DE102013101361A1 - Kantenschutz - Ratschenmaulschlüssel - Google Patents

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Abstract

Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel, der zum Verschrauben mit einem jeweiligen Kopf versehener Schraubenstücke dient und einen Schlüsselkörper sowie eine Hilfsbacke aufweist, wobei das Maul mit mehreren Kantenschutzaussparungen zur berührungslosen Aufnahme der Kopfwinkel des kompletten Kopfs eines Schraubenstücks, damit der Kopf gegen Beschädigung geschützt wird, und mit mindestens drei Druckflächen zum Antrieb der drei Flanken des Kopfs des Schraubenstücks versehen ist, um seine Eignung zu erhöhen und eine leichtere Bedienbarkeit zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenmaulschlüssel, insbesondere einen kantenschützenden Ratschenmaulschlüssel.
  • Im Stand der Technik lassen sich sowohl ein Maulschlüssel als auch ein Ringschlüssel oder sonstige Schlüssel bei einem begrenzten Betätigungsraum nicht vollumfänglich drehen, d.h. sie müssen nach jedem Schwenken auf einen bestimmen Winkel abgenommen und anschließend zum weiteren Drehen des Schraubenstücks wieder aufgesetzt werden, was zu einer langwierigen Betätigung bzw. zum Beeinträchtigen der Betriebswirksamkeit führt. Um dieses Problem zu beseitigen, sind die sogenannten Ratschenmaulschlüssel entstanden, die sich zum Antrieb unidirektional drehen und dann im Leerlauf zurückführen lassen.
  • In der Schnittansicht aus 1 ist ein solcher Ratschenmaulschlüssel dargestellt, der einen Schlüsselkörper 11 mit einem von Hand erfassbaren Handgriff 111 und eine mit dem Handgriff 111 verbundene bzw. zum Antrieb eines Schraubenstücks 12 dienende Antriebseinheit 112 aufweist, wobei die Antriebseinheit 112 mit einem Maul 113 zum Klemmen des Kopfs 121 des Schraubenstücks 12 versehen ist, wobei das Maul 113 mit einer ersten Klemmfläche 1131, einer zweiten Klemmfläche 1132 sowie einer zwischen der ersten Klemmfläche 1131 und der zweiten Klemmfläche 1132 verbundenen Maulgrundfläche 1133 ausgebildet ist, wobei die Maulgrundfläche 1133 mit einer ausgesparten Aufnahmerille 114 versehen ist, in der eine teleskopartig bewegliche Hilfsbacke 13 mit einer Anlegefläche 131 zum Andrücken auf eine Flanke 1211 des Kopfs 121 des Schraubenstücks 12 eingesetzt ist.
  • Der Kopf 121 des Schraubenstücks 12 lässt sich von dem Maul 113 der Antriebseinheit 112 gleitfähig aufnehmen, um das Schraubenstück 12 über die Zusammenwirkung der ersten Klemmfläche 1131 mit der zweiten Klemmfläche 1132 sowie der ersten Klemmfläche 1131 mit der Anlegefläche 131 der Hilfsbacke 13 in eine erste Richtung (im Uhrzeigersinn) zu verschrauben. Die Maulgrundfläche 1133 ist so angeordnet, dass sich die Antriebseinheit 112 mit dem an dem umfänglichen Kopf 121 des Schraubenstücks 12 aufgesetzten Maul 113 in eine zweite Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) in Bezug auf den Kopf 121 des Schraubenstücks 12 im Leerlauf zurückschwenken lässt, um das Schraubenstück 12 pendelweise zum Festziehen zu treiben. Allerdings weist diese Ausführungsform dennoch folgende sofort zu verbessernde Mängel auf:
    • I. Falls sich die Antriebseinheit 112 mit dem an dem umfänglichen Kopf 121 des Schraubenstücks 12 aufgesetzten Maul 113 in die zweite Richtung in Bezug auf den Kopf 121 des Schraubenstücks 12 zurückschwenkt, wird ein Kopfwinkel 1212 am Kopf 121 des Schraubenstücks 12 durch die Maulgrundfläche 1133 der Antriebseinheit 112 angedrückt, was zur Beschädigung des Kopfwinkels 1212 am Kopf 121 bzw. somit zur Beeinträchtigung der Verschraubungsbetätigung führen kann, in einem schlimmen Fall eher noch zur Beschädigung jedes Kopfwinkels 1212 am Kopf 121 des Schraubenstücks 12 führen kann, so dass die Verschraubungsbetätigung nicht möglich wird.
    • II. Wenn der Ratschenmaulschlüssel in die erste Richtung (im Uhrzeigersinn) geschwenkt wird, sind die von dem Ratschenmaulschlüssel zugeklemmten bzw. angetriebenen Flächen der Flanken 1211 des Schraubenstücks 12 zu klein, weil nur zwei gegenüberstehende Flanken 1211 am Kopf 121 des Schraubenstücks 12 durch die erste Klemmfläche 1131 des Mauls 113 und die Anlegefläche 131 der Hilfsbacke 13 zugeklemmt sind. Sobald die beiden zugeklemmten Flanken 1211 dadurch beschädigt wurden, rutscht der Ratschenmaulschlüssel um das Schraubenstück 12, weshalb keine wirksame Mitnahme erfolgt. In diesem Fall kann eine weitere Festziehung nur erfolgen, indem der Ratschenmaulschlüssel aus dem Schraubenstück 12 abgenommen wird und anschließend in einer anderen Winkelstellung wieder auf zwei gegenüberstehende unbeschädigte Flanken 1211 des Schraubenstücks 12 gesetzt werden muss, was eine mangelnde Eignung und eine schwierige Bedienung darstellt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme abzumildern oder zu überwinden.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung einen Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel bereitzustellen, wobei das Maul mit mehreren Kantenschutzaussparungen zur berührungslosen Aufnahme der Kopfwinkel des kompletten Kopfs eines Schraubenstücks versehen ist, damit der Kopf gegen Beschädigung geschützt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel bereitzustellen, wobei das Maul mit mindestens drei Druckflächen zum Antrieb der drei Flanken des Kopfs des Schraubenstücks versehen ist, um seine Eignung zu erhöhen und eine leichtere Bedienbarkeit zu ermöglichen.
  • Zum Lösen der Aufgabe wird ein Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel zum Verschrauben der mit einem jeweiligen Kopf versehenen Schraubenstücke bereitgestellt, wobei der Kopf des Schraubenstücks in Reihe mindestens eine erste Flanke, eine zweite Flanke, eine dritte Flanke, eine vierte Flanke und eine fünfte Flanke bzw. einen ersten Kopfwinkel zwischen der ersten Flanke und der zweiten Flanke, einen zweiten Kopfwinkel zwischen der zweiten Flanke und der dritten Flanke, einen dritten Kopfwinkel zwischen der dritten Flanke und der vierten Flanke sowie einen vierten Kopfwinkel zwischen der vierten Flanke und der fünften Flanke. Der Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel umfasst die folgenden Komponenten:
    einen Schlüsselkörper mit einem Handgriff und einer mit dem Handgriff verbundenen Antriebseinheit, welche mit einem zur Aufnahme des Kopfs eines Schraubenstücks dienenden Maul versehen ist, wobei die Innenseite des Mauls eine erste Klemmfläche, eine erste Druckfläche, eine zweite Druckfläche, eine dritte Druckfläche, eine Aussparfläche und eine zweite Klemmfläche aufweist, welche sequenziell miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kantenschutzaussparung zwischen der ersten Klemmfläche und der ersten Druckfläche angeordnet ist, eine zweite Kantenschutzaussparung zwischen der ersten Druckfläche und der zweiten Druckfläche angeordnet ist, eine dritte Kantenschutzaussparung zwischen der zweiten Druckfläche und der dritten Druckfläche angeordnet ist, wobei die Aussparfläche mit einer ausgesparten Aufnahmerille ausgebildet ist,
    eine Hilfsbacke, welche in der Aufnahmerille teleskopartig beweglich eingesetzt ist und mit einer von der Aufnahmerille verhüllten vierten Kantenschutzaussparung sowie einer zum Andrücken an die fünfte Flanke dienenden Anlegefläche versehen ist, wobei die Anlegefläche ein Segment bis zu der in der Nähe von der vierten Flanke liegenden Hälfte der Weite bzw. der Breite der fünften Flanke andrückt, wobei, falls der Kopf des Schraubenstücks in dem Maul aufgenommen ist und die fünfte Flanke sowie die zweite Flanke des Schraubenstücks jeweils durch die Anlegefläche und die erste Druckfläche festgeklemmt sind, die erste Druckfläche an ein Segment bis zu der in der Nähe von der ersten Flanke liegenden Hälfte der Weite bzw. der Breite der zweiten Flanke drückt, und die zweite Druckfläche an ein Segment bis zu der in der Nähe von der zweiten Flanke liegenden Hälfte der Weite bzw. der Breite der dritten Flanke drückt, und die dritte Druckfläche an die vierte Flanke drückt, wobei der erste Kopfwinkel gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung, der zweite Kopfwinkel gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung, der dritte Kopfwinkel gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung sowie der vierte Kopfwinkel gegenüber der Aussparfläche steht.
  • Dabei ist die Hilfsbacke bevorzugt mit einer Feder, einem Anschlagfinger und einem Anschlagstück versehen, wobei die Feder in der Aufnahmerille eingesetzt ist, in der der teleskopartig bewegliche Anschlagfinger auch eingesetzt ist. Der Anschlagfinger ist mit einem an einem Ende der Feder liegenden Fingerboden, einer Anschlagrille, einer Druckfläche sowie einer dritten Kantenschutzaussparung versehen. Das Anschlagstück lässt sich in die Anschlagrille einstecken, um ein Abrutschen des Anschlagfingers aus der Aufnahmerille zu verhindern.
  • Der Winkel der Erweiterungsfläche der Druckfläche der Hilfsbacke zu der Erweiterungsfläche, welche zu der sechsten Flanke des Schraubenstücks senkrecht liegt, liegt vorzugsweise bei 10° bis 30°.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN ZEIGT:
  • 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Ratschenmaulschlüssels,
  • 2 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 3 eine Kombinationszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit der mit dem Kopf des Schraubenstücks verbundenen Antriebseinheit,
  • 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit der in einem bestimmten Winkel in Bezug auf die Anlegefläche der Hilfsbacke liegenden ersten Klemmfläche des Schlüsselkörpers und
  • 6 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen weiteren Ausführungsform mit der mit der Druckfläche auf der gleichen Seite liegenden Anschlagrille der Hilfsbacke.
  • Wie in 2, 3 und 4 dargestellt ist, eignet sich der erfindungsgemäße Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel zum Verschrauben mit einem jeweiligen Kopf 31 versehener Schraubenstücke 30, wobei der Kopf 31 sechs sequenziell angeordnete Flanken, nämlich die erste Flanke 310, die zweite Flanke 311, die dritte Flanke 312, die vierte Flanke 313, die fünfte Flanke 314 und die sechste Flanke 315, bzw. sechs Kopfwinkel, nämlich den ersten Kopfwinkel 316 zwischen der ersten Flanke 310 und der zweiten Flanke 311, den zweiten Kopfwinkel 317 zwischen der zweiten Flanke 311 und der dritten Flanke 312, den dritten Kopfwinkel 318 zwischen der dritten Flanke 312 und der vierten Flanke 313, den vierten Kopfwinkel 319 zwischen der vierten Flanke 313 und der fünften Flanke 314, den fünften Kopfwinkel zwischen der fünften Flanke 314 und der sechsten Flanke 315, den sechsten Kopfwinkel zwischen der sechsten Flanke 315 und der ersten Flanke 310 aufweist. Der Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel umfasst im Wesentlichen einen Schlüsselkörper 40 und eine Hilfsbacke 50.
  • Dabei ist der Schlüsselkörper 40 mit einem Handgriff 41 und einer mit dem Handgriff 41 verbundenen Antriebseinheit 42 versehen, welche mit einem zur Aufnahme des Kopfs 31 eines Schraubenstücks 30 dienenden Maul 43 versehen ist, wobei die Innenseite des Mauls 43 eine erste Klemmfläche 431, eine erste Druckfläche 432, eine zweite Druckfläche 433, eine dritte Druckfläche 434, eine Aussparfläche 435 und eine zweite Klemmfläche 436 aufweist, welche sequenziell miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kantenschutzaussparung 437 zwischen der ersten Klemmfläche 431 und der ersten Druckfläche 432 angeordnet ist, eine zweite Kantenschutzaussparung 438 zwischen der ersten Druckfläche 432 und der zweiten Druckfläche 433 angeordnet ist, eine dritte Kantenschutzaussparung 439 zwischen der zweiten Druckfläche 433 und der dritten Druckfläche 434 angeordnet ist, wobei die Aussparfläche 435 mit einer ausgesparten Aufnahmerille 4351 ausgebildet ist.
  • Die Hilfsbacke 50 ist in der Aufnahmerille 4351 teleskopartig beweglich eingesetzt und mit einer von der Aufnahmerille 5351 verhüllten vierten Kantenschutzaussparung 524 sowie einer zum Andrücken an die fünfte Flanke 314 dienenden Anlegefläche 521 versehen, wobei die Anlegefläche 521 ein Segment bis zu der in der Nähe der vierten Flanke 313 liegenden Hälfte der Weite W5 der fünften Flanke 314 andrückt, wobei die Weite W5 der fünften Flanke 314 den Abstand zwischen der vierten Flanke 313 und der sechsten Flanke 315 darstellt. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Hilfsbacke 50 eine Feder 51, einen Anschlagfinger 52 und ein Anschlagstück 53 auf, wobei die Feder 51 in der Aufnahmerille 4351 eingesetzt ist, in der der teleskopartig bewegliche Anschlagfinger 52 auch eingesetzt ist. Der Anschlagfinger ist mit einem an einem Ende der Feder 51 liegenden Fingerboden 522, einer Anschlagrille 523, einer Anlegefläche 521 sowie einer vierten Kantenschutzaussparung 524 versehen. Das Anschlagstück 53 lässt sich in die Anschlagrille 523 einstecken, um ein Abrutschen des Anschlagfingers 52 aus der Aufnahmerille 4351 zu verhindern. Wenn der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 in dem Maul 43 aufgenommen ist und die fünfte Flanke 314 sowie die zweite Flanke 311 des Schraubenstücks jeweils durch die Anlegefläche 521 und die erste Druckfläche 432 festgeklemmt sind, drückt die erste Druckfläche 432 an ein Segment bis zu der in der Nähe der ersten Flanke 310 liegenden Hälfte der Weite W2 der zweiten Flanke 311, wobei die Weite W2 der zweiten Flanke 311 den Abstand zwischen der benachbarten ersten Flanke 310 und der dritten Flanke 312 darstellt, drückt die zweite Druckfläche 433 an ein Segment bis zu der in der Nähe der zweiten Flanke 311 liegenden Hälfte der Weite W3 der dritten Flanke 312, wobei die Weite W3 der dritten Flanke 312 den Abstand zwischen der benachbarten zweiten Flanke 311 und der vierten Flanke 313 darstellt, und drückt die dritte Druckfläche 434 an die vierte Flanke 313, wobei der erste Kopfwinkel 316 gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweite Kopfwinkel 317 gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritte Kopfwinkel 318 gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung 439 und der vierte Kopfwinkel 319 gegenüber der Aussparfläche 435 (ohne Kontakt mit der Aussparfläche 435) steht.
  • Im obigen Abschnitt sind die wichtigen Bauteile und die Anordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. Die Bedienung und die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Ausführungsform werden nachstehend beschrieben:
    Wenn der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 vollständig in dem Maul 43 aufgenommen ist, wie in 4 dargestellt ist, liegen die am Kopf 31 des Schraubenstücks 30 entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnete zweite Flanke 311, die dritte Flanke 312, die vierte Flanke 313 und die fünfte Flanke 314 jeweils an der ersten Druckfläche 432, der zweiten Druckfläche 433, der dritten Druckfläche 434 der Antriebseinheit 42 sowie der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 an, wobei der erste Kopfwinkel 316 des Schraubenstücks 30 gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweite Kopfwinkel 317 gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritte Kopfwinkel 318 gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung 439 und der vierte Kopfwinkel 319 gegenüber der Aussparfläche 435 (ohne Kontakt mit der Aussparfläche 435) liegt. In diesem Zustand lässt sich der Ratschenmaulschlüssel entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, was folgendermaßen geht:
    Wenn der Ratschenmaulschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, gibt es aufgrund der gegenüber dem ersten Kopfwinkel 316, dem zweiten Kopfwinkel 317, dem dritten Kopfwinkel 318 und dem vierten Kopfwinkel 319 des Schraubenstücks 30 jeweils stehenden ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritten Kantenschutzaussparung 439 und der Aussparfläche 435 (ohne Kontakt mit der Aussparfläche 435) einen so großen Spielraum, dass der Ratschenmaulschlüssel die einzelnen Kopfwinkel am Kopf 31 des Schraubenstücks 30 nicht berührt, wodurch der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 vor Beschädigung geschützt wird, damit das weitere Verschrauben wirkungsvoll möglich ist. Jede Kantenschutzaussparung wirkt zugleich als ein freier Spielraum für die einzelnen Kopfwinkel, so dass sich der Ratschenmaulschlüssel leichtgängig zurückschwenken bzw. pendelweise bewegen lässt.
  • Wenn der Ratschenmaulschlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird, gibt es aufgrund der an der zweiten Flanke 311, der dritten Flanke 312, der vierten Flanke 313 und der fünften Flanke 314 des Kopfs 31 des Schraubenstücks 30 jeweils gelegten ersten Druckfläche 432, der zweiten Druckfläche 433, der dritten Druckfläche 434 der Antriebseinheit 42 und der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 mindestens drei Druckflächen zum Antrieb des Kopfs 31 des Schraubenstücks 30. Falls eine oder zwei Flanken unter den vier zugeklemmten Flanken des Schraubenstücks 30 beschädigt sind, kann der Ratschenmaulschlüssel mindestens zwei ordentliche Flanken des Schraubenstücks 30 noch kräftig verschrauben, was eine erhöhte Eignung bzw. eine leichtere Bedienbarkeit ermöglicht.
  • Wie in 5 dargestellt ist, liegt die Erweiterungsfläche der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 unter Einem Winkel von 30° in Bezug auf die sechste Flanke 315 des Schraubenstücks 30, wobei die erste punktierte Linie L1 parallel zu der Anlegefläche 521 liegt und somit als die Erweiterungsfläche der Anlegefläche 521 wirken kann. Die zweite punktierte Linie L2 liegt senkrecht zu der sechsten Flanke 315 des Schraubenstücks 30 und kann somit als die senkrecht zu der sechsten Flanke 315 des Schraubenstücks 30 liegende Erweiterungsfläche wirken.
  • Bei der Anordnung des Anschlagfingers 52A der Hilfsbacke 50A gemäß 6 lässt sich die Anschlagrille 523A mit der Anlegefläche 521A auf der gleichen Seite anbringen, um die Konstruktion der vierten Kantenschutzaussparung zu vereinfachen, so dass sich das Anschlagstück 53A in die Anschlagrille 523A einstecken lässt, um dem Abrutschen des Anschlagfingers 52A aus der Aufnahmerille 4351A des Schlüsselkörpers 40A zu verhindern. Dies stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Schlüsselkörper
    111
    Handgriff
    112
    Antriebseinheit
    113
    Maul
    1131
    erste Klemmfläche
    1132
    zweite Klemmfläche
    1133
    Maulgrundfläche
    114
    Aufnahmerille
    12
    Schraubenstück
    121
    Kopf
    1211
    Flanke
    1212
    Kopfwinkel
    13
    Hilfsbacke
    131
    Anlegefläche
    30
    Schraubenstück
    31
    Kopf
    310
    erste Flanke
    311
    zweite Flanke
    312
    dritte Flanke
    313
    vierte Flanke
    314
    fünfte Flanke
    315
    sechste Flanke
    316
    erster Kopfwinkel
    317
    zweiter Kopfwinkel
    318
    dritter Kopfwinkel
    319
    vierter Kopfwinkel
    40
    Schlüsselkörper
    41
    Handgriff
    42
    Antriebseinheit
    43
    Maul
    431
    erste Klemmfläche
    432
    erste Druckfläche
    433
    zweite Druckfläche
    434
    dritte Druckfläche
    435
    Aussparfläche
    436
    zweite Klemmfläche
    437
    erste Kantenschutzaussparung
    438
    zweite Kantenschutzaussparung
    439
    dritte Kantenschutzaussparung
    4351
    Aufnahmerille
    50
    Hilfsbacke
    51
    Feder
    52
    Anschlagfinger
    521
    Anlegefläche
    522
    Fingerboden
    523
    Anschlagrille
    524
    vierte Kantenschutzaussparung
    53
    Anschlagstück
    W2, W3, W5
    Weite
    L1
    erste punktierte Linie
    L2
    zweite punktierte Linie
    50A
    Hilfsbacke
    52A
    Anschlagfinger
    523A
    Anschlagrille
    521A
    Anlegefläche
    53A
    Anschlagstück
    40A
    Schlüsselkörper
    4351A
    Aufnahmerille

Claims (10)

  1. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel zum Verschrauben mit einem jeweiligen Kopf 31 versehener Schraubenstücke 30, wobei der Kopf 31 sequenziell mindestens eine erste Flanke 310, eine zweite Flanke 311, eine dritte Flanke 312, eine vierte Flanke 313 und eine fünfte Flanke 314 bzw. einen ersten Kopfwinkel 316 zwischen der ersten Flanke 310 und der zweiten Flanke 311, einen zweiten Kopfwinkel 317 zwischen der zweiten Flanke 311 und der dritten Flanke 312, einen dritten Kopfwinkel 318 zwischen der dritten Flanke 312 und der vierten Flanke 313, einen vierten Kopfwinkel 319 zwischen der vierten Flanke 313 und der fünften Flanke 314 aufweist, wobei der Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel die folgenden Komponenten umfasst: • einen Schlüsselkörper 40, welcher mit einem Handgriff 41 und einer mit dem Handgriff 41 verbundenen Antriebseinheit 42 versehen ist, welche mit einem zur Aufnahme des Kopfs 31 des Schraubenstücks 30 dienenden Maul 43 versehen ist, wobei die Innenseite des Mauls 43 eine erste Klemmfläche 431, eine erste Druckfläche 432, eine zweite Druckfläche 433, eine dritte Druckfläche 434, eine Aussparfläche 435 und eine zweite Klemmfläche 436 aufweist, welche sequenziell miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kantenschutzaussparung 437 zwischen der ersten Klemmfläche 431 und der ersten Druckfläche 432 angeordnet ist, eine zweite Kantenschutzaussparung 438 zwischen der ersten Druckfläche 432 und der zweiten Druckfläche 433 angeordnet ist, eine dritte Kantenschutzaussparung 439 zwischen der zweiten Druckfläche 433 und der dritten Druckfläche 434 angeordnet ist, wobei die Aussparfläche 435 mit einer Aufnahmerille 4351 ausgebildet ist, • eine Hilfsbacke 50, welche in der Aufnahmerille 4351 teleskopartig beweglich eingesetzt ist und mit einer von der Aufnahmerille 4351 verhüllten vierten Kantenschutzaussparung 524 sowie einer zum Andrücken an die fünfte Flanke 314 dienenden Anlegefläche 521 versehen ist, wobei die Anlegefläche 521 ein Segment bis zu der in der Nähe der vierten Flanke 313 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W5 der fünften Flanke 314 andrückt, wobei, wenn der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 in dem Maul 43 aufgenommen ist und die fünfte Flanke 314 sowie die zweite Flanke 311 des Schraubenstücks 30 jeweils durch die Anlegefläche 521 und die erste Druckfläche 432 festgeklemmt sind, die erste Druckfläche 432 an ein Segment bis zu der in der Nähe der ersten Flanke 310 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W2 der zweiten Flanke 311 drückt, die zweite Druckfläche 433 an ein Segment bis zu der in der Nähe der zweiten Flanke 311 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W3 der dritten Flanke 312 drückt, die dritte Druckfläche 434 an die vierte Flanke 313 drückt, wobei der erste Kopfwinkel 316 gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweite Kopfwinkel 317 gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritte Kopfwinkel 318 gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung 439, und der vierte Kopfwinkel 319 gegenüber der Aussparfläche 435 steht.
  2. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbacke 50 eine Feder 51, einen Anschlagfinger 52 und ein Anschlagstück 53 aufweist, wobei die Feder 51 in der Aufnahmerille 4351 eingesetzt ist, in der der teleskopartig bewegliche Anschlagfinger 52 auch eingesetzt ist, wobei der Anschlagfinger mit einem an einem Ende der Feder 51 liegenden Fingerboden 522, einer Anschlagrille 523, einer Anlegefläche 521 sowie einer vierten Kantenschutzaussparung 524 versehen ist, wobei sich das Anschlagstück 53 in die Anschlagrille 523 einstecken lässt, um ein Abrutschen des Anschlagfingers 52 aus der Aufnahmerille 4351 zu verhindern.
  3. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsfläche der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 unter einem Winkel von 10° bis 30° in Bezug auf die sechste Flanke 315 des Schraubenstücks 30 liegt.
  4. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel zum Verschrauben mit einem jeweiligen Kopf 31 versehener Schraubenstücke 30, wobei der Kopf 31 sequenziell mindestens eine erste Flanke 310, eine zweite Flanke 311, eine dritte Flanke 312, eine vierte Flanke 313 und eine fünfte Flanke 314 bzw. einen ersten Kopfwinkel 316 zwischen der ersten Flanke 310 und der zweiten Flanke 311, einen zweiten Kopfwinkel 317 zwischen der zweiten Flanke 311 und der dritten Flanke 312, einen dritten Kopfwinkel 318 zwischen der dritten Flanke 312 und der vierten Flanke 313, einen vierten Kopfwinkel 319 zwischen der vierten Flanke 313 und der fünften Flanke 314 aufweist, wobei der Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel die folgenden Komponenten umfasst: • einen Schlüsselkörper 40, welcher mit einem Handgriff 41 und einer mit dem Handgriff 41 verbundenen Antriebseinheit 42 versehen ist, welche mit einem zur Aufnahme des Kopfs 31 des Schraubenstücks 30 dienenden Maul 43 versehen ist, wobei die Innenseite des Mauls 43 eine erste Klemmfläche 431, eine erste Druckfläche 432, eine zweite Druckfläche 433, eine dritte Druckfläche 434, eine Aussparfläche 435 und eine zweite Klemmfläche 436 aufweist, welche sequenziell miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kantenschutzaussparung 437 zwischen der ersten Klemmfläche 431 und der ersten Druckfläche 432 angeordnet ist, eine zweite Kantenschutzaussparung 438 zwischen der ersten Druckfläche 432 und der zweiten Druckfläche 433 angeordnet ist, eine dritte Kantenschutzaussparung 439 zwischen der zweiten Druckfläche 433 und der dritten Druckfläche 434 angeordnet ist, wobei die Aussparfläche 435 mit einer Aufnahmerille 4351 ausgebildet ist, • eine Hilfsbacke 50, welche in der Aufnahmerille 4351 teleskopartig beweglich eingesetzt ist und mit einer zum Andrücken an die fünfte Flanke 314 dienenden Anlegefläche 521 versehen ist, wobei die Anlegefläche 521 ein Segment bis zu der in der Nähe der vierten Flanke 313 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W5 der fünften Flanke 314 andrückt, wobei, wenn der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 in dem Maul 43 aufgenommen ist und die fünfte Flanke 314 sowie die zweite Flanke 311 des Schraubenstücks 30 jeweils durch die Anlegefläche 521 und die erste Druckfläche 432 festgeklemmt sind, die erste Druckfläche 432 an ein Segment bis zu der in der Nähe der ersten Flanke 310 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W2 der zweiten Flanke 311 drückt, die dritte Druckfläche 434 an die vierte Flanke 313 drückt, wobei der erste Kopfwinkel 316 gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweite Kopfwinkel 317 gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritte Kopfwinkel 318 gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung 439 und der vierte Kopfwinkel 319 gegenüber der Aussparfläche 435 steht.
  5. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbacke 50 eine Feder 51, einen Anschlagfinger 52 und ein Anschlagstück 53 aufweist, wobei die Feder 51 in der Aufnahmerille 4351 eingesetzt ist, in der der teleskopartig bewegliche Anschlagfinger 52 auch eingesetzt ist, wobei der Anschlagfinger mit einem an einem Ende der Feder 51 liegenden Fingerboden 522, einer Anschlagrille 523, einer Anlegefläche 521 sowie einer vierten Kantenschutzaussparung 524 versehen ist, wobei sich das Anschlagstück 53 in die Anschlagrille 523 einstecken lässt, um ein Abrutschen des Anschlagfingers 52 aus der Aufnahmerille 4351 zu verhindern.
  6. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsfläche der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 unter einem Winkel von 10° bis 30° in Bezug auf die sechste Flanke 315 des Schraubenstücks 30 liegt.
  7. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckfläche 433 an ein Segment bis zu der in der Nähe der zweiten Flanke 311 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W3 der dritten Flanke 312 drückt.
  8. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel zum Verschrauben mit einem jeweiligen Kopf 31 versehener Schraubenstücke 30, wobei der Kopf 31 sequenziell mindestens eine erste Flanke 310, eine zweite Flanke 311, eine dritte Flanke 312, eine vierte Flanke 313 und eine fünfte Flanke 314 bzw. einen ersten Kopfwinkel 316 zwischen der ersten Flanke 310 und der zweiten Flanke 311, einen zweiten Kopfwinkel 317 zwischen der zweiten Flanke 311 und der dritten Flanke 312, einen dritten Kopfwinkel 318 zwischen der dritten Flanke 312 und der vierten Flanke 313, einen vierten Kopfwinkel 319 zwischen der vierten Flanke 313 und der fünften Flanke 314 aufweist, wobei der Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel die folgenden Komponenten umfasst: • einen Schlüsselkörper 40, welcher mit einem Handgriff 41 und einer mit dem Handgriff 41 verbundenen Antriebseinheit 42 versehen ist, welche mit einem zur Aufnahme des Kopfs 31 des Schraubenstücks 30 dienenden Maul 43 versehen ist, wobei die Innenseite des Mauls 43 eine erste Klemmfläche 431, eine erste Druckfläche 432, eine zweite Druckfläche 433, eine dritte Druckfläche 434, eine Aussparfläche 435 und eine zweite Klemmfläche 436 aufweist, welche sequenziell miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kantenschutzaussparung 437 zwischen der ersten Klemmfläche 431 und der ersten Druckfläche 432 angeordnet ist, eine zweite Kantenschutzaussparung 438 zwischen der ersten Druckfläche 432 und der zweiten Druckfläche 433 angeordnet ist, eine dritte Kantenschutzaussparung 439 zwischen der zweiten Druckfläche 433 und der dritten Druckfläche 434 angeordnet ist, wobei die Aussparfläche 435 mit einer Aufnahmerille 4351 ausgebildet ist, • eine Hilfsbacke 50, welche in der Aufnahmerille 4351 teleskopartig beweglich eingesetzt ist und mit einer zum Andrücken an die fünfte Flanke 314 dienenden Anlegefläche 521 versehen ist, wobei die Anlegefläche 521 an ein Segment bis zu der in der Nähe der vierten Flanke 313 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W5 der fünften Flanke 314 drückt, wobei, wenn der Kopf 31 des Schraubenstücks 30 in dem Maul 43 aufgenommen ist und die fünfte Flanke 314 sowie die zweite Flanke 311 des Schraubenstücks 30 jeweils durch die Anlegefläche 521 und die erste Druckfläche 432 festgeklemmt sind, die erste Druckfläche 432 an ein Segment bis zu der in der Nähe der ersten Flanke 310 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W2 der zweiten Flanke 311 drückt, die zweite Druckfläche 433 an ein Segment bis zu der in der Nähe von der zweiten Flanke 311 liegenden Hälfte der Weite bzw. Breite W3 der dritten Flanke 312 drückt, wobei der erste Kopfwinkel 316 gegenüber der ersten Kantenschutzaussparung 437, der zweite Kopfwinkel 317 gegenüber der zweiten Kantenschutzaussparung 438, der dritte Kopfwinkel 318 gegenüber der dritten Kantenschutzaussparung 439 und der vierte Kopfwinkel 319 gegenüber der Aussparfläche 435 steht.
  9. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbacke 50 eine Feder 51, einen Anschlagfinger 52 und ein Anschlagstück 53 aufweist, wobei die Feder 51 in der Aufnahmerille 4351 eingesetzt ist, in der der teleskopartig bewegliche Anschlagfinger 52 auch eingesetzt ist, wobei der Anschlagfinger mit einem an einem Ende der Feder 51 liegenden Fingerboden 522, einer Anschlagrille 523, einer Anlegefläche 521 sowie einer vierten Kantenschutzaussparung 524 versehen ist, wobei sich das Anschlagstück 53 in die Anschlagrille 523 einstecken lässt, um ein Abrutschen des Anschlagfingers 52 aus der Aufnahmerille 4351 zu verhindern.
  10. Kantenschutz-Ratschenmaulschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsfläche der ersten Klemmfläche 431 des Schlüsselkörpers 40 unter einem Winkel von 10° bis 30° in Bezug auf die Erweiterungsfläche der Anlegefläche 521 der Hilfsbacke 50 liegt, wobei die vierte Flanke 313 durch die dritte Druckfläche 434 angedrückt wird.
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