DE102010031724A1 - Mehrkantschraube oder -mutter - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
    • F16B23/0015Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially rectangular, e.g. one-slot head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
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Abstract

Mehrkantschraube oder -mutter, deren Angriffsflächen als Federzungen (16, 18) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrkantschraube oder -mutter und einen Schlüssel für diese.
  • Mehrkantschrauben und -muttern, regelmäßig als Sechskantschraube oder -mutter ausgebildet, finden vielfältig Verwendung.
  • Diese Mehrkantschrauben und -muttern werden unter Verwendung eines Maul- oder Ringschlüssels, der an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Schraube oder Mutter angreift, in die eine oder in die andere Richtung verdreht. Bei den bekannten Schrauben und den bekannten Mutter kann unter Verwendung des Schlüssels in die eine und in die andere Richtung das gleiche, allein durch das Material der Schraube- oder Mutter und das Material des Schlüssels begrenzte Drehmoment übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkantschraube und eine Mehrkantmutter zu schaffen, bei denen das in eine der Drehrichtungen übertragbare Drehmoment begrenzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die mehreren Angriffsflächen der Mehrkantschraube oder -mutter als Federzungen ausgebildet sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schraube eine Außenmehrkantschraube, bei der die Federzungen von dem Körper jeweils durch eine Ausnehmung getrennt sind.
  • Vorzugsweise fluchtet die Stirnseite des freien Endes der die Angriffsflächen bildenden Federzungen mit der ihr benachbarten Federzunge.
  • Es wird weiter ein Schlüssel zum Schrauben einer derartigen Mehrkantschraube und -mutter in der Richtung, in der die freien Enden der Federzungen weisen, vorgeschlagen, der mit Ansätzen zum Einbringen in den zwischen den Federzungen und dem Körper der Schraube bzw. der Mutter gebildeten Ausnehmungen versehen ist, so dass der Schlüssel dazu geeignet ist, auch ein Drehen in der Richtung zu ermöglichen, in der dies mit einem üblichen Ring- oder Maulschlüssel nicht möglich ist.
  • Die hier vorgeschlagene Mehrkantschraube und die hier vorgeschlagene Mehrkantmutter können Anwendung finden in Fällen, in denen ein Lösen ohne ein Spezialwerkzeug und einen Spezialschlüssel, wie er hier vorgeschlagen wird, nicht möglich sein soll. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schraube verwendet werden kann, als wenn der Schlüssel als Ratsche (Freilaufwerkzeug) ausgebildet wird, die Federzungen haben in diesem Fall eine ähnliche Funktion wie entsprechende Bauelemente der Ratsche. Wahlweise kann (bei einer spiegelbildlichen Ausbildung) dafür Sorge getragen sein, dass die Schraube bzw. die Mutter nur bis zu einem durch die Federkonstante der Federzungen vorgegebenen Moment angezogen werden kann. Sie wirkt also wie ein Drehmomentschlüssel mit Auslösung bei einem vorher eingestellten Drehmoment und kann z. B. dazu dienen das Gewinde oder eine Zwischenlage vor Überlastung zu schützen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine derartig ausgebildete Außensechskantschraube,
  • 2 eine 1 entsprechende Draufsicht bei Aufbringen eines im Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoments,
  • 3 eine 1 entsprechende Draufsicht bei Aufbringen eines gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoments, kurz vor dem Überspringen auf die nächsten Flächen und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Innenmehrkantschraube.
  • 1 verdeutlicht, dass bei der dargestellten Schraube die Angriffsflächen, also die Flächen, an denen bei der Betätigung der Schraube mit einem (gestrichelt dargestellten) Klauenschlüssel angreift, als einseitig mit dem Körper 14 der Schraube fest verbundene Federzungen 16, 18 ausgebildet sind.
  • Bei Aufbringen eines im Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoments (2) kann das „normale” Drehmoment auf die Schraube übertragen werden. Bei Aufbringen eines gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoments (3) dagegen weichen die die Angriffsflächen bildenden Federzungen 16, 18 in die Ausnehmungen 20, 22 aus, so dass das Drehmoment, dass mit dem Klauenschlüssel übertragen werden kann, auf die Federkonstante der Federzungen 16, 18 begrenzt ist (bei einer spiegelbildlichen Ausbildung gilt das Umgekehrte).
  • 4 zeigt eine Ausbildung der Schraube als Innensechskantschraube, bei der die Federzungen 16, 18 bei Angriff mit einem Sechskantschlüssel bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn nach außen ausweichen und so das übertragbare Drehmoment begrenzen. Dies führt zu einem dazu, dass die Schraube bei Verwendung eines einfachen Schlüssels wie eine Ratsche (Knarre) wirkt, also eine umlaufende Drehbewegung innerhalb eines begrenzten Arbeitsraums, in dem ein Umsetzen des Schlüssels nicht möglich ist, erlaubt.
  • Die Schraube kann auch als diebstahlssichere Verbindung von Teilen verwendet werden, wenn die Federzungen in eine Richtung weisen, in der eine Lösung der Schraube oder Mutter nur mit einem Spezialwerkzeug möglich ist. Dieses Spezialwerkzeug ist so auszubilden, das es Ansätze vorsieht, die den Raum, in den die Federzungen bei Aufbringen eines Drehmoments ausweichen wollen, besetzen, und so stabile Angriffsflächen bilden.
  • In einer spiegelbildlichen Ausbildung einer Schraube oder Mutter ermöglicht es weiter sicherzustellen, dass die Schraube bzw. Mutter nicht weiter angezogen werden kann als die Federkonstanten der Federzungen zulassen wie oben sinngemäß beschrieben.

Claims (6)

  1. Mehrkantschraube oder -mutter, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Angriffsflächen der Mehrkantschraube bzw. -mutter als Federzungen (16, 18) ausgebildet sind.
  2. Mehrkantschraube oder -mutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Außenmehrkantschraube, bei der die Federzungen (16, 18) von dem Körper (14) jeweils durch eine Ausnehmung (20, 22) beabstandet sind.
  3. Mehrkantschraube oder -mutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der freien Enden der Federzungen (16) mit der eine benachbarte Angriffsfläche bildenden Federzunge (18) fluchten.
  4. Mehrkantschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Innenmehrkantschraube.
  5. Schlüssel zum Betätigen der Mehrkantschraube oder -mutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Mehrzahl von an den Federzungen der Mehrkantschraube oder -mutter angreifenden Flächen, gekennzeichnet durch zu den Ausnehmungen (20, 22) komplementär ausgebildete Ansätze.
  6. Schlüssel zum Betätigen der Mehrkantschraube oder -mutter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch bei Einsetzen des Schlüssels die Federzungen (16, 18) umgreifende Ansätze.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014000936A1 (de) * 2012-06-26 2014-01-03 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Lagerungseinheit

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WO2014000936A1 (de) * 2012-06-26 2014-01-03 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Lagerungseinheit
US9512875B2 (en) 2012-06-26 2016-12-06 Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH & Co. KG Bearing unit

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