einen Anschlusselementes (4), wobei das Leiterelement (11) mit einem Einpressstift (10) versehen ist, welcher in einen Abschnitt des Anschlusselementes (4) zur Bildung einer Kontaktierung einpressbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (8) in seiner Längsrichtung in Reihe hinter dem Aufnahmeabschnitt (8) zur Aufnahme des Einpressstifts (10) einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Anschlusselements (4) in der Grundplatte (1) und einen Anschlussabschnitt (16) zum Anschluss der elektronischen Schaltung aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (8) des Anschlusselementes (4) eine Aufnahme (7) mit einer Einführung (9) für den Einpressstift (10) aufweist, wobei der Aufnahmeabschnitt (8) und der Befestigungsabschnitt (5) hintereinander angeordnet sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (8) des Anschlusselementes (4) einen Einpressabschnitt (6) aufweist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (8) des Anschlusselementes (4) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpressstift (10) ein elastisches Einpresselement (12) aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Einpresselement (12) mit einer Einpresskontur versehen ist, durch welche eine Einpresskraft in die und eine Kontaktanpresskraft in der Aufnahme (7) des Anschlusselementes (4) vorher festlegbar ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpressstift (10) im Bereich des elastischen Einpresselements (12) eine Öffnung (13) aufweist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpressstift (10) einstückig mit dem Leiterelement (11) ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpressstift (10) in seinem vorderen Abschnitt einen sich zu seinem mittleren Abschnitt hin vergrößernden mehreckigen Querschnitt und in seinem hinteren Abschnitt einen Anschlag (17) aufweist.
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