DE102010029318A1 - Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte - Google Patents

Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte Download PDF

Info

Publication number
DE102010029318A1
DE102010029318A1 DE102010029318A DE102010029318A DE102010029318A1 DE 102010029318 A1 DE102010029318 A1 DE 102010029318A1 DE 102010029318 A DE102010029318 A DE 102010029318A DE 102010029318 A DE102010029318 A DE 102010029318A DE 102010029318 A1 DE102010029318 A1 DE 102010029318A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
truck
led lighting
lighting devices
fenders
truck fenders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010029318A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010029318B4 (de
Inventor
Andreas Kübler
Victoria Borchers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegu Leichtbausysteme De GmbH
Original Assignee
Wegu GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wegu GmbH and Co KG filed Critical Wegu GmbH and Co KG
Priority to DE102010029318A priority Critical patent/DE102010029318B4/de
Publication of DE102010029318A1 publication Critical patent/DE102010029318A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010029318B4 publication Critical patent/DE102010029318B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/168Mud guards for utility vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2661Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on parts having other functions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Bei einem Lkw-Kotflügel (1) mit einem aus Kunststoff formgespritzten Grundkörper (3), mit Befestigungseinrichtung zum Festlegen des Grundkörpers an mindestens einem horizontal verlaufenden Tragrohr eines Lkw und mit einer in den Lkw-Kotflügel (1) integrierten, mehrere verschiedene Farben zugeordnete Kammern aufweisenden Rückleuchte (6) sind mehrere separate LED-Leuchteinrichtung (7) mit jeweils einer eigenen, mehrere LED tragenden Platine und einer eigenen transluzenten Abdeckung (8) über der Platine, wobei jede Platine bis auf herausführende elektrische Anschlussleitungen in der Abdeckung (8) abgedichtet ist, vorhanden, und der Grundkörper (3) weist für jede LED-Leuchteinrichtung (7) eine eigene Aufnahmevertiefung (12) auf, die gegenüber der Kontur seiner angrenzenden Oberfläche (13) zurückspringt und die gegenüber jeder benachbarten Aufnahmevertiefung (12) für eine andere LED-Leuchteinrichtung (7) zumindest bereichsweise abgegrenzt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lkw-Kotflügel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • LKW-Kotflügel werden typischerweise an Tragrohren festgelegt, die starr an den Rahmen des jeweiligen Lkw angebunden sind. Wenn an einem solchen Lkw-Kotflügel eine Rückleuchte angebracht wird, ist ihre Lagerung Trägheitskräften aufgrund aller Beschleunigungen ausgesetzt, die auf den Rahmen des Lkw einwirken. Hinzu kommen Trägheitskräfte aufgrund von Beschleunigungen durch Deformationen, insbesondere Deformationsschwingungen, des Lkw-Kotflügels. Die Rückleuchte und ihre Lagerung an dem Lkw-Kotflügel muss diesen Kräften standhalten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 298 07 234 U1 ist ein Lkw-Kotflügel bekannt, der zum seitlichen Einschieben einer Rückleuchte zwischen zwei am Grundkörper des LKW-Kotflügels ausgebildete Halteleisten vorgesehen ist. Die Rückleuchte ist als separates, zusammenhängendes Bauteil ausgebildet. Die Verbindung dieser Rückleuchte mit dem Grundkörper des Kotflügels nur über die beiden Halteleisten erweist sich in der Praxis als nicht ausreichend belastbar. Überdies besteht bei der außen über die Kontur der Oberfläche des Grundkörpers des Kotflügels überstehenden Rückleuchte eine große Gefahr von Beschädigungen.
  • Aus der DE 83 16 939 U1 ist ein Lkw-Kotflügel bekannt, der an einer Seite, im Bereich einer Geife, eine Aufnahme für einen passiven Rückstrahler aufweist, die durch eine ringförmig geschlossene ballige Erhebung auf der Außenseite des Kotflügels begrenzt ist.
  • Aus der DE 17 65 302 U1 ist ein Schutzblech für das Hinterrad eines Fahrrads oder Mopeds bekannt, bei dem aus dem Grundkörper des Schutzblechs aus Kunststoff Teile eines Gehäuses einer Rückleuchte mit nur einer Kammer ausgebildet sind.
  • Ein Lkw-Kotflügel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 ist aus der DE 10 2004 004 110 A1 bekannt. Hier ist ein Gehäuse einer Rückleuchte mit mehreren Kammern einstückig mit dem Grundkörper des Kotflügels aus Kunststoff formgespritzt, so dass Seitenwandungen des Gehäuses Versteifungsrippen für den Grundkörper ausbilden. Auf seiner von dem Grundkörper abgewandten Seite ist das Gehäuse mit einer transluzenten Abdeckung für in dem Gehäuse angeordnete Leuchtmittel verschlossen. Das Gehäuse weist Fortsätze auf, die von dem Grundkörper weg bis mindestens zu einer vertikalen Abschlussebene der transluzenten Abdeckung vorstehen und vorzugsweise über diese überstehen, um die Rückleuchte vor Beschädigung durch angefahrene Hindernisse zu schützen. Dieser bekannte Kotflügel ist an seiner Innenseite mit einer Sprühnebelminimierungseinrichtung versehen, die einstückig mit dem Grundkörper aus Kunststoff formgespritzt ist. Trotz der von dem Gehäuse abstehenden Fortsätze zum Schutz der Abdeckung der Rückleuchte besteht hier immer noch eine nicht unerhebliche Gefahr von Beschädigungen der Rückleuchte, weil sie über die Kontur des Kotflügels deutlich übersteht. Um die auf die Rückleuchte einwirkenden Kräfte (siehe oben) aufzunehmen, muss der Kotflügel im Bereich des Gehäuses und daran angrenzend relativ massiv ausgeführt sein. Dies führt zu einer Erhöhung des Gewichts des Kotflügels, was wiederum erhöhte Kräfte zur Folge hat, die im Bereich seiner Anbindung an das Tragrohr abgetragen werden müssen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lkw-Kotflügel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 aufzuzeigen, bei dem die Rückleuchte einer möglichst geringen Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist und bei dem möglichst geringe Kräfte auf die Anbindung des Kotflügels an das Tragrohr des Lkw einwirken. Zugleich soll der neue Lkw-Kotflügel trotz kostengünstiger Herstellbarkeit ein vorteilhaftes optisches Erscheinungsbild aufweisen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch einen Lkw-Kotflügel mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Lkw-Kotflügels sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Lkw-Kotflügel basiert die Rückleuchte auf LED-Technologie. Zum Einsatz kommen dabei LED ohne zusätzliche, um die Leuchtmittel jeder Kammer herum angeordnete Reflektoren. Wenn die Verwendung von Reflektoren aufgrund der originären Abstrahlungscharakteristik der LED sinnvoll ist, so werden bei dem neuen Lkw-Kotflügel in die LED integrierte oder an der jeweiligen Platine gelagerte individuelle Reflektoren oder in an die LED angrenzenden Bereichen reflektierend ausgebildete Platinen verwendet. Entsprechend baut die Rückleuchte bei dem neuen Lkw-Kotflügel extrem flach. Typische Dicken der Rückleuchte liegen bei wenigen Millimetern bis zu wenigen Zentimetern. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese Ausbildung der Rückleuchte an dem Lkw-Kotflügel auf Basis von LED. Vielmehr wird darüber hinaus vorgeschlagen, mehrere LED-Leuchteinrichtungen, insbesondere für jede Kammer der Rückleuchte eine separate LED-Leuchteinrichtung, mit jeweils einer eigenen, mehrere der LED tragenden Platine und mit einer eigenen transluzenten Abdeckung über der Platine vorzusehen, wobei die Platine bis auf herausführende elektrische Anschlussleitungen in der Abdeckung abgedichtet ist. Jede dieser LED-Leuchteinrichtungen ist insoweit autark, als dass sie einfach neben den anderen benötigten LED-Leuchteinrichtungen an dem Kotflügel angeordnet werden kann, ohne dass irgendein alle LED-Leuchteinrichtungen umfassendes Gehäuse vorgesehen werden muss, um die einzelnen Platinen mit den aufgesetzten LED vor Witterungseinflüssen, insbesondere Wasser und Dreck, zu schützen. Vielmehr sind bei dem neuen Lkw-Kotflügel für die einzelnen LED-Leuchteinrichtungen eigene Aufnahmevertiefungen vorgesehen, die zumindest teilweise gegeneinander abgegrenzt sind. Das heißt, die einzelnen LED-Leuchteinrichtungen sind in allen Haupterstreckungsrichtungen des Kotflügels an dem Grundkörper abgestützt, wobei jede dieser Abstützungen nur die auf eine einzelne LED-Leuchteinrichtung gegenüber dem Grundkörper wirkenden Kräfte abstützen muss. Wenn die einzelnen Aufnahmevertiefungen für die einzelnen, relativ kleinflächigen LED-Leuchteinrichtungen seitlich nebeneinander angeordnet sind und sich so jeweils nicht über die gesamte oder zumindest nicht über einen wesentlichen Teil der Breite des Lkw Kotflügels erstrecken, hat dies zudem den Vorteil, dass sich die über die gesamte Breite des Lkw-Kotflügels unvermeidbaren absoluten Abmessungstoleranzen auf die Abmessungen der einzelnen Aufnahmevertiefungen nicht signifikant auswirken. Indem die Aufnahmevertiefungen bei dem neuen Lkw-Kotflügel gegenüber der Kontur seiner angrenzenden Oberfläche zurückspringen, stehen die LED-Leuchteinrichtungen über die Kontur der Oberflächen des Grundkörpers nicht oder jedenfalls nicht wesentlich vor. Sie können gegenüber dieser Kontur sogar zurückspringen und dadurch besonders gut geschützt sein. In diesem Fall besteht aber die Gefahr des Ansammelns von Verunreinigungen in den Rücksprüngen. Trotz der gegenüber der Kontur der angrenzenden Oberfläche des Grundkörpers des neuen Lkw-Kotflügels zurückspringenden Aufnahmevertiefungen ist die Bautiefe des Kotflügels nicht signifikant erhöht, weil die LED-Leuchteinrichtungen nur sehr flache Aufnahmevertiefungen benötigen. In der Konsequenz ist der neue Lkw-Kotflügel bereits von seinem Grundkörper her deutlich leichter als bekannte Lkw-Kotflügel mit integrierter Rückleuchte. Hinzu kommt, dass auch die Rückleuchte des neuen Lkw-Kotflügels ihrerseits aufgrund der LED-Technologie vergleichsweise leicht ist. Durch diese Gewichtseinsparungen werden die auf die Befestigung des Kotflügels an dem Tragrohr wirkenden Kräfte deutlich reduziert.
  • Vorzugsweise weist der neue Lkw-Kotflügel für jeder Kammer seiner Rückleuchte eine separate LED-Leuchteinrichtung auf. Auch dann umfasst die Rückleuchte aber keinen das Licht von allen Leuchtmitteln der Kammer formenden und entsprechend großen Reflektor.
  • Bei dem neuen Lkw-Kotflügel ist es bevorzugt, wenn die Aufnahmevertiefungen für benachbarte LED-Leuchteinrichtungen bereichsweise ineinander übergehen. Dies erleichtert die Montage der LED-Leuchteinrichtungen an dem Grundkörper in Form eines für die Ausbildung einer Rückleuchte vorkonfektionierten Satzes.
  • An mindestens einer äußeren Aufnahmevertiefung einer horizontalen Reihe von Aufnahmevertiefungen für LED-Leuchteinrichtungen kann sich bei dem neuen Lkw-Kotflügel eine Aufnahmevertiefung für ein Anschlusssteckerelement anschließen. Dieses Anschlusssteckerelement zur Ansteuerung der Rückleuchte ist so ebenfalls in die Kontur des Grundkörpers des Kotflügels integriert und optimal an den Grundkörper abgestützt.
  • Für aktuell nicht benötigte Aufnahmevertiefungen in dem Grundkörper können Abdeckelemente vorgesehen sein. So können auch auf beiden Seiten des Kotflügels Aufnahmevertiefungen für Anschlusssteckerelemente vorgesehen sein, von denen immer nur die innen liegende mit einem Anschlusssteckerelement besetzt wird, während die außen liegende mit einem Abdeckelement abgedeckt ist. Derartige Abdeckelemente können aber auch für nicht auf beiden Seiten vorgesehene Kammern oder für nicht immer benötigte zusätzliche Kammern vorgesehen sein. Die Abdeckelemente können beispielsweise als Rückstrahler ausgebildet sein. Alternativ können sie blickdicht in der Farbe des Grundkörpers des Lkw-Kotflügels ausgeführt sein.
  • Über den Grund aller Aufnahmevertiefungen kann sich bei dem neuen Lkw-Kotflügel ein durchgängiger, die Anschlussleitungen von den LED-Leuchteinrichtungen aufnehmender Kabelkanal erstrecken.
  • Die LED-Leuchteinrichtungen können von der Rückseite des Grundkörpers her mit dem Grundkörper verschraubt sein, um sie an dem Grundkörper zu sichern. Alternativ oder zusätzlich können die LED-Leuchteinrichtungen in den Grundkörper eingerastet sein. Entsprechend sind dann Verrastungspaarungen zwischen den LED-Leuchteinrichtungen und dem Grundkörper vorzusehen. Aufgrund des geringen Gewichts der einzelnen LED-Leuchteinrichtungen sind solche Verrastungen vielfach zur Sicherung der LED-Leuchteinrichtungen an dem Kotflügel ausreichend. Ergänzend oder als Ersatzteillösung können Verschraubungen vorgesehen werden oder vorhanden sein.
  • In formsteifen und einen die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen seitlich umschließenden rückspringenden Rand aufweisenden Abdeckungen können die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen mit einem rückwärtigen Verschlusselement abgedichtet sein. Dabei kann die Abdichtung zwischen dem jeweiligen Verschlusselement und der jeweiligen Abdeckung durch ein Vergussmaterial erfolgen. Es ist auch möglich, die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen ohne Verwendung eines zusätzlichen Verschlusselements direkt in den Abdeckungen zu vergießen oder durch Anspritzen von Kunststoff abzudichten. Dabei kann auch die mit den LED besetzte Vorderseite der Platine in das Vergussmaterial bzw. den angespritzten Kunststoff eingebettet werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Vergussmaterial bzw. der angespritzte Kunststoff ein Elastomerwerkstoff, beispielsweise eine TPE ist, weil dann ein stoßgedämpfte Lagerung der Platine in der Abdeckung erreicht wird. Was hier bevorzugt wird, ist letztlich auch eine Frage der resultierenden Gesamtmasse der einzelnen LED-Leuchteinrichtungen.
  • Zugunsten einer geringen Gesamtmasse der LED-Leuchteinrichtungen kann auch auf ein separates Bauteil zur Ausbildung der jeweiligen Abdeckung verzichtet werden und die Platine mit der LED direkt in ein Vergussmaterial oder einen angespritzen Kunststoff eingebettet werden, das/der zumindest an der Vorderseite der LED-Leuchteinrichtungen so ausgebildet ist, dass es auch die Funktion der transluzenten Abdeckung erfüllt. Dazu kann das Anspritzen des Kunststoffs in 2 K-Technologie, d. h. mit unterschiedlichen Zusammensetzungen des Kunststoffs erfolgen. In jedem Fall ist als Vergussmaterial bzw. als angespritzter Kunststoff oder zumindest als eine Komponente desselben ein Elastomerwerkstoff, wie beispielsweise ein TPE grundsätzlich geeignet. Bei der Zusammensetzung des Elastomerwerkstoffs ist aber darauf zu achten, dass er dauerhaft transluzent bleibt, auch unter Einwirkung des UV-Anteils des Sonnenlichts. Zudem kann mit seiner Zusammensetzung eine Einfärbung entsprechend den gewünschten Kammern der Farben der Rückleuchte vorgenommen werden. Bei Verwendung von Elastomerwerkstoff auch für die Abdeckung der LED-Leuchteinrichtungen können deren äußeren Abmessungen übermäßig gehalten werden, um die bereits angesprochenen unvermeidbaren Toleranzen zwischen dem Grundkörper des Lkw-Kotflügels einerseits und den LED-Leuchteinrichtungen zu überbrücken. In diesem Fall können die LED-Leuchteinrichtungen z. B. auch seitlich in einzelne Aufnahmevertiefungen in den Grundkörper eingeschoben sein, die sich über die gesamte Breite des Grundkörpers erstrecken. Dabei auftretenden Toleranzen werden von dem Elastomerwerkstoff überbrückt. Bei Ausbildung der Abdeckung über den LED direkt aus dem Vergussmaterial der Platine bzw. dem an die Platine angespritzten Kunststoff kann die Dicke der LED-Leuchteinrichtungen besonders klein gehalten werden, bis hinab zu wenigen Millimetern. Dies gilt auch bei einem harten Vergussmaterial bzw. einem harten angespritzten Kunststoff. Die Wärmeableitung von den LED wird durch das Vergussmaterial bzw. den angespritzten Kunststoff im Übrigen im Vergleich zu Luft eher verbessert als verschlechtert.
  • Um die LED-Leuchteinrichtungen in ihren Aufnahmevertiefungen unter Vorspannung gegenüber dem Grundkörper des Lkw-Kotflügels zu halten, was für einen spielfreien Sitz insbesondere dann günstig ist, wenn die LED-Leuchteinrichtungen durch Formschluss, wie beispielsweise eine Verrastung, in den Aufnahmevertiefungen gehalten werden, können die LED-Leuchteinrichtungen zumindest rückwärtig Verformungsbereiche aufweisen, in denen sie elastisch, d. h. gegen eine Rückstellkraft verformbar sind, die die gewünschte Vorspannung bereitstellt. Dies ist besonders leicht zu realisieren, wenn als Vergussmaterial ein Elastomerwerkstoff verwendet wird. Um damit Verformungsbereiche auszubilden, die besonders stark verformbar sind, kann es sich um einen geschäumten Elastomerwerkstoff, wie beispielsweise ein geschäumtes TPE handeln.
  • Besonders bevorzugt sind die Ausführungsformen des neuen Lkw-Kotflügels, bei denen die Oberflächen der Abdeckungen der LED-Leuchteinrichtungen mit der angrenzenden Oberflächenkontur des Grundkörpers fluchten, so dass der gesamte Kotflügel eine geschlossene Oberflächenkontur aufweist.
  • Angrenzend an mindestens eine der Aufnahmevertiefungen und zu dieser bereichsweise offen kann eine gegenüber der Oberflächenkontur des Grundkörpers zurückgesetzte Kennzeichenaufnahme an dem Grundkörper vorgesehen sein. Über die Öffnung dieser Kennzeichenaufnahme zu der angrenzenden Aufnahmevertiefung kann ein in der Kennzeichenaufnahme angeordnetes Kennzeichen beleuchtet werden, wenn die in der angrenzenden Aufnahmevertiefung angeordnete LED-Leuchteinrichtung eine entsprechende Kennzeichenbeleuchtungsanordnung umfasst, was bevorzugt ist.
  • Auch wenn die einzelnen LED-Leuchteinrichtungen ihrerseits dicht sind, können zusätzlich zwischen den Rändern der Aufnahmevertiefungen und den Rändernder Abdeckung der LED-Leuchteinrichtungen Dichtungen ausgebildet sein, um das Eindringen von Verunreinigungen zwischen die LED-Leuchteinrichtungen und dem Grundkörper des Lkw-Kotflügels zu vermeiden. So wird beispielsweise die Gefahr unterbunden, dass eingedrungenes und gefrierendes Wasser aufgrund seiner Ausdehnung den neuen Lkw-Kotflügel beschädigt. Die Ausbildung derartiger Dichtungen ist besonders einfach, wenn die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen mit einem Elastomerwerkstoff vergossen sind, der zugleich auch die Abdeckungen der Leuchteinrichtungen ausbildet. Zur Ausbildung randseitiger Dichtungen muss der Elastomerwerkstoff nur ausreichend seitlich über die Platinen überstehen. Alternativ können randseitige Dichtungen auch durch anspritzen elastischer Dichtungen an eine harte Abdeckung der Platinen der LED-Leuchteinrichtungen ausgebildet werden.
  • Wenn die LED einer der LED-Leuchteinrichtungen so viel Abwärme erzeugen, dass sie nicht über die Oberfläche der LED-Leuchteinrichtungen, insbesondere deren Abdeckung, ohne zusätzliche Maßnahmen abgeführt werden kann, kann die jeweilige Platine thermisch an das Tragrohr angekoppelt werden, an dem der Lkw-Kotflügel zu befestigen ist. Die thermische Ankopplung kann z. B. durch einen Magnet bewirkt werden, der rückwärtig an die Platine angeklebt ist. Am ehesten besteht die Notwendigkeit einer zusätzlichen Wärmeabfuhr an das Tragrohr bei einem Rückfahrscheinwerfer des Lkw-Kotflügels. Die entsprechende LED-Leuchteinrichtung wird dann vorzugsweise direkt über dem Tragrohr angeordnet und ist auch gezielt zu dessen Abdeckung vorgesehen. Durch die Abdeckung des Tragrohrs werden bei dem neuen Lkw-Kotflügel weitere ästhetische Vorteile erreicht. Dieselben ästhetischen Vorteile werden auch erzielt, wenn zur Abdeckung des gesamten Tragrohrs oder des nicht durch einen Rückfahrscheinwerfer der Rückleuchte abgedeckten Teils des Tragrohrs, ein Rückstrahler vorgesehen ist. In der thermischen Ankopplung einer Leuchteinrichtung an das Trägerrohr und in der Abdeckung des nicht von dem Grundkörper des LKW-Kotflügels abgedeckten Teils des Trägerrohrs mit eine Leuchteinrichtung und/oder einem Rückstrahler, insbesondere in der Kombination dieser beiden Maßnahmen werden hier auch eigenständige Erfindung gesehen. Die an sich optisch störende Verbindung zwischen dem Tragrohr und dem Kotflügel wird durch den Rückstrahler zwar nicht unsichtbar gemacht. Der Rückstrahler weist aber ein ansprechenderes optisches Erscheinungsbild auf. Der Rückstrahler kann sich auch bis über das freie Ende des Tragrohrs erstrecken.
  • Konkret kann zur Aufnahme des Tragrohrs eine Aufnahmerinne in dem Grundkörper vorgesehen sein, die der Rückstrahler verdeckt.
  • Auf der Rückseite des Grundkörpers, an der Innenseite des neuen Lkw-Kotflügels, kann eine Sprühnebelminimierungseinrichtung vorgesehen sein, wie dies beispielsweise aus der DE 10 2004 004 110 A1 grundsätzlich bekannt ist. Trotz der Aufnahmevertiefungen in dem Grundkörper des neuen Lkw-Kotflügels kann diese Sprühnebelminimierungseinrichtung unmittelbar an der Rückseite des Grundkörpers und einstückig mit diesem ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, einen mehrlagigen und/oder mehrstückigen Aufbau der Sprühnebelminimierungseinrichtung vorzusehen, der eine zusätzliche Lage neben dem Grundkörper auf der Innenseite des Kotflügels umfasst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • 1 ist eine Rückansicht des neuen Lkw-Kotflügels.
  • 2 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in 1.
  • 3 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in 1.
  • 4 ist ein Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie C-C in 1.
  • 5 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie D-D in 2.
  • 6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie E-E in 4.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Der in den Figuren dargestellte Lkw-Kotflügel 1 ist zur Lagerung an einem Tragrohr 2 an einem Rahmen eines Lkw vorgesehen, wobei das Tragrohr 2 in den 2 und 4 abweichend von der Realität als massiver Zylinder wiedergegeben ist. Für das Tragrohr 2 ist in einem Grundkörper 3 des Lkw-Kotflügels 1 eine Aufnahmerinne 4 ausgebildet, in der das Tragrohr 2 mit hier nicht dargestellten Befestigungselementen festgelegt ist. Die Aufnahmerinne 4 mit dem darin angeordneten Tragrohr 2 und den Befestigungselementen ist durch einen Rückstrahler 5 abgedeckt, der zudem das in 3 rechts liegende freie Ende des Tragrohrs 2 an dem auch hier offenen Ende der Aufnahmerinne 4 überdeckt. Der Grundkörper 3 des Lkw-Kotflügels 1 ist insgesamt spiegelsymmetrisch zu der Schnittebene entlang der Schnittlinie C-C in 1 ausgebildet und so zur Verwendung auf beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene eines Lkw geeignet. Nur die Anordnung der Kammern einer Rückleuchte 6 an dem Lkw-Kotflügel 1 und die Anbringung des Rückstrahlers 5 unterscheidet zwischen einem Lkw-Kotflügel 1 für die linke und die rechte Seite des jeweiligen Lkw. Die Rückleuchte 6 ist aus einzelnen LED-Leuchteinrichtungen 7 ausgebildet, von denen jede einer Kammer, d. h. einer Farbe und einer oder mehrerer Funktionen der Rückleuchte 6 entspricht. Jede der LED-Leuchteinrichtungen 7 weist eine transluzente Abdeckung 8 und darunter eine hier nicht dargestellte Platine auf, die mit einzelnen, jeweils einen integrierten Reflektor und/oder eine integrierte Streulinse aufweisenden LED besetzt ist. Der Reflektor bzw. die Streulinse bestimmen dabei die räumliche Abstrahlungscharakteristik der LED. Auch die Farbe des abgestrahlten Lichts kann durch die LED vorgegeben werden, aber auch durch die transluzente Abdeckung 8, welche überdies Einfluss auf die räumliche Abstrahlungscharakteristik des aus den LED-Leuchteinrichtungen 7 austretenden Lichts hat. Die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen 7 sind durch rückwärtige Verschlusselemente 9 in den Abdeckungen 8 abgedichtet. Aus den derart gebildeten Gehäusen führen nur Anschlussleitungen (hier nicht dargestellt) für die Ansteuerung der jeweiligen Leuchteinrichtung 7 heraus. Diese Anschlussleitungen werden in einem Kabelkanal 10 geführt, der in dem Grundkörper 3 unter den LED-Leuchteinrichtungen 7 ausgebildet ist. In den Verschlusselementen 9 sind Gewindebuchsen 11 ausgebildet, in die hier nicht dargestellte Befestigungsschrauben von der Rückseite des Grundkörpers 1 her eingreifen und so die LED-Leuchteinrichtungen 7 an dem Grundkörper 3 sichern. Die wesentliche Übertragung von Beschleunigungskräften zwischen dem Grundkörper 3 und den LED-Leuchteinrichtungen 7 erfolgt jedoch dadurch, dass die LED-Leuchteinrichtungen 7 in Aufnahmevertiefungen 12 angeordnet sind, die in dem Grundkörper 3 ausgebildet sind und gegenüber der Kontur dessen Oberfläche 13 so zurückspringen, dass die Oberflächen der Abdeckungen 8 mit der angrenzenden Oberfläche 13 des Grundkörpers 3 fluchten. Das heißt, die LED-Leuchteinrichtungen 7 stützen sich über ihren jeweiligen Rand an dem Rand der Aufnahmevertiefung 12 ab. Die Schraubverbindungen werden daher auch angesichts der Tatsache, dass die einzelnen LED-Leuchteinrichtungen 7 wegen der hier angewandten LED-Technologie vergleichsweise leicht sind, nur minimal belastet. Die einzelnen Aufnahmevertiefungen 12 gehen im Bereich des Kabelkanals 10 ineinander über. Seitlich grenzt die Reihe der Aufnahmevertiefungen 12 an äußere Aufnahmevertiefungen 14 an, von denen die innen, d. h. in 1 links liegende, Aufnahmevertiefung ein Anschlusssteckerelement 15 für die Rückleuchte 6 aufnimmt, während die außen, d. h. in 3 rechts liegende, Aufnahmevertiefung 14 mit einer Abdeckung 16 verschlossen ist. Unter der Rückleuchte 6 ist in dem Grundkörper 3 des Lkw-Kotflügels eine Kennzeichenaufnahme 17 vorgesehen, die ebenfalls als Vertiefung gegenüber der Kontur der Oberfläche 13 des Grundkörpers zurückspringt. Dabei ist die Kennzeichenaufnahme 17 zu der mittleren LED-Leuchteinrichtung 7 hin offen, so dass von dieser aus mit einer entsprechenden Kennzeichenbeleuchtungsanordnung von LEDs ein in der Kennzeichenaufnahme 17 angeordnetes Kennzeichen beleuchtet werden kann. Seine Formstabilität um Achsen längs des und parallel zu dem Kabelkanal 10 sowie längs der und parallel zu der Aufnahmerinne 4 erhält der Grundkörper 3 durch seitliche Geifen 18. An der Innenseite 19 des Kotflügels 1 kann unmittelbar an dem Grundkörper 3 eine Sprühnebelminimierungseinrichtung ausgebildet sein. Dabei sind die Versprünge der Oberfläche des Grundkörpers 3 an dieser Innenseite 19 aufgrund der Aufnahmevertiefungen 8 und der Kennzeichenaufnahme 17 unschädlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lkw-Kotflügel
    2
    Tragrohr
    3
    Grundkörper
    4
    Aufnahmerinne
    5
    Rückstrahler
    6
    Rückleuchte
    7
    LED-Leuchteinrichtung
    8
    Abdeckung
    9
    Verschlusselement
    10
    Kabelkanal
    11
    Gewindebuchse
    12
    Aufnahmevertiefung
    13
    Oberfläche
    14
    Aufnahmevertiefung
    15
    Anschlussstecker
    16
    Abdeckung
    17
    Kennzeichenaufnahme
    18
    Geife
    19
    Innenseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29807234 U1 [0003]
    • DE 8316939 U1 [0004]
    • DE 1765302 U1 [0005]
    • DE 102004004110 A1 [0006, 0024]

Claims (26)

  1. Lkw-Kotflügel (1) mit einem aus Kunststoff formgespritzten Grundkörper (3), mit Befestigungseinrichtungen zum Festlegen des Grundkörpers (3) an mindestens einem horizontal verlaufenden Tragrohr (2) eines Lkw und mit einer in den Lkw-Kotflügel (1) integrierten, mehrere, verschiedenen Farben zugeordnete Kammern aufweisenden Rückleuchte (6), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere separate LED-Leuchteinrichtungen (7) mit jeweils einer eigenen, mehrere LED tragenden Platine und mit einer eigenen transluzenten Abdeckung (8) über jeder Platine, wobei jede Platinen bis auf herausführende elektrische Anschlussleitungen in der Abdeckung (8) abgedichtet ist und dass der Grundkörper (3) für jede LED-Leuchteinrichtung (7) eine eigene Aufnahmevertiefung (12) aufweist, die gegenüber der Kontur seiner angrenzenden Oberfläche (13) zurückspringt und die gegenüber jeder benachbarten Aufnahmevertiefung (12) für eine andere LED-Leuchteinrichtung (7) zumindest bereichsweise abgegrenzt ist.
  2. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Kammer eine separate LED-Leuchteinrichtung (7) vorgesehen ist.
  3. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der LED integrierte oder an der jeweilige Platine gelagerte individuelle Reflektoren aufweisen oder ein angrenzender Bereich der Platine reflektierend ausgebildet ist.
  4. Lkw-Kotflügel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevertiefungen (12) für benachbarte LED-Leuchteinrichtungen (7) bereichsweise ineinander übergehen.
  5. Lkw-Kotflügel (1) einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an mindestens eine äußere Aufnahmevertiefung (12) für eine LED-Leuchteinrichtung (7) eine Aufnahmevertiefung (14) für ein Anschlusssteckerelement (15) anschließt.
  6. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abdeckelement (16) zum Abdecken einer nicht benötigten Aufnahmevertiefung (12, 14) vorgesehen ist.
  7. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich über den Grund mehrerer Aufnahmevertiefungen (12, 14) ein durchgängiger, die Anschlussleitungen aufnehmender Kabelkanal (10) erstreckt.
  8. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtungen (7) von der Rückseite des Grundkörpers (3) her mit dem Grundkörper (3) verschraubt sind.
  9. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtungen (7) in den Grundkörper (3) eingerastet sind.
  10. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtungen (7) seitlich in die Aufnahmevertiefungen (12, 14) in dem Grundkörper (3) eingeschoben sind.
  11. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen (7) in den Abdeckungen (8) mit einem rückwärtigen Verschlusselement (9) abgedichtet sind.
  12. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen (7) in formsteifen und einen rückspringenden Rand aufweisenden Abdeckungen (8) vergossen sind.
  13. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen der LED-Leuchteinrichtungen (7) in Elastomerwerkstoff eingegossen sind.
  14. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerwerkstoff im Bereich der Abdeckung (8) zumindest bei einigen LED-Leuchteinrichtungen (7) eingefärbt ist.
  15. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerwerkstoff zumindest bei einigen LED-Leuchteinrichtungen (7) die Abdeckung (8) ausbildet.
  16. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtungen (7) zumindest rückwärtig Verformungsbereiche aufweisen, in denen sie elastisch verformbar sind.
  17. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Abdeckungen (8) der LED-Leuchteinrichtungen (7) mit der Kontur der angrenzenden Oberfläche (13) des Grundkörpers (3) fluchten.
  18. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an mindestens eine Aufnahmevertiefung (12) und zu dieser bereichsweise offen eine gegenüber der Kontur der angrenzenden Oberfläche des Grundkörpers (3) zurückgesetzte Kennzeichenaufnahme (17) an dem Grundkörper (3) vorgesehen ist.
  19. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtung (7) in der angrenzenden Aufnahmevertiefung (12) eine Kennzeichenbeleuchtungsanordnung umfasst.
  20. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der LED-Leuchteinrichtungen (7) zur thermischen Ankopplung ihrer Platine an das Tragrohr vorgesehen ist.
  21. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine LED-Leuchteinrichtung (7) einen Magnet aufweist.
  22. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine LED-Leuchteinrichtung (7) einen Rückfahrscheinwerfer ausbildet.
  23. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstrahler (5) zur Abdeckung des Tragrohrs (2) vorgesehen ist.
  24. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Tragrohrs (2) eine Aufnahmerinne (4) in dem Grundkörper (3) vorgesehen ist, die der Rückstrahler (5) überdeckt.
  25. Lkw-Kotflügel (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Grundkörpers (3), an der Innenseite (19) des Lkw-Kotflügels (1) eine Sprühnebelminimierungseinrichtung vorgesehen ist.
  26. Lkw-Kotflügel (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühnebelminimierungseinrichtung an der Rückseite des Grundkörpers (3) und einstückig mit diesem ausgebildet ist.
DE102010029318A 2010-05-26 2010-05-26 Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte Active DE102010029318B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010029318A DE102010029318B4 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010029318A DE102010029318B4 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010029318A1 true DE102010029318A1 (de) 2011-12-01
DE102010029318B4 DE102010029318B4 (de) 2012-03-22

Family

ID=44924691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010029318A Active DE102010029318B4 (de) 2010-05-26 2010-05-26 Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010029318B4 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765302U (de) * 1958-02-19 1958-04-17 Ullmann Glas Und Metallwarenfa Schutzblech fuer fahrzeuge.
DE8316939U1 (de) 1983-06-09 1983-11-03 Hans Sauermann Metallbearbeitung und Gerätebau, 8899 Freinhausen Kotflügel aus Kunststoff
DE29807234U1 (de) 1997-04-21 1998-08-20 HBN-Teknik A/S, Ringsted Kotflügel für ein Radfahrzeug, insbesondere einen Lkw
DE20120770U1 (de) * 2001-12-21 2002-03-28 Osram Opto Semiconductors Gmbh Oberflächenmontierte LED-Mehrfachanordnung und Beleuchtungseinrichtung damit
DE10058659A1 (de) * 2000-11-25 2002-05-29 Volkswagen Ag Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere Signalleuchte
US20020085389A1 (en) * 2000-12-07 2002-07-04 Compagnie Plastic Omnium Combination of a piece of bodywork and a light unit for a motor vehicle
DE10335876A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-17 Opel Eisenach Gmbh Leuchtenanordnung und Verfahren zur Herstellung
DE102004004110A1 (de) 2004-01-28 2005-08-18 Wegu Gmbh & Co. Kg Kotflügel, insbesondere für einen Lastkraftwagen
DE10250877B4 (de) * 2002-10-31 2008-09-04 Osram Opto Semiconductors Gmbh Lichtemittierendes Halbleiterbauelement, Herstellungsverfahren und Verwendung dafür, eine Vielzahl der lichtemittierenden Halbleiterbauelemente enthaltendes Modul und dessen Verwendung

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765302U (de) * 1958-02-19 1958-04-17 Ullmann Glas Und Metallwarenfa Schutzblech fuer fahrzeuge.
DE8316939U1 (de) 1983-06-09 1983-11-03 Hans Sauermann Metallbearbeitung und Gerätebau, 8899 Freinhausen Kotflügel aus Kunststoff
DE29807234U1 (de) 1997-04-21 1998-08-20 HBN-Teknik A/S, Ringsted Kotflügel für ein Radfahrzeug, insbesondere einen Lkw
DE10058659A1 (de) * 2000-11-25 2002-05-29 Volkswagen Ag Leuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere Signalleuchte
US20020085389A1 (en) * 2000-12-07 2002-07-04 Compagnie Plastic Omnium Combination of a piece of bodywork and a light unit for a motor vehicle
DE20120770U1 (de) * 2001-12-21 2002-03-28 Osram Opto Semiconductors Gmbh Oberflächenmontierte LED-Mehrfachanordnung und Beleuchtungseinrichtung damit
DE10250877B4 (de) * 2002-10-31 2008-09-04 Osram Opto Semiconductors Gmbh Lichtemittierendes Halbleiterbauelement, Herstellungsverfahren und Verwendung dafür, eine Vielzahl der lichtemittierenden Halbleiterbauelemente enthaltendes Modul und dessen Verwendung
DE10335876A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-17 Opel Eisenach Gmbh Leuchtenanordnung und Verfahren zur Herstellung
DE102004004110A1 (de) 2004-01-28 2005-08-18 Wegu Gmbh & Co. Kg Kotflügel, insbesondere für einen Lastkraftwagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010029318B4 (de) 2012-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1598237B1 (de) Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE602005002365T2 (de) Unterwasserbeleuchtung
DE60106180T2 (de) Kraftfahrzeugkarrosseriebauteil kombiniert mit einer optischen Einheit
DE102009008845A1 (de) Leuchtmodul und Verfahren zum Herstellen eines Leuchtmoduls
DE102005035232A1 (de) Halter für ein Kfz-Kennzeichenschild
DE102005024838A1 (de) Beleuchtung für den Innen- oder Außenbereich eines Fahrzeuges mit einer OLED
DE102006001947A1 (de) Heckleuchtenanordnung
DE102009055733A1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE102011118330A1 (de) Fahrzeugleuchte mit lichtemittierender Diode als Lichtquelle
DE102011053236A1 (de) Heckleiste für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Heckleiste
DE102008042330A1 (de) Beleuchtete Griffanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE202012012607U1 (de) Signalleuchte für Fahrzeuge
DE102019112687A1 (de) Wannenförmiges Leuchtengehäuse
EP2045792B1 (de) Modulares Gehäuse, insbesondere für LED-Signalgeber
EP1533451A1 (de) Baueinheit bestehend aus einer Handhabe und wenigstens einer Funktionseinheit
DE202008001838U1 (de) Fahrradhelm
DE102006007101A1 (de) Heckleuchtenanordnung, insbesondere für Nutzfahrzeuge
DE202018104105U1 (de) Fahrzeugleuchtbaugruppe mit verbesserter Wärmeableitung
DE202010018063U1 (de) Entwässerungsvorrichtung
DE102010029318B4 (de) Lkw-Kotflügel mit integrierter LED-Leuchte
DE102014212918A1 (de) Kraftfahrzeug-Beleuchtungseinrichtung
DE102009010572A1 (de) Kombination einer Bremsleuchte und eines Fahrtrichtungsanzeigers
DE20011341U1 (de) Leuchtenbaugruppe
EP0718150B1 (de) Im Frontteil eines Fahrzeugs angeordnete Beleuchtungseinheit
DE102010034927A1 (de) Vorrichtung zur Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120623

R082 Change of representative

Representative=s name: REHBERG HUEPPE + PARTNER PATENTANWAELTE PARTG , DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WEGU GMBH LEICHTBAUSYSTEME, DE

Free format text: FORMER OWNER: WEGU GMBH & CO. KG, 34123 KASSEL, DE

Effective date: 20140610

R082 Change of representative

Representative=s name: REHBERG HUEPPE + PARTNER PATENTANWAELTE PARTG , DE

Effective date: 20140610