DE102010029710A1 - Kraftfahrzeugelement mit längserstreckter Fahrzeugkomponente und Verfahren zur Montage einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an ein Kraftfahrzeugelement - Google Patents

Kraftfahrzeugelement mit längserstreckter Fahrzeugkomponente und Verfahren zur Montage einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an ein Kraftfahrzeugelement Download PDF

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    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugelement (T) mit einer Montageseite (20), an der eine längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') verläuft, wobei wenigstens ein Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) auf der Montageseite (20) fixiert ist, mittels dem die längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') an dem Kraftfahrzeugelement (T) festgelegt ist, sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Befestigungselements. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist an dem Kraftfahrzeugelement (T) ein für die Fixierung des Befestigungselements (5, 5*, 5', 800, 801, 802) ausgebildeter und dimensionierter Montageabschnitt (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) bereitgestellt und zur Fixierung des Befestigungselements (5, 5*, 5', 800, 801, 802) ein Abschnitt des Befestigungselements in das Material des Montageabschnitts (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) hineingedrückt. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Montageverfahren erläutert, bei dem die längserstreckte Komponente (K, K') zumindest mit einem Abschnitt bestimmungsgemäß an dem Kraftfahrzeugelement (T) positioniert wird und mittels eines Montagewerkzeugs (W) wenigstens ein Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) auf der Montageseite (20) fixiert wird, über das die längserstreckte Komponente (K, K') an dem Kraftfahrzeugelement (T) festgelegt wird. Erfindungsgemäß werden in einer Bevorratung mehrere identische Befestigungselemente (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) vorgehalten werden und ein einzelnes Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) aus der Bevorratung automatisch einem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs (W) zugeführt, der an der Montageseite des Kraftfahrzeugelements (T) positionierbar ist und über den das einzelne Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) an dem Kraftfahrzeugelement (T) bestimmungsgemäß fixiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugelement mit einer daran festgelegten längserstreckten Fahrzeugkomponente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Montage einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an ein Kraftfahrzeugelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15. Gleichfalls wird ein Montagewerkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Anspruch 20 vorgeschlagen.
  • Ein solches Kraftfahrzeugelement weist eine Montageseite, an der eine längserstreckte Fahrzeugkomponente verläuft sowie wenigstens ein Befestigungselement auf, mittels dem die Fahrzeugkomponente an dem Kraftfahrzeugelement festgelegt ist. Bei der längserstreckten Fahrzeugkomponente kann es sich insbesondere um eine Leitung (z. B. eine elektrische oder optische Leitung) bzw. ein Kabel oder einen Kabelbaum, ein Kraftübertragungselement (z. B. ein Seil oder ein Gestänge) oder eine Hülle (z. B. ein Bowdenrohr) handeln, das an dem Kraftfahrzeugelement über das Befestigungselement festgelegt ist.
  • Ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugelement ist aus der DE 101 44 096 A1 bekannt, in der ein Befestigungselement in Form einer Klammer verwendet ist. Die Klammer ist mit mindestens einem freien Endabschnitt in das Material des Kraftfahrzeugelements eingeschossen, so dass die an dem Kraftfahrzeugelement fixierte Klammer die bestimmungsgemäß verlegte, längserstreckte Fahrzeugkomponente an dem Kraftfahrzeugelement hält und sie gegen das Kraftfahrzeugelement drückt.
  • In der DE 101 44 096 A1 wird das Befestigungselement in Form der eingeschossenen Klammer vorzugsweise an einem flächigen Abschnitt des Kraftfahrzeugelements angebracht, an dem die längserstreckte Fahrzeugkomponente aufliegt. Zur Fixierung der Klammer durchdringt diese mit wenigstens einem freien Endabschnitt wenigstens teilweise den (dünnwandigen) flächigen Abschnitt des Kraftfahrzeugelements. Zur Gewährleistung einer sicheren und dauerhaften Festlegung der Fahrzeugkomponente über die Klammer ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Endabschnitt der Klammer auf einer der Montageseite gegenüberliegenden Unterseite des Kraftfahrzeugelements nachträglich umgebogen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Kraftfahrzeugelement der eingangs genannten Art weiter zu verbessern und insbesondere die Montage und Fixierung einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an ein Kraftfahrzeugelement über ein separates Befestigungselement zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Kraftfahrzeugelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie dem Montageverfahren des Anspruchs 15 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugelement stellt einen definierten, für die Fixierung des Befestigungselements ausgebildeten und dimensionierten Montageabschnitt bereit. Ferner ist zur Fixierung des Befestigungselements ein Abschnitt des Befestigungselements in das Material des Montageabschnitts (klemmend) hinein gedrückt ist.
  • Im Gegensatz zu dem Kraftfahrzeugelement der DE 101 44 096 A1 wird somit bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelement ein definierter Montageabschnitt vorgesehen, der eigens für die Anbringung des Befestigungselements hinsichtlich seiner Form und Größe ausgebildet ist. Demgegenüber ist in der DE 101 44 096 A1 stets eine Fixierung des Befestigungselements in einem Abschnitt des Kraftfahrzeugelements vorgesehen, der sich von an ihn angrenzenden Abschnitten nicht wesentlich unterscheidet und allenfalls vorgefertigte Bohrungen für die Durchführung eines Endabschnitts des Befestigungselements in Form einer Klammer aufweist. Darüber hinaus steht im Vordergrund, dass der Abschnitt, an dem die Fixierung. der Klammer erfolgt, hinsichtlich seiner Form und Größe, insbesondere seiner Wandstärke bei einem flächig ausgebildeten Kraftfahrzeugelement, zu den an ihn angrenzenden Abschnitten nicht unterschiedlich ist, um die Verlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente weitestgehend flexibel zu halten.
  • Bei dem Kraftfahrzeugelement der vorliegenden Erfindung wird es demgegenüber bevorzugt, dass über wenigstens einen Montageabschnitt eine bestimmte Lage oder Position der längserstreckten Fahrzeugkomponente vorgegeben ist, in dem der Montageabschnitt vordefinierte Bereiche bereitstellt, an denen eine bestimmungsgemäße Fixierung des Befestigungselements erfolgen soll.
  • Hierbei können der Montageabschnitt und das Befestigungselement insbesondere so ausgebildet sein, dass die (nachträgliche) Fixierung des Befestigungselements auch manuell, z. B., für einen durch eine Reparatur bedingten Austausch der längserstreckten Fahrzeugkomponente, erfolgen kann. Im Zuge einer schnellen Serienfertigung, wie sie im Automobilbereich anzustreben ist, wird es aber bevorzugt, dass die (erstmalige) Fixierung des Befestigungselements maschinell, d. h., mit Hilfe eines Werkzeugs, erfolgt, das das Befestigungselement in das Material des Montageabschnitts hinein drückt, insbesondere das Befestigungselement einschießt. Hierfür kommt beispielsweise ein Tackerwerkzeug infrage.
  • Die Fixierung des Befestigungselements erfolgt ferner bevorzugt klemmend, indem das Befestigungselement (mit wenigstens einem Abschnitt) in das Material des entsprechend dimensionierten Montageabschnitts hinein gedrückt ist und zwar derart, dass das Befestigungselement den Montageabschnitt nicht durchdringt und auf einer der Montageseite gegenüberliegenden Unterseite des Kraftfahrzeugelements austritt.
  • So kann beispielsweise vorgesehen werden, dass das Kraftfahrzeugelement im Bereich des Montageabschnitts wenigstens auf der Montageseite oder eine der Montageseite gegenüberliegenden Unterseite eine größere Materialstärke aufweist als in an dem Montageabschnitt angrenzenden Abschnitten des Kraftfahrzeugelements. Hierdurch wird zumindest an den Stellen, an denen eine Fixierung des Befestigungselements erfolgt, zusätzliches Material durch das Kraftfahrzeugelement bereitgestellt. Dies erhöht nicht nur lokal die Festigkeit des Kraftfahrzeugelements, sondern stellt bevorzugt auch sicher, dass ein etwaiger der Fixierung des Befestigungselements dienender freier Endabschnitt des Befestigungselements ausreichend tief in das Material des Kraftfahrzeugelements eindringen kann, ohne das Kraftfahrzeugelement vollständig zu durchdringen.
  • In einer Ausführungsform steht der Montageabschnitt wenigstens teilweise auf der Montageseite oder einer der Montageseite gegenüberliegenden Unterseite des Kraftfahrzeugelements erhaben hervor. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein solcher Montageabschnitt von einer ihn umgebenden Oberfläche des Kraftfahrzeugelements hervorspringend ausgebildet ist, so dass bereits durch die Formgebung des Montageabschnitts mehr Material zur Fixierung des Befestigungselements zur Verfügung gestellt wird.
  • Über eine an der Montageseite erhaben hervorstehende Haltestruktur des Montageabschnitts kann ferner wenigstens ein Aufnahmebereich für das Verlegen der längserstreckten Fahrzeugkomponente vorgegeben sein, der die dauerhafte Festlegung durch das zu fixierende Befestigungselement erleichtert. So wird über eine erhaben hervorstehende Haltestruktur, an der später das Befestigungselement fixiert ist, die Zugänglichkeit desjenigen (Befestigungs-)Abschnitts des Kraftfahrzeugelements erleichtert, in dem die die längserstreckte Fahrzeugkomponenten zumindest teilweise aufgenommen und abgestützt ist.
  • In dem Aufnahmebereich kann somit die längserstreckte Fahrzeugkomponente wenigstens mit einem Abschnitt (formschlüssig) aufgenommen sein. Über einen solchen Aufnahmebereich kann somit die längserstreckte Fahrzeugkomponente bereits mit einem gewünschten Verlauf an dem Kraftfahrzeugelement verlegt werden und ggf. gehalten sein, bevor die Fahrzeugkomponente durch wenigstens ein Befestigungselement in der durch den Aufnahmebereich bereits vorgegebenen Lage oder Position (endgültig) festgelegt wird.
  • In einer Weiterbildung ist der Aufnahmebereich des Montageabschnitts kanalförmig, insbesondere in Form eines offenen Kanals, oder mit einer schalenförmigen Auflagefläche für das Befestigungselement ausgebildet, an der sich das Befestigungselement abstützt. Derart kann die längserstreckte Fahrzeugkomponente zumindest mit einem Abschnitt in den Aufnahmebereich eingelegt bzw. eingesetzt und sicher positioniert werden, bevor das nachträglich fixierte Befestigungselement eine dauerhafte Festlegung in dem Aufnahmebereich gewährleistet.
  • Das Befestigungselement weist vorzugsweise wenigstens eine Basis auf, die die längserstreckte Fahrzeugkomponente auf der Montageseite zumindest teilweise überdeckt.
  • Bevorzugt ist das Befestigungselement hierfür als einzelne Klammer mit von einer Basis und zwei von dieser Basis unter einem im Wesentlichen rechten Winkel hervorstehenden Schenkeln oder als ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig längserstrecktes Profil(stück) ausgebildet. Hierbei können beispielsweise zwei einen kanalförmigen Aufnahmebereich definierenden Seitenwände des Montageabschnitts jeweils einen Schenkel der Klammer bzw. des U-Profils zumindest teilweise aufnehmen.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante ist mittels des Befestigungselements ein die längserstreckende Fahrzeugkomponente auf der Montageseite zumindest teilweise überdeckendes separates Halteteil befestigt. Hierbei ist das Befestigungselement bevorzugt stift- oder nagelförmig ausgebildet, um ein Halteteil auf der Montageseite zu fixieren, das die längserstreckte Fahrzeugkomponente in einem Abschnitt oder abschnittsweise umgreift.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass das Befestigungselement zwei in das Material des Montageabschnitts hinein gedrückte Abschnitte aufweist, die einstückig mit der Basis des Befestigungselements ausgebildet sind und jeweils unter einem Winkel von der Basis abstehen, der ungleich 90 Grad ist, oder dass zwei stiftförmige Befestigungselemente zur Befestigung des Halteteils vorgesehen sind, die unter einem Winkel zueinander in das Material des Montageabschnitts hinein gedrückt sind. So kann die Fixierung des (klammerförmigen oder als im Wesentlichen als U-Profil ausgebildeten) Befestigungselements bzw. des Halteteils gegenüber einer Variante verbessert werden, bei der die beiden Abschnitte (Schenkel) des Befestigungselements oder die beiden stiftförmigen Befestigungselement parallel zueinander in den Montageabschnitt eingebracht sind.
  • Für die Einbringung eines freien Endabschnitts des Befestigungselements, wie z. B. einem Schenkel eines als Klammer oder als ein U-Profil ausgebildeten Befestigungselements, kann vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt eine Öffnung aufweist, in die dieser Abschnitt hineingedrückt ist. Hier stellt also der Montageabschnitt wenigstens eine vorgefertigte Öffnung zur Fixierung des Befestigungselements bereit.
  • In einer darauf basierenden Weiterbildung ist der mit dem Montageabschnitt verbundene Abschnitt in eine im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente verlaufende Schlitzöffnung eingeführt. Hierbei ist die Schlitzöffnung vorzugsweise in einer Seitenwand eines kanalförmigen Aufnahmebereichs vorgesehen und zu einer Seite hin offen, so dass der Verbindungsabschnitt des Befestigungselements in einfacher Weise in die Schlitzöffnung derart hinein eingeschoben oder eingesteckt werden kann, dass er darin verklemmt ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich eine geradlinig verlaufende Schlitzöffnung im Wesentlichen orthogonal zu einer Auflagefläche des Aufnahmebereichs, auf der die Fahrzeugkomponente in dem Aufnahmebereich aufliegt, und im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente. Derart ist der Abschnitt des Befestigungselements in die Schlitzöffnung einer Seitenwand des Aufnahmebereichs hinein entlang einer Montagerichtung an das Kraftfahrzeugelement montierbar, die identisch zu derjenigen Montagerichtung ist, entlang derer die längserstreckte Fahrzeugkomponente in den Aufnahmebereich eingesetzt wird.
  • Im Zuge einer einfachen Ausgestaltung des Befestigungselements kann es bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass das Befestigungselement als stabförmiger Querbügel ausgebildet ist, der an zwei sich gegenüberliegenden Schlitzöffnungen des Montageabschnitts klemmend fixiert ist.
  • Zur Verbesserung einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des Befestigungselements mit dem Montageabschnitt kann vorgesehen sein, dass der Befestigungselement zumindest an dem Abschnitt, der in das Material des Montageabschnitts hineingedrückt wird, wenigstens teilweise gekerbt, geriffelt, profiliert und/oder strukturiert ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements gibt der Montageabschnitt mehrere mögliche und zueinander unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement vor. Ein solcher Montageabschnitt definiert folglich mehrere mögliche Lagen für wenigstens ein zu fixierendes Befestigungselement, so dass dieses auf unterschiedliche Art an dem Montageabschnitt bestimmungsgemäß fixiert werden kann. So kann der Montageabschnitt beispielsweise mehrere voneinander räumlich getrennte Bereiche vorgeben, an denen wahlweise jeweils ein Befestigungselement bestimmungsgemäß zu fixieren ist. Hierdurch können Lage und Position eines Befestigungselements zur Festlegung der Fahrzeugkomponente bei Bedarf variiert werden.
  • Eine solche Variationsmöglichkeit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugelement für unterschiedliche Baureihen eingesetzt werden soll, in denen jeweils der Verlauf der längserstreckten Fahrzeugkomponente an dem Kraftfahrzeugelement oder die längserstreckte Fahrzeugkomponente hinsichtlich ihrer Form und Größe unterschiedlich ist.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt mehrere unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement vorgibt, bei denen sich das fixierte Befestigungselement zumindest abschnittsweise jeweils in einem bestimmten, durch die jeweilige Lage definierten Abstand oberhalb einer Auflagefläche erstreckt, auf der die längserstreckte Fahrzeugkomponente zumindest teilweise aufliegt. Je nach Dicke oder Durchmesser der Fahrzeugkomponente kann somit eine der von dem Montageabschnitt vorgegebenen Lagen für das zu fixierende Befestigungselement ausgewählt werden, um die Fahrzeugkomponente hierüber an dem Kraftfahrzeugelement festzulegen.
  • Beispielsweise definieren die einzelnen zueinander unterschiedlichen Lagen verschiedene Abstände eines fixierten Befestigungselements von der Auflagefläche, so dass z. B. ein Befestigungselement wahlweise mit einem größeren Abstand zu einer Auflagefläche der Fahrzeugkomponente fixiert werden kann, wenn eine Fahrzeugkomponente mit einem größeren Durchmesser bzw. einer größeren Dicke verwendet wird.
  • Gleichfalls ist es möglich, dass der Montageabschnitt derart ausgebildet ist, dass mehrere Befestigungselemente daran bestimmungsgemäß fixierbar sind.
  • Zur Montageerleichterung wird in einem Ausführungsbeispiel ferner vorgesehen, dass der Montageabschnitt wenigstens einen Führungsbereich aufweist, der zur Positionierung eines der Fixierung des Befestigungselements dienenden Montagewerkzeugs an dem Montageabschnitt eingerichtet und vorgesehen ist. So wird das Befestigungselement beispielsweise durch ein Montagewerkzeug in den Montageabschnitt des Kraftfahrzeugelements eingepresst oder eingeschossen. Dabei wird ein Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs ausgehend von einer Anfangsposition, in der das Montagewerkzeug (durch einen Benutzer oder automatisch) zunächst positioniert wird, in eine Endposition überführt, in der das Montagewerkzeug über seinen Werkzeugkopf das Befestigungselement bestimmungsgemäß fixiert hat, also wenigstens ein Abschnitt des Befestigungselements ausreichend tief in den Montageabschnitt hinein gedrückt wurde.
  • Vorzugsweise ist nun der Führungsbereich derart ausgebildet, dass das Montagewerkzeug bei der Fixierung des Befestigungselements ausgehend von der Anfangsposition an dem Führungsbereich entlang bis zum Erreichen der Endposition definiert geführt ist.
  • Eine solcher Führungsbereich für ein Montagewerkzeug kann selbstverständlich auch an einem Montageabschnitt ausgebildet sein, in den ein Befestigungselement nicht hinein gedrückt wird, sondern an den ein entsprechend ausgestaltetes Befestigungselement geclipst wird, wie es z. B. im Rahmen eines nachfolgend noch erläuterten erfindungsgemäßen Montageverfahrens möglich ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements sind an dem Montageabschnitt mindestens zwei voneinander verschiedene Bereiche derart vorgesehen, dass an einem ersten Bereich ein Befestigungselement und an einem zweiten Bereich ein weiteres, zu einem Befestigungselement unterschiedliches Element zur bestimmungsgemäßen Festlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente fixierbar ist.
  • In einer darauf aufbauenden bevorzugten Ausführungsform beinhaltet der erste Bereich den (kanalförmigen) Aufnahmebereich und der zweite Bereich weist einen Steg auf, der von dem ersten Bereich im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente absteht. Über einen derartigen Steg kann eine alternative Befestigungsmöglichkeit für ein (zusätzliches) Element bereitgestellt werden, um beispielsweise im Rahmen einer Reparatur eine zusätzliche oder neue Fixierung der längserstreckten Fahrzeugkomponente vorzunehmen.
  • Grundsätzlich können selbstverständlich auch mehrere entlang eines Verlaufs der längserstreckten Fahrzeugkomponente voneinander beabstandete, separate Montageabschnitte an einem Kraftfahrzeugelement vorgesehen sein.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelement kann es sich insbesondere um ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Türmodul oder einen vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Aggregateträger handeln. Es kann sich aber auch um ein Verkleidungsteil für einen Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere eine Türinnenverkleidung oder ein Teil einer Armaturenabdeckung, handeln.
  • Die längserstreckte Fahrzeugkomponente kann wiederum ein Kabel oder Kabelbaum, ein Kraftübertragungselement, wie z. B. ein Seil oder ein Gestänge für einen Kraftfahrzeugfensterheber oder eine Hülle, wie z. B. ein Bowdenrohr, sein.
  • Das Befestigungselement kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Bei dem Befestigungselement handelt es sich in einer Ausführungsform um ein von einem Profil abgetrenntes Bauteil, wobei dieses abgetrennte Bauteil z. B. ein Stift bzw. Nagel sein kann oder je nach Länge des abgetrennten Stückes vorliegend entweder als schmale „Klammer” oder gleichfalls als „Profilleiste oder „Profilstück” bezeichnet ist. In den beiden Fällen letztgenannten Fällen ist das Befestigungselement vorzugsweise im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig. Von einer U-Profilleise oder einem U-Profilstück als Befestigungselement wird dann hierin gesprochen, wenn das Befestigungselement ferner längserstreckt ausgebildet ist, das Befestigungselement also eine Länge aufweist, die ein Vielfaches des Umfangs der im Querschnitt ersichtlichen U-Form darstellt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Montage einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an eine Montageseite eines Kraftfahrzeugelements, insbesondere eines Kraftfahrzeugelements gemäß den obigen Ausführungen, nach dem Anspruch 15.
  • Dabei wird die längserstreckte Komponente zumindest mit einem Abschnitt bestimmungsgemäß an dem Kraftfahrzeugelement positioniert und mittels eines Montagewerkzeugs wenigstens ein Befestigungselement auf der Montageseite fixiert, über das die längserstreckte Komponente an dem Kraftfahrzeugelement festgelegt wird. Erfindungsgemäß werden mehrere identische Befestigungselemente in einer Bevorratung vorgehalten werden und ein einzelnes Befestigungselement aus der Bevorratung automatisch einem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs zugeführt, der an der Montageseite des Kraftfahrzeugelements positionierbar ist und über den das einzelne Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement bestimmungsgemäß fixiert wird.
  • Hierbei kann sowohl ein Eindrücken eines Befestigungselements in Material eines entsprechend ausgebildeten und dimensionierten Montageabschnitts durch das Montagewerkzeug vorgesehen sein, wie es bei einem zuvor erläuterten Kraftfahrzeugelement der Fall ist. Das Befestigungselement wird also insbesondere über das Montagewerkzeug eingeschossen oder eingepresst.
  • Demgegenüber kann aber auch vorgesehen sein, dass das einzelne Befestigungselement über den Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs an dem Kraftfahrzeugelement angeclipst wird. Hierfür sind an dem Kraftfahrzeugelement Raststege ausgebildet. An dem Befestigungselement wiederum sind elastisch ausgebildete oder gelagerte Verbindungsabschnitte vorgesehen, die jeweils in (formschlüssigen) Eingriff mit einem zugeordneten Raststeg gebracht werden können, um das Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement zu fixieren.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungselemente in der Bevorratung in Form eines Magazins vorgehalten, das mehrere Befestigungselemente bereitstellt. Dabei kann das Magazin aus mehreren miteinander verbundenen Befestigungselementen bestehen, wobei von dem Magazin jeweils ein zu fixierendes, einzelnes Befestigungselement abgetrennt wird. Hierunter fallen vorzugsweise als Klammer ausgebildete Befestigungselemente, die von einem Klammerpaket als Magazin abgetrennt werden. In einem solchen (längserstreckten) Klammerpaket liegen mehrere, vorgefertigte Kunststoff- oder Metall-Klammern bzw. -Befestigungselemente miteinander verbunden vor. Die einzelnen Befestigungselemente sind dann beispielsweise durch einen perforierten oder anderweitig hinsichtlich seiner Festigkeit geschwächten Verbindungsbereich, z. B. in Form einer dünnwandigen Haut, miteinander verbunden.
  • Ferner kann alternativ vorgesehen sein, dass das Magazin für mehrere Befestigungselemente als Halbzeug ausgebildet ist, von dem jeweils ein Stück als zu fixierendes, einzelnes Befestigungselement abgetrennt wird. Bei einem solchen Halbzeug kann es sich z. B. um ein einstückiges, stranggegossenes oder extrudiertes (Kunststoff-)Profil handeln, von dem in gewünschten Abständen (Profil- oder Klammer-)Stücke abgeschnitten werden, um diese an dem Kraftfahrzeugelement bestimmungsgemäß zu fixieren.
  • In beiden Fällen wird ein vereinzeltes Befestigungselement dem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs automatisch zugeführt, damit die Fixierung mehrerer Befestigungselement nacheinander in schneller Folge und ohne manuelle Positionierung des Befestigungselementes selbst, sondern unmittelbar über den Werkzeugkopf erfolgen kann. Dies kann beispielsweise über eine separate Zuführung erfolgen, mittels der ein von einem Magazin abgetrenntes Befestigungselement zum Werkzeugkopf gelangt. Alternativ kann das Montagewerkzeug die Bevorratung und eine geeignete Separationseinrichtung enthalten, über die Befestigungselemente vereinzelt und dem Werkzeugkopf zugeführt werden. Eine solche Separationseinrichtung umfasst beispielsweise einen Stempel oder eine Schneide über den ein einzelnes Befestigungselement von dem Magazin abgetrennt wird, also z. B. von einem Klammerpaket abgetrennt oder von einem einstückigen stranggegossenen oder extrudierten Profil abgeschnitten wird.
  • Das Abtrennen oder Abschneiden und das Fixieren des einzelnen Befestigungselements kann dabei insbesondere in einem einzigen Arbeitsprozess erfolgen, so dass über eine Bewegung des Werkzeugkopfes oder darin vorgesehener Bauteile, wie einem Stempel oder einer Schneide, für das Abtrennen (Abschneiden) eines Befestigungselements gleichzeitig das abgetrennte Befestigungselement an das Kraftfahrzeugelement herangeführt und daran fixiert wird.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Montagewerkzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das dazu ausgebildet und vorgesehen ist, von einem einstückigen, längserstreckten Profil einzelne Befestigungselemente vorgebbarer Größen abzutrennen und an einem Kraftfahrzeugelement zu fixieren, und/oder das dazu ausgebildet und vorgesehen ist, ein einzelnes Befestigungselement von einem längserstreckten Profil abzutrennen und an ein Kraftfahrzeugelement anzuclipsen.
  • Dabei ist das Montagewerkzeug vorzugsweise zur Verarbeitung eines einstückigen, stranggegossenen oder extrudierten Kunststoffprofils geeignet, von dem das Montagewerkzeug einzelne Befestigungselemente vorgebbarer Größe abtrennt.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Montagewerkzeug zur Abtrennung von Befestigungselementen von einem längserstreckten Profil und dem Anclipsen eines einzelnen Befestigungselements an ein Kraftfahrzeugelement ausgebildet sein. Dabei drückt das Montagewerkzeug bzw. ein Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs ein einzelnes Befestigungselement soweit an das Kraftfahrzeugelement, dass das Befestigungselement mit an dem Kraftfahrzeugelement vorgesehenen Raststegen verrastet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind auch durch die Unteransprüche gegeben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden ferner durch die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements in geschnittener Darstellung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform mit einem gegenüber der ersten Ausführungsform der 1 abgewandelten Führungsbereich für ein Montagewerkzeug;
  • 3A mehrere Befestigungselemente in Form von Klammern, die vor ihrer Fixierung an einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelement in einem Klammerpaket vorliegen;
  • 3B einen Ausschnitt eines Halbzeugs in Form eines im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profils, von dem einzelne Befestigungselemente abgetrennt werden können;
  • 4 eine geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements mit einem Befestigungselement, das von dem Halbzeug der 3B abgetrennt wurde und das in vorgefertigten Öffnungen eines Montageabschnitts des Kraftfahrzeugelements fixiert ist;
  • 5A und 5B verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform, bei der das Befestigungselement als stabförmiger Querbügel ausgebildet und mit seinen Enden in zwei sich gegenüberliegenden Schlitzöffnungen eines Montageabschnitts des Kraftfahrzeugelements klemmend eingesteckt ist;
  • 5C eine geschnittene Seitenansicht einer Weiterbildung der Ausführungsform der 5A und 5B mit an dem Montageabschnitt ausgebildeten Führungsbereich für ein Montagewerkzeug;
  • 6A eine weitere alternative Ausführungsform, bei der ein Montageabschnitt zur Fixierung eines stiftförmigen Befestigungselements auf einer Unterseite des Kraftfahrzeugelements durch gezielte Erhöhung der Materialstärke ausgebildet ist und das Befestigungselement ein separates Halteteil für die längserstreckte Fahrzeugkomponente fixiert;
  • 6B eine auf der Ausführungsform der 6A basierende Weiterbildung, bei der zwei winklig zueinander angeordnete Befestigungselemente verwendet sind;
  • 7 eine geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform, bei der das Kraftfahrzeugelement einen Montageabschnitt mit einem außen liegenden Führungsbereich für ein Montagewerkzeug;
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements, bei dem der Montageabschnitt mehrere mögliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement durch treppenförmig hintereinander angeordnete Eindringbereiche an dem Kraftfahrzeugelement vorgibt;
  • 9 ausschnittsweise eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements, bei dem ein Montageabschnitt mit zwei voneinander verschiedenen Bereichen ausgebildet ist, die jeweils für unterschiedlich geformte, der Festlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente dienende (Befestigungs-)Elemente vorgesehen sind;
  • 10 bis 13 in geschnittene Ansicht jeweils Ausschnitte verschiedener Ausführungen eines Kraftfahrzeugelements, bei dem jeweils im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein einzelnes Befestigungselement von einem Magazin gleicher Befestigungselemente abgetrennt und an einen Montageabschnitt des Kraftfahrzeugelements angeclipst wurde;
  • 14 Ausschnitt eines Magazins identischer und miteinander verbundener Befestigungselemente, die auf dem Ausführungsbeispiel der 13 basieren.
  • Die 1, 2 und 4 bis 9 zeigen jeweils ausschnittsweise unterschiedliche Varianten eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugelements T, an dem jeweils ein definierter Montageabschnitt 1, 1', 100, 101, 101* bzw. 1010 bereitgestellt ist, der für die Fixierung eines Befestigungselements 5, 5*, 5', 800, 801, 802 vorgesehen und dimensioniert ist. Das Befestigungselement ist 5, 5*, 5', 800, 801, 802 jeweils mit zumindest einem Abschnitt in das Material des jeweiligen Montageabschnitts 1, 1', 100, 101, 101*, 1010 hineingedrückt, insbesondere eingeschossen oder eingepresst.
  • Die 10 bis 13 zeigen dagegen alternative Ausführungen eines Kraftfahrzeugelements T, bei dem jeweils ein Befestigungselement 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 über eine Clipverbindung an einem mit Raststegen 15.1, 16.1 oder 15.4, 16.4 versehenen Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2* bzw. 101.4 fixiert ist. Die Montage der in den 10 bis 13 (und 14) dargestellten Befestigungselemente erfolgt aber auf Basis eines nahezu identischen Montageverfahrens, wie bei den Ausführungsbeispielen der 1, 2 und 4 bis 9, bei dem die zu fixierenden Befestigungselemente vorzugsweise miteinander verbunden oder von einem einstückigen Profil abzutrennend in einer Bevorratung für ein (schematisch dargestelltes) Montagewerkzeug W vorliegen.
  • Bei dem Kraftfahrzeugelement T handelt es sich beispielsweise um ein Türelement einer Kraftfahrzeugtür, insbesondere ein Türmodul oder einen Aggregateträger, oder um ein Verkleidungsteil für einen Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere eine Türinnenverkleidung oder ein Teil einer Armaturenabdeckung.
  • Hieran ist jeweils über das Befestigungselement 5, 5*, 5', 800, 801, 802 bzw. 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 eine längserstreckte Fahrzeugkomponente K, K' festgelegt. Eine solche Fahrzeugkomponente K, K' ist beispielsweise ein Kabel oder Kabelbaum oder ein Kraftübertragungselement oder eine Hülle, das bzw. die an dem Kraftfahrzeugelement T festgelegt werden muss. So ist es beispielsweise von Bedeutung, dass ein Kabel oder Kabelbaum an dem Kraftfahrzeugelement T einem vorgegebenen Verlauf folgt, damit die gewünschte Positionierung und Befestigung zusätzlicher Funktionskomponenten für die Kraftfahrzeugtür stets in gleicher Weise erfolgen kann und nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Ausführungsform der 1 ist hierfür an dem Kraftfahrzeugelement T ein Montageabschnitt 1 bereitgestellt, der auf einer Montageseite 20 des Kraftfahrzeugelements T mit einer Haltestruktur für die Fahrzeugkomponente K erhaben hervorsteht. Die Haltestruktur wird dabei von zwei Seitenwänden bzw. Seitenwandungen 11, 12 gebildet, die im Wesentlichen senkrecht von einer ebenen Oberfläche 2 des Kraftfahrzeugelements T hervorstehen und zwischen sich einen kanalförmigen Aufnahmebereich 3 für die Fahrzeugkomponente K definieren.
  • Im Bereich des Montageabschnitts 1 ist eine Wandstärke oder Materialdicke des Kraftfahrzeugelements T gegenüber den an dem Montageabschnitt 1 angrenzenden Abschnitten des Kraftfahrzeugelements T gezielt erhöht, um damit ausreichend Material sowohl für die (formschlüssige) Aufnahme der Fahrzeugkomponente K als auch das Eindringen von Verbindungsabschnitten 51, 52 eines Befestigungselements 5 bereitzustellen.
  • Das Befestigungselement 5 ist hier in Form einer im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Klammer ausgebildet. Das aus Metall oder Kunststoff hergestellte Befestigungselement 5 weist dabei eine Basis 50 auf, von der die Schenkel der Klammer als Verbindungsabschnitte 51, 52 abstehen. Diese Verbindungsabschnitte 51, 52 sind über ein Montagewerkzeug W in durch Absätze in den Seitenwandungen 11, 12 gebildete und einander gegenüberliegende Eindringbereiche 41, 42 hineingedrückt. Je nach Geschwindigkeit bzw. Kraft, mit der die beiden Verbindungsabschnitte 51, 52 in das Material des Montageabschnitts 1 eingebracht wurden, können diese ”eingeschossen” (hohe Geschwindigkeit oder Kraft) oder ”eingepresst” sein.
  • Die Basis 50 des Befestigungselements 5 erstreckt sich quer zu einer Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K und dem Verlauf des kanalförmigen Aufnahmebereichs 3, so dass die Fahrzeugkomponente K unmittelbar über das Befestigungselement 5 dauerhaft in dem Aufnahmebereich 3 des Montageabschnitts 1 festgelegt ist.
  • Vorzugsweise sind der Aufnahmebereich 3 und das Befestigungselement 5 so ausgestaltet, dass die längserstreckte Fahrzeugkomponente K nach Abschluss des Montagevorgangs darin verklemmt ist.
  • Bei dem Montagewerkzeug W, das in den Figuren jeweils nur ausschnittsweise im Bereich seines Werkzeugkopfes dargestellt ist, über den die Anbringung eines Befestigungselements erfolgt, handelt es sich vorliegend z. B. um ein Tacker-Werkzeug, mittels dem das als Klammer ausgebildete Befestigungselement 5 in dem einstückig mit dem Kraftfahrzeugelement T ausgebildeten Montageabschnitt 1 eingeschossen wird. Hierfür sind das Kraftfahrzeugelement T vorzugsweise aus Kunststoff und das Befestigungselement aus Metall oder Kunststoff hergestellt.
  • Um zu gewährleisten, dass das Montagewerkzeug W das Befestigungselement 5 in einer gewünschten Position fixiert, definieren die Seitenwandungen 11 und 12 einen Führungsbereich 4 für das Montagewerkzeug W. Entlang dieses Führungsbereichs 4 ist das Montagewerkzeug W definiert geführt und zwar ausgehend von einer Anfangsposition, in der das Montagewerkzeug W zunächst (manuell oder automatisch) positioniert oder angesetzt wurde, bis hin zu einer Endposition, in der das Montagewerkzeug W das Befestigungselement 5 bestimmungsgemäß fixiert hat, also die Abschnitte 51, 52 an den Eindringbereichen 41, 42 vollständig in das Material des Montageabschnitts 1 eingeschossen oder eingepresst hat.
  • Der Führungsbereich 4 wird durch zwei sich gegenüberliegende Endstücke 111, 112 der Seitenwandungen 11, 12 gebildet, die einen sich zu dem Aufnahmebereich 3 für die Fahrzeugkomponente K hin verengenden (zweiten) Kanal jeweils seitlich beranden, der oberhalb des kanalförmigen Aufnahmebereichs 3 bzw. dem von ihm gebildeten (ersten Kanal verläuft. Die Endstücke 111, 112 schließen sich hier jeweils an einen der Absätze innerhalb des Montageabschnitts 1 an, die den ebenen Eindringbereich 41 bzw. 42 aufweisen und stehen an diesen Eindringbereichen 41, 42 jeweils im Wesentlichen senkrecht hervor.
  • Die beiden Endstücke 111, 112 weisen ferner jeweils eine Innenwandung auf, die in Richtung auf den Aufnahmebereich 3 und den jeweils zugeordneten Eindringbereich 41 bzw. 42 zunächst leicht schräg verläuft, so dass der von den Endstücken 111, 112 gebildete Kanal durch den schrägen Verlauf der Innenwände verengt wird. An den Eindringbereichen 41 und 42 fallen die Innenwände der Endstücke 111, 112 aber jeweils steil ab, so dass der untere Teil des von ihnen definierten (zweiten) Kanals im Querschnitt U-förmig ist. Dabei ist in diesem untersten Teil die Breite des Kanals derart bemessen, dass das Montagewerkzeug W bzw. dessen Werkzeugkopf in dem Kanal formschlüssig aufgenommen und an den Innenwänden 111, 112 gleitend geführt ist.
  • Derart können sich Werkzeugabschnitte WK1 und WK2, über die jeweils ein Verbindungsabschnitt 51, 52 in die jeweils ihm zugeordnete seitliche Berandung des kanalförmigen Aufnahmebereichs 3 eingepresst oder eingeschossen wird, an dem jeweiligen Endstück 111, 112 bzw. der Innenwand während der Montage abstützen. Es wird somit sichergestellt, dass das Montagewerkzeug W aufgrund der Formgebung und Dimensionierung des Montageabschnitts 1 nur in einer vorgegebenen Relativlage zu dem Kraftfahrzeugelement T an dem Montageabschnitt 1 positioniert werden kann und zur Fixierung des Befestigungselements 5 entlang einer vorgegebenen Führungsbahn geführt ist. Dabei erfolgt die Montage vorliegend entlang einer Montagerichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Fahrzeugkomponente K und der Montageseite 20 ist.
  • Durch die an der Montageseite 20 erhaben hervorstehende Haltestruktur des Montageabschnitts 1 und dessen damit einhergehende Erhöhung der Materialstärke des Kraftfahrzeugelements T in diesem Bereich führt, wie in der 1 ersichtlich ist dazu, dass die senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K in den Montageabschnitt 1 hinein eingebrachten Verbindungsabschnitte 51, 52 des Befestigungselements 5 nicht durch das Kraftfahrzeugelement T hindurch ragen und etwa auf einer der Montageseite 20 gegenüberliegenden Unterseite 21 des Kraftfahrzeugelements T umgebogen werden müssen, um eine ausreichende Fixierung des Befestigungselements 5 an dem Montageabschnitt 1 sicherstellen zu können. Vielmehr stellt der Montageabschnitt 1 ausreichend Material zur Verfügung, so dass die Verbindungsabschnitte 51, 52 bis zur Anlage der Basis 50 an der Fahrzeugkomponente K in den Montageabschnitt 1 eindringen können.
  • Die Tiefe des (ersten) Kanals bzw. des kanalförmigen Aufnahmebereichs 3 ist dabei so gewählt, dass die Fahrzeugkomponente K nach Fixierung des Befestigungselements 5 innerhalb des Aufnahmebereichs 3 verklemmt ist. Hierdurch kann eine Relativbewegung der Fahrzeugkomponente K relativ zu dem Befestigungselement 5 zuverlässig ausgeschlossen werden und so ein störendes Klappergeräusch durch wechselnden Anschlag der Fahrzeugkomponente K an dem Montageabschnitt 1 oder einem anderen Abschnitt des Kraftfahrzeugelements T zuverlässig vermieden werden, die unter Umständen während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs auftreten könnten.
  • Die 2 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform auf Basis der Ausführungsform der 1.
  • Einziger Unterschied ist ein alternativ ausgestalteter Führungsbereich 4*, der durch zwei alternativ ausgebildete Endstücke 111*, 112* der Seitenwandungen 11 und 12 definiert ist. So weisen die Endstücke 111* und 112* keine zunächst schräg und anschließend senkrecht verlaufenden Innenwände auf, sondern sind durchgängig mit einer leichten Neigung zu dem sich anschließenden kanalförmigen Aufnahmebereich 3 ausgebildet, verlaufen also jeweils durchweg schräg auf einen Eindringbereich 41 bzw. 42 für einen Verbindungsabschnitt 51 bzw. 52 des Befestigungselements 5 zu. Der von den Endstücken 111* und 112* berandete (zweite) Kanal zur Führung des Montagewerkzeugs W verengt sich also nicht nur in einem Abschnitt, sondern durchgängig bis zu den sich gegenüberliegenden Absätzen innerhalb des Montageabschnitts 1, die ein oberes Ende der schmaleren kanalförmigen Aufnahme 3 definieren.
  • Ferner ist die Fahrzeugkomponente K in der 2 durch eine gegenüber der 1 gesteigerte Zahl ein Einzelleitungen dargestellt, um zu verdeutlichen, dass in mehreren identisch ausgebildeten Montageabschnitten 1 unterschiedliche längserstreckte Fahrzeugkomponenten K entlang einer Oberfläche 2 des Kraftfahrzeugelements T verlegt werden können. Vorliegend handelt es sich bei der Fahrzeugkomponente K beispielhaft um einen mehradrigen Kabelbaum mit einer Vielzahl von elektrischen Leitungen.
  • In der 3A ist in perspektivischer Ansicht ein Magazin aus mehreren miteinander verbundenen Befestigungselementen 5 in Form eines Klammerpakets 500 dargestellt. Das Klammerpaket 500 kann in einer Bevorratung für das Montagewerkzeug W oder in einer Bevorratung des Montagewerkzeugs vorgehalten sein, so dass das Montagewerkzeug W in schneller Folge mehrere Befestigungselemente 5 zeitlich nacheinander fixieren kann. Ein zu fixierendes Befestigungselement 5 wird hierfür von dem Klammerpaket 500 durch eine gegebenenfalls in das Montagewerkzeug W integrierte Separationseinrichtung mit einem Stempel oder einer Schneide abgetrennt und über den dargestellten Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs W in das Kraftfahrzeugelement T eingebracht.
  • In der 3A ist ferner dargestellt, dass die einzelnen Verbindungsabschnitte 51, 52 eines Befestigungselements 5 zumindest teilweise mit Einkerbungen 510 versehen sein können, so dass hier einzelne Rastflanken ausgebildet werden. Hierdurch verrasten die in das Material des Montageabschnitts 1 hineingedrückten Verbindungsabschnitte 51, 52 vergleichbar mit Widerhaken, formschlüssig mit dem Kraftfahrzeugelement T, womit die Fixierung des Befestigungselements 5 weiter verbessert ist. Alternativ kann ein Verbindungsabschnitt 51, 52 hierfür geriffelt, profiliert und/oder strukturiert sein.
  • Darüber hinaus verlaufen die einzelnen stift- oder stabförmig Verbindungsabschnitte 51, 52 vorzugsweise jeweils mit einem Winkel α zu der (horizontalen) Basis 50, der ungleich 90 Grad ist. Die beiden Verbindungsabschnitte 51, 52 verlaufen also gerade nicht genau parallel zueinander, so dass bei einem Eindrücken beider Verbindungsabschnitte 51, 52 in den Montageabschnitt 1 ein Herausziehen des Befestigungselements 5 erschwert ist. Der Winkel α liegt beispielsweise zwischen 91 und 100 Grad, um nach der Fixierung des Befestigungselement 5 einen Hinterschnitt zu realisieren und einen besseren Halt des Befestigungselements 5 an dem Kraftfahrzeugelement T sicherzustellen.
  • In der 3B ist ein Halbzeug 500* gezeigt, das als einstückiges, im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Profil(teil) ausgebildet ist und von dem mehrere Befestigungselemente 5* abtrennbar sind. Es an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch hier von einem U-förmigen Profil bzw. Halbzeug 500* gesprochen wird, obwohl ein Winkel zwischen einem Verbindungsabschnitt 51*, 52* und der Basis 50* vorzugswese nicht exakt 90 Grad beträgt.
  • Bei dem Halbzeug 500* handelt es sich vorzugsweise um ein stranggegossenes oder extrudiertes Kunststoffprofil, von dem für Gewinnung eines einzelnen Befestigungselements 5* ein Stück einer gewünschten Größe bzw. Länge abgetrennt wird. Die Abtrennung erfolgt beispielsweise innerhalb eines entsprechend ausgebildeten Montagewerkzeugs W mit geeigneter Separationseinrichtung, an dem gegebenenfalls die Länge des jeweils abzutrennenden Stückes einstellbar ist. Je nach Länge des von dem Halbzeug 500* abgetrennten Stückes ergibt sich ein (schmales) klammerförmiges Befestigungselement 5* oder ein Profilleiste als Befestigungselement 5*, die nach ihrer Fixierung an dem Kraftfahrzeugelement T die längserstreckte Fahrzeugkomponente K entlang eines größeren Stückes ihrer Längserstreckung abdeckt.
  • Beispielsweise über verstellbare Schneide oder einen Stempel einer in ein Montagewerkzeug W integrierten Separationseinrichtung können von dem Halbzeug 500* Befestigungselemente 5* vorgebbarer Größe abgetrennt werden. Hierfür kann z. B. eine Längsführung für die Schneide oder den Stempel vorgesehen sein, so dass diese bzw. dieser entlang des in der Separationseinrichtung eingebrachten Halbzeugs 500* verschiebbar und in einem vorgebbaren Abstand von einem (vorderen) Ende des Halbzeugs 500* positionierbar ist, bevor ein Befestigungselement 5* oder mehrere Befestigungselemente 5* nacheinander von dem Halbzeug 500* abgetrennt werden. Über ein Federelement kann hierbei das Halbzeug 500* antreibbar sein, so dass es nach dem Abtrennen und Fixieren eines Befestigungselements 5* automatisch um die Länge dieses Befestigungselements 5* in Richtung eines Austrittsbereich des Werkzeugkopfes verstellt wird, an dem ein zu fixierende Befestigungselement 5* ausgegeben wird.
  • Die abzutrennenden Befestigungselemente 5* weisen eine Basis 50* und davon im Wesentlichen rechtwinklig abgehende Verbindungsabschnitten 51*, 52* auf. Aufgrund der profilierten Seitenflächen 510* des Halbzeugs weist ein hiervon abgetrenntes Befestigungselement 5* an seinen Verbindungsabschnitten 51*, 52* gleichsam Rastflanken auf, über die eine Fixierung an dem Kraftfahrzeugelement T verbessert wird.
  • Die Basis 50* weist fernen einen elastischen Kontaktbereich 53 auf, über den das Befestigungselement 5* nach seiner Fixierung an dem Kraftfahrzeugelement T anliegt. Der elastische Kontaktbereich 53 weist eine Wölbung auf, die in Richtung des von den Verbindungsabschnitten 51*, 52* definierten U-förmigen Kanals vorsteht und ist mittig durch eine Aussparung A vom Rest der Basis 50* beabstandet, so dass der Kontaktbereich 53 in diesem mittleren, gewölbten Abschnitt gegenüber dem Rest der Basis 50* elastisch ist und in Richtung auf die Basis 50* zu bewegbar ist. Über den federnden bzw. elastischen und einstückig mit der Basis 50* ausgebildeten Kontaktbereich 53 wird also die längserstreckte Fahrzeugkomponente K in Richtung auf Ihre Auflagefläche in dem Aufnahmebereich 3 vorgespannt.
  • In der 4 ist erneut ausschnittsweise ein Kraftfahrzeugelement T in einer Schnittdarstellung veranschaulicht, bei dem der Montageabschnitt 1 in den Seitenwandungen 11, 12 seiner Haltestruktur jeweils eine vorgefertigte Öffnung 61, 62 in Form eines Sacklochs aufweist. In eine Öffnung 61, 62 ist je ein Verbindungsabschnitt 51* bzw. 52* eines Befestigungselements 5* eingebracht, das hier keinen elastischen Abschnitt 53 aufweist.
  • Gut zu erkennen jedoch sind die Rastflanken der beiden Verbindungsabschnitte 51, 52, die innerhalb der Öffnungen 61, 62 in das Material des Montageabschnitts 1 eingreifen.
  • Die 5A bis 5C zeigen in verschiedenen Ansichten zwei weitere Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugelements T, an dem ein stabförmiger Querbügel als Befestigungselement 5' zur Festlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente K fixiert ist. Dabei zeigen die 5A und 5B ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem solchen Befestigungselement 5', während die 5C eine darauf basierende Weiterbildung mit einem Führungsbereich 4' für das Montagewerkzeug W zeigt.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen Figuren sind in dem Ausführungsbeispiel der 5A und 5B Seitenwandungen 11' und 12' in einem Montageabschnitt 1' vorgesehen, die zwar erneut einen kanalförmigen Aufnahmebereich für die längserstreckte Fahrzeugkomponente K definieren, die aber zusätzlich jeweils eine Schlitzöffnung 13, 14 für die Fixierung des Befestigungselements 5' aufweisen.
  • Die beiden Schlitzöffnungen 13, 14 verlaufen parallel zueinander und im Wesentlichen rechtwinklig sowohl zu der Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K als auch zu der Auflagefläche innerhalb des Aufnahmebereichs, in dem die Fahrzeugkomponente K zwischen den Seitenwandungen 11' und 12' aufliegt.
  • Durch eine Schlitzöffnung 13, 14 sind je zwei Wandabschnitte 11a', 11b' bzw. 12a', 12b' innerhalb einer Seitenwandung 11' bzw. 12' voneinander getrennt. Zwischen diesen beiden Wandabschnitte 11a', 11b' bzw. 12a', 12b' ist je ein Ende des stabförmigen Querbügels als Verbindungsabschnitt 5a' bzw. 5b' des Befestigungselements 5' in die zugeordnete Schlitzöffnung 13, 14 soweit hineingedrückt, bis das Befestigungselement 5' an der längserstreckten Fahrzeugkomponente K anliegt.
  • Indem der Durchmesser des Befestigungselements 5' zumindest geringfügig größer gewählt ist als die Breite der Schlitzöffnungen 13, 14, wird das Befestigungselement 5' bei Eindrücken in die Schlitzöffnungen 13, 14 verklemmt. Je nach Material für das Befestigungselement 5' und die bei der Montage des Befestigungselements 5' aufgebrachte Montagekraft wird hierfür das Befestigungselement 5' im Bereich seiner in die Schlitzöffnungen eingebrachten Enden 5a', 5b' verformt. Dies ist in den 5A und 5A durch die Verformungen V veranschaulicht, die sich als Verdickungen der aus den Schlitzöffnungen 13, 14 herausragenden Abschnitte des Befestigungselements 5' darstellen.
  • In der 5C ist in einer Seitenansicht eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels der 5A und 5B gezeigt. Hierin ist nur eine Seitenwandung mit durch die Schlitzöffnung 13 getrennten Wandabschnitten 11a'' und 11b'' ersichtlich, die im Unterschied zu den Wandabschnitten 11a' und 11b' mit jeweils einem aufgesetzten Endstück 111'' bzw. 112'' in Form eines Zapfens versehen sind. Dabei bilden die beiden Endstücke 111'' und 112'' einen Führungsbereich 4'' aus, an dem ein Werkzeugkopf eines Montagewerkzeug W formschlüssig aufgenommen werden kann, um das Montagewerkzeug W für das Eindrücken des Befestigungselements 5' bestimmungsgemäß an dem Montageabschnitt 1' zu positionieren und/oder zu führen.
  • In den 6A und 6B werden zwei Varianten veranschaulicht, bei denen über stiftförmige Befestigungselemente 800 bzw. 801 und 802 ein separates, die längserstreckte Fahrzeugkomponente zumindest teilweise überdeckendes Halteteil 700 fixiert ist.
  • Dabei weist das Halteteil 700 jeweils eine Basis 701 mit einem Sicherungsabschnitt 702 auf, so dass das Halteteil 700 die Fahrzeugkomponente K umgreift und diese in einer gewünschten Position an dem Kraftfahrzeugelement T sichert. Ferner umfasst das Halteteil 700 einen Anbindungsabschnitt 703, der sich gegenüberliegend zu dem Sicherungsabschnitt 702 an die Basis 701 anschließt und an dem die Arretierung des Halteteils 700 über ein Befestigungselement 800 (6A) oder wenigstens zwei Befestigungselemente 801 und 802 (6B) erfolgt.
  • Ein Montageabschnitt 100 des Kraftfahrzeugelements T ist hier als eine Materialverstärkung auf einer der Montageseite 20 gegenüberliegenden Unterseite 21 des Kraftfahrzeugelements T ausgebildet. Der Montageabschnitt ist so dimensioniert, dass das Befestigungselement 800 oder die Befestigungselemente 801, 802 mit einem Verbindungsabschnitt 888 ausreichend tief hierin eindringen können, um dem Befestigungselement 800 bzw. 801, 802 genügend Halt zu geben, ohne auf der Unterseite 21 austreten und umgebogen werden zu müssen. Auf der Montageseite 20 kann eine Anbringungsstelle für das Halteteil 700 und die längserstreckte Fahrzeugkomponente K somit nahezu eben ausgebildet sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 6B sind ferner zur Verbesserung der dauerhaften Arretierung des Halteteils 700 über zwei stift- oder nagelförmige Befestigungselemente 801, 802 vorgesehen, die in einem (spitzen) Winkel β und somit nicht parallel zueinander verlaufen.
  • Auch für das Ausführungsbeispiel der 6A und 6B kann vorgesehen sein, dass die Befestigungselemente 800, 801, 802 über ein Montagewerkzeug W an dem Kraftfahrzeugelement T fixiert werden, dem die Befestigungselemente 800, 801, 802 aus einer Bevorratung zugeführt werden. Hierbei kann im Zuge einer weitestgehend automatisierten Fertigung gleichermaßen vorgesehen sein, dass über ein solches Montagewerkzeug W zwei Befestigungselemente 801 und 802 gleichzeitig unter dem Winkel β zueinander in den Montageabschnitt 100 eingebracht werden.
  • Alternativ oder ergänzend können die Befestigungselemente 800, 801, 802 miteinander verbunden als Stiftpaket oder als von einem längserstreckten Profil abzutrennende Stücke in einer Bevorratung vorliegen, aus der sie jeweils einem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs W zugeführt werden. Wie bereits zuvor ausgeführt, werden dabei die einzelnen Befestigungselemente 800, 801, 802 innerhalb des Montagewerkzeugs W von dem Stiftpaket oder dem Profil abgetrennt, um dann einzeln oder paarweise (z. B. als Paar von unter dem Winkel β zueinander vorliegender Befestigungselemente 801, 802) aus dem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs W heraus an dem Kraftfahrzeugelement T fixiert zu werden.
  • Mit der 7 wird eine weitere Variante eines Montageabschnitts 101 an einem Kraftfahrzeugelement T dargestellt, bei die in den 1 und 2 über den Aufnahmebereich 3 und die Eindringbereiche 41 und 42 hinaus vorstehenden Endstücke 111, 112 bzw. 111*, 112* zur Definition eines Führungsbereichs 4 bzw. 4* ausgespart sind. Stattdessen ist der Montageabschnitt 101 mit seinen Seitenwandungen 110 und 120 so dimensioniert, dass die von dem Aufnahmebereich 3 abgewandten Seitenflächen der Seitenwandungen 110, 120 einen außen liegenden Führungsbereich 104 für das Montagewerkzeug W bilden.
  • Der Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs W kann somit den Montageabschnitt 101 quer zu Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K umgreifen, so dass zwei sich gegenüberliegende Werkzeugabschnitte WF1 und WF2 des Montagewerkzeugs W während der Montage eines hier nicht dargestellten (z. B. klammerförmigen) Befestigungselements an den Seitenwandungen 110 und 120 entlang geführt sind. Derart erstrecken sich die Seitenwandungen 110, 120 bei aufgesetztem Montagewerkzeug W folglich zwischen einem geführten Werkzeugabschnitt WF1 oder WF2 und dem in dem Aufnahmebereich 3 eingefassten Abschnitt der Fahrzeugkomponente K.
  • Über den sich zwischen den beiden Werkzeugabschnitt WF1 und WF2 erstreckenden Werkzeugabschnitt WK3 wird hier das Befestigungselement in den Montageabschnitt 104 bzw. dessen Seitenwandungen 110, 120 hinein eingedrückt.
  • In der 8 wird eine weitere Ausführungsvariante für ein Kraftfahrzeugelement T mit einem Montageabschnitt 1010 veranschaulicht. Der Montageabschnitt 1010 gibt hierbei mehrere mögliche und zueinander unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement T vorgibt. Hierfür weisen zwei gegenüberliegende Seitenwandungen 1110 und 1120, die den Aufnahmebereich 3 mit einer Auflagefläche 30 für die längserstreckte Fahrzeugkomponente K beranden, jeweils (drei) treppenförmig in Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K hintereinander angeordnete Eindringbereiche 1041, 1043, 1045 bzw. 1042, 1044, 1046 auf.
  • Die Eindringbereiche 1041 bis 1046 befinden sich jeweils paarweise in demselben Abstand von der Auflagefläche 30 auf sich gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebereichs 3, so dass z. B. ein Befestigungselement 5, 5* an einem Paar Eindringbereiche 1041, 1042 oder 1043, 1044 oder 1045, 1046 in einer bestimmten Abstand oberhalb der Auflagefläche 30 fixiert werden kann, der von den Abständen, die durch die anderen Eindringbereichspaare vorgegeben sind, verschieden ist. Der Montageabschnitt 1010 gibt hier somit mehrere unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement an dem Kraftfahrzeugelement T vor, bei denen sich das fixierte Befestigungselement zumindest abschnittsweise jeweils in einem bestimmten, durch die jeweilige Lage definierten Abstand oberhalb der Auflagefläche 30 erstreckt.
  • Ein solcher Montageabschnitt 1010 ist insbesondere sinnvoll, um bei unterschiedlichen Baureihen oder Fahrzeugplattformen längserstreckte Fahrzeugkomponenten K unterschiedlicher Durchmesser festlegen zu können, indem bei einem größeren Durchmesser einer verwendeten Fahrzeugkomponente K ein Paar Eindringbereiche 1043, 1044 oder 1045, 1046 zur Fixierung eines Befestigungselements genutzt werden, die einen größeren Abstand von der Auflagefläche 30 aufweisen, als ein anderes Paar Eindringbereiche 1041, 1042.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, an den Eindringbereichen 1041 bis 1046 Schlitzöffnungen vorzusehen, um somit auch für einen stabförmigen Querbügel als Befestigungselement 5' unterschiedliche bestimmungsgemäße Lage durch einen Montageabschnitt 1010 vorzugeben.
  • In der 9 wird eine Weiterbildung eines Kraftfahrzeugelements T mit einem Montageabschnitt 101* gezeigt, der auf dem Montageabschnitt 101 der 7 basiert und an dem zwei voneinander verschiedene Bereiche derart vorgesehen sind, dass an einem ersten Bereich ein Befestigungselement, z. B. ein Befestigungselement 5 oder 5*, und an einem zweiten Bereich ein weiteres, zu einem Befestigungselement unterschiedliches Element zur bestimmungsgemäßen Festlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente K fixierbar ist.
  • Dabei wird der erste Bereich über bereits oben erläuterte Seitenwandungen 110, 120 definiert, die den kanalförmigen Aufnahmebereich 3 in Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K seitlich beranden. Der zweite Bereich umfasst einen sich in Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K an den Aufnahmebereich 3 anschließenden bzw. von dem ersten Bereich abstehenden Steg 9.
  • Dieser Steg 9 weist eine Länge L, eine Breite B und ein Höhe H auf, wobei die Höhe H des Steges 9 hier so bemessen ist, dass eine Seitenfläche der Länge L des Steges 9 mit der Auflagefläche 30 des Aufnahmebereichs 3 fluchtet. Der Steg 9 erstreckt sich ferner im Wesentlichen mittig in Längserstreckungsrichtung der Fahrzeugkomponente K von dem Aufnahmebereich 3 weg, so dass die längserstreckte Fahrzeugkomponente K auf dem Steg 9 aufliegen kann.
  • Die Breite B des Steges 9 wiederum ist vorliegend so bemessen, dass der Steg 9 nicht nur vergleichsweise schmal und Platz sparend ausgebildet ist, sondern auch leicht (nachträglich) mit einer Bohrung 90 versehen werden kann. Hierfür ist die Breite B des Steges 9 um ein Vielfaches kleiner als der Abstand d der beiden Seitenwandungen 110, 120 voneinander. Derart kann an dem Steg 9 beispielsweise zu Reparaturzwecken leicht eine zusätzliche Fixierung für die längserstreckte Fahrzeugkomponente K angebracht werden. Hierfür kommt z. B. eine sogenannte Krokodilklemme oder ein Kabelbinder infrage, um die längserstreckte Fahrzeugkomponente zusätzlich zu einem an dem ersten Bereich 110, 120 fixierten Befestigungselement festzulegen. Gleichermaßen kann der Steg 9 zur Anbindung eines (Befestigungs-)Elements genutzt werden, wenn das ursprünglich an dem ersten Bereich 110, 120 fixierte Befestigungselement und/oder der erste Bereich zumindest teilweise irreparabel beschädigt wurde.
  • In den 10, 11A bis 11B, 12A bis 12B und 13 werden unterschiedliche Ausführungsvarianten mit einem Befestigungselement 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 veranschaulicht, das mit einem erfindungsgemäßen Verfahren an einem Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2*, 101.4 eines Türelements T anclipst wurde. Über ein hierfür ausgebildetes Montagewerkzeug W werden die einzelnen Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 somit nicht in Material des zugehörigen Montageabschnitts 101.1, 101.2, 101.2* und 101.4 hineingedrückt, also z. B. eingeschossen oder eingepresst, sondern über das Montagewerkzeug W lediglich soweit an den Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2*, 101.4 herangeführt, bis sie in an dem jeweiligen Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2*, 101.4 ausgebildeten Raststegen 15.1, 16.1 bzw. 15.4, 16.4 sicher eingerastet sind. Zur Realisierung der entsprechenden Clipverbindung weisen die gezeigten Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 jeweils zwei sich gegenüberliegende, elastisch gelagerte oder elastisch ausgebildete Verbindungsabschnitte 51.1, 52.1; 51.2, 52.2; 51.4, 52.4 in Form von Rasthaken auf. Diese greifen zur Fixierung des jeweiligen Befestigungselements 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 an den Raststegen 15.1, 16.1 bzw. 15.4, 16.4 formschlüssig in den Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2*, 101.4 ein.
  • Dabei werden die Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 jeweils aus einem Magazin gewonnen, bei dem einzelne Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 entweder miteinander verbunden vorliegen und jeweils abgetrennt werden oder bei dem ein einstückiges Halbzeug in Form eines längserstreckten Profils vorliegt, von dem die einzelnen Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 stückweise abgetrennt bzw. abgeschnitten werden. Damit wird ein Anbringung mehrerer über eine Clipverbindung zu fixierender Befestigungselemente in schneller Folge nacheinander über ein einzelnes Montagewerkzeug möglich und der Montagevorgang kann auch hier weitestgehend automatisiert werden. Zudem wird eine Bestückung des Montagewerkzeugs mit einem mehreren Befestigungselementen erheblich erleichtert.
  • Wie bereis eingangs ausführlich erläutert, werden die in einer Bevorratung vorgehaltenen Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 auch hier automatisch einem Werkzeugkopf eine Montagewerkzeugs zugeführt, über den dann die darin befindlichen einzelnen Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4 fixiert, in diesem Fall angeclipst werden, um eine bereits in dem Montageabschnitt 101.1, 101.2, 101.2*, 101.4 positionierte Fahrzeugkomponente K, K' festzulegen.
  • In den 10 bis 13 werden leicht zueinander unterschiedliche Varianten gezeigt, wobei in den 10, 11A bis 11B und 12A bis 12B die Raststege 15.1 und 16.1 an Seitenwandungen 11.1 und 12.2 der Montageabschnitte 101.1 (10), 102.2 (11A und 11B) und 102.2* (12A und 12B) für das Anclipsen der Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.2* und 5.3 identisch sind und sich die einzelnen Ausführungsbeispiele vornehmlich in der Ausgestaltung der Basis der Befestigungselemente und der Ausgestaltung einer Auflagefläche 30, 30.2* und 30.2** für die längserstreckte Fahrzeugkomponenten K, K' unterscheiden.
  • Das Befestigungselement 5.1 der 10 überdeckt (wie die Befestigungselemente 5.2, 5.2*, 5.3 der 11A bis 12B) als Abdeckung den von den Seitenwandungen 11.1 und 12.1 seitlich berandeten offenen Kanal des Aufnahmebereichs 3, in dem die längserstreckte Fahrzeugkomponente K zumindest teilweise aufgenommen ist. Zusätzlich weist das Befestigungselement 5.1 eine Basis 50.1 mit einem der Fahrzeugkomponente K zugewandten ebenen Kontaktbereich 53.1 auf. Dieser Kontaktbereich 53.1 dient der Anlage der Basis 50.1 an der im Querschnitt kreisförmigen Fahrzeugkomponente K, bei der es sich beispielsweise um ein einzelnes Kabel oder um einen in einer Hülle geführten Kabelbaum aus mehreren Kabel handeln kann.
  • In den Ausführungsbeispielen der 11A und 11B ist ein Montageabschnitt 101.2 für zwei zueinander unterschiedliche Befestigungselemente 5.2 und 5.2* vorgesehen, die hinsichtlich der Ausbildung ihrer Basis 50.2 bzw. 50.2* und eines daran ausgebildeten konkaven Kontaktabschnitts 53.2 bzw. 53.2* für ein flächige Anlage der Basis 50.2 bzw. 50.2* an der längserstreckten Fahrzeugkomponenten K verschieden sind. Der Montageabschnitt 101.2 ist somit derart ausgebildet, dass daran unterschiedliche Befestigungselemente 5.2, 5.2* bestimmungsgemäß anclipsbar sind.
  • Eine Mehrzahl von verschiedenen Befestigungselementen 5.2, 5.2*, die jeweils an einem identisch ausgebildeten Montageabschnitt 101.2 fixierbar sind, wird vorzugweise bereitgestellt, um in Abhängigkeit von der Größe der in einem Aufnahmebereich 3* des Montageabschnitts 101.2 festzulegenden längserstreckten Fahrzeugkomponente K, K' ein Befestigungselement 5.2 oder 5.2* auszuwählen, welches die Fahrzeugkomponente K, K' in dem Aufnahmebereich 3* sicher arretiert.
  • Hierbei wird das Befestigungselement 5.2* der 11B für eine kleinere, d. h., einen kleineren Durchmesser aufweisende, längserstreckte Fahrzeugkomponente K' eingesetzt als das Befestigungselemente 5.2 der 11A. Hierfür ist das Befestigungselement 5.2* so ausgebildet, dass der Kontaktbereich 53.2* ihrer Basis 50.2* in den Aufnahmebereich 3* hineinragt, wenn das Befestigungselement 5.2* bestimmungsgemäß fixiert ist. Der Abstand des konkaven Kontaktbereichs 53.2* von einer kanalförmigen oder schalenförmigen Auflagefläche 30.2*, auf der die längserstreckte Fahrzeugkomponente K' aufliegt, ist somit geringer als im Ausführungsbeispiel der 11A. Dieser Abstand hängt damit von dem Befestigungselement 5.2, 5.2* ab, das aus einer Mehrzahl von an demselben Montageabschnitt 101.2 fixierbaren Befestigungselementen bzw. aus den zugehörigen Magazinen selektiv auswählbar ist. Zur Gewichtsreduktion ist an Basis 50.2* des Befestigungselements 5.2* eine Aussparung A* vorgesehen, so dass das Befestigungselement 5.2* durch den weiter in den Aufnahmebereich 3* hineinragenden Kontaktbereich 53.2* nicht erheblich mehr Material aufweist als das Befestigungselement 5.2.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 12A und 12B ist ein einzelnes Befestigungselement 5.3 vorgesehen, dass aufgrund einer elastisch bzw. federnd ausgebildeten Basis 50.3 mit einem konvexen Kontaktbereich 53.3 für längserstreckte Fahrzeugkomponenten K, K' unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedlicher Durchmesser verwendbar ist, um diese mit dem Befestigungselement 5.3 innerhalb des Aufnahmebereichs 3* zu verklemmen. Die dünnwandige Basis 50.3 erstreckt sich dabei zwischen den Rasthaken (15.1 und 16.1, vgl. 10) des Befestigungselements 5.3 und ist in Richtung auf eine gegenüber den 11A und 11B breiter und weniger stark gewölbte Auflagefläche 30.2** des Aufnahmebereichs 3* vorgespannt. Dabei ragt die Basis 50.3 bei Fixierung des Befestigungselements 5.3 an dem hier dargestellten Montageabschnitt 101.2* im ungespannten Zustand (d. h. ohne Fahrzeugkomponente K, K' in dem Montageabschnitt 101.2*) mit einem Mindestabstand von der Auflagefläche 30.2** in den Aufnahmebereich 3*, der kleiner ist, als die Mindestdicke einer zu verlegenden längserstreckenden Fahrzeugkomponente K'. Die Basis 50.3 ist ferner so elastisch ausgebildet, dass das Befestigungselement 5.3 bis zu einem Maximalabstand seiner Basis 50.3 von der Auflagefläche 30.2** auch für eine größere längserstreckte Fahrzeugkomponente K an dem Montageabschnitt 101.2* anclipsbar ist, wobei über die Basis 50.3 die längserstreckte Fahrzeugkomponente K, K' stets sicher klemmend gegen die Auflagefläche 30.2** gedrückt wird.
  • Wesentlicher Unterschied des Ausführungsbeispiels der 13 im Vergleich zu den Ausführungsbeispielen der 10 bis 12B ist die Ausbildung von außen liegenden Raststegen 15.4 und 16.4 an Seitenwandungen 11.4 und 12.4, die erneut einen kanalförmigen Aufnahmebereichs 3** seitlich beranden. Während in den Ausführungsbeispielen der 10 bis 12B somit die Raststege 15.1 und 16.1 in den jeweiligen Aufnahmebereich hinein ragen und auch die Rasthaken bzw. Verbindungsabschnitte 51.1 und 52.1 bzw. 51.2 und 52.2 sich in den Aufnahmebereich hinein erstrecken, um mit den Rasthaken 15.1, 16.1 zu formschlüssig zu verrasten, umgreift das Befestigungselement 5.4 der 13 den dargestellten Montageabschnitt 101.4 mit seinen Verbindungsabschnitten 51.4 und 52.4.
  • Ein Kontaktbereich 53.4 einer Basis 50.4 des Befestigungselementes 5.4 ist dabei in Analogie zu dem Kontaktbereichen 53.2, 53.2* konkav ausgebildet, um ein sicheres Verklemmen der längserstreckten Fahrzeugkomponente K zu unterstützen.
  • Weiterhin ist der Aufnahmebereich 3** der 13 durch schräg abfallende Innenwände definiert, so dass sich der durch die Seitenwandungen 11.4 und 12.4 definierte Kanal zur Auflagefläche 30 hin verjüngt. Auf diese Weise kann beispielsweise eine längserstreckte Fahrzeugkomponente K größeren Durchmessers bereits ohne Befestigungselement 5.4 in einfacher Weise zumindest kurzfristig in dem Aufnahmebereich 3** verklemmt werden, bis das Befestigungselement 5.4 an den Montageabschnitt 101.4 geclipst wird.
  • In der 14 ist ein Klammerpaket 500.4* ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht dargestellt, das aus mehreren miteinander verbundenen, vorgefertigten Befestigungselementen 5.4* in Form von anclipsbaren Klammern besteht. Die einzelnen Befestigungselemente 5.4* weisen Verbindungsabschnitten 51.4, 52.4 in Form von Rasthaken auf, die entsprechend dem Befestigungselement 5.4 der 13 zum Umgreifen eines Montageabschnitts 101.4 ausgelegt sind. Die Verbindungsabschnitte 51.4, 52.4 sind auch hier einstückig mit einer Basis 50.4* ausgebildet, die erneut einen konkaven Kontaktbereich 50.4 aufweist.
  • Die 14 verdeutlicht damit eine (weitere) Möglichkeit zur Ausbildung eines Magazin aus mehreren miteinander verbundenen Befestigungselementen 5.4*, die hier im Rahmen eines erfindungsgemäßen Montageverfahrens an einem Montageabschnitt 101.4 anclipsbar sind. Die einzelnen Befestigungselemente 5.4* werden bei einem solchen Montageverfahren somit zunächst in Form eines Magazins in einer (hier näher dargestellten) Bevorratung vorgehalten und z. B. von einem Federmittel angetrieben einem Werkzeugkopf eines Montagewerkzeugs W zugeführt.
  • Ein solcher Werkzeugkopf ist, wie insbesondere beispielhaft in den 1 und 2 gezeigt ist, auf der Montageseite 20 des Kraftfahrzeugelements T bestimmungsgemäß positionierbar, um das vereinzelte Befestigungselement an dem jeweiligen Montageabschnitt zu fixieren. Hierbei kann z. B. entsprechend den 1, 2 und 4 bis 7 das Befestigungselement von dem Werkzeugkopf mit einem Abschnitt in das Material des hierfür dimensionierten Montageabschnitts hineingedrückt werden oder entsprechend den 10 bis 13 an einen entsprechend ausgebildeten Montageabschnitt angeclipst werden.
  • Das jeweils hierfür notwendige Montagewerkzeug kann insbesondere dazu ausgebildet sein, von einem längserstreckten Halbzeug 500* oder Klammerpaket 500, 500.4* einzelne Befestigungselemente abzutrennen und einen hierfür notwendigen Stempel oder eine hierfür notwendige Schneide in einer Separationseinrichtung aufweisen.
  • Sofern das Montagewerkzeug W dazu ausgebildet und vorgesehen ist, ein einzelnes Befestigungselement von einem einstückigen, längserstreckten Profil als Stück in einer vorgebbaren Größe abzutrennen, kann im Rahmen eines Montageverfahrens auch vorgesehen, dass vor einem Ansetzen bzw. Positionieren des Werkzeugkopfes an der Montageseite 20 des Kraftfahrzeugelementes T die gewünschte Größe bzw. Länge des abzutrennenden und am dem Kraftfahrzeugelement T zu fixierenden Befestigungselements (von einem Benutzer) eingestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Montageabschnitt
    100
    Montageabschnitt
    101, 101*
    Montageabschnitt
    101.1, 101.2, 101.4
    Montageabschnitt
    1010
    Montageabschnitt
    104
    Führungsbereich
    1041–1046
    Eindringbereich
    11, 11', 11.1, 11.4
    Seitenwandung
    110, 120
    Seitenwandung (mit außen liegender Werkzeugführung)
    111, 111*, 111''
    Endstück
    1110, 1120
    Seitenwandung
    112, 112*, 112''
    Endstück
    11a', 11b'
    Wandabschnitt
    11a'', 11b''
    Wandabschnitt
    12, 12', 12.1, 12.4
    Seitenwandung
    12a', 12b'
    Wandabschnitt
    13, 14
    Schlitzöffnung
    15.1, 15.4
    Raststeg
    16.1, 16.4
    Raststeg
    2
    Oberfläche
    20
    Montageseite
    21
    Außenseite
    3, 3*, 3**
    Aufnahmebereich
    30, 30.2*, 30.2**
    Auflagefläche
    4, 4*, 4''
    Führungsbereich
    41, 42
    Eindringbereich
    5, 5*, 5'
    Befestigungselement
    5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*
    Befestigungselement
    50, 50*
    Basis
    50.1, 50.2, 50.2*, 50.3, 50.4, 50.4*
    Basis
    500, 500.4*
    Klammerpaket
    500*
    Halbzeug
    51, 51*
    Verbindungsabschnitt
    51.1, 51.2, 51.4
    Verbindungsabschnitt
    510
    Einkerbung
    510*
    (profilierte) Seitenfläche
    52, 52*
    Verbindungsabschnitt
    52.1, 52.2, 52.4
    Verbindungsabschnitt
    53
    Kontaktbereich
    53.1, 53.2, 53.2*, 53.3, 53.4, 53.4*
    Kontaktbereich
    5a', 5b'
    Verbindungsabschnitt/Ende
    61, 62
    Öffnung
    700
    Halteteil
    701
    Basis
    702
    Sicherungsabschnitt
    703
    Anbindungsabschnitt
    800
    Befestigungselement
    801, 802
    Befestigungselement
    888
    Verbindungsabschnitt
    9
    Steg
    90
    Bohrung
    A, A*
    Aussparung
    B
    Breite
    d
    Abstand
    H
    Höhe
    K, K'
    Fahrzeugkomponente
    L
    Länge
    T
    Kraftfahrzeugelement
    V
    Verformung
    W
    Montagewerkzeug
    WF1, WF2
    Werkzeugabschnitt
    WK1, WK2, WK3
    Werkzeugabschnitt
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10144096 A1 [0003, 0004, 0008, 0008]

Claims (20)

  1. Kraftfahrzeugelement mit einer Montageseite, an der eine längserstreckte Fahrzeugkomponente verläuft, wobei wenigstens ein Befestigungselement auf der Montageseite fixiert ist, mittels dem die längserstreckte Fahrzeugkomponente an dem Kraftfahrzeugelement festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftfahrzeugelement (T) ein für die Fixierung des Befestigungselements (5, 5*, 5', 800, 801, 802) ausgebildeter und dimensionierter Montageabschnitt (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) bereitgestellt ist, und dass zur Fixierung des Befestigungselements (5, 5*, 5', 800, 801, 802) ein Abschnitt des Befestigungselements in das Material des Montageabschnitts (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) hineingedrückt ist.
  2. Kraftfahrzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugelement (T) im Bereich des Montageabschnitts (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) wenigstens auf der Montageseite (20) oder einer der Montageseite (20) gegenüberliegenden Unterseite (21) eine größere Materialstärke aufweist als in an den Montageabschnitt angrenzenden Abschnitten des Kraftfahrzeugelements (T).
  3. Kraftfahrzeugelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) wenigstens teilweise auf der Montageseite (20) oder einer der Montageseite (20) gegenüberliegenden Unterseite (21) des Kraftfahrzeugelements (T) erhaben hervorsteht.
  4. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Montageabschnitt (1, 1', 101, 101*, 1010) einen Aufnahmebereich (3, 3*) umfasst, in dem die längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') wenigstens mit einem Abschnitt aufgenommen ist.
  5. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5, 5*, 5') wenigstens eine Basis (50, 50*, 50.1, 50.2, 50.2*, 50.3, 50.4, 50.4*) aufweist, die die längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') auf der Montageseite (20) zumindest teilweise überdeckt (5, 5*, 5'), oder dass mittels des Befestigungselements (800, 801, 802) ein die längserstreckende Fahrzeugkomponente (K, K') auf der Montageseite (20) zumindest teilweise überdeckendes Halteteil (700) befestigt ist.
  6. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5, 5*) zwei in das Material des Montageabschnitts (1, 101, 101*, 1010) hinein gedrückte Abschnitte (51, 51*, 52, 52*) aufweist, die einstückig mit der Basis (50, 50*) des Befestigungselements (5, 5*) ausgebildet sind und jeweils unter einem Winkel von der Basis (50, 50*) abstehen, der ungleich 90 Grad ist, oder das zwei stiftförmige Befestigungselemente (801, 802) zur Befestigung des Halteteils (700) vorgesehen sind, die unter einem Winkel (β) zueinander in das Material des Montageabschnitts (100) hinein gedrückt sind.
  7. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5*, 5') mit einem Abschnitt (51*, 52*, 5a', 5b') in eine vorgefertigte Öffnung (13, 14, 61, 62) des Montageabschnitts (1, 1') hinein gedrückt ist, insbesondere in eine im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckungsrichtung der längserstreckenden Fahrzeugkomponente (K) verlaufende Schlitzöffnung (13, 14).
  8. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (1010) mehrere mögliche und zueinander unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement (5, 5*, 5') an dem Kraftfahrzeugelement (T) vorgibt, und/oder dass der Montageabschnitt (101, 101*, 1010) derart ausgebildet ist, dass mehrere Befestigungselemente (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*) daran bestimmungsgemäß fixierbar sind.
  9. Kraftfahrzeugelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftfahrzeugelement (T) eine Auflagefläche (30, 30.2*) vorgesehen ist, auf der die längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') zumindest teilweise aufliegt, und der Montageabschnitt (1010) mehrere unterschiedliche bestimmungsgemäße Lagen für ein zu fixierendes Befestigungselement (5, 5*, 5') an dem Kraftfahrzeugelement (T) vorgibt, bei denen sich das fixierte Befestigungselement (5, 5*, 5') zumindest abschnittsweise jeweils in einem bestimmten, durch die jeweilige Lage definierten Abstand oberhalb der Auflagefläche (30, 30.2*) erstreckt.
  10. Kraftfahrzeugelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen zueinander unterschiedlichen Lagen verschiedene Abstände eines fixierten Befestigungselements (5, 5*, 5') von der Auflagefläche (30, 30.2*, 30.2**) definieren.
  11. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (1, 1', 101, 101*, 1010) wenigstens einen Führungsbereich (4, 4*, 4'', 104) aufweist, der zur Positionierung und/oder Führung eines der Fixierung des Befestigungselements (5, 5*, 5') dienenden Montagewerkzeugs (W) an dem Montageabschnitt (1, 1', 101, 101*, 1010) eingerichtet und vorgesehen ist.
  12. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montageabschnitt (101*) mindestens zwei voneinander verschiedene Bereiche (110, 120; 9) derart vorgesehen sind, dass an einem ersten Bereich (110, 120) ein Befestigungselement (5, 5*, 5', 800, 801, 802) und an einem zweiten Bereich ein weiteres, zu einem Befestigungselement unterschiedliches Element zur bestimmungsgemäßen Festlegung der längserstreckten Fahrzeugkomponente (K, K') fixierbar ist.
  13. Kraftfahrzeugelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich einen Steg (9) aufweist, der von dem ersten Bereich (110, 120) absteht, insbesondere in Längserstreckungsrichtung der längserstreckten Fahrzeugkomponente (K, K').
  14. Kraftfahrzeugelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugelement (T) ein Türelement einer Kraftfahrzeugtür, insbesondere ein Türmodul oder ein Aggregateträger, oder ein Verkleidungsteil für einen Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere eine Türinnenverkleidung oder ein Teil einer Armaturenabdeckung, ist und/oder dass die längserstreckte Fahrzeugkomponente (K, K') ein Kabel oder ein Kabelbaum ist.
  15. Verfahren zur Montage einer längserstreckten Fahrzeugkomponente an eine Montageseite eines Kraftfahrzeugelements, insbesondere eines Kraftfahrzeugelements nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, wobei die längserstreckte Komponente zumindest mit einem Abschnitt bestimmungsgemäß an dem Kraftfahrzeugelement positioniert wird und mittels eines Montagewerkzeugs wenigstens ein Befestigungselement auf der Montageseite fixiert wird, über das die längserstreckte Komponente an dem Kraftfahrzeugelement festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bevorratung mehrere identische Befestigungselemente (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) vorgehalten werden und ein einzelnes Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) aus der Bevorratung automatisch einem Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs (W) zugeführt wird, der an der Montageseite des Kraftfahrzeugelements (T) positionierbar ist und über den das einzelne Befestigungselement (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) an dem Kraftfahrzeugelement (T) fixiert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) in der Bevorratung in Form eines Magazins (500, 500*, 500.4*) vorgehalten werden, das mehrere Befestigungselemente (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) bereitstellt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (500, 500.4*) aus mehreren miteinander verbundenen Befestigungselementen (5, 5*, 5', 5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*, 800, 801, 802) besteht, wobei von dem Magazin jeweils ein zu fixierendes, einzelnes Befestigungselement abgetrennt wird, oder das Magazin (500*) als Halbzeug ausgebildet ist, von dem ein Stück als zu fixierendes, einzelnes Befestigungselement abgetrennt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin in Form eines längserstreckten Profils (500, 500*, 500.4*) ausgebildet ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Befestigungselement (5, 5*, 5', 800, 801, 802) über den Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs (W) zumindest mit einem Abschnitt in das Material eines Montageabschnitts (1, 1', 100, 101, 101*, 1010) des Kraftfahrzeugelements (T) eingedrückt wird oder das einzelne Befestigungselement (5.1, 5.2, 5.2*, 5.3, 5.4, 5.4*) über den Werkzeugkopf des Montagewerkzeugs (W) an dem Kraftfahrzeugelement (T) angeclipst wird.
  20. Montagewerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das dazu ausgebildet und vorgesehen ist, von einem einstückigen, längserstreckten Profil (500*) einzelne Befestigungselemente vorgebbarer Größe abzutrennen und an einem Kraftfahrzeugelement (T) zu fixieren, und/oder das dazu ausgebildet und vorgesehen, und/oder das dazu ausgebildet und vorgesehen ist, ein einzelnes Befestigungselement von einem längserstreckten Profil (500.4*) abzutrennen und an ein Kraftfahrzeugelement (T) anzuclipsen.
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