DE102010014435B4 - Elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument mit elektrischer Leitung - Google Patents

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Abstract

Elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument (1) mit einem langgestreckten Schaft (2), an dessen distalem Ende ein Endeffektor (3) und an dessen proximalem Ende ein Handgriff (4) angeordnet sind, wobei der Schaft als Rohr (2) ausgebildet ist, das von einer Stange (7) durchlaufen ist, die zur Betätigung durch Längsbewegung mit einem beweglichen Teil (6) des Handgriffes (4) und mit einem beweglichen Teil (5) des Endeffektors (3) gekuppelt ist, und wobei der Endeffektor (3) über wenigstens eine elektrische Leitung (9) mit dem Handgriff (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Leitungen (9) in der Wand eines Schlauches (8) angeordnet ist, der die Stange (7) umgebend im Rohr (2) angeordnet ist, wobei der Schlauch (8) der Stange (7) unbeweglich anliegend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßes Instrument ist in der DE 10 2005 040 386 A1 dargestellt. Die elektrischen Leitungen sind dabei als elektrisch leitfähige Beschichtungen des Rohres ausgebildet. Es wird in dieser Schrift auch erwähnt, dass es bekannt ist, die Stange und das Rohr als elektrische Leiter zu verwenden oder ein im Inneren des Rohrschaftes verlegtes isoliertes Kabel.
  • Alle diese Konstruktionsvarianten weisen erhebliche Nachteile auf, vor allem wenn es zu Reibungsbelastungen zwischen Rohr und Stange kommt. Ein parallel zur Stange im Rohr verlaufendes Kabel führt zu wechselnder unsymmetrischer Anlage zwischen Stange und Rohr, woraus sich ständig wechselnde Handhabungsverhältnisse ergeben, die den Bediener stark irritieren.
  • Aus US 2010/0016855 A1 ist eine chirurgische Zange bekannt, bei der ein Adapterelement mit in einem Substrat geführten elektrischen Leitern zwischen Handgriff und Schaftbereich verwendet wird. Im Bereich des Adapters sind die elektrische Leiter in einem Wandmaterial eingebettet und derart angeordnet, dass bei Ankopplung des Schaftes an den Adapter eine elektrisch leitende Verbindung von Handgriff zum Schaftbereich herstellbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Instrument mit einfacherer Konstruktion und konstanten Handhabungsverhältnissen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind Leitungen in der Wand eines Schlauches angeordnet, der, die Stange umgebend, im Rohr angeordnet ist, also rundum symmetrisch mit seiner Wand zwischen Stange und Rohr liegt. Bei dieser relativ einfachen Konstruktion werden exotische und empfindliche Bauelemente wie elektrisch leitende Wandbeschichtungen vermieden. Die elektrischen Leitungen sind in dem Wandmaterial des Schlauches eingebettet, z. B. eingegossen. Sie sind auf diese Weise gut gegen Reibung zwischen Stange und Rohr geschützt. Ein solcher Schlauch kann mit bei Kabelisolierungen üblichen Techniken kostengünstig hergestellt werden. Er kann die Stange mit konstanter Wanddicke rotationssymmetrisch umgebend ausgebildet werden, so dass unter allen Handhabungsbedingungen stets konstante Reib- und Handhabungsbedingungen vorliegen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist also auch für stark belastete Zangen geeignet, die hohe Schließkräfte aufbringen sollen und insbesondere auch für Zangen mit gebogenem Schaft, bei denen im gebogenen Teil die Stange sich mit hoher Kraft dem Rohr anlegt.
  • Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Dadurch kann die Reibung zwischen Stange und Rohr verbessert werden, was insbesondere bei der Übertragung hoher Kräfte in einem gebogenen Schaft von erheblichem Vorteil ist und die Bedienung und die Beherrschbarkeit der Bedienung wesentlich verbessert.
  • In denkbaren Ausgestaltungen war vorgesehen, dass der Schlauch dem Rohr oder der Stange unbeweglich anliegend ausgebildet ist. Der Schlauch kann an dem Rohr oder der Stange unbeweglich anliegen, z. B. durch sehr hohe Reibwerte oder durch Verklebung oder dergleichen gesichert sein. Bewegung findet dann nur zwischen dem Schlauch und dem anderen Schaftelement, nämlich der Stange oder dem Rohr statt. Dadurch werden die Bewegungsverhältnisse und die Reibverhältnisse übersichtlicher gestaltet und auch die elektrischen Kontaktierprobleme an den Enden des Schlauches werden vereinfacht. Ist der Schlauch z. B. fest mit dem Rohr verbunden, so liegen die Enden der elektrischen Leitungen gegenüber dem Rohr fest. Im anderen Falle liegen die Enden der Leitungen gegenüber der Stange fest, wenn dies zu Kontaktierungszwecken vorteilhafter ist. Erfindungsgemäß ist der Schlauch der Stange unbeweglich anliegend ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit gebogenem Schaft,
  • 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in 1 in einer anderen Variante und
  • 3 einen Schnitt entsprechend 2 durch das erfindungsgemäße Instrument.
  • 1 zeigt ein elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument in Form einer Zange 1 mit einem langgestreckten, im distalen Endbereich gebogenen, als Rohr 2 ausgebildeten Schaft und einem am distalen Ende des Rohres 2 befestigten, als Zangenmaul 3 ausgebildeten Endeffektor sowie einem am distalen Ende des Rohres 2 befestigten Handgriff 4.
  • Das Zangenmaul 3 weist zwei geschlossen dargestellte, gegeneinander verschwenkbar ausgebildete Maulteile 5 auf. Am Handgriff 4 sind zwei mit den üblichen Fingerringen versehene relativ zueinander bewegliche Griffstücke 6 gelagert.
  • Die Griffstücke 6 des Handgriffes 4 sind über eine im Inneren des Rohres 2 angeordnete, dieses längs durchlaufende Stange 7, die in 2 dargestellt ist, zum Stangenmaul 3 gekoppelt, um die Relativbewegung der Maulteile 5 zu bewirken.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Instrument als Zange 1 ausgebildet, wobei die Maulteile 5 als Zangenbranchen ausgebildet sind. In nicht dargestellter Ausführung kann das Instrument auch als Schere ausgebildet sein, wobei die Maulteile 5 als Scherenblätter ausgebildet sind.
  • Die dargestellte Zange 1 kann in nicht dargestellter Weise mit einem geraden Rohr 2 ausgebildet sein, das zwischen Handgriff 4 und Zangenmaul 3 gerade verläuft.
  • Auf jeden Fall ist bei laparoskopischen Instrumenten dieser Art aber das Rohr 2 starr ausgebildet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zange 1 zur Verwendung mit einem anderen laparoskopischen Instrument in einem gemeinsamen Port ausgebildet, wie dies in DE 20 2009 007 592 U beschrieben ist. Zu den in dieser Schrift dargestellten Zwecken ist es erforderlich, dass das Rohr 2, wie in 1 dargestellt, in seinem distalen Bereich gebogen ausgebildet ist.
  • Wie bereits in der eingangs zitierten Schrift dargestellt, ist bei der Zange 1 am Zangenmaul 3 wenigstens eine Elektrode vorgesehen. Es kann sich dabei auch um eine Ausführung mit mehreren Elektroden handeln, die z. B. in multipolarer Technik, gegebenenfalls in gepulstem Betrieb mit unterschiedlicher Polarität zu versorgen sind.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel können die beiden Maulteile 5 als Elektroden ausgebildet sein.
  • Hinzu können Sensoren kommen wie z. B. Thermosensoren, die ebenfalls mit elektrischen Leitungen zu versorgen sind. Es kann daher bei der Zange 1 erforderlich sein, durch das Rohr 2 hindurch eine größere Zahl elektrischer Leitungen zu verlegen.
  • Die Erfindung sieht zu diesem Zweck, wie in 2 dargestellt, einen Schlauch 8 vor, der im Rohr 2, dieses längs durchlaufend, angeordnet ist und der die Stange 7 umgibt. Der Schlauch 8 kann z. B. aus geeignetem Kunststoff sein, wie etwa PTFE (Polytetrafluorethylen). Mehrere elektrische Leitungen 9, im Zeichnungsbeispiel der 2 sind es (zu Erläuterungszwecken) acht Leitungen 9, sind im Querschnitt rotationssymmetrisch im Wandmaterial des Schlauches 8 angeordnet, z. B. eingegossen.
  • In 2 ist der Schlauch 8 dem Rohr 2 anliegend und mit etwas Spiel gegenüber der Stange 7 ausgebildet. Der Schlauch 8 kann dabei am Rohr 2 befestigt sein, z. B. aufgrund starker Reibung oder durch Verklebung oder dergleichen. Gegenüber der Stange 7 sind bevorzugt sehr gute Reibverhältnisse gewählt, so dass hier geringe Reibung auftritt.
  • Der Schnitt der 2 ist, wie 1 zeigt, an der Stelle starker Krümmung des Rohres 2 gewählt. Bei hoher Schließkraft der Zange 1, wenn also die Stange 7 eine hohe Zugkraft übertragen muss, legt sich die Stange 7 seitlich dem Rohr 2 an, wie dies die 2 zeigt. Der Schlauch 8 zwischen Stange 7 und Rohr 2 kann hier zu günstigen Reibwerten führen.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsvariante, bei der dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Im Unterschied zur Ausführungsform der 2 ist hier der Schlauch 8 eng der Stange 7 anliegend ausgebildet und mit etwas Spiel gegenüber dem Rohr 2.
  • Wie bereits erwähnt kann abweichend zur Ausführungsform der 1 das Rohr 2 gerade ausgebildet sein. Auch eine mit Kraft biegbare Konstruktion des Rohres 2, die jedoch bei Betätigung ausreichend starr bleibt, ist für diese Zwecke denkbar.
  • Die Stange 7 kann eine massive Drahtstange sein, ist aber, insbesondere für die Zwecke des gebogenen Rohres 2 der 1, besser als Drahtwendel ausgebildet, wobei in nicht dargestellter Weise die Stange 7 einen zentralen Drahtkern aufweist, um den zwei Drahtwendeln entgegengesetzt gewickelt sind. Eine solche Konstruktion ist gut biegbar und auch zur Übertragung von Drehkräften geeignet.
  • In nicht dargestellter Ausführungsvariante kann das Zangenmaul 3 gegenüber dem Rohr 2 drehbar ausgebildet sein. Am Handgriff 4 ist dann eine Drehbetätigung vorzusehen, mit der die Verdrehung des Zangenmaules 3 bewirkt wird. Die Drehübertragung vom Handgriff 4 zum Zangenmaul 3 kann z. B. über die Stange 7 erfolgen, die dann vorzugsweise wie zuvor erwähnt mit kreuzgewickelten Drahtwicklungen ausgebildet ist. Die Drehbetätigung kann aber auch in vorteilhafter Weise über den Schlauch 8 erfolgen, der geeignet drehsteif ausgebildet sein kann, z. B. wiederum mit kreuzgewickelten Drahtwendeln verstärkt sein kann.
  • Die Leitungen 9 im Schlauch 8 sind im Zangenmaul 3 auf geeignete Weise mit dort vorgesehenen Elektroden, Sensoren und dergleichen kontaktiert. Je nach Konstruktion kann es dabei vorteilhafter sein, den Schlauch 8 gemäß 2 fest mit dem Rohr 2 oder wie erfindungsgemäß, gemäß 3 fest mit der Stange 7 zu verbinden.
  • Am Handgriff 4 kann der Schlauch 8, z. B. wie dies 1 zeigt, seitlich aus dem Handgriff 4 herausgeführt werden, um von dort weiter zu einer Steuer- und Versorgungseinheit zu verlaufen. Es können am Handgriff 4 auch Steckkontakte vorgesehen sein, die mit einem nicht dargestellten Stecker und Anschlusskabel weiterverbunden werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle zwischen Zangenmaul 3 und Handgriff 4 verlaufenden Leitungen 9 in der Wand des Schlauches 8 angeordnet. Zusätzlich zu den im Schlauch 8 vorgesehenen Leitungen 9 können jedoch auch noch anders ausgebildete Leitungen vorgesehen sein, z. B. in Form von elektrisch leitfähigen Beschichtungen des Rohres 2. Es können auch die Stange 7 und das Rohr 2 als zusätzliche elektrische Leiter verwendet werden oder ein im Inneren des Rohres 2 zusätzlich zum Schlauch 8 verlegtes isoliertes Kabel.

Claims (2)

  1. Elektrochirurgisches laparoskopisches Instrument (1) mit einem langgestreckten Schaft (2), an dessen distalem Ende ein Endeffektor (3) und an dessen proximalem Ende ein Handgriff (4) angeordnet sind, wobei der Schaft als Rohr (2) ausgebildet ist, das von einer Stange (7) durchlaufen ist, die zur Betätigung durch Längsbewegung mit einem beweglichen Teil (6) des Handgriffes (4) und mit einem beweglichen Teil (5) des Endeffektors (3) gekuppelt ist, und wobei der Endeffektor (3) über wenigstens eine elektrische Leitung (9) mit dem Handgriff (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Leitungen (9) in der Wand eines Schlauches (8) angeordnet ist, der die Stange (7) umgebend im Rohr (2) angeordnet ist, wobei der Schlauch (8) der Stange (7) unbeweglich anliegend ausgebildet ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (8) auf einer seiner Flächen gut gleitfähig ausgebildet ist.
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