DE102010014740A1 - Mechanische Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine linear wirkende, mechanische Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb einer Brennkraftmaschine, bei der ein Grundelement an einem ortsfesten Bauteil der Brennkraftmaschine abgestützt ist, welches einem axial verstellbaren, von einem Federmittel beaufschlagten Verschiebeelement zugeordnet ist, das mittelbar oder unmittelbar mit einer an einem Zugmittel abgestützten Spannrolle verbunden ist, wobei das Verschiebeelement gegen die Kraft eines Federelements axial verstellbar ist und eine von der Bewegungsrichtung abhängige Dämpfung erfährt.
- Hintergrund der Erfindung
- Linear wirkende Spannsysteme werden bevorzugt in Aggregatetrieben von Brennkraftmaschinen, zur Erzielung einer ausreichenden Vorspannung des Zugmittels eingesetzt. Mit derartigen Zugmitteltrieben werden bspw. Aggregate wie Generator, Wasserpumpe und Klimakompressor angetrieben.
- Aus der
DE 103 60 288 A1 ist ein Linear-Spannsystem bekannt, bei dem eine Kolbenstange gegen die Kraft einer Feder in einem Gehäuse verschiebbar geführt ist. Der endseitig konisch geformte Hebel greift formschlüssig in eine korrespondierende Aufnahme eines Halteelementes, wodurch sich eine von der Bewegungsrichtung des Hebels abhängige Reibungsdämpfung einstellt. - Das Linear-Spannsystem gemäß der
DE 10 204 054 636 A1 umfasst ein ortsfest positioniertes, schwenkbares Basiselement, das mit einem drehfesten und axial beweglichen Verschiebeteil in Verbindung steht. Das Verschiebeteil ist mittelbar oder unmittelbar über eine Spannrolle mit dem Zugmittel eines Zugmitteltriebs verbunden. Der Aufbau des Spannsystems umfasst weiterhin ein koaxial zu dem Verschiebeteil angeordnetes und mittels eines Federelementes drehbelastetes Wellenteil, welches sich an einem Grundelement und über ein Bewegungsgewinde an dem Verschiebeteil abstützt. Dabei übernimmt das Federelement gleichzeitig eine Dämpfungsfunktion. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein kostengünstiges und bauteiloptimiertes, linear wirkendes Spannsystem zu realisieren, das ein effektives Dämpfungssystem einschließt.
- Zur Lösung dieser Problemstellung ist bei einem Linear-Spannsystem der eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß folgender Aufbau vorgesehen. Das Spannsystem umfasst als Dämpfungssystem zwei kraftschlüssig über Reibflächen gegeneinander abgestützte Dämpfungskeile, die jeweils innerhalb von topfartig gestalteten, dem Grundelement oder dem Verschiebeelement zugeordneten Bauteilen integriert sind. Zumindest ein federkraftbeaufschlagter Dämpfungskeil ist dabei unabhängig von dem zugehörigen Grund- oder Verschiebeelement selbsttätig verstellbar oder einstellbar eingebracht.
- Im Betriebszustand, im eingebauten Zustand der Spannvorrichtung sind die Dämpfungskeile gegenüberliegend angeordnet und unter Vorspannung über die Reibflächen aneinander abgestützt. Wird in axialer Richtung eine Kraft auf die Spannvorrichtung ausgeübt, die eine Kraft des Federmittels übertrifft, die eine Spreizkraft zwischen dem Grundelement und dem Verschiebeelement ausübt, so gleiten die Dämpfungskeile über die Reibflächen aneinander vorbei. Eine Dämpfung der Spannvorrichtung kann dabei durch die Oberflächenbeschaffenheit und/oder durch den Keilwinkel der Reibflächen eingestellt bzw. beeinflusst werden.
- Vorteilhaft umfasst das Dämpfungssystem der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung einen geringen Bauteileumfang und ermöglicht die Realisierung eines einfach aufgebauten, kostenoptimierten Spannsystems. Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine vorteilhaft variable Dämpfkraft, die durch diverse Einflussgrößen bestimmt bzw. verändert werden kann, wie bspw. durch den Keilwinkel des Dämpfungskeils, die Oberflächenbeschaffenheit der Reibflächen sowie in Verbindung mit dem Federelement, welches den Dämpfungskeil beaufschlagt. Obwohl die Auslegung des Dämpfungssystems auf wenige Komponenten begrenzt ist, kann eine hohe Variabilität erzielt werden.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 11.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung des Dämpfungssystems sieht vor, dass zumindest ein von einem Federelement beaufschlagter Dämpfungskeil linear verstellbar und gleichzeitig begrenzt schwenkbar und/oder seitlich verschiebbar angeordnet ist. Dieser konstruktive Aufbau ermöglicht eine optimale Anpassung der korrespondierenden Reibflächen im Betriebszustand. Weiterhin kann ein derart angeordneter Dämpfungskeil mit einem zugehörigen, starr positionierten Dämpfungskeil kombiniert werden, was sich vorteilhaft auf den Herstellungs- und Montageaufwand auswirkt.
- Der beweglich angeordnete Dämpfungskeil ist gegenüber dem Grundelement oder dem Verschiebeelement insbesondere linear verschiebbar und gleichzeitig von zumindest einem in axialer Richtung wirkenden Federelement beaufschlagt. Ergänzend dazu bietet es sich an, dass dem Dämpfungskeil zusätzlich ein radial wirkendes Federelement zugeordnet ist, wodurch der Dämpfungskeil entgegen einer Auslenkrichtung beaufschlagt wird. Bevorzugt sind beiden Dämpfungskeilen Federelemente mit übereinstimmenden Federarten zugeordnet, wodurch sich vorteilhaft eine synchrone lineare Stellbewegung der Dämpfungskeile einstellt.
- Der Aufbau des erfindungsgemäßen Dämpfungssystems ermöglicht vorteilhaft den Aufbau eines Baukastensystems. Dadurch kann bspw. das erfindungsgemäße Konzept mit hoher Wertschöpfung realisiert werden, indem einzelne Komponenten durch die Anwendung bekannter Technologien kostengünstig herstellbar sind.
- Das Dämpfungssystem der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung umfasst zusammenwirkende Dämpfungskeile, die über korrespondierend ausgeführte Reibflächen abgestützt sind. Durch eine entsprechende Bearbeitung und/oder Beschichtung, Gestaltung der Oberflächenrauheit der Kontaktflächen bzw. der Reibflächen der Dämpfungskeile kann die Dämpfung bzw. die Dämpfungsrate des Spannsystems beeinflusst werden.
- Eine weitere Möglichkeit zur unmittelbaren Beeinflussung der Dämpfung besteht darin, die Abmaße, das heißt die Größe der Reibflächen zu verändern sowie eine bestimmte Werkstoffauswahl der Dämpfungskeile vorzusehen.
- Zur Erreichung einer mehrstufigen Dämpfung bietet es sich an, korrespondierende Kontaktflächen der Dämpfungskeile unterschiedlich zu beschichten. Beispielsweise können die anfänglich gegeneinander abgestützten Reibflächenbereiche so beschaffen sein, dass sich ein geringerer Reibwert einstellt gegenüber den sich anschließenden Reibflächen, die bei voll belasteter Spannvorrichtung gegeneinander abgestützt sind.
- Durch die Änderung des Keilwinkels der Dämpfungskeile lassen sich selbst bei gleicher Federkonstante des Federmittels unterschiedliche Normalkräfte und folglich unterschiedliche Pressungen realisieren. Für das Dämpfungssystem der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist ein Keilwinkel „α” für die Dämpfungskeile zwischen 12–25° vorgesehen. Bevorzugt ist für den Keilwinkel „α” ein Wert von ≥ 15° vorgesehen.
- Der Aufbau der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sieht als Federmittel eine, die topfartig gestalteten Bauteile des Grundelements und des Verschiebeelements außenseitig umschließende Schraubenfeder vor. Die Federenden des Federmittels sind dabei jeweils an Federtellern des Grundelements und des Verschiebeelements abgestützt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : in einer Schnittansicht eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit einem integrierten Dämpfungssystem, deren Dämpfungskeile beweglich angeordnet sind; -
2 : die Spannvorrichtung gemäß1 , deren Dämpfungskeile axial versetzt dargestellt sind; -
3 : eine Variante zu dem in1 dargestellten Dämpfungssystem, wobei ein beweglicher Dämpfungskeil mit einem starr positionierten Dämpfungskeil zusammenwirkt. -
4 : eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Dämpfungssystems. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist eine linear wirkende Spannvorrichtung1 in einer Schnittdarstellung abgebildet. Die Spannvorrichtung1 umfasst ein Grundelement2 sowie ein Verschiebeelement3 , zwischen denen ein Federelement4 eingesetzt ist. Das Grundelement2 ist über ein Anlenkauge5a beweglich an einem ortsfesten Bauteil bspw. dem Gehäuse einer Brennkraftmaschine befestigt. Das Verschiebeelement3 steht im Betriebszustand über ein Anlenkauge5b mittelbar oder unmittelbar mit einer in1 nicht abgebildeten Spannrolle in Verbindung, welche an einem Zugmittel, insbesondere einem Riemen abgestützt ist. Übereinstimmend schließt das Grundelement2 sowie das Verschiebeelement3 ein topfartig gestaltetes Gehäuse6 ,7 ein, wobei ein Endbereich des Gehäuses6 in dem Gehäuse5 geführt ist. Das Federelement4 , welches die Gehäuse6 ,7 außenseitig umschließt, bewirkt eine Spreizkraft in Pfeilrichtung, wobei Federenden des Federelements4 jeweils an Federtellern8 ,9 des Grundelementes2 bzw. des Verschiebeelementes3 abgestützt sind. In einem von den Gehäusen6 ,7 außenseitig begrenzten Innenraum11 ist ein Dämpfungssystem10 integriert, das zwei kraftschlüssig gegeneinander abgestützte Dämpfungskeile12 ,13 umfasst, die unabhängig von Stellbewegungen des Grundelements2 und des Verschiebeelementes3 einstellbar sind. Bei einer über die Spannrolle in die Spannvorrichtung1 eingeleitete, eine Federkraft des Federelementes4 übertreffende Kraft bewirkt ein Zusammendrücken der Gehäuse6 ,7 , wobei gleichzeitig die unter Vorspannung angeordneten Dämpfungskeile12 ,13 eine Gleitbewegung ausüben. Dazu ist jeder Dämpfungskeil12 ,13 auf einer Achse14 ,15 linear geführt sowie über einen Drehpunkt16 ,17 schwenkbar angeordnet. Jedem Dämpfungskeil12 ,13 ist ein versetzt zu der Achse14 ,15 positioniertes Federelement18 ,19 so zugeordnet, dass sich ein Kippmoment einstellt, wodurch die Dämpfungskeile12 ,13 im Betriebszustand über korrespondierend ausgeführte Reibflächen20 ,21 abgestützt sind. - Zur Verdeutlichung des Aufbaus des Dämpfungssystems
10 sind gemäß2 die Dämpfungskeile12 ,13 axial versetzt zueinander abgebildet. Zur gezielten Beeinflussung der Reibung bietet es sich an, die auch als Kontaktflächen zu bezeichnenden korrespondierenden Reibflächen20 ,21 der Dämpfungskeile12 ,13 zu beschichten. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Abmaße, die Größe der Kontaktflächen zu verändern, was sich ebenfalls auf die Reibung des Dämpfungssystems10 auswirkt. Zur Erzielung einer mehrstufigen Dämpfung bietet es sich an, die Reibflächen20 ,21 so zu beschichten bzw. zu gestalten, dass mit zunehmender gegenseitiger Verschiebung der Dämpfungskeile12 ,13 der Reibwert ansteigt. Als Unterstützung der linear wirkenden Federelemente18 ,19 und Steigerung der Anlagekräfte schließt jeder Dämpfungskeil12 ,13 gemäß2 zusätzlich ein radial wirkendes, an der Innenwandung des zugehörigen Gehäuses6 oder7 abgestütztes Federelement22 ,23 ein. - Die Spannvorrichtung
1 umfasst gemäß3 ein Dämpfungssystem24 mit einem starr bzw. weitestgehend ortsfest gegenüber dem Gehäuse7 positionierten Dämpfungskeil13 , der mit einem linear beweglichen und gleichzeitig begrenzt seitlich verschiebbaren Dämpfungskeil12 zusammenwirkt. Dazu ist der Dämpfungskeil12 flächig an einem linear verschiebbaren Stellglied25 abgestützt, in dem zentrisch ein Federelement26 integriert ist. Ein Ineinanderschieben der Gehäuse6 ,7 aufgrund einer äußeren Krafteinleitung in die Spannvorrichtung1 bewirkt eine Gleitbewegung des Dämpfungskeils12 gegenüber dem starren Dämpfungskeil13 . Diese Gleitbewegung erfolgt, indem synchron zu einer axialen Stellbewegung in Richtung des Federtellers8 sich der Dämpfungskeil12 radial gegenüber dem Stellglied25 verschiebt. - Die
4 verdeutlicht in einer Prinzipdarstellung das Dämpfungssystem10 ,24 . Der Reibwert „μ” und damit die Reibkraft „FR” des Dämpfungssystems10 ,24 kann durch verschiedene Maßnahmen beeinflusst werden, bspw. durch die Beschaffenheit, Beschichtung, Abmaße der Reibflächen20 ,21 oder durch den Keilwinkel „α” der Dämpfungskeile12 ,13 . In Abhängigkeit des Keilwinkels „α” der Dämpfungskeile12 ,13 , der die Lage des Reibflächen20 ,21 definiert, sind bspw. bei gleicher Federrate der Federelemente18 ,19 unterschiedliche Normalkräfte „Fn” und folglich Pressungen realisierbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spannvorrichtung
- 2
- Grundelement
- 3
- Verschiebeelement
- 4
- Federelement
- 5a
- Anlenkauge
- 5b
- Anlenkauge
- 6
- Gehäuse
- 7
- Gehäuse
- 8
- Federteller
- 9
- Federteller
- 10
- Dämpfungssystem
- 11
- Innenraum
- 12
- Dämpfungskeil
- 13
- Dämpfungskeil
- 14
- Achse
- 15
- Achse
- 16
- Drehpunkt
- 17
- Drehpunkt
- 18
- Federelement
- 19
- Federelement
- 20
- Reibfläche
- 21
- Reibfläche
- 22
- Federelement
- 23
- Federelement
- 24
- Dämpfungssystem
- 22
- Stellglied
- 26
- Federelement
- μ
- Reibwert
- FR
- Reibkraft
- α
- Keilwinkel
- Fn
- Normalkraft
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10360288 A1 [0003]
- DE 10204054636 A1 [0004]
Claims (11)
- Linear wirkende mechanische Spannvorrichtung (
1 ) für einen Zugmitteltrieb einer Brennkraftmaschine, bei dem ein Grundelement (2 ) an einem ortsfesten Bauteil der Brennkraftmaschine abgestützt ist, welches mit einem verstellbaren Verschiebelement (3 ) zusammenwirkt, das mittelbar oder unmittelbar mit einer an einem Zugmittel abgestützten Spannrolle verbunden ist, wobei das Verschiebeelement (3 ) gegen die Kraft eines Federelements (4 ) axial verstellbar ist und eine von der Bewegungsrichtung abhängige Dämpfung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass kraftschlüssig über Reibflächen (20 ,21 ) gegeneinander abgestützte Dämpfungskeile (12 ,13 ) ein Dämpfungssystem (10 ,24 ) bilden, wobei die Dämpfungskeile (12 ,13 ) jeweils innerhalb von topfartig gestalteten, dem Grundelement (2 ) oder dem Verschiebeelement (3 ) zugeordneten Gehäusen (6 ,7 ) integriert sind und zumindest ein federkraftbeaufschlagter Dämpfungskeil (12 ,13 ) unabhängig von dem zugehörigen Gehäuse (6 ,7 ) verstellbar ist. - Mechanische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein von einem Federelement (
18 ,19 ;20 ,23 ;26 ) beaufschlagter Dämpfungskeil (12 ,13 ) linear verstellbar, begrenzt schwenkbar und/oder seitlich verschiebbar angeordnet ist. - Mechanische Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der beweglich angeordnete Dämpfungskeil (
12 ) mit einem starr positionierten Dämpfungskeil (13 ) zusammenwirkt. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der beweglich angeordnete Dämpfungskeil (
12 ,13 ) von einem ersten linear wirkenden Federelement (18 ,19 ;26 ) und von einem zweiten entgegen einer Auslenkrichtung des Dämpfungskeils (12 ,13 ) wirkenden Federelement (22 ,23 ) beaufschlagt ist. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungssystem (
10 ,24 ) als Baukastensystem aufgebaut, in unterschiedlichen Spannvorrichtungen (1 ) einsetzbar ist. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Dämpfungskeile (
12 ,13 ) über korrespondierend ausgeführte Reibflächen (20 ,21 ) abgestützt sind. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung der Spannvorrichtung (
1 ) über die Auswahl der Abmaße der Kontaktfläche oder Reibfläche (20 ,21 ) der Dämpfungskeile (12 ,13 ) beeinflussbar ist. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung der Spannvorrichtung (
1 ) durch eine Bearbeitung und/oder Beschichtung der Reibfläche (20 ,21 ) (12 ,13 ) im Bereich der Dämpfungskeile beeinflusst werden kann. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass korrespondierende Kontaktflächen oder Reibflächen (
20 ,21 ) der Dämpfungskeile (12 ,13 ) zur Erreichung einer mehrstufigen Dämpfung unterschiedlich beschichtet sind. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keilwinkel „α” der Dämpfungskeile (
12 ,13 ) zwischen 12–25° ausgelegt ist, wobei ein bevorzugter Keilwinkel „α” ≥ 15° beträgt. - Mechanische Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Federmittel (
4 ) eine die topfartig gestalteten Gehäuse (6 ,7 ) des Grundelements (2 ) und des Verschiebeelements (3 ) außenseitig umschließende Schraubenfeder vorgesehen ist, deren Federenden jeweils an Federtellern (8 ,9 ) des Grundelements (2 ) und des Verschiebeelements (3 ) abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014740 DE102010014740A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Mechanische Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014740 DE102010014740A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Mechanische Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010014740A1 true DE102010014740A1 (de) | 2011-10-13 |
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ID=44658159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010014740 Withdrawn DE102010014740A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Mechanische Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010014740A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102004054636A1 (de) | 2004-08-05 | 2006-03-16 | Ina-Schaeffler Kg | Linearspanner |
-
2010
- 2010-04-13 DE DE201010014740 patent/DE102010014740A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150402 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |