DE102010015290A1 - Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier - Google Patents

Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier Download PDF

Info

Publication number
DE102010015290A1
DE102010015290A1 DE102010015290A DE102010015290A DE102010015290A1 DE 102010015290 A1 DE102010015290 A1 DE 102010015290A1 DE 102010015290 A DE102010015290 A DE 102010015290A DE 102010015290 A DE102010015290 A DE 102010015290A DE 102010015290 A1 DE102010015290 A1 DE 102010015290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
hinge
hinge reinforcement
support structure
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010015290A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael HORNECK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102010015290A priority Critical patent/DE102010015290A1/de
Priority to US13/086,055 priority patent/US20110253853A1/en
Priority to CN201110093272.7A priority patent/CN102218983A/zh
Priority to GB1106378A priority patent/GB2479652A/en
Priority to RU2011114823/11A priority patent/RU2011114823A/ru
Publication of DE102010015290A1 publication Critical patent/DE102010015290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0452Reinforcement elements including foams or expanded materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeugtürscharnier zur Befestigung eines Scharniergelenks an der Tragstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie, mit einer Grundplatte (16), welche an einer dem Scharniergelenk abgewandten Seite der Tragstruktur (14) mittels einer Halterung (12) in einer Vormontageposition verschiebbar befestigbar ist und wobei die Grundplatte (16) zur Aufnahme eines thermisch aktivierbaren Fixiermittels (34) vorgesehen ist, mittels welchem die Grundplatte (16) in einer Endmontageposition an der Tragstruktur (14) fixierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier, welche bevorzugt an einer dem Türscharnier abgewandten Seite einer Fahrzeugtragstruktur, etwa einer Fahrzeugkarosseriekomponente oder einer Fahrzeugtür anordenbar ist und zur Befestigung des Türscharniers mit diesem unmittelbar zusammenwirkt.
  • Hintergrund
  • Scharnierverstärkungen finden bevorzugt Einsatz bei der schwenkbaren Befestigung von Kraftfahrzeugtüren an einer Kraftfahrzeugkarosserie. Gängige Scharnierverstärkungen werden beispielsweise an das Türgerippe angeschweißt und stellen insoweit eine Strukturverstärkende Befestigungsstelle für ein Türscharnier zur Verfügung. Insbesondere die Feinjustage und das Erfordernis, eine Fahrzeugtür nach Fertigstellung der Rohkarosserie wieder von dieser zu demontieren, erweisen sich im Stand der Technik mitunter als recht aufwendig und kompliziert.
  • Aus der DE 43 35 163 A1 ist beispielsweise ein Scharnier-Verbindungssystem bekannt, wobei eine Einstellbarkeit einer Tür mit Hilfe eines speziellen Profils in der X-Y-Z-Ebene gegeben ist. Hierbei weist die Außenschale der Tür ein Strangpressprofil mit einer in Fahrtrichtung verlaufenden C-Nut auf, in welche ein Verankerungsteil als Nutstein in Fahrzeuglängsrichtung einstellbar eingeschoben bzw. hierin verschoben werden kann.
  • Es sind ferner solche Ausgestaltungen von Scharnierverstärkungen im Stand der Technik bekannt, bei welchen die Scharnierverstärkung an einer dem eigentlichen Scharnier abgewandten Seite eines Türgerippes bzw. einer entsprechenden Tür-Trägerstruktur befestigt ist, wobei eine Endmontage der Verstärkung erst mit einem Verschrauben des Türscharniers mit der gegenüberliegenden Scharnierverstärkung durch die Trägerstruktur hindurch erfolgt.
  • Hierbei kann zum Zwecke einer passgenauen und Bauteiltoleranzen minimierenden Montage vorgesehen werden, sowohl die Scharnierverstärkung als auch das Türscharnier innerhalb gewisser Toleranzen verschiebbar an der Trägerstruktur zu befestigen. Soll jedoch im Verlauf eines Herstellungsprozesses des Fahrzeugs die in einem Stadium des Karosserierohbaus bereits montierte Tür wieder zwischenzeitlich demontiert werden, so erfordert die nachfolgende Endmontage der Fahrzeugtür eine vergleichbar aufwendige Justierung.
  • Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Scharnierverstärkung bereitzustellen, die eine einfache und weniger zeitaufwendige, zugleich aber auch eine präzise und dauerhafte Montage einer Fahrzeugtür an der Fahrzeugkarosserie ermöglicht. Daneben ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein dementsprechend vereinfachtes Montageverfahren bereitzustellen als auch Herstellungs- und Montagekosten zu senken.
  • Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe werden mittels einer Scharnierverstärkung gemäß Patentanspruch 1, einer Fahrzeugtür nach Patentanspruch 13, einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 14 sowie mit Hilfe eines Verfahrens zur Montage einer Fahrzeugtür gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Einzelne vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Die Scharnierverstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung ist für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier ausgelegt. Die Scharnierverstärkung weist zumindest eine Grundplatte auf, die bevorzugt mit einem Befestigungsmittel für das Scharniergelenk zu versehen ist oder bereits hiermit versehen ist, oder die bereits ein entsprechendes Befestigungsmittel aufweist. Die Grundplatte ist an einer Tragstruktur der Fahrzeugkarosserie oder der Fahrzeugtür mittels einer Halterung in einer Vormontageposition verschiebbar befestigbar.
  • Hierbei ist die Grundplatte an der dem Scharniergelenk abgewandten Seite der Tragstruktur anzuordnen. Zur Befestigung des Scharniergelenks und der bevorzugt mit dem Scharniergelenk verbundenen Fahrzeugtür ist insbesondere vorgesehen, das Scharniergelenk mit der Scharnierverstärkung derart miteinander zu verbinden, dass die Tragstruktur zwischen Scharnierverstärkung und Scharniergelenk, bevorzugt zwischen der Grundplatte der Scharnierverstärkung und dem Scharniergelenk eingeklemmt wird.
  • In der erfindungsgemäß vorgesehenen Vormontageposition ist jedoch die Grundplatte mittels einer gesondert hierfür vorgesehenen Halterung verschiebbar an der Tragstruktur befestigt. Diese Verschiebbarkeit ermöglicht eine toleranzausgleichende und passgenaue Montage des Scharniergelenks bzw. der Fahrzeugtür an der Karosserie des Fahrzeugs.
  • Die Grundplatte ist ferner zur Aufnahme eines thermisch aktivierbaren Fixiermittels vorgesehen, mittels welchem die Grundplatte in einer, etwa durch eine Türmontage vorgegebene, Endmontageposition an der Tragstruktur fixierbar ist. Mittels des thermisch aktivierbaren Fixiermittels kann die Grundplatte beispielsweise auch nach einem zwischenzeitlichen Lösen eines Tür-Befestigungsmittels unverändert an der Tragstruktur fixiert bleiben.
  • Die beispielsweise im Zuge einer Rohbaumontage der Tür erfolgte Justierung derselben gegenüber der Kraftfahrzeugkarosserie kann durch Aktivierung des Fixiermittels in einem nachträglichen weiteren Kraftfahrzeug-Montageprozesses erhalten bleiben. Für eine wiederholte Montage der Kraftfahrzeugtür ist somit eine erneute Justierung nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Fixiermittel einen thermisch aktivierbaren Klebstoff auf. Auch kann das Fixiermittel direkt als thermisch aktivierbarer Klebestoff ausgebildet sein. So kann zum Beispiel vorgesehen werden, den zur Verbindung von Grundplatte und Tragstruktur geeigneten Klebstoff zunächst mit einer Schutzhülle zu versehen, welche erst mit Erreichen einer vorgegebenen Temperatur schmilzt und den Klebstoff freigibt. Insoweit verhindert eine derartige Schutzschicht eine Entfaltung der klebenden Wirkung des Klebstoffs in der Vormontageposition. Eine Justage des Scharnieranordnung, welche mit einem Verschieben der Grundplatte gegenüber der Tragstruktur einhergeht, wird auf diese Art und Weise nicht oder kaum behindert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Grundplatte das Fixiermittel auf bzw. ist mit diesem ausgestattet. Das Fixiermittel kann beispielsweise an der Grundplatte angeordnet sowie selbst hieran befestigt sein. Auch kann vorgesehen werden, das Fixiermittel in einer eigens hierfür vorgesehenen Aufnahme oder Vertiefung der Grundplatte anzuordnen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Grundplatte an ihrer der Tragstruktur zugewandten Seite eine Aufnahme für das Fixiermittel aufweist. Von Vorteil wird der Klebstoff in jene Aufnahme eingefügt, bevor die Grundplatte in der Vormontageposition an der Tragstruktur befestigt wird. Die für das Fixiermittel vorgesehene Aufnahme ist dabei zur Grundplatte hin offen ausgebildet, sodass mit einem Erweichen oder Aktivieren des Klebstoffs dieser eine klebende Verbindung von Grundplatte und Tragstruktur im Bereich der Grundplatten-Aufnahme herbeiführen kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Grundplatte zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist und zumindest eine obere Platte und eine untere Platte aufweist. Obere und untere Platte sind hierbei im Wesentlichen überdeckend zueinander ausgebildet und parallel zueinander ausgerichtet, sodass bereits in der Vormontageposition die obere und die untere Platte mit ihren im Wesentlichen ebenen Flächen aufeinander liegen, wobei die untere Platte bevorzugt mit ihrer Unterseite mit der Tragstruktur in Anlagestellung tritt.
  • Obere und untere Platte weisen zudem jeweils zumindest eine Durchgangsöffnung für einen die Tragstruktur durchsetzenden Befestigungsbolzen oder dergleichen Befestigungsmittel auf. Bevorzugt sind zumindest zwei derartige Durchgangsöffnungen im Bereich der Plattenendabschnitte vorgesehen, wobei Durchgangsöffnungen von unterer und oberer Platte im Wesentlichen fluchtend zueinander zu liegen kommen, damit der zur Befestigung des Scharniergelenks vorgesehene Befestigungsbolzen sowohl durch die Tragstruktur als auch durch die beiden Platten hindurchgeführt und bevorzugt an der Oberseite der oberen Platte mit einem geeigneten Gegen-Befestigungsmittel zur Ausübung einer Klemmkraft auf die Tragstrukturkomponente in Wirkverbindung treten kann.
  • Bevorzugt sind in der oberen Platte oder an der Oberseite der oberen Platte mit dem Befestigungsbolzen korrespondierend ausgebildete Befestigungsmuttern vorgesehen. Diese können beispielsweise einstückig mit der oberen Platte verbunden sein, als Schweißmutter ausgebildet werden oder mit vergleichbaren Befestigungs- oder Montagemitteln fest mit der oberen Platte verbunden sein.
  • Somit kann etwa im Zuge einer Vormontage die mit der Halterung verschiebbar an der Tragstruktur gehaltene Grundplatte derart verschoben werden, dass eine Fahrzeugtür passgenau in einer karosserieseitigen Türöffnung montiert werden kann. Durch Festschrauben eines oder mehrerer die Grundplatte und die Tragstruktur durchsetzenden Befestigungs- oder Schraubbolzen kann die Scharnierverstärkung und mit ihr das gegenüberliegende, auf der anderen Seite der Tragstruktur befindliche Scharniergelenk pass- und positionsgenau fixiert werden.
  • Sobald die auf diese Art und Weise konfigurierte Rohbaukarosserie etwa im Zuge eines Lackierprozesses einer thermischen Behandlung ausgesetzt wird, wird das in der Grundplatte vorgesehene Fixiermittel aktiviert, welches für eine zusätzliche Fixierung der Grundplatte an der Tragstruktur sorgt. Sollte nach der erfolgten thermischen Behandlung, etwa nach einem Lackierprozess der Fahrzeugkarosserie die Fahrzeugtür wieder abgeschraubt werden, verbleibt die Grundplatte mit Hilfe des Fixiermittels örtlich unverändert an der Tragstruktur.
  • Bei einer wiederholten Befestigung der Fahrzeugtür ist somit eine erneute Justage von Türscharnier und/oder Scharnierverstärkung nicht mehr erforderlich. Die an der Grundplatte befindlichen Muttern oder vergleichbaren Befestigungsmittel verbleiben mit Hilfe des bevorzugt als Klebstoff ausgebildeten Fixiermittels während des gesamten weiteren Montageprozesses positionsgenau in ihrer Endmontageposition.
  • In einem weiteren Aspekt gelangt die untere Platte in ihrer Montageposition an der Tragstruktur unmittelbar zur Anlage. Die obere Platte liegt ferner auf der unteren Platte auf und weist zumindest einen über den Seitenrand der unteren Platte hervorstehenden Fortsatz auf. Mit Hilfe dieses hervorstehenden Fortsatzes oder Nockens ist die obere Platte formschlüssig mit der Halterung verbindbar. Die formschlüssige Verbindung sieht dabei vor, dass die obere, mithin auch die untere Platte gegenüber der Halterung bzw. gegenüber der Tragstruktur innerhalb vorgegebener Toleranzen verschiebbar an der Tragstruktur festgelegt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Halterung als ein die Grundplatte zumindest bereichsweise übergreifender Bügel ausgebildet. Die Halterung selbst ist dabei bevorzugt unlösbar an der Tragstruktur, etwa mittels einer Schweißverbindung oder mit Hilfe eines Klebeprozesses stoffschlüssig verbunden.
  • Von Vorteil weist die Halterung nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wenigstens eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme des zumindest einen Fortsatzes der Grundplatte, bevorzugt der oberen Platte der Grundplatte auf.
  • Die Durchgangsöffnung bzw. die Vielzahl an Durchgangsöffnungen weist im Vergleich zur Geometrie der Fortsätze eine etwas größere Ausdehnung entlang der Plattenebene auf, sodass die Grundplatte gegenüber der Halterung und/oder gegenüber der Tragstruktur verschiebbar bzw. feinjustierbar in der Vormontageposition an der Grundplatte bewegt werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Halterung laschenartig ausgebildete und in Montageposition sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tragstruktur erstreckende Befestigungsfortsätze auf. Jene Befestigungs-Fortsätze können ferner flanschartig ausgebildet sein, etwa um die Halterung an der Tragstruktur festzuschweißen. Die für die Vorsprünge der oberen Platte vorgesehenen Durchgangsöffnungen der Halterung grenzen bevorzugt unmittelbar an diese Befestigungsfortsätze an.
  • Von Vorteil erweist es sich ferner, wenn die Halterung die Grundplatte quer zu ihrer Längsrichtung übergreift und die Grundplatte, in Längsrichtung betrachtet, einen derart gebogenen Verlauf aufweist, dass die Längsenden der Grundplatte in etwa in einer Flucht mit dem außenliegenden Rand zumindest eines Befestigungsfortsatzes der Halterung zu liegen kommen. Auf diese Art und Weise kann eine insgesamt recht kompakte Bauform der Scharnierverstärkung bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren kann durch eine etwa bananenartig gekrümmte und/oder in ihrer Mitte etwas tailliert ausgebildete Grundplatte erreicht werden, dass die Grundplatte, in Längsrichtung betrachtet, innerhalb vorgegebener Grenzen verschiebbar ist. So kann die Halterung insbesondere einen derartigen Öffnungsquerschnitt zur Aufnahme der Grundplatte aufweisen, der kleiner als der Querschnitt der Längsenden der Grundplatte ist. Ein Herausziehen oder Herausfallen der Grundplatte aus der Halterung in Längsrichtung der Grundplatte kann somit verhindert werden.
  • Des Weiteren kann nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen werden, dass die Halterung der Grundplatte zugewandt ein als Niederhalter fungierendes Klemmmittel aufweist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass derjenige Bereich der Halterung, welcher die obere Platte der Grundplatte überspannt, ein zur oberen Platte hin gerichtetes Feder- oder Klemmelement aufweist, welches beispielsweise nach Art einer zur Grundplatte hin gebogenen Lasche ausgebildet sein kann.
  • Die Halterung, ihr Klemmmittel als auch die Dicke von oberer und unterer Platte sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass mit einem Befestigen der Halterung an der Tragstruktur eine in Richtung der Flächennormalen auf die Grundplatte einwirkende Klemmkraft erzeugt wird, welche ein Verschieben der Grundplatte in der Grundplattenebene ermöglicht, aber ein selbsttätiges Verrutschen der Grundplatte gegenüber der Halterung und/oder gegenüber der Tragstruktur weitgehend verhindert.
  • Von Vorteil erweist es sich weiterhin, wenn die untere Platte eine Ausnehmung zur Bildung der Aufnahme für den Klebstoff aufweist.
  • Insbesondere kann nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, dass die obere und die untere Platte als Stanzteile ausgebildet sind, sodass mit einem Aufeinanderlegen von oberer und unterer Platte eine lediglich zur Tragstruktur hin offene Aufnahme für den Klebstoff bzw. für das Fixiermittel gebildet werden kann. Auf diese Art und Weise kann auch ohne spanende, bohrende oder sägende Bearbeitungsschritte eine Aufnahme für das Fixiermittel in der Grundplatte bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren ist die Tragstruktur, welche zur Befestigung von Scharniergelenk und Scharnierverstärkung vorgesehen ist, als Teil einer Fahrzeugtür und/oder als Teil einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet. Je nach vorgesehener Einbausituation kann die Scharnierverstärkung am Türflügel oder am Türrahmen vormontiert werden.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Fahrzeugtür, welche mit einer erfindungsgemäßen Scharnierverstärkung versehen und dementsprechend vorkonfiguriert ist.
  • Auch ist ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Fahrzeugtür bzw. mit einer erfindungsgemäßen Scharnierverstärkung im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Daneben betrifft die Erfindung in einem weiteren unabhängigen Aspekt ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung der zuvor beschriebenen Scharnierverstärkung. Hierbei wird die Grundplatte der Scharnierverstärkung mittels einer Halterung an einer Tragstruktur der Fahrzeugtür und/oder der Fahrzeugkarosserie in einer Vormontageposition verschiebbar befestigt.
  • Dies erfolgt bevorzugt durch Anschweißen der für die verschiebbare Anbindung der Grundplatte vorgesehenen Halterung an der Tragstruktur. In einem Montageprozess wird sodann ein Türscharnier mittels zumindest einem die Grundplatte und die Tragstruktur durchsetzenden Befestigungsmittel, bevorzugt mit einem Schraubbolzen, mit der Grundplatte derart in Eingriff gebracht, dass die Tragstruktur zwischen Türscharnier und Grundplatte eingeklemmt wird. Hierfür sind an der der Tragstruktur abgewandten Seite der Grundplatte bevorzugt Schweißmuttern- und/oder Clinchmuttern angeordnet, in welchen ein vonseiten des Türscharniers einsetzbarer Schraubbolzen eingeschraubt werden kann. Denkbar ist ferner, dass die Grundplatte selbst mit einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsöffnung ausgestattet ist.
  • Im Zuge einer klemmenden wechselseitigen Befestigung von Grundplatte, Tragstruktur und Türscharnier wird das Türscharnier zusammen mit der Grundplatte derart an der Tragstruktur ausgerichtet, dass die Fahrzeugtür ihre Endmontageposition einnimmt.
  • Nachfolgend wird zumindest die ein thermisches Fixiermittel aufweisende Grundplatte einer thermischen Behandlung unterzogen, in welcher das innerhalb der Grundplatte angeordnete und unmittelbar an der Tragstruktur anliegende Fixiermittel thermisch aktiviert wird. Eine derartige thermische Aktivierung ist insbesondere im Zuge eines Lackier- oder Trocknungsprozesses, beispielsweise im Zuge einer kataphoretischen Tauchlackierung (KTL), vorgesehen, in welchem die Rohkarosserie ohnehin einem thermischen Behandlungsschritt unterzogen wird.
  • Hiernach ist die Scharnierverstärkung positionsgenau an der Tragstruktur der Tür befestigt, sodass die Tür ohne Weiteres wieder von der Karosserie abgeschraubt und in einem späteren Endmontageprozess ohne eine weitere Justierung wieder an der Karosserie in besonders einfacher Art und Weise wieder befestigt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verdeutlicht. Dabei bilden sämtliche in den Figuren bildlich dargestellten als auch im Text beschriebenen Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in jeglicher sinnvollen Kombination untereinander den Gegenstand der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Scharnierverstärkung in Montageposition,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Scharnierverstärkung in ihren Einzelteilen und
  • 3 eine perspektivische und teils geschnittene Darstellung einer Fahrzeugtür.
  • In den 1 und 2 ist eine an einer Tragstruktur 14 zu befestigende Scharnierverstärkung 10 isoliert dargestellt, wobei die zur Befestigung vorgesehenen Befestigungsbolzen und ein korrespondierend mit der Scharnierverstärkung 10 ausgebildetes Scharniergelenk nicht explizit gezeigt sind.
  • Wie anhand 2 ersichtlich, weist die Scharnierverstärkung 10 drei Komponenten, nämlich eine untere Platte 22, eine darüberliegende obere Platte 20 sowie eine Halterung 12 auf. Die untere Platte 22 weist eine schlitzartige Ausnehmung 32 zur Aufnahme eines Klebstoffes 34 auf, welcher spätestens bei der Montage der Scharnierverstärkung 10 in die Ausnehmung 32 eingesetzt wird.
  • Die beiden die Grundplatte 16 bildenden Platten 20, 22 weisen zudem fluchtend zueinander liegende Durchgangsöffnungen 24, 26 etwa für einen Befestigungsbolzen auf. An der Oberseite der oberen Platte 20 sind zudem Muttern 18 für den hier nicht explizit gezeigten Befestigungsbolzen vorgesehen. Diese Muttern 18 oder vergleichbare Befestigungsmittel können beispielsweise als Schweiß- oder Clinchmuttern ausgebildet und unlösbar an der oberen Platte 20 befestigt sein.
  • Im Bereich der Ausnehmung 32 weist die obere Platte 20 keine entsprechende Öffnung auf, sodass die aufeinanderliegenden Platten eine lediglich einseitig zur Tragstruktur hin offene Aufnahme für den, vorzugsweise mit einer Kunststofffolie überzogenen Klebstoff 34 bilden.
  • Die obere Platte 20 weist zudem einzelne Vorsprünge oder Fortsätze 30, 28 auf, mittels derer die Grundplatte 16 verschiebbar an der Tragstruktur 14, etwa einem Befestigungsblech, einem Türrahmen oder einem Türgerippe befestigt werden kann. Der bügelartige Halter 12 weist in Höhe der Fortsätze 28 jeweils eine Durchgangsöffnung 42 und in Höhe des Fortsatzes 30 eine Durchgangsöffnung 38 auf. Nach unten angrenzend an jene Durchgangsöffnungen 38, 42 und der Tragstruktur 14 zugewandt sind Befestigungsfortsätze 36, 44 an der Halterung 12 vorgesehen, mittels derer die Halterung 12 beispielsweise an der Tragstruktur 14 angeschweißt werden kann.
  • Der nach außen spitz zulaufende Verlauf des Fortsatzes 30 ermöglicht eine Verschiebbarkeit der Grundplatte 16 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gegenüber der Halterung 12 und/oder gegenüber der Tragstruktur 14. So kann im Zuge eines Montageprozesses die Grundplatte 16 gegenüber der Halterung 12 als auch gegenüber der Tragstruktur 14 entsprechend verschoben werden.
  • Die Tragstruktur 14 weist entsprechend der vorgesehenen Verschiebemöglichkeit eine ausreichend große, nicht explizite gezeigte Durchgangsöffnung fluchtend zu den Durchgangsöffnungen 24, 26 der beiden Platten 20, 22 auf.
  • In der in 1 dargestellten Konfiguration kann die Grundplatte 16 mit ihren Muttern 18 entsprechend der Positionierung und Ausrichtung der Kraftfahrzeugtür an der Tragstruktur 14 justiert und entsprechend positioniert werden. Der an der Halterung 12 vorgesehene und nach innen, auf die obere Platte 20 weisende Niederhalter 40 stellt dabei eine nach unten zur Tragstruktur 14 hin gerichtete Klemmkraft zur Verfügung, die ein selbsttätiges Verrutschen der Grundplatte 16 verhindern soll.
  • Sobald eine Endmontagekonfiguration erreicht ist, kann durch Festziehen von Befestigungsbolzen mit den Muttern 18 eine klemmende Konfiguration von Scharnierverstärkung 10 und einem an der gegenüberliegenden Seite der Tragstruktur 14 vorgesehenen Scharniergelenk erreicht werden. Die Tür ist somit fest in ihrer Endmontagekonfiguration an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Wenn anschließend die gesamte Fahrzeugkarosserie einem nachfolgenden Lackier- und ggf. Trocknungsprozess unterzogen wird, schmilzt beispielsweise die den Klebstoff 34 umgebende Folie. Der Klebstoff 34 wird freigesetzt und kann etwa auch begünstigt durch die vorherrschende Wärme in der Aufnahme 32 zerfließen und unter Bildung einer stoffschlüssigen Verbindung von Grundplatte 16 und Tragstruktur 14 aushärten.
  • Nach einem erfolgten Lackierprozess ist somit die Grundplatte 16 und mit ihr die gesamte Scharnierverstärkung 10 auch nach einem Lösen der Verschraubung fest und positionsgenau an der Tragstruktur 14 befestigt. Eine erneute Montage der Fahrzeugtür kann sodann ohne das Erfordernis einer erneuten Justierung erfolgen.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist eine Einbausituation der Scharnierverstärkung an einem Türgerippe 14 einer Fahrzeugtür 50 gezeigt. Die Fahrzeugtür 50 weist unterhalb einer Fensteröffnung 54 ein Türaußenblech 52 auf, welches in einer Endmontagekonfiguration die innen liegenden Komponenten der Türstruktur 14 verdeckt. An einem vorderen, in Fahrtrichtung vorn liegenden Endabschnitt der Türstruktur ist stirnseitig im Bereich zweier Türscharniere jeweils eine Scharnierverstärkung 10 befestigt.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Scharnierverstärkung
    12
    Halterung
    14
    Tragstruktur
    16
    Grundplatte
    18
    Schweißmutter
    20
    Obere Platte
    22
    Untere Platte
    24
    Durchgangsöffnung
    26
    Durchgangsöffnung
    28
    Fortsatz
    30
    Fortsatz
    32
    Ausnehmung
    34
    Klebstoff
    36
    Lasche
    38
    Durchgangsöffnung
    40
    Niederhalter
    42
    Durchgangsöffnung
    44
    Lasche
    50
    Fahrzeugtür
    52
    Türaußenblech
    54
    Fensteraussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4335163 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeugtürscharnier zur Befestigung eines Scharniergelenks an der Tragstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie, mit einer Grundplatte (16), welche an einer dem Scharniergelenk abgewandten Seite der Tragstruktur (14) mittels einer Halterung (12) in einer Vormontageposition verschiebbar befestigbar ist und wobei die Grundplatte (16) zur Aufnahme eines thermisch aktivierbaren Fixiermittels (34) ausgebildet ist, mittels welchem die Grundplatte (16) in einer Endmontageposition an der Tragstruktur (14) fixierbar ist.
  2. Scharnierverstärkung nach Anspruch 1, wobei das Fixiermittel (34) einen thermisch aktivierbaren Klebstoff aufweist.
  3. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (16) das Fixiermittel (34) aufweist.
  4. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (16) zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist und zumindest eine obere Platte (20) und eine untere Platte (22) aufweist, welche in Montageposition zueinander fluchtend zu liegen kommende Durchgangsöffnungen (24, 26) für einen die Tragstruktur (14) durchsetzenden Befestigungsbolzen aufweisen.
  5. Scharnierverstärkung nach Anspruch 4, wobei die untere Platte (22) in ihrer Montageposition an der Tragstruktur (14) zur Anlage gelangt, die obere Platte (20) auf der unteren Platte (22) aufliegt und zumindest einen über den Seitenrand der unteren Platte (22) hervorstehenden Fortsatz (28, 30) aufweist, mittels welchem die obere Platte (20) formschlüssig mit der Halterung (12) verbindbar ist.
  6. Scharnierverstärkung nach Anspruch 5, wobei die Halterung (12) als ein die Grundplatte (16) zumindest bereichsweise übergreifender Bügel ausgebildet ist.
  7. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, wobei die Halterung (12) wenigstens eine Durchgangsöffnung (38, 42) zur Aufnahme des Fortsatzes (28, 30) der Grundplatte (16) aufweist.
  8. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei die Halterung (12) laschenartig ausgebildete und in Montageposition sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tragstruktur (14) erstreckende Befestigungs-Fortsätze (36, 44) aufweist.
  9. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (12) die Grundplatte (16) quer zu ihrer Längsrichtung übergreift und die Grundplatte (16) in Längsrichtung betrachtet einen derart gebogenen Verlauf aufweist, dass die Längsenden der Grundplatte (16) in etwa in einer Flucht mit dem außen liegenden Rand eines Befestigungsfortsatzes (36) der Halterung (12) zu liegen kommen.
  10. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, wobei die Halterung (12) der Grundplatte (16) zugewandt ein als Niederhalter (40) fungierendes Klemmmittel aufweist.
  11. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei 4 bis 10, wobei die untere Platte (22) eine Ausnehmung (32) zur Bildung der Aufnahme für das Fixiermittel (34) aufweist.
  12. Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragstruktur (14) als Teil einer Fahrzeugtür und/oder als Teil einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
  13. Fahrzeugtür mit einer Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  14. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür nach Anspruch 13 und/oder mit einer Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  15. Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung einer Scharnierverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, wobei die Grundplatte (16) der Scharnierverstärkung mittels einer Halterung (12) an einer Tragstruktur (14) in einer Vormontageposition verschiebbar befestigt ist und ein Türscharnier mittels zumindest einem die Grundplatte (16) durchsetzenden Befestigungsmittel mit der Grundplatte (16) derart in Eingriff gebracht wird, dass die Tragstruktur (14) zwischen Türscharnier und Grundplatte (16) eingeklemmt wird, und wobei in einem nachfolgenden Schritt zumindest die Grundplatte (16) einer thermischen Behandlung unterzogen wird, in welcher ein in oder an der Grundplatte (16) angeordnetes und an die Tragstruktur (14) angrenzend zu liegen kommendes Fixiermittel (34) thermisch aktiviert wird.
DE102010015290A 2010-04-17 2010-04-17 Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier Withdrawn DE102010015290A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010015290A DE102010015290A1 (de) 2010-04-17 2010-04-17 Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier
US13/086,055 US20110253853A1 (en) 2010-04-17 2011-04-13 Hinge reinforcement for a motor vehicle door hinge
CN201110093272.7A CN102218983A (zh) 2010-04-17 2011-04-14 用于汽车车门铰链的铰链加固装置
GB1106378A GB2479652A (en) 2010-04-17 2011-04-15 Reinforcement for a motor vehicle door hinge
RU2011114823/11A RU2011114823A (ru) 2010-04-17 2011-04-15 Усиление петли двери автомобиля

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010015290A DE102010015290A1 (de) 2010-04-17 2010-04-17 Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010015290A1 true DE102010015290A1 (de) 2011-10-20

Family

ID=44147048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010015290A Withdrawn DE102010015290A1 (de) 2010-04-17 2010-04-17 Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20110253853A1 (de)
CN (1) CN102218983A (de)
DE (1) DE102010015290A1 (de)
GB (1) GB2479652A (de)
RU (1) RU2011114823A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0907951D0 (en) * 2009-05-08 2009-06-24 Keystone Lintels Ltd A fixture for a window
DE102013010325A1 (de) * 2013-06-19 2014-12-24 Daimler Ag Verstärkungselement für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür und Verfahren zur Herstellung eines Verstärkungselements

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032929A1 (de) * 1990-10-17 1992-04-23 Scharwaechter Gmbh Co Kg Scharnierausbildung fuer tueren oder klappen von kraftfahrzeugen
DE4335163A1 (de) 1993-10-15 1995-04-20 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Scharniersäule und Verfahren zur Herstellung einer Scharniersäulenverbindung
DE4217771C2 (de) * 1992-05-29 1995-11-23 Audi Ag Verfahren zum lösbaren Verbinden von zwei Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie sowie Dichtungszwischenlage zum Einsatz in dem Verfahren
DE19748831A1 (de) * 1997-04-29 1998-11-05 Henniges Elastomer Kunststoff Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer verstellbaren Verbindung zwischen Bauteilen, mit einem die Bauteile verbindenden Verbindungselement
US6698821B2 (en) * 2001-07-03 2004-03-02 Volvo Trucks North America, Inc. Vehicle door mounting
DE102005017615A1 (de) * 2005-04-15 2006-10-19 Arvinmeritor Gmbh Baugruppe bestehend aus Türinnenblech und Trägerelement
DE102005051215B4 (de) * 2005-10-26 2008-04-30 Man Nutzfahrzeuge Ag Einstellbare Befestigung von Fahrzeugtüren

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4864687A (en) * 1989-01-17 1989-09-12 Chrysler Motors Corporation Three piece lift-off door hinge
US5787550A (en) * 1995-06-07 1998-08-04 Chrysler Corporation Vehicle door on-door off mounting arrangement
US5644817A (en) * 1996-10-17 1997-07-08 Chrysler Corporation Locator pin assembly for a vehicle door
US7043816B2 (en) * 2003-06-09 2006-05-16 Ford Global Technologies, Llc Method of making a two-piece super-plastic formed lightweight aluminum door
CN101529870B (zh) * 2006-11-14 2013-05-15 诺基亚公司 包括多个外壳部分的旋转铰链机构和相关设备
DE102006056549B3 (de) * 2006-11-29 2008-01-17 Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Kraftfahrzeugtürscharnier
US20090106936A1 (en) * 2007-10-30 2009-04-30 Dan Greenbank Pillar Mounted Vehicle Hinge

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032929A1 (de) * 1990-10-17 1992-04-23 Scharwaechter Gmbh Co Kg Scharnierausbildung fuer tueren oder klappen von kraftfahrzeugen
DE4217771C2 (de) * 1992-05-29 1995-11-23 Audi Ag Verfahren zum lösbaren Verbinden von zwei Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie sowie Dichtungszwischenlage zum Einsatz in dem Verfahren
DE4335163A1 (de) 1993-10-15 1995-04-20 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Scharniersäule und Verfahren zur Herstellung einer Scharniersäulenverbindung
DE19748831A1 (de) * 1997-04-29 1998-11-05 Henniges Elastomer Kunststoff Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer verstellbaren Verbindung zwischen Bauteilen, mit einem die Bauteile verbindenden Verbindungselement
US6698821B2 (en) * 2001-07-03 2004-03-02 Volvo Trucks North America, Inc. Vehicle door mounting
DE102005017615A1 (de) * 2005-04-15 2006-10-19 Arvinmeritor Gmbh Baugruppe bestehend aus Türinnenblech und Trägerelement
DE102005051215B4 (de) * 2005-10-26 2008-04-30 Man Nutzfahrzeuge Ag Einstellbare Befestigung von Fahrzeugtüren

Also Published As

Publication number Publication date
RU2011114823A (ru) 2012-10-20
GB2479652A (en) 2011-10-19
GB201106378D0 (en) 2011-06-01
US20110253853A1 (en) 2011-10-20
CN102218983A (zh) 2011-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69930208T2 (de) Profilteilbefestigung für den Lastträger eines Kraftfahrzeugs
EP2804786B1 (de) Dachreling für ein kraftfahrzeug
DE102009026070B4 (de) Säulenblende mit integrierter Fixierhilfe
DE102014203722A1 (de) Verkapselte Aluminium-Bienenwaben-Strukturverstärkung
WO2017211550A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum befestigen eines ersten bauteils an einem zweiten bauteil
DE102008005286A1 (de) Verfahren zum Verbinden von Bauteilen eines Kraftwagens
EP1920998B1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie und Montageverfahren dafür
WO2003011623A1 (de) Fensterdichtungsprofil für ein kabriolett
DE102013010490B4 (de) Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges
DE102012017927A1 (de) Befestigungsanordnung eines Dachmoduls an einem Rahmenteil eines Fahrzeugdachs eines Personenkraftwagens
DE102010015290A1 (de) Scharnierverstärkung für ein Kraftfahrzeug-Türscharnier
EP1575795B1 (de) Verfahren zur herstellung einer tür eines kraftfahrzeugs sowie eine nach diesem verfahren hergestellte tür
DE10237673A1 (de) Hybridbauteil für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Reparatur
DE102006021457B4 (de) Metallverstärkter Kunststoffträger für ein Fahrzeug
DE10351446B4 (de) Gewindeplatte
DE102012000827B4 (de) Dachreling für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Befestigung einer Abdeckung einer Dachreling
WO2014005904A1 (de) Kraftfahrzeug-türbaugruppe mit schwenkbarem befestigungselement
DE102012023785A1 (de) Vorrichtung zum spannungsarmen Verbinden zweier Bauteile eines Kraftfahrzeuges sowie Fahrzeug-Scheinwerfer
EP1251033B1 (de) Mit einem Dachlastträger versehbares Fahrzeugdach
DE102012207902A1 (de) Stützeinrichtung für eine geschlossene Klappe eines Fahrzeugs, insbesondere Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
DE9302344U1 (de) Nachrüstbarer Universal-Aufprallschutz für Fahrzeuge aller Art
DE102014223796A1 (de) Scharnier für einen Fußgängeraufprallschutz mit einer Befestigung für einen Aktuator
EP2530336B1 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Bauteilen
EP2857700B1 (de) Verfahren zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil eines Kraftwagens sowie Befestigungsanordnung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil eines Kraftwagens
DE102010023809A1 (de) Verbindungselement zum verspannenden Verbinden zweier Bauteile, insbesondere Karosseriebauteile, Schraubverbindung und Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131101