DE102010031297A1 - Anpassungsfähige Haltehülsen für eine Werkzeugpicke - Google Patents

Anpassungsfähige Haltehülsen für eine Werkzeugpicke Download PDF

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Kenneth Monyak
Joseph Fader
Patrik Burehäll
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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
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Abstract

Es wird ein Werkzeugpickenaufbau bereitgestellt für das Einsetzen in eine erste Bohrung, welche einen ersten Durchmesser hat. Der Werkzeugpickenaufbau umfasst eine Werkzeugpicke, die einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung bemessen ist, welche einen zweiten Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser kleiner als der erste Durchmesser ist, wobei eine Adapterhaltehülse eine Dicke für das stabile Haltern des Schaftes der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung hat, und wobei eine Unterlegscheibe für das Komprimieren der Adapterhaltehülse vorgesehen ist, um das Einsetzen in die erste Bohrung zu unterstützen. Die Adapterhaltehülse ist so ausgestaltet, dass sie sich für das Halten der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung federnd radial aufweitet. Eine Ausdrückkraft zum Herausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung liegt näherungsweise um ±10% um eine Ausdrückkraft herum, die für das Herausdrücken einer Werkzeugpicke erforderlich ist, welche einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine anpassungsfähige bzw. Adapterhaltehülse zum Halten einer Werkzeugpicke in einem Block. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Adapterhaltehülse, die um einen Schaft einer drehbaren Werkzeugpicke herum passt, um einen Werkzeugpickenaufbau zu bilden, der in eine Bohrung eines Blockes eingesetzt wird, um einen Schneidwerkzeugaufbau zu bilden.
  • HINTERGRUND
  • In der folgenden Diskussion des technischen Hintergrundes wird auf bestimmte Strukturen und/oder Verfahren Bezug genommen. Die folgenden Bezugnahmen sollten jedoch nicht als ein Zugeständnis gewertet werden, dass diese Strukturen und/oder Verfahren Stand der Technik bilden. Der Anmelder behält sich ausdrücklich das Recht vor, zu zeigen, dass derartige Strukturen und/oder Methoden keinen früheren Stand der Technik bilden.
  • Schneidwerkzeugaufbauten, welche verwendet werden, um harte Oberflächen zu schneiden bzw. in diese einzudringen, wie z. B. Gestein und Asphalt, weisen typischerweise ein sich drehendes Rad oder eine Trommel mit einer Vielzahl von Schneidwerkzeugen oder Werkzeugpicken auf, die entlang des Umfanges des Rades oder der Trommel montiert sind. Jede Werkzeugpicke ist Teil eines Werkzeugpickenaufbaus, der drehbar in einer zylindrischen Bohrung eines Blockes montiert ist, wobei der Block an der sich drehenden Trommel befestigt ist. Da das durch derartige Werkzeugpicken abgetragene Material abrasiv ist, verschleißen die Werkzeugpicken schnell und müssen häufig ausgetauscht werden, manchmal täglich. Der Austausch derartiger Werkzeugpicken muss daher sehr einfach zu bewerkstelligen sein.
  • Ein Werkzeugpickenaufbau umfasst typischerweise eine Werkzeugpicke, eine Haltehülse und eine Unterlegscheibe. Jede Werkzeugpicke weist typischerweise einen Werkzeugkörper bzw. Werkzeughauptteil, eine nach vorn vorstehende, verjüngte Schneidspitze, die sich von einem Ende des Werkzeughauptteiles aus nach außen erstreckt, und einen nach hinten vorstehenden Schaftteil auf, der sich von einem entgegen gesetzten Ende des Werkzeughauptteils nach außen erstreckt. Zwischen dem Werkzeughauptteil und dem Schaft befindet sich eine erhabene Schulter, welche einen Durchmesser hat, der größer ist als der des Schaftes, jedoch kleiner als der des benachbarten Abschnittes des Werkzeughauptteiles. Die Haltehülse ist um den Schaft herum angeordnet, um die Werkzeugpicke in der Bohrung des Blockes oder in einer Hülse zu halten, wie sie in US-Patent Nr. 5,725,283 beschrieben ist, die durch diese Bezugnahme hier insgesamt aufgenommen wird. Die Unterlegscheibe kann verwendet werden, um die Haltehülse in Umfangsrichtung zusammenzupressen, um bei dem Einsetzen des Werkzeugpickenaufbaus in die Bohrung in dem Block Hilfe zu bieten. Wenn die Werkzeugpicke montiert ist, ist der erhabene Schulterabschnitt neben der Unterlegscheibe angeordnet, welche ihrerseits neben dem Block angeordnet ist und die Schneidspitze liegt für den Schneid bzw. Abtragvorgang frei. Im Gebrauch dreht die Werkzeugpicke sich frei innerhalb der Haltehülse, so dass die Schneidspitze gleichmäßig verschleißt.
  • In der Industrie werden üblicherweise zumindest zwei unterschiedlich große Werkzeugpickenaufbauten verwendet, wobei eine erste Größe definiert wird durch eine Blockbohrung von 19,9 mm Durchmesser (nominell als „19 mm” bezeichnet) und eine zweite Größe definiert ist durch eine Blockbohrung von 22,5 mm Durchmesser (nominell als „22 mm” bezeichnet). Durch andere Bohrungsdurchmesser können auch andere Größen definiert werden. Im Ergebnis kann es, um in der Lage zu sein, Werkzeugpicken auszutauschen, wenn sie verschlissen sind, notwendig sein, einen Vorrat von zwei oder mehr unterschiedlich großen Werkzeugpicken bereitzuhalten, wobei jeder Werkzeugpickenaufbau eine Werkzeugpicke, eine Haltehülse und eine Unterlegscheibe umfasst. In ähnlicher Weise ist es für einen Hersteller von Werkzeugpicken erforderlich, zwei oder mehr unterschiedlich große Werkzeugpicken herzustellen oder zumindest Werkzeugpicken, die zwei oder mehr unterschiedlich bemessene Schäfte haben, um in der Lage zu sein, die Erfordernisse der unterschiedlich groß bemessenen Blockbohrungen in den Schneidwerkzeugaufbauten, die im Gebrauch sind, zu erfüllen.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf im Stand der Technik an einer angepassten Haltehülse bzw. einer Adapterhaltehülse, um die Möglichkeit zu schaffen, dass eine Werkzeugpicke, die so bemessen ist, dass sie in einem ersten Bohrungsdurchmesser aufgenommen werden kann, in einem zweiten Bohrerdurchmesser verwendet werden kann, wobei der zweite Bohrungsdurchmesser kleiner als der erste Bohrungsdurchmesser ist, ohne die Stabilität der Werkzeugpicke, die in der Bohrung gehaltert wird, zu beeinträchtigen und ohne die für das Entfernen der Werkzeugpicke aus der Bohrung erforderliche Ausstoßkraft wesentlich zu verändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Werkzeugpickenaufbau bereitgestellt für den Einsatz in einer ersten Bohrung, die einen ersten Durchmesser hat. Der Werkzeugpickenaufbau weist eine Werkzeugpicke auf, die einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung bemessen ist, die einen zweiten Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser kleiner als der erste Durchmesser ist, und weist eine anpassungsfähige bzw. Adapterhaltehülse auf, die eine solche Dicke hat, dass sie den Schaft der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung stabil haltert, sowie eine Unterlegscheibe zum Zusammenpressen der angepassten Haltehülse, um das Einsetzen in der ersten Bohrung zu unterstützen. Die Adapterhaltehülse ist so ausgestaltet, dass sie sich federnd radial nach außen erweitert, um die Werkzeugpicke in der ersten Bohrung zu haltern, wobei eine Ausstoßkraft zum Ausstoßen der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung einen Wert hat, der im Bereich von ±10% um eine Ausstoßkraft herum liegt, die für das Ausstoßen einer Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung erforderlich ist, welche einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist, und der in der ersten Bohrung unter Verwendung eines zusammendrückbaren Federteiles gehalten wird, das eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteils der angepassten bzw. Adapterhaltehülse.
  • Es wird eine Adapterhaltehülse bereitgestellt zum Halten einer Werkzeugpicke in einer ersten Bohrung, welche einen ersten Durchmesser aufweist, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung bemessen ist, welche einen zweiten Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser kleiner als der erste Durchmesser ist. Die anpassbare bzw. Adapterhaltehülse umfasst ein komprimierbares Federteil mit einer Dicke für das stabile Haltern des Schaftes der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung, wobei das komprimierbare Federteil so ausgestaltet ist, dass es sich federnd radial nach außen aufweitet, um die Werkzeugpicke in der ersten Bohrung zu halten. Eine Ausdrückkraft zum Ausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung liegt innerhalb von ±10% um die Ausdrückkraft zum Herausdrücken einer Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung, welche einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist und der unter Verwendung eines komprimierbaren Federteils in der ersten Bohrung gehalten wird, welches eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteils der angepassten Haltehülse.
  • Es wird ein Schneidwerkzeugaufbau bereitgestellt, mit einem Block, der eine ersten Bohrung mit einem ersten Durchmesser hat. Die Bohrung ist für die Aufnahme eines Werkzeugpickenaufbaus ausgelegt, welcher eine Werkzeugpicke mit einem Schaft umfasst, der für die Aufnahme der ersten Bohrung bemessen ist. Es wird eine Werkzeugpicke bereitgestellt, die einen Schaft hat, welcher für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung mit einem zweiten Durchmesser bemessen ist, wobei der zweite Durchmesser kleiner ist als der erste Durchmesser. Eine komprimierbare Adapterhaltehülse wird bereitgestellt, welche eine Dicke für das stabile Haltern des Schaftes der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung hat, wobei die Adapterhaltehülse so ausgestaltet ist, dass sie sich federnd radial nach außen aufweitet, um die Werkzeugpicke in der ersten Hülse zu halten, wobei die Adapterhaltehülse Einrichtungen für das In Eingriff Treten mit einer Haltenut in dem Schaft der Werkzeugpicke aufweist. Eine Unterlegscheibe presst die Adapterhaltehülse zusammen, um das Einsetzen in die erste Bohrung zu unterstützen. Eine Ausdrückkraft zum Ausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung liegt im Bereich um näherungsweise ±10% um die Ausdrückkraft zum Ausdrücken einer Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung, welche einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung ausgelegt ist und welche in der ersten Bohrung unter Verwendung eines komprimierbaren Federteiles aufgenommen ist, das eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteils der Adapterhaltehülse.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung nur beispielhaft und veranschaulichend sind und dafür vorgesehen sind, weitere Erläuterungen der beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die folgende genaue Beschreibung kann in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gelesen werden, in welchen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, teilweise im Querschnitt, welche eine beispielhafte Adapterhaltehülse der vorliegenden Erfindung zum Halten einer Werkzeugpicke in einem Block zeigt,
  • 2 eine seitliche Explosionsdarstellung eines Werkzeugpickenaufbaus ist, welche eine Werkzeugpicke, eine Unterlegscheibe und eine Adapterhaltehülse der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3A und 3B vergleichende Querschnittsansichten einer Haltehülse nach dem Stand der Technik bzw. eine Adapterhaltehülse nach der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • 4A eine Seitenansicht eines Werkzeugpickenaufbaus ist, welcher eine Werkzeugpicke, eine Unterlegscheibe und eine Adapterhaltehülse gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Unterlegscheibe vor dem Einsetzen des Werkzeugpickenaufbaus in die Bohrung eines Blockes entlang der axialen Richtung der Adapterhaltehülse angeordnet ist,
  • 4B eine Seitenansicht eines Werkzeugpickenaufbaus ist, welcher eine Werkzeugpicke, eine Unterlegscheibe und einer Adapterhaltehülse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei die Unterlegscheibe nach dem Einsetzen des Werkzeugpickenaufbaus in die Bohrung eines Blockes an einem Ende der Adapterhaltehülse angeordnet ist.
  • 5 eine Kurve ist, welche die Ausdrückkraft im Ruhezustand gegenüber der Strecke bzw. dem (Ausdrück-)Weg für einen Werkzeugpickenaufbau zeigt, der eine Haltehülse nach dem Stand der Technik hat,
  • 6 eine Kurve ist, welche die Ausdrückkraft im Ruhezustand gegenüber dem Weg für einen modifizierten Werkzeugpickenaufbau zeigt, der eine Adapterhaltehülse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 7 eine seitliche Explosionsdarstellung ist, welche eine alternative Ausgestaltung eines Werkzeugpickenschaftes und einer angepassten Haltehülse zum Halten der Werkzeugpicke in einer Bohrung zeigt,
  • 8A und 8B perspektivische Ansichten sind, welche miteinander zu vergleichende Haltehülsen zeigen, die bei vergleichenden Tests für die Ausdrückkraft verwendet wurden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Schneidwerkzeugaufbaus 10, mit einem Werkzeugpickenaufbau 12, der in einer Bohrung 62 eines Werkzeughalters oder eines Blockes 60 eingesetzt und so dargestellt ist. Die Bohrung 62 ist zylindrisch oder im Wesentlichen zylindrisch und hat einen Durchmesser und eine axiale Länge. Der Werkzeugpickenaufbau 12, wie er in der Explosionsdarstellung gemäß 2 zu sehen ist, umfasst eine Werkzeugpicke 16, eine komprimierbare Haltehülse 40 und eine Vorspannunterlegscheibe 50 zum Komprimieren der komprimierbaren Haltehülse 40, um das Einsetzen des Werkzeugpickenaufbaus 12 in die Bohrung 62 zu ermöglichen.
  • Während der Schneidwerkzeugaufbau 10 im Allgemeinen für die Verwendung als Teil eines Straßenfräswerkzeuges geeignet ist, versteht es sich, dass der Schneidwerkzeugaufbau 10 auch auf Schneidwerkzeuge anwendbar ist, die keine Straßenfräsen sind, wie z. B solche für den Bergbau und den Grabenaushub. Wenn der Aufbau als Straßenfräser verwendet wird, so ist eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen um den Umfang einer (nicht dargestellten) Trommel montiert und sie sind um eine Längsachse der Trommel drehbar, um dadurch eine harte Oberfläche zu zerkleinern bzw. abzufräsen.
  • Die Werkzeugpicke 16 hat ein erstes Ende oder Vorderende (30) und ein zweites Ende oder rückwärtiges Ende 32. Die Werkzeugpicke 16 weist einen verjüngt zulaufenden Werkzeughauptteil 22, eine Schneidspitze 20, welche von dem Werkzeughauptteil 22 nach vorn hervorsteht, und einen aufgeweiteten Abschnitt 24 mit größerem Durchmesser auf, der sich nach hinten an den Werkzeughauptteil 22 anschließt. Eine Schulter 26 mit reduziertem Durchmesser liegt neben dem aufgeweiteten Abschnitt 24 mit dem größeren Durchmesser und ist so bemessen, dass sie die Klauen eines standardmäßigen Auszugwerkzeuges, wie es im Stand der Technik bekannt ist, aufnehmen kann, so dass die Schulter 26 mit reduziertem Durchmesser als eine Auszugsnut dient. Von der Schulter 26 mit reduziertem Durchmesser nach hinten vorstehend ist ein Schaft 28, der einen Durchmesser hat, welcher so bemessen ist, dass er in einer entsprechenden Bohrung 62 in einem Block 60 aufgenommen werden kann bzw. aufgenommen ist. Ein Teil des Schaftes 28, welcher unmittelbar neben der Schulter 26 mit reduziertem Durchmesser liegt, kann einen geringfügig größeren Durchmesser haben als der Schaft und kann als ein Unterlegscheibensitz 56 bezeichnet werden. Die Struktur einer solchen Werkzeugpicke 12 ist im Stand der Technik bekannt und sie ist z. B. in der US-Patentanmeldungsveröffentlichung 2007/0257545 dargestellt, die durch diese Bezugnahme hier in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
  • Die Werkzeugpicke 16 wird durch eine komprimierbare Haltehülse 40, welche zumindest um einen Abschnitt des Schaftes 28 der Werkzeugpicke 12 herum angeordnet ist, gehalten. Die Haltehülse 40 umfasst ein Federteil 42, das einen unkomprimierten Durchmesser (oder freien Durchmesser), eine axiale Länge und eine Wandstärke hat. Ein durchgehender Schlitz 44 erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Federteils 42 und ermöglicht es dem Federteil 42, dass es radial, d. h. in Umfangsrichtung, auf einen Durchmesser komprimiert wird, der kleiner ist als der unkomprimierte Durchmesser. Wie dargestellt erstreckt sich der Schlitz 44 in einer Richtung, die in etwa parallel zu der axialen Länge der Haltehülse 40 verläuft. Es versteht sich jedoch, dass der Schlitz 44 irgendeine durchgehende Form haben kann, die sich über die gesamte axiale Länge der Haltehülse 40 erstreckt, was geneigte, abgewinkelte, abgestufte, etc. Ausgestaltungen einschließt. Der Schlitz 44 muss kein durchgehend gleichförmiges Öffnungsmaß haben, vorausgesetzt, dass das minimale Öffnungsmaß des Schlitzes 44 ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass das Federteil 42 von einem unkomprimierten Durchmesser auf einen Durchmesser radial komprimiert werden kann, der klein genug ist, um in die Bohrung 62 zu passen.
  • Das Federteil 42 ist aus einem Material hergestellt, welches Federstahl einschließt, jedoch nicht auf diesen beschränkt ist, und welches es dem Federteil 42 ermöglicht, sich nach außen zu erweitern und eine radial nach außen gerichtete Kraft auszuüben, wenn der Durchmesser des Federteils 42 auf weniger als den unkomprimierten Durchmesser reduziert wird. Die radial nach außen gerichtete Kraft ist eine Funktion mehrerer Faktoren, welche die Wandstärke des Federteils 42, die axiale Länge des Federteils 42, die Materialien der Herstellung des Federteils 42 und den Betrag, um welchen das Federteil 42 auf weniger als den unkomprimierten Durchmesser zusammengedrückt wird, umfassen können.
  • Es versteht sich, dass der Durchmesser einer Bohrung 62, in welche der Werkzeugpickenaufbau 12 eingesetzt wird, kleiner ist als der unkomprimierte Durchmesser des Federteils 42 der Haltehülse 40, so dass der Werkzeugpickenaufbau 12 durch die Reibungskraft in der Bohrung 42 gehalten wird, welche von der radial nach außen wirkenden Kraft herrührt, die durch die Haltehülse 40 auf die Wände der Bohrung 62 ausgeübt wird. Daher ist der Betrag der Reibungskraft, welche durch die Haltehülse 40 auf die Wände der Bohrung 62 ausgeübt wird, eine Funktion derselben Faktoren, welche die radial nach außen gerichtete Kraft des Federteils 42 bestimmen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die Wandstärke des Federteils 42, die axiale Länge des Federteils 42, die Materialien, aus welchen das Federteil 42 hergestellt ist, die äußeren Oberflächeneigenschaften des Federteils 42 und den Betrag, um welchen der Durchmesser der Bohrung 62 kleiner ist als der unkomprimierte Durchmesser des Federteils 42.
  • Die Wandstärke des Federteils 42 ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Hälfte des Unterschiedes zwischen dem Durchmesser der Bohrung 62 und dem Durchmesser des Schaftes 28 der Werkzeugpicke 16, so dass mit Ausnahme des axialen Schlitzes 44 die Haltehülse 40 in etwa einen ringförmigen Raum zwischen der Hülse 28 und der Bohrung 62 ausfüllt. Die Reibungskraft, welche zwischen dem Schaft 28 und dem Federteil 42 erzeugt wird, ist jedoch typischerweise geringer als die Reibungskraft, die zwischen dem Federteil 42 und der Wand der Bohrung 62 erzeugt wird. Dementsprechend sind Einrichtungen vorgesehen, um den Schaft 28 der Werkzeugpicke 16 innerhalb der Haltehülse 40 zu halten, wenn der Werkzeugpickenaufbau 12 in die Bohrung 62 eingesetzt ist. Wie in 1 gezeigt, umfassen die Halteeinrichtungen bzw. Rückhalteeinrichtungen eine Mehrzahl von Haltelaschen 46, die von dem Federteil 42 radial einwärts hervorstehen, um in eine Haltenut 34 einzugreifen, die an einem Abschnitt des Schaftes 28 um den Umfang herum vorgesehen ist. Wenn die Haltehülse 40 in der Bohrung 62 zusammengepresst ist, stehen die Haltelaschen 46 bis auf einen Durchmesser, der geringer ist als der Durchmesser des Schaftes selbst, in die Haltenut 34 vor, so dass die Werkzeugpicke 16 nicht aus der Bohrung 62 entfernt werden kann, ohne auch die Haltehülse 40 zu entfernen. Da die Haltehülse 40 durch die Reibungskraft, welche durch das Federteil 42 erzeugt wird, in der Bohrung 62 gehalten wird, wird deshalb auch die Werkzeugpicke 16 durch dieselbe Kraft in der Bohrung 62 festgehalten. Es versteht sich, dass auch andere äquivalente Werkzeugpickenrückhalteeinrichtungen verwendet werden können, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Beispielsweise kann eine Werkzeugpicke 416 einen Schaft 128 haben, der einen erweiterten Abschnitt 429 am hinteren Ende 432 aufweist, wobei der Durchmesser des erweiterten Abschnittes 429 größer ist als der innere Durchmesser einer Rückhaltehülse 440, wenn eine entsprechend Werkzeugpicke 412 in die Bohrung 62 eingesetzt ist, wie es in 7 dargestellt ist. Dementsprechend weist die Haltehülse 440 keine Rückhaltelaschen auf.
  • Andere, in ähnlicher Weise wirkende Rückhalteeinrichtungen, die im Rahmen der Vorstellungen eines durchschnittlichen Fachmannes liegen, können ebenfalls verwendet werden.
  • Es wird eine Unterlegscheibe 50 bereitgestellt, um das Einsetzen des Schaftes 28 und der Rückhaltehülse 40 in die Bohrung 62 zu ermöglichen. Vor dem Einsetzen des Werkzeugpickenaufbaus 12 in die Bohrung 62 wird die Haltehülse 40 um den Schaft 28 herum angeordnet, dann wird die Haltehülse 40 radial zusammengedrückt, während die Unterlegscheibe 50 auf die Haltehülse 40 aufgepasst bzw. aufgepresst und in etwa in der Mitte entlang der Achse und Länge der Haltehülse 40 positioniert wird, wie es in 4A dargestellt ist. Die Unterlegscheibe 50 hat eine Bohrung 54, die so bemessen ist, dass sie einen Durchmesser hat, der näherungsweise gleich oder geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 62, was ermöglicht, dass die Haltehülse 40 mit minimaler Reibungskraft in die Bohrung 62 eingesetzt wird.
  • Wenn die Unterlegscheibe 50 auf der Haltehülse 40 sitzt, wird das hintere Ende 32 des Werkzeugpickenaufbaus 12 in die Bohrung 62 eines Blockes 60 eingesetzt. Während des Einsetzens des Werkzeugpickenaufbaus 12 in die Bohrung 62 kommt die Unterlegscheibe 50 in Kontakt mit einer Fläche 64 des Blockes 60, wenn die Haltehülse 40 und der Schaft 28 etwa zur Hälfte in die Bohrung 62 eingesetzt sind. Während die Haltehülse 40 und der Schaft 28 weiter in die Bohrung 62 eingesetzt bzw. eingeschoben werden, wird die Unterlegscheibe 50 bezüglich der Werkzeugpicke 16 nach vorn gedrückt, bis der Schaft 28 und die Haltehülse 40 vollständig in die Bohrung 62 eingesetzt sind und die Unterlegscheibe 50 an dem Unterlegscheibensitz 56 des Schaftes 28 zur Ruhe kommt, wobei die Unterlegscheibe 50 an dem Schulterabschnitt 26 mit reduziertem Durchmesser zur Anlage kommt, wie es in 4B dargestellt ist. Wie in 1 dargestellt, weist die Unterlegscheibe 50 einen abgeschrägten Abschnitt 52 auf, der dafür ausgelegt ist, auf einer ähnlich geformten Abschrägung 66 der Blockstirnfläche 64 neben der Bohrung 62 aufzusitzen.
  • Wenn der Schaft 28 und die Haltehülse 40 vollständig in die Bohrung 62 eingesetzt sind, drückt die Unterlegscheibe 50 die Haltehülse 40 nicht länger zusammen mit damit drückt die radial nach außen wirkende Kraft des Federteils 42 die Haltehülse 40 gegen die Wände der Bohrung 62. Da jedoch die Reibungskraft zwischen der Haltehülse 40 und dem Schaft 28 typischerweise beträchtlich geringer ist als diejenige zwischen der Haltehülse 40 und der Bohrung 62, ist der Schaft 28 und damit die Werkzeugpicke 16 in der Lage, sich bezüglich des Blockes zu drehen, während sie dennoch durch die Rückhalteeinrichtungen in der Bohrung 62 gehalten wird. Das Drehen der Werkzeugpicke 16 in der Bohrung 62 ermöglicht es, dass die Schneidspitze 20der Werkzeugpicke 16 symmetrisch verschleißt, was die Lebensdauer der Werkzeugpicke 16 erhöht.
  • Konventionelle Werkzeugpickenaufbauten 12 werden in zumindest zwei Standardgrößen bereitgestellt, einschließlich eines „19 mm”-Werkzeugpickenaufbaus zum Einsetzen in eine Bohrung, die einen Durchmesser von näherungsweise 19,9 mm (etwa 0,786'') hat, und eines „22 mm”-Werkzeugpickenaufbaus für das Einsetzen in eine Bohrung, die einen Durchmesser von näherungsweise 22,5 mm (etwa 0,885) hat.
  • Eine „19 mm”-Haltehülse für die Verwendung in einer „19 mm”-Bohrung weist ein Federteil auf, welches eine Wandstärke von etwa 1,22 mm (etwa 0,048'') hat und dementsprechend hat der Schaft der „19 mm”-Werkzeugpicke einen Durchmesser von etwa 17,0 mm (etwa 0,669''), was geringfügig weniger ist als der Innendurchmesser der zusammengepressten „19 mm”-Haltehülse nach dem Einsetzen in eine „19 mm”-Bohrung. Wenn der „19 mm”-Werkzeugpickenaufbau in einer „19 mm”-Bohrung angeordnet ist, liegt ein Spalt von etwa 0,25 mm (etwa 0,010'') zwischen dem Schaft und dem Federteil vor, während das Federteil und die Bohrung in engem Kontakt sind. Eine „19 mm”-Unterlegscheibe für einen „19 mm”-Aufbau hat eine Bohrung mit einem Durchmesser, der näherungsweise gleich oder geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der „19 mm”-Bohrung. In einer Ausführungsform hat die Bohrung in der „19 mm”-Unterlegscheibe einen Durchmesser von etwa 19,9 mm (etwa 0,785'').
  • In ähnlicher Weise verwendet ein „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau, der für die Verwendung in einer „22 mm”-Bohrung vorgesehen ist, eine „22 mm”-Haltehülse mit einem Federteil, das eine Wandstärke von etwa 1,22 mm (etwa 0,048'') hat, so dass der Schaft der „22 mm”-Werkzeugpicke einen Durchmesser von etwa 19,8 mm (etwa 0,779'') hat. Eine „22 mm”-Unterlegscheibe für einen „22 mm”-Aufbau hat eine Bohrung mit einem Durchmesser, der näherungsweise gleich oder geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der „22 mm”-Bohrung. In einer Ausführungsform hat die Bohrung einen Durchmesser von etwa 22,2 mm (etwa 0,875'').
  • Da Werkzeugpicken oft schnell verschleißen, ist es notwendig, die Werkzeugpickenaufbauten häufig auszutauschen. Es ist deshalb wünschenswert, dass ein modifizierter Werkzeugaufbau 12, wie er hier offenbart wird, aus einer Bohrung 62 mit einem vergleichbaren Aufwand an Arbeit entfernbar ist, wie er für das Entfernen eines „22 mm”-Werkzeugpickenaufbaus aus der gleich großen Bohrung 62 erforderlich ist.
  • Es wurden Tests ausgeführt unter Verwendung eines „22 mm”-Werkzeugpickenaufbaus, um die Ausdrückkraft zu bestimmen, die erforderlich ist, um den „22 mm”-Aufbau aus einer „22 mm”-Bohrung 62 zu entfernen, wobei sowohl eine stationäre Kraftaufbringung als auch eine stoßweise Kraftaufbringung verwendet wurden. Der „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau, welcher getestet wurde, verwendet eine Haltehülse, die als Modell Nummer K92 bezeichnet wird, welche einen Aufbau ähnlich demjenigen hat, der in 2 wiedergegeben ist. Die Einschubkraft wurde nicht gemessen, da dann, wenn eine Vorkomprimierungsunterlegscheibe verwendet wird, die Eindrückkraft nicht nennenswert ist und die Leichtigkeit des Wechselns von Werkzeugpickelaufbauten nicht beeinträchtigt. Beim Testen im stationären Zustand wurde die Ausdrückkraft kontinuierlich aufgezeichnet, wobei die Verschiebung kontrolliert mit einer Rate von etwa 1 mm pro Sekunde erfolgte und die Kraft unter Verwendung eines MTS 810-Systems gemessen und aufgezeichnet wurde. Der „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau umfasst eine „22 mm”-Haltehülse 140, die im Querschnitt in 3a dargestellt ist, wobei die Dicke der „22 mm”-Haltehülse 140 mit t0 bezeichnet ist. Für die untersuchte Haltehülse 140 war die Dicke t0 etwa 0,048'' (etwa 1,22 mm). Die „22 mm”-Haltehülse 140 hat einen unkomprimierten Durchmesser in einem Bereich von etwa 23,1 mm (etwa 0,910'') bis etwa 23,9 mm (etwa 0,940''), so dass eine Komprimierung in einem Bereich von etwa 2,7% bis etwa 6,0% des Durchmessers erforderlich ist, um die Haltehülse 140 in eine „22 mm”-Bohrung 62 einzusetzen. In einer Ausführungsform hat die „22 mm”-Haltehülse 140 einen unkomprimierten Durchmesser von etwa 23,5 mm (etwa 0,925'') und wird dementsprechend in ihrem Durchmesser um etwa 4,5% komprimiert, um in die „22 mm”-Haltehülse 140 in der „22 mm”-Bohrung 62 zu passen, auf Basis einer absoluten Durchmesserkomprimierung von etwa 1,0 mm (etwa 0,040'') im Durchmesser.
  • Eine Kurve der Ausdrückkraft im stationären Zustand für den „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau, in welcher die Kraft (kN) gegenüber der Strecke bzw. dem Verschiebungsweg (mm) aufgetragen ist, ist in 5 dargestellt. Wie es aus der Kurve offensichtlich ist, beträgt die axiale Länge der „22 mm”-Haltehülse 140 etwa 37 mm. Die axiale Länge der Haltehülse 140 multipliziert mit dem Umfang der Bohrung 62 liefert ein ungefähres Maß der Kontaktoberfläche zwischen der Bohrung und der Haltehülse. Drei Ausdrückkurven sind gemeinsam aufgetragen worden, was zeigte, dass die Ausdrückkraft konsistent bei etwa 0,32 kN (etwa 72 lbs.) beginnt, auf etwa 0,45 kN (etwa 100 lbs.) ansteigt und langsam abfällt, wenn der Kontaktflächenbereich zwischen der „22 mm”-Haltehülse 140 und der Wand der Bohrung 62 abnimmt, bis er schließlich weniger als etwa 0,15 kN (etwa 34 lbs.) zu dem Zeitpunkt erreicht, wenn der „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau vollständig aus der „22 mm”-Bohrung 62 herausgedrückt wird.
  • Die Ursache der Spitze der Ausdrückkraft nach etwa 6 mm des Herausdrückens ist nicht bekannt.
  • Auch wenn die Ausdrückkraft im stationären Zustand ein verlässliches Maß der Haltekraft für einen Werkzeugpickenaufbau in einer Bohrung ist, werden Werkzeugpickenaufbauten in der Praxis typischerweise eher durch wiederholte Schläge auf das hintere Ende des Aufbaus entfernt, um den Aufbau schrittweise aus der Bohrung herauszutreiben. Daher ist auch die Austreibekraft durch Stöße bzw. Schlagen dafür relevant, wie zweckmäßig ein Werkzeugpickenaufbau in der Praxis ist. Für den „22 mm”-Pickenaufbau wurde die stoßweise Ausdrückkraft unter Verwendung eines Impulskrafthammers Kistler Modell 9762 A gemessen, um Schlagkräfte auszuüben und zu messen und die Ausgangswerte des Impulskrafthammers wurden aufgezeichnet (als Spannung über der Zeit), und zwar in Realzeit unter Verwendung eines Picoskops. Die Ausgangsspannung wurde dann in entsprechende Kraftwerte umgewandelt, und zwar auf Basis der Kalibrierung des Impulskrafthammers. Für den „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau betrug die maximale aufgezeichnete Impulskraft etwa 0,64 kN (etwa 140 lbs.) oder etwa das 1,4-fache der maximalen Kraft im stationären Zustand, die für das Ausdrücken desselben „22 mm”-Werkzeugpickenaufbaus aus einer Bohrung 62 aufgezeichnet wurde.
  • Für Zwecke des Vergleichs wurden auch andere Werkzeugpickenaufbauten mit leicht unterschiedlichen Ausgestaltungen getestet, um einen annehmbaren Bereich von Ausdrückkraftmessungen bereitzustellen, anhand dessen die hier offenbarte Adapterhaltehülse ausgewertet bzw. bewertet werden sollte.
  • Ein Satz von Tests wurde unter Verwendung eines Werkzeugpickenaufbaus durchgeführt, der eine Haltehülse 240 hatte, welche als Model Nummer K85 bezeichnet wurde, wobei der K85-Werkzeugpickenaufbau in seiner Ausgestaltung ähnlich dem K92-Werkeugpickenaufbau ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Haltehülse des K85-Aufbaus eine geringfügig kleinere Wandstärke von etwa 0,04'' (etwa 1,02 mm) gegenüber etwa 0,048'' (etwa 1,22 mm) hat und keine Rückhaltelaschen aufweist. Außerdem hat der K85-Aufbau eine axiale Hülsenlänge von etwa 31 mm, was etwa 18% kürzer ist als die Länge des K92-Aufbaus. Eine Haltehülse 240, die in dem K85-Aufbau verwendet wurde, ist in 8a dargestellt. Beim Testen im stationären Zustand zeigte der K85-Aufbau eine geringere Ausdrückkraft als der K92-Aufbau, beginnend bei etwa 0,12 kN (etwa 27 lbs.) mit einer Spitze von etwa 0,15 kN (etwa 33 lbs.) und allmählich abnehmend auf etwa 0,06 kN (etwa 14 lbs.), wenn die Kontaktfläche zwischen der K85-Halthülse 240 und der Bohrung abnimmt. Die Spitzenstoßkraft für den K85-Aufbau betrug etwa 0,25 kN (55 lbs.) oder etwa das 1,6-fache der Spitze der Ausdrückkraft im stationären Zustand.
  • Ein weiterer Satz von Tests wurde durchgeführt unter Verwendung eines Werkzeugpickenaufbaus, der eine Halthülse 340 hat, welche als Modell Nummer K98 bezeichnet wird, wobei der K98-Werkzeugpickenaufbau sich von dem K92-Werkezeugpickenaufbau dadurch unterscheidet, dass die Hülse des K98-Aufbaus eine nach außen vorspringende Rippe und am Ende angeordnete Schlitze aufweist, die sich teilweise entlang der axialen Länge der Hülse erstrecken zum Zwecke des Festhaltens einer Werkzeugpicke darin. Außerdem hat die Halthülse 340 des K98-Aufbaus eine geringfügig kleinere Wandstärke von 0,04'' (etwa 1,02 mm) gegenüber etwa 0,048'' (etwa 1,22 mm) und eine um 37% kürzere axiale Länge von etwa 24 mm. Eine Haltehülse 340, die in einem K98-Aufbau verwendet wird, ist in 8b dargestellt. Beim Testen im stationären Zustand hat der K98-Aufbau eine höhere Spitze der Ausdrückkraft als der K92-Aufbau, hauptsächlich aufgrund der Kraft zum Überwinden der nach außen vorspringenden Rippe in der Nähe des Beginns des Herausdrückens. Die Ausdrückkraft für den K98-Aufbau beginnt bei etwa 0,20 kN (etwa 45 lbs.), geht herauf auf eine Spitze von etwa 1,2 kN (etwa 270 lbs.) und nimmt langsam ab auf etwa 0,38 kN (etwa 85 lbs.) wenn die Kontaktfläche zwischen der K98-Hafthülse 43 und der Bohrung abnimmt. Die Spitze der Stoßkraft beim Ausdrücken des K98-Aufbaus betrug etwa 1,5 kN (340 lbs.) oder etwa das 1,3-fache der Spitze der Ausdrückkraft im stationären Zustand. Es ist anzumerken, dass abgesehen von der hohen Spitzenkraft für das Ausdrücken aufgrund der vorspringenden Rippe die höchste Ausdrückkraft im stationären Zustand für den K98-Aufbau etwa 0,7 kN (etwa 158 lbs.) beträgt, was mehr mit den anderen getesteten Werkzeugpickenaufbauten übereinstimmt.
  • Für einen Benutzer von Schneidwerkzeugen, welche Blöcke 60 mit Bohrungen 62 von nominell „19 mm” (etwa 19,9 mm) und nominell „22 mm” (etwa 22,5 mm) haben, wäre es vorteilhaft, wenn man das Bereithalten zweier unterschiedlich bemessener Werkzeugpicken 16 vermeiden könnte mit einer ersten Größe einer Werkzeugpicke 16, die für die Verwendung in einer „19 mm”-Bohrung 62 bemessen ist und einer zweiten Größe einer Werkzeugpicke 16, die für die Verwendung in einer „22 mm”-Bohrung 62 bemessen ist. Ein Werkzeugpickenaufbau 12, welcher eine angepasste Rückhaltehülse 40 verwendet, wie hier offenbart, bietet einen solchen Vorteil, indem sie ermöglicht, eine Werkzeugpicke 16, die für die Verwendung in einer „19 mm”-Bohrung 62 bemessen ist, in einer „22 mm”-Bohrung 62 zu verwenden, wobei dennoch ermöglicht wird, dass der resultierende Werkzeugpickenaufbau 12 stabil in der Bohrung 62 gehalten wird und aus der Bohrung 62 durch eine Ausdrückkraft entfernt werden kann, die vergleichbar mit derjenigen ist, die erforderlich ist, um einen konventionellen „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau aus derselben „22 mm”-Bohrung 62 zu entfernen. Eine Werkzeugpicke 16 kann als stabil gehaltert angesehen werden, wenn der ringförmige Freiraum zwischen dem Schaft 28 der Werkzeugpicke 16 und der angepassten Haltehülse 40 ausreichend ist, um einen Verschleiß aufgrund seitlicher Bewegungen der Picke 16 innerhalb der angepassten Haltehülse bzw. Adapterhaltehülse 40 zu verhindern. In einer Ausführungsform bietet ein ringförmiger Freiraum von weniger als oder gleich etwa 0,75 mm (0,030'') eine stabile Halterung für einen Schaft 28 einer Werkzeugpicke 16 in einer angepassten Haltehülse 40. Eine vergleichbare Ausdrückkraft wäre eine Kraft innerhalb eines Bereiches oberhalb und unterhalb der Ausdrückkraft für einen „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau 12 in einer Bohrung derselben Größe. In einer Ausführung ist dies der Bereich von etwa ±10% um die Ausdrückkraft eines konventionellen „22 mm”-Werkzeugaufbaus herum.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines modifizierten Werkzeugpickenaufbaus 12 für die Verwendung in einer „22 mm”-Bohrung mit einer „19 mm”-Werkzeugpicke 16, die für die Verwendung in einer „19 mm”-Bohrung 62 bemessen ist und einer angepassten Haltehülse bzw. Adapterhaltehülse 40 zum Halten der auf 19 mm bemessenen Werkzeugpicke 16 in einer „22 mm”-Bohrung 62 und mit einer „22 mm”-Unterlegscheibe 50 zum Zusammenpressen der Adapterhülse 40 für das Einsetzen in eine „22 mm”-Bohrung 62.
  • Die Adapterhaltehülse 40 für die Verwendung mit einer „19 mm”-Werkzeugpicke 16 in einer „22 mm”-Bohrung 62, wie sie dargestellt ist, umfasst ein Federteil 42, das eine Wandstärke von etwa 2,03 mm (etwa 0,080'') hat und dementsprechend hat der Schaft 28 der Werkzeugpicke 16 einen Durchmesser von etwa 17 mm (etwa 0,665''), was geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der zusammengepressten Adapterhülse 40 nach dem Einsetzen in eine „22 mm”-Bohrung 62. Die Wandstärke der Adapterhaltehülse 40 kann zwischen etwa 55% und etwa 65% größer sein als die Wandstärke einer konventionellen „22 mm”-Haltehülse 140 und ist typischerweise etwa 60% größer als die einer Haltehülse 140, welche eine Dicke von etwa 1,22 mm (etwa 0,048'') hat. Wenn der Werkzeugpickenaufbau 12 in der Bohrung 62 angeordnet ist, liegt ein ringförmiger Spalt von 0,75 mm (etwa 0,030'') zwischen dem Schaft 28 und dem Federteil 42 vor, während das Federteil 42 und die Bohrung 62 in engem Kontakt stehen. Gemäß Vergleich mit dem „22 mm”-Werkzeugpickenaufbau 12 ist der ringförmige Spalt beträchtlich größer. Auch wenn zu erwarten war, dass ein größerer ringförmiger Spalt zwischen dem Werkzeugpickenaufbau 12 und der Bohrung 62 als bei dem konventionellen „22 mm”-Aufbau zu einem beschleunigtem Verschleiß auf der Innenseite der Bohrung 62 führen würde, hat sich ein solches Problem unerwarteter Weise nicht gezeigt. Im Gegenteil führte der größere ringförmige Spalt in Verbindung mit einem dickeren Federteil 42 zu Vorteilen, die nicht erwartet wurden – der größere ringförmige Spalt fördert die freie Drehung der Werkzeugpicke 16 in der Adapterhaltehülse 40, während die zusätzliche Dicke der Adapterhaltehülse 40 einen erhöhten Schutz für die Wände der Bohrung 62 bietet, in dem Stoßkräfte, welche durch seitliche Bewegung der Picke 16 verursacht werden, durch die Adapterhaltehülse 40 absorbiert werden. Eine „22 mm”-Unterlegscheibe 50 wird in dem modifizierten Werkzeugpickenaufbau 12 verwendet und hat eine Bohrung 54, die etwa gleich oder geringfügig kleiner ist als etwa 22,2 mm (etwa 0,875'').
  • Es versteht sich, dass die Kraft, welche erforderlich ist, eine Haltehülse zu komprimieren, proportional zum Flächenträgheitsmoment der Haltehülse ist. Da der Querschnitt einer Haltehülse nominell ein Rechteck ist, ist das Flächenträgheitsmoment proportional zur axialen Länge der Haltehülse multipliziert mit der dritten Potenz der Dicke der Haltehülse. Demnach ist das Flächenträgheitsmoment einer Adapterhaltehülse 40, welche eine Dicke von 0,08'' hat, etwa 4,1 mal größer als dasjenige einer „22 mm”-Haltehülse, wie z. B. der K92, die eine Dicke von 0,048'' hat, also basierend auf einem Dickenverhältnis von 1,6. Es war daher zu erwarten, dass die dickere Adapterhaltehülse 40 eine übermäßig hohe radiale auswärts gerichtete Kraft haben würde, wenn sie zusammengedrückt und in eine Bohrung 62 eingesetzt werden würde, so dass die Ausdrückkraft eines Werkzeugpickenaufbaus 12 mit einer Adapterhaltehülse 40 übermäßig groß wäre, selbst wenn der unkomprimierte Durchmesser der Adapterhaltehülse 40 proportional zur Dicke gegenüber einer „22 mm”-Haltehülse 140 reduziert werden würde. In einer Ausführungsform war der unkomprimierte Durchmesser der Adapterhaltehülse 40 auf etwa 0,897'' gegenüber etwa 0,925'' für eine „22 mm”-Haltehülse 140 reduziert worden, so dass die „22 mm”-Haltehülse 140 im absoluten Maß etwa 3,3 mal soviel komprimiert werden musste wie die Adapterhaltehülse 40, wenn sie in einer „22 mm”-Bohrung 62 von etwa 0,885'' Durchmesser angeordnet wurden.
  • Es wurden Tests durchgeführt unter Verwendung des modifizierten Werkzeugpickenaufbaus 12, um die Ausdrückkraft zu bestimmen, die erforderlich ist, um den Aufbau 12 aus einer „22 mm”-Bohrung herauszutreiben. Die Eindrückkraft wurde nicht gemessen, da dann, wenn eine Vorkomprimierungsunterlegscheibe 50 verwendet wird, die Eindrückkraft nicht nennenswert ist und die Einfachheit des Wechsels der Werkzeugpickenaufbauten 12 nicht beeinträchtigt. Beim Testen im stationären Zustand wurde die Ausdrückkraft gegenüber der Verschiebung kontrolliert mit einer Rate von 1 mm pro Sekunde aufgezeichnet und die Kraft wurde unter Verwendung eines MTS 810 Systems gemessen und aufgezeichnet. Der modifizierte Werkzeugpickenaufbau 12 umfasst eine konventionelle „19 mm”-Werkzeugpicke 16 und eine Adapterhülse 40 für die Anpassung einer „19 mm”-Werkeugpicke 16 (bemessen für eine 19 mm-Bohrung 62) so dass sie in einer „22 mm”-Bohrung 62 verwendet werden kann, wie es in 4b dargestellt ist. Die Dicke der Adapterhülse 40 ist mit t1 bezeichnet. Für die getestete Adapterhülse 40 betrug die Dicke t1 etwa 0,080'' (etwa 2,03 mm). Die Adapterhaltehülse 40 hat einen unkomprimierten Durchmesser im Bereich von etwa 22,5 mm (etwa 0,887'') bis etwa 23,9 mm (etwa 0,907''), so dass eine Kompression in einem Bereich von etwa 0,2% bis etwa 2,5% des Durchmessers erforderlich ist, um die Adapterhaltehülse 40 in eine „22 mm”-Bohrung 62 einzupassen. In einer Ausführungsform hat die Adapterhaltehülse 40 einen unkomprimierten Durchmesser von etwa 22,8 mm (etwa 0,897'') und wird damit um etwa 1,3% in ihrem Durchmesser komprimiert, damit die Adapterhaltehülse 40 in eine „22 mm”-Bohrung 62 passt, und zwar auf Basis einer absoluten Komprimierung hinsichtlich des Durchmessers um etwa 0,3 mm (etwa 0,012''). Demnach lag der unkomprimierte Durchmesser der getesteten Ausführungsform der Adapterhaltehülse 40 in einem Bereich von etwa 1% bis nahezu etwa 6% und im Durchschnitt etwa 3% unterhalb des unkomprimierten Durchmessers einer „22 mm”-Haltehülse 140 und die sich daraus ergebende absolute Komprimierung im Durchmesser der Adapterhaltehülse 40 betrug nur etwa 30% der absoluten Durchmesserkomprimierung einer konventionellen „22 mm”-Haltehülse 140, um in eine „22 mm”-Porung 62 zu passen.
  • Eine Kurve der Ausdrückkraft im stationären Zustand für den modifizierten Werkzeugpickenaufbau 12 ist in 6 dargestellt, in welcher die Kraft (kN) über der Strecke (mm) aufgetragen ist. Wie es aus der Kurve offensichtlich ist, beträgt die axiale Länge der Adapterhülse 40 etwa 37 mm. Drei Ausdrückkurven sind gemeinsam dargestellt, was zeigt, dass die Ausdrückkraft zwischen etwa 0,32 kN (etwa 72 lbs.) und 0,40 kN (etwa 90 lbs.) beginnt und kontinuierlich abnimmt, während der Kontaktflächenbereich zwischen der Adapterhülse 40 und der Wand der Bohrung 62 abnimmt, bis sie schließlich einen Wert zwischen etwa 0,08 kN (etwa 18 lbs.) und etwa 0,10 kN (etwa 23 lbs.) zu dem Zeitpunkt erreicht, wenn der Werkzeugpickenaufbau 16 vollständig aus der Bohrung 62 herausgedrückt ist.
  • Die Stoßkraft zum Herausdrücken wurde unter Verwendung eines Impulskrafthammers Kistler Modell 9726A gemessen, um Stoßkräfte auszuüben und zu messen, und der Ausgangswert des Impulskrafthammer wurde in Realzeit (als Spannung über der Zeit) unter Verwendung eines Picoskops aufgezeichnet. Die Ausgangsspannung wurde dann auf der Basis der Kalibrierung des Impulskrafthammers in die entsprechenden Kraftwerte umgewandelt. Für den modifizierten Werkzeugpickenaufbau 12 betrug die maximal aufgezeichnete Impulskraft etwa 0,58 kN (etwa 130 lbs.) oder etwa das 1,4-fache der maximalen Kraft im stationären Zustand, welche für das Ausdrücken desselben modifizierten Werkzeugpickenaufbaus 12 aus einer Bohrung 62 aufgezeichnet wurde.
  • Demnach war sowohl für die Tests im stationären Zustand als auch für die Stoßbelastung des modifizierten Werkzeugpickenaufbaus 12 einschließlich der dickerwandigen Adapterhaltehülse 40, um zu ermöglichen, dass eine „19 mm”-Werkzeugpicke 16 in einer „22 mm”-Bohrung 62 gehalten werden kann, die Ausdrückkraft vergleichbar mit und tatsächlich zwischen etwa 7% und 10% geringer als die Ausdrückkraft für einen „22 mm”-Pickenaufbau mit einer dünnerwandigen „22 mm”-komprimierbaren Haltehülse 140 zum Halten einer „22 mm”-Werkzeugpicke 16 in einer „22 mm”-Bohrung 62.
  • Im Ergebnis wird vorliegend eine Adapterhaltehülse 40 offenbart, um zu ermöglichen, dass eine Werkzeugpicke 16, die einen Schaft 28 hat, der für die Verwendung in einer Bohrung 62 bemessen ist, welche einen ersten Durchmesser (beispielsweise eine nominelle „19 mm”-Durchmesserbohrung) hat, verwendet und gehalten wird in einer Bohrung 62, die einen zweiten, größeren Durchmesser (beispielsweise eine Bohrung mit einem nominellen „22 mm”-Durchmesser) hat, ohne die Haltekraft zu beeinträchtigen und ohne die Fähigkeit zu beeinträchtigen, die Werkzeugpicke 16 nach Bedarf zu entfernen und auszutauschen.
  • Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich doch für Fachleute, dass Ergänzungen, Auslassungen, Modifikationen und Austausche, die nicht speziell beschrieben sind, vorgenommen werden können ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den abhängigen Ansprüchen definiert ist, vorgenommen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5725283 [0004]

Claims (19)

  1. Werkzeugpickenaufbau für das Einsetzen in eine erste Bohrung, welche einen ersten Durchmesser hat, wobei der Werkzeugpickenaufbau aufweist: eine Werkzeugpicke, die einen Schaft mit einem Durchmesser hat, welcher für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung bemessen ist, die einen zweiten Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser kleiner als der erste Durchmesser ist, eine Adapterhaltehülse, welche eine Dicke hat, um den Schaft der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung stabil zu haltern, wobei die Adapterhaltehülse so ausgestaltet ist, dass sie sich radial nach außen federnd aufweitet, um die Werkzeugpicke in der ersten Bohrung zu halten, wobei eine Ausdrückkraft zum Ausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung näherungsweise im Bereich von ±10% um eine Ausdrückkraft zum Herausdrücken einer ersten Werkzeugpicke liegt, die einen Schaft hat mit einem Durchmesser der bemessen ist für die Aufnahme in der ersten Bohrung und der in der ersten Bohrung unter Verwendung eine komprimierbaren Federteiles gehalten wird, das eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteiles der Adapterhaltehülse, und eine Unterlegscheibe zum Zusammenpressen der Adapterhaltehülse, um das Einsetzen in die erste Bohrung zu unterstützen.
  2. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 1, welcher weiterhin eine Mehrzahl von Haltelaschen aufweist, die sich radial nach innen von der Adapterhaltehülse erstrecken, um mit einer Haltenut in dem Schaft der Werkzeugpicke in Eingriff zu treten.
  3. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Adapterhaltehülse einen unkomprimierten Durchmesser hat, wobei die Ausdrückkraft zumindest teilweise durch den Unterschied zwischen dem unkomprimierten Durchmesser und dem ersten Durchmesser der ersten Bohrung bestimmt wird.
  4. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 3, wobei die Ausdrückkraft weiterhin zumindest teilweise durch die Dicke der Adapterhaltehülse bestimmt wird.
  5. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser der ersten Bohrung näherungsweise 22,5 mm beträgt und der Durchmesser der zweiten Bohrung etwa 19,9 mm beträgt und wobei der Durchmesser des Schaftes der Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der zweiten 19,9 mm-Bohrung bemessen ist, näherungsweise 17,0 mm beträgt und der Durchmesser des Schaftes einer Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der als ersten 22,5 mm-Bohrung bemessen ist, näherungsweise 19,8 mm beträgt.
  6. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 5, wobei die Adapterhaltehülse eine Dicke in einem Bereich hat, der näherungsweise 55% bis näherungsweise 65% größer ist als die Dicke der Haltehülse zum Halten der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.
  7. Werkzeugpickenaufbau nach Anspruch 5, wobei die Adapterhaltehülse einen unkomprimierten Durchmesser in einem Bereich hat, der etwa 1% bis etwa 6% unterhalb des Durchmessers der Haltehülse liegt, die für das Halten einer Werkzeugpicke in der ersten Bohrung vorgesehen ist, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.
  8. Adapterhaltehülse zum Halten einer Werkzeugpicke in einer ersten Bohrung, welche einen ersten Durchmesser hat, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung bemessen ist, die einen zweiten Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser kleiner ist als der erste Durchmesser, und wobei die Adapterhaltehülse aufweist: Ein komprimierbares Federteil mit einer Dicke für das stabile Haltern des Schaftes der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung, wobei das komprimierbare Federteil so ausgestaltet ist, dass es sich radial nach außen federnd aufweitet, um die Werkzeugpicke in der ersten Bohrung zu halten, Wobei eine Ausdrückkraft zum Herausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung innerhalb eines Bereiches von näherungsweise ±10% um eine Ausdrückkraft liegt, die für das Herausdrücken einer Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung erforderlich ist, die einen Schaft mit einem Durchmesser für die Aufnahme in der ersten Bohrung hat und unter Verwendung eines komprimierbaren Federteiles in der ersten Bohrung gehalten wird, welches eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteiles der Adapterhaltehülse.
  9. Adapterhaltehülse nach Anspruch 8, wobei das komprimierbare Federteil eine axiale Länge hat und die Adapterhaltehülse weiterhin einen axialen Spalt aufweist, der sich über die axiale Länge des komprimierbaren Federteils hinwegerstreckt.
  10. Adapterhaltehülse nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: Eine Mehrzahl von Haltelaschen, die sich radial einwärts von dem komprimierbaren Federteil erstrecken, um mit einer Haltenut in dem Schaft der Werkzeugpicke in Eingriff zu treten.
  11. Adapterhaltehülse nach Anspruch 8, wobei das komprimierbare Federteil einen unkomprimierten Durchmesser hat, wobei die Ausdrückkraft zumindest teilweise durch den Unterschied zwischen dem unkomprimierten Durchmesser und dem ersten Durchmesser der ersten Bohrung bestimmt wird.
  12. Adapterhaltehülse nach Anspruch 11, wobei die Ausdrückkraft weiterhin zumindest teilweise durch die Dicke des Federteiles bestimmt wird.
  13. Adapterhaltehülse nach Anspruch 8, wobei der Durchmesser der ersten Bohrung näherungsweise 22,5 mm und der Durchmesser der zweiten Bohrung näherungsweise 19,9 mm beträgt, und wobei der Durchmesser des Schaftes der Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der zweiten 19,9 mm-Bohrung vorgesehen ist, etwa 17,0 mm beträgt und der Durchmesser des Schaftes einer Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der ersten 22,5 mm-Bohrung bemessen ist, näherungsweise 19,8 mm beträgt.
  14. Adapterhaltehülse nach Anspruch 13, wobei das Federteil eine Dicke im Bereich hat, der etwa 55% bis etwas 65% oberhalb der Dicke der Haltehülse zum Halten einer Werkzeugpicke in der ersten Bohrung liegt, die einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.
  15. Adapterhaltehülse nach Anspruch 13, wobei die Adapterhaltehülse einen unkomprimierten Durchmesser in einem Bereich hat, der etwa 1% bis etwa 6% unterhalb desjenigen der Haltehülse zum Halten der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung liegt, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.
  16. Schneidwerkzeugaufbau, welcher aufweist: einen Block mit einer ersten Bohrung mit einem ersten Durchmesser, wobei die Bohrung für die Aufnahme eines Werkzeugpickenaufbaus mit einer Werkzeugpicke, die einen für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessenen Schaft hat, ausgelegt ist, eine Werkzeugpicke, die einen Schaft hat, der für die Aufnahme in einer zweiten Bohrung mit einem zweiten Durchmesser bemessen ist, wobei der zweite Durchmesser kleiner ist als der erste Durchmesser, eine komprimierbare Adapterhaltehülse, die eine Dicke für das stabile Haltern des Schaftes der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung hat, wobei die Adapterhaltehülse so ausgestaltet ist, dass sie sich in radialer Richtung federnd nach außen aufweitet, um die Werkzeugpicke in der ersten Bohrung zu halten, wobei eine Ausdrückkraft zum Herausdrücken der Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung näherungsweise ±10% um eine Ausdrückkraft zum Herausdrücken einer Werkzeugpicke aus der ersten Bohrung liegt, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft mit einem Durchmesser hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist und unter Verwendung eines komprimierbaren Federteiles in der ersten Bohrung erhalten wird, welches eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des komprimierbaren Federteiles der Adapterhaltehülse, wobei die Adapterhaltehülse Einrichtungen zum in Eingriff treten mit einer Haltenut in dem Schaft der Werkzeugpicke hat, und eine Unterlegscheibe zum Komprimieren der Adapterhaltehülse um das Einsetzen in die erste Bohrung zu unterstützen.
  17. Schneidwerkzeugaufbau nach Anspruch 16, wobei die Adapterhaltehülse weiterhin einen unkomprimierten Durchmesser hat, wobei die Ausdrückkraft zumindest teilweise durch den Unterschied zwischen dem unkomprimierten Durchmesser und dem ersten Durchmesser der ersten Bohrung bestimmt wird.
  18. Schneidwerkzeugaufbau nach Anspruch 16, wobei die Ausdrückkraft weiterhin zumindest teilweise durch die Dicke der Adapterhaltehülse bestimmt wird.
  19. Schneidwerkzeugaufbau nach Anspruch 16, wobei der Durchmesser der ersten Bohrung näherungsweise 22,5 mm beträgt und der Durchmesser der zweiten Bohrung näherungsweise 19,9 mm beträgt und wobei der Durchmesser des Schaftes der Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der zweiten 19,9 mm-Bohrung bemessen ist, näherungsweise 17,0 mm beträgt und der Durchmesser des Schaftes einer Werkzeugpicke, die für die Aufnahme in der ersten 22,5 mm-Bohrung bemessen ist, näherungsweise 19,8 mm beträgt, wobei die Adapterhaltehülse eine Dicke in einem Bereich hat, der näherungsweise 55% bis näherungsweise 65% oberhalb der Dicke der Haltehülse liegt, die für das Halten der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung vorgesehen ist, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist, und wobei die Adapterhaltehülse einen unkomprimierten Durchmesser in einem Bereich hat, der etwa 1% bis etwas 6% unterhalb der Dicke der Haltehülse liegt, die für das Halten der Werkzeugpicke in der ersten Bohrung vorgesehen ist, wobei die Werkzeugpicke einen Schaft hat, der für die Aufnahme in der ersten Bohrung bemessen ist.
DE102010031297A 2009-07-13 2010-07-13 Anpassungsfähige Haltehülsen für eine Werkzeugpicke Withdrawn DE102010031297A1 (de)

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US12/815,594 US8414084B2 (en) 2009-07-13 2010-06-15 Adaptive sleeve retainer for tool pick
US12/815,594 2010-06-15

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