DE102010014172A1 - Laborbefunderstellungssystem für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz, insbesondere für einen Einsatz auf dem Gebiet der Zytologie - Google Patents

Laborbefunderstellungssystem für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz, insbesondere für einen Einsatz auf dem Gebiet der Zytologie Download PDF

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Abstract

Ein Laborbefunderstellungssystem (4) für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz (1) mit einem Mikroskop (2), insbesondere zur Verwendung in der Zytologie und Histopathologie, aufweisend: – wenigstens eine Eingabevorrichtung (4a), die zum Eingeben von Befunddaten und Befunderstellungsanweisungen in das System ausgebildet ist; – wenigstens eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung (4b) in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Eingabevorrichtung; – eine Laborverwaltungssoftware (4c), die gemäß den Befunderstellungsanweisungen zum Erstellen von Laborbefunden auf der Datenverarbeitungsvorrichtung aus einer Anzahl von eingegebenen Befunddaten eingerichtet ist; und – wenigstens eine Ausgabevorrichtung (4f, 4g, 4h) für die zu erstellenden Laborbefunde in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung; zeichnet sich dadurch aus, dass die Eingabevorrichtung (4a) mit einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche (4aa) ausgebildet ist, auf der eine erste Mehrzahl von Eingabeflächen (4ab) geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei definierbar ist, von denen eine zweite Mehrzahl nach Maßgabe durch die Datenverarbeitungsvorrichtung (4b, 4c, 4i) mit jeweils einem zugeordneten Befunddatum oder einer Befunderstellungsanweisung verknüpft ist, um bei Berührung durch eine Bedienperson (5) das entsprechende Befunddatum oder die Befunderstellungsanweisung zur Befunderstellung an die Laborverwaltungssoftware (4c) zu übertragen, welche dafür eingerichtet ist, aus den empfangenen Befunddaten einen Befund zu erstellen und den fertig erstellten Befund über die Ausgabevorrichtung (4f, 4g, 4h) auszugeben (4j), vorzugsweise nach Empfang einer entsprechenden Fertigstellungsanweisung von der Eingabevorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laborbefunderstellungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz mit einem Mikroskop, insbesondere zur Verwendung in der Zytologie und Histopathologie, aufweisend:
    • – wenigstens eine Eingabevorrichtung, die zum Eingeben von Befunddaten und Befunderstellungsanweisungen in das System ausgebildet ist;
    • – wenigstens eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Eingabevorrichtung;
    • – eine Laborverwaltungssoftware, die gemäß den Befunderstellungsanweisungen zum Erstellen von Laborbefunden auf der Datenverarbeitungsvorrichtung aus einer Anzahl von eingegebenen Befunddaten eingerichtet ist; und
    • – wenigstens eine Ausgabevorrichtung für die zu erstellenden Laborbefunde in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Mikroskopie-Arbeitsplatz mit einem Laborbefunderstellungssystem sowie die Verwendung einer Eingabevorrichtung in Form einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche in Verbindung mit einem solchen Mikroskopie-Arbeitsplatz.
  • Das weiter oben definierte Laborbefunderstellungssystem und speziell dessen Eingabevorrichtung wird im Folgenden auch als „Digibrett Zytologie” beschrieben und umfasst Hard- und Software zur schnelleren digitalen Eingabe von zytologischen und/oder histopathologischen Standardbefunden an einem mikroskopischen Arbeitsplatz (Mikroskopie-Arbeitsplatz).
  • Die Krebsfrüherkennung von Frauen beruht auf der Zytologie als wesentliche Basis der Diagnostik zur Früherkennung des Zervixkarzinoms (Gebärmutterhalskrebs). Der hierzu erforderliche Arbeitsplatz am Mikroskop erfordert von der Bedienperson, beispielsweise einer/einem CTA oder einem Arzt bzw. einer Ärztin, ein erhebliches Maß an Konzentration über lange Zeit. Alle sonstigen Tätigkeiten, die vom Mikroskopieren ablenken, gefährden die Befundsicherheit und damit die Diagnosesicherheit der Arbeit. Hierzu zählt auch die Tätigkeit am Computer, insbesondere im Zusammenhang mit der erforderlichen Befunddokumentation.
  • In der labormedizinischen Auftrags- und Befundverwaltung hat sich die digitale Erfassung von Befunden bislang noch nicht durchgesetzt. Nach wie vor werden Befunde überwiegend papiergebunden, mittels handschriftlicher Einträge auf behördlich vorgeschriebenen vorgedruckten Formularen (Mehrfach-Durchschreibsätze) erstellt.
  • Speziell in der Zytologie werden daher täglich Hunderttausende von Befunden nach wie vor mit der Hand geschrieben. Eine solche Vorgehensweise ist zeitraubend, in hohem Maße unwirtschaftlich und fehleranfällig. 1 zeigt einen typischen, per Hand geschriebenen zytologischen Befund auf einem üblichen Vordruck. Der in 1 dargestellte Befund ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen B bezeichnet. Er enthält insbesondere im Bereich E eine Vielzahl von handschriftlichen Einträgen, insbesondere auch längere Texteinträge bei Bezugszeichen T. Die Erstellungsdauer für einen derartigen Befundtext liegt in der Praxis bei etwa 50 bis 90 s.
  • Aus den weiter oben genannten Gründen ist eine digitale Befunderfassung – insbesondere auch zum Zwecke einer besseren Speicherbarkeit oder Versendbarkeit – wünschenswert. Eine Eingabe über die Tastatur eines herkömmlichen PC-Systems kommt allerdings aus mehreren Gründen nicht in Frage: Zum einen ist die vom Mikroskop aus zu ändernde Augenfokussierung (Umfokussierung) für die Bedienperson ermüdend und anstrengend. Des Weiteren führt die Nutzung der Tastatur zu einer Ablenkung der Bedienperson, was die Dauer der Befunderstellung verlängert und die Fehleranfälligkeit erhöht. Darüber hinaus beherrschen nur etwa 10 bis 30% der Labor-Mitarbeiter das 10-Finger-System, wodurch sich eine einigermaßen akzeptable Arbeitsgeschwindigkeit erreichen ließe. In der Zusammenschau hat sich gezeigt, dass die Eingabedauer von Befunden über die Tastatur sogar länger ist als bei handschriftlicher Befunderstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laborbefunderstellungssystem und einen Mikroskopie-Arbeitsplatz der jeweils eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die handschriftliche Eingabe von Befunddaten durch eine elektronisch-digitale Eingabe zur Vermeidung der genannten Nachteile ohne Verwendung einer Tastatur ermöglicht wird. Auf diese Weise soll die Arbeitsgeschwindigkeit und die Arbeitseffizienz erhöht und die Fehleranfälligkeit verringert werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mittels eines Laborbefunderstellungssystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mittels eines Mikroskopie-Arbeitsplatzes mit den Merkmalen des Anspruchs 12 sowie durch die Verwendung einer Eingabevorrichtung in Form einer berührungsempfindlichen Oberfläche gemäß Anspruch 13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren Wortlaut hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Laborbefunderstellungssystem für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz mit einem Mikroskop, insbesondere zur Verwendung in der Zytologie oder der Histopathologie, aufweisend:
    • – wenigstens eine Eingabevorrichtung, die zum Eingeben von Befunddaten und Befunderstellungsanweisungen in das System ausgebildet ist;
    • – wenigstens eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Eingabevorrichtung;
    • – eine Laborverwaltungssoftware, die gemäß den Befunderstellungsanweisungen zum Erstellen von Laborbefunden auf der Datenverarbeitungsvorrichtung aus einer Anzahl von eingegebenen Befunddaten eingerichtet ist; und
    • – wenigstens eine Ausgabevorrichtung für die zu erstellenden Laborbefunde in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche ausgebildet ist, auf der eine erste Mehrzahl von Eingabeflächen geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei definierbar ist, von denen eine zweite Mehrzahl nach Maßgabe durch die Datenverarbeitungsvorrichtung mit jeweils einem zugeordneten Befunddatum oder einer Befunderstellungsanweisung verknüpft ist, um bei Berührung durch eine Bedienperson das entsprechende Befunddatum oder die Befunderstellungsanweisung zur Befunderstellung an die Laborverwaltungssoftware zu übertragen, welche dafür eingerichtet ist, aus den empfangenen Befunddaten einen Befund zu erstellen und den fertig erstellten Befund über die Ausgabevorrichtung auszugeben, vorzugsweise nach Empfang einer entsprechenden Fertigstellungsanweisung von der Eingabevorrichtung.
  • Ein erfindungsgemäßer Mikroskopie-Arbeitsplatz zeichnet sich dadurch aus, dass er wenigstens aufweist:
    • – ein vorzugsweise handelsübliches Mikroskop zur Untersuchung von Proben, vorzugsweise auf dem Gebiet der Zytologie oder der Histopathologie; und
    • – ein erfindungsgemäßes Laborbefunderstellungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erstellung von Befunden zu den untersuchten Proben.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung beinhaltet die Verwendung einer Eingabevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche, auf der eine Mehrzahl von Eingabeflächen geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei definierbar ist, vorzugsweise eines Computereingabegeräts in Form einer IntelliKeys®-Eingabevorrichtung der Fa. IntelliTools®, Inc. oder eines funktionell vergleichbaren Eingabegeräts mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, zur Befunderstellung an einem Mikroskopie-Arbeitsplatz in einem Labor, vorzugsweise einem zytologischen Labor. (Die Bezeichnung „IntelliKeys” ist eine registrierte Marke der Fa. IntelliTools®, Inc., Frederick (CO), USA).
  • Das erfindungsgemäße Laborbefunderstellungssystem mit einer Eingabevorrichtung in Form einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche ersetzt die handschriftliche Eingabe von Befunddaten ohne Verwendung der Tastatur. Es ermöglicht der/dem CTA eine übersichtliche und schnelle Erstellung der häufigsten Standard-Befunde, nahezu ohne dass sie/er das Auge vom Mikroskop zu nehmen braucht. Hierzu kann eine geeignete Spezial-Hardware, insbesondere ein IntelliKeys®-Eingabegerät der Firma IntelliTools®, Inc., oder eine berührungsempfindliche Bildschirmoberfläche (Touchscreen) verwendet werden. Die im Wesentlichen frei definierten Eingabeflächen auf der berührungsempfindlichen Bedienoberfläche sind bestimmten Befunddaten oder Befunderstellungsanweisungen zugeordnet, um bei Berührung durch die Bedienperson das entsprechende Datum oder die entsprechende Anweisung an die Laborverwaltungssoftware zu übertragen, welche daraus dem Befund erstellt. Bei der genannten Laborverwaltungssoftware kann es sich praktisch um jede beliebige, kommerziell verfügbare Software dieser Art handeln, worauf weiter unten noch genauer eingegangen wird.
  • Der fertig gestellte Befund wird entweder zur Nachbefundung, einem üblichen Schritt der Qualitätssicherung in zytologischen Labors, gespeichert, oder er kann auf einem angeschlossenen, handelsüblichen Arbeitsplatzdrucker zeitsparend ausgedruckt werden. Auch eine Versendung per Fax, E-Mail oder dergleichen ist möglich. Ein erheblicher Vorteil des Berichts ist das gut lesbare, einheitliche Schriftbild, welches sich von den stark variierenden Handschriften unterschiedlicher Bedienpersonen (Befunder) abhebt.
  • Im Gegensatz zur handschriftlichen Erstellung benötigt die Bedienperson zum Erstellen eines Befunds mit Hilfe des erfindungsgemäßen Laborbefunderstellungssystem nur noch etwa 10 s, gegebenenfalls zzgl. einer Druckdauer von ca. 2 s.
  • Bei der technischen Realisierung der Erfindung wurde von zwei grundsätzlichen Überlegungen ausgegangen: Eine vereinfachte Eingabe ist gerade im Bereich der Zytologie aufgrund ihrer häufig wiederkehrenden Standardergebnisse möglich, wobei der Anteil von Standard-Befunden an der Gesamtbefundanzahl über 90% beträgt. Außerdem kann der „natürliche”, das heißt seit 50 Jahren übliche Erfassungsprozess per Hand am Besten nachgebildet werden, wenn das Eingabefeld (die berührungsempfindliche Bedienoberfläche) im Armradius und im Blickwinkel des Befunders stehen, also dort, wo üblicherweise auch der Papierbogen zur handschriftlichen Befundung liegen würde.
  • Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht zur Erleichterung der Bedienbarkeit vor, dass die Bedienoberfläche horizontal oder liegend oder um einen Winkel α, α < 90°, gegen die Horizontale oder eine Arbeitsplatzfläche geneigt angeordnet ist.
  • Eine andere Weiterbildung der vorliegenden Erfindung beseitigt mehrere gravierende Nachteile der bisherigen Abläufe im zytologischen Labor. Sie verwendet hierzu eine bereits existierende Technik aus dem Gebiet der Lernhilfen/Lernsysteme (IntelliKeys®-Oberfläche der Firma IntelliTools®, Inc.) und überträgt sie auf ein anderes Gebiet der Technik, das der zytologischen Labortechnik, so dass durch die erfindungsgemäße Verwendung ein optimiertes Laborbefunderstellungssystem entsteht. Hierauf wurde weiter oben schon ausdrücklich hingewiesen.
  • Die im Rahmen einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung eingesetzte Eingabevorrichtung kann in Verbindung mit jedem handelsüblichen (Zytologie-)Laborverwaltungsprogramm betrieben werden, sofern es konform einer Verwendung mit üblichen Datenverarbeitungsvorrichtungen, beispielsweise auf Windows- oder Mac-Basis, programmiert wurde und insbesondere die Verwendung standardisierter Tastaturkombinationen für bestimmte Befehle zulässt.
  • Im Zuge einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Oberfläche der Eingabevorrichtung, insbesondere also das IntelliKeys®-Eingabebrett, mit berührungssensitiven virtuellen „Tasten” belegt, welche den jeweiligen Befunddaten oder komplexeren Makrobefehlen zur Steuerung der Laborverwaltungssoftware entsprechen. Auf diese Weise kann im Rahmen einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung eine spezifische „Tasten”-Belegung für die Eingabevorrichtung geschaffen werden, wie sie sich für ein typisches zytologisches Labor als brauchbar erwiesen hat. Dabei sind die definierten Eingabeflächen derart dimensioniert und/oder gekennzeichnet bzw. angeordnet, dass die Berührung zur Befunderstellung durch eine die Bedienperson im Wesentlichen ohne Aufblicken von dem Mikroskop vornehmbar ist.
  • Insbesondere die berührungssensible IntelliKeys®-Oberfläche ermöglicht durch ein einfaches Antippen das Auslösen von Texteingaben oder (komplexen) Befehlsfolgen auf der Ebene eines beliebigen, handelsüblichen Programms der Laborverwaltung und/oder des Betriebssystems. Die genannten Texteingaben bzw. Steueranweisungen können als Makrobefehle in das Befehlsmenü der Eingabevorrichtung eingegeben oder mittels Makrorecorder aufgenommen werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz des erfindungsgemäßen Laborbefunderstellungssystems auf dem Gebiet der Zytologie erwiesen. In diesem Zusammenhang sieht eine spezielle Weiterentwicklung der Erfindung vor, dass für die Krebsfrüherkennung bei Frauen zur zytologischen Früherkennung des Zervixkarzinoms mit den Eingabeflächen wenigstens eine der folgenden Eingabemöglichkeiten realisiert ist:
    • – Namenskürzel der Bedienperson zu deren Identifizierung;
    • – Pap-Einstufungen von Pap I bis Pap V, welchen vorzugsweise möglichst große Eingabeflächen zugeordnet sind;
    • – typischerweise mit jedem Befund zu erhebende Zusatzbefunde, insbesondere die Proliferation von 1 bis 4;
    • – Befundfertigstellung;
    • – Auswahl der Ausgabevorrichtung, vorzugsweise Drucker, Fax oder Datenfernübertragung; und
    • – Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise.
  • Es spielt für den Befunder (Arzt, CTA) erfahrungsgemäß keine Rolle, ob er/sie die Eingabe über ein spezielles Hardware-Gerät (Digibrett, vorzugsweise mit folienbeschichteter Papieroberfläche) oder über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) durchführt. Im Zuge einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist deshalb vorgesehen, als Eingabevorrichtung die bereits angesprochene Hardware der Firma IntelliTools®, Inc. zu verwenden, welche über USB-Anschluss an einen handelsüblichen PC angeschlossen wird. Die Dateneingabe durch Berühren löst dann eine Befehlsfolge ähnlich einer Tastatur aus.
  • Eine alternative Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Bedienoberfläche wenigstens einen Touchscreen, Tastschirm oder Sensorbildschirm umfasst. Dies führt zwar in der Regel zu erhöhten Hardwarekosten, ermöglicht jedoch insbesondere bei engen Raumverhältnissen den Verzicht auf ein zusätzliches Eingabegerät, da übliche Mikroskopie-Arbeitsplätze in der Regel mit einem Bildschirm ausgestattet sind.
  • Die beiden vorstehend genannten Lösungen besitzen jeweils ihre Vor- und Nachteile, die in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt sind.
    Kriterium Digibrett (IntelliKeys®) Touchscreen
    Position für den Arm Günstig Positionierung aufrecht stehend arbeitsphysiologisch ungünstig; bei Einbau in Arbeitsplatte aufwändiger
    Verwendbarkeit des Monitors Auch für andere Zwecke und Programme gleichzeitig nutzbar, Eingabemaske des Laborprogramms ist sichtbar. Während der Nutzung des Programms ausschließlich für die Digibrett-Oberfläche; das originäre Laborprogramm ist nicht sichtbar.
    Veränderbarkeit (Anpassung der Oberfläche) Einfach Sehr einfach
    Erforderliches technisches Wissen Gering Hoch
    Hardware-Kosten Mäßig Hoch
    Wartung Mittel (Gewährleistung 2 Jahre, seltene Ausfälle) Mittel (Gewährleistung abhängig vom Bildschirm-Hersteller, Ausfälle möglich)
    Tabelle 1: Vor- und Nachteile der Hardware-Lösung mittels Digibrett versus Touchscreen
  • Das vorgeschlagene Laborbefunderstellungssystem schafft über seine berührungsempfindliche Bedienoberfläche eine ökonomische Eingabe-Schnittstelle für den zytologischen Befund zwischen Bedienperson und der im jeweiligen Labor vorhandenen Verwaltungssoftware. Ablauftechnisch kann dabei vorgesehen sein, dass zunächst auf dem Wege der Mikroskopie bestimmte (zytologische) Teilergebnisse ermittelt und über die Bedienoberfläche bzw. die zugeordneten Eingabeflächen in das System eingegeben werden, bis das Endergebnis ermittelt wurde. Anschließend wird der Befund abgeschlossen, wobei eventuell erforderliche Ergänzungen, wie seltene Texte oder Korrekturen, für die keine feste Eingabefläche existiert, auch über die Maus oder Tastatur eingegeben werden können. Anschließend erfolgt die Datenfreigabe oder der Fax-/Druckbefehl wiederum über die berührungsempfindliche Bedienoberfläche bzw. entsprechende Eingabeflächen.
  • Der so erstellte Befund kann entweder an einen Zweitbefunder zur Fortsetzung der Befundung (wie weiter oben ausgeführt) weitergegeben oder abgeschlossen, ausgedruckt und in dieser Form weitergeleitet werden, wobei auch hier vorzugsweise die Bedienung direkt über die berührungsempfindliche Bedienoberfläche erfolgt. Anschließend wird der nächste Befund erstellt, wie oben ausgeführt.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass jeder Nutzer des Laborbefunderstellungssystem dieses über die Bedienoberfläche jederzeit an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Dabei kann die Anpassung zu Beginn der Installation und/oder im Verlauf der Nutzung erfolgen. Der Nutzer kann die Änderungen selbst vornehmen oder durch einen Servicepartner vor Ort bzw. per Fernwartung vornehmen lassen.
  • In der Praxis bedeutet dies ein Sammeln von Änderungswünschen der Befunder aus der täglichen Routine, welche sich anschließend softwaretechnisch, z. B. durch Verwendung des Overlay MakerTM (IntelliTools®, Inc.) implementieren lassen. Insbesondere in letzterem Fall erfolgt die Umsetzung in Hardware-Form auf der Bedienoberfläche, indem das geänderte Overlay für jedes Eingabegerät ausgedruckt und entsprechend angebracht wird und indem alle Eingabevorrichtungen mit einer entsprechend geänderten Konfigurationsdatei neu programmiert werden. Die softwaretechnische Umsetzung im Falle der Verwendung eines Touchscreens erfolgt analog.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist ein erhebliches Einsparpotential verbunden, welches sich aufgrund der vereinfachten Befunderfassung ergibt und durch die nachfolgende Musterberechnung verdeutlicht wird. Da mittlerweile viele Labors über Auftragsvolumina im Bereich von 80.000 bis 160.000 Aufträgen pro Jahr verfügen, liegt das Einsparpotential entsprechend noch um das 1,5-fache bis 3-fache höher als in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben. Der Return of Investment liegt daher bei deutlich unter 1 Jahr. Die Bezeichnung „OT” steht für „Objektträger”. Für die handschriftliche Befunderstellung gilt: 80% aller Befunde sind Normalbefunde mit 50 s Eintragsdauer; 10% sind aufwändigere Befunde (70 s); und weitere 10% sind ausführliche Befunde (90 s).
    Methode Dauer des Eintrag je Abstrich (OT), sec. [1] Min pro Tag ([2]) pro MA Std. pro Jahr [3] pro MA Gesamtkosten bei einer Laborgröße von (-> B6) (EUR p. a.) [4] Differenz (Kosten) p. a. prozentual
    Handschriftlich 50,0 66,7 241,1 41.666,67 € 0,00 EUR 100,0%
    Eingabe per Tastatur 70,0 93,3 337,6 58.333,33 € 16.666,67 EUR 140,0%
    Eingabe per Digibrett 10,0 13,3 48,2 8.333,33 € –33.333,33 EUR 20,0%
    Rahmenwerte:
    Leistung pro MA pro Tag 80
    Laborgröße (OT p. a.) 50.000
    Stundensatz brutto 60,00 EUR
    Tabelle 2: Zeitaufwand und Kosten bei verschiedenen Arten der Befunderstellung Erläuterungen:
    [1] durchschnittlicher Abstrich (95% Normalbefunde, 5% auffällige Befunde mit doppeltem Zeitaufwand)
    [2] Durchschnittliche Tagesleistung einer Zytologisch-Technischen Assistentin (OT/Tag) siehe B5
    [3] Stundensatz (Arbeitgeberkosten) siehe B7, 217 Arbeitstage pro Kalenderjahr
    [4] Auftragsvolumen eines mittleren Labors (OT pro Jahr) siehe B6
  • Eine spezielle Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, das Laborbefunderstellungssystem mit einer Diktier- und/oder Spracherkennungssoftware und gegebenenfalls mit einem Diktiergerät oder einer anderen Sprachaufnahmeeinrichtung zu kombinieren, um auch längere und/oder frei formulierte Textpassagen in den Befund aufnehmen zu können, insbesondere und ohne Beschränkung auf dem Gebiet der Histopathologie. Die Sprachaufnahme ist dabei vorzugsweise über die Bedienoberfläche des Systems steuerbar (Start, Stopp, Einfügen etc.).
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet also die Kombination von Eingabe-Hardware und entsprechender, im jeweiligen (zytologischen) Labor vorhandener Verwaltungssoftware. Es ermöglicht an einem der zentralen Schritte der mikroskopischen Laborbefundung eine Vereinfachung der täglichen Befunderstellung. Auf diese Weise ergibt sich eine erhebliche Kostenersparnis, eine Erhöhung der Befundsicherheit und eine vereinfachte Befundübermittlung, wobei die vorliegende Erfindung in vielen Fällen überhaupt erst die Voraussetzung für eine digitale Befunderstellung und einen EDV-gestützten Befunddruck im (zytologischen) Labor schafft.
  • Da die Anschaffungs- und Installationskosten relativ gering sind, erfolgt der Return of Investment bereits nach weniger als 1 Jahr. Zudem kann das geschaffene Laborbefunderstellungssystem in einfacher, flexibler und kontinuierlicher Weise an die Bedürfnisse der jeweiligen Verwender angepasst werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • 1 zeigt einen in herkömmlicher Weise per Hand ausgeführten zytologischen Laborbefund;
  • 2 zeigt schematisch einen mit dem erfindungsgemäßen Laborbefunderstellungssystem ausgestatteten Mikroskopie-Arbeitsplatz;
  • 3 zeigt – in vergrößerter Detailansicht – die Eingabevorrichtung des Arbeitsplatzes gemäß 2; und
  • 4 zeigt ausschnittsweise einen Laborbefund entsprechend 1, welcher mit Hilfe des Laborbefunderstellungssystems aus 2 erstellt wurde.
  • 2 zeigt einen Mikroskopie-Arbeitsplatz in einem zytologischen Labor, welcher als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Der gezeigte Mikroskopie-Arbeitsplatz 1 umfasst wenigstens ein Mikroskop 2, welches in 2 nur teilweise schematisch dargestellt ist, zur Untersuchung von zytologischen und histopathologischen Proben, von denen bei Bezugszeichen 3 eine Anzahl ebenfalls schematisch in Form von Objektträgern dargestellt ist. Weiterhin umfasst der Mikroskopie-Arbeitsplatz 1 ein erfindungsgemäßes Laborbefunderstellungssystem, welches als Ganzes mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Auf den Aufbau des Laborbefunderstellungssystems 4 wird weiter unten noch genauer eingegangen. Weiterhin ist in 2 schematisch noch eine Bedienperson 5 dargestellt, bei der es sich beispielsweise um einen/eine CTA oder einen Arzt/eine Ärztin handeln kann.
  • Ein Großteil der vorstehend angesprochenen Einrichtungen ist auf einer Arbeitsfläche 6, insbesondere einem Tisch, angeordnet.
  • Die Bedienperson 5 begutachtet die Proben 3 mit Hilfe des Mikroskops 2 und erstellt anschließend einen zytologischen oder histopathologischen Befund mit Hilfe des Laborbefunderstellungssystems 4, auf dessen genauen Aufbau nun genauer eingegangen wird:
    Das Laborbefunderstellungssystem 4 umfasst eine Eingabevorrichtung 4a, die zum Eingeben von Befunddaten und Befunderstellungsanweisungen in das System 4 ausgebildet ist. Weiterhin umfasst das Laborbefunderstellungssystem 4 eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung 4b in Form eines handelsüblichen PC, welche in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Eingabevorrichtung 4a steht. Des Weiteren umfasst das Laborbefunderstellungssystem 4 eine handelsübliche Laborverwaltungssoftware 4c, welche zum Erstellen von Laborbefunden auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b aus einer Anzahl von eingegebenen Befunddaten gemäß den Befunderstellungsanweisungen eingerichtet ist. Gemäß der Darstellung in 2 ist die Laborerstellungssoftware 4c in einem (Haupt-)Speicher 4d der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b enthalten, welche darüber hinaus wenigstens eine Prozessoreinheit 4e aufweist, die unter anderem dafür eingerichtet ist, die in der Laborverwaltungssoftware 4c enthaltenen Programmanweisungen auszuführen und die angekommenden Eingangssignale zu verarbeiten.
  • Zusätzlich weist das Laborbefunderstellungssystem 4 noch eine Anzahl von Ausgabevorrichtungen für die zu erstellenden Laborbefunde aus, die sich jeweils in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b befinden. Bei der genannten Ausgabevorrichtungen handelt es sich gemäß 2 um einen Bildschirm 4f, einen Drucker 4g sowie eine Datenfernübertragungsverbindung 4h, ohne dass die Erfindung auf eine bestimmte Anzahl oder bestimmte Arten von Ausgabevorrichtungen festgelegt wäre.
  • In dem genannten (Haupt-)Speicher 4d der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b ist zusätzlich noch Treiber-/Steuer-Software 4i zum Betreiben der Eingabevorrichtung 4a enthalten, worauf weiter unten ebenfalls noch genauer eingegangen wird.
  • Zur Bedienung des Laborbefunderstellungssystems 4 weist die Eingabevorrichtung 4a eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche 4aa auf, auf der eine Mehrzahl von Eingabeflächen 4ab geometrisch und/oder funktional definiert und markiert sind, worauf weiter unten anhand von 3 noch genauer eingegangen wird. Bei Berührung der genannten Eingabeflächen 4ab durch die Bedienperson 5, insbesondere mit dem Finger, werden Befunddaten und/oder Befunderstellungsanweisungen von der Eingabevorrichtung 4a an die Datenverarbeitungsvorrichtung 4b bzw. an die Laborverwaltungssoftware 4c übertragen, welche entsprechend dafür eingerichtet ist bzw. sind, mittels der empfangenen Daten einen Befund zu erstellen, diesen abzuschließen und den fertig erstellten Befund über eine Ausgabevorrichtung auszugeben, beispielsweise in Form eines Ausdrucks 4j und/oder durch Anzeige auf dem Bildschirm 4f.
  • Insbesondere das Mikroskop 2 und die Eingabevorrichtung 4a bzw. deren Bedienoberfläche 4aa befinden sich innerhalb des Radius des Arms 5a der Bedienperson 5. Des Weiteren ist die Eingabevorrichtung 4a bzw. deren Bedienoberfläche 4aa auch im Blickwinkel der Bedienperson 5 angeordnet, wenn diese an dem Mikroskop 2 arbeitet. Die Bedienoberfläche 4aa der Eingabevorrichtung 4a ist um einen Winkel α gegen die Horizontale bzw. gegen die Arbeitsplatzfläche 6 geneigt angeordnet, wobei der Winkel α deutlich kleiner als 90° ist, damit die Bedienperson 5 die Bedienoberfläche 4aa möglichst einfach überblicken und möglichst leicht erreichen kann.
  • In signaltechnischer Verbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b weist das in 2 dargestellte Laborbefunderstellungssystem 4 noch ein Sprachaufnahmegerät in Form eines Diktiergerätes 4k auf. Ohne dass hierauf genau einzugehen ist, umfasst der genannte (Haupt-)Speicher 4d der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b noch entsprechende Treiber-/Steuer-Software zum Betreiben des Sprachaufnahmegeräts 4k. Bei letztgenannter Software kann es sich insbesondere auch um Spracherkennungssoftware handeln, um mit dem Sprachaufnahmegerät 4k aufgenommene Sprache unmittelbar in Text umzusetzen, welcher anschließend zum Erstellen von Laborbefunden weiter verwendet wird. Vorteilhafterweise umfasst die berührungsempfindliche Bedienoberfläche 4aa auch eine Anzahl von Eingabeflächen 4ab, welche der bereits erwähnten Steuerung des Sprachaufnahmegeräts 4k dienen. Prinzipiell ist es natürlich auch möglich, bestimmte Befunderstellungsanweisungen nicht über die Bedienoberfläche 4aa sondern über das Sprachaufnahmegerät 4k in das System einzugeben. Vorteilhafterweise wird das Sprachaufnahmegerät 4k insbesondere zum Eingeben längerer Befundtexte in das System verwendet, beispielsweise auf dem Gebiet der Histopathologie.
  • Auf eine mögliche Ausgestaltung der Eingabevorrichtung 4a bzw. deren Bedienoberfläche 4aa wird nun anhand von 3 näher eingegangen. 3 zeigt die Eingabevorrichtung 4a aus 2 in einer vergrößerten Detailansicht. Sie ist gebildet aus einem flachen, quaderförmigen Gehäuse 4ac, in welches die berührungsempfindliche Bedienoberfläche 4aa eingepasst ist. Bei der Eingabevorrichtung handelt es sich beispielsweise um ein von der Firma in IntelliTools®, Inc. unter dem Namen IntelliKeys® vertriebenes Gerät, das auf dem Gebiet der Lernhilfen/Lernsysteme, insbesondere für Kinder oder für in der Wahrnehmung beeinträchtigte Personen, Verwendung findet. Das Gerät bzw. die Eingabevorrichtung 4a ist über ein Kabel 4ad mit einem USB-Anschluss (nicht gezeigt) der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b gemäß 2 verbunden bzw. verbindbar. Auf der Bedienoberfläche 4aa sind geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei vorgebbare Bereiche in Form von Eingabeflächen 4ab definiert bzw. definierbar, zu welchem Zweck auf der Datenverarbeitungsvorrichtung 4b gemäß 2 entsprechende Treiber-/Steuer-Software 4i installiert ist, worauf an anderer Stelle bereits hingewiesen wurde. Jeder dieser Eingabeflächen 4ab lassen sich über die genannte Treiber-/Steuer-Software 4i bestimmte Funktionen der Laborverwaltungssoftware 4c zuordnen, beispielsweise eine Eingabe von Befunddaten, bestimmte Befunderstellungsanweisungen, Befundausgabeanweisungen oder dergleichen. Die genannten Eingaben/Anweisungen lassen sich beispielsweise in Form von Makros mit Hilfe einer herkömmlichen Tastatur oder Maus (nicht gezeigt) aufzeichnen und sind dann bei Berührung der entsprechenden Eingabefläche 4ab durch die Bedienperson wieder abrufbar bzw. ausführbar.
  • Vorteilhafter Weise sind auf der Bedienoberfläche 4aa solche Eingabeflächen 4ab definiert, die standardmäßig für eine möglichst große Anzahl zu erstellender Befunde erforderlich sind. In 3 sind nur einige wenige Eingabeflächen 4ab in rein exemplarischer Form dargestellt. Deren Größe, Anordnung und sonstige Kennzeichnung (Farbe) erfolgt nach bedienerfreundlichen und insbesondere ergonomischen Gesichtspunkten. Um der Bedienperson 5 die Lage und Funktion der einzelnen Eingabeflächen 4ab optisch erkennbar anzuzeigen, weist die verwendete Eingabevorrichtung 4ab seitlich der Bedienoberfläche 4aa Schlitze 4ae zum Aufnehmen eines so genannten Overlay 4af auf. Ein solches Overlay 4af lässt sich nach erfolgter Programmierung/Funktionsbelegung der Eingabevorrichtung 4a unter Verwendung eines entsprechenden Programms der Steuer-Software 4i anforderungsspezifisch erzeugen, auf Papier oder dergleichen ausdrucken und durch Einschieben in die seitlichen Aufnahmeschlitze 4ae oberhalb der eigentlichen Bedienoberfläche 4aa anordnen, so dass der Bedienperson die Lage einzelner Eingabeflächen 4ab jederzeit bekannt ist. Dabei können die Eingabeflächen 4ab insbesondere derart dimensioniert und/oder gekennzeichnet sein (insbesondere farbig), dass die Berührung durch die Bedienperson im Wesentlichen ohne Aufblicken von dem Mikroskop vornehmbar ist, wobei insbesondere das ermüdende Umfokussieren der Augen entfällt bzw. deutlich reduziert wird. Außerdem lassen sich mit einzelnen Eingabeflächen 4ab auch längere, standardisierte Texteingaben verknüpfen, wodurch die Befunderstellung deutlich gegenüber einer digitalen Eingabe über eine herkömmliche Tastatur beschleunigt wird.
  • Die so vorgenommenen Eingaben werden anschließend über das Kabel 4ad an die Datenverarbeitungsvorrichtung 4b bzw. die Laborverwaltungssoftware 4c übermittelt, welche daraus den Befund erstellt und über die angesprochene Peripherie 4f4h ausgibt.
  • Wie der Fachmann leicht erkennt, ist die Bedienoberfläche 4aa in ihrer konkreten technischen Ausgestaltung keinesfalls auf die Verwendung des beispielhaft erwähnten Eingabegeräts der Firma IntelliTools®, Inc. beschränkt, sondern es kommen in diesem Zusammenhang auch beliebige andere, frei programmierbare berührungsempfindliche Oberflächen in Betracht, beispielsweise ein Touchscreen, Tastschirm oder Sensorbildschirm mit entsprechender Treiber-/Steuersoftware.
  • Die in 3 gezeigte Bedienoberfläche 4aa mit den dort definierten Eingabeflächen 4ab ist insbesondere zur Verwendung für die Krebsfrüherkennung bei Frauen im Zusammenhang mit der zytologischen Früherkennung des Zervixkarzinoms geeignet, so dass entsprechend insbesondere die folgenden Eingabemöglichkeiten realisiert sind:
    Über die Eingabeflächen 4aba erfolgt die Eingabe des Namenskürzels („Bi”, „He”, „Ja”, ...) der Bedienperson zwecks Identifizierung. Über die Eingabeflächen 4abb, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht vollumfänglich bezeichnet sind, erfolgt die so genannte Pap-Einstufung von Pap I bis Pap V, wobei hier insbesondere den am häufigst vorkommenden Pap-Einstufungen auch möglichst große Eingabeflächen zugeordnet sind. Andere Eingabeflächen ermöglichen die Eingabe von typischerweise in jedem Befund zu erhebenden Zusatzbefunden, insbesondere der Proliferation von 1 bis 4 (Eingabeflächen 4abc). Die Eingabeflächen 4abd sind insbesondere zur Befundfertigstellung oder zur Auswahl der Ausgabevorrichtung (Drucker, Fax oder Datenfernübertragung) bestimmt. Weitere, nicht näher dargestellte bzw. bezeichnete Eingabeflächen können Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise (Nachbefundung, Nachuntersuchung, Wiedervorstellung, ...) definieren.
  • Wie bereits erwähnt, ist die in 3 beispielhaft dargestellte Belegung der Bedienoberfläche 4aa nicht statisch vorgegeben, sondern frei an die konkreten Bedürfnisse im Labor anpassbar, so dass sich die Befunderstellung beschleunigt, mit geringerer Fehlerquote sowie mit verbesserter Lesbarkeit durchführen lässt.
  • In gleicher Weise kann die Bedienoberfläche auch für die Erstellung histomorphologischer und histopathologischer Befunde programmiert werden, so dass entsprechend insbesondere die folgenden Eingabemöglichkeiten realisiert sind: Namenskürzel, makroskopische Beschreibung des Gewebes, histologischer Befund, Bewertung, Empfehlungen, Befundfertigstellung und Freigabe.
  • 4 zeigt exemplarisch einen Ausschnitt aus einem mit Hilfe des Laborbefundserstellungssystems 4a erstellten zytologischen Laborbefund B'. Die Eingaben im Bereich E wurden mit Hilfe des oben beschriebenen Laborbefunderstellungssystems 4 erzeugt; dies betrifft insbesondere die Texteingabe bei Bezugszeichen T, wodurch sich die Befunderstellung deutlich beschleunigen lässt und erfindungsgemäß nur noch etwa 20% der bei handschriftlichem Erstellen des Befunds üblichen Arbeitszeit beansprucht, wobei zudem die Fehlerrate sinkt und die Lesbarkeit verbessert wird (vgl. die Darstellung in 1).

Claims (13)

  1. Laborbefunderstellungssystem (4) für einen Mikroskopie-Arbeitsplatz (1) mit einem Mikroskop (2), insbesondere zur Verwendung in der Zytologie und Histopathologie, aufweisend: – wenigstens eine Eingabevorrichtung (4a), die zum Eingeben von Befunddaten und Befunderstellungsanweisungen in das System ausgebildet ist; – wenigstens eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung (4b) in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Eingabevorrichtung; – eine Laborverwaltungssoftware (4c), die gemäß den Befunderstellungsanweisungen zum Erstellen von Laborbefunden auf der Datenverarbeitungsvorrichtung aus einer Anzahl von eingegebenen Befunddaten eingerichtet ist; und – wenigstens eine Ausgabevorrichtung (4f, 4g, 4h) für die zu erstellenden Laborbefunde in signaltechnischer Wirkverbindung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (4a) mit einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche (4aa) ausgebildet ist, auf der eine erste Mehrzahl von Eingabeflächen (4ab) geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei definierbar ist, von denen eine zweite Mehrzahl nach Maßgabe durch die Datenverarbeitungsvorrichtung (4b, 4c, 4i) mit jeweils einem zugeordneten Befunddatum oder einer Befunderstellungsanweisung verknüpft ist, um bei Berührung durch eine Bedienperson (5) das entsprechende Befunddatum oder die Befunderstellungsanweisung zur Befunderstellung an die Laborverwaltungssoftware (4c) zu übertragen, welche dafür eingerichtet ist, aus den empfangenen Befunddaten einen Befund zu erstellen und den fertig erstellten Befund über die Ausgabevorrichtung (4f, 4g, 4h) auszugeben (4j), vorzugsweise nach Empfang einer entsprechenden Fertigstellungsanweisung von der Eingabevorrichtung.
  2. Laborbefunderstellungssystem (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die definierten Eingabeflächen (4ab) derart dimensioniert oder dimensionierbar und/oder gekennzeichnet sind, dass die Berührung zur Befunderstellung durch die Bedienperson (5) im Wesentlichen ohne Aufblicken von dem Mikroskop (2) vornehmbar ist.
  3. Laborbefunderstellungssystem (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die definierten Eingabeflächen (4ab) mit ihren zugeordneten Befunddaten einen Großteil aller vorkommenden Befundinhalte abdecken, vorzugsweise etwa 90% aller vorkommenden Befundinhalte.
  4. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer Anzahl von Eingabeflächen (4ab) aus der zweiten Mehrzahl von Eingabeflächen komplexe Funktionen zugeordnet sind, die eine Eingabe von Befundtexten (T) und/oder eine Abfolge von Befehlseingaben zur Steuerung des Systems umfassen.
  5. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienoberfläche (4aa) wenigstens ein Computereingabegerät in Form einer IntelliKeys®-Eingabevorrichtung der Fa. IntelliTools®, Inc. oder ein vergleichbares Eingabegerät umfasst.
  6. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienoberfläche wenigstens einen Touchscreen, Tastschirm oder Sensorbildschirm umfasst.
  7. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienoberfläche (4aa) horizontal oder liegend oder um einen Winkel α, α < 90°, gegen die Horizontale oder eine Arbeitsplatzfläche (6) geneigt angeordnet ist.
  8. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienoberfläche (4aa) im Armradius und im Blickwinkel der an dem Mikroskop (2) arbeitenden Bedienperson (5) angeordnet ist.
  9. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Krebsfrüherkennung bei Frauen zur zytologischen Früherkennung des Zervixkarzinoms mit den Eingabeflächen (4ab) wenigstens eine der folgenden Eingabemöglichkeiten realisiert ist: – Namenskürzel der Bedienperson zu deren Identifizierung (4aba); – Pap-Einstufungen von Pap I bis Pap V, welchen vorzugsweise möglichst große Eingabeflächen zugeordnet sind (4abb); – typischerweise mit jedem Befund zu erhebende Zusatzbefunde, insbesondere die Proliferation von 1 bis 4 (4abc); – Befundfertigstellung (4abd); – Auswahl der Ausgabevorrichtung, vorzugsweise Drucker, Fax oder Datenfernübertragung (4abd); und – Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise.
  10. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung als Bildschirmanzeigeeinheit (4f), als Druckereinheit (4g), als Datenfernübertragungseinheit (4h) oder als Speichereinheit (4d) ausgebildet ist.
  11. Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Sprachaufnahmegerät (4k), welches vorzugsweise mit der Datenverarbeitungsvorrichtung (4b) signaltechnisch verbunden ist und welches höchst vorzugsweise mittels der Eingabevorrichtung (4a) steuerbar ist.
  12. Mikroskopie-Arbeitsplatz (1), wenigstens aufweisend: – ein Mikroskop (2) zur Untersuchung von Proben (3), vorzugsweise auf dem Gebiet der Zytologie und der Histopathologie; und – ein Laborbefunderstellungssystem (4) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erstellung von Befunden zu den untersuchten Proben.
  13. Verwendung einer Eingabevorrichtung (4a) mit einer berührungsempfindlichen Bedienoberfläche (4aa), auf der eine Mehrzahl von Eingabeflächen (4ab) geometrisch und/oder funktional im Wesentlichen frei definierbar ist, vorzugsweise eines Computereingabegeräts in Form einer IntelliKeys®-Eingabevorrichtung der Fa. IntelliTools®, Inc. oder eines vergleichbaren Eingabegeräts, zur Befunderstellung an einem Mikroskopie-Arbeitsplatz (1) in einem Labor, vorzugsweise einem zytologischen Labor.
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