DE102010019465A1 - Fahrzeug-Navigationsgerät mit spezieller Applikation - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Fahrzeug-Navigationsgerät mit spezieller Applikation vorgeschlagen. Die Erfindung sieht vor, dass das mit einer grafischen Navigationskarte ausgestattete Gerät ein Signal beim Einschalten des Motors an ein Rechenzentrum schickt, wobei es vorzugsweise auch ein Signal beim Ausschalten des Motors an das Rechenzentrum schickt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Gerät ein Signal beim Einrasten bzw. Ausrasten der Automatikfunktion ”P” an das Rechenzentrum schickt. Zuglei an das Rechenzentrum. In vorteilhafter Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Navigationsgerät ein Signal über die Fahrzeugart an das Rechenzentrum schickt, wie beispielsweise differenziert nach Pkw, Pkw schwerbehindert, Lkw, Lkw mit Anhänger, Bus, Linienbus, Motorrad und dergleichen.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Navigationsgerät mit spezieller Applikation.
  • Stand der Technik
  • Standortbestimmungsgeräte für Fahrzeuge im Straßenverkehr sind gewöhnlicherweise Bestandteil eines Navigationsgerätes. Diese können per Satellitennavigationssystem GPS ihren genauen Standort bestimmen. Innerhalb von Städten mit hohen Häuserfluchten ist dieses System mangels direkten Funkkontaktes jedoch ungenau, weshalb zusätzlich die W-Lan-Systeme der unmittelbaren Umgebung bzw. deren genaueste Standortkoordinaten genutzt werden. Hierdurch wird eine zentimeter- bis millimetergenaue Standortbestimmung ermöglicht.
  • Es ist folglich bekannt, dass Geräte mit GPS Satellitensystem den genauen geografischen Standort des Gerätes und damit des Fahrzeuges, in welches das Gerät eingebaut ist, ermitteln können. Hierbei ist es bekannt, dass Geräte mit GPS Satellitensystem entweder nur passiv seine Position bestimmen können oder zugleich auch aktiv einen Sender aufweisen, der die ermittelte Position an Dritte weitergeben kann.
  • Es ist ferner bekannt, dass zur Erhöhung der Genauigkeit insbesondere in Städten zusätzlich die dortigen W-Lan-Systeme bzw. deren genaue Standortkoordinaten genutzt werden. Die ergänzende Einsetzung beider Systeme (GPS + WPS) wird XPS genannt. Dieses ermittelt zentimeter- bis millimetergenaue geografische Standortkoordinaten.
  • Es ist bekannt, dass mobile Geräte wie Handys und Navigationsgeräte zudem z. B. per Bluetooth Zugang zum Internet bekommen und dort Daten abrufen können.
  • Es ist weiter bekannt, dass ein neues Datenübertragungssystem LTE (Long-Term-Evolution-Technologie) bzw. LTE-advance entwickelt worden ist und sich in der Erprobung befindet, welches weitaus mehr und innerhalb deutlich kürzerer Zeit als das bestehende UMTS-System Daten übertragen kann.
  • Das neue Datenübertragungssystem LTE (Long-Term-Evolution-Technologie) bzw. LTE-Advance ermöglicht gegenüber dem aktuellen Standard UMTS demnach eine um das Vielfache schnellere und umfangreichere Datenübertragung.
  • Navigationssysteme für Fahrzeuge können mit zusätzlichem Internet-Anschluss z. B. per Bluetooth auf Internetseiten zugreifen.
  • Zudem gibt es eine Reihe von Apps (Applikationen), d. h. Dienste, die per Internet im Rahmen von ”Cloud Computing” abrufbar sind. ”Cloud Computing steht für einen Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalteter IT-Infrastruktur, die Kundenanwendungen vorhält und falls erforderlich nach Gebrauch auch abgerechnet werden kann. Cloud Computing umfasst On-Demand-Infrastruktur (Rechner, Speicher, Netzt) und On-Demand-Software (Betriebssysteme, Anwendungen, Middleware, Management- und Entwicklungs-Tools) die jeweils dynamisch an die Erfordernisse von Geschäftsprozessen angepasst werden.” (Wikipedia)
  • Nachteile
  • Es gibt keine Applikation bzw. kein Navigations-Tool für die Anzeige von freien Parkplätzen in der direkten Umgebung sowie in Echtzeit.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe könnte gelöst werden dadurch, dass
    • 1) alle Fahrzeuge mit einem fest installierten Standortbestimmungsgerät mit oder ohne Navigationsfunktion ausgestattet werden, welches den Vorgang des Ein- und Ausparkens zusammen mit seinen geografischen Koordinaten an ein Rechenzentrum (RZ) sendet, und
    • 2) ein System von Rechenzentren errichtet wird, welche alle Parkplätze registrieren und die eingehenden Ein- und Ausparkdaten zuordnen, so dass aufgrund der extrem schnellen Datenübertragung alle besetzten und freien Parkplätze praktisch in Echtzeit ermittelt werden, und diese Daten abrufbar bereithält und
    • 3) Fahrzeuge mit fest installiertem Standortbestimmungsgerät zu 1) zuzüglich Navigationsfunktion sowie einem zusätzlichen Navigations-Tool ”Freie Parkplätze”, auf Anforderung an den Rechner zu 2) in Echtzeit die freien Parkplätze in ihrer näheren Umgebung auf ihr Navigationsgerät aufrufen können, so dass diese auf der Navigationskarte als grüne Rechtecke am Straßenrand markiert werden.
  • Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf Lösung 3). Die Lösungen 1) und 2) sind in den weiteren Patentanmeldungen DE 10 2010 019 466.2 und DE 10 2010 019 464.6 mit dem gleichen Prioritätsdatum dargelegt.
  • Vorteile
  • Wenn sämtliche Fahrzeuge ihre Ein-Ausparkdaten an ein Rechenzentrum senden, kann als Dienstleistung eine flächendeckende und somit sichere Erfassung aller besetzten, insbesondere aber aller freien Parkplätze in Echtzeit erfolgen.
  • Hierbei kann zusätzlich differenziert werden zwischen Pkw, Pkw schwerbehindert, Lkw, Lkw mit Anhänger, Bus, Linienbus und Motorrad. So können auch spezifische freie Parkplätze ermittelt werden.
  • Die Möglichkeit der Anzeige freier Parkplätze würde den Suchvorgang im Einzelfall erheblich abkürzen und somit dem Fahrer nicht nur Zeit sondern auch Ärger ersparen.
  • Zudem würde die erhebliche Verkürzung der Parkplatzsuche auch CO2-Abgase ersparen, was nicht nur dem Klima, sondern unmittelbar auch der Atemluft innerhalb der Wohngebiete zugute kommt.
  • Die erhebliche Verkürzung der Parkplatzsuche würde ebenfalls die Geräuschemissionen durch die Motorengeräusche erheblich reduzieren, was insbesondere der Nachtruhe in Wohngebieten zugute kommt.
  • Der Anteil von 30% der Staus und Verzögerungen im Stadtverkehr, die durch die Suche nach Adressen und Parkmöglichkeiten entstehen sollen, kann durch die gezielte Aufsuchung eines angezeigten freien Parkplatzes deutlich gesenkt werden.
  • Erst die LTE-Technologie ist in der Lage, die erheblichen Mengen an Daten sowie die erforderliche Geschwindigkeit der Datenübermittlung zu gewährleisten, um Anwendern Echtzeitdaten zur Verfügung stellen zu können.
  • Dieses Gerät könnte auch zur Erfassung, Registrierung und Weitergabe von Stauinformationen dienen.
  • Dieses Gerät sowie auch das Rechenzentrum könnte zudem auch für ein Mauterfassungssystem eingesetzt und weiterentwickelt werden.
  • Die Standortdaten, welche per Internet an das Rechenzentrum übersandt werden, müssten per Algorithmen kodiert sein. Im Fall von Diebstahl oder auf richterlichen Beschluss bei schweren Straftaten müssten die Daten dekodiert werden können, um das Fahrzeug ausfindig zu machen.
  • Beispielbeschreibung
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung wiedergeben.
  • Ein Reisebus B aus Deutschland sucht in Paris einen Busparkplatz in der Nähe des Louvre L. Kurz vor Erreichen des Louvre L schaltet der Busfahrer sein Navigations-Tool ”freie Parkplätze” ein. Damit sendet er an das Rechenzentrum RZ nicht nur seinen Status als Bus, sondern auch seine aktuellen geografischen Koordinaten. Das Rechenzentrum RZ hat neben sämtlichen Pkw, Lkw, Motorrad und Busparkmöglichkeiten in Paris auch einen Busparkplatz P in der Nähe des Louvre L registriert mit 10 einzelnen Parkstandflächen. Aufgrund der Datenübersendungen der dort bereits eingeparkten oder gerade wieder ausgeparkten Busse registriert das Rechenzentrum RZ aktuell 8 besetzte und 2 freie Busparkplätze. Es übermittelt dem Navigationsgerät N des Busses B nun die genauen geografischen Koordinaten der beiden freien Busparkplätze, die auf der Navigationskarte N des Busses B als grüne Rechtecke verzeichnet sind. Auf dem Weg zum Busparkplatz P verschwindet eines der beiden grünen Rechtecke, d. h. dieser Parkstandfläche wurde soeben in Echtzeit besetzt. Der Bus B fährt nun direkt zur letzten freien Busparkstandfläche und parkt ein. Bei Ausschalten des Motors bzw. bei Einrasten der Automatik auf ”P” sendet das im Navigationsgerät N enthaltene Standortbestimmungsgerät mit Zusatzfunktion Ein- und Ausparksignal ein Einparksignal, gekoppelt mit dem Standortsignal, zum Rechenzentrum RZ. Dieses gleicht diese geografischen Koordinaten mit denen seiner Busparkstandflächen am Louvre L ab und registriert einen (genau lokalisierten) weiteren besetzten Parkplatz und löscht die Übermittlung des eben noch gesendeten letzten grünen Rechteckes. Für alle späteren Busse mit Suchanfrage wird diese Busparkstandfläche nicht mehr als frei mit grünem Rechteck angezeigt. Erst in dem Moment, in dem der Bus B seinen Motor wieder startet bzw. den Automatikstatus ”P” verlässt, wird zusammen mit dem Standort ein Ausparksignal an das Rechenzentrum RZ gesendet, welches dieses als frei werdender Busparkstandfläche registriert und entsprechend dessen genaue Koordinaten wieder an Suchende übersendet.
  • Busse ohne dieses Navigations-Tool senden mit ihrem fest installierten Standortbestimmungsgerät mit Zusatzfunktionen ebenfalls ihre Ein-Ausparksignale zusammen mit ihren Standortkoordinaten und bewirken damit die flächendeckende Erfassung aller besetzten und freien Busparkplätze.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010019466 [0012]
    • DE 102010019464 [0012]

Claims (34)

  1. Gerät mit grafischer Navigationskarte, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Signal beim Einschalten des Motors an ein Rechenzentrum (RZ) schickt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Signal beim Ausschalten des Motors an das RZ schickt.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zugleich ein Standortsignal an das RZ schickt.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es alternativ ein Signal beim Einrasten bzw. Ausrasten der Automatikfunktion ”P” an das RZ schickt.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Signal über die Fahrzeugart an das RZ schickt, differenziert nach Pkw, Pkw schwerbehindert, Lkw, Lkw mit Anhänger, Bus, Linienbus, Motorrad.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale kodiert sind, um den Datenschutz zu wahren.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale bei Diebstahl oder schweren Straftaten dekodiert werden können.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es durch autorisierte Applikationsanwender die spezifische Abfrage von Daten in Echtzeit ermöglicht.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es die Anwendung eines zusätzlichen Navigations-Tools ”Freie Parkplätze” ermöglicht.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einer Anfrage differenzieren kann zwischen der Anfrage nach einem freien Parkplatz für einen Pkw, Pkw mit Schwerbeschädigung, Lkw, Lkw mit Anhänger, Bus, Linienbus, Motorrad.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es entsprechend dem Anfragenden lediglich die spezifischen Parkplätze anzeigt, bei Schwerbeschädigten und Motorrädern sowohl die speziellen als auch die normalen Parkzonen sowie die dort jeweils freien Parkplätze.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es entsprechend dem Standortsignal des Anfragenden die grafischen Parkzonen und Parkverbotszonen sowie die freien Parkplätze im Umkreis von 50 oder 100 oder 200 Metern etc. um den Standort des Anfragenden anzeigt.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte sämtliche öffentliche Parkstandflächen (markierte Parkplätze) erfasst sind.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte hierbei zusätzlich die Widmung der einzelnen Parkplätze erfasst ist, wie Schwerbehindertenparkplatz, Bus-, Lkw-Parkplatz etc.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte private Parkflächen erfasst sind.
  16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte hierbei ebenfalls deren Widmung erfasst ist, z. B. Parkplatz eines Gartencenters.
  17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte Parkhäuser erfasst und auf Abruf die einzelnen Stellflächen etagenweise erfasst und grafisch mit den Standorten der freien Parkplätze dargestellt sind.
  18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte Parkverbotsflächen, wie insbesondere auch Einfahrten, registriert sind.
  19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte unmarkierte Parkflächen, insbesondere entlang von Straßen, in der Weise registriert sind, dass die Flächen, die nicht Einfahrten, Straßenbäume, Bushaltestellen, Grünflächen sind, hellgrün unterlegt sind.
  20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte je nachdem, ob der Anwender einem Pkw, Pkw mit Schwerbehinderung, Lkw, Lkw mit Anhänger, Bus, Linienbus, Motorrad beim Rechenzentrum angemeldet hat, die diesbezüglichen speziellen Parkflächen und freien Parkplätze anzeigt werden.
  21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer grafischen Navigationskarte die registrierten Parkzonen sowie Parkverbotszonen wie auch Einfahrten und Bushaltestellen entlang der eingezeichneten Straßenzüge blassgrün (Parkzonen) und hellrosa (Parkverbotszonen, Einfahrten, Bushaltestellen) markiert werden.
  22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte spezielle Schwerbehindertenparkplätze, Lkw- und Busparkplätze auf einer grafischen Navigationskarte farblich zart markiert sind, z. B. hellorange (Schwerbehinderung), hellblau (Lkw), hellgelb (Bus), hellbraun (Motorrad).
  23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte die freien Parkplätze (innerhalb der hellgrün unterlegten Parkzonen) durch grüne Rechtecke entsprechend ihrer vier geografischen Eckkoordinaten markiert sind.
  24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte das Aufleuchten eines grünen Rechteckes unterdrückt wird, sobald dort ein Einparksignal registriert wird.
  25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte ein grünes Rechteck wieder aufleuchtet, sobald dort ein Ausparksignal registriert wird und solange kein Einparksignal registriert wird.
  26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf der grafischen Navigationskarte innerhalb einer hellgrün unterlegten aber vor Ort unmarkierten Parkzone freie Parkplätze als grüne Rechtecke anzeigt werden, wenn (je nach Längs- oder Querbeparkung) der Abstand der benachbarten Parkkoordinaten eine ausreichend große freie Parkfläche registriert.
  27. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es im Falle eines Falschparkens (innerhalb einer Parkverbotszone oder auf einem Schwerbehindertenparkplatz) vom RZ ein Signal zur Anzeige des Falschparkens erhält.
  28. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Signal über den Fahrzeugtyp an das RZ übersendet.
  29. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Signal über die genauen geografischen Koordinaten seiner vier Fahrzeuggehäuse-Ecken an das RZ übersendet.
  30. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass es als Grundlage für die Erfassung von Mautgebühren genommen und weiterentwickelt wird.
  31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Erfassung und Weitergabe von Stauinformationen in Echtzeit dient.
  32. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Drücken des Stausignalknopfes im Fahrzeug gleichzeitig (zusammen mit dem genauen Standort) ein Stausignal an das RZ übersendet.
  33. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Lösen des Stausignalknopfes im Fahrzeug gleichzeitig (zusammen mit dem genauen Standort), die Beendigung des Staues an das RZ übersendet, wobei nur das Lösungssignal der letztregistrierten Staumitglieder die tatsächliche Beendigung des Staues signalisiert.
  34. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass es vom RZ in Echtzeit den genauen Ort, den genauen zeitlichen Beginn, die Fortdauer, die aufgestaute kilometermäßige Länge des Staues, dessen Kürzerwerden und die genaue zeitliche Auflösung auf der grafischen Navigationskarte übermittelt erhält.
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