DE102010017925A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung Download PDF

Info

Publication number
DE102010017925A1
DE102010017925A1 DE102010017925A DE102010017925A DE102010017925A1 DE 102010017925 A1 DE102010017925 A1 DE 102010017925A1 DE 102010017925 A DE102010017925 A DE 102010017925A DE 102010017925 A DE102010017925 A DE 102010017925A DE 102010017925 A1 DE102010017925 A1 DE 102010017925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
media transfer
control role
message
communication session
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010017925A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr. Kowalewski Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE102010017925A priority Critical patent/DE102010017925A1/de
Publication of DE102010017925A1 publication Critical patent/DE102010017925A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
    • H04L12/1813Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast for computer conferences, e.g. chat rooms
    • H04L12/1822Conducting the conference, e.g. admission, detection, selection or grouping of participants, correlating users to one or more conference sessions, prioritising transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/1066Session management
    • H04L65/1083In-session procedures
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/1066Session management
    • H04L65/1083In-session procedures
    • H04L65/1094Inter-user-equipment sessions transfer or sharing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/40Support for services or applications
    • H04L65/403Arrangements for multi-party communication, e.g. for conferences
    • H04L65/4046Arrangements for multi-party communication, e.g. for conferences with distributed floor control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/10Architectures or entities
    • H04L65/1016IP multimedia subsystem [IMS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung wird eine Nachricht empfangen, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll und es wird eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung an das mindestens eine als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebene Endgerät zugewiesen. Bei einem Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung wird eine entsprechende Nachricht gesendet, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist. Die Verfahren werden von entsprechend eingerichteten Vorrichtungen ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung.
  • Eine Kommunikation mit technischen Mitteln zwischen bestimmten, endlich vielen Teilnehmern bezeichnet man als Kommunikationssitzung. Eine kollaborative Kommunikationssitzung ist die Durchführung einer Kommunikation unter Verwendung mehrerer Kommunikations-Endgeräte (nachfolgend auch kurz Endgeräte genannt) für eine einzige der Kommunikations-Seiten. Mit anderen Worten verwendet zumindest eine der Kommunikations-Seiten (d. h. einer der Teilnehmer) mehrere Endgeräte, um mit mindestens einer anderen Kommunikations-Seite zu kommunizieren. Ein Endgerät der einen Kommunikations-Seite kontrolliert die kollaborative Sitzung, z. B. indem es bestimmt, welche Kommunikations-Medien (etwa Audio, Video, Text, etc.) an welche Endgeräte der kollaborativen Sitzung übertragen werden sollen, es hat eine sog. Kontroll-Rolle inne.
  • Um die Funktionen kontrollierender Endgeräte in einer kollaborativen Kommunikationssitzung genau dem kontrollierenden Endgerät zu ermöglichen (und insbesondere nicht den nicht-kontrollierenden Endgeräten zu ermöglichen), ist es erforderlich, dass die Kontroll-Rolle für ein Endgerät in dem Kommunikations-System vergeben (anders ausgedrückt: zugewiesen) werden kann.
  • Aus dem Dokument „3GPP Technical Specification TS23.237, V9.2.0, IP Multimedia Subsystem (IMS) Service Continuity; Stage 2” ist bekannt, dass mit einem gemäß dem Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem (IMS) des 3GPP-Mobilfunk-Standards eingerichteten Kommunikationssystem kollaborative Kommunikationssitzungen (engl. „collaborative sessions”) durchgeführt werden können.
  • Bei kollaborativen Kommunikationssitzungen des IMS ist ein Nutzer mit mehreren Endgeräten am IMS angemeldet. Die kollaborative Sitzung kommt zustande, indem eines der Endgeräte vom IMS anfordert, eines seiner Kommunikations-Medien auf ein anderes Endgerät des Nutzers zu transferieren. Das bedeutet, dass nach dem Medien-Transfer das Medium nicht mehr von dem einen Kommunikations-Endgerät empfangen wird, sondern von dem anderen Kommunikations-Endgerät. Dabei erhält das diesen Medien-Transfer anfordernde Endgerät die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen.
  • Es wäre wünschenswert, eine Zuweisung der Kontroll-Rolle auf eine flexiblere Weise zu ermöglichen.
  • Das Problem wird durch die Verfahren und die Vorrichtungen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Bei einem Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung wird eine Nachricht empfangen, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll und es wird eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung dem mindestens einen als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebenen Endgerät zugewiesen.
  • Eine Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung weist eine Empfangseinheit auf, die eingerichtet ist zum Empfangen einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll und sie weist eine Zuweisungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung an das mindestens eine als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebene Endgerät.
  • Bei einem Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung wird eine Nachricht gesendet, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung erzeugt werden soll, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  • Eine Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung weist eine Anforderungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Senden einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung erzeugt werden soll, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass die Kontroll-Rolle eines Endgerätes einer kollaborativen Sitzung dadurch angefordert wird, dass eine Anforderung eines Medien-Transfers durch das Endgerät, welches die Kontroll-Rolle erhalten soll, selbst wiederum angefordert wird, um eine Zuweisung der Kontroll-Rolle an dieses Endgerät zu bewirken. Anders ausgedrückt, wird eine dem Endgerät, welches die Kontroll-Rolle erhalten soll, zuzuordnende Anforderung eines Medien-Transfers angefordert. Die Anforderung eines Medien-Transfers wird für dieses Endgerät angefordert. Wieder anders ausgedrückt, wird angefordert, dass eine auf das Endgerät, welches die Kontroll-Rolle erhalten soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät bezogene Anforderung eines Medien-Transfers erzeugt werden soll. Mit noch anderen Worten ausgedrückt: Es wird dem Kommunikationssystem mitgeteilt, dass das Endgerät, dem die Kontroll-Rolle zugewiesen werden soll, einen Medien-Transfer anfordern soll. Dadurch wird eine Zuweisung der Kontroll-Rolle auf eine flexiblere Weise ermöglicht.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass nach dem Empfangen einer Nachricht, dass ein Endgerät einen Medien-Transfer anfordern soll, d. h. nachdem eine Nachricht empfangen wurde, dass eine von einem Endgerät ausgehende Anforderung, die sich auf einen Medien-Transfer bezieht, angefordert wird (mit anderen Worten: erzeugt werden soll), diesem Endgerät eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung zugewiesen wird. Dadurch wird eine Zuweisung der Kontroll-Rolle auf eine flexiblere Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung hat insbesondere auch die vorteilhafte Wirkung, dass, selbst wenn bereits ein kontrollierendes Endgerät zugewiesen ist, die Anforderung und die Zuweisung der Kontroll-Rolle eines zusätzlichen Kommunikations-Endgerätes oder der Kontroll-Rollen mehrerer zusätzlicher Kommunikations-Endgeräte ermöglicht wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Dabei gelten, wo anwendbar, die Erläuterungen zu den Verfahren auch sinngemäß für die Vorrichtungen und umgekehrt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Empfangen der Nachricht durch einen Server eines Kommunikationssystems und das Zuweisen der Kontroll-Rolle erfolgt durch einen Server des Kommunikationssystems.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Senden der Nachricht durch ein Endgerät.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Endgerät, durch welches das Senden der Nachricht erfolgt, für den Zugang zu einem Kommunikationssystem eingerichtet und das Senden der Nachricht erfolgt an einen Server des Kommunikationssystems.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Kommunikationssystem ein gemäß dem Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem (IMS) des 3GPP-Mobilfunk-Standards eingerichtetes Kommunikationssystem.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Endgerät, durch welches das Senden der Nachricht erfolgt, in der Nachricht nicht als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann die Medien-Transfer-Anforderung von einem anderen Gerät angefordert werden als dem als Medien-transferierend angegebenen Endgerät. Dadurch wird z. B. ermöglicht, dass ein kontrollierendes Endgerät die Kontroll-Rolle für ein nicht kontrollierendes Endgerät anfordert. Dies hat die vorteilhafte Wirkung, dass die Kontroll-Rolle eines Endgerätes auch von einem anderen als dem gewünschten kontrollierenden Gerät angefordert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere Endgeräte in der empfangenen Nachricht als Medien-Transfer anfordernde Endgeräte angegeben. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann vorgesehen sein, eine Anforderung von Medien-Transfer-Anforderungen für mehrere Endgeräte zu empfangen. Dadurch wird ermöglicht, die Kontroll-Rolle mehreren Endgeräten einer kollaborativen Sitzung zuzuordnen. Dies hat die vorteilhafte Wirkung, dass mehrere Endgeräte der kollaborativen Sitzung die Kontroll-Rolle haben können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere Endgeräte, für die jeweils eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, in der gesendeten Nachricht als Medien-Transfer anfordernde Endgeräte angegeben. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann vorgesehen sein, Medien-Transfer-Anforderungen für mehrere Endgeräte anzufordern. Dadurch wird ermöglicht, die Kontroll-Rolle mehreren Endgeräten einer kollaborativen Sitzung zuzuordnen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine einem Endgerät, welches nicht als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, bisher zugewiesene Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung beendet. Mit anderen Worten ausgedrückt: Im Rahmen einer Anforderung der Kontroll-Rolle für ein oder mehrere Endgeräte kann durch das Nicht-Anfordern einer Zuweisung der Kontroll-Rolle für ein bisher kontrollierendes Endgerät der Entzug bzw. das Beenden der Kontroll-Rolle dieses bisher kontrollierenden Endgeräts angefordert und bewirkt werden. Wenn dabei nur eine Medien-Anforderung (d. h. eine Medien-Transfer-Anforderung für nur ein Endgerät) angefordert wird, kann vorgesehen sein, künftig nur einem Endgerät die Kontroll-Rolle zuzuordnen, welches bisher die Kontroll-Rolle nicht inne hatte. Dadurch kann die Kontroll-Rolle von einem Endgerät zu einem anderen Endgerät transferiert (verschoben) werden. In diesem Fall verliert das erste Endgerät seine Kontroll-Rolle und das zweite Endgerät erhält sie. Dies hat die vorteilhafte Wirkung, dass die Anforderung eines Transfers der Kontroll-Rolle eines Endgerätes auf ein anderes Endgerät und eine dementsprechende Zuweisung, d. h. ein Verschieben der Kontroll-Rolle von einem Endgerät auf ein anderes Endgerät, ermöglicht werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Medien-Transfer gemäß der Medien-Transfer-Anforderung durchgeführt. Mit anderen Worten ausgedrückt: In einer Kontroll-Transfer-Anforderung bzw. einer Kontroll-Neu-Anforderung, kann auch eine Medien-Transfer-Anforderung als solche wirksam enthalten sein, nämlich die Medien-Transfer-Anforderung, die angefordert wird bzw. von der die Nachricht spezifiziert, dass sie erzeugt werden soll. Diese Medien-Transfer-Anforderung kann einen Transfer von einem Endgerät zu demselben Endgerät oder zu einem anderen Endgerät anfordern. Im ersten Fall würde dann, wenn die Medien-Transfer-Anforderung als solche wirksam sein soll, mit der Zuweisung der Kontroll-Rolle kein Medien-Transfer durchgeführt werden. Im zweiten Fall würde dann, wenn die Medien-Transfer-Anforderung als solche wirksam sein soll, mit der Zuweisung der Kontroll-Rolle auch ein Medien-Transfer vorgenommen werden. Dies hat die vorteilhafte Wirkung, dass mit einem Kontroll-Transfer (einem Transfer der Kontroll-Rolle eines Endgerätes auf ein anderes Endgerät) auch gleichzeitig ein Medien-Transfer vorgenommen werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, vor dem Zuweisen, eine Anfrage an ein Endgerät gesendet, welchem bisher eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung zugewiesen ist, ob das Endgerät, welchem bisher eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung zugewiesen ist, das Zuweisen autorisiert. Mit anderen Worten ausgedrückt: Wenn bereits ein oder mehrere kontrollierende Endgeräte in einer kollaborativen Sitzung existieren, kann vorgesehen sein, im Falle einer Kontroll-Rollen-Anforderung für ein anderes Endgerät, eines oder mehrere der kontrollierenden Endgeräte nach einer Autorisierung der Kontroll-Rollen-Zuweisung zu befragen. Dies hat die vorteilhafte Wirkung, dass die Autorisierung der zuzuweisenden Kontroll-Rolle eines Endgerätes durch ein kontrollierendes Endgerät erfolgen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine vereinfacht dargestellte Architektur eines IMS-basierten Kommunikations-Systems;
  • 2 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Medien-Transfer innerhalb einer kollaborativen Sitzung dargestellt ist;
  • 3 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Transfer der Kontroll-Rolle innerhalb einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 4 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Hinzufügen einer Kontroll-Rolle zu einer existierenden Kontroll-Rolle einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 5 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem ein Nachrichtenfluss zum Kontroll-Rollen-Transfer mit gleichzeitigem Medien-Transfer innerhalb einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und ein Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt sind.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden”, „angeschlossen” sowie „gekoppelt” verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Es wird ein Kommunikations-System betrachtet, welches auf dem Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem (INS) des 3GPP-Mobilfunk-Standards basiert.
  • 1 zeigt eine vereinfacht dargestellte Architektur eines IMS-basierten Kommunikations-Systems 100.
  • Das Kommunikations-System 100 besteht aus Endgeräten und Servern, mit denen die Endgeräte verbunden sind. Der einfacheren Darstellbarkeit wegen, seien im Folgenden alle relevanten Server zusammenfassend als IMS-Server 105 (S, Server) bezeichnet. In realen Systemen enthält das IMS eine Vielzahl von Servern mit speziellen Funktionalitäten, z. B. Call Session Control Function Server (Ruf-Sitzungs-Kontroll-Funktions-Server), Application Server (Applikations-Server) etc.
  • Im Beispiel seien drei Kommunikations-Endgeräte T1 110, T2 115 und T3 120 einem Nutzer U1 zugeordnet. Ein weiteres Endgerät T4 125 sei dem Nutzer U2 zugeordnet. Alle Endgeräte seien mit dem IMS-Server 105 verbunden und am Server 105 registriert, was durch zweiseitige Pfeile 130 symbolisiert wird.
  • Die Kommunikations-Kontrolle im IMS erfolgt per Session Initiation Protocol (SIP, Sitzungs-Initiierungs-Protokoll). Mit einer SIP REFER-Nachricht, d. h. einer Nachricht vom Nachrichtentyp REFER (Verweisen), können Kommunikations-Sitzungs-Kontroll-Nachrichten durch ein Kommunikations-Gerät für ein anderes Kommunikations-Gerät angefordert werden. In kollaborativen Sitzungen des IMS werden SIP REFER-Nachrichten eingesetzt, um Medien-Übertragungen von einem Endgerät zu einem anderen Endgerät zu transferieren.
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Medien-Transfer innerhalb einer kollaborativen Sitzung des IMS-basierten Kommunikations-Systems 100 aus 1 dargestellt ist.
  • Der Nutzer U2 ruft mit seinem Endgerät T4 125 mittels der SIP INVITE-Nachricht 205, vom Nachrichtentyp INVITE (Einladen), das Endgerät T1 110 von Nutzer U1 an. U1 nimmt den Anruf mit seinem Endgerät T1 110 mittels der Bestätigungsnachricht OK 210 an. T1 ist ein stationäres Gerät (beispielsweise ein Rechner). U1 möchte den Rechner verlassen und transferiert daher die Audio-Daten der Kommunikation mit T4 125 von seinem Rechner T1 110 (bisherige Audio-Verbindung 215 zwischen T1 und T4) zu seinem Mobiltelefon T2 115.
  • Für die Anforderung des Transfers der Medien-Daten von T1 110 nach T2 115 wird von T1 110 eine SIP REFER-Nachricht 220 eingesetzt. Die versendete SIP REFER-Nachricht 220 kann wie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt aussehen (in der Tabelle sind nur wenige, für die Erläuterung im Zusammenhang mit der Erfindung relevante Felder der Nachricht aufgeführt):
    Request-URI (Anforderungs-URI) S
    SIP HEADERS (SIP Kopfzeilen)
    To: (An:) S
    From: (Von:) T1
    Refer-to: (Verweisen auf:) T2; method=INVITE (Methode=Einladen)
    Contact: (Kontakt:) T1
  • S ist darin die SIP-Adresse des IMS-Servers 105, die hier in Form einer Internet-Adresse, d. h. eines Uniform Resource Identifiers (URI, Einheitlicher Ressourcen-Identifikator), angegeben ist. T1 und T2 sind die SIP-Adressen der Teilnehmer-Endgeräte T1 110 bzw. T2 115.
  • Der Server 105 nimmt mit der Nachricht ACCEPTED 225 (Akzeptiert) die Medien-Transfer-Anforderung an. Mit der INVITE-Nachricht 230 lädt der Server 105 nun T2 115 zu der Audio-Kommunikation ein, was T2 115 durch die Bestätigungsnachricht OK 235 bestätigt. Mit der re-INVITE-Nachricht 240 (erneut Einladen) informiert der Server 105 dann T4 125 über die neue Audio-Verbindung, was T4 125 durch die Bestätigungsnachricht OK 245 bestätigt. Mit der re-INVITE-Nachricht 250 informiert der Server 105 schließlich T1 110 über den Vollzug des Medien-Transfers, d. h. die ursprüngliche Einladung an T1 wird nunmehr in eine Einladung ohne Medienverbindung, „no media” (keine Medien), geändert, was T1 110 durch die Bestätigungsnachricht OK 255 bestätigt.
  • Durch die Anforderung des Medien-Transfers durch das Endgerät T1 110 wird eine kollaborative Sitzung erzeugt mit einer neuen Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125. In „Controller = T1” 265 (Kontroll-Rollen-Inhaber = T1) erhält T1 110 die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen. Dies bedeutet z. B., dass T1 110 nachfolgend weitere Medien-Transfers vornehmen kann.
  • 3 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Transfer der Kontroll-Rolle innerhalb einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Dabei wird von der am Ende des Nachrichtenflussdiagrams von 2 erhaltenen Situation ausgegangen, d. h. es besteht eine kollaborative Sitzung mit einer Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125, wobei T1 110 die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen ist.
  • Um Medien-Transfers nachfolgend von seinem Mobiltelefon T2 115 aus kontrollieren zu können, möchte der Nutzer U1 nun die Kontroll-Rolle des Endgerätes T1 110 auf sein Mobiltelefon T2 115 transferieren.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sendet T1 110 dazu eine SIP REFER-Nachricht 305 an den IMS-Server. Die versendete SIP REFER-Nachricht 305 kann wie in der nachfolgenden Tabelle 2 gezeigt aussehen (in der Tabelle sind nur wenige, für die Erläuterung im Zusammenhang mit der Erfindung relevante Felder der Nachricht aufgeführt):
    Request-URI (Anforderungs-URI) S
    SIP HEADERS (SIP Kopfzeilen)
    To: (An:) S
    From: (Von:) T1
    Refer-to: (Verweisen auf:) S; method=REFER (Methode=Verweisen); Request-URI=<S>; To=<S>; From=<T2>; Refer-to=<T2; method=INVITE>; Contact=<S>
    Contact: (Kontakt:) T1
  • S ist darin die SIP-Adresse des IMS-Servers 105, die hier in Form einer Internet-Adresse, d. h. eines Uniform Resource Identifiers (URI, Einheitlicher Ressourcen-Identifikator), angegeben ist. T1 und T2 sind die SIP-Adressen der Teilnehmer-Endgeräte T1 110 bzw. T2 115.
  • Die Nachricht 305 gibt an, dass T2 115 einen Medien-Transfer anfordern soll bzw. dass eine Medien-Transfer-Anforderung mit T2 115 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät erzeugt werden soll. Die Nachricht 305 stellt also die Anforderung einer Medien-Transfer-Anforderung dar. Da tatsächlich kein weiterer Medien-Transfer vorgenommen werden soll, beschreibt die Medien-Transfer-Anforderung einen Transfer von T2 zu T2. Dieser Transfer entspricht keiner Änderung der Medien-Übertragung, d. h. die Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125 soll unverändert bestehen bleiben.
  • Dass die Nachricht 305 eine Medien-Transfer-Anforderung für T2 115 spezifiziert, d. h. dass es um T2 115 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät geht, ergibt sich aus der Angabe „From=<T2>” im Feld „Refer-to: (Verweisen auf:)” der Nachricht 305.
  • Der IMS-Server 105 empfängt die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderung und erkennt an der Medien-Transfer-Anforderung für T2 115, dass nun T2 115 die Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung inne haben soll. Da für T1 110 keine Medien-Transfer-Anforderung angefordert wird, erkennt der Server, dass T1 110 die Kontroll-Rolle nicht mehr inne haben soll.
  • Der Server 105 nimmt mit der Nachricht ACCEPTED 310 (Akzeptiert) die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderung an. In „Controller = T2” 315 (Kontroll-Rollen-Inhaber = T2) erhält T2 115 die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen. Dies bedeutet z. B., dass T2 115 nachfolgend weitere Medien-Transfers vornehmen kann.
  • Das Endgerät T1 110 hat eine Anforderungseinheit 320, die eingerichtet ist zum Senden der Nachricht 305, welche T2 115 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät spezifiziert.
  • Der Server 105 hat eine Empfangseinheit 325, die eingerichtet ist zum Empfangen der Nachricht 305, und er hat eine Zuweisungseinheit 330, die eingerichtet ist zum Zuweisen der Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung an das in der Nachricht 305 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät spezifizierte Endgerät T2 115.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Hinzufügen einer Kontroll-Rolle zu einer existierenden Kontroll-Rolle einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • In diesem Beispiel sei von der End-Situation des ersten Ausführungsbeispiels ausgegangen, d. h. von der am Ende des Nachrichtenflussdiagrams von 3 erhaltenen Situation. Es besteht also eine kollaborative Sitzung mit einer Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125 (das Endgerät T2 des Nutzers U1 kommuniziert mit dem Endgerät T4 des Nutzers U2). T2 115 ist die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen, wobei T2 115 das einzige Endgerät von U1 ist, welches eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung seitens U1 inne hat.
  • U1 kehrt nun an seinen Rechner T1 110 zurück, um an ihm zu arbeiten. Damit U1 seine kollaborative Sitzung auch von T1 110 aus kontrollieren kann, möchte U1 nun auch T1 110 zusätzlich zu T2 115 die Kontroll-Rolle zuweisen lassen.
  • U1 fordert die Zuweisung mit T1 110 wie folgt an: T1 110 fordert zunächst mit der SIP SUBSCRIBE-Nachricht 405, die vom Nachrichtentyp SUBSCRIBE (Einschreiben) ist, vom IMS-Server 105 Informationen darüber an, welche Endgeräte von U1 die Kontroll-Rolle derzeit inne haben, was der Server 105 durch die Bestätigungsnachricht OK 410 zunächst bestätigt. Dann sendet der Server 105 die SIP NOTIFY-Nachricht 415, die vom Nachrichtentyp NOTIFY (Benachrichtigen) ist und welche die Informationen über die Inhaberschaft an Kontroll-Rollen enthält, an T1 110 zurück. T1 110 bestätigt den Erhalt der Nachricht 415 durch die Bestätigungsnachricht OK 420.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sendet T1 110 dann eine SIP REFER-Nachricht 425 an den IMS-Server 105. Die versendete SIP REFER-Nachricht 425 kann wie in der nachfolgenden Tabelle 3 gezeigt aussehen (in der Tabelle sind nur wenige, für die Erläuterung im Zusammenhang mit der Erfindung relevante Felder der Nachricht aufgeführt):
    Figure 00150001
    Figure 00160001
  • S ist darin die SIP-Adresse des IMS-Servers 105, die hier in Form einer Internet-Adresse, d. h. eines Uniform Resource Identifiers (URI, Einheitlicher Ressourcen-Identifikator), angegeben ist. T1 und T2 sind die SIP-Adressen der Teilnehmer-Endgeräte T1 110 bzw. T2 115.
  • Die Nachricht 425 gibt an, dass sowohl T1 110 als auch T2 115 einen Medien-Transfer anfordern sollen bzw. dass eine Medien-Transfer-Anforderung mit sowohl T1 110 als auch T2 115 als Medien-Transfer anfordernden Endgeräten erzeugt werden soll. Die Nachricht 425 stellt also die Anforderung einer Medien-Transfer-Anforderung dar. Da tatsächlich kein weiterer Medien-Transfer vorgenommen werden soll, beschreibt die Medien-Transfer-Anforderung einen Transfer von T2 zu T2. Dieser Transfer entspricht keiner Änderung der Medien-Übertragung, d. h. die Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125 soll unverändert bestehen bleiben.
  • Dass die Nachricht 425 eine Medien-Transfer-Anforderung sowohl für T1 110 als auch für T2 115 spezifiziert, d. h. dass es sowohl um T1 110 als auch um T2 115 als Medien-Transfer anfordernde Endgeräte geht, ergibt sich aus der Angabe „From=<cid:Beispiel-Internet-Adresse>” im Feld „Refer-to: (Verweisen auf:)” der Nachricht 425. Denn die „Beispiel-Internet-Adresse” verweist auf eine Liste im „BODY (Nachrichtenkörper)”, in welcher sowohl T1 als auch T2 eingetragen sind.
  • Der IMS-Server 105 empfängt die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderungen und erkennt an der Medien-Transfer-Anforderung für T1 110, dass T1 110 die Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung inne haben soll. Da für T2 115 ebenfalls eine Medien-Transfer-Anforderung angefordert wird, erkennt der Server, dass T2 115 die Kontroll-Rolle ebenfalls innehaben, d. h. beibehalten soll.
  • Der Server 105 nimmt mit der Nachricht ACCEPTED 430 (Akzeptiert) die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderung an. In „Controller = T1, T2” 435 (Kontroll-Rollen-Inhaber = T1, T2) erhalten sowohl T1 110 als auch T2 115 jeweils Kontroll-Rollen für die kollaborative Sitzung zugewiesen. Mit anderen Worten ausgedrückt, erhält in 435 zusätzlich zu der bereits bestehenden Kontroll-Rolle von T2 115 nun auch T1 110 eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung zugewiesen. Dies bedeutet z. B., dass sowohl T1 110 als auch T2 115 nachfolgend weitere Medien-Transfers vornehmen können.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem ein Nachrichtenfluss zum Kontroll-Rollen-Transfer mit gleichzeitigem Medien-Transfer innerhalb einer kollaborativen Sitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • In diesem Beispiel sei ebenfalls von der End-Situation des ersten Ausführungsbeispiels ausgegangen, d. h. von der am Ende des Nachrichtenflussdiagrams von 3 erhaltenen Situation. Es besteht also eine kollaborative Sitzung mit einer Audio-Verbindung 260 zwischen T2 115 und T4 125 (das Endgerät T2 des Nutzers U1 kommuniziert mit dem Endgerät T4 des Nutzers U2). T2 115 ist die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen, wobei T2 115 das einzige Endgerät von U1 ist, welches eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung seitens U1 inne hat.
  • U1 kehrt an seinen Rechner T1 110 zurück und möchte nun sowohl die Medien-Daten als auch die Kontroll-Rolle zu seinem Rechner T1 110 zurück transferieren.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sendet T1 110 eine SIP REFER-Nachricht 505 an den IMS-Server 105. Die versendete SIP REFER-Nachricht 505 kann wie in der nachfolgenden Tabelle 4 gezeigt aussehen (in der Tabelle sind nur wenige, für die Erläuterung im Zusammenhang mit der Erfindung relevante Felder der Nachricht aufgeführt):
    Request-URI (Anforderungs-URI) S
    SIP HEADERS (SIP Kopfzeilen)
    To: (An:) S
    From: (Von:) T1
    Refer-to: (Verweisen auf:) S; method=REFER (Methode=Verweisen); Request-URI=<S>; To=<S>; From=<T1>; Refer-to=<T1; method=INVITE>; Contact=<S>
    Contact: (Kontakt:) T1
  • S ist darin die SIP-Adresse des IMS-Servers 105, die hier in Form einer Internet-Adresse, d. h. eines Uniform Resource Identifiers (URI, Einheitlicher Ressourcen-Identifikator), angegeben ist. T1 und T2 sind die SIP-Adressen der Teilnehmer-Endgeräte T1 110 bzw. T2 115.
  • Die Nachricht 505 gibt an, dass T1 110 einen Medien-Transfer anfordern soll bzw. dass eine Medien-Transfer-Anforderung mit T1 110 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät erzeugt werden soll. Die Nachricht 505 stellt also die Anforderung einer Medien-Transfer-Anforderung dar. Dass die Nachricht 505 eine Medien-Transfer-Anforderung für T1 110 spezifiziert, d. h. dass es um T1 110 als Medien-Transfer anforderndes Endgerät geht, ergibt sich aus der Angabe „From=<T1>” im Feld „Refer-to: (Verweisen auf:)” der Nachricht 505.
  • Da außerdem ein Medien-Transfer von T2 115 nach T1 110 vorgenommen werden soll, beschreibt die in der Nachricht 505 spezifizierte Medien-Transfer-Anforderung einen Transfer von T2 nach T1, was sich aus dem Eintrag „Refer-to=<T1; method=INVITE>” (Verweisen-auf=<T1; Methode=Einladen>) im Feld „Refer-to: (Verweisen auf:)” der Nachricht 505 ergibt. Dieser Transfer entspricht einer Änderung der Medien-Übertragung, d. h. es soll ein konkreter Medien-Transfer gemäß der in der Nachricht 505 spezifizierten, zu erzeugenden Medien-Transfer-Anforderung durchgeführt werden.
  • Der IMS-Server 105 empfängt die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderung und nimmt mit der Nachricht ACCEPTED 510 (Akzeptiert) die Anforderung der Medien-Transfer-Anforderung an.
  • Der Server 105 erkennt an der Medien-Transfer-Anforderung für T1 110, dass nun T1 110 die Kontroll-Rolle der kollaborativen Sitzung inne haben soll. Da für T2 115 keine Medien-Transfer-Anforderung angefordert wird, erkennt der Server, dass T2 115 die Kontroll-Rolle nicht mehr inne haben soll. In „Controller = T1” 515 (Kontroll-Rollen-Inhaber = T1) erhält T1 110 die Kontroll-Rolle für die kollaborative Sitzung zugewiesen. Dies bedeutet z. B., dass T1 110 nachfolgend weitere Medien-Transfers vornehmen kann.
  • Außerdem nimmt der Server einen Medien-Transfer entsprechend der für T1 110 angeforderten Medien-Transfer-Anforderung vor, d. h. dass die Medien-Daten von T2 115 nach T1 110 transferiert werden. Mit der INVITE-Nachricht 520 lädt der Server 105 nun T1 110 zu der Audio-Kommunikation ein, was T1 110 durch die Bestätigungsnachricht OK 525 bestätigt. Mit der re-INVITE-Nachricht 530 (erneut Einladen) informiert der Server 105 dann T4 125 über die neue Audio-Verbindung, was T4 125 durch die Bestätigungsnachricht OK 535 bestätigt. Mit der re-INVITE-Nachricht 540 informiert der Server 105 schließlich T2 115 über den Vollzug des Medien-Transfers, d. h. die ursprüngliche Einladung an T2 wird nunmehr in eine Einladung ohne Medienverbindung, „no media” (keine Medien), geändert, was T2 115 durch die Bestätigungsnachricht OK 545 bestätigt. Nach dem vollzogenen Medien-Transfer besteht in der Kommunikationssitzung eine neue Audioverbindung 550 zwischen T1 110 und T4 125.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm 600, in dem ein Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und ein Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt sind. Die in 6 gezeigten Ausführungsbeispiele können mit allen anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen des jeweiligen Verfahrens kombiniert werden.
  • Zunächst wird ein Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:
    In 610 erfolgt ein Senden einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung erzeugt werden soll, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  • Nun wird ein Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:
    In 620 erfolgt ein Empfangen einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll.
  • In 630 erfolgt ein Zuweisen einer Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung an das mindestens eine als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebene Endgerät.
  • In der Gesamtbetrachtung zeigen 610, 620 und 630 das Zusammenwirken des Verfahrens zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und des Verfahrens zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung auf der Systemebene bzw. Gesamtnetzwerkebene.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Erfindung auch auf kollaborative Sitzungen angewendet werden, welche die Endgeräte mehrerer Nutzer umfassen, d. h. bei denen mehrere Nutzer mit mehreren Endgeräten eine der Kommunikations-Seiten bilden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Informationen darüber, welche Endgeräte einer kollaborativen Sitzung eine Kontroll-Rolle haben, per SIP re-INVITE-Nachricht (erneut Einladen) angefordert werden oder per SIP SUBSCRIBE- und NOTIFY-Nachrichten (Einschreiben bzw. Benachrichtigen) angefordert werden. Die Identifizierung eines Endgerätes als kontrollierendes Endgerät kann dabei durch einen Eintrag „g.3gpp.iut-controller”, was ein sogenanntes Media Feature Tag (Medien-Eigenschafts-Markierung) darstellt, im „Contact Header Field” (Kontakt-Nachrichtenkopf-Feld) der jeweiligen SIP Anforderungs-Nachricht bzw. SIP Antwort-Nachricht erfolgen. Durch diesen Eintrag wird angezeigt, dass das durch das „Contact Header Field” identifizierte Gerät die Kontroll-Rolle einer kollaborativen Sitzung hat.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der IMS-Server den Transfer der Kontroll-Rolle autorisiert. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn eine kollaborative Sitzung die Endgeräte mehrerer Nutzer umfasst und einer der Nutzer die Kontroll-Rolle einem anderen Nutzer entziehen möchte. Die Autorisierung kann z. B. dadurch erfolgen, dass vorhandene kontrollierende Endgeräte nach einer Autorisierungs-Erlaubnis befragt werden. Die kontrollierenden Endgeräte können dann ihre Nutzer nach der Erlaubnis befragen.
  • Wenn die Kontroll-Rolle für ein einziges Endgerät angefordert wird, kann gemäß einem Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, dass bereits existierende Kontroll-Rollen beibehalten werden. Mit anderen Worten, das Endgerät erhält die Kontroll-Rolle zusätzlich zu den Endgeräten, welche bereits die Kontroll-Rolle inne haben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Erfindung auch angewendet werden, wenn ein anderes Kommunikations-Kontroll-Protokoll als SIP verwendet wird und/oder wenn ein anderes Kommunikations-System als das IMS eingesetzt wird.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung, aufweisend: – Empfangen einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll; und – Zuweisen einer Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung an das mindestens eine als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebene Endgerät.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Nachricht durch einen Server eines Kommunikationssystems erfolgt und das Zuweisen der Kontroll-Rolle durch einen Server des Kommunikationssystems erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Kommunikationssystem ein gemäß dem Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem (IMS) des 3GPP-Mobilfunk-Standards eingerichtetes Kommunikationssystem ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mehrere Endgeräte als Medien-Transfer anfordernde Endgeräte angegeben sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin aufweisend: – Beenden einer einem Endgerät, welches nicht als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, bisher zugewiesenen Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin aufweisend: – Durchführen eines Medien-Transfers gemäß der Medien-Transfer-Anforderung.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin aufweisend: – Senden, vor dem Zuweisen, einer Anfrage an ein Endgerät, welchem bisher eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung zugewiesen ist, ob das Endgerät, welchem bisher eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung zugewiesen ist, das Zuweisen autorisiert.
  8. Verfahren zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung, aufweisend: – Senden einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung erzeugt werden soll, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Senden der Nachricht durch ein Endgerät erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Endgerät, durch welches das Senden der Nachricht erfolgt, für den Zugang zu einem Kommunikationssystem eingerichtet ist und das Senden der Nachricht an einen Server des Kommunikationssystems erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Kommunikationssystem ein gemäß dem Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem (IMS) des 3GPP-Mobilfunk-Standards eingerichtetes Kommunikationssystem ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Endgerät, durch welches das Senden der Nachricht erfolgt, nicht als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei mehrere Endgeräte, für die jeweils eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anfordernde Endgeräte angegeben sind.
  14. Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung, aufweisend: – Eine Empfangseinheit, eingerichtet zum Empfangen einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist, erzeugt werden soll; und – eine Zuweisungseinheit, eingerichtet zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung an das mindestens eine als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegebene Endgerät.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin eingerichtet zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7.
  16. Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung, aufweisend: – Eine Anforderungseinheit, eingerichtet zum Senden einer Nachricht, die spezifiziert, dass eine Medien-Transfer-Anforderung einer kollaborativen Kommunikationssitzung erzeugt werden soll, wobei in der Medien-Transfer-Anforderung mindestens ein Endgerät, für das eine Kontroll-Rolle der kollaborativen Kommunikationssitzung angefordert werden soll, als Medien-Transfer anforderndes Endgerät angegeben ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, weiterhin eingerichtet zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 13.
DE102010017925A 2010-04-22 2010-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung Ceased DE102010017925A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010017925A DE102010017925A1 (de) 2010-04-22 2010-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010017925A DE102010017925A1 (de) 2010-04-22 2010-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010017925A1 true DE102010017925A1 (de) 2011-10-27

Family

ID=44751304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010017925A Ceased DE102010017925A1 (de) 2010-04-22 2010-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010017925A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8832189B2 (en) 2010-05-27 2014-09-09 Intel Mobile Communications GmbH Method and apparatus for requesting media replication in a collaborative communication session, and method and apparatus for assigning a communication medium for a collaborative communication session
US8886730B2 (en) 2010-09-22 2014-11-11 Intel Mobile Communications GmbH Methods and devices for authorization in collaborative communications sessions

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090259758A1 (en) * 2007-05-28 2009-10-15 Jian Chen Method and system for session migration
US20090313378A1 (en) * 2008-08-06 2009-12-17 Futurewei Technologies, Inc. Remote Media IMS Sessions
WO2010081146A2 (en) * 2009-01-12 2010-07-15 Starent Networks, Corp Transferring sessions in a communications network

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090259758A1 (en) * 2007-05-28 2009-10-15 Jian Chen Method and system for session migration
US20090313378A1 (en) * 2008-08-06 2009-12-17 Futurewei Technologies, Inc. Remote Media IMS Sessions
WO2010081146A2 (en) * 2009-01-12 2010-07-15 Starent Networks, Corp Transferring sessions in a communications network

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8832189B2 (en) 2010-05-27 2014-09-09 Intel Mobile Communications GmbH Method and apparatus for requesting media replication in a collaborative communication session, and method and apparatus for assigning a communication medium for a collaborative communication session
US9178941B2 (en) 2010-05-27 2015-11-03 Intel Mobile Communications GmbH Method and apparatus for requesting media replication in a collaborative communication session, and method and apparatus for assigning a communication medium for a collaborative communication session
US9225779B2 (en) 2010-05-27 2015-12-29 Intel Mobile Communications GmbH Method and apparatus for requesting media replication in a collaborative communication session, and method and apparatus for assigning a communication medium for a collaborative communication session
US9531806B2 (en) 2010-05-27 2016-12-27 Intel Deutschland Gmbh Method and apparatus for requesting media replication in a collaborative communication session, and method and apparatus for assigning a communication medium for a collaborative communication session
US8886730B2 (en) 2010-09-22 2014-11-11 Intel Mobile Communications GmbH Methods and devices for authorization in collaborative communications sessions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006001922B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vergabe von Zugangsberechtigungen (&#34;Floor-Control&#34;) in einem Kommunikationssystem
DE102011053849B4 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Autorisieren in gemeinschaftlichen Kommunikationssitzungen
DE60223604T2 (de) Verfahren, Einrichtung, Computerprogrammprodukt und System zur Worterteilung und Sitzungkontrolle
DE102005010038B4 (de) Verfahren zum Bereitstellen mehrerer Gruppen-Kommunikationsdienste, Gruppen-Kommunikationsdienst-System und Gruppen-Kommunikationsdienst-Server-Einheit
WO2006108379A1 (de) Verfahren zum bilden einer gemeinsamen kommunikationssitzung, verfahren zum bilden einer ersten kommunikationssitzung und einer zweiten kommunikationssitzung aus einer gemeinsamen kommunikationssitzung und kommunikationssitzungs-steuerungs-server
DE102007056725A1 (de) Verfahren zum bedingten Aufbauen einer Telekommunikationskonferenzsitzung, Telekommunikationskonferenz-Anordnung, und Telekommunikationskonferenzsitzungs-Server
DE102006021375B4 (de) Verfahren zum Aufbau einer Push-to-talk-Kommunikationsverbindung
DE112010003638B4 (de) Öffentliche BOT-Verwaltung in privaten Netzwerken
DE102005049077B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Mediendaten, Kommunikationsnetzwerk-Einheit und Computerprogrammelement
DE102010021770B9 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Medien-Replikation in einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen eines Kommunikations-Mediums einer kollaborativen Kommunikationssitzung
DE102010017926B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung
DE102004063298B4 (de) Verfahren zum rechnergestützten Verwalten von Kommunikationsrechten zum Kommunizieren mittels mehrerer unterschiedlicher Kommunikationsmedien in einer Telekommunikations-Konferenz mit mehreren Telekommunikations-Einrichtungen
EP3162018B1 (de) Verfahren zum aufbau einer für die übermittlung von medienströmen geeigneten kommunikationsverbindung von einem ersten rtc-client zu einem zweiten rtc-client
DE102011053258A1 (de) Vorrichtungen und Verfahren zum Verwalten von gemeinschaftlichen Kommunikationssitzungen
DE102007058948A1 (de) Verfahren zum Ermitteln von mindestens einem Teilnehmergerät für eine Telekommunikationskonferenzsitzung, Telekommunikationskonferenz-Anordnung, und Telekommunikationskonferenzsitzungs-Server
DE102010017925A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung und Verfahren und Vorrichtung zum Anfordern einer Kontroll-Rolle einer kollaborativen Kommunikationssitzung
EP3016341A1 (de) Verfahren und Anordnung zur effizienten Gestaltung von Web basierten Kommunikationsdiensten
DE102005043006B4 (de) Kommunikationssystem, Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, Medienverteilungs-Einheit und Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung
DE102006002434B3 (de) Verfahren und Server zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen Kommunikationsendgeräten
WO2009153176A1 (de) Verfahren zur ermittlung aktiver kommunikationssitzungen und kommunikationssitzungs-informationsserver
DE102017108017A1 (de) Verfahren zum Führen einer Audio- und/oder Videokonferenz
EP3959850B1 (de) Verfahren zum bereitstellen von verbindungsherstellungsdaten sowie anordnung mit einer mehrzahl von kommunikationsservern und einem vermittler
DE60207056T2 (de) System und Verfahren zur Datenteilung von einem WAP-Endgerät
DE102006037749A1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht, Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten, Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit, Kommunikationsendgerät und Kommunikationssitzung-Steuereinheit
WO2007128808A1 (de) Verfahren zum aufbau einer push-to-talk-(ptt)-kommunikationsverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120121