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Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussdose, mit einem Gehäuse und wenigstens einer an dem Gehäuse angebrachten Kabeleinführungseinrichtung zum Einführen eines Kabels in das Gehäuse.
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Aus der Praxis sind unterschiedlichste Arten von elektrischen Anschlussdosen bekannt. Allen elektrischen Anschlussdosen ist gemein, dass ihnen wenigstens ein elektrisches Kabel zugeführt werden kann, so dass im Inneren der Anschlussdose, also innerhalb ihres Gehäuses, elektrische Anschlüsse, elektrische Verbindungen und/oder elektrische bzw. elektronische Schaltungen realisiert werden können. Eine elektrische Anschlussdose dient insofern im Allgemeinen dem Schutz der darin angeordneten Einrichtungen vor äußeren Einwirkungen, wie Feuchtigkeit und Wasser, Staub und Verschmutzung sowie sonstigen Störeinwirkungen. Im Übrigen dient eine derartige Anschlussdose natürlich typischerweise immer auch als Berührschutz.
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Um das Kabel, im Allgemeinen mehrere Kabel, der elektrischen Anschlussdose zuführen zu können, weist die Anschlussdose wenigstens eine an dem Gehäuse angebrachte Kabeleinführungseinrichtung auf. Diese ermöglicht einen, im Allgemeinen abgedichteten, Übergang von dem Bereich außerhalb der elektrischen Anschlussdose in ihr Gehäuse hinein. Im Übrigen weisen derartige Kabeleinführungseinrichtungen typischerweise auch eine Zugentlastung auf, z. B. in Form einer Kabelverschraubung.
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Derartige elektrische Anschlussdosen werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, unter anderem auch als Panelanschlussdosen zum Anschließen von Photovoltaik-Modulen. Bei dieser Anwendung sind die Anschlussdosen besonderen Belastungen ausgesetzt, da im Allgemeinen eine Installation unter freien Himmel, typischerweise auf Hausdächern, erfolgt. Damit sind derartig verwendete Anschlussdosen unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt, wie extremer Hitze und extremer Kälte sowie Regen, Schnee und Hagel. Darüber hinaus können die elektrischen Anschlussdosen beim Einsatz als Panelanschlussdose für Photovoltaik-Module auch anderen physikalischen Angriffen ausgesetzt sein, wie Schlägen und Stößen durch herabfallende Gegenstände, wie Äste eines Baumes.
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Was diese Problematik angeht hat sich gezeigt, dass das Gehäuse der elektrischen Anschlussdose selbst ohne großen Aufwand derart gefertigt werden kann, dass es typischen physikalischen Einflüssen bei dem in Rede stehenden Einsatz als Panelanschlussdose für ein Photovoltaik-Modul standhält ohne beschädigt zu werden. Mitunter problematisch sind diesbezüglich jedoch an einer derartigen elektrischen Anschlussdose vorgesehene Kabeleinführungseinrichtungen. Hier kann bisher nicht immer sichergestellt werden, dass es bei äußeren Krafteinwirkungen, insbesondere bei Stößen und Schlägen, zu keiner Beschädigung kommt.
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Insofern ist es die Aufgabe der Erfindung, eine derartige elektrische Anschlussdose anzugeben, deren Kabeleinführungseinrichtung vor Beschädigung durch Stöße geschützt ist und insofern auf sichere Weise auch als Panelanschlussdose für ein Photovoltaik-Modul verwendbar ist.
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Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Insofern wird die Aufgabe gelöst durch eine elektrische Anschlussdose, mit einem Gehäuse und wenigstens einer an dem Gehäuse angebrachten Kabeleinführungseinrichtung zum Einführen eines Kabels in das Gehäuse, wobei die Kabeleinführungseinrichtung mit einer Stoßschutzeinrichtung versehen ist, die beim Aufprall eines Gegenstands auf die Kabeleinführungseinrichtung wenigstens einen Teil der Stoßenergie aufnimmt, um die Kabeleinführungseinrichtung vor einer Beschädigung durch den Aufprall des Gegenstands zu schützen wobei die Stoßschutzeinrichtung im Querschnitt U-förmig ist und damit zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Verbindungsbereich aufweist und dass das Gehäuse im Bereich der Kabeleinführungseinrichtung eine Rasteinrichtung aufweist, auf die die Stoßschutzeinrichtung aufgerastet ist.
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Damit geht die Erfindung einen völlig neuen Weg, indem nämlich nicht versucht wird, die Kabeleinführungseinrichtung selbst derartig stabil auszugestalten, dass sie den äußeren Einwirkungen ohne Beschädigungen standhält, sondern dass eine Stoßschutzeinrichtung vorgesehen wird, die praktisch wie eine Schutzkappe wirkt. Konkret ist die Stoßschutzeinrichtung nämlich derart ausgebildet, dass ein Gegenstand, der ohne Vorsehen der Stoßschutzeinrichtung auf die Kabeleinführungseinrichtung aufprallen würde, stattdessen auf die Stoßschutzeinrichtung aufprallt, wobei dadurch zumindest ein Teil der bei dem Aufprall des Gegenstands entstehenden Stoßenergie von der Kabeleinführungseinrichtung ferngehalten wird, nämlich von der Stoßschutzeinrichtung aufgenommen wird. Im Ergebnis wird damit ein sehr effektiver und kostengünstiger Schutz der Kabeleinführungseinrichtung vor Beschädigungen durch Stöße und Schläge erzielt.
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Wenn es zuvor heißt, das die Stoßschutzrichtung beim Aufprall des Gegenstand auf die Kabeleinführungseinrichtung wenigstens einen Teil der Stoßenergie aufnimmt, so bedeutet dies vorliegend also, dass es praktisch zu keinem Aufprall auf die Kabeleinrichtung kommt, da diese durch die Kabelschutzeinrichtung geschützt ist. Diese Formulierung ist insofern derart zu verstehen, dass sie eine derartige Situation meint, bei der ein Gegenstand auf die Kabeleinführungseinrichtung aufgeprallt wäre, wenn keine Stoßschutzeinrichtung vorgesehen gewesen wäre.
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Die Stoßschutzeinrichtung kann aus unterschiedlichen Materialen hergestellt sein, wie einem zähen Gummi oder Kautschukmaterial. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Stoßschutzeinrichtung jedoch aus Kunststoff herstellt, ganz besonders bevorzugt aus demselben Kunststoff wie das Gehäuse, an dem es angebracht ist.
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Grundsätzlich kann die Stoßschutzeinrichtung fest, also nicht lösbar, mit dem Gehäuse verbunden sein. Insbesondere kommt insofern eine einstückige Ausgestaltung von Gehäuse und Stoßschutzeinrichtung in Betracht. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Stoßschutzeinrichtung lösbar an dem Gehäuse befestigt ist. Dies kann zum einen die Herstellung des Gehäuses einerseits und der Stoßschutzeinrichtung andererseits vereinfachen. Im Übrigen ist es dadurch auch möglich, bereits existierende Gehäuse elektrischer Anschlussdosen nachträglich mit einer Stoßschutzeinrichtung für die jeweilige Kabeleinführungseinrichtung zu versehen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Stoßschutzeinrichtung die Kabeleinführungseinrichtung wenigstens teilweise überdeckt. Je nach Größe der Gegenstände, deren Einwirkung durch Stoß auf die Kabeleinführungseinrichtung zu befürchten ist, kann damit schon ein vollständiger Schutz der Kabeleinführungseinrichtung erzielt werden. Auf diese Weise wird nämlich vermieden, dass der jeweilige Gegenstand überhaupt mit der Kabeleinführungseinrichtung in Kontakt kommt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Stoßschutzeinrichtung die Kabeleinführungseinrichtung vollständig bis auf einen Bereich zum Einführen des Kabels und einem zum Boden des Gehäuses hin ausgerichteten Bereich überdeckt. Auf diese Weise kann auch für relativ kleine Gegenstände ausgeschlossen werden, dass diese eine direkte Stoßeinwirkung auf die Kabeleinführungseinrichtung ausüben können, indem sie mit dieser in Kontakt kommen. Gemäß dieser bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind nämlich alle Bereiche, die in eine Richtung ausgerichtet sind, aus denen ein Stoß erfolgen kann, durch die Stoßschutzeinrichtung überdeckt und damit geschützt. Der nicht überdeckte Bereich, in dem das Kabel eingeführt wird, ist durch das Kabel selbst geschützt, wobei typischerweise eine Beschädigung des Kabels aufgrund dessen Flexibilität häufig nicht zu befürchten ist. Im Übrigen ist es bei dieser Ausführungsform auch unproblematisch, dass der zum Boden des Gehäuses hin ausgerichtete Bereich nicht überdeckt ist, da die elektrische Anschlussdose mit ihrem Boden typischerweise auf einer Installationsfläche aufsteht, so dass aus der entsprechenden Richtung, nämlich von unten, kein Stoß befürchtet werden kann.
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Grundsätzlich kann die Stoßschutzeinrichtung verschiedene geometrische Formen aufweisen. So ist es zum Beispiel möglich, dass die Stoßschutzeinrichtung dachförmig ausgebildet ist, und ihr Dach die Kabeleinführungseinrichtung gegen Stöße abschirmt. Der Verbindungsbereich kann gerade verlaufen, so dass z. B. eine Art „Flachdach” realisiert wird. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, dass der Verbindungsbereich gekrümmt verläuft, ganz bevorzugt nämlich konvex. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass nicht nur bei Stößen von oben sondern auch bei Stößen von der Seite praktisch immer eine Kraft in Normalenrichtung zur Oberfläche der Stoßschutzeinrichtung wirkt, was deren Stoßaufnahmevermögen verbessert.
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Im Übrigen ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass die beiden Schenkel, wenigstens abschnittweise, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Auf diese Weise kann z. B. eine besonders bevorzugte Form erzielt werden, bei der eine konvex gekrümmtes Dach vorgesehen ist, das z. B. im Querschnitt einem Halbkreis folgt, wobei sich links und rechts an das Dach zwei Schenkel anschließen, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Auf diese Weise kann die Stoßschutzeinrichtung z. B. in einfacher Manier von oben auf den Bereich der Kabeleinführungseinrichtung bei einem Gehäuse aufgeschoben werden. Eine entsprechende Ausgestaltung ist insbesondere für die weiter oben angesprochene Nachrüstung von existierenden Anschlussdosen bevorzugt.
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Werden das Gehäuse der elektrischen Anschlussdose einerseits und die Stoßschutzeinrichtung andererseits, wie ebenfalls zuvor schon als bevorzugte Ausführungsform beschrieben, separat voneinander ausgestaltet, so ist es gemäß einer ganz besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Rasteinrichtung nur am Gehäuse der elektrischen Anschlussdose angeordnet ist und nicht an der Kabeleinführungseinrichtung selbst. Auf die Weise kann nämlich die Energieübertragung auf die Kabeleinführungseinrichtung beim Stoß durch einen Gegenstand auf die Schutzeinrichtung weiter reduziert werden. Ganz besonders bevorzugt ist im Übrigen in diesem Zusammenhang auch, dass die Stoßschutzeinrichtung im Abstand zu der Kabeleinführungsrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise kann nämlich erreicht werden, dass die Stoßenergie praktisch nur auf das Gehäuse übertragen wird, ohne dass die Kabeleinführungseinrichtung von dem Stoß merklich etwas „spürt”.
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Die Erfindung ist Grundsätzlich bei jeder Form einer Kabeleinführungseinrichtung an einem Gehäuse einer elektrischen Anschlussdose einsetzbar. Ganz besonders bevorzugt ist der Einsatz der Erfindung allerdings dann, wenn die Kabeleinführungseinrichtung eine Kabelverschraubung aufweist, die durch die Stoßeinrichtung geschützt werden kann. Kabelverschraubungen sind nämlich besonders anfällig gegen Stöße und können bei einem Stoß leicht beschädigt werden.
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Schließlich liegt eine ganz besonders bevorzugte Verwendung der zuvor beschriebenen Anschlussdose darin, diese als Panelanschlussdose für ein Photovoltaik-Modul einzusetzen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt
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1 eine elektrische Anschlussdose mit ihrem Gehäuse und einer an dem Gehäuse angebrachten Kabeleinführungseinrichtung zusammen mit einer an dem Gehäuse anbringbaren Stoßschutzeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
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2 eine Kabeleinführungseinrichtung mit darüber angeordneter Stoßschutzeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Aus 1 ist eine elektrische Anschlussdose gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Die elektrische Anschlussdose weist ein nur teilweise gezeigtes Gehäuse 1 und eine an dem Gehäuse 1 angebrachte Kabeleinführungseinrichtung 2 zum Einführen eines Kabels 3 in das Gehäuse 1 auf. Die Kabeleinführungseinrichtung 2 ist mit einer Kabelverschraubung 4 versehen, um den Übergang des Kabels 3 von außerhalb des Gehäuses 1 in das Gehäuse 1 hinein abzudichten und im Übrigen eine Zugentlastung für das Kabel 3 zu realisieren.
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An der nach vorne gerichteten Gehäusewand 5 des Gehäuse 1 der elektrischen Anschlussdose ist nun eine Rasteinrichtung 6 vorgesehen, auf die eine Stoßschutzeinrichtung 7 aufrastbar ist. Dazu weist die Stoßschutzeinrichtung 7 Rastelemente 8 auf, die mit der Rasteinrichtung 7 an der Gehäusewand 5 des Gehäuses 1 zusammenwirken können. Auf diese Weise können Kabeleinführungseinrichtung 2 mit Kabelverschraubung 4, Gehäuse 1 und Stoßschutzeinrichtung 7 jeweils separat für sich ausgebildet werden, was die Herstellung erleichtert. Im Übrigen kann damit ein Schutz der Kabeleinführungseinrichtung 2 durch die Stoßschutzeinrichtung 7 auch selektiv nur für derartige Einsatzfälle vorgesehen werden, in denen ein möglicher Stoß für die Kabeleinführungseinrichtung 2 eine tatsächliche Beschädigungsgefahr darstellt.
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Die Stoßschutzeinrichtung 7 ist nun derart ausgestaltet, dass sie in etwa die Form eines kurzen Tunnels aufweist und dabei im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ist. Die Stoßschutzeinrichtung 7 weist dazu zwei zumindest in ihren Endbereichen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 9 und einen diese Schenkel 9 verbindenden, gekrümmt verlaufenden Verbindungsbereich 10 auf. Der Verbindungsbereich 10 ist im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmig. Wie weiterhin aus 1 ersichtlich, ist der Verbindungsbereich 10 konvex verlaufend ausgestaltet, so dass Stöße von oben aber auch von schräg oben praktisch immer in einer Normalenrichtung zur Oberfläche der Stoßschutzeinrichtung abgefangen werden können.
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Nach Vorne hin weist die Stoßschutzeinrichtung 7 eine Wandung 11 auf, so dass die Kabeleinführungsvorrichtung 2 praktisch vollständig von der Stoßschutzeinrichtung 7 überdeckt ist bis auf einen Bereich zum Einführen des Kabels 3 sowie einen nach unten hin ausgerichteten Bereich. Während aus der Richtung des nach unten hin ausgerichteten Bereichs keine Stöße zu befürchten sind, da das Gehäuse 1 in diesem Bereich auf eine Installationsfläche aufgesetzt wird, werden Stöße aus einer Richtung, die im Wesentlichen dem Verlauf des Kabels 3 entspricht, durch das Kabel 3 verhindert. Eine Beschädigung des Kabels 3 ist im Übrigen im Allgemeinen nicht zu befürchten, da das Kabel 3 flexibel ist und insofern typischerweise lediglich verformt und dabei nicht beschädigt wird, wenn ein Gegenstand auf das Kabel auftrifft.
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Während aus 1 ein Zustand ersichtlich ist, bei dem die Stoßschutzeinrichtung 7 erst noch an der Kabeleinführungseinrichtung 2 installiert werden muss, nämlich durch Aufstecken auf die an der Gehäusewand 5 des Gehäuses 1 angeordnete Rasteinrichtung 6, zeigt 2 schematisch die Kabeleinführungsrichtung 2 mit Kabel 3 und Stoßschutzeinrichtung 7 in fertig installiertem Zustand. Der Einfachheit halber ist hier keine Gehäusewand des Gehäuses der elektrischen Anschlussdose mehr gezeigt.
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Im installierten, also aufgerasteten Zustand weist, wie aus 2 ersichtlich, die Stoßschutzeinrichtung 7 einen Abstand zu der Kabeleinführungsrichtung 2 auf, berührt insbesondere die Kabelverschraubung 4 der Kabeleinführungseinrichtung 2 nicht. Auf diese Weise kann jedenfalls vermieden werden, das die Stoßenergie beim Aufschlagen eines Gegenstands auf die Stoßschutzeinrichtung 7 direkt auf die Kabelverschraubung 4 der Kabeleinführungseinrichtung 2 übertragen wird. Die Energie wird bei einem derartigen Stoß also zum einen dadurch abgeführt, das es zu einer Deformation der Stoßschutzeinrichtung 7 kommt, nämlich typischerweise zu einem Auseinanderspreizen der Schenkel 9 bei einem Stoß auf den gekrümmt verlaufende Verbindungsbereich 10, und zum anderen dadurch, dass zumindest ein Teil der Stoßenergie über die Rasteinrichtung 6 auf die Gehäusewand 5 und damit auf das gesamte Gehäuse 1 übertragen wird.
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Auf diese Weise wird damit insgesamt eine einfache und preiswert realisierbare Lösung zum Schutz einer Kabeleinführungseinrichtung an einem Gehäuse einer elektrischen Anschlussdose bereitgestellt. Ein besonders bevorzugter Einsatz dieser Konstruktion erfolgt durch die Verwendung der in Rede stehenden Anschlussdose als Panelanschlussdose für ein Photovoltaik-Modul.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Kabeleinführungseinrichtung
- 3
- Kabel
- 4
- Kabelverschraubung
- 5
- Gehäusewand
- 6
- Rasteinrichtung
- 7
- Stoßschutzeinrichtung
- 8
- Rastelemente
- 9
- Schenkel
- 10
- Verbindungsbereich
- 11
- Wandung