DE102010028822A1 - Flächenmaterial mit einer Gewebestruktur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flächenmaterial mit einer Gewebestruktur, umfassend Kettfäden und Schussfäden, wobei mindestens ein Teil der Kettfäden und/oder der Schussfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flächenmaterial mit einer Gewebestruktur, umfassend Kettfäden und Schussfäden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines derartigen Flächenmaterials als Filterelement, insbesondere zur Luftreinigung.
  • Ein besonders effektives Verfahren zur Luftreinigung umfasst die Verwendung von Nass-Filtervorrichtungen, bei denen die zu reinigende Luft mit einer Reinigungsflüssigkeit (z. B. einer Lösung eines Geruchsbindemittels) in Kontakt gebracht wird. Als Filterelemente dienen dabei hohlzylindrische Elemente mit einer für die Reinigungsflüssigkeit durchlässigen Wandung, z. B. Strickschläuche aus synthetischen Fasern, durch deren Innenraum die Reinigungsflüssigkeit geleitet wird. Aufgrund der Durchlässigkeit der Wandung bildet sich an der Oberfläche der Filterelemente ein Flüssigkeitsfilm, durch den sowohl molekulare als auch partikuläre Verunreinigungen und Schadstoffe aus der vorbeiströmenden Luft gebunden werden können. Da der Flüssigkeitsfilm unter Schwerkrafteinwirkung kontinuierlich entlang der Oberfläche der Filterelemente nach unten rinnt, ergibt sich zudem ein Selbstreinigungseffekt. Ein Luftreinigungsgerät, das auf diese Weise arbeitet, ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift EP 1 419 349 B1 beschrieben.
  • Um eine ausreichend große Kontaktfläche zwischen der von Schadstoffen und/oder Gerüchen zu reinigenden Luft und der Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen, ist es erforderlich, eine hohe Anzahl an hohlzylindrischen Elementen mit einem relativ kleinen Durchmesser vorzusehen (in der Praxis oft mehrere hundert Stück), die bevorzugt in mehreren parallelen, lückenüberdeckend hintereinander angeordneten Reihen die Querschnittsfläche des Luftweges überdecken. Die Herstellung einer entsprechenden Nass-Filtervorrichtung ist allerdings mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, da jedes Filterelement einzeln positioniert werden muss, z. B. indem die Enden der Filterelemente manuell in entsprechende Bohrungen einer Haltevorrichtung eingeführt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für dieses Problem vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Flächenmaterial der eingangs genannten Art, wobei mindestens ein Teil der Kettfäden und/oder der Schussfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet sind.
  • Unter einer Gewebestruktur wird hier entsprechend der allgemeinen Definition eine Struktur mit mindestens zwei rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig verkreuzten Fadensystemen, d. h. Kett- und Schussfäden, verstanden, wobei die Abstände zwischen benachbarten Kettfäden bzw. Schussfäden im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Teil deutlich größer sein können als bei den meisten herkömmlichen Geweben; d. h. die Gewebestruktur des erfindungsgemäßen Flächenmaterials ist in den meisten Fällen keine dichte Gewebestruktur, auch wenn dies nicht ausgeschlossen ist.
  • Die Verwendung der Begriffe ”Kettfaden” und ”Schussfaden” erfolgt im Rahmen der Erfindung in Bezug auf deren Funktion in der Gewebestruktur, d. h. auch bei den hohlzylindrischen Elementen handelt es sich um Kettfäden bzw. Schussfäden, obwohl sie nicht im engeren Sinne als Fäden ausgebildet sind. Die hohlzylindrischen Elemente sind jedoch prinzipiell länglich ausgebildet, d. h. ihre Erstreckung entlang der Zylinderachse ist wesentlich größer als ihr Durchmesser.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, mehrere hohlzylindrische Elemente, die insbesondere als Filterelemente in einer oben beschriebenen Nass-Filtervorrichtung eingesetzt werden können, durch die Einbindung in eine Gewebestruktur zu einem Flächenmaterial zu verbinden. Dadurch wird die Position der hohlzylindrischen Elemente relativ zueinander festgelegt, sodass eine Vielzahl von hohlzylindrischen Elementen als Gesamtheit positioniert und/oder fixiert werden kann, z. B. in einem Luftreinigungsgerät. Dies führt zu einem erheblich geringeren Arbeitsaufwand, als wenn jedes hohlzylindrische Element einzeln positioniert werden muss.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Flächenmaterials verursacht demgegenüber nur einen geringen zusätzlichen Aufwand, da die Herstellung maschinell, insbesondere mittels einer herkömmlichen Webmaschine, erfolgen kann. Dies wird im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Die hohlzylindrischen Elemente sind in dem Flächenmaterial vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Dementsprechend sind bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entweder nur die Kettfäden (oder ein Teil der Kettfäden) oder nur die Schussfäden (oder ein Teil der Schussfäden) als hohlzylindrische Elemente ausgebildet, da es für die meisten Anwendungen wünschenswert ist, wenn die hohlzylindrischen Elemente entlang einer einzigen Vorzugsrichtung (z. B. in Schwerkraftrichtung) orientiert sind. Allerdings ist es im Rahmen der Erfindung auch denkbar, dass sowohl Kettfäden als auch Schussfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet sind.
  • Der Abstand zwischen zwei hohlzylindrischen Elementen kann im Rahmen der Erfindung über einen weiten Bereich variiert und an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Vorzugsweise sind die hohlzylindrischen Elemente in Abständen von jeweils ca. 3 mm bis ca. 20 mm angeordnet.
  • In vielen Fällen ist es wünschenswert, einen möglichst geringen Abstand zu realisieren, um z. B. bei einem Luftreinigungsgerät eine möglichst große Kontaktfläche pro Volumeneinheit zu erreichen. Bei einer Anordnung einzelner hohlzylindrischer Elemente gemäß dem Stand der Technik kann ein sehr geringer Abstand zu dem Problem führen, dass die hohlzylindrischen Elemente durch den Luftstrom in Schwingung versetzt werden und einander berühren. Bei dem erfindungsgemäßen Flächenmaterial kann diesem Problem auch bei sehr kleinen Abständen entgegengewirkt werden, da die hohlzylindrischen Elemente in der Gewebestruktur nicht nur an ihren beiden Enden fixiert sind, sondern auch in vorgegebenen Abständen durch das senkrecht verlaufende Fadensystem.
  • Günstig ist es, wenn die hohlzylindrischen Elemente eine fluiddurchlässige Wandung aufweisen. Das Flächenmaterial kann dann insbesondere als Filterelement in einer Nass-Filtervorrichtung eingesetzt werden, bei der z. B. eine Reinigungsflüssigkeit durch die hohlzylindrischen Elemente geleitet wird und an deren Oberfläche einen Flüssigkeitsfilm bildet.
  • Bevorzugt sind die hohlzylindrischen Elemente als Strickschläuche ausgebildet. Solche Strickschläuche können mittels Rundstrickmaschinen auf einfache Weise hergestellt werden, und sind aufgrund ihrer Maschenstruktur fluiddurchlässig. Die Strickschläuche weisen auch eine ausreichende Flexibilität auf, um mit einer Webmaschine zu dem erfindungsgemäßen Flächenmaterial verarbeitet werden zu können.
  • Günstigerweise sind die hohlzylindrischen Elemente, insbesondere die Strickschläuche, aus synthetischen Fasern gebildet, z. B. aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen. Synthetische Fasern weisen eine hohe Festigkeit auf und sind gegenüber einer Vielzahl von Medien (z. B. Reinigungsmitteln) resistent. Die Strickschläuche können vorteilhafterweise thermisch fixiert werden, wobei die synthetischen Fasern teilweise miteinander verschmolzen werden.
  • Die hohlzylindrischen Elemente weisen bevorzugt einen Außendurchmesser von ca. 2 mm bis ca. 10 mm auf, weiter bevorzugt von ca. 3 mm bis ca. 6 mm.
  • Die Kettfäden und/oder Schussfäden des erfindungsgemäßen Flächenmaterials, die nicht als hohlzylindrische Elemente ausgebildet sind, sind vorzugsweise als Monofile oder Multifile ausgebildet. Die Monofile können insbesondere eine Stärke im Bereich von ca. 150 μm bis ca. 300 μm aufweisen. Besonders günstig ist es, wenn die Monofile oder Multifile aus einem synthetischen Material gebildet sind, insbesondere aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen. Derartige Materialien weisen eine hohe Festigkeit und Medienbeständigkeit auf.
  • Die Abstände zwischen den Monofilen oder Multifilen können im Rahmen der Erfindung ebenfalls über einen weiten Bereich variiert und an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Je höher die Dichte an Monofilen oder Multifilen in dem Fadensystem ist, das senkrecht zu den hohlzylindrischen Elementen verläuft, desto besser werden die Positionen der hohlzylindrischen Elemente relativ zueinander fixiert. Die Anzahl der erforderlichen Fäden für eine bestimmte Festigkeit ist jedoch u. a. auch von der Art der Bindung der Gewebestruktur abhängig (siehe unten).
  • Die Monofile oder Multifile können bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Flächenmaterials als Filterelement in einer Nass-Filtervorrichtung ebenfalls durch eine Reinigungsflüssigkeit benetzt werden und somit zusätzlich zur Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen der Reinigungsflüssigkeit und der durchströmenden Luft beitragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flächenmaterials ist die Gewebestruktur thermisch fixiert. Voraussetzung hierfür ist, dass die hohlzylindrischen Elemente und/oder die Monofile bzw. Multifile aus einem thermoplastischen synthetischen Material gebildet sind und durch Erhitzen teilweise miteinander verschmolzen werden können. Dadurch kann die Gewebestruktur zusätzlich stabilisiert werden. Besonders günstig ist es, wenn die hohlzylindrischen Elemente und die Monofile bzw. Multifile aus demselben synthetischen Material gebildet sind, insbesondere aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen.
  • Die Gewebestruktur des Flächenmaterials kann verschiedene Bindungsarten aufweisen, insbesondere eine Leinwandbindung, eine Köperbindung, eine Atlasbindung oder eine Dreherbindung. Die Dreherbindung zeichnet sich gegenüber den anderen Bindungsarten durch einen besonders guten Kraftschluss zwischen den Kettfäden und den Schussfäden aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Kettfaden oder ein Teil der Kettfaden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet. Die Gewebestruktur weist in diesem Fall günstigerweise eine Leinwandbindung auf, wobei die Schussfäden als Monofile oder Multifile ausgebildet sind. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Flächenmaterials mit einer Webmaschine können die als Kettfaden dienenden hohlzylindrischen Elemente als Endlosmaterial zugeführt werden, wobei das Flächenmaterial anschließend in der jeweils gewünschten Länge abgelängt wird, sodass die hohlzylindrischen Elemente z. B. eine Länge im Bereich von ca. 50 cm bis ca. 150 cm aufweisen.
  • Wenn die hohlzylindrischen Elemente einen besonders geringen Abstand zueinander aufweisen sollen, sind günstigerweise alle Kettfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet. Bei größeren Abständen können zusätzlich Monofile oder Multifile als Kettfäden zwischen den hohlzylindrischen Elementen angeordnet sein, sodass z. B. jeder zweite Kettfaden, jeder dritte Kettfaden oder jeder vierte Kettfaden als hohlzylindrisches Element ausgebildet ist und die übrigen Kettfäden als Monofile oder Multifile.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn das erfindungsgemäße Flächenmaterial Randbereiche aufweist, die sich in Richtung der hohlzylindrischen Elemente erstrecken, wobei in diesen Randbereichen keine hohlzylindrischen Elemente angeordnet sind, sondern sowohl die Kettfaden als auch die Schussfäden als Monofile oder Multifile ausgebildet sind. Solche Randbereiche können z. B. dazu dienen, das erfindungsgemäße Flächenmaterial in eine Haltevorrichtung einzuspannen und in einer senkrecht zu den hohlzylindrischen Elementen verlaufenden Richtung zu strecken.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Schussfäden oder ein Teil der Schussfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet. Die Kettfäden sind in diesem Fall bevorzugt Monofile oder Multifile.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Gewebestruktur des Flächenmaterials eine Dreherbindung aufweisen kann, bei der jeweils zwei Kettfäden miteinander verschlungen sind und dadurch ein besonders guter Kraftschluss zwischen den Kett- und Schussfäden erreicht wird. Dadurch kann bereits mit einer relativ geringen Anzahl bzw. Dichte an Kettfäden eine ausreichende Fixierung der hohlzylindrischen Elemente innerhalb der Gewebestruktur erreicht werden.
  • Die maschinelle Herstellung eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials, bei dem die Schussfäden als hohlzylindrische Elemente ausgebildet sind, erfordert etwas umfangreichere Anpassungen der Webmaschine als wenn die hohlzylindrischen Elemente als Kettfäden eingesetzt werden. Insbesondere muss der Ösendurchmesser der Hinreichnadel an die vergleichsweise dicken hohlzylindrischen Elemente angepasst werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Flächenmaterial mindestens ein formstabiles Halteelement, an oder in dem die Enden der hohlzylindrischen Elemente fixiert sind. Günstigerweise sind zwei formstabile Halteelemente vorgesehen, an oder in denen jeweils gegenüberliegende Enden der hohlzylindrischen Elemente fixiert sind, sodass die Halteelemente an zwei gegenüberliegenden Seiten eines im Wesentlichen rechteckförmigen Flächenmaterials angeordnet sind.
  • Das oder die Halteelemente sind formstabil, d. h. sie weisen eine wesentlich höhere Biegesteifigkeit auf als die relativ flexible Gewebestruktur des Flächenmaterials. Auf diese Weise wird die Fixierung des Flächenmaterials z. B. in einem Luftreinigungsgerät weiter vereinfacht, da mit Hilfe des Halteelements insbesondere eine exakte Positionierung der Enden der hohlzylindrischen Elemente zwecks Zuführung einer Reinigungsflüssigkeit ermöglicht wird. Das oder die Halteelemente können z. B. als Leisten ausgebildet sein, die in entsprechende Führungselemente eines Luftreinigungsgerätes eingeführt werden. Dies ermöglicht insbesondere auch die einfache Anordnung einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Flächenmaterialien hintereinander, wobei problemlos ein einzelnes Flächenmaterial zwecks Reparatur entnommen bzw. ausgetauscht werden kann.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Halteelement aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist. Ein derartiges Halteelement kann insbesondere durch Umspritzen der Enden der hohlzylindrischen Elemente mit dem Kunststoff hergestellt werden, wodurch ein besonders guter Formschluss zwischen dem Halteelement und den hohlzylindrischen Elementen erreicht wird. Alternativ kann das Halteelement jedoch auch als vorgefertigtes Element, welches entsprechende Aufnahmen für die hohlzylindrischen Elemente aufweist, mit deren Enden verbunden werden, und/oder aus einem anderen Material (z. B. aus Metall) gebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials als Filterelement, insbesondere zur Luftreinigung.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, können in Form eines derartigen Filterelements eine Vielzahl von hohlzylindrischen Elementen mit wesentlich geringerem Arbeitsaufwand positioniert und fixiert werden als bei Verwendung einzelner hohlzylindrischen Elemente, die nicht in eine Gewebestruktur eingebunden sind. Darüber hinaus sind die hohlzylindrischen Elemente in dem erfindungsgemäßen Flächenmaterial nicht nur an ihren Enden fixiert, sondern auch in vorgegebenen Abständen entlang ihrer gesamten Länge, sodass eine höhere Dichte an hohlzylindrischen Elementen realisiert werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich benachbarte Elemente berühren (z. B. weil sie durch den Luftstrom in Schwingung versetzt werden).
  • Bei der Verwendung des Flächenmaterials als Filterelement wird vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit durch die hohlzylindrischen Elemente geleitet. Die hohlzylindrischen Elemente sind dabei günstigerweise in Schwerkraftrichtung orientiert, sodass die Reinigungsflüssigkeit sowohl im Innenraum der hohlzylindrischen Elemente als auch an deren Außenoberfläche nach unten rinnt. Die Reinigungsflüssigkeit kann z. B. ein Geruchsbindemittel umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Flächenmaterial kann insbesondere zur Luftreinigung bei Klimaanlagen, Dunstabzugshauben, Abluftreinigungsanlagen usw. eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Verwendung als Filterelement beschränkt, sondern umfasst auch weitere Einsatzmöglichkeiten des Flächenmaterials.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials als Bewässerungs- und/oder Entwässerungssystem, insbesondere in der Landwirtschaft. Wenn die hohlzylindrischen Elemente eine fluiddurchlässige Wandung aufweisen, kann Wasser über eine relativ große Fläche gleichmäßig verteilt entweder an das umgebende Erdreich abgegeben werden oder umgekehrt überschüssiges Wasser abgeführt werden (Drainagefunktion). Durch die Einbindung in eine Gewebestruktur kann eine große Anzahl von wasserführenden, hohlzylindrischen Elementen auf einfache Weise in das Erdreich eingebracht werden, wobei das Flächenmaterial zusätzlich eine Armierungsfunktion ausüben kann.
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials mit hohlzylindrischen Elementen als Kettfäden;
  • 2: eine Variante des Flächenmaterials gemäß der 1;
  • 3: ein zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials mit hohlzylindrischen Elementen als Kettfäden; und
  • 4: ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flächenmaterials mit hohlzylindrischen Elementen als Schussfäden.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt aus einem Flächenmaterial gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und als Ganzes mit 10 bezeichnet. Das Flächenmaterial 10 weist eine Gewebestruktur 12 mit einer Leinwandbindung auf, wobei die Kettfäden 14 als hohlzylindrische Elemente 16 ausgebildet sind und die Schussfäden 18 als Multifile 20.
  • Die Darstellung in der 1 ist rein schematisch, sodass insbesondere das Verhältnis zwischen den Abständen der Kettfäden 14 und der Schussfäden 18, der Dicke der hohlzylindrischen Elemente 16 und der Dicke der Multifile 20 nicht maßstabsgetreu ist.
  • Die hohlzylindrischen Elemente 16 sind als Strickschläuche aus synthetischen Fasern ausgebildet und weisen einen Außendurchmesser von ca. 3 mm auf. Sie sind zueinander parallel mit einem Abstand von jeweils ca. 1 cm (gemessen von Mitte zu Mitte) angeordnet. Der Durchmesser und die Abstände zwischen den Kettfäden 14 können jedoch über einen relativ weiten Bereich variiert werden.
  • Die Multifile 20, die in der Gewebestruktur 12 als Schussfäden 18 dienen, bestehen aus Monofilen mit einer Stärke von ca. 200 μm. Die Schussfäden 18 sind jeweils paarweise in regelmäßigen Abständen über die gesamte Länge der Kettfäden 14 verteilt, wobei der Abstand zwischen den zwei Schussfäden 18 eines Paares kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Paaren. Die Abstände zwischen den Schussfäden 18 können ebenfalls über einen weiten Bereich variiert werden, wobei die Fixierung der hohlzylindrischen Elemente 16 innerhalb der Gewebestruktur 12 umso besser ist, je höher die Dichte der Schussfäden 18 gewählt wird. In jedem Fall ermöglicht das Flächenmaterial 10 eine Positionierung und Fixierung einer Vielzahl von hohlzylindrischen Elementen 16 als Ganzes, wobei deren Positionen relativ zueinander durch die Multifile 20, die die hohlzylindrischen Elemente 16 kraftschlüssig fixieren, festgelegt sind.
  • Die Multifile 20 und die synthetischen Fasern der Strickschläuche sind günstigerweise aus demselben Material gebildet, z. B. aus Polyester, Polyamid oder Polypropylen. Durch die Verwendung solcher thermoplastischer Materialien kann die Gewebestruktur 12 thermisch fixiert werden, wobei die Kettfäden 14 und die Schussfäden 18 teilweise miteinander verschmolzen werden.
  • Das Flächenmaterial 10 kann mittels einer herkömmlichen Webmaschine hergestellt werden, wobei diese an den relativ großen Durchmesser der Kettfäden 14, d. h. der hohlzylindrischen Elemente 16, angepasst werden muss. Die hohlzylindrischen Elemente 16 können als Endlosmaterial bereitgestellt werden, wobei dann nach dem Weben einzelne Flächenmaterialien 10 abgelängt werden (z. B. mit einer Länge von jeweils ca. 1 m in Richtung der Kettfäden 14). Die Breite des Flächenmaterials in Richtung der Schussfäden 18 kann ebenfalls im Bereich von ca. 1 m liegen.
  • Gemäß einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels, die in der 2 dargestellt ist, umfasst das Flächenmaterial 10 ein formstabiles Halteelement 22, in dem die Enden der hohlzylindrischen Elemente 16 fixiert sind. Das Halteelement 22 erstreckt sich senkrecht zu den Kettfäden 14 entlang einer Seite des Flächenmaterials 10 und umschließt die Enden der hohlzylindrischen Elemente 16 dergestalt, dass der Innenraum der hohlzylindrischen Elemente 16 zugänglich bleibt. Im Idealfall schließen die Öffnungen 24 der hohlzylindrischen Elemente 16 bündig mit der Oberfläche 26 des Halteelements 22 ab, die der Gewebestruktur 12 abgewandt ist. Auf diese Weise kann eine Flüssigkeit (z. B. Wasser oder eine Reinigungsflüssigkeit) besonders einfach in die hohlzylindrischen Elemente 16 eingeleitet werden.
  • Das formstabile Halteelement 22 ist in Form einer Leiste ausgebildet, die in ein entsprechendes Führungselement z. B. in einem Luftreinigungsgerät eingeschoben werden kann. Mehrere Flächenmaterialien 10 mit einem Halteelement 22 können auf diese Weise hintereinander angeordnet und bei Bedarf einzeln ausgetauscht werden.
  • Das Halteelement 22 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff und kann durch Umspritzen der Enden der hohlzylindrischen Elemente 16 hergestellt werden. Dies kann nach der webtechnischen Herstellung des Flächenmaterials 10 in einem kontinuierlichen Verfahren erfolgen.
  • Ein entsprechendes Halteelement ist günstigerweise auch an der gegenüberliegenden Seite des Flächenelements 10 angeordnet (in der Figur nicht dargestellt), sodass das Flächenelement 10 beidseitig fixiert werden kann.
  • In der 3 ist ein Ausschnitt aus einem Flächenmaterial gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und als Ganzes mit 30 bezeichnet. Das Flächenmaterial 30 weist ebenfalls eine Gewebestruktur 12 mit einer Leinwandbindung auf, wobei gleiche oder einander entsprechende Element jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind bei dem Flächenmaterial 30 nur die Hälfte der Kettfäden 14 als hohlzylindrische Elemente 16 ausgebildet. Diese sind zueinander parallel im Abstand von jeweils ca. 1,5 cm angeordnet, wobei zwischen zwei hohlzylindrischen Elementen 16 jeweils ein weiterer Kettfaden 14 vorgesehen ist, der als Multifil 20 ausgebildet ist. Die als Kettfäden 14 dienenden Multifile 20 sind gleich aufgebaut wie die als Schussfäden 18 dienenden Multifile 20. Der Aufbau der hohlzylindrischen Elemente 16 und der Multifile 20 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Auch bei dem Flächenmaterial 30 können ein oder zwei formstabile Halteelemente vorgesehen sein (in der Figur nicht dargestellt).
  • In der 4 ist ein Ausschnitt aus einem Flächenmaterial gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und als Ganzes mit 40 bezeichnet. Das Flächenmaterial 40 weist eine Gewebestruktur 42 mit einer Dreherbindung auf, wobei die Kettfäden 14 als Multifile 20 und die Schussfäden 18 als hohlzylindrische Elemente 16 ausgebildet sind.
  • Die hohlzylindrischen Elemente 16 sind zueinander parallel mit einem Abstand von ca. 1 cm (gemessen jeweils von Mitte zu Mitte) angeordnet oder auch mit einem noch geringeren Abstand. Die hohlzylindrischen Elemente 16 werden innerhalb der Gewebestruktur 12 durch jeweils paarweise verschlungene Kettfäden 14 (Multifile 20) fixiert, wobei durch die Dreherbindung ein relativ hoher Kraftschluss erreicht wird. Aus diesem Grund kann bereits mit einer relativ geringen Anzahl an Kettfäden 14 eine ausreichende Fixierung der Schussfäden 18 erreicht werden. Bei dem Flächenmaterial 40 sind jeweils zwei Paare von Kettfäden 14 an jedem Ende der Schussfäden 18 angeordnet sowie ein weiteres Paar von Kettfäden 14 in der Mitte der Schussfäden 18, es kann jedoch auch eine höhere Dichte an Kettfäden 14 vorgesehen sein.
  • Auch ein Flächenmaterial 40 mit einer Dreherbindung kann mittels einer Webmaschine hergestellt werden, z. B. einer Dornier Dreben-Webmaschine, wobei entsprechende Anpassungen im Hinblick auf die relativ dicken Schussfäden 18 (hohlzylindrische Elemente 16) vorgenommen werden müssen. Insbesondere muss der Ösendurchmesser der Hinreichnadel entsprechend ausgelegt sein. Des Weiteren sollten die Schussscheren so ausgelegt sein, dass die hohlzylindrischen Elemente 16 glatt durchtrennt und nicht gequetscht werden.
  • Auch im Bereich der Schussvorlage, des Breithalters, des Streichbaums und des Warenabzugs können entsprechende Anpassungen bzw. Modifikationen erforderlich sein, die durch den Fachmann aufgrund seiner allgemeinen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Webtechnik vorgenommen werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flächenmaterial
    12
    Gewebestruktur (Leinwandbindung)
    14
    Kettfäden
    16
    hohlzylindrische Elemente
    18
    Schussfäden
    20
    Multifile
    22
    formstabiles Halteelement
    24
    Öffnungen der hohlzylindrischen Elemente
    26
    Oberfläche des Halteelements
    30
    Flächenmaterial
    40
    Flächenmaterial
    42
    Gewebestruktur (Dreherbindung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1419349 B1 [0003]

Claims (16)

  1. Flächenmaterial (10, 30, 40) mit einer Gewebestruktur (12, 42), umfassend Kettfäden (14) und Schussfäden (18), wobei mindestens ein Teil der Kettfäden (14) und/oder der Schussfäden (18) als hohlzylindrische Elemente (16) ausgebildet sind.
  2. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach Anspruch 1, wobei die hohlzylindrischen Elemente (16) parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach Anspruch 2, wobei die hohlzylindrischen Elemente (16) in Abständen von jeweils ca. 3 mm bis ca. 20 mm angeordnet sind.
  4. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die hohlzylindrischen Elemente (16) eine fluiddurchlässige Wandung aufweisen.
  5. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach Anspruch 4, wobei die hohlzylindrischen Elemente (16) als Strickschläuche, insbesondere aus synthetischen Fasern, ausgebildet sind.
  6. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die hohlzylindrischen Elemente (16) einen Außendurchmesser von ca. 2 mm bis ca. 10 mm aufweisen, bevorzugt von ca. 3 mm bis ca. 6 mm.
  7. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kettfäden (14) und/oder Schussfäden (18), die nicht als hohlzylindrische Elemente (16) ausgebildet sind, als Monofile oder Mulitifile (20), insbesondere aus einem synthetischen Material, ausgebildet sind.
  8. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gewebestruktur (12, 42) thermisch fixiert ist.
  9. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gewebestruktur (12, 42) eine Leinwandbindung, eine Köperbindung, eine Atlasbindung oder eine Dreherbindung aufweist.
  10. Flächenmaterial (10, 30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei alle Kettfäden (14) oder ein Teil der Kettfäden (14) als hohlzylindrische Elemente (16) ausgebildet sind.
  11. Flächenmaterial (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei alle Schussfäden (18) oder ein Teil der Schussfäden (18) als hohlzylindrische Elemente (16) ausgebildet sind.
  12. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Flächenmaterial (10) mindestens ein formstabiles Halteelement (22) umfasst, an oder in dem die Enden der hohlzylindrischen Elemente (16) fixiert sind.
  13. Flächenmaterial (10, 30, 40) nach Anspruch 12, wobei das mindestens eine Halteelement (22) aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist.
  14. Verwendung eines Flächenmaterials nach einem der vorangehenden Ansprüche als Filterelement, insbesondere zur Luftreinigung.
  15. Verwendung nach Anspruch 14, wobei eine Reinigungsflüssigkeit durch die hohlzylindrischen Elemente geleitet wird.
  16. Verwendung eines Flächenmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als Bewässerungs- und/oder Entwässerungssystem, insbesondere in der Landwirtschaft.
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