DE102010021330A1 - Tiefziehblech und Verfahren zur Herstellung eines Tiefziehblechs - Google Patents

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Peter Jakel
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    • B21D22/22Deep-drawing with devices for holding the edge of the blanks

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tiefziehblech (10), insbesondere für eine Karosserie eines Kraffahrzeugs, mit wenigstens einem Blechbereich (12), welcher eine Ziehanordnung (16) aufweist, wobei die Ziehanordnung (16) wenigstens an einer Freistelle (24, 26) unterbrochene Ziehelemente (18, 20, 22) aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tiefziehblechs (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tiefziehblech gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tiefziehblechs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • Um einem solchen Tiefziehblech beim Tiefziehvorgang einen verbesserten Halt bzw. eine optimale Materialflusssteuerung im Werkzeug zu verschaffen, werden heute üblicherweise in wenigstens einem, hierfür vorgesehenen Blechbereich des Tiefziehblechs eine entsprechende Ziehanordnung vorgesehen bzw. eingebracht. Eine derartige Ziehanordnung besteht insbesondere aus einer umlaufenden Ziehsicke, die entweder im Tiefziehvorgang oder einem vorgelagerten Umformvorgang eingeformt bzw. ausgeformt wird. Alternativ gibt es auch Ziehanordnungen, bei welchen anstelle von angefrästen Ziehsicken auch Ziehleisten oder dergleichen zum Einsatz kommen. Ein derartiges Tiefziehblech bzw. ein Verfahren zum Bearbeiten eines solchen Tiefziehblechs sind beispielsweise bereits aus der DE 10 2006 003 268 B4 als bekannt zu entnehmen.
  • Eine Problematik bei solchen Tiefziehblechen ergibt sich jedoch insbesondere dann, wenn dieses im Anschluss an den Tiefziehvorgang einem Schneidvorgang unterzogen wird, und zwar insbesondere dann, wenn eine entsprechende Schnittkante in dem die Ziehanordnung aufweisenden Blechbereich verläuft. Wenn nämlich dann das Tiefziehblech einem entsprechenden Schneidvorgang unterzogen wird, so trifft das Schneidwerkzeug, welches üblicherweise vertikal zur Hauptebene des Tiefziehblechs bewegt wird, zwangsläufig auf die entsprechend schrägen bzw. konvexen Flächen der Ziehelemente bzw. Ziehsicken auf. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung bzw. Schneidbewegung des Schneidmessers werden somit auf das Ziehelement bzw. die Ziehsicke tangentiale Kräfte übertragen, die zu Schubspannungen im Blechmaterial führen, was sich durch die Bildung von Metallflittern oder Staub äußert. Die Metallflitter und der entstehende Staub werden durch die Hubbewegung des Schneidmessers und die dadurch entstehende Sogwirkung nach dem Schnitt auf dem Tiefziehblech bzw. innerhalb des Werkzeugs verteilt. Erheblich verstärkt wird dies gegebenenfalls bei der Entnahme des Tiefziehblechs aus dem Werkzeug, beispielsweise zur Weiterbearbeitung in einer anderen Arbeitsstation, da hierbei insbesondere bei einer schnellen Entnahmebewegung des Transferroboters oder Manipulators ein Sog entsteht, der die Flitter über das ganze Tiefziehblech bzw. Werkzeug verteilt. Besonders drastisch zeigt sich dies bei großflächigen Bauteilen, da dort der Sog umso größer ist. Die Metallflitter haften am Tiefziehblech und am Werkzeug an und bilden sich einerseits in nachfolgenden Tiefziehvorgängen und/oder Folgebearbeitungen bzw. Umformungen auf Folgebauteilen ab. Andererseits wird das Werkzeug verschmutzt, wodurch umfangreiche Reinigungsmaßnahmen regelmäßig ergriffen werden müssen. Diese Maßnahmen können gegebenenfalls eine Stilllegung des Werkzeugs, und damit der gesamten Produktionslinie, erfordern, was die gesamte Herstellungszeit erheblich in die Länge zieht und die Kosten deutlich erhöht. Bei einem schrägen Schnitt mittels eines Schiebers kommt es wegen der starken Stauchung des Tiefziehblechs im Bereich der Sicke zu verstärkter Flitterbildung. Hieraus, wie auch durch die flitterbedingten Abdrücke sind Nachbearbeitungen erforderlich, die zeit- und kostenintensiv sind. Gegebenenfalls ist auch ein Nacharbeiten nicht mehr möglich und das Tiefziehblech muss als Schlechtteil verschrottet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Tiefziehblech sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Tiefziehblechs der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welches sich die Herstellung von entsprechend beschnittenen Tiefziehblechen qualitativ und kostenmäßig deutlich verbessern lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Tiefziehblech mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tiefziehblechs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Tiefziehblech der eingangs genannten Art zu schaffen, welches insbesondere im Hinblick auf dessen Qualität und Herstellungskosten deutlich verbesserte Eigenschaften aufweist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ziehanordnung wenigstens an einer Freistelle unterbrochene Ziehelemente aufweist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, jeweilige Ziehelemente – beispielsweise insbesondere angefräste Ziehsicken oder aber auch anderweitig aufgebrachte, beispielsweise angeschweißte oder eingesetzte Ziehelemente – im Bereich einer Freistelle zu unterbrechen, in welcher anschließend ein Beschnitt des Tiefziehblechs erfolgen soll. Da somit aufgrund der Freistelle konvexe oder dergleichen schräge Flächen der Ziehelemente bzw. Ziehsicken entfallen, wird das Tiefziehblech frontal bzw. im Wesentlichen vertikal zu seiner Erstreckung durchtrennt, wobei keinerlei Reibungskräfte auftreten und eine Flitterbildung verhindert wird. Dies führt nicht nur zu einem besseren Herstellungsergebnis des Tiefziehblechs insgesamt, sondern darüber hinaus können bisher aufgrund der Flitterbildung entstehende Kosten verhindert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn die Ziehelemente als in den Blechbereich eingeformte Ziehsicken ausgebildet sind. Derartige Ziehsicken sind besonders einfach in den korrespondierenden Blechbereich einformbar. Ebenfalls ist eine Freistelle zwischen in unterbrochenen Ziehsicken für einfache Weise in den entsprechenden Blechbereich des Tiefziehblechs einformbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Freistelle zwischen den Ziehelementen bzw. Ziehsicken zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein vorzugsweise vertikales Auftreffen des Schneidmessers auf das Tiefziehblech, so dass eine Flitterbildung oder dergleichen reduziert bzw. vermieden werden kann.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Ziehelemente bzw. Ziehsicken an der Freistelle in einem Abstand von etwa 30 mm bis 5 mm, und vorzugsweise in einem Abstand von etwa 10 mm bis 20 mm, zueinander angeordnet sind. Wird ein geringerer Abstand zwischen den beiden Ziehelementen bzw. Ziehsicken gewählt, so ist zum einen die Gefahr groß, dass die Messerschneide auf eines der Ziehelemente bzw. Ziehsicken trifft. Zum anderen muss die Messerstärke reduziert werden, wodurch es zu Ausbrechungen oder Brüchen des Messers kommt, das dann entweder ausgewechselt und entsorgt oder repariert werden muss. Wird hingegen ein Abstand gewählt, der oberhalb der angegebenen Werte liegt, so ist die Haltekraft auf das Blech zu gering, so dass von außen zu viel Material in die Tiefziehform eingezogen wird, was zu Ausstrahlungen, im schlimmsten Fall zu Falten im Tiefziehblech führt.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Tiefziehblech beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Verfahren zum Bearbeiten eines solchen Tiefziehblechs. Die Verwendung des Tiefziehblechs bzw. seine Herstellung ist nicht auf das fahrzeugtechnische Einsatzgebiet limitiert. Beispielsweise können derart hergestellte Bleche auch bei der Herstellung von Haushaltsgeräten Eingang finden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise perspektivische Draufsicht auf ein Tiefziehblech für eine Karosserie eines Kraftwagens mit wenigstens einem flanschartigen Blechbereich, in welcher eine Ziehanordnung mit einer Mehrzahl von Ziehelementen in Form von Ziehsicken eingebracht ist, wobei die jeweiligen Ziehsicken an einer jeweils zugeordneten Freistelle unterbrochen ist, welche ihrerseits im Wesentlichen eben ausgebildet ist;
  • 2 eine ausschnittsweise und vergrößerte perspektivische Draufsicht des Tiefziehblechs für eine Karosserie eines Kraftwagens gemäß 1 aus einem anderen Blickwinkel und von der anderen Seite her dargestellt; und in
  • 3 eine ausschnittsweise Perspektivansicht des Tiefziehblechs für eine Karosserie eines Kraftwagens gemäß den 1 und 2, welches im Bereich der jeweiligen Freistelle zwischen den als Ziehsicken ausgebildeten Ziehelemente an entsprechenden Schnittkanten beschnitten worden ist.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen Draufsicht ein Tiefziehblech 10 aus Aluminium in Form eines Karosserieblechs für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, dargestellt. Insbesondere erkennbar ist von dem Tiefziehblech 10 dabei ein als Flansch ausgebildeter Blechbereich 12, welcher eine wannenförmige Vertiefung 14 seitlich begrenzt. Der Blechbereich 12 und die Vertiefung 14 des Tiefziehblechs 10 sind außerdem in 2 in einer vergrößerten perspektivischen Draufsicht erkennbar, wobei diese Draufsicht das Tiefziehblech 10 von deren Rückseite in einer anderen Perspektive zeigt.
  • Insbesondere erkennbar ist aus den 1 und 2, dass im Blechbereich 12 eine Ziehanordnung 16 eingeformt ist, welche vorliegend eine Mehrzahl von Ziehelementen in Form von Ziehsicken 18, 20, 22 umfasst. Diese Ziehelemente bzw. Ziehsicken 18, 20, 22 sind während des Tiefziehens selbst oder in einem im Tiefziehen vorgelagerten Umformvorgang in den Blechbereich 12 eingeformt bzw. aus diesem ausgeformt worden. Die Ziehelemente besitzen ihre formgebende Entsprechung in der Konturierung bzw. Ausbildung des Tiefziehwerkzeugs. Die Ziehsicken 18, 20, 22 dienen dabei insbesondere dazu, dem Tiefziehblech 10 einen besseren Halt bzw. eine optimale Materialflusssteuerung innerhalb des einklemmenden Ziehwerkzeugs zu gewährleisten. In den 1 und 2 ist zudem erkennbar, dass die Ziehanordnung 16 im Wesentlichen die sickenartige Vertiefung 14, welche durch das Tiefziehen in das Tiefziehblech 10 eingebracht worden ist, randseitig umgibt.
  • Wie nun insbesondere aus 2 erkennbar ist, sind die Ziehelemente in Form der Ziehsicken 18, 20, 22 im Bereich einer jeweiligen Freistelle 24, 26 unterbrochen bzw. voneinander beabstandet, wobei diese Freistellen 24, 26 im Wesentlichen eben ausgebildet sind bzw. ebene Flächen des Blechbereichs 12 bilden.
  • Dies ist deshalb von Vorteil, weil somit im Bereich dieser Freistellen 24, 26 der Blechbereich 12 bzw. das Tiefziehblech 10 auf einfache Weise beschnitten werden können. Somit trifft nämlich das jeweilige Schneidmesser bei einem in 2 durch die gestrichelte Linie 28 angedeuteten Beschnitt nicht auf die entsprechenden Ziehsicken 18, 20, 22 und somit auf eine schräge bzw. konvex verlaufende Fläche des Blechbereichs 12, sondern vielmehr auf eine ebene Fläche, welche vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vertikal zum Schneidmesser orientiert ist. Auf diese Art und Weise kann die Bildung von Metallflittern und Staub vermieden werden.
  • In 3 ist schließlich in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht das beschnittene Tiefziehblech 10 erkennbar, wobei insbesondere der Blechbereich 12 zeitlich der mittleren Ziehsicke 20 beschnitten worden ist. Somit ist im vorliegenden Fall sowohl die Ziehsicke 18 wie auch die Ziehsicke 22 nicht mehr erkennbar, da in diesen Bereichen eine jeweilige Schneidkante verläuft. Der Schneidvorgang kann dabei sowohl im Tiefziehverfahren integriert oder aber in einer separaten Arbeitsstation durchgeführt werden.
  • Die Breite der Freistelle wird vorzugsweise so gewählt, dass sich ein Abstand zwischen den jeweiligen Ziehsicken 18, 20, 22 von etwa 30 mm bis 5 mm, und vorzugsweise etwa von 10 mm bis 20 mm, ergibt. Unterhalb der angegebenen Bereiche besteht nämlich die Gefahr, dass das Schneidmesser auf eine der Ziehsicken 18, 20, 22 trifft. Oberhalb der angegebenen Bereiche besteht insbesondere die Gefahr, dass die Haltekraft zu gering ist, so dass von außen Material in die Tiefziehform eingezogen wird, was zu Ausstrahlungen, schlimmstenfalls zu Falten im Tiefziehblech, führt.
  • Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass zur Bildung der Ziehsicken 18, 20, 22 auch beispielsweise Leisten zum Einsatz kommen können, welche unter dem entsprechenden Blechbereich 12 des Tiefziehblechs 10 am oder im Tiefziehwerkzeug angeschweißt oder eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006003268 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Tiefziehblech (10), insbesondere für eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Blechbereich (12), welcher eine Ziehanordnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehanordnung (16) wenigstens an einer Freistelle (24, 26) unterbrochene Ziehelemente (18, 20, 22) aufweist.
  2. Tiefziehblech (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehelemente als in den Blechbereich (12) eingeformte Ziehsicken (18, 20, 22) ausgebildet sind.
  3. Tiefziehblech (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freistelle (24, 26) zwischen den Ziehelementen bzw. Ziehsicken (18, 20, 22) zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
  4. Tiefziehblech (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehelemente bzw. Ziehsicken (18, 20, 22) an der Freistelle (24, 26) in einem Abstand von etwa 30 mm bis 5 mm, und vorzugsweise in einem Abstand von etwa 10 mm bis 20 mm, zueinander angeordnet sind.
  5. Verfahren zum Herstellung eines Tiefziehblechs (10), insbesondere für eine Karosserie eines Kraftwagens, bei welchem in wenigstens einem Blechbereich (12) des Tiefziehblechs (10) eine Ziehanordnung (16) vorgesehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehanordnung (16) mit wenigstens Ziehelementen (18, 20, 22) vorgesehen wird, die an einer Freistelle (24, 26) unterbrochen sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehelemente als in den Blechbereich (24, 26) eingeformte Ziehsicken (18, 20, 22) ausgebildet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freistelle (24, 26) zwischen den Ziehelementen bzw. Ziehsicken (18, 20, 22) zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehelementen bzw. Ziehsicken (18, 20, 22) an der Freistelle (24, 26) in einem Abstand von etwa 30 mm bis 5 mm, und vorzugsweise in einem Abstand von etwa 10 mm bis 20 mm, zueinander angeordnet werden.
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