DE102010026304B4 - Wägevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Wägevorrichtung (1) – mit einem Basisteil (3) und – mindestens einer Waagschale (5), die mit dem Basisteil (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch – eine Halterung (6) für ein elektronisches Multifunktionsgerät (7) mit einem Lagesensor, wobei die Halterung (6) um mindestens eine Schwenkachse (14) verschwenkbar ist und das elektronische Multifunktionsgerät (7) lösbar an der Halterung (6) befestigbar ist, – wobei die Halterung (6) mit dem Basisteil (3) und/oder der Waagschale (5) verbunden ist und – wobei bei Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale (5) die Halterung (6) mit dem elektronischen Multifunktionsgerät (7) um mindestens eine der Schwenkachsen (14) verschwenkbar ist, derart, dass über eine durch den Lagesensor detektierte Lageänderung des Multifunktionsgeräts (7) die Gewichtskraft bestimmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wägevorrichtungen sind seit langem bekannt. Beispielsweise gibt es Wägevorrichtungen in Form von Briefwaagen, bei denen eine Waagschale mit einem Basisteil verbunden und die Waagschale bei Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale, beispielsweise durch einen Brief, gegen eine Federkraft bewegbar ist. Dabei wird durch die Bewegung eine Anzeige zum Ablesen des Gewichts betätigt. Ferner sind Balkenwaagen bekannt, bei denen das zu messende Gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen wird, wobei das zu bestimmende Gewicht durch die Größe des Gegengewichts bestimmbar ist. Aus DE 20 2005 011 494 U1 ist eine mechanische Waage bekannt, die eine Waagschale und ein Gegengewicht aufweist. Die Waagschale und das Gegengewicht sind über einen Neigungskörper verbunden, wobei eine mechanische Anzeige an dem Gegengewicht angeordnet ist.
  • Moderne Waagen haben auch eine elektronische Anzeige. Dabei ist es bekannt, die Elektronik der Waage mit einem Mobilfunkgerät zu verbinden, um das gemessene Gewicht zu speichern und zu Kontrollzwecken, beispielsweise bei einer ärztlich angeordneten Diät, über das Mobilfunknetz zu übermitteln. Das Mobilfunkgerät dient bei einer derartigen Lösung somit als Datenspeicher und Datenverbindungsstation. Aus EP 1 701 143 A1 ist beispielsweise eine Waage mit einem abnehmbaren elektronischen Bauteil, das aus einer Anzeige- und einer Eingabeeinheit besteht, bekannt.
  • Bei derartigen Waagen mit elektronischer Anzeige ist es jedoch von Nachteil, dass die Elektronik stets fest in der Waage integriert ist und bei einem Austausch der Waage ebenfalls mit ausgetauscht werden muss. Bei der Verwendung der Waage mit einem Mobilfunkgerät sind darüber hinaus zwei elektronische Geräte notwendig. Somit sind derartige herkömmliche Waagen von der Herstellung her relativ aufwändig und bei der Anschaffung oder dem Austausch relativ teuer.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wägevorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig herstellbar ist und eine elektronische Anzeige aufweist, wobei vorzugsweise eine Speicherung und Übermittlung der Daten über ein Mobilfunkgerät möglich ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise eine Wägevorrichtung mit einem Basisteil und mindestens einer Waagschale, die mit dem Basisteil, vorzugsweise lösbar verbunden ist, vor, die eine Halterung für ein elektronisches Multifunktionsgerät mit einem Lagesensor aufweist. Dabei ist die Halterung um mindestens eine Schwenkachse verschwenkbar und das elektronische Multifunktionsgerät ist lösbar an der Halterung befestigbar. Die Halterung ist mit dem Basisteil und/oder der Waagschale verbunden. Bei Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale ist die Halterung mit dem elektronischen Multifunktionsgerät um mindestens eine der Schwenkachsen verschwenkbar, derart, dass über eine durch den Lagesensor detektierte Lageänderung des Multifunktionsgeräts die Gewichtskraft bestimmbar ist.
  • Unter Halterung für ein elektronisches Multifunktionsgerät wird im Rahmen dieser Erfindung jede Vorrichtung verstanden, die das elektronische Multifunktionsgerät an der Wägevorrichtung hält. Neben herkömmlichen Halterungen in Form von Rahmen, in die ein elektronisches Multifunktionsgerät eingespannt oder eingeschoben werden kann, können auch beispielsweise eine Antirutschmatte, ein Saugnapf oder auch Haltebänder, beispielsweise mit einem textilen Schnellverschluss, wie beispielsweise Klettverschluss, eine erfindungsgemäße Halterung sein.
  • Unter Lagesensor im Rahmen der Erfindung werden Sensoren verstanden, die die Lage, d. h. die örtliche Position und/oder eine Winkelanordnung des Multifunktionsgerätes, bestimmen. Diese Lagesensoren können beispielsweise Beschleunigungssensoren sein, über die auf die Lage zurückgeschlossen werden kann, aber auch andere Sensoren, wie beispielsweise magnetische Sensoren, die mit dem Magnetfeld der Erde zusammenarbeiten, oder Gyroskope.
  • Insbesondere in Verbindung mit anderen Sensoren können auch GPS-Sensoren zur Lagebestimmung beitragen.
  • Bei elektronischen Multifunktionsgeräten, wie beispielsweise Smartphones, PDAs (Personal Digital Assistant) oder auch mobilen Navigationsgeräten, ist häufig ein Lagesensor in Form eines Beschleunigungssensors bereits integriert, der für verschiedene Anwendungen genutzt wird. Beispielsweise werden bei der Nutzung eines Navigationsprogrammes Beschleunigungssensoren eingesetzt, wenn keine Satellitenverbindung verfügbar ist. Ferner werden die Beschleunigungssensoren zur Steuerung von Software, wie beispielsweise Computerspielen, durch die Bewegung des Multifunktionsgerätes eingesetzt.
  • Die Erfindung stellt nun eine Wägevorrichtung bereit, bei der ein derartiges elektronisches Multifunktionsgerät eingesetzt werden kann. Einem Besitzer eines derartigen elektronischen Multifunktionsgerätes muss daher lediglich die Wägevorrichtung aus Basisteil, Waagschale und Halterung bereitgestellt werden, so dass das bereits vorhandene elektronische Multifunktionsgerät verwendet werden kann, um die erfindungsgemäße Wägevorrichtung zum Wiegen zu nutzen. Eine derartige Wägevorrichtung ist kostengünstig herstellbar. Nach entsprechender Kalibrierung oder Tarierung kann mit der erfindungsgemäßen Wägevorrichtung und dem elektronischen Multifunktionsgerät die Wiegefunktion durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, ein bereits vorhandenes elektronisches Multifunktionsgerät mit unterschiedlichen erfindungsgemäßen Wägevorrichtungen zu nutzen. Da die erfindungsgemäße Wägevorrichtung zur Durchführung der Wiegefunktion einen Beschleunigungssensor des Multifunktionsgeräts nutzt, muss keine zusätzliche Elektronik vorgesehen werden. Die Nutzung der erfindungsgemäßen Wägevorrichtung mit einem elektronischen Multifunktionsgerät ist von besonderem Vorteil, da auf dem Multifunktionsgerät die Wiegedaten gespeichert oder durch entsprechende Software oder eine Datenverbindung weitere Funktionen genutzt werden können.
  • Die Verwendung eines elektronischen Multifunktionsgerätes kann ferner von Vorteil sein, da über beide Sensoren des elektronischen Multifunktionsgerätes weitere Parameter zur Korrektur des Wiegeergebnisses ermittelt werden können. Beispielsweise kann mit Hilfe eines GPS-Sensors die geographische Position (Höhe) ermittelt werden. Parameter wie Luftdruck oder Temperatur können über die Datenbindung aus dem Internet ermittelt werden oder über entsprechende Sensoren, die in dem elektronischen Multifunktionsgerät enthalten sind, gemessen werden, so dass auch diese Parameter zur Korrektur des Wiegeergebnisses beitragen können.
  • Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Wägevorrichtung als Küchenwaage verwendet werden, mit der Rezepte für die Zubereitung von Lebensmitteln in vorteilhafter Weise verwirklicht werden können. Beispielsweise können Anweisungen für das Auffüllen von Lebensmittelrohstoffen auf die Waagschale über des Multifunktionsgerät ausgegeben werden. Dabei ist nicht zwangsweise die Ausgabe einer konkreten Gewichtsmenge notwendig, sondern es kann auch kontinuierlich angegeben werden, dass ein bestimmter Lebensmittelrohstoff in einer größeren Menge auf die Waagschale aufgefüllt werden soll. Auch ist es möglich, die für die Durchführung erforderlichen Gewichtsverhältnisse der einzelnen Lebensmittelrohstoffe anzugeben. Wenn beispielsweise von einem ersten Lebensmittelrohstoff eine erste Gewichtsmenge auf die Waagschale aufgefüllt worden ist, kann das elektronische Multifunktionsgerät ausgeben, dass von einem zweiten Lebensmittelrohstoff eine bestimmte Gewichtsmenge zur Durchführung des Rezeptes aufgefüllt werden muss.
  • Die Erfindung sieht ferner die erfindungsgemäße Wägevorrichtung mit einem elektronischen Multifunktionsgerät mit einem Beschleunigungssensor vor.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Waagschale und die Halterung einstückig mit dem Basisteil ausgebildet sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Basisteil die Form einer Kufe mit einer gekrümmten Seite besitzt, wobei das Basisteil auf die gekrümmte Seite aufstellbar ist, derart, dass das Basisteil eine Wippbewegung um mindestens eine Drehachse ausführen kann, wobei mindestens eine der Drehachsen mindestens eine der Schwenkachsen der Halterung bildet. Eine derartige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wägevorrichtung ist auf eine besonders einfache Art und Weise herstellbar, beispielsweise als Spritzgussteil. Durch das Basisteil in Form einer Kufe mit einer gekrümmten Seite ist es darüber hinaus in besonders einfacher Art und Weise möglich, dass die Gewichtskraft auf die Waagschale die Schwenkbewegung der Halterung mit dem elektronischen Multifunktionsgerät hervorruft.
  • Die erfindungsgemäße Wägevorrichtung kann beispielsweise als mobile Vorrichtung vorgesehen sein. Dazu kann die Wägevorrichtung beispielsweise zusammenklappbar, aus elastischem Material oder auch als aufblasbare oder fluidgefüllte Vorrichtung vorgesehen sein. Dadurch ist die erfindungsgemäße Wägevorrichtung besonders vorteilhaft einsetzbar, da ein Nutzer diese auf eine einfache Art und Weise transportieren kann und dazu jederzeit einsetzen kann.
  • Bei einer Wägevorrichtung, bei der das Basisteil in Form einer Kufe mit einer gekrümmten Seite ausgeführt ist, kann die gekrümmte Seite des Basisteils die Form eines Kreissegmentes, eines Kugelsegmentes, eines Ellipsensegmentes, eines Rotationsparaboloidsegmentes oder eines Rotationsellipsoidsegmentes aufweisen. Bei einer derartigen Form der gekrümmten Seite ist die Wippbewegung des Basisteils in besonders vorteilhafter Weise möglich. Bei der Ausführung der gekrümmten Seite des Basisteils als Kugelsegment, als Rotationsparaboloidsegment oder als Rotationsellipsoidsegment kann das Basisteil Wippbewegungen in verschiedene Richtungen durchführen, so dass mehrere Drehachsen vorhanden sind.
  • Grundsätzlich ist nahezu jede beliebige Kufenform möglich, da die entsprechende Kufenform beispielsweise als ein gespeichertes Kennfeld in dem elektronischen Multifunktionsgerät abgespeichert sein kann, so dass eine entsprechende Kalibrierung der Wägevorrichtung möglich ist. Die Kufenform muss nicht unbedingt einen stetigen Kurvenverlauf aufweisen, sondern kann auch einen unstetigen Verlauf besitzen. Beispielsweise ist es möglich, eine abgestufte Kufenform vorzusehen, so dass Gewichtsstufen gebildet werden.
  • Auch ist es möglich, dass die Kufenform an ihren jeweiligen Enden in flache Abschnitte übergehen, so dass diese eine Endposition bilden, über die trotz der Erhöhung des Gewichtes keine Fortführung der Wippbewegung entsteht.
  • Durch ein elektronisches Multifunktionsgerät mit einem Lagesensor, der Lageänderungen in mehrere Richtungen erkennt, wird somit ermöglicht, dass beispielsweise mehr als eine Waagschale an dem Basisteil angeordnet ist und unterschiedliche Gegenstände gleichzeitig gewogen werden können, da das Basisteil durch das Auflegen der Gegenstände auf die unterschiedlichen Waagschalen eine Wippbewegung in eine entsprechend andere Richtung ausführen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Halterung fest mit der Waagschale verbunden ist und die Halterung und die Waagschale gelenkig an dem Basisteil befestigt sind, wobei an dem Basisteil eine Federeinrichtung angeordnet ist und die Waagschale und die Halterung entgegen einer von der Federeinrichtung aufgebrachten Federkraft gegenüber dem Basisteil verschwenkbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es in besonders einfacher Art und Weise möglich, dass die Gewichtskraft, die auf die Waagschale einwirkt, eine Bewegung der Halterung und somit eine Lageänderung des Multifunktionsgeräts hervorruft.
  • Als Federeinrichtung können unterschiedliche Federn dienen. Beispielsweise ist es möglich, dass die Federeinrichtung durch eine Spiralfeder, eine Gasfeder, eine Torsionsfeder oder auch durch eine Gummiblockfeder gebildet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halterung gelenkig mit der Waagschale verbunden ist, wobei vorzugsweise das elektronische Multifunktionsgerät oder die Halterung an einer Anschlagfläche abstützbar ist. Durch eine Gewichtskraft, die auf die Waagschale ausgeübt wird, kann die Waagschale bewegt werden, wobei durch die gelenkige Verbindung der Halterung mit der Waagschale eine relative Schwenkbewegung zwischen der Halterung und der Waagschale möglich ist.
  • Das elektronische Multifunktionsgerät oder die Halterung kann sich an einer Anschlagfläche abstützen, so dass die Schwenkbewegung der Halterung gleichzeitig mit der relativen Schwenkbewegung zwischen Halterung und Waagschale stattfinden kann. Auf diese Weise wird durch die Gewichtskraft die entsprechende Positionsänderung des Multifunktionsgerätes hervorgerufen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Basisteil einen ersten fluidgefüllten Balg, vorzugsweise einen luftbefüllten Faltenbalg, aufweist und die Halterung einen zweiten fluidgefüllten Balg aufweist, vorzugsweise ein luftgefüllter Faltenbalg, wobei der erste und der zweite Balg miteinander verbunden sind und die Waagschale an dem ersten Balg angeordnet ist. Durch die Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale ist der erste Balg zusammendrückbar, wodurch es zur Entfaltung des zweiten Balges durch in den zweiten Balg strömendes Fluid kommt. Über die Balge wird die Gewichtskraft, die auf die Waagschale ausgeübt wird, auf die Halterung übertragen, so dass diese die gewünschte Verschwenkbewegung ausführt. Eine derartige Wägevorrichtung hat den Vorteil, dass sie vom einfachen Aufbau und darüber hinaus durch eine Fluidentnahme aus beiden Balgen die Wägevorrichtung in vorteilhafter Weise kompakt zusammenlegbar ist.
  • Eine derartige Ausführungsform ist daher insbesondere für den mobilen Einsatz geeignet. Vor der Verwendung der Wägevorrichtung ist es dann lediglich notwendig, dass der erste und/oder der zweite Balg zumindest teilweise mit Fluid gefüllt wird, so dass eine Übertragung der Gewichtskraft von dem ersten Balg auf den zweiten Balg möglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass die Wägevorrichtung ein Basisteil und/oder eine Waagschale aufweist, die elastisch verformbar sind, wobei die Halterung derart mit der Waagschale und/oder dem Basisteil verbunden ist, dass eine elastische Deformation des Basisteils und/oder der Waagschale die Verschwenkbewegung der Halterung bewirkt.
  • Das Basisteil und die Waagschale können beispielsweise aus einem elastischen Block oder einem aufblasbaren Teil bestehen. Eine derartige Wägevorrichtung ist konstruktiv besonders einfach aufgebaut und daher besonders kostengünstig herstellbar.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Halterung mindestens eine elektronische Steckverbindung für das elektronische Multifunktionsgerät aufweist, wobei die elektronische Steckverbindung vorzugsweise. eine Strom- und/oder Datenverbindung ist. Das elektronische Multifunktionsgerät kann beispielsweise ein Smartphone sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 2 eine schematische Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung und
  • 8a und 8b eine schematische Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung.
  • In den 1a bis 8b sind unterschiedliche Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Wägevorrichtungen 1 schematisch dargestellt. Die Wägevorrichtungen bestehen grundsätzlich aus einem Basisteil 3 und mindestens einer mit dem Basisteil 3 verbundenen oder verbindbaren Waagschale 5.
  • An dem Basisteil 3 ist ferner eine Halterung 6 für ein elektronisches Multifunktionsgerät 7, das einen nicht dargestellten Beschleunigungssensor aufweist, angeordnet.
  • Auf der Waagschale 5 kann eine Gewichtskraft beispielsweise durch einen Flüssigkeitsbehälter 9 oder ein Gewicht 10 ausgeübt werden, wobei durch die Gewichtskraft die Halterung 6 sowie das elektronische Multifunktionsgerät 7 um eine Schwenkachse 14 verschwenkt werden. Die dadurch erfolgte Positionsänderung des Multifunktionsgerätes 7 kann von dem Beschleunigungssensor erfasst werden, woraus die Gewichtskraft bestimmbar ist.
  • In 1a und 1b ist das Basisteil 3 als Kufe mit einer gekrümmten Seite 11 ausgeführt. Das Basisteil 3 kann auf die Kufe aufgestellt werden, so dass eine Wippbewegung ausgeführt werden kann, wie durch 1a und 1b dargestellt ist. Wie aus 1b ersichtlich ist, ist der Flüssigkeitsbehälter 9 in dem in 1b dargestellten Zustand stärker gefüllt als in dem in 1a dargestellten Zustand, so dass sich das Basisteil 3 in Richtung des Flüssigkeitsbehälters 9 neigt, so dass das elektronische Multifunktionsgerät 7 eine entsprechende Verschwenkbewegung um die Schwenkachse 14 durchführt.
  • Die Schwenkachse 14 ist im Rahmen der Erfindung nicht als gegenständliche Achse anzusehen, sondern ist eine geometrische Schwenkachse, wobei diese Schwenkachse nicht zwangsläufig ortsfest sein muss, sondern sich im Laufe der Bewegung verschoben werden kann.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung schematisch von oben dargestellt. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Waagschalen 5 vorgesehen und das Basisteil 3 ist wiederum in Kufenform ausgebildet, wobei die gekrümmte Seite 11 beispielsweise die Form eines Kugelsegmentes aufweisen kann.
  • Das Basisteil 3 kann somit in unterschiedliche Richtungen wippen, so dass beispielsweise zwei unterschiedliche Gewichte durch das Auflegen auf die jeweiligen Waagschalen 5 bestimmt werden können.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung dargestellt. Das Basisteil 3 dieser Wägevorrichtung 1 besteht aus zwei Schenkeln, die gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen beiden Schenkeln ist eine Federeinrichtung 15 angeordnet. Mit dem einen Ende eines Schenkels ist die Waagschale 5 verbunden. An der Waagschale 5 ist über eine Gelenkverbindung 12 die Halterung 6 für das elektronische Multifunktionsgerät 7 angebracht. Das elektronische Multifunktionsgerät 7 stützt sich mit dem freien Ende auf eine Anschlagfläche 13 ab. Die Anschlagfläche 13 kann durch den Boden, auf dem das Basisteil 3 steht, oder durch ein Teil des Basisteils 3 gebildet sein. Durch das Aufbringen einer Gewichtskraft, die in 3 durch einen Pfeil dargestellt ist, auf die Waagschale 5 werden die Schenkel des Basisteils 3 entgegen der von der Federeinrichtung 15 aufgebrachten Federkraft bewegt. Dabei stützt sich das Multifunktionsgerät 7 auf der Anschlagfläche 13 ab und führt eine Schwenkbewegung aus, wobei die Halterung 6 eine zweite Verschwenkbewegung gegenüber der Waagschale 5 durchführt. Die durch diese Bewegung hervorgerufene Positionsänderung des Multifunktionsgerätes 7 kann durch den Beschleunigungssensor detektiert werden und dadurch kann die Gewichtskraft bestimmt werden.
  • In 4 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1 wie das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel gezeigt. Zum Unterschied zu dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Wägevorrichtung 1 weist das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1 lediglich ein Basisteil in Form einer Platte mit einer Federeinrichtung 15 in Form einer Schraubenfeder auf. Die Waagschale 5, die ebenfalls als Platte ausgeführt ist, ist über die Federeinrichtung 15 mit dem Basisteil 3 verbunden. Wiederum über eine Gelenkverbindung 12 ist die Halterung 6 für das elektronische Multifunktionsgerät 7 mit der Waagschale 5 verbunden. Das elektronische Multifunktionsgerät 7 stützt sich wiederum an einer Anschlagfläche 13 ab.
  • Die Federeinrichtung 15 kann als Spiralfeder, Gasfeder, Torsionsfeder oder auch als Gummiblockfeder ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine andere Feder als Federeinrichtung zu verwenden.
  • Durch eine Gewichtskraft, die in Form eines Pfeiles dargestellt ist, wird die Waagschale 5 entgegen der von der Federeinrichtung 15 aufgebrachten Federkraft in Richtung der Anschlagfläche 13 gedrückt, wobei es zu einer Verschwenkbewegung der Halterung 6 und des Multifunktionsgerätes 7 kommt, wodurch die Gewichtskraft bestimmbar ist.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1 dargestellt. Das Basisteil 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen ersten Balg 19a auf, der als Faltenbalg ausgebildet und mit der Waagschale 5 verbunden ist. Die Halterung 6 für das Multifunktionsgerät 7 weist einen zweiten Balg 19b, der als Faltenbalg ausgebildet ist, auf, der in Verbindung mit dem ersten Balg 19a steht. Durch die Gewichtskraft, die in 5 wiederum durch einen Pfeil dargestellt ist, wird der erste Balg 19a zusammengedrückt und die Luft kann durch die Verbindung in den zweiten Balg 19b strömen. Dadurch wird durch die Halterung 6 eine Verschwenkbewegung des Multifunktionsgerätes 7 um die Schwenkachse 14 ausgeführt.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1 gezeigt. Das Basisteil 3 weist eine Drehachse auf, an der ein Federelement 15 angeordnet ist. Um die Drehachse können die Waagschale 5 und die damit fest verbundene Halterung 6 verschwenkt werden.
  • Durch das Aufsetzen eines Gewichtes 10 auf die Waagschale 5 wird eine Verschwenkbewegung von Waagschale 5 und Halterung 6 mit dem elektronischen Multifunktionsgerät 7 durchgeführt, wodurch die Verschwenkbewegung der Halterung 6 um die Schwenkachse 14 erfolgt. Durch diese Positionsänderung ist die Gewichtskraft des Gewichts 10 bestimmbar. Die Bewegung von Waagschale 5 und Halterung 6 erfolgt gegen die Federkraft der Federeinrichtung 15.
  • Das in 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung 1 ist ähnlich dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wägevorrichtung mit dem Unterschied, dass die Halterung 6 und das Multifunktionsgerät 7 nicht gelenkig an der Waagschale 5 angeordnet sind, sondern an einem der verschwenkbaren Schenkel des Basisteils 3 angeordnet sind. Die Waagschale 5 wird durch das Gewicht 10 belastet, so dass diese einen Schenkel des Basisteils 3 und somit die Halterung und das elektronische Multifunktionsgerät 7 gegen die Federkraft der Federeinrichtung 15 bewegt, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Dadurch führt die Halterung 6 und das elektronische Multifunktionsgerät 7 eine Verschwenkbewegung um die Schwenkachse 14 durch.
  • In dem in 8a und 8b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Waagschale 5 einstückig mit dem Basisteil 3 ausgeführt. Das Basisteil 3 besteht aus einem elastischen Material. An einer Kante des Basisteils 3 ist die Halterung 6 mit dem Multifunktionsgerät 7 verbunden. Wird die Waagschale 5 und das Basisteil 3 durch ein Gewicht 10 belastet, erfolgt eine elastische Verformung des Basisteils 3 und der Waagschale 5. Dadurch werden die Halterung und das in der Halterung angeordnete elektronische Multifunktionsgerät 7 um die Schwenkachse 14 verschwenkt, so dass über die Positionsänderung des Multifunktionsgerätes 7 die Gewichtskraft des Gewichtes 10 bestimmbar ist.
  • Das elektronische Multifunktionsgerät kann beispielsweise ein PDA oder ein Smartphone sein, sofern gewährleistet ist, dass ein Lagesensor enthalten ist. Der Lagesensor kann ein beliebiger Lagesensor, der in eine oder mehrere Richtungen Lageänderungen detektiert, sein.
  • Die Halterung 6 für das Multifunktionsgerät 7 kann eine Halterung sein, in die das Multifunktionsgerät einschiebbar oder auf die auf das Multifunktionsgerät aufsteckbar ist. Auch eine Halterung, in der das elektronische Multifunktionsgerät einclipsbar ist oder auf der das Multifunktionsgerät lediglich haftet, ist möglich. Dabei kann die Halterung einen Spritzschutz für das Multifunktionsgerät aufweisen. An der Halterung kann eine Kabelverbindung für eine Strom- oder Datenverbindung mit Stecker, der in das Multifunktionsgerät einsteckbar ist, vorgesehen sein. Die Waagschale kann fest mit dem Basisteil verbunden sein oder von diesem lösbar sein. Dabei kann die Waagschale lediglich aufgelegt oder aufgesetzt sein oder beispielsweise über eine Verriegelung, magnetisch oder über ein Gewinde an dem Basisteil fixiert werden. In die Waagschale kann beispielsweise auch ein Wiegebehälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten eingesetzt werden.
  • Das elektronische Multifunktionsgerät kann die gemessene Gewichtskraft abspeichern und beispielsweise über eine Datenverbindung diese weiterleiten oder Informationen diesbezüglich erhalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass durch eine entsprechende Datenbank auf dem elektronischen Multifunktionsgerät Informationen zu dem gemessenen Gewicht abgerufen werden können. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Wägevorrichtung mit elektronischem Multifunktionsgerät für die Durchführung von Rezepten zur Zubereitung von Lebensmitteln genutzt werden. Dabei gibt die entsprechende Software des Multifunktionsgerätes die erforderliche Menge an Lebensmittelrohstoffen vor. Diese können in konkreten Gewichtsmengen angegeben werden oder auch in relativen Gewichtsmengen. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Lebensmittelrohstoff einer beliebigen Menge in die Waagschale eingefüllt wird und die entsprechende Software gibt die dazu relative Gewichtsmenge eines zweiten Lebensmittelrohstoffes aus, die zur Durchführung des Rezeptes notwendig ist. Dies kann durch die Anzeige der entsprechenden Gewichtsmenge erfolgen, wie es von herkömmlichen Waagen bekannt ist oder auch durch beispielsweise die Angabe, dass eine größere Menge des Lebensmittelrohstoffes aufgelegt werden soll.
  • Über eine In dem Multifunktionsgerät enthaltene Software kann das Gewicht auch umgerechnet werden, so dass eine Ausgabe in anderen Einheiten wie beispielsweise Kilokalorie, Kilojoule, Liter oder ähnliches erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Wägevorrichtung kann für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Beispielsweise ist ein Einsatz als Briefwaage, Lebensmittelwaage oder auch als Personenwaage möglich.

Claims (10)

  1. Wägevorrichtung (1) – mit einem Basisteil (3) und – mindestens einer Waagschale (5), die mit dem Basisteil (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch – eine Halterung (6) für ein elektronisches Multifunktionsgerät (7) mit einem Lagesensor, wobei die Halterung (6) um mindestens eine Schwenkachse (14) verschwenkbar ist und das elektronische Multifunktionsgerät (7) lösbar an der Halterung (6) befestigbar ist, – wobei die Halterung (6) mit dem Basisteil (3) und/oder der Waagschale (5) verbunden ist und – wobei bei Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale (5) die Halterung (6) mit dem elektronischen Multifunktionsgerät (7) um mindestens eine der Schwenkachsen (14) verschwenkbar ist, derart, dass über eine durch den Lagesensor detektierte Lageänderung des Multifunktionsgeräts (7) die Gewichtskraft bestimmbar ist.
  2. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagschale (5) und die Halterung (6) einstückig mit dem Basisteil (3) ausgebildet sind.
  3. Wägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil die Form einer Kufe mit einer gekrümmten Seite (11) besitzt, wobei das Basisteil (3) auf die gekrümmte Seite (11) aufstellbar ist, derart, dass das Basisteil (3) eine Wippbewegung um mindestens eine Drehachse ausführen kann, wobei mindestens eine der Drehachsen mindestens eine der Schwenkachsen (14) der Halterung (6) bildet.
  4. Wägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Seite (11) des Basisteils (3) die Form eines Kreissegmentes, eines Kugelsegmentes, eines Ellipsensegmentes, eines Rotationsparaboloidsegmentes oder eines Rotationsellipsoidsegmentes aufweist.
  5. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) fest mit der Waagschale (5) verbunden ist und die Halterung (6) und die Waagschale (5) über den Drehgelenk an dem Basisteil (3) befestigt sind, wobei an dem Basisteil (3) eine Federeinrichtung (15) angeordnet ist und die Waagschale (5) und die Halterung (6) entgegen einer von der Federeinrichtung (15) aufgebrachten Federkraft gegenüber dem Basisteil (3) verschwenkbar sind.
  6. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) gelenkig mit der Waagschale (5) verbunden ist, wobei das elektronische Multifunktionsgerät (7) oder die Halterung (6) an einer Anschlagfläche (13) abstützbar ist.
  7. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) einen ersten Balg (19a) aufweist und die Halterung (6) einen zweiten Balg (19b) ausweist, wobei der erste und der zweite Balg (19a, 19b) miteinander verbunden sind und die Waagschale (5) an dem ersten Balg (19a) angeordnet ist, wobei bei Ausübung einer Gewichtskraft auf die Waagschale (5) der erste Balg (19a) zur Entfaltung des zweiten Balgs (19b) zusammendrückbar ist.
  8. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) und/oder die Waagschale (5) elastisch verformbar sind, wobei die Halterung (6) derart mit der Waagschale (5) und/oder dem Basisteil (3) verbunden ist, dass eine elastische Deformation des Basisteils (3) und/oder der Waagschale (5) die Verschwenkbewegung der Halterung (6) bewirkt.
  9. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) mindestens eine elektronische Steckverbindung für das elektronische Multifunktionsgerät (7) aufweist, wobei die elektronische Steckverbindung eine Strom- und/oder Datenverbindung ist.
  10. Wägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Multifunktionsgerät (7) ein Smartphone oder ein PDA ist.
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