DE102010024149A1 - Kupplungsscheibe mit verringerter Schleppreibung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kupplungsscheibe und genauer auf eine Kupplungsscheibe mit einem nachgiebigen Element, welches zu einem Reibring ausgerichtet ist.
- Es ist bekannt Weltfedern zu verwenden, um die Schleppreibung in einem offenen Zustand zu verringern. Ein Beispiel hierfür ist im
U.S. Patent 3,613,848 gezeigt. - Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen allgemein Folgendes auf: eine Kupplungsscheibe mit einem ersten Reibring mit einem Innenumfang und einem Aussenumfang, und ein nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element mit einem geformten Bereich. Der geformte Bereich ist mindestens teilweise radial zwischen dem Innenumfang und dem Aussenumfang angeordnet und sich axial über den ersten Reibring hinaus, und ist zusammendrückbar, so dass er im Wesentlichen in Umfangsrichtung oder radialer Richtung zu dem ersten Reibring ausgerichtet ist. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist das nachgiebige Element so angeordnet, dass es ein minimales Spiel zwischen dem ersten Reibring und einer Gegenfläche aufrechterhält.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist der erste Reibring eine Dicke auf, und das nachgiebige Element weist eine abgeflachte Dicke auf, und die Dicke des ersten Reibrings ist gleich oder grösser als die abgeflachte Dicke des nachgiebigen Elements. In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Kupplungsscheibe mindestens eine Aufnahmeöffnung auf, das elastische Element weist mindestens einen Vorsprung auf, der in der mindestens einen Aufnahmeöffnung angeordnet ist, und das nachgiebige Element ist an der Kupplungsscheibe durch Verformen des Vorsprungs befestigt.
- In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist das nachgiebige Element aus Metall geformt und an der Kupplungsscheibe verschweisst. In einer Ausführungsform der Erfindung weist das nachgiebige Element Metalldraht auf, die Kupplungsscheibe weist mindestens zwei Aufnahmeöffnungen auf, und der Metalldraht ist durch die Aufnahmeöffnungen gewickelt. Die Kupplungsscheibe weist einen zweiten Reibring auf, der axial gegenüber dem ersten Reibring angeordnet ist. Der Metalldraht weist mindestens zwei bogenförmige Segmente auf, die sich axial über den ersten Reibring hinaus erstrecken, und mindestens ein Segment, welches sich axial über den zweiten Reibring hinaus erstreckt.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist das nachgiebige Element aus Kunststoff geformt, die Kupplungsscheibe weist mindestens eine Aufnahmeöffnung auf, und das nachgiebige Element weist mindestens einen Vorsprung auf. Die Befestigung des Elements an der Kupplungsscheibe wird durch Eingreifen des Vorsprungs in die Aufnahmeöffnung erreicht.
- Andere Ausführungsformen der Erfindung weisen allgemein eine Kupplungsscheibe auf, die eine Schicht mit Reibmaterial und ein nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element aufweist, welches mindestens teilweise in Umfangsrichtung zu der Reibmaterialschicht ausgerichtet ist. Das die Schleppreibung verringernde Element ist so vorgespannt, dass sich ein Bereich des die Schleppreibung verringernden Elements axial über die Reibmaterialschicht hinaus erstreckt. Das die Schleppreibung verringernde Element ist so zusammendrückbar, dass der Bereich im Wesentlichen in Umfangsrichtung zu der Reibmaterialschicht ausgerichtet ist.
- Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen allgemein eine Kupplungsscheibe mit einer Reibmaterialschicht auf, die einen Innenumfang und einen Aussenumfang aufweist, und ein nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element, das mindestens teilweise in Umfangsrichtung zu der Reibmaterialschicht ausgerichtet ist, oder mindestens teilweise radial zwischen dem Innenumfang und dem Aussenumfang angeordnet ist. Das die Reibung verringernde Element ist so vorgespannt, dass sich ein Bereich des die Schleppreibung verringernden Elements axial über die Schicht mit Reibmaterial hinaus erstreckt. Das die Schleppreibung verringernde Element ist so zusammendrückbar, dass der genannte Bereich im Wesentlichen in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung zu der Reibmaterialschicht ausgerichtet ist.
- Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen allgemein Folgendes auf: eine Kupplungsscheibenanordnung mit einer Kupplungsscheibe mit einer ersten Radialfläche und einer zweiten Radialfläche und mindestens einer Öffnung zwischen der ersten und der zweiten Radialfläche. Die Anordnung weist auch einen ersten Reibring auf, der einen ersten Innenumfang und einen ersten Aussenumfang und ein erstes nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element aufweist, das einen geformten Bereich aufweist, der mindestens teilweise radial zwischen dem ersten Innenumfang und dem ersten Aussenumfang angeordnet ist. Das erste nachgiebige Element erstreckt sich axial über den ersten Reibring hinaus.
- Die erste Anordnung weist auch einen zweiten Reibring mit einem zweiten Innenumfang und einem zweiten Aussenumfang und ein zweites nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element mit einem geformten Bereich auf, der in radialer Richtung zumindest teilweise zwischen dem zweiten Innenumfang und dem zweiten Aussenumfang angeordnet ist. Das zweite nachgiebige Element erstreckt sich axial über den zweiten Reibring hinaus und das erste und das zweite nachgiebige die Schleppreibung verringernde Element sind mittels der Kupplungsscheibenöffnung befestigt.
- Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
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1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden; -
1B eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands im Zylinderkoordinatensystem von1A , welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden; -
2 eine perspektivische Teilansicht einer Kupplungsscheibe gemäss einer Ausführungsform der Erfindung; -
3 eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus2 , allgemein entlang der Linie 3-3 in2 ; -
4 eine Schnittansicht des nachgiebigen Elements der Kupplungsscheibe aus3 ; -
5 eine perspektivische Teilansicht einer Kupplungsscheibe mit einem nachgiebigen Element, welches gemäss einer Ausführungsform der Erfindung einen einzelnen Bogen aufweist. -
6A eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus5 , allgemein entlang der Linie 6A-6A aus5 ; -
6B eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus5 , wobei das nachgiebige Element einen doppelten Bogen aufweist; -
6C eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus6B mit einem alternativen Befestigungsmerkmal; -
6D eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus5 mit einem nachgiebigen Element, welches vier Bogen aufweist; -
7A eine Schnittansicht einer Einzelheit einer Pressverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen; -
7B eine Schnittansicht einer Einzelheit einer Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe mit einer verjüngten Öffnung und einem einzelnen nachgiebigen Element; -
7C eine Schnittansicht einer Einzelheit einer Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und einem einzelnen nachgiebigen Element; -
7D eine Schnittansicht einer Einzelheit einer Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen; -
7E eine Schnittansicht einer Einzelheit einer verriegelnden Verbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen; -
8 eine perspektivische Teilansicht einer Kupplungsscheibe mit einem gewobenen nachgiebigen Element gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
9 eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus8 , allgemein entlang der Linie 9-9 aus8 ; -
10 eine perspektivische Ansicht eines als Clip ausgebildeten nachgiebigen Elements gemäss einer Ausführungsform der Erfindung; -
11 eine perspektivische Ansicht eines als Ring ausgenbildeten nachgiebigen Elements gemäss eines Ausführungsform der Erfindung; -
12 eine Schnittansicht einer Kupplungsscheibe mit einem radial eingebauten nachgiebigen Element; -
13 eine Schnittansicht einer Kupplungsscheibe mit einem radial eingebauten nachgiebigen Element, welches eine verriegelnde Vertiefung aufweist; und -
14 eine Schnittansicht des nachgiebigen Elements aus13 . - Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung bezeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen, Methoden, Werkstoffe und Modifikationen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist und diese natürlich variiert werden können. Gleichsam ist festzuhalten, dass die hier verwendeten Ausdrücke nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken, welcher nur durch die beigefügten Ansprüche eingegrenzt ist.
- Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
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1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems80 , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System80 weist eine Längsachse81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse81 , zum Radius82 (der senkrecht zur Achse81 ist), und zum Umfang83 . Die Adjektive „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen, werden die Gegenstände84 ,85 und86 verwendet. Die Fläche87 des Gegenstandes84 bildet eine axiale Ebene. Das bedeutet, die Achse81 bildet eine Mantellinie. Die Fläche88 des Gegenstands85 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius82 bildet eine Mantellinie. Die Fläche89 des Gegenstandes86 bildet eine Umfangsfläche. Das bedeutet, der Umfang83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse81 , die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius82 , und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang83 . Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse81 . - Die Adverbien „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen jeweils sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse
81 , zum Radius82 , oder zum Umfang83 . Die Adverbien „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen. -
1B ist eine perspektivische Ansicht des Gegenstands90 in dem Zylinderkoordinatensystems80 von1A , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Der Gegenstand90 weist eine axiale Fläche91 , eine radiale Fläche92 , und eine Umfangsfläche93 auf. Die Fläche91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche93 ist Teil einer Umfangsfläche. - Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die
2 bis4 .2 ist eine perspektivische Teilansicht einer Kupplungsscheibe gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.3 ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus2 allgemein entlang der Linie 3-3 in2 .4 ist eine Schnittansicht eines elastischen Elements der Kupplungsscheibe von3 . Die Kupplungsscheibe100 weist einen Reibring102 auf. Obgleich der Reibring102 als eine Anzahl einzelner Segmente104 gezeigt ist, ist ein durchgehender Reibring (nicht gezeigt) möglich und liegt innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung. Der Ring102 weist einen Innenumfang106 und einen Aussenumfang108 auf. Der Schlitz109 ist zwischen dem Umfang106 und dem Umfang108 angeordnet. - Die Kupplungsscheibe
100 weist auch ein nachgiebiges die Schleppreibung verringerndes Element auf. Das Element110 weist einen geformten Bereich112 auf. Der Bereich112 ist im Schlitz109 radial zwischen dem Innenumfang106 und dem Aussenumfang108 angeordnet. Obgleich das Element110 und der Bereich112 vollständig zwischen dem Umfang106 und108 angeordnet gezeigt sind, kann das Element110 auch nur teilweise zwischen dem Umfang106 und108 angeordnet werden, wie im Folgenden beschrieben wird. - Der geformte Bereich
112 erstreckt sich axial über den Reibring102 hinaus. Das heisst, die Höhe114 des geformten Bereichs112 von der Scheibe100 ist grösser als die Dicke116 des Reibrings102 . Jedoch ist der geformte Bereich112 so zusammendrückbar, dass er im Wesentlichen in Umfangsrichtung oder radialer Richtung mit dem Reibring102 ausgerichtet ist. Das heisst, die Axialkraft, die auf dem Bereich112 durch eine angrenzende Kupplungsscheibe aufgebracht wird, drückt beispielsweise den Bereich112 so zusammen, dass er nicht höher ist als die Dicke116 des angrenzenden Reibrings102 . Weiterhin ist die Dicke116 des Reibrings102 gleich oder grösser als die abgeflachte Dicke118 (d. h. die Werkstoffdicke) des geformten Bereichs110 . - Die Kupplungsscheibe
100 kann ein Bauteil einer Mehrscheibenkupplung sein, welche in einem Drehmomentwandler für ein Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) angeordnet ist. Beispielsweise können sich die Klappen119 in Eingriff mit einer Antriebsscheibe oder einer angetriebenen Scheibe in dem Drehmomentwandler befinden. Das nachgiebige Element110 kann so eingerichtet sein, dass es ein minimales Spiel zwischen dem Reibring102 und einer Gegenfläche (nicht gezeigt) einer angrenzenden Kupplungsscheibe, Kolbenscheibe oder eines Gehäuses (nicht gezeigt) gewährleistet. - Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die
5 bis6D .5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Kupplungsscheibe mit einem nachgiebigen Element, welches einen einfachen Bogen gemäss einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung aufweist.6A ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus5 allgemein entlang der Linie 6A-6A in5 .6B ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe von5 , wobei das nachgiebige Element einen doppelten Bogen aufweist.6C ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe von6B mit einem alternativen Befestigungsmerkmal.6D ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus5 mit einem nachgiebigen Element, welches vier Bogen aufweist. - Das nachgiebige Element
110 kann aus Metall geformt sein und an einer Scheibe100 , z. B. auf einer Befestigungsfläche120 verschweisst sein. Wie in6C gezeigt, kann das nachgiebige Element110 ein Metallstreifen mit Vorsprüngen122 sein, die in Aufnahmeöffnungen124 in der Scheibe100 angeordnet sind. Die Vorsprünge122 können während oder nach dem Zusammenbau in der Scheibe100 verformt werden. Beispielsweise können die Vorsprünge122 in Öffnungen124 in der Scheibe100 eingeführt werden und können später verformt werden, um ein Element110 und eine Scheibe100 aneinander zu befestigen. Alternativ können Vorsprünge122 während des Einfügens in Öffnungen124 verformt werden, so dass sie die zwei Bauteile durch zusammenschnappen miteinander verbinden. Obgleich die6A bis6D bestimmte Anordnungen und Anzahlen von geformten Bereichen112 , Vorsprüngen122 und Aufnahmeöffnungen124 zeigen, sind andere Anordnungen und Anzahlen von geformten Bereichen, Vorsprüngen und Aufnahmeöffnungen möglich und befinden sich innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung. Beispielsweise können zusätzliche geformte Bereiche hinzugefügt werden um die Trennkraft besser über den Umfang zugeordneten Kupplungsscheiben zu verteilen. - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
7A bis7E .7A zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht, die eine Pressverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen zeigt.7B ist ein Ausschnitt einer Schnittansicht, die eine Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe die eine konische Öffnung aufweist und einem einzelnen nachgiebigen Element zeigt.7C zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht die eine Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und einem einzelnen nachgiebigen Element zeigt.7D zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht die eine Schnappverbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen zeigt.7E zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht die eine verriegelte Verbindung zwischen einer Kupplungsscheibe und zwei nachgiebigen Elementen zeigt. - Das nachgiebige Element
110 kann aus Kunststoff geformt sein. Die Kupplungsscheibe100 kann eine Aufnahmeöffnung124 zur Aufnahme eines Vorsprungs122 des Elements110 aufweisen. Wie in7A gezeigt, kann eine Kupplungsscheibe100 ein nachgiebiges Element126 mit einem Vorsprung128 aufweisen. Der Vorsprung122 wird in die Öffnung124 eingeführt und der Vorsprung128 wird in die zentrale Bohrung des Vorsprungs122 eingeführt. Die ineinander passenden Vorsprünge122 und128 befestigen die Elemente110 und126 an der Scheibe100 . Ähnliche Schnapp- und Verriegelungsverbindungen werden jeweils in den7D und7E gezeigt. Der Vorsprung122 kann einen Schlitz132 aufweisen um die Montage in der Öffnung124 zu erleichtern. Die Öffnung124 kann verjüngt sein wie in7B gezeigt um den Zusammenbau zu erleichtern. - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
8 bis9 .8 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Kupplungsscheibe mit einem gewobenen nachgiebigen Element gemäss einer Ausführungsform der Erfindung.9 ist eine Schnittansicht der Kupplungsscheibe aus8 allgemein entlang der Linie 9-9 in8 . Das nachgiebige Element110 kann einen Metalldraht134 aufweisen. Die Kupplungsscheibe100 weist Aufnahmeöffnungen124 auf. Der Draht134 ist durch die Aufnahmeöffnungen124 gewoben. Das heisst, der Draht134 tritt durch jede der Öffnungen124 und formt ein bogenförmiges Segment zwischen den Öffnungen. Wie in9 gezeigt, weist die Kupplungsscheibe100 einen Reibring136 auf, der axial gegenüber dem Reibring102 angeordnet ist. Das heisst, die Ringe136 und102 befinden sich auf Radialflächen der Scheibe. Wie bereits erläutert, kann der Ring136 aus einer Anzahl von einzelnen Segmenten bestehen, oder ein durchgehender Ring (nicht gezeigt) sein. Der Draht134 weist bogenförmige Segmente138A ,138B und138C auf. Die Abschnitte138A und138C erstrecken sich axial über den Reibring102 hinaus, während der Abschnitt138B sich axial über den Reibring136 hinaus erstreckt. Es ist festzuhalten, dass die Kupplungsscheibe100 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Öffnungen124 oder Abschnitten138 beschränkt ist. - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf
10 .10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines als Clip ausgebildeten nachgiebigen Elements gemäss einer Ausführungsform der Erfindung. Der Clip210 weist eine Öffnung220 und geformte Bereiche212 auf. Die Öffnung220 weist Schlitze232 auf, um den Zusammenbau über einem Vorsprung (nicht gezeigt) auf der Kupplungsscheibe100 zu erleichtern. Das heisst, der Clip210 ist an der Scheibe100 durch Auslenken der Klappen240 der Öffnung220 befestigt. In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung (nicht gezeigt) erstreckt sich der Clip210 von dem Innenumfang106 zu dem Aussenumfang108 des Reibrings102 . - Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf
11 .11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines nachgiebigen Elementrings gemäss einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Ring234 weist Vorsprünge242 zum Zusammenbau mit der Scheibe100 auf. Vorsprünge242 können in den Öffnungen124 gehalten werden oder beispielsweise an der Scheibe durch Buckelschweissen befestigt werden. Festzuhalten ist, dass der Ring234 nicht auf eine besondere Anzahl von Vorsprüngen242 beschränkt ist. - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
12 bis14 .12 zeigt eine Schnittansicht einer Kupplungsscheibe mit einem radial eingebauten nachgiebigen Element.13 zeigt eine Schnittansicht einer Kupplungsscheibe mit einem radial eingebauten nachgiebigen Element, welches zur Verriegelung einer Vertiefung aufweist.14 ist eine perspektivische Ansicht des nachgiebigen Elements aus13 . Das nachgiebige Element310 weist geformte Bereiche312 auf. Das nachgiebige Element310 ist radial in die Kupplungsscheibe100 eingefügt, so dass geformte Bereiche312 radial zwischen dem äusseren und dem inneren Umfang von Reibringen (nicht gezeigt) auf axial gegenüberliegenden Seiten des Rings angeordnet sind und der Klippbereich344 in die Kupplungsscheibe100 eingreift. Das Element310 kann weiterhin eine Vertiefung346 aufweisen, die in die Öffnung124 eingebaut ist um das Element310 auf der Kupplungsscheibe100 zu positionieren. Die Elemente310 sind vorzugsweise auf der Kupplungsscheibe100 radial nach aussen eingebaut um die Möglichkeit zu minimieren, dass die Elemente310 auf Grund der Zentrifugalkräfte die auf die Bauteile wirken versetzt werden wenn sich die Kupplungsanordnung dreht. - Die geformten Bereiche der Elemente gemäss der Erfindung sind mindestens teilweise zwischen dem Innenumfang und dem Aussenumfang des Reibrings angeordnet und sparen damit wertvollen radialen Bauraum ein. Im Ergebnis kann der aktive Radius der Kupplungsscheibe an einer radial aussen liegenden Position gehalten werden, so dass die Kupplung eine maximale Leistungsfähigkeit aufweist. Weiterhin ist der radiale Bauraum welcher von den Elementen eingenommen wird minimal, so dass andere Anordnungen (z. B. Dämpfer oder Kupplungen) nicht durch die Elemente zur Verringerung der Schleppreibung radial zusammengedrängt werden.
- Daraus wird ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute ersichtlich sind, und sich diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorangegangene Beschreibung lediglich die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt und in keinster Weise einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 3613848 [0002]
Claims (11)
- Kupplungsscheibe, die folgendes aufweist einen ersten Reibring, der einen Innenumfang und einen Aussenumfang aufweist; und ein nachgiebiges und die Schleppreibung verringerndes Element, welches einen geformten Bereich aufweist, wobei der geformte Bereich mindestens teilweise radial zwischen dem Innenumfang und dem Aussenumfang angeordnet ist und sich der Aussenumfang axial über den ersten Reibring hinaus erstreckt und der geformte Bereich so zusammendrückbar ist, dass er im Wesentlichen in Umfangsrichtung oder radialer Richtung zu dem ersten Reibring ausgerichtet ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Element so angeordnet ist, dass es ein minimales Spiel zwischen dem ersten Reibring und einer Gegenfläche aufrechterhält.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, wobei der erste Reibring eine Dicke aufweist, und das nachgiebige Element eine abgeflachte Dicke aufweist, und die Dicke des ersten Reibrings gleich der abgeflachte Dicke des nachgiebigen Elements ist oder grösser als die abgeflachte Dicke des nachgiebigen Elements ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, wobei die Kupplungsscheibe mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweist, das elastische Element mindestens einen Vorsprung aufweist, der in der mindestens einen Aufnahmeöffnung angeordnet ist, und das nachgiebige Element an der Kupplungsscheibe durch Verformen des Vorsprungs befestigt ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, wobei das nachgiebige Element aus Metall geformt ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, wobei das nachgiebige Element an der Kupplungsscheibe verschweisst ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, wobei das nachgiebige Element Metalldraht aufweist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 7, wobei die Kupplungsscheibe mindestens zwei Aufnahmeöffnungen aufweist, und der Metalldraht durch die Aufnahmeöffnungen gewoben ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, wobei die Kupplungsscheibe weiterhin einen zweiten Reibring aufweist, der axial gegenüber dem ersten Reibring angeordnet ist, wobei der Metalldraht mindestens drei bogenförmige Segmente aufweist, von denen sich mindestens zwei axial über den ersten Reibring hinaus erstrecken, und sich mindestens ein Segment axial über den zweiten Reibring hinaus erstreckt.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, wobei das nachgiebige Element ein Metallstreifen ist.
- Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, wobei das nachgiebige aus Kunststoff geformt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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