DE102010016162B3 - Einspannanordnung - Google Patents

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Abstract

Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1), die zum Einspannen eines Werkstückes (12) in einer Werkzeugmaschine ausgebildet ist, mit einem ersten Kopf (2a) und einem zweiten Kopf (2b), die dazu ausgebildet sind, in einer Werkzeugmaschine in ihrer Position festgelegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Köpfe (2a, 2b) eine erste Backenaufnahme (6a, 6b) und eine zweite Backenaufnahme (8a, 8b) vorgesehen sind, die individuell zueinander beweglich sind, und dass der erste Kopf (2a) und der zweite Kopf (2b) so ausgebildet sind, dass im Einsatz die erste Backenaufnahme (6a) des ersten Kopfes gegenüber der ersten Backenaufnahme (6b) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist und die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) gegenüber der zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspannanordnung für Werkzeugmaschinen, die ein schnelleres und weniger aufwändiges Umspannen eines Werkstückes verglichen mit Einspannanordnungen des Standes der Technik ermöglicht.
  • Eine Einspannanordnung bzw. eine Werkstückhaltevorrichtung des Standes der Technik ist beispielsweise aus der DE 41 41 786 C1 bekannt und dient zum Halten von Werkstücken, die auf Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise Werkzeugmaschinen, typischerweise mehrseitig zu bearbeiten sind. Eine solche Werkstückhaltevorrichtung weist zwei Klemmelemente auf, die das Werkstück mit einer definierten Einspannkraft einspannen, das um eine Schwenkachse mittels einer Verstelleinrichtung schwenkbar sind. Das erste Klemmstück ist mit einer ein Verstellmoment übertragenden Antriebsspindel verbunden und zusammen mit dieser in einem Gehäuse angeordnet. Das zweite Klemmstück ist leicht drehbar an einer mit einem zweiten Gehäuse gelagerten Stützspindel befestigt. Ein Mechanismus erzeugt die zum Ein- und Ausspannen des Werkstückes notwendige Axialbewegung der Stützspindel und stellt das Einstellen der Klemmkraft sicher. Diese bewirkt über die Reibungskräfte an den Spannflächen schlupffreie Winkelschaltbewegungen des Werkstückes zwischen den einzelnen Arbeitsschritten und eine sichere Halterung desselben während der Bearbeitung. Als Verstellmechanismus finden von einer Handkurbel oder einem Motor betriebenen mechanische Getriebe sowie pneumatische bzw. hydraulische Speicherantriebe Verwendung.
  • Die WO 2004/054757 A2 beschreibt eine Werkstückhaltevorrichtung mit einer Basis und zwei Klemmbacken, die an der Basis zumindest im Wesentlichen parallel und zentrisch bezüglich einer Klemmachse angeordnet sind, in deren Richtung sie relativ zueinander verstellbar sind. Eine Klemmbacke ist eine Antriebsbacke, die mittels Drehverstelleinrichtungen um die Klemmachse drehverstellbar ist. Die andere Klemmbacke ist um diese Klemmachse mit drehbar. Eine Klemmbacke ist eine Haltebacke, die mittels Linearverstelleinrichtungen in Richtung der Klemmachse zur Verstellung der beiden Klemmbacken zueinander linear verstellbar ist. Die Linearverstelleinrichtungen umfassen einen Linearantrieb, der seitlich außerhalb der Klemmbacken in der Basis untergebracht ist. Die Linearverstelleinrichtungen verfügen zur Verbindung mit der Haltebacke über Kopplungseinrichtungen.
  • Die Werkstückhaltevorrichtungen des Standes der Technik haben den Nachteil, dass das Werkstück immer an zwei Seitenflächen eingespannt ist. Diese Seitenflächen können nicht mit der Werkzeugmaschine bearbeitet werden, solange das Werkstück an diesen Seitenflächen von der Werkstückhaltevorrichtung geklemmt wird. Um diese Seitenflächen zu bearbeiten, muss das Werkstück umgespannt werden. Das Umspannen ist zeitaufwändig, erfordert ein Säubern des Werkstückes und der Spannbacken, eine erneute Referenzpunktfahrt sowie das Bestimmen der Position und Orientierung des Werkstückes gegenüber dem Koordinatensystem der Werkzeugmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Werkstückhaltevorrichtung zu schaffen, die ein schnelles Umspannen eines Werkstückes ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Einspannanordnung für eine Werkzeugmaschine gelöst, die einen ersten Kopf und einen zweiten Kopf aufweist, die dazu ausgebildet sind, in einer Bearbeitungsmaschine in ihrer Position festgelegt zu werden. An jedem der Köpfe ist eine erste Backenaufnahme und eine zweite Backenaufnahme vorgesehen, die individuell zueinander beweglich sind. Der erste Kopf und der zweite Kopf sind so ausgebildet, dass im Einsatz die erste Backenaufnahme des ersten Kopfes gegenüber der ersten Backenaufnahme des zweiten Kopfes angeordnet ist und die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes gegenüber der zweiten Backenaufnahme des zweiten Kopfes angeordnet ist.
  • Der Ausdruck Backenaufnahme ist so zu verstehen, dass an der Backenaufnahme ein Klemmbacken anordenbar ist oder die Backenaufnahme integral mit einem Klemmbacken, der das Werkstück berührt, ausgebildet ist. Die erste Backenaufnahme des ersten Kopfes muss nicht symmetrisch zur ersten Backenaufnahme des zweiten Kopfes ausgebildet sein, und ebenso muss die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes nicht symmetrisch zur zweiten Backenaufnahme des zweiten Kopfes ausgebildet sein. Sind das jeweilige Paar aus erster Backenaufnahme bzw. aus zweiter Backenaufnahme unsymmetrisch zueinander ausgebildet, kann das Werkstück an den gegenüberliegenden Seiten an unterschiedlichen Orten eingespannt werden. Der Ausdruck gegenüber ist also nicht so auszulegen, dass eine Symmetrie zwischen den Backenaufnahmen oder den Klemmbacken vorliegen muss.
  • An der Backenaufnahme kann ein Klemmbacken angeordnet sein oder anordenbar sein. Die Backenaufnahme kann, wie zuvor erwähnt, integral mit dem Klemmbacken ausgebildet sein. Der Klemmbacken berührt das Werkstück und erzeugt durch die Berührung die zum örtlichen Festlegen des Werkstückes erforderliche mechanische Spannung. Die Backenaufnahme kann im Querschnitt eine Kreisform, eine Elipsenform, eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken oder eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken, etc. aufweisen. Die Backenaufnahmen können also eine beliebige Form annehmen.
  • Die Klemmbacken bzw. die integrale Ausbildung von Backenaufnahme und Klemmbacken halten das Werkstück reibschlüssig, so dass es in seiner Position festgelegt ist. Es versteht sich, dass die auf das Werkstück ausgeübte Kraft nicht so hoch sein darf, dass das Werkstück verformt wird und zumindest so hoch sein muss, dass die resultierende Klemmung aufgrund der Reibkraft bewirkt, dass sich das Werkstück beim Bearbeiten durch das Werkzeug der Werkzeugmaschine nicht bewegen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass das Werkstück an den Einspannseiten an unterschiedlichen Positionen durch das Paar erster Klemmbacken und das Paar zweiter Klemmbacken reibschlüssig bzw. kraftschlüssig eingespannt werden kann. Dadurch ist es möglich, auch die Einspannseiten des Werkstückes zu bearbeiten, ohne dass es erforderlich ist, das Werkstück durch manuellen Bedienereingriff umzuspannen. Beispielsweise kann das Werkstück durch die erste Backenaufnahme des ersten Kopfes und die erste Backenaufnahme des zweiten Kopfes an einem ersten Positionspaar eingespannt werden. In diesem Fall ist es möglich, das Werkstück im Wesentlichen an alten Flächen zu bearbeiten, außer denjenigen, die von den ersten Klemmbacken berührt werden. Es ist auch möglich, den Teil der Einspannseiten zu bearbeiten, der nicht von den ersten Klemmbacken überdeckt wird, wobei selbstverständlich ein Toleranzbereich um die Klemmbacken vorzusehen ist, der in Abhängigkeit von der Werkzeuggröße nicht bearbeitet werden kann. Zum Bearbeiten der Flächen, die beim Einspannen des Werkstückes mittels der ersten Klemmbacken bedeckt sind, wird das Werkstück mit den zweiten Backenaufnahmen bzw. Klemmbacken eingespannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass das Umspannen des Werkstückes automatisch und ohne Eingriff durch einen Bediener erfolgen kann. Ferner ist kein Säubern des Werkstückes durch den Bediener beim Umspannen des Werkzeuges erforderlich. Ferner ist keine erneute Referenzpunktfahrt der Werkzeugmaschine erforderlich. Zudem muss die Position und Orientierung des Werkstückes zum Koordinatensystem der Werkzeugmaschine nicht erneut bestimmt werden. Die erfindungsgemäße Einspannanordnung ermöglicht folglich, das Werkstück mit einer höheren Genauigkeit und einer höheren Qualität zu bearbeiten, obwohl die Bearbeitungszeit reduziert wird. Zudem ist es nicht erforderlich, dass das Werkstück beim Umspannen durch den Bediener gedreht werden muss.
  • Jeder Kopf kann zumindest ein Führungselement aufweisen, in dem bzw. in denen die erste Backenaufnahme und die zweite Backenaufnahme angeordnet sind. Das zumindest eine Führungselement ist um eine Schwenkachse des jeweiligen Kopfes schwenkbar. Der erste Kopf und der zweite Kopf sind so ausgebildet, dass im Einsatz die Schwenkachse des ersten Kopfes mit der Schwenkachse des zweiten Kopfes zusammen fällt. Durch Schwenken des Werkstückes kann sichergestellt werden, dass das Werkstück an allen Seiten vom Werkzeug der Werkzeugmaschine bearbeitet werden kann. Vorteilhafterweise wird das Werkstück nach dem Umspannen von dem Einspannen des Werkstückes mittels der ersten Klemmbacken zum Einspannen des Werkstücks mittels der zweiten Klemmbacken um 180° geschwenkt.
  • Die erste Backenaufnahme und die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes sowie die erste Backenaufnahme und die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes werden parallel zu einer gemeinsamen Achse bewegt. Die gemeinsame Achse kann die Schwenkachse sein, die durch die Führungselemente gebildet werden. Zum Klemmen eines Werkstückes werden die Backenaufnahmen des ersten Kopfes in die entgegengesetzte Richtung wie die Backenaufnahmen des zweiten Kopfes bewegt. Jeder Kopf kann, wie zuvor beschrieben, zwei Backenaufnahmen aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass jeder Kopf mehr als zwei Backenaufnahmen aufweist.
  • Eine Backenaufnahme kann aus zumindest einem Spannelement bestehen. Eine Mehrzahl von Spannelementen können mittels federnder Elemente an einem gemeinsamen Bezugselement vorgesehen sein, so dass sich die Spannelemente der Kontur eines Werkstückes anpassen können. Die Mehrzahl von Spannelementen können mittels flüssigkeitsgefüllter Leitungen verbunden sein, so dass die Spannelemente im Wesentlichen wie Kolben wirken, die in kommunizierenden Gefäßen angeordnet sind. Dadurch können auch Werkstücke mit einer unebenen und/oder nicht planparallelen Kontur reibschlüssig gehalten werden.
  • Die Einspannanordnung kann eine Positionierungseinrichtung aufweisen, auf der der erste Kopf und der zweite Kopf angeordnet sind. Einer der Köpfe kann starr an der Positionierungseinrichtung angeordnet sein. Die Positionierungseinrichtung kann eine Linearführung aufweisen, auf der zumindest einer der Köpfe beweglich angeordnet ist. Der Kopf kann beispielsweise mittels einer Spindel bewegt werden, die durch eine Handkurbel oder einen Elektromotor angetrieben wird. Der Kopf kann auch durch pneumatischen oder hydraulischen Druck bewegt werden. Die Positionierungseinrichtung kann jedoch auch eine Lochrasterplatte sein, die in einer Werkzeugmaschine angeordnet ist, auf der die beiden Köpfe unabhängig voneinander befestigt werden können. Zumindest einer der Köpfe kann auf einem Führungselement befestigt sein, wobei das Führungselement gegenüber einer Basis bewegt werden kann, an der der andere Kopf angeordnet ist. Das Führungselement kann beispielsweise mittels einer Handkurbel, eines Elektromotors oder mittels Hydraulikdrucks bewegt werden.
  • In einer Werkzeugmaschine kann eine Mehrzahl von Einspannanordnungen, beispielsweise parallel, angeordnet werden. Folglich können mehrere Werkstücke nacheinander bearbeitet werden, ohne dass ein Bedienereingriff erforderlich ist. Hierdurch werden die Verfügbarkeit und der Durchsatz der Werkzeugmaschine erhöht. Ferner ist es möglich, dass ein Umspannvorgang, wie er nachstehend beschrieben ist, für ein erstes Werkstück durchgeführt wird, während ein zweites Werkstück bearbeitet wird. Dadurch werden die Verfügbarkeit und der Durchsatz der Werkzeugmaschine nochmals erhöht.
  • Die Einspannanordnung kann mit einer Steuerungseinrichtung koppelbar sein oder diese aufweisen. Die Steuerungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die erste Backenaufnahme des ersten Kopfes und die erste Backenaufnahme des zweiten Kopfes so zu positionieren, dass das Werkstück mittels der ersten Klemmbacke eingespannt wird. Anschließend wird die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes so positioniert, dass das Werkstück vom zweiten Klemmbacken des ersten Kopfes berührt wird. Hierbei ist sicher zu stellen, dass sich das Werkstück aufgrund der Berührung durch die erste Backenaufnahme bzw. Klemmbacken des ersten Kopfes nicht aus seiner Position bewegt. Anschließend wird die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes so positioniert, dass das Werkstück von der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes und der zweiten Backenaufnahme des zweiten Kopfes eingespannt wird. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das Werkstück durch das Paar zweiter Backenaufnahmen und zweiter Klemmbacken eingespannt wird, ohne sich aus der Position zu bewegen, die durch die Einspannung des Werkstückes durch das Paar erster Backenaufnahmen und erster Klemmbacken festgelegt ist. Hierdurch kann die Genauigkeit des Bearbeitungsergebnisses erhöht werden, das durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Einspannanordnung erzielt wird, da sich das Werkstück beim Umspannen nicht aus seiner Position bewegen kann. Die Steuerungseinrichtung kann eine NC-Steuerung oder eine CNC-Steuerung sein, die Hydraulikventile betätigt. Die Backenaufnahmen können mittels des Hydraulikdrucks bewegt werden. An den Backenaufnahmen können steuerungsseitig Hydraulikkolben angeordnet sein.
  • Die Steuerungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes starr in der Position zu halten, in der sich die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes befindet, wenn das Werkstück durch die zweite Klemmbacke des ersten Kopfes berührt wird. Hierdurch wird die von der erfindungsgemäßen Einspannanordnung erzielte Genauigkeit weiter erhöht, da sich die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes nicht bewegen kann, wenn die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes das Werkstück beim Umspannen einspannt. Die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes ist somit unbeweglich, wenn die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes das Werkstück einspannt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass ein Hydraulikventil zwischen dem Hydraulikzylinder der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes und einem Hydraulikölreservoir geschlossen wird. Da der Hydraulikkolben der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes das nicht komprimierbare Hydrauliköl nicht komprimieren kann, kann sich die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes nicht aus ihrer einmal eingenommenen Position bewegen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, wird beim Beginn des Umspannens die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes so positioniert, dass das Werkstück berührt wird. Die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes wird vorzugsweise mittels einer Positionssteuerung bzw. Positionsregelung positioniert. Die Position der Fläche, die der zweite Klemmbacken des ersten Kopfes berühren muss, ist bekannt, da diese Fläche von der Werkzeugmaschine zuvor bearbeitet wurde. Die Position der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes im eingefahrenen Zustand ist bekannt, da die Position der ersten Backenaufnahme des ersten Kopfes sowie die Position der ersten Backenaufnahme des zweiten Kopfes bekannt sind, wenn sie das Werkstück klemmen. Die Position eines ersten Klemmbackens gegenüber der Position eines zweiten Klemmbackens eines Kopfes ist ebenfalls bekannt. Darüber hinaus wurde die Position des Werkstückes gegenüber dem Koordinatensystem der Werkzeugmaschine vor dem Beginn der Bearbeitung bestimmt. Folglich kann die Sollposition, in der der zweite Klemmbacken des ersten Kopfes das Werkstück berühren soll, aus der Position des ersten Klemmbackens des ersten Kopfes während des Einspannens des Werkstückes sowie der Position der bearbeiteten Fläche, die der zweite Klemmbacken des ersten Kopfes berühren soll, bestimmt werden. Es kann auch die Position des ersten Klemmbackens des zweiten Kopfes während des Einspannens des Werkstücks berücksichtigt werden, falls beispielsweise das Werkstück asymetrisch ist. Zusätzlich kann bei der Berechnung des Berührungspunktes für den zweiten Klemmbacken des ersten Kopfes die Position des Werkstückes gegenüber dem Koordinatensystem der Werkzeugmaschine berücksichtigt werden. Ferner können hierbei die Abmessungen des Rohlings verwendet werden. Vorzugsweise wird die Position des Rohlings gegenüber der Werkzeugmaschine vor dem Bearbeiten des Rohlings an der Fläche bestimmt, an der der erste Klemmbacken des ersten Kopfes den Rohling klemmt.
  • Zusätzlich oder alternativ wird eine Kraftregelung verwendet, die eine Bewegung der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes zum Werkstück unterbricht, sobald die von der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes auf das Werkstück ausgeübte Kraft einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet. Es versteht sich, dass dieser Schwellenwert so gewählt sein muss, dass das Werkstück nicht aus seiner Position bewegt wird, die durch das Einspannen mittels des ersten Paares von Backenaufnahmen definiert wird. Die Geschwindigkeit der ersten Backenaufnahme muss so niedrig sein, dass eine auf das Werkstück ausgeübte Kraft und/oder ein auf das Werkstück ausgeübter Impuls aufgrund der Berührung des Werkstücks, so niedrig sind, dass das Werkstück weder verkippt noch verschoben wird. Hierzu kann ein Kraftsensor vorgesehen sein, der die Kraft direkt oder indirekt misst, die die zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes auf das Werkstück ausübt. Dieser gleiche Drucksensor kann verwendet werden, um den Druck zu bestimmen, den die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes beim Umspannen auf das Werkstück ausübt. Der Kraftsensor kann ein Drucksensor sein, der den Druck in einer Hydraulikleitung misst. Dieser Drucksensor kann im Hydraulikkreis angeordnet sein und mittels geeigneter Ventile den Hydraulikkreisen zum Bewegen der jeweiligen Backenaufnahme zuzuschalten. Hierdurch können die Kosten der Steuerungseinrichtung reduziert werden.
  • Anstelle der Positionssteuerung und/oder der Kraftregelung kann ein mechanischer Anschlag vorgesehen sein, der so ausgebildet ist, dass der zweite Klemmbacken des ersten Kopfes nur bis zu der Position verfahren wird, in der er das Werkstück berührt. Die Steuerungseinrichtung beendet die Bewegung der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes, sobald der Anschlag durch die zweite Backenaufnahme oder durch die zweite Klemmbacke berührt wird.
  • Die Steuerungseinrichtung muss die genannten Schritte nicht vollautomatisch durchführen. Die Schritte können auch unter der Aufsicht und durch Betätigung eines Bedieners schrittweise durchgeführt werden. Insbesondere das Einspannen des Werkstückes mittels der ersten Klemmbacken und/oder das Einstellen des Anschlages können durch Eingriff eines Bedieners durchgeführt werden.
  • Der zweite Klemmbacken kann anfangs mittels einer Positionssteuerung in Richtung Werkstück bewegt werden. Falls die Ist-Position des zweiten Klemmbackens weniger als ein vorbestimmter Schwellenwert von der Soll-Position entfernt ist, kann zu einer Kraftregelung umgeschaltet werden, oder die Positionssteuerung kann abgeschaltet werden, falls die Kraft einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Der zweite Klemmbacken kann gefederte Haltestifte aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Bearbeitungsmaschine mit der zuvor beschriebenen Einspannanordnung. Die Bearbeitungsmaschine kann eine Werkzeugmaschine, beispielsweise eine Fräsmaschine, insbesondere ein Schaftfräser, mit mehreren Freiheitsgraden bzw. Achsen sein.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Umspannen eines Werkstückes. Ein Werkstück wird mittels einer ersten Backenaufnahme eines ersten Kopfes und einer ersten Backenaufnahme eines zweiten Kopfes durch an den Backenaufnahmen angebrachten ersten Klemmbacken eingespannt. Die erste Backenaufnahme des ersten Kopfes ist gegenüber der ersten Backenaufnahme des zweiten Kopfes angeordnet. Eine zweite Backenaufnahme des ersten Kopfes wird so positioniert, dass das Werkstück durch einen zweiten Klemmbacken berührt wird. Hierzu wird die zuvor genannte Positionssteuerung oder der Anschlag verwendet. Zusätzlich oder alternativ kann eine Kraftregelung verwendet werden, so dass die Backenaufnahme bzw. der an der Backenaufnahme angeordnete Klemmbacken das Werkstück mit einer vordefinierten Kraft berühren, aber das Werkstück nicht aus der durch die Einspannung mittels des Paares erster Backenaufnahmen festgelegten Position bewegen.
  • Die zweite Backenaufnahme des zweiten Kopfes wird so positioniert, dass das Werkstück mittels der zweiten Backenaufnahme des ersten Kopfes und der zweiten Backenaufnahme des zweiten Kopfes durch zweite Klemmbacken eingespannt wird. Die erste Backenaufnahme des zweiten Kopfes ist gegenüber der zweiten Backenaufnahme des zweiten Kopfes angeordnet.
  • Es versteht sich, dass an der Backenaufnahme ein Klemmbacken zum Klemmen des Werkstückes angeordnet sein kann oder die Backenaufnahme integral mit einem Klemmbacken ausgebildet ist.
  • Das Verfahren kann, so wie zuvor hinsichtlich der Vorrichtung beschrieben wurde, vorteilhaft weiter gebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, die Schritte des Verfahrens durchführen. Das Computerprogrammprodukt kann beispielsweise ein CNC-Programm sein.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Programmcodemittelerzeugungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, das zuvor beschriebene Computerprogrammprodukt zu erzeugen. Die Programmcodemittelerzeugungseinrichtung kann eine CNC-Programmiereinrichtung, beispielsweise ein handelsüblicher Personal-Computer, sein, die bzw. der unabhängig von einer Werkzeugmaschine arbeitet. Die Programmcodemittelerzeugungseinrichtung kann auch eine so genannte Teach-In-Einrichtung sein, die an eine Werkzeugmaschine angeschlossen ist, mit der ein Fertigungsprogramm, beispielsweise ein CNC-Programm erzeugt wird, in dem die Programmschritte von einem Bediener an der Maschine Schritt für Schritt eingegeben werden. Die Programmcodemittelerzeugungseinrichtung kann eine beliebige Einrichtung sein, die ein Fertigungsprogramm, beispielsweise das zuvor genannte CNC-Programm, erzeugen kann.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Einspannanordnung, die ein Werkstück mittels eines ersten Paares von Backenaufnahmen und Klemmbacken einspannt;
  • 2 einen Zustand, in dem sowohl das erste Paar von Backenaufnahmen und Klemmbacken als auch das zweite Paar von Backenaufnahmen und Klemmbacken das Werkstück einspannen;
  • 3 einen Zustand, bei dem lediglich das zweite Paar von Backenaufnahmen und Klemmbacken das Werkstück einspannt; und
  • 4 einen Zustand, bei dem auch das zweite Paar von Backenaufnahmen und Klemmbacken das Werkstück einspannt, aber das Werkstück um 180° geschwenkt wurde.
  • Der strukturelle Aufbau der erfindungsgemäßen Werkstückhaltevorrichtung bzw. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung 1 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Einspannanordnung weist einen ersten Kopf 2a und einen zweiten Kopf 2b auf. Der erste Kopf 2a ist an einer Basis 22 befestigt. Die Basis 22 führt eine bewegliche Schiene 14, an der der zweite Kopf 2b angeordnet ist. Die Basis 22 und die Schiene 14 bilden eine Linearführung.
  • Der zweite Kopf 2b kann mittels der zuvor genannten Linearführung in seiner Position verschoben werden. Dadurch wird ermöglicht, dass Werkstücke 12 unterschiedlicher Größe durch die Einspannordnung 1 eingespannt werden können.
  • Die Einspannanordnung 1 kann so ausgelegt sein, dass Teile mit einer Größe von wenigen Zentimetern bis hin zu 75 cm eingespannt werden können. Die Einspannanordnung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sie einen Teilbereich an Werkstückgrößen abdeckt. Eine erste Einspannanordnung kann so ausgelegt sein, dass Werkstücke im feinmechanischen Bereich, beispielsweise im Bereich von wenigen Zentimetern bis hin zu 15 cm eingespannt werden können. Eine zweite Einspannanordnung kann so ausgebildet sein, dass Werkstücke im Bereich von 10 cm bis hin zu 40 cm bearbeitet werden können. Eine dritte Einspannanordnung kann so ausgebildet sein, dass Werkstücke im Bereich von etwa 30 cm bis hin zu 75 cm bearbeitet werden können. Es versteht sich, dass die Einspannanordnung auch eine größere Größe aufweisen kann, um größere Werkstücke einzuspannen, die von einer Werkzeugmaschine bearbeitet werden.
  • Der erste Kopf 2a weist ein um eine Schwenkachse des ersten Kopfes 2a schwenkbares Führungselement 4a auf. Der zweite Kopf 2b weist ein um eine Schwenkachse des zweiten Kopfes 2b schwenkbares Führungselement 4b auf. Das Werkstück kann in einen beliebigen Winkel geschwenkt werden und unter diesem Winkel bearbeitet werden.
  • In dem Führungselement 4a des ersten Kopfes 2a sind eine erste Backenaufnahme 6a und eine zweite Backenaufnahme 8a angeordnet. In dem Führungselement 4b des zweiten Kopfes sind eine erste Backenaufnahme 6b und eine zweite Backenaufnahme 8b angeordnet.
  • An den ersten Backenaufnahmen 6a und 6b sind Klemmbacken 7a und 7b angeordnet. An den zweiten Backenaufnahmen 8a und 8b sind Klemmbacken 9a und 9b vorgesehen.
  • Die Einspannanordnung umfasst ferner eine Hydrauliksteuerung 20 mit einem Anschluss 16 für eine CNC-Steuerung sowie einen Hydraulikanschluss 18 zum Bereitstellen des mit Druck beaufschlagten Hydrauliköls als Arbeitsfluid. Es versteht sich, dass anstelle der hydraulischen Steuerung auch eine elektrische Servosteuerung verwendet werden kann. Die Steuerungseinrichtung kann sich in der Hydrauliksteuerung 20 befinden.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform werden die translatorische Bewegung des zweiten Kopfes 2b mittels eines Elektromotors oder einer Handkurbel erreicht, der bzw. die eine Spindel antreibt, die die Schiene 14 bewegt. Das Schwenken des Führungselementes 4a, 4b wird durch einen Elektromotor mit einem Schneckengetriebe oder einen elektrischen Direktantrieb (Torque-Motor) bewirkt. Dieser elektrische Antrieb kann an eine CNC-Steuerung angeschlossen sein. Die ersten Backenaufnahmen 6a, 6b und zweiten Backenaufnahmen 8a und 8b werden hydraulisch, pneumatisch-hydraulisch oder elektrisch betätigt.
  • Das Umspannverfahren wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 detaillierter beschrieben. In dem in 1 gezeigten Zustand ist das Werkstück 12 mittels der ersten Backenaufnahme 6a und des ersten Klemmbackens 7a des ersten Kopfes 2a und mittels der ersten Backenaufnahme 6b und des ersten Klemmbacken 7b des zweiten Kopfes 2b eingespannt. Das Werkstück 12 kann also in seinem oberen Bereich bearbeitet werden. Selbstverständlich kann das Werkstück 12 geschwenkt werden, so dass es an seinen Seitenflächen bearbeitet werden kann. Die zweite Backenaufnahme (nicht in 1 gezeigt) und der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a so wie die zweite Backenaufnahme (nicht in 1 gezeigt) und der zweite Klemmbacken 9b des zweiten Kopfes befinden sich in einem eingefahrenen Zustand. Folglich kann die Werkzeugmaschine auch teilweise die Seitenflächen bearbeiten, an denen das Werkzeug durch die ersten Backenaufnahmen 6a, 6b sowie ersten Klemmbacken 7a, 7b eingespannt wird. Der Abstand von den zweiten Klemmbacken 9a bzw. 9b zum Werkstück 12 muss so groß sein, dass sich das Werkzeug der Werkzeugmaschine zwischen dem Werkstück 12 und den zweiten Klemmbacken 9a und 9b bewegen kann, um das Werkstück 12 zu bearbeiten. Die zweiten Klemmbacken sind in diesem Zustand zumindest 16 mm, vorzugsweise 20 mm, vom Werkstück beabstandet. Beispielsweise kann die linke Seitenfläche 12a, an der der erste Klemmbacken 7b anliegt in ihrem oberen Bereich bearbeitet werden. Es versteht sich, dass ein Toleranzbereich um den ersten Klemmbacken 7b nicht bearbeitet werden kann, um eine Beschädigung des Werkzeuges sowie der ersten Backenaufnahme 6b und des ersten Klemmbacken 7b zu vermeiden. Dieser Toleranzbereich hängt beispielsweise von der Größe des Werkzeuges ab.
  • Es wird wieder auf 2 Bezug genommen. 2 zeigt den Zustand, in dem das Werkstück 12 sowohl von den ersten Klemmbacken 7a, 7b und von den ersten Backenaufnahmen 6a und 6b als auch von den zweiten Klemmbacken 9a, 9b sowie den ersten Backenaufnahmen 8a, 8b eingespannt wird. Dabei wird ausgehend von dem in 1 gezeigten Zustand die zweite Backenaufnahme 8a und der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a in Richtung Werkstück 12 bewegt, bis er das Werkstück berührt. Hierfür kann beispielsweise eine Kraftregelung vorgesehen sein, die die Bewegung der zweiten Backenaufnahme 8a und des zweiten Klemmbackens 9a beendet, sobald der zweite Klemmbacken 9a das Werkstück berührt.
  • Die zweite Backenaufnahme 8a des ersten Kopfes 2a wird vorzugsweise mittels einer Positionssteuerung bzw. Positionsregelung positioniert. Die Position der Fläche, die der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a berühren muss, ist bekannt, da die Fläche, die der zweite Klemmbacken 9a berühren muss, zuvor von der Werkzeugmaschine bearbeitet wurde. Die Position der zweiten Backenaufnahme 8a des ersten Kopfes im eingefahrenen Zustand ist bekannt, da die Position der ersten Backenaufnahme 6a des ersten Kopfes 2a sowie die Position der ersten Backenaufnahme 6b des zweiten Kopfes 2b bekannt sind, wenn sie das Werkstück 12 klemmen. Darüber hinaus wurde die Position des Werkstückes 12 gegenüber dem Koordinatensystem der Werkzeugmaschine vor dem Beginn der Bearbeitung bestimmt.
  • Folglich kann die Sollposition, in der der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a das Werkstück 12 berühren soll, aus der Position des ersten Klemmbackens 7a des ersten Kopfes 2a und optional aus der Position des ersten Klemmbackens 7b des zweiten Kopfes 2b beim Einspannen des Werkstückes 12 sowie der Position der bearbeiteten Fläche, die der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a berühren soll, bestimmt werden. Zusätzlich kann bei der Berechnung des Berührungspunktes für den zweiten Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a am Werkstück 12 die Position des Werkstückes 12 gegenüber dem Koordinatensystem der Werkzeugmaschine berücksichtigt werden. Zusätzlich können hierbei die Abmessungen und/oder die Position des Rohlings, d. h. des Werkstückes vor der Bearbeitung, verwendet werden. Folglich kann der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a um einen definierten Weg verschoben werden, damit er das Werkstück 12 berührt und nicht aus der Stellung bewegt, in der es durch die ersten Klemmbacken 7a, 7b gehalten wird. Durch die Positionssteuerung kann das Umspannen schneller durchgeführt werden als bei einer Kraftregelung.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine Kraftregelung vorgesehen sein, bei der die Bewegung des zweiten Klemmbackens 9a des ersten Kopfes beendet wird, sobald der zweite Klemmbacken 9a das Werkstück mit einer durch einen Sensor erfassten Kraft berührt, die einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Zum Durchführen der Kraftregelung kann der Kraftsensor in dem Hydraulikkreis vorgesehen sein, der die zweite Backenaufnahme 8a und den zweiten Klemmbacken 9a in Richtung Werkstück 12 bewegt. Der Kraftsensor kann auch anderen Hydraulikkreisen zugeschaltet werden, die eine Kraft messen, die durch andere Backenaufnahmen bewirkt wird, so dass nur ein Kraftsensor erforderlich ist. Der Kraftsensor kann den Druck im Hydraulikkreis bestimmen, so dass mittels der Fläche eines Kolbens, der an der jeweiligen Backenaufnahme angeordnet ist, die Kraft bestimmt werden kann, mit der die Backenaufnahme und der Klemmbacken auf das Werkstück drücken. Der Schwellenwert muss so bestimmt sein, dass das Werkstück 12 nicht durch die auf das Werkstück 12 ausgeübte Kraft und/oder den auf das Werkstück 12 ausgeübten Impuls bewegt wird.
  • Zum Durchführen der Positionssteuerung kann die Einspannanordnung zumindest einen Messaufnehmer aufweisen, der die Position der zweiten Backenaufnahme 8a erfasst. Es kann ein zweiter Messaufnehmer vorgesehen sein, der die Position der ersten Backenaufnahme 6a erfasst.
  • Alternativ zu der Positionssteuerung und/oder Kraftregelung kann ein Anschlag vorgesehen sein, der den Verfahrweg des zweiten Klemmbackens 9a des ersten Kopfes 2a so begrenzt, dass der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a das Werkstück gerade berührt. Hierdurch wird vermieden, dass der zweite Klemmbacken 9a eine Kraft oder einen Impuls auf das Werkstück ausübt. Der Anschlag kann vom Bediener manuell eingestellt werden oder es kann ein Aktor vorhanden sein, der von der Steuerungseinrichtung ein Positionssignal erhält und den Anschlag in die durch das Positionssignal vorgegebene Position bewegt.
  • Nach dem Einspannen des Werkstückes mittels der ersten Klemmbacken 7a, 7b legt der erste Klemmbacken 7a des ersten Kopfes 2a eine Referenzposition fest, die durch die Werkzeugmaschine, beispielsweise mittels des Werkzeuges erfasst wird. Die Kontur des Rohlings ist bekannt. Üblicherweise ist der Rohling quaderförmig. Während des Bearbeitungsvorganges erfolgt an der Kontur des Rohlings an der Position, die der zweite Klemmbacken 9a berühren soll, ein definierter Materialabtrag durch das Werkzeug der Werkzeugmaschine. Die Position, an der der zweite Klemmbacken 9a des zweiten Kopfes 2a das Werkstück 12 berühren soll, kann folglich aus der Position, an der der erste Klemmbacken 7a des ersten Kopfes 2a das Werkstück berührt (diese Position kann mittels der Werkzeugmaschine als Referenzpunkt erfasst werden), der Kontur des Werkstückes und dem Materialabtrag durch die Werkzeugmaschine an der Position bestimmt werden, an der der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a das Werkstück berühren soll. Ist die Kontur des Rohlings quaderförmig, befinden sich die Positionen, in der der erste Klemmbacken 7a und der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a das Werkstück bzw. den Rohling klemmen sollen, auf einer Ebene. In diesem Fall kann die Kontur des Werkstückes 12 vernachlässigt werden.
  • Die Position, bei der der zweite Klemmbacken 9a des ersten Kopfes 2a das Werkstück berühren soll, kann in der Steuerungseinrichtung ermittelt werden oder an die Steuerungseinrichtung übergeben werden. Darüber hinaus kann ein Bediener einen Anschlag manuell einstellen.
  • Die Steuerung kann vollautomatisch oder durch Bedienerinteraktion halbautomatisch durchgeführt werden. Insbesondere können das Einspannen des Werkstückes mittels der ersten Klemmbacken 7a, 7b und/oder das Einstellen des Anschlages durch Bedienereingriff erfolgen.
  • Sobald der zweite Klemmbacken 9a und die zweite Backenaufnahme 8a des ersten Kopfes 2a das Werkstück 12 berühren, wird die Hydraulikleitung zum Kolben der zweiten Backenaufnahme 8a des ersten Kopfes 2a durch ein Ventil geschlossen. Dadurch kann sich die zweite Backenaufnahme 8a nicht bewegen, da das nicht komprimierbare Hydrauliköl nicht komprimiert werden kann.
  • Anschließend werden die zweite Backenaufnahme 8b und der zweite Klemmbacken 9b des zweiten Kopfes 2b in Richtung Werkstück 12 bewegt. Die zweite Backenaufnahme 8b und der zweite Klemmbacken 9b spannen das Werkstück 12 dann mit einer vordefinierten Kraft ein, die durch den zuvor gemessenen Kraftsensor bzw. Drucksensor gemessen werden kann. Bei diesem Vorgang kann sich der zweite Klemmbacken 9a und die zweite Backenaufnahme 8a des ersten Kopfes 2a nicht bewegen, wodurch gewährleistet wird, dass das Werkstück 12 während des Umspannens zwischen dem Paar erster Backenaufnahmen 6a, 6b und dem Paar zweiter Backenaufnahmen 8a und 8b in seiner Position verbleibt.
  • Vor dem Umspannen, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, muss sichergestellt sein, dass die zweiten Klemmbacken 9a, 9b und das Werkstück 12, an den Positionen, an denen es durch die zweiten Klemmbacken 9a, 9b eingespannt wird, sauber sind. Insbesondere dürfen diese Flächen keine Späne aufweisen. Hierzu könnnen das Werkstück 12 und die zweiten Klemmbacken 9a, 9b mittels der Führungselemente 4a, 4b um etwa 180° geschwenkt werden, so dass eventuell vorhandene Späne abfallen. Ferner kann ein Spülgang durchgeführt werden, bei dem die einzuspannenden Flächen des Werkstücks 12 und die Einspannfläche der zweiten Backen 9a, 9b gespült werden.
  • Der in 3 gezeigte Zustand entspricht dem in 2 gezeigten Zustand, wobei sich jedoch die ersten Backenaufnahmen 6a, 6b und die ersten Klemmbacken 7a, 7b in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Der in 4 gezeigte Zustand entspricht dem in 3 gezeigten Zustand, wobei jedoch das Werkstück 12 mittels der schwenkbaren Führungselemente 4a, 4b um 180° um die Schwenkachse des ersten Kopfes 2a und des zweiten Kopfes 2b geschwenkt wurde. Bei den in den 1 bis 3 gezeigten Zuständen befinden sich die ersten Klemmbacken 7a, 7b und die ersten Backenaufnahmen 6a, 6b unterhalb der zweiten Klemmbacken 9a, 9b und der zweiten Backenaufnahmen 8a, 8b. Jedoch befinden sich in dem in 4 gezeigten Zustand die ersten Klemmbacken 7a, 7b und die ersten Backenaufnahmen 6a, 6b über den zweiten Klemmbacken 9a, 9b und zweiten Backenaufnahmen 8a, 8b. Das Werkstück kann nun in dem Bereich bearbeitet werden, der zuvor durch die ersten Klemmbacken 7a, 7b bedeckt war, als das Werkstück durch die ersten Klemmbacken 7a, 7b eingespannt war.
  • Es versteht sich, dass die räumlichen Beziehungen, beispielsweise oberhalb und unterhalb, nicht beschränkend aufzufassen sind. Die vertikale Anordnung der Backenaufnahmen und Klemmbacken kann geändert werden. Darüber hinaus können die Backenaufnahmen nebeneinander angeordnet sein.
  • In den 1 bis 4 wurde das Werkstück zur besseren Übersichtlichkeit so dargestellt, dass es an der schmäleren Seite eingespannt ist. Es versteht sich jedoch, dass aus Stabilitätsgründen das Einspannen entlang der längeren Seite in der Praxis bevorzugt ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Umspannen eines Werkstückes ohne Bedienereingriff in die Werkzeugmaschine erfolgen kann. Folglich kann das Werkstück kontinuierlich bearbeitet werden, ohne dass die Bearbeitung des Werkstückes durch die Werkzeugmaschine über einen längeren Zeitraum unterbrochen werden muss. Die Einspannanordnung erhöht folglich die Maschinenauslastung. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Einspannanordnung den Vorteil, dass keine erneute Referenzpunktbestimmung durch die Werkzeugmaschine erforderlich ist. Ferner muss die Position und die Stellung des Werkstückes nach dem Umspannen nicht erneut bestimmt werden, wodurch sich die Genauigkeit und die Qualität des bearbeiteten Werkstückes erhöhen, sowie die Bearbeitungszeit reduziert wird und die Verfügbarkeit der Werkzeugmaschine erhöht wird. Darüber hinaus entfällt das manuelle Reinigen des Werkstückes und der Klemmbacken von Späne, was erforderlich ist, wenn das Werkstück manuell umgespannt wird.

Claims (10)

  1. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1), die zum Einspannen eines Werkstückes (12) in einer Werkzeugmaschine ausgebildet ist, mit einem ersten Kopf (2a) und einem zweiten Kopf (2b), die dazu ausgebildet sind, in einer Werkzeugmaschine in ihrer Position festgelegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Köpfe (2a, 2b) eine erste Backenaufnahme (6a, 6b) und eine zweite Backenaufnahme (8a, 8b) vorgesehen sind, die individuell zueinander beweglich sind, und dass der erste Kopf (2a) und der zweite Kopf (2b) so ausgebildet sind, dass im Einsatz die erste Backenaufnahme (6a) des ersten Kopfes gegenüber der ersten Backenaufnahme (6b) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist und die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) gegenüber der zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist.
  2. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kopf (2a, 2b) zumindest ein Führungselement (4a, 4b) aufweist, in dem bzw. in denen die erste Backenaufnahme (6a, 6b) und die zweite Backenaufnahme (8a, 8b) angeordnet sind, wobei das zumindest eine Führungselement (4a, 4b) um eine Schwenkachse des jeweiligen Kopfes (2a, 2b) schwenkbar ist und wobei der erste Kopf (2a) und der zweite Kopf (2b) so ausgebildet sind, dass im Einsatz die Schwenkachse des ersten Kopfes (2a) mit der Schwenkachse des zweiten Kopfes (2b) zusammenfällt.
  3. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Backenaufnahme (6a, 6b, 8a, 8b) ein Klemmbacken (7a, 7b, 9a, 9b) angeordnet ist oder anordenbar ist oder dass die Backenaufnahme (6a, 6b, 8a, 8b) integral mit dem Backen (7a, 7b, 9a, 9b) ausgebildet ist und/oder dass die Backenaufnahme (6a, 6b, 8a, 8b) im Querschnitt eine Kreisform, eine Elipsenform, eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken oder eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken aufweist.
  4. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Positionierungseinrichtung (12), auf der der erste Kopf (2a) und der zweite Kopf (2b) angeordnet sind oder angeordnet werden können.
  5. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannanordnung mit einer Steuerungseinrichtung (14) koppelbar ist, die dazu ausgebildet ist, die erste Backenaufnahme (6a) des ersten Kopfes (2a) und die erste Backenaufnahme (6b) des zweiten Kopfes (2b) so zu positionieren, dass ein Werkstück (12) eingespannt wird, anschließend die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) so zu positionieren, dass das Werkstück (12) berührt wird, und die zweite Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) so zu positionieren, dass das Werkstück (12) von der zweiten Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2b) und der zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) eingespannt wird.
  6. Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu ausgebildet ist, die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) starr in der Position zu halten, in der sich die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) befindet, wenn das Werkstück berührt wird.
  7. Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugmaschinen-Einspannanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Verfahren zum Umspannen eines Werkstückes (12) in einer Werkzeugmaschine, aufweisend die folgenden Schritte: – Einspannen eines Werkstückes (12) mittels einer ersten Backenaufnahme (6a) eines ersten Kopfes (2a) und einer ersten Backenaufnahme (6b) eines zweiten Kopfes (2b), wobei die erste Backenaufnahme (6a) des ersten Kopfes (2a) gegenüber der ersten Backenaufnahme (6a) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Positionieren einer zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) so, dass das Werkstück (12) berührt wird; und – Positionieren einer zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) so, dass das Werkstück (12) mittels der zweiten Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) und der zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) eingespannt wird, wobei die zweite Backenaufnahme (8a) des ersten Kopfes (2a) gegenüber der zweiten Backenaufnahme (8b) des zweiten Kopfes (2b) angeordnet ist.
  9. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die, wenn sie auf einem Computer (14) ausgeführt werden, die Schritte des Verfahrens nach Anspruch 8 durchführen.
  10. Programmcodemittelerzeugungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9 zu erzeugen.
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