DE102010021649A1 - Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser Download PDF

Info

Publication number
DE102010021649A1
DE102010021649A1 DE102010021649A DE102010021649A DE102010021649A1 DE 102010021649 A1 DE102010021649 A1 DE 102010021649A1 DE 102010021649 A DE102010021649 A DE 102010021649A DE 102010021649 A DE102010021649 A DE 102010021649A DE 102010021649 A1 DE102010021649 A1 DE 102010021649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas atmosphere
fiber
glass fiber
glass
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010021649A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010021649B4 (de
Inventor
Wolfgang Dr. Hämmerle
Lothar Brehm
Matthias Dr. Auth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Fiber GmbH
Original Assignee
J Fiber GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Fiber GmbH filed Critical J Fiber GmbH
Priority to DE102010021649.6A priority Critical patent/DE102010021649B4/de
Publication of DE102010021649A1 publication Critical patent/DE102010021649A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010021649B4 publication Critical patent/DE102010021649B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/012Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments
    • C03B37/014Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD]
    • C03B37/01446Thermal after-treatment of preforms, e.g. dehydrating, consolidating, sintering
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/02Optical fibres with cladding with or without a coating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
    • H01S3/063Waveguide lasers, i.e. whereby the dimensions of the waveguide are of the order of the light wavelength
    • H01S3/067Fibre lasers
    • H01S3/06708Constructional details of the fibre, e.g. compositions, cross-section, shape or tapering
    • H01S3/06729Peculiar transverse fibre profile

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern mit einer Fertigung einer Preform und einem sich daran anschließenden Ziehprozess, wobei während einer Ausführung von Fertigungsschritten bei der Preform-Fertigung und/oder während des Ziehprozesses eine Beaufschlagung mit einer Gasatmosphäre erfolgt, wobei die Gasatmosphäre eine veränderliche Zusammensetzung aufweist, wobei die veränderliche Zusammensetzung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fertigungsschritt, einem dabei vorliegenden Verarbeitungszustand eines Glasmaterials und/oder von dabei vorliegenden Diffusionslängen von vorgesehenen Gaskomponenten eingestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern nach Anspruch 1 und eine Glasfaser nach Anspruch 8.
  • Derartige Glasfasern werden durch ein Ziehen einer Preform in einer Ziehofenanordnung gefertigt, wobei die Preform in einem mehrstufigen Prozess hergestellt wird. Im Allgemeinen wird hierzu zunächst eine Glassootschicht auf der Innenseite eines Substratrohres abgeschieden, die in einem sich daran anschließenden Schritt versintert wird. Zur Fertigung einer Preform-Struktur aus einem Faserkern und einem Fasermantel werden im Anschluss daran ein Oxidationsschritt und ein Konsolidierungsschritt ausgeführt, während danach ein Kollabieren und Schließen erfolgt.
  • Bei der Verwendung von Glasfasern mit einem Lichtleitkern und/oder einem Pumpkern ist mit einer zunehmenden Betriebsdauer ein Effekt zu beobachten, der als Photodarkening bezeichnet wird. Darunter versteht man eine nachteilige Wechselwirkung des innerhalb des Faserkerns geleiteten Lichtes mit Strukturen, die entweder im Gefüge der Faser vorhanden sind oder die durch das in der Faser geleitete oder angeregte Licht erzeugt werden. Dieser Effekt ist teilweise abhängig von der Wellenlänge des in die Faser eingekoppelten Lichtes. Er führt zu einem mit der Zeit zunehmenden optischen Verlust bei der Lichtleitung in der Glasfaser sowie zu einer abnehmenden Leistungsdichte des erzeugten Laserlichtes innerhalb des Pumpkerns. Das Photodarkening ist insbesondere bei Yb-dotierten Glas- bzw. Laserfasern zu beobachten. Dabei nimmt die Absorption innerhalb des Glasmaterials bei starken Lichtintensitäten zu, wobei es zu einer anwachsenden breitbandigen Lumineszenz im Material kommt.
  • Eingehende Untersuchungen des Photodarkenings haben gezeigt, dass dieser Effekt in einem nicht unerheblichen Maße durch so genannte Precursoren innerhalb der Preform der Glasfaser bedingt sind. Dabei handelt es sich um Fehlstellen im Glasgefüge, mit welchem das in der Faser geleitete Licht wechselwirkt und die durch die Lichteinwirkung verstärkt werden. Diese werden insbesondere durch die vor allem bei Pumpkernen notwendigen Dotanden wie Ytterbium, Aluminium, Bor oder Germanium innerhalb der Siliciumoxid-Matrix hervorgerufen.
  • Es besteht somit die Aufgabe, ein Fertigungsverfahren zur Herstellung der Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern anzugeben, bei der die zu dem Photodarkening führenden Precursoren entweder beseitigt oder zumindest nachhaltig minimiert werden können.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche zweckmäßige und/oder vorteilhafte Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens enthalten. Hinsichtlich des Vorrichtungsaspektes erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Erfindungsgemäß wird von einem Herstellungsverfahren mit einer Fertigung einer Preform und einem sich daran anschließenden Ziehprozess ausgegangen. Dabei wird während einer Ausführung von Fertigungsschritten bei der Preform-Fertigung und/oder während des Ziehprozesses eine Beaufschlagung mit einer Gasatmosphäre ausgeführt, um die optisch aktivierbaren Precursorzustände im Material der Preform und/oder der Glasfaser zu beseitigen und/oder zu vermindern. Die Gasatmosphäre weist hierzu eine veränderliche Zusammensetzung auf. Die veränderliche Zusammensetzung der Gasatmosphäre ist bei der Ausführung des Verfahrens in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fertigungsschritt, einem aktuell vorliegenden Verarbeitungszustand des Glasmaterials und/oder von dabei vorliegenden Diffusionslängen von dabei vorgesehenen Gaskomponenten im Material der herzustellenden Faser eingestellt.
  • Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es somit, durch eine von außen her erfolgende Diffusion unterschiedlicher reaktiver Gase in das Glasmaterial dessen inneren Zustand so zu beeinflussen, dass die vorhandenen Precursoren im Glas so umfassend wie möglich angegriffen und damit beseitigt werden können. Da bei der Herstellung der Preform bzw. der Glasfaser eine Reihe von unterschiedlichen Einwirkungen auf die Glasstruktur erfolgen und die dabei erzeugten Precursoren verschiedener Art sind, wobei auch die Glasstruktur für Diffusionen von verschiedenen Gasen verschieden durchlässig ist, wird erfindungsgemäß die einwirkende Gasatmosphäre in Abhängigkeit von dem jeweils vorliegenden Fertigungsschritt modifiziert. Damit wird gesichert, dass die gebildeten Precursoren mit dem jeweils wirksamsten reaktiven Mittel beeinflusst werden, wobei die Diffusion innerhalb des Glases durch ein jeweils zweckmäßig eingestelltes Konzentrationsgefälle zwischen der Umgebung und dem Fasermaterial befördert wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform wird die Zusammensetzung der Gasatmosphäre in der Weise verändert, dass die Gasatmosphäre während der Ausführung der Fertigungsschritte zwischen einer reduzierenden und einer oxidierenden Zusammensetzung wechselt. Dadurch können Precursorzustände in der Glasstruktur entweder durch Reduktion oder durch Oxidation mit dem beaufschlagten Gas und innerhalb des Glasgefüges beseitigt werden.
  • Als eine reduzierende Komponente der Gasatmosphäre ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform Wasserstoff mit einem veränderlichen Partialdruck vorgesehen. Als oxidierende Komponente der Gasatmosphäre ist zweckmäßiger weise Chlor und/oder Sauerstoff und/oder Ozon mit einem jeweils veränderlichen Partialdruck vorgesehen. Sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff/Ozon und Chlor sind als wirksame Reduktions- bzw. Oxidationsmittel bekannt.
  • Weiterhin ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, dass die Gasatmosphäre eine chemisch inerte Komponente, insbesondere ein Edelgas, aufweist. Hierdurch gelingt es, den Gesamtdruck der Gasatmosphäre auch bei veränderlichen Partialdrücken der chemisch reaktiven Gasanteile konstant zu halten.
  • Ergänzend dazu kann bei der Herstellung der Glasfaser ein Fertigen eines Glasfaserkerns mit mindestens einem von einer Kreisform abweichenden Flankenabschnitt erfolgen. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird hierzu eine Flanke mit einem wellenförmigen Verlauf eingebracht. Dadurch lassen sich die in der Faser ausbreitenden oder durch Pumpvorgänge erzeugten Lichtmoden so beeinflussen, dass eine Reihe von das Photodarkening befördernden Lichtleitermoden bedämpft werden und so die Anregung von im Glasmaterial verbliebener Precursoren erschwert wird.
  • Der wellenförmige Flankenverlauf wird bei einer zweckmäßigen Ausführung des Verfahrens als eine W-Form eingebracht. Eine derartige Form hat sich hinsichtlich der erwähnten Modenstimulation und Modenunterdrückung als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Eine entsprechende Glasfaser weist mindestens einen von der Kreisform abweichenden Flankenabschnitt auf. Dieser kann wellenförmig und insbesondere in einer W-Form ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren und die erfindungsgemäße Glasfaser sollen nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung dienen die 1 bis 11. Es werden für gleiche oder gleichwirkende Teile und Verfahrensschritte die selben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigen:
  • 1 einen beispielhaften Verfahrensablauf mit grundlegenden Verfahrenskomponenten anhand eines Blockschaltbildes,
  • 2 einen zeitlichen Verlauf des Photodarkening-Verlustes in einer optischen Faser bei einer Lichtwellenlänge von 633 nm bei einer konventionell gefertigen und bei einer erfindungsgemäß hergestellten Faser,
  • 3 einen zeitlichen Verlauf des Photodarkening-Verlustes in einer weiteren vergleichenden Darstellung,
  • 4 einen beispielhaften zweiseitig abgeflachten Pumpfaserkern in einer Doppel-D-Form,
  • 5 einen beispielhaften zweiseitig von der Kreisform abweichenden Pumpfaserkern mit einer Doppel-W-Ausführung,
  • 6 einen berechneten Leistungsabfall in Abhängigkeit von der Faserlänge für ausgewählte Pumpkern-Ausführungen,
  • 7 beispielhafte Darstellungen der Faserlaser-Ausgangsleistung bei einem Pumpfaserkern mit einer Kreisform im Vergleich mit einer Doppel-D-Ausführung und mit einer Pumpfaser in einer Doppel-W-Ausführung,
  • 8 eine beispielhafte Ausführungsform eines Pumpfaserkerns in einer vierfachen W-Ausführung,
  • 9 eine beispielhafte Ausführungsform eines Pumpfaserkerns in einer achtfachen W-Ausführung,
  • 1 zeigt anhand eines Blockschaltbildes einen beispielhaften Verfahrensablauf. Das Fertigungsverfahren umfasst bei dem hier vorliegenden Beispiel eine Abscheidung einer Glassootschicht 1, eine Einstellung eines definierten Sintergrades 2, einen Oxidationsschritt 3, einen Konsolidierungsschritt 4, ein Kollabieren des innenbeschichteten Rohres 5 und ein Ziehen der Faser 6. Die Prozessschritte werden in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen, insbesondere Abscheidevorrichtungen, Sinteranlagen, Ziehvorrichtungen und Öfen, ausgeführt.
  • Die einzelnen Prozessschritte werden von einer Steuereinheit 7 überwacht. Diese ist mit einer Verteilereinheit 8 gekoppelt. Die Verteilereinheit ist mit einer Reihe von Verbindungsleitungen 9 mit bereitstehenden Gasreservoirs 10 verbunden. Die Gasreservoirs enthalten ein erstes Reservoir 11 mit einem reduzierenden Gas, insbesondere Wasserstoff, ein zweites Reservoir 12 mit einem Inertgas, insbesondere einem Edelgas, wie Helium, Neon oder Argon, sowie ein drittes Reservoir 13 zum Bereitstellen eines oxidierenden Gasgemisches. In dem hier vorliegenden Fall enthält das Reservoir 13 einen Vorratsbehälter für Sauerstoff 14 und einen Vorratsbehälter für Chlor 15.
  • Je nach Erfordernis können sowohl weitere reduzierende Gase als auch weitere oxidierende Gase vorgesehen sein.
  • Je nach dem aktuell ausgeführten Prozessschritt erzeugt die Verteilereinheit 8 unter dem Einfluss der Steuereinheit 7 durch ein Öffnen und Schließen der Gasreservoirs eine Prozessatmosphäre, die entweder rein reduzierend, inert, sowohl reduzierend als auch oxidierend oder rein oxidierend ist und führt die jeweils eingestellte Mischung über eine Reihe von Zuleitungen 16 zu den jeweiligen Prozessstationen 1 bis 6.
  • Die genaue Zusammensetzung der Gasatmosphäre wird zum einen in Hinblick auf die zu erwartenden Diffusionslängen der Gase in einer Glasfritte, der Preform oder der gezogenen Faser und zum anderen in Hinblick auf die zu beein flussenden und bei den jeweiligen Schritten entstehenden Precursoren im Glasmaterial eingestellt.
  • Eine beispielhafte Aufstellung der Diffusionslängen verschiedener Gase in Siliciumoxid in Abhängigkeit von dem jeweils durchlaufenen Fertigungsschritt zeigt folgende Tabelle:
    Diffusionslänge für Gasspezies in SiO2 Schichtdicken (μm) Diffusionslänge H2 in SiO2 (μm) Diffusionslänge He in SiO2 (μm) Diffusionslänge Cl2 in SiO2 (μm) Diffusionslänge O2 in SiO2 (μm) Charakt.
    Prozessschritt
    Sootabscheidung 742 969 4 71 (1040)
    Sintergradeinstellung 590 857 1 39 (156)
    Oxidation 482 700 1 32 (156)
    Konsolidierung 595 721 6 73 31
    Kollabieren 1549 1788 24 225 300
    Schließen 2682 3096 42 389 650
  • Dabei zeigt sich zum Beispiel, dass die Diffusionslänge für Wasserstoff als bevorzugtem Reduktionsmittel und Helium als zweckmäßigem Inertgas während des gesamten Prozessverlaufs vergleichsweise groß sind, aber während der Sintergradeinstellung, der Oxidation und der Konsolidierung jeweils ein Minimum durchläuft.
  • Die Diffusionslänge für Chlor als möglichem Oxidationsmittel ist im Vergleich dazu stets klein. Sie nimmt im wesentlichen erst während des Prozessschrittes der Konsolidierung, des Kollabierens und des Schließens der Glasfaser zu und erreicht erst während des letztgenannten Prozessschrittes ihren größten Wert.
  • Einen ähnlichen Verlauf zeigt die Diffusionslänge für Sauerstoff in Siliciumoxid als einem weiteren möglichen Oxidationsmittel. Sauerstoff weist im Vergleich zu Chlor eine größere Diffusionslänge mit einem ausgeprägten Minimum während der Prozessschritte der Sintergradeinstellung und der Oxidation auf. Die Diffusionslänge für Sauerstoff erreicht auch hier erst bei dem Kollabieren und dem Schließen der Preform ihren maximalen Wert.
  • Die Diffusionslängen sind besonders dann von ausschlaggebender Bedeutung, wenn diese mit charakteristischen Längen verglichen werden, die bei den jeweiligen Prozessschritten von Bedeutung sind. So wird beispielsweise während der Abscheidung der Glassoot Glasmaterial mit einer Dicke oder einem Durchmesser in der Größenordnung von 1000 μm, d. h. im Bereich eines Millimeters, abgeschieden, während gerade bei diesem Prozessschritt die Diffusionslänge des Sauerstoffs bzw. des Chlors im Glasmaterial niedrig sind.
  • Diese Diskrepanz zwischen der bei der Sootabscheidung großen charakteristischen Schichtdicke des Prozessschrittes einerseits und der niedrigen Diffusionslänge für Oxidationsmittel wie Sauerstoff oder Chlor andererseits ist deswegen von Bedeutung, weil sich während der Sootabscheidung Precursoren in dem Glasmaterial ausbilden, die einerseits bei dem erwähnten Photodarkening eine Rolle spielen, aber andererseits oxidativ beeinflusst und in einem bestimmten Maße dadurch beseitigt werden können. Dies betrifft insbesondere so genannte Sauerstoff-Mangel-Zentren (oxygen-deficiency center, ODC) bzw. nichtbrückenbildende Sauerstoff-Loch-Zentren (non-bridging oxygen hole center, NBOHC).
  • Daher wird bei der Ausführung des Verfahrens während der Prozessschritte der Sootabscheidung und vor allem während der Sintergradeinstellung eine oxidierende Gasatmosphäre eingestellt, bei der ein großes Konzentrationsgefälle zwischen dem Sauerstoffgehalt der Umgebung der zu fertigenden Preform einerseits und dem Sauerstoffgehalt im Inneren der sich herausbildenden Preform besteht. Dadurch kann der Diffusionsprozess des Sauerstoffs in das Innere der Sootschicht effektiv angetrieben und der Bildung der erwähnten Sauerstoff-Loch-Zentren entgegen gewirkt werden.
  • Die Einstellung einer oxidierenden Gasatmosphäre ist besonders dann günstig, wenn die Diffusionslängen des Sauerstoffs einerseits mit den charakteristischen Schichtdicken des jeweiligen Prozessschrittes übereinstimmen andererseits nicht sehr stark differieren. Dies ist insbesondere während der Schritte der Sintergradeinstellung und der Oxidation der Fall. Eine durchgreifende Oxidation der erwähnten Sauerstoff-Fehlstellen ist nach der Schichtkonsolidierung wegen der bereits verfestigten Glasstruktur nicht mehr möglich. Daher wird die oxidierende Gasatmosphäre möglichst früh bereits bei dem Prozessschritt der Sootabscheidung eingestellt.
  • Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn Precursoren beeinflusst werden sollen, die durch Dotanden und Codotanden im Glasmaterial, insbesondere Ytterbium, Aluminium, Bor, Fluor, Germanium oder Phosphor, hervorgerufen werden. So ruft beispielsweise Aluminium ein sogenanntes Aluminium-Sauerstoff-Loch-Zentrum/Al-Oxygen hole center, Al-OHC) hervor, das zu dem Effekt des Photodarkenings beitragen und durch die Einwirkung eines Reduktionsmittels, insbesondere Wasserstoff, beeinflusst werden kann.
  • Daher wird die Gasatmosphäre während der Prozessschritte des Kollabierens und des Schließens nunmehr von einem oxidierenden in einen reduzierenden Zustand gebracht. Im Gegensatz zur oxidierenden Gasatmosphäre, die einen relativ hohen Sauerstoffanteil bzw. Ozonanteil enthalten kann, wird die reduzierende Gasatmosphäre in Form eines Inertgases mit einer reduzierenden Beimengung erzeugt. Bei dem hier vorliegenden Beispiel bedeutet dies, dass beispielsweise eine Atmosphäre erzeugt wird, die zu 70% aus Helium und 30% Wasserstoff besteht, wobei der Anteil des Wasserstoffs wegen der bei diesem Prozessschritten sehr großen Diffusionslänge tendenziell niedriger eingestellt werden kann. Dadurch wird der die Diffusion antreibende Gradient zwischen der Konzentration des Wasserstoffs in der Umgebung der Glasfaser bzw. der Preform und der Wasserstoffkonzentration im Inneren der Glasfaser niedrig gehalten und eine zu stark durchgreifende Reduktion mit einem Erzeugen neuer Precursoren vermieden.
  • 2 zeigt beispielhafte Darstellungen eines Verlaufs eines Photodarkening-Verlustes in dB/m bei einer Lichtwellenlänge von 633 nm in Abhängigkeit von der Zeit. In dem links angeordneten Diagramm ist das zeitabhängige Photodarkening einer Glasfaser gezeigt, die aus einer konventionell gefertigten Preform gefertigt wurde. Das rechte Diagramm zeigt dazu im Vergleich das zeitabhängige Photodarkening einer Glasfaser, für deren Preform die Umgebungsatmosphäre nach dem vorhergehend beschriebenen Regime verändert worden ist. Wie die Diagramme zeigen, nehmen die Verluste infolge des Photodarkenings bei der konventionell gefertigten Glasfaser bereits nach einer Benutzungsdauer von ca. 5 Stunden einen Wert von 450 dB/m an. Bei der erfindungsgemäß gefertigten Glasfaser erreichen die aus dem Photodarkening resultierenden Leitungsverluste auch nach einer Benutzungsdauer von 50 Stunden nur weniger als ein Zehntel der Verlustwerte der konventionell gefertigten Faser.
  • 3 zeigt in einem Diagramm einen weiteren beispielhaften Vergleich zwischen einer konventionell gefertigten Glasfaser und einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Faser. Das Diagramm zeigt die in der Glasfaser registrierten Leitungsverluste in dB/m in Abhängigkeit von der Zeit. Die Werte der Kurve A stellen die Leitungsverluste einer konventionell gefertigten Glasfaser dar, die Werte der Kurve B zeigen die Leitungsverluste einer erfindungsgemäß gefertigten Faser zum Vergleich. Während der Leitungsverlust infolge des Photodarkenings bei der konventionellen Glasfaser bereits nach ca. 20 Stunden auf einen Wert von ca. 620 dB/m angestiegen ist, erreichen die Leitungsverluste bei der erfindungsgemäß gefertigten Faser auch nach einer Betriebszeit von ca. 47 Stunden nur einen Wert von 0,5 dB/m.
  • Dieses vorteilhafte Verhalten der Faser kann durch eine entsprechende Gestaltung des Faserkerns, insbesondere des Pumpkerns, ergänzt sein. Dabei wird von einer Kernform ausgegangen, deren Querschnitt gemäß der Darstellung aus 4 von einer kreisrunden Form abweicht.
  • Bei einem in 4 in einem ersten Beispiel anhand eines Polarplots gezeigten unrunden Pumpkernquerschnitt ist dieser in einer so genannten Doppel-D-Form ausgebildet. Der Querschnitt weist bei dieser Gestaltung zwei einander gegenüberliegende ebene Abflachungen 17 auf. Dazwischen befinden sich Abschnitte 17a der kreisrunden Grundform des Pumpkerns.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Kernquerschnitt. Bei der hier vorliegenden Ausführungsform sind einander gegenüberliegend im allgemeinsten Falle wellenförmige Abschnitte 18 in der Kontur des Faserkerns vorgesehen, die W-förmig ausgebildet sein können. Bei dieser W-förmigen Gestaltung ist innerhalb des Abschnittes jeweils eine nach außen gerichtete Auswölbung 19 in dessen Mitte vorgesehen, der von je einer links und rechts daneben liegenden Delle 20 begrenzt ist.
  • Mit einer derartigen Kernform wird vor allem bei Pumpkernen eine effektive Modenmischung in der Glasfaser erreicht. Die Form lässt sich schnell, einfach und damit kostengünstig fertigen, wobei eine hohe Flexibilität bei der Fasergestaltung möglich ist und die Nachteile vieler bereits aus dem Stand der Technik bekannter Lösungen bei Anwendungen im Laserfaser-Hochleistungsbereich vermieden werden.
  • 6 zeigt hierzu einen beispielhaften Vergleich eines zu erwartenden Leistungsabfalles des Pumplichtes in Abhängigkeit von der Länge einer Faser bei ausgewählten Querschnittsformen des Pumpkerns. Das Diagramm zeigt die normierte Leistung des nicht im Kern absorbierten Lichtes in Abhängigkeit von der Faserlänge. Diese nimmt über die Faserlänge im wesentlichen exponentiell ab. Der Leistungsabfall für eine Kreisform des Pumpkerns ist in dem Diagramm durch Kurve A dargestellt. Im Vergleich dazu zeigen die praktisch aufeinander liegenden Kurven B und C den Leistungsabfall einer Faser mit einem unrunden Pumpkernquerschnitt gemäß den 4 und 5. Dabei zeigt sich, dass die im Kern absorbierte Leistung bei einer kreisrunden Pumpkern-Gestaltung am Ende einer ca. 5 m langen Faser nur etwa die Hälfte der Leistung beträgt, die bei einer von der Kreisform abweichenden Gestaltung des Pumpkerns in Form eines Doppel-D nach 4 oder eines Doppel-W nach 5 zu erwarten ist.
  • 7 zeigt die Auslangsleistung eines Faserlasers in Abhängigkeit von der absorbierten Pumpleistung für einen Pumpkern mit einer Doppel-D-Form und einen Pumpkern mit einer Doppel-W-Form. Bei beiden Gestaltungen des Pumpkerns wird eine lineare Abhängigkeit zwischen der Ausgangsleistung des Lasers und der absorbierten Pumpleistung erreicht. Der Anstieg der beiden Funktionsgeraden ist ein Maß für die Lasereffizienz. Zur Kennzeichnung der Symmetrie des Pumpkerndesigns wurde ein Symmetrieparameter verwendet. Er beschreibt das Verhältnis des Innenkreisdurchmessers zum Umkreisdurchmesser des Pumpkernquerschnittes. Im hier vorliegenden Fall beträgt der Symmetrieparameter für die Doppel-D-Form beispielsweise 0,89 und für die Doppel-W-Form 0,9.
  • Die 8 und 9 zeigen weitere mögliche Ausführungsformen für die Kontur des Faserpumpkernes von Laserfasern.
  • In 8 ist hierzu eine Gestaltung in Form eines Vierfach-W-Kerns beispielhaft dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier W-förmige Abschnitte 18 vorgesehen, die gleichmäßig über den Umfang des Kerns verteilt sind und somit jeweils paarweise einander gegenüber liegen und spiegelbildlich zueinander orientiert sind.
  • In 9 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Achtfach-W-Kerns dargestellt. Die einzelnen W-förmigen Abschnitte 18 können dabei wie bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ineinander über gehen, aber auch, je nach dem Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Faserkerns und der lateralen Ausdehnung der W-förmigen Abschnitte, voneinander abgeteilt sein. In einem derartigen Fall sind über den Umfang des Faserkerns abschnittsweise kreisbogenförmige Abschnitte und W-förmige Abschnitte verteilt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Glasfaser wurden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Im Rahmen fachmännischen Handelns sind weitere Ausführungsformen möglich. Diese ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Glassootabscheidung
    2
    Einstellung Sintergrad
    3
    Oxidationsschritt
    4
    Konsolidierung
    5
    Kollabieren
    6
    Schließen
    7
    Steuereinheit
    8
    Verteilereinheit
    9
    Verbindungsleitungen
    10
    Gasreservoirs
    11
    reduzierendes Gasreservoir
    12
    inertes Gasreservoir
    13
    oxidierendes Gasreservoir
    14
    Vorratsbehälter Sauerstoff
    15
    Vorratsbehälter Chlor
    16
    Zuleitungen
    17
    ebene Abflachungen
    17a
    kreisrunder Abschnitt
    18
    wellenförmiger Abschnitt
    19
    Auswölbung
    20
    Delle

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern mit einer Fertigung einer Preform und einem sich daran anschließenden Ziehprozess, wobei während einer Ausführung von Fertigungsschritten (1, 2, 3, 4, 5, 6) bei der Preform-Fertigung und/oder während des Ziehprozesses eine Beaufschlagung mit einer Gasatmosphäre erfolgt, wobei die Gasatmosphäre eine veränderliche Zusammensetzung aufweist, wobei die veränderliche Zusammensetzung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fertigungsschritt, einem dabei vorliegenden Verarbeitungszustand eines Glasmaterials und/oder von dabei vorliegenden Diffusionslängen von vorgesehenen Gaskomponenten (11, 12, 13, 14, 15) eingestellt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderliche Zusammensetzung der Gasatmosphäre in der Weise ausgeführt wird, dass die Gasatmosphäre während der Ausführung der Fertigungsschritte zwischen einer reduzierenden und einer oxidierenden Zusammensetzung wechselt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als eine reduzierende Komponente der Gasatmosphäre Wasserstoff mit einem veränderlichen Partialdruck vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als oxidierende Komponente der Gasatmosphäre Chlor und/oder Sauerstoff/Ozon mit einem jeweils veränderlichen Partialdruck vorgesehen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasatmosphäre eine chemisch inerte Komponente, insbesondere ein Edelgas, aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Glasfaser ein Fertigen eines Glasfaserpumpkerns mit mindestens einem von einer Kreisform abweichenden Flankenabschnitt erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Kreisform abweichende Flankenabschnitt in Form eines wellenförmigen Flankenverlaufs in einer W-Form eingebracht wird.
  8. Glasfaser für einen Lichtleiter und/oder einen optischen Resonator, gekennzeichnet durch einen kreisrunden Faserpumpkern mit mindestens einer an dem Umfang des Faserkerns angeordneten abschnittsweisen von der Kreisform abweichenden Flanke (17).
  9. Glasfaser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanke als eine wellenförmige Flanke (18) ausgebildet ist.
  10. Glasfaser nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Flanke W-förmig ausgebildet ist.
DE102010021649.6A 2009-05-26 2010-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser Active DE102010021649B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010021649.6A DE102010021649B4 (de) 2009-05-26 2010-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009022689 2009-05-26
DE102009022689.3 2009-05-26
DE102010021649.6A DE102010021649B4 (de) 2009-05-26 2010-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010021649A1 true DE102010021649A1 (de) 2010-12-02
DE102010021649B4 DE102010021649B4 (de) 2019-06-27

Family

ID=43028755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010021649.6A Active DE102010021649B4 (de) 2009-05-26 2010-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010021649B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102891A1 (de) * 2013-03-21 2014-09-25 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Diodenlaser
DE102013102880A1 (de) * 2013-03-21 2014-10-09 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Diodenlaser

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5617937A (en) 1979-07-24 1981-02-20 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Manufacture of base material for optical fiber
GB9312634D0 (en) 1993-06-18 1993-08-04 Tsl Group Plc Improvements in vitreous silica manufacture
US6430343B1 (en) 1999-04-06 2002-08-06 Agere Systems Guardian Corp. Splitter for use with an optical amplifier
US6477307B1 (en) 2000-10-23 2002-11-05 Nufern Cladding-pumped optical fiber and methods for fabricating

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102891A1 (de) * 2013-03-21 2014-09-25 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Diodenlaser
DE102013102880A1 (de) * 2013-03-21 2014-10-09 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Diodenlaser
DE102013102891B4 (de) * 2013-03-21 2016-09-15 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Laseranordnung
DE102013102880B4 (de) * 2013-03-21 2016-09-15 Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH Laseranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010021649B4 (de) 2019-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60217982T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer optischen Faser
DE60312291T2 (de) Mikrostrukturierte optische Faser und optisches Modul
EP0309027B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Monomode-Lichtleitfaser
DE60025823T2 (de) Optische wellenleiterfaser mit niedrigem wasserpeak und verfahren zu ihrer herstellung
EP0474986A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Glasfaser-Lichtwellenleitern mit erhöhter Zugfestigkeit
DE2514250A1 (de) Verfahren zur herstellung optischer glasgegenstaende
DE2313203B2 (de) Verfahren zur herstellung optischer wellenleiter aus glas
EP1000909A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Vorform für eine optische Faser und für die Durchführung des Verfahrens geeignetes Substratrohr
EP2441139B1 (de) Lichtleitfaser enthaltend einen dotierten glasfaserkern und ein den glasfaserkern umgebendes cladding
DE3812140A1 (de) Monomode-lichtleitfaser
DE2358880A1 (de) Lichtleitfaser aus geschmolzenem siliziumdioxyd und verfahren zur herstellung eines aus lichtleitfasern bestehenden lichtleiters
EP0191202A2 (de) Lichtleitfaser mit Fluordotierung und Verfahren zu deren Herstellung
WO2010069768A2 (de) Verfahren zur herstellung eines zylinderförmigen optischen bauteils aus quarzglas sowie nach dem verfahren erhaltenes optisch aktives bauteil
WO1998040319A1 (de) Vorform aus synthetischem kieselglas und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE102010011224A1 (de) Lichtwellenleiter-Verstärker und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60200195T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Vorformen hoher Kapazität mittels MCVD
DE102010021649B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem Lichtleiterkern und/oder einem Pumpkern und derartige Glasfaser
DE60106122T2 (de) Quarzglaszusammensetzung mit Lasereigenschaften, optischer Wellenreiter und Verstärkungsverfahren für optische Signale
DE2850493C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur stetigen Herstellung von optischen Glasfasern
DE19928971A1 (de) Mehrfachmantellichtleiter, dort eingeschriebenes Langperiodenlichtleitergitter, und zugehöriges Einschreibeverfahren
DE112021007387T5 (de) Herstellungs-verfahren und eine Vorrichtung für aktiv/passiv integrierte optische Faservorformlinge
DE102012107344B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer optischen Vorform mit einer POD-Mantelglasschicht
EP2933238A1 (de) Vorform für einen lichtwellenleiter mit einem nicht-runden kern und einem dotierten mantelbereich mit vorgegebener numerischer apertur sowie herstellungsverfahren
WO2010052163A1 (de) Verfahren und zylinderförmiges halbzeug zur herstellung eines optischen bauteils
DE2827303A1 (de) Verfahren zur herstellung von optischen gegenstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20121023

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final