DE102010025854A1 - System zur Steuerung der Verstärkung eines Szintillationsdetektors unter Verwendung von Referenzstrahlung - Google Patents

System zur Steuerung der Verstärkung eines Szintillationsdetektors unter Verwendung von Referenzstrahlung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung einer Verstärkung eines Szintillationsdetektors, umfassend: Verwenden einer Referenz-Strahlungsquelle und eines Photoelektronenvervielfachers; und Steuern der Verstärkung des Szintillationsdetektors basierend auf der Referenz-Strahlungsquelle, wobei das Steuern umfasst: Detektieren einer Veränderung in der Verstärkung des Szintillationsdetektors; Bestimmen einer Größe der Veränderung in der Verstärkung; Ausgeben eines Steuerungssignals um die Größe der Veränderung in der Verstärkung zu kompensieren; und Stabilisieren der Verstärkung gegen die Referenz-Strahlungsquelle basierend auf dem Steuerungssignal. Ein Verstärkungs-Steuerungssystem zur Steuerung einer Verstärkung eines Szintillationsdetektors, wobei das Verstärkungs-Steuerungssystem aufweist: einen Speicher; einen Prozessor, der mit dem Speicher funktional verbunden ist; und computerlesbare Instruktionen, die in dem Speicher gespeichert sind um den Prozessor dazu veranlassen, die Verstärkung des Szintillationsdetektors basierend auf einer Referenz-Strahlungsquelle zu steuern, wobei das Steuern umfasst: Detektieren einer Veränderung in der Verstärkung des Szintillationsdetektors; Bestimmen einer Größe der Veränderung in der Verstärkung; Ausgabe eines Steuerungssignals um die Größe der Veränderung in der Verstärkung zu kompensieren; und Stabilisieren der Verstärkung gegen die Referenz-Strahlungsquelle basierend auf dem Steuerungssignal.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Szintillationsdetektorsystem, das einen Szintillator und einen Photoelektronenvervielfacher (PMT) aufweist. Speziell bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen Prozess zur automatischen Steuerung eines Szintillationsdetektorsystem (SDS).
  • Kurze Darstellung des Standes der Technik
  • Ein Photoelektronenvervielfacher (PMT) ist ein empfindliches Messgerät, das verwendet wird um Licht zu messen oder um Licht in verstärkte elektrische Signale umzuwandeln. Ein typischer PMT weist eine evakuierte Glasröhre und eine Serie von Elektroden auf, die in der Röhre angeordnet sind. Die Serie von Elektroden weist eine Photokathode auf, von wo aus eine Lichtquelle in die Röhre eintritt, eine fokussierende Elektrode, eine Vielzahl an Dynoden, die als Elektronenvervielfacher wirken, und eine Anode, wo sich die vervielfachte Ladung ansammelt.
  • Wenn einfallende Photonen (einfallendes Licht) auf die Photokathode des PMT auftrifft emittieren die Photonen Photoelektronen durch den photoelektrischen Effekt. Die Photoelektronen, die durch die Photokathode emittiert werden, werden durch ein elektrisches Feld beschleunigt und auf den Elektronenvervielfacher durch die fokussierende Elektrode gelenkt. Der Elektronenvervielfacher, das heißt die Serie von Dynoden, vervielfacht die Photoelektronen durch den Prozess der Sekundäremission. Wenn die vervielfachten Photoelektronen die Anode erreichen, werden sie als elektrisches Signal ausgegeben.
  • Genauer gesagt, wenn die beschleunigten Photoelektronen auf die erste Dynode auftreten, werden sekundäre Elektronen durch Sekundäremission emittiert. Diese sekundäre Elektronen gehen mit der ersten Gruppe an Photoelektronen und werden auf die nächste Dynode beschleunigt. Dieser Prozess wird über aufeinanderfolgende Dynoden wiederholt. Dieser Kaskadeneffekt von Sekundäremission resultiert in einer anwachsenden Anzahl von Elektronen, die an jeder nachfolgenden Dynode erzeugt werden. In anderen Worten wird die Ladung an jeder nachfolgenden Dynode verstärkt. Wenn die Elektronen die Anode erreichen, werden sie als ein verstärktes elektrisches Signal ausgegeben. Als Ergebnis des obigen Prozesses kann sogar ein geringer photoelektrischer Strom von der Photokathode einen großen Ausgabestrom auf der Anode des PMT erzeugen. Die Verstärkung hängt von der Anzahl der Dynoden, der Beschleunigungsspannung, der Temperatur und so weiter ab.
  • PMTs werden üblicherweise in Szintillationszählern (oder Szintillationsdetektoren) verwendet, um die von einer Strahlungsquelle abgegebene ionisierende Strahlung zu messen. Ein Szintillationszähler ist so konstruiert, dass ein PMT an einen Szintillator gekoppelt wird. Der Szintillator erzeugt Licht, wenn er durch ionisierende Strahlung angeregt wird. Der PMT detektiert und absorbiert das Licht, das von dem Szintillator emittiert wird, und, durch den oben beschriebenen Prozess, leitet das Signal in Form verstärkter elektrischer Ausgabepulse weiter. Diese Pulse können gezählt werden, zum Beispiel durch einen elektronischen Zähler. Durch eine Analyse dieser Ausgabepulse kann eine Pulsverteilung oder ein Energiespektrum erhalten werden. Verschiedene Pulse für eine jeweilige Energie können als Pulshöhenauflösung ausgewertet werden.
  • PMTs haben Vorteile, wie eine hohe interne Verstärkung, eine hohe Empfindlichkeit, eine kurze Ansprechzeit, niedriges Rauschen und ein Hochfrequenz-Ansprechverhalten. Jedoch kann die Stabilität der Verstärkung im Ausgabesignal des PMTs fluktuieren aufgrund verschiedener Faktoren, wie Temperatur, Alterungsrate des PMTs oder des Szintillators, Fluktuationen in der Strom- oder Spannungsversorgung, dem Material der Photokathode, und so weiter.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Allgemein ausgedrückt, gemäß einem Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zur Steuerung einer Verstärkung eines Szintillationsdetektors, umfassend Verwenden einer Referenzstrahlungsquelle und eine Photomultiplierröhre und Steuern der Verstärkung des Szintillationsdetektors basierend auf der Referenzstrahlungsquelle. Das Steuern umfasst detektieren einer Veränderung in der Verstärkung des Szintillationsdetektors, Bestimmen einer Größe der Veränderung in der Verstärkung uns Stabilisieren der Verstärkung gegen die oder im Vergleich zur Referenzstrahlungsquelle basierend auf dem Steuerungssignal.
  • Allgemein ausgedrückt, gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verstärkungs-Steuerungssystem zur Steuerung der Verstärkung eines Szintillationsdetektors, wobei das System computerlesbare Instruktionen aufweist, die im Speicher gespeichert sind und bewirken, dass der Prozessor eine Veränderung in der Verstärkung des Szintillationszählers detektiert, eine Größe der Veränderung in der Verstärkung bestimmt, ein Steuerungssignals ausgibt, um die Größe der Veränderung in der Verstärkung zu kompensieren und die Verstärkung gegen die oder im Vergleich zur Referenz-Strahlungsquelle stabilisiert basierend auf dem Steuerungssignal.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden sowie weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher hervorgehen. Es wird betont, dass nicht alle möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung notwendigerweise alle oder einige der hier angegebenen Vorteile erzielen.
  • 1A zeigt eine graphische Darstellung einer beispielhaften Caesium-Referenzquelle.
  • 1B zeigt eine graphische Darstellung einer beispielhaften Kalium-Referenzquelle.
  • 1C zeigt eine graphische Darstellung einer beispielhaften Americium-Beryllium-Referenzquelle.
  • 1D zeigt eine graphische Darstellung einer beispielhaften Referenzquelle mit kosmischer Strahlung.
  • 2 zeigt ein Pulshöhenspektrum bei einer Nennverstärkung und ein Pulshöhenspektrum bei einer verschobenen Verstärkung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 zeigt eine graphische Darstellung eines Experiments, das gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
  • 4A zeigt eine Temperaturkurve aufgetragen über der Zeit eines Experiments, das gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wurde.
  • 4B zeigt eine Kurve, der Hochspannung aufgetragen über die Zeit des in der 4A dargestellten Experiments.
  • 4C zeigt eine Kurve der Zählrate aufgetragen über die Zeit des in der 4A dargestellten Experiments.
  • 5 zeigt ein Verstärkungs-Steuerungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • 6A zeigt eine Kurve der Temperatur aufgetragen über die Zeit eines Experiments gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • 6B zeigt eine Kurve der Niveaus des Teilers aufgetragen über die Zeit des in der 6A dargestellten Experiments.
  • 6C zeigt eine Kurve der Zählrate aufgetragen über die Zeit des in der 6A dargestellten Experiments.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den nachfolgend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind Merkmale, die sich in Funktion und Aufbau ähneln, soweit möglich mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen. Um die Merkmale einer bestimmten Komponente einer bestimmten Ausführungsform zu verstehen, sollten daher die Beschreibung anderer Ausführungsformen und die Zusammenfassung der Erfindung berücksichtigt werden.
  • Allgemein ausgedrückt, wann immer eine bestimmte Energiemenge im Szintillator eines Szintillationszählers deponiert oder abgegeben wird, erzeugt der Szintillator Licht und ein PMT, der an den Szintillator gekoppelt oder angeordnet ist, konvertiert das Licht in ein elektrisches Signal durch den photoelektrischen Effekt und durch Sekundäremission. Das elektrische Signal wird dann an der Anode des PMT ausgegeben in Form eines Pulses der eine bestimmte Höhe (oder Amplitude) hat. Der Konversionsfaktor zwischen der Eingangsenergie und der Höhe des Ausgabepulses kann als die Verstärkung definiert werden. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steuern und stabilisieren diese Verstärkung, die durch Faktoren fluktuieren kann, wie beispielsweise die Temperatur, die Alterungsrate des PMT oder des Szintillators, der Szintillationseffizienz, dem optischen Kontakt zwischen dem PMT und dem Szintillator, und so weiter.
  • In Ausführungsformen stabilisiert ein Verstärkungs-Steuerungsprozess die Verstärkung gegen oder im Vergleich zu einer bekannte Referenz, wie zum Beispiel einer Quelle, die Gammastrahlung oder ionisierende Strahlung einer bekannten Energie emittiert, die im Wesentlichen die gleiche Eingabeenergie im PMT des Szintillationszählers (oder eines ähnlichen Zählers) deponiert. Die Referenzquelle kann beispielsweise auf der Oberfläche des Szintillators und/oder in einem Messbereich des Szintillators angeordnet sein. Unter Verwendung dieser Referenzquelle kompensiert der Verstärkungs-Steuerungsprozess gemäß Ausführungsformen Fluktuationen in der Verstärkung des PMT. Beispiele von Referenz-Strahlungsquellen, die verwendet werden können, sind unter anderem Caesium-Quellen (Cs), Kalium-Quellen (K), Americium-Beryllium-Quellen (AmBe) und kosmische Strahlung. Diese vier Quellen sind graphisch in den 1A–D dargestellt, jedoch ist es für einen Fachmann offensichtlich, das der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt ist auf eine bestimmte Gammastrahlungsquelle. Die X-Achse repräsentiert die Energie der Gamma-Quanten und die Y-Achse repräsentiert die Anzahl der Gamma-Quanten, die eine bestimmte Energie (Amplitude) haben, in Zählereignissen pro Sekunde (cps). Wie in den 1A–D gezeigt, weist jede der Quellen einen deutlichen Peak oder Höhepunkt auf, der als Referenzpunkt benutzt werden kann. Durch Überwachung einer Veränderung in der Position des Höhepunkts im Amplitudenspektrum der Referenzstrahlungsquelle kann der Verstärkungs-Steuerungsprozess gemäß Ausführungsformen die Veränderungen in der Position des Höhepunkts detektieren und Veränderungen in der Verstärkung kompensieren, das heißt, den Peak zurück zu seiner ursprünglichen oder ”normalen” Position zu bringen.
  • Eine Referenzquelle kann gleich sein, wie die Hauptquelle, eine separate kleine Quelle, insbesondere eine separate Quelle zur Hauptquelle oder kosmische Strahlung sein. Jedoch, in manchen Anwendungen wie Rückstreuung kann das Energiespektrum vom Prozess abhängen, was es unmöglich machen kann, die Hauptquelle als Referenzquelle zu benutzen. Eine Referenzquelle kann weniger Fluss an Gammastrahlung als eine Haupt-Eingangsquelle aufweisen, jedoch Gammaquanten mit einer höheren Energie emittieren. Da die Intensität des Lichtblitzes des Szintillators von der Energie des Gammaquants abhängt, ermöglicht eine Energieverschiebung zwischen der Hauptquelle und der Referenzquelle eine Trennung des Signals der Referenzquelle von dem gesamten Ausgabesignal des PMT. Durch Extraktion des Referenz-Quellensignals (”Referenz-Peak”) vom gesamten Ausgabesignal kann die Hochspannungsversorgung des PMT so angepasst werden, dass das Referenzsignal konstant gehalten wird, ungeachtet irgendwelcher externer Faktoren.
  • In einem Detektor, wie einem Szintillationszähler, zum Beispiel, erzeugt jedes Gammaquant, das auf den Szintillator trifft, einen Lichtblitz mit einer Intensität, die mit der Energie des Gammaquants korreliert. Der PMT konvertiert diesen Lichtblitz in einen elektrischen Puls. Die Intensität des Blitzes und die Ausbeute des PMT bestimmen die Amplitude des Blitzes. Ein Konstanthalten der Verstärkung bedeutet dass eine konstante Energie, die im Szintillator deponiert wird, in elektrische Pulse des PMT mit einer gleichen Amplitude resultieren, ungeachtet externer Faktoren oder Umgebungsfaktoren, die eine Auswirkung auf die Empfindlichkeit des Detektors gehabt haben können.
  • Wie oben beschrieben, kann die Verstärkung definiert werden als ein Proportionalitätskoeffizient zwischen der Eingangsenergie und der Amplitude des PMT Ausgangspulses. Gemäß Ausführungsformen, wenn die Amplitude des Pulses aus irgendeinem Grund über einen bestimmten oberen Schwellenwert ansteigt, verringert der Verstärkungs-Steuerungsprozess die PMT-Hochspannung um die Amplitude des Pulses wieder zurück zum normalen Wert zu bringen. Auf der anderen Seite, wenn die Pulsamplitude unter einen bestimmten unteren Schwellenwert sinkt, erhöht der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Hochspannung um die Amplitude des Pulses zurück zum normalen Wert zu bringen. Dadurch kann das Verstärkungs-Steuerungssystem auf die Veränderung in der Verstärkung reagieren, ungeachtet des besonderen Grundes der Veränderung.
  • Genauer ausgedrückt kann in Ausführungsformen die Stabilisierung der Verstärkung erreicht werden durch Bestimmen eines Schwellenwertes, der Zählraten in getrennten Bändern (oder Bereichen) repräsentiert, Berechnen eines Verhältnisses zwischen den Bändern und Verändern der Versorgungsspannung des PMT um die Verstärkung zu kompensieren. Zur Illustration sind in 2 zum Beispiel zwei Pulshöhenspektren gezeigt zusammen mit zwei Bändern, Low (L) und High (H). Spektrum I zeigt ein Pulshöhenspektrum bei einer verschobenen Energie und Spektrum II zeigt ein Pulshöhenspektrum bei einer Nennverstärkung. Die zwei vertikalen Linien können festverdrahtete oder feste eingestellte oder einstellbare Schwellenwerte repräsentieren, die L- und H-Bänder definieren. Der niedrigere Schwellenwert kann so gewählt werden dass unerwünschtes Rauschen eliminiert wird. Graphisch bedeutet das, dass Pulse mit einer Amplitude, die zur Linken des unteren Schwellenwertes fallen (Pulse, die eine Amplitude haben, die geringer als der untere Schwellenwert ist) als Rauschen betrachtet werden und daher nicht in Betracht gezogen werden.
  • In Ausführungsformen zählt der Verstärkungs-Steuerungsprozess elektrische Pule, die im L-Band erzeugt werden, das heißt zwischen zwei festverdrahteten oder fest eingestellten oder einstellbaren Schwellenwerten, und elektrischen Pulsen, die im H-Band, das heißt über dem oberen Schwellenwert, erzeugt werden. In anderen Worten zählt der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Anzahl an Pulsen des PMT mit einer Amplitude größer als der untere Schwellenwert aber geringer als der obere Schwellenwert, das heißt die Anzahl der Pulse in der Zone A der 2, und zählt die Anzahl an Pulsen des PMT mit einer Amplitude größer als der obere Schwellenwert, das heißt die Anzahl der Pulse in der Zone B der 2. Die Werte des Schwellenwertes können so ausgewählt werden, dass unter „normalen” Bedingungen, das heißt Bedingungen, in denen die Detektorempfindlichkeit oder die Verstärkung unbeeinflusst ist durch externe Faktoren oder Umgebungsfaktoren, oder bei einer Nennverstärkung die Gesamtzahl elektrischer Pulse, mit einer Amplitude in der Zone A, gleich ist der Gesamtzahl der elektrischen Pulse mit Amplituden in der Zone B.
  • Wenn aus irgend einem Grund sich die Detektorempfindlichkeit ändert, ändert sich auch die Amplitude der elektrischen Pulse des PMT. Beispielsweise, wenn die Verstärkung des PMT ansteigt, steigt auch die Amplitude des elektrischen Pulses an. Bezugnehmend auf 2 bedeutet dies beispielsweise, dass der Peak des Höhenspektrums I sich zur rechten Seite verschiebt, zu den höheren Amplituden. Folglich wird sich die Anzahl der Pulse mit Amplituden in den Zonen A und B ändern. Insbesondere wird sich die Anzahl der Pulse in der Zone A verringern und die Anzahl der Pulse in der Zone B wird sich vergrößern. In anderen Worten steigt das H/L-Verhältnis an, wie durch einen Vergleich der oberen und unteren Pulshöhenspektren in 2 zu sehen ist. Gemäß Ausführungsformen, um die Verstärkung (oder Detektorempfindlichkeit) zum normalen Wert zurückzuführen, verringert der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Hochspannung des PMT bis die Anzahl der Pulse in der Zone A gleicht wird zur Anzahl der Pulse in der Zone B. Dies bringt die Verstärkung zurück zum ”normalen” Wert oder zum Gleichgewichtspunkt.
  • Auf der anderen Seite, wenn sich die PMT-Verstärkung verringert, verringert sich auch die Amplitude der elektrischen Pulse. Bezugnehmend auf 2 bedeutet dies beispielsweise, dass der Peak des Höhenspektrums I sich zur linken Seite zu den geringeren Amplituden hin verschiebt. Folglich wird die Anzahl der Pulse mit Amplituden in den Zonen A und B sich verändern. Insbesondere wird sich die Anzahl der Pulse in der Zone A erhöhen, und die Anzahl der Pulse in der Zone B wird sich verringern. In anderen Worten verringert sich das H/L-Verhältnis, wie durch einen Vergleich des oberen und unteren Spektrums der Pulshöhe in 2 ersichtlich ist. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen, um die Verstärkung (oder Detektorempfindlichkeit) zum normalen Wert zurückzuführen, erhöht der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Hochspannung des PMT bis die Anzahl der Pulse in der Zone A gleich wird zur Anzahl der Pulse in der Zone B. Dies bringt die Verstärkung zurück auf ihren ”normalen” Wert oder Gleichgewichtswert.
  • Wie oben beschrieben, erhöht sich das H/L-Verhältnis wenn sich die Verstärkung erhöht, und verringert sich, wenn sich die Verstärkung verringert. Daher, gemäß Ausführungsformen detektiert der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Zunahme/Abnahme des H/L-Verhältnisses, und erzeugt als Antwort ein Steuerungssignal um die Versorgungsspannung des PMT zu verringern/erhöhen. Bezugnehmend auf 2 bedeutet dies beispielsweise das Ausgleichen der Flächen des L- und H-Bandes unter der Kurve, die durch die Zonen A und B repräsentiert sind. Wenn die Fläche der Zone A im Wesentlichen gleich ist zur Fläche der Zone B zeigt dies an, dass die Anzahl der Puls-Zählereignisse im L-Band gleich oder im Wesentlichen gleich geworden ist zur Anzahl der Puls-Zählereignisse im H-Band, und die Verstärkung ist konstant.
  • Für experimentelle Zwecke wurde die Zählrate eines Szintillationszählers einer Strahlungsquelle (in diesem Falle 1 μCi an Caesium) beobachtet in einer Klimakammer oder Umgebungs-Prüfkammer. Die Resultate sind in der 3 graphisch dargestellt. Die Kurve zeigt die Temperatur, die Versorgungsspannung des PMT und die Entwicklung der Zählrate über die Zeit. In diesem Experiment wurde die Zählrate definiert als die Anzahl der Pulse über einem bestimmten Schwellenwert, die durch die Strahlungsquelle erzeugt wurden. Die Temperatur in der Klimakammer oder Umgebungs-Prüfkammer wurde verändert um die Veränderung in der PMT-Verstärkung aufzuzeichnen. Wie erwartet beeinflusste die Veränderung der Temperatur die Verstärkung und die Lichtausbeute des Szintillators. Wie gemäß Ausführungsformen erzeugte dann der Verstärkungs-Steuerungsprozess ein Steuerungssignal und veränderte die Versorgungsspannung des PMT basierend auf der Temperaturveränderung, um die Zählrate konstant zu halten. Wie in der 3 als Ergebnis gezeigt, stabilisiert der Verstärkungs-Steuerungsprozess effektiv die Zählrate bei ungefähr 4,635 kHz.
  • Ergebnisse eines anderen Experiments sind in den 4A–C gezeigt. 4A zeigt eine Kurve der Temperatur des PMT aufgetragen über der Zeit. 4B zeigt die Versorgungsspannung des PMT aufgetragen über der Zeit und 4C zeigt die Zählrate des PMT aufgetragen über der Zeit. Wiederum beeinflusste eine Veränderung der Temperatur die Verstärkung des PMT und die Lichtausbeute des Szintillators. Wie in 4B zu sehen ist veränderte gemäß Ausführungsformen der Verstärkungs-Steuerungsprozess die Versorgungsspannung des PMT um die Verstärkung konstant zu halten. Die Zählrate, dargestellt in der 4C, zeigt die Anzahl der Pulse über einem bestimmten Schwellenwert an, die von der Referenzstrahlungsquelle erzeugt wurden. Die Zählrate kann als Maß für die Stabilität benutzt werden, da eine erhöhte Verstärkung zu mehr Pulsen über den definierten Schwellenwert führt, und eine verringerte Verstärkung zu weniger Pulsen führt.
  • Des Weiteren kann der Verstärkungs-Steuerungsprozesses gemäß Ausführungsformen anpassbar sein, so dass der Prozess verschieden reagiert, basierend auf bestimmte Kriterien. Beispielsweise kann der Verstärkungs-Steuerungsprozess so konfiguriert sein, dass er schneller reagiert, wenn die Verstärkung weit vom Gleichgewichtswert entfernt ist, und langsamer reagiert, wenn die Verstärkung nahe am Gleichgewichtspunkt ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Teiler benutzt werden um den adaptiven Verstärkungs-Steuerungsprozess zu erreichen. Der Grad der Anpassbarkeit oder die Reaktionszeit des Verstärkungs-Steuerungsprozesses kann variieren, abhängig vom Niveau des Teilers.
  • Zur Veranschaulichung und bezugnehmend auf 2 wird ein Beispiel eines adaptiven Verstärkungs-Steuerungsprozesses mit einem Teiler (in diesem Falle ein Teiler mit vier Niveaus) erläutert. Gemäß Ausführungsformen kann der Teiler die Anzahl der Pulse der Zonen A und B wie folgt teilen: Auf Niveau 4 erhöht jeder weitere Puls in der Zone A die Hochspannung des PMT und jeder weitere elektrische Puls in der Zone B verringert die Hochspannung des PMT. Auf Niveau 3 erhöht jeder vierte elektrische Puls in der Zone A die Hochspannung des PMT und jeder vierte elektrische Puls in der Zone B verringert die Hochspannung des PMT. Auf Niveau 2 erhöht jeder achte elektrische Puls in der Zone A die Hochspannung des PMT und jeder achte elektrische Puls in der Zone B verringert die Hochspannung des PMT. Auf Niveau 1 erhöht jeder dreißigsekündige oder nach Ablauf von dreißig Sekunden gemessene elektrische Puls in der Zone A die Hochspannung des PMT und jeder dreißigsekündige oder nach Ablauf von dreißig Sekunden gemessene elektrische Puls in der Zone B verringert die Hochspannung des PMT. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die Anzahl der Niveaus variieren kann basierend auf dem gewünschten Grad an Steuerung und Flexibilität.
  • Gemäß Ausführungsformen stellt das Niveau 4 die schnellste Reaktionszeit aber die geringste Steuerungsstabilität zur Verfügung. Auf der anderen Seite stellt das Niveau 1 die höchste Steuerungsstabilität aber die geringste Reaktionszeit zur Verfügung. Die Niveaus 2 und 3 haben einen Grad der Reaktionszeit und Stabilität zwischen den Niveas 1 und 4. Dadurch kann der adaptive Verstärkungs-Steuerungsprozess gemäß Ausführungsformen adaptiv reagieren, das heißt, schneller reagieren wenn die Verstärkung weit vom Gleichgewichtspunkt entfernt ist und langsamer, wenn die Verstärkung nahe am Gleichgewichtspunkt ist. Bezugnehmend auf 2, beispielsweise, wenn die Anzahl der Pulse in der Zone A und die Anzahl der Pulse in der Zone B nahezu gleich sind, kann das Niveau 1 benutzt werden, da die Verstärkung bereits nahe dem Gleichgewicht ist und daher eine schnelle Reaktionszeit nicht zwingend ist. Auf der anderen Seite, wenn die Anzahl der Pulse in der Zone A und die Anzahl der Pulse in der Zone B signifikant unterschiedlich sind (was bedeutet, dass die Verstärkung weit entfernt vom Gleichgewichtspunkt ist), kann das Niveau 4 des Teilers benutzt werden, so dass die Verstärkung schneller zum Gleichgewichtspunkt zurückgeführt werden kann.
  • Versuchsergebnisse des Teilers mit vier Niveaus gemäß Ausführungsformen sind graphisch in den 6A-C dargestellt. 6A zeigt eine Kurve der Temperatur des PMTs über der Zeit. 6B zeigt das Niveau des Teilers aufgetragen über der Zeit und 6C zeigt die Zählrate des PMTs aufgetragen über der Zeit. Eine Veränderung der Temperatur beeinflusste die Verstärkung des PMTs und die Lichtausbeute des Szintillators. Entsprechend Ausführungsformen benutzte der Verstärkungs-Steuerungsprozess, wie in 6B zu sehen ist, verschiedene Teilerniveaus basierend auf der Veränderung der Verstärkung. Die in 6C dargestellte Zählrate zeigt die Anzahl der Pulse über einem Schwellenwert, die durch eine Referenz-Strahlungsquelle erzeugt wurden. 6C zeigt auch, dass in einer Zone einer schnellen Temperaturveränderung das Niveau 3 oder 4 des Teilers benutzt wurde, da die Standardabweichung der Zählrate hoch war und in einer Zone relativ konstanter Temperatur wurde das Teilerniveau 1 benutzt, da die Standardabweichung der Zählrate niedrig war.
  • Anstatt diskrete Niveaus zu haben, wie oben beschreiben, kann in anderen Ausführungsformen der adaptive Verstärkungs-Steuerungsprozess kontinuierlich variabel sein. Dies kann beispielsweise durch eine nichtlineare Rückkopplung erreicht werden, in welcher das Steuerungssignal (Anpassung der Hochspannung) stärker ansteigt als die Differenz zwischen den Zählraten der Zonen A und B.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass Ausführungsformen des Verstärkungs-Steuerungsprozesses implementiert werden können ohne die oben beschriebenen Details. Beispielsweise können andere Referenz-Strahlungsquellen als Cs, K, AmBe oder kosmische Strahlung verwendet werden. Des Weiteren kann der Typ der Referenzquelle basierend auf die Erfordernisse eines bestimmten Umstandes oder einer Anwendung ausgewählt werden. Beispielsweise kann, wenn die Deponierung oder die Abgabe von hoher Energie gewünscht ist, die es einfacher macht, die Referenzsignale vom Rauschen zu trennen, kosmische Strahlung verwendet werden (kosmische Strahlung kann auch die Herstellungskosten verringern, da sie eine natürliche ionisierende Strahlungsquelle ist). Alternativ, wenn eine schnellere Ansprechzeit gewünscht wird, können statt dessen Quellen, wie K oder AmBe verwendet werden.
  • Des Weiteren, können Ausführungsformen des Verstärkungs-Steuerungsprozesses auf jeder Art von Computersystem als PMT Verstärkungs-Steuerungssystem implementiert werden. Beispielsweise, wie in 5 gezeigt ist, weist ein Verstärkungs-Steuerungssystem 500 einen Prozessor 502, zugehörigen Speicher 504, ein Speichergerät 506 und zahlreiche andere Elemente und Funktionalitäten (nicht gezeigt) auf, die typisch für heutige Computer sind. Der Speicher 504 kann Instruktionen aufweisen, die das Verstärkungs-Steuerungssystem 500 veranlassen einen Verstärkungs-Steuerungsprozess des PMT auszuführen entsprechend Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Das Verstärkungs-Steuerungssystem 500 kann auch Eingabemittel aufweisen, wie eine Tastatur 508, eine Maus 510 und Ausgabemittel, wie einen Monitor 512. Das Verstärkungs-Steuerungssystem 500 kann mit einem lokalen Computernetz (LAN) oder einem Weitbereichs-Computernetz oder einem Wide Area Network (wie beispielsweise das Internet) (nicht gezeigt) über eine Netzwerk-Schnittstellenverbindung (nicht gezeigt) verbunden sein. Der Fachmann wird erkennen, dass diese Eingabe- und Ausgabemittel andere Ausgestaltungen haben können, die jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden.
  • Des Weiteren wird der Fachmann erkennen, dass eine oder mehrere Elemente oder Komponenten des Verstärkungs-Steuerungssystems 500 an einem entfernten Ort angeordnet sein können und zu den anderen Komponenten oder Elementen über ein Computernetz verbunden sein können. Des Weiteren können Ausführungsformen als verteiltes System implementiert sein, das eine Vielzahl von Knoten aufweist, wobei jeder Teil der Erfindung (beispielsweise ein Intrusions-Erkennungssystem, ein Response Rewriter, ein Server, ein Client) auf einem unterschiedlichen Knoten innerhalb des verteilten Systems angeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen entspricht der Knoten einem Computersystem. Alternativ kann der Knoten einem Prozessor mit zugehörigem physikalischem Speicher entsprechen. Alternativ kann der Knoten einem Prozessor mit gemeinsam benutztem Speicher und/oder Ressourcen entsprechen. Des Weiteren können Software-Instruktionen zur Ausführung von Ausführungsformen der Erfindung auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, wie einer Digital Video Disc (DVD), einer Compact Disc (CD) oder einer Diskette, einem Band oder irgend einem anderen passenden computerlesbaren Speichergerät.
  • Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen eines oder mehrere der folgenden Aspekte. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können effektiv die Empfindlichkeit (oder die Verstärkung) eines PMT Detektors, wie beispielsweise eines Szintillationsdetektors, steuern, so dass die Empfindlichkeit relativ konstant bleibt, trotz der Anwesenheit von äußeren Faktoren oder Umgebungsfaktoren, wie Temperatur, Alterungsrate der PMT oder des Szintillators, Szintillationseffizienz, dem optischen Kontakt zwischen der PMT und dem Szintillator, und so weiter. Das effektive Beibehalten der Empfindlichkeit des Detektors ermöglicht dem PMT Detektor Messungen mit besserer Genauigkeit zu erhalten. Des Weiteren wird der Fachmann erkennen, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in verschiedenen Umgebungen oder Anwendungen implementiert werden können. Beispielsweise können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, um genaue Messungen von einem PMT Detektor zu erhalten, der konfiguriert ist, physikalische Parameter (wie die Dichtigkeit) von Rohöl oder Raffinerieprodukten zu erhalten.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Verstärkung eines Szintillationsdetektors, umfassend: Verwenden einer Referenz-Strahlungsquelle und eines Photoelektronenvervielfachers; und Steuern der Verstärkung des Szintillationsdetektors basierend auf der Referenz-Strahlungsquelle, wobei das Steuern umfasst: Detektieren einer Veränderung in der Verstärkung des Szintillationsdetektors; Bestimmen einer Größe der Veränderung in der Verstärkung; Ausgeben eines Steuerungssignals um die Größe der Veränderung in der Verstärkung zu kompensieren; und Stabilisieren der Verstärkung im Vergleich zur Referenz-Strahlungsquelle und basierend auf dem Steuerungssignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Referenz-Strahlungsquelle eine Quelle von Ionisierungsstrahlung ist, die im Wesentlichen eine gleiche und/oder konstante Energiemenge im Szintillationsdetektor deponiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkung ein Proportionalitätskoeffizient zwischen der im Szintillationszähler deponierten Energie und einer Ausgabe des Photoelektronenvervielfachers ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Detektieren ein Extrahieren eines Referenz-Quellensignals der Referenz-Strahlungsquelle von der Ausgabe des Photoelektronenvervielfachers umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Detektieren ferner umfasst: Erzeugen eines Pulshöhenspektrums des Photoelektronenvervielfachers bei einer Nennverstärkung; Definieren eines Low-Bandes (L) und eines High-Bandes (H) des Pulshöhenspektrums; Zählen elektrischer Pulse, die von dem Photoelektronenvervielfacher innerhalb des Low-Bandes (L) des Pulshöhenspektrums ausgegeben werden; Zählen elektrischer Pulse, die von dem Photoelektronenvervielfacher innerhalb des High-Bandes (H) ausgegeben werden; Berechnen eines Nominalverhältnisses der Pulse des High-Bandes (H) zu den Pulsen des Low-Bandes (L); und Überwachen einer Veränderung in dem Nominalverhältnis.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Definierens des Low-Bandes (L) und des High-Bandes (H) umfasst: Definieren zweier Schwellenwerte des Pulshöhenspektrums, wobei das Low-Band (L) zwischen den zwei Schwellenwerten liegt und das High-Band (H) über dem oberen Schwellenwert liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Bestimmen umfasst: Erzeugen eines Pulshöhenspektrums einer neuen Verstärkung, wenn eine Veränderung in dem Nominalverhältnis detektiert wird; und Berechnen einer Größe der Veränderung zwischen dem Nominalverhältnis und einem neuen Verhältnis der Pulse des High-Bandes (H) zu den Pulsen des Low-Bandes (L) bei der neuen Verstärkung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Steuerungssignal die neue Verstärkung erhöht oder verringert basierend auf der berechneten Größe der Veränderung zwischen dem Nominalverhältnis und dem neuen Verhältnis so dass das neue Verhältnis im Wesentlichen gleich dem Nominalverhältnis wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Stabilisieren umfasst: Variieren einer Hochspannung des Photoelektronenvervielfachers durch die Größe der Veränderung basierend auf dem Steuerungssignal.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Variieren umfasst: Erhöhen der Hochspannung durch die Größe der Veränderung in der Verstärkung, wenn die Verstärkung sich verringert hat; und Verringern der Hochspannung durch die Größe der Veränderung in der Verstärkung, wenn die Verstärkung sich erhöht hat.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Steuern schneller ausgeführt wird mit größerer Veränderung in der Verstärkung und langsamer mit geringerer Veränderung in der Verstärkung.
  12. Ein Verstärkungs-Steuerungssystem zur Steuerung einer Verstärkung eines Szintillationsdetektors, wobei das Verstärkungs-Steuerungssystem aufweist: einen Speicher (504); einen Prozessor (502), der mit dem Speicher funktional verbunden ist; und computerlesbare Instruktionen, die in dem Speicher gespeichert sind um den Prozessor dazu veranlassen, die Verstärkung des Szintillationsdetektors basierend auf einer Referenz-Strahlungsquelle zu steuern, wobei das Steuern umfasst: Detektieren einer Veränderung in der Verstärkung des Szintillationsdetektors; Bestimmen einer Größe der Veränderung in der Verstärkung; Ausgabe eines Steuerungssignals um die Größe der Veränderung in der Verstärkung zu kompensieren; und Stabilisieren der Verstärkung im Vergleich zur Referenz-Strahlungsquelle basierend auf dem Steuerungssignal.
  13. System nach Anspruch 12 wobei die Referenz-Strahlungsquelle eine Quelle von ionisierender Strahlung ist, die im Wesentlichen eine gleiche und/oder konstante Energiemenge im Szintillationsdetektor deponiert.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Verstärkung ein Proportionalitätskoeffizient ist zwischen der deponierten Energie und einer Ausgabe des Photoelektronendetektors.
  15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Detektieren umfasst: Extrahieren eines Referenz-Quellensignals der Referenz-Strahlungsquelle von der Ausgabe des Photoelektronenvervielfachers.
  16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Detektieren ferner umfasst: Erzeugen eines Pulshöhenspektrums des Photoelektronenvervielfachers bei einer Nennverstärkung; Definieren eines Low-Bandes (L) und eines High-Bandes (H) des Pulshöhenspektrums; Zählen elektrischer Pulse, die von dem Photoelektronenvervielfachers innerhalb des Low-Bandes (L) des Pulshöhenspektrums ausgegeben werden; Zählen elektrischer Pulse, die von dem Photoelektronenvervielfachers innerhalb des High-Bandes (H) des Pulshöhenspektrums ausgegeben werden; Berechnen eines Nominalverhältnisses der Pulse des High-Bandes (H) zu den Pulsen des Low-Bandes (L); und Überwachen einer Veränderung in dem Nominalverhältnis.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das Bestimmen umfasst: Erzeugen eines Pulshöhenspektrums einer neuen Verstärkung, wenn eine Veränderung in dem Nominalverhältnis detektiert wird; und Berechnen einer Größe der Veränderung zwischen dem Nominalverhältnis und dem neuen Verhältnis der Pulse des High-Bandes (H) zu den Pulsen des Low-Bandes (L) bei der neuen Verstärkung.
  18. System nach Anspruch 17, wobei das Steuerungssignal die neue Verstärkung erhöht oder verringert durch die berechnete Größe der Veränderung zwischen dem Nominalverhältnis und dem neuen Verhältnis so dass das neue Verhältnis im Wesentlichen gleich dem Nominalverhältnis wird.
  19. System nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das Stabilisieren umfasst: Variieren einer Hochspannung des Photoelektronenvervielfachers durch die Größe der Veränderung in der Verstärkung basierend auf dem Steuerungssignal.
  20. System nach Anspruch 19, wobei das Variieren umfasst: Erhöhen der Hochspannung durch die Größe der Veränderung in der Verstärkung, wenn die Verstärkung sich verringert hat; und Verringern der Hochspannung durch die Größe der Veränderung in der Verstärkung, wenn die Verstärkung sich erhöht hat.
  21. System nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 20, wobei das Steuern schneller ausgeführt wird mit größerer Veränderung in der Verstärkung und langsamer mit geringerer Veränderung in der Verstärkung.
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