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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Ruderschuh. Im spezielleren
bezieht sich diese Erfindung auf Ruderschuhe, die eine Befestigungslasche
mit einer Zugleine aufweisen.
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Rudern
wird zu einer immer populäreren
Art der Freizeitgestaltung. Darüber
hinaus ist das Rudern zu einer sehr populären Wettkampfsportart geworden,
sowohl für
Amateure als auch für
Profis. Ob das Rudern nun der Freizeitgestaltung oder dem Wettbewerb
dient, verbessert die Ruderindustrie kontinuierlich die unterschiedlichen
Komponenten von Ruderbooten und der Ausrüstung, die von Ruderenthusiasten
verwendet wird. Eine Komponente, die extensiv redesigned wurde,
ist der Ruderschuh.
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Ruderschuhe
umfassen vorzugsweise eine Klammerstruktur die in Eingriff kommt
mit einer entsprechenden Bindungsstruktur, die in einem Ruderboot
installiert ist, wie zum Beispiel eine Fußstützenanordnung. Die Klammerstruktur
der Ruderschuhe kann daher eine Klammer umfassen, die in lösbaren Eingriff
mit einem eine Klammer aufnehmenden Bereich der Bindungsstruktur
der Fußstützenanordnung kommt.
Ruderschuhe können
darüber
hinaus auch eine oder mehrere Befestigungslaschen umfassen, mit
Schlaufen oder Haken, die verwendet werden, um den Ruderschuh an
den Füßen des
Ruderers zu fixieren.
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Unter
gewissen Umständen
möchte
der Ruderer die Ruderschuhe schnell ablegen, während die Klammerstruktur der
Ruderschuhe in Eingriff steht mit der Bindungsstruktur, die in dem
Ruderboot installiert ist. Unter diesen Umständen, in denen die Ruderschuhe
zwei oder mehr Befestigungslaschen haben, ist es zeitaufwendig und
umständlich,
jede einzelne Befestigungslasche eine nach der anderen zu öffnen und
dann den Ruderschuh von den Füßen des
Ruderers zu entfernen.
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Unter
Berücksichtigung
des vorgenannten ist es offensichtlich für den Fachmann, dass ein Bedarf an
einem verbesserten Ruderschuh besteht, der einfach vom Fuß des Ruderers
entfernt werden kann. Diese Erfindung adressiert diesen Bedarf im
Stand der Technik, wie auch andere Bedürfnisse, die sich dem Fachmann
aus dieser Offenbarung ergeben werden.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ruderschuh zu
Verfügung
zu stellen, mit einem einfachen Öffnungsarrangement,
dass die Möglichkeit
für das
einfache Öffnen
der Laschen bietet, die den Ruderschuh an dem Fuß des Ruderers halten.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Ruderschuh eine Schuhsohle
und einen oberen Schuhbereich. Die Schuhsohle hat einen Klammerbefestigungsbereich,
der so konfiguriert ist, dass eine Klammerstruktur daran befestigt
werden kann, für
einen lösbaren
Eingriff mit einer Bindungsstruktur eines Ruderbootes. Der obere
Schuhbereich umfasst zumindest eine Befestigungslasche, die konfiguriert
ist um den oberen Schuhbereich an den Fuß eines Trägers zu befestigen. Die Befestigungslasche
hat auch ein proximales Ende, dass an dem oberen Schuhbereich fixiert
ist und ein freies Ende, dass zumindest eine Öffnung aufweist, die so konfiguriert
ist, dass sich ein Zugseil hindurch erstrecken kann.
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Die
vorgenannten Gegenstände
können
im Wesentlichen dadurch erzielt werden, dass ein Ruderschuh mit
einer Schuhsohle und einem oberen Schuhbereich zur Verfügung gestellt
wird. Die Schuhsohle hat einen Klammerbefestigungsbereich, der so
konfiguriert ist, dass eine Klammerstruktur daran befestigt werden
kann, für
einen lösbaren
Eingriff mit einer Bindungsstruktur eines Ruderbootes. Der obere
Schuhbereich umfasst zumindest eine Befestigungslasche, die konfiguriert
ist, um den oberen Schuhbereich am Fuß des Trägers zu fixieren. Die Fixierungslasche
hat ein proximales Ende, das an dem oberen Schuhbereich befestigt
ist und ein freies Ende, dass zumindest eine Öffnung hat, die konfiguriert ist,
so dass sich ein Zugseil dadurch erstrecken kann.
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Diese
und andere Eigenschaften und Aspekte sowie Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich für
den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die,
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung offenbart.
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, die Teil der Originaloffenbarung sind, offenbart:
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1 eine
perspektivische schematische Ansicht eines Ruderbootes, welches
eine Schuhbindungsstruktur umfasst und einen Ruderer zeigt, der Ruderschuhe
trägt,
die lösbar
mit der Schuhbindungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung fixiert sind;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Ruderschuhes nach 1,
abgenommen von dem Fuß des
Ruderers und entfernt aus der Schuhbindungsstruktur, wobei ein Paar
von Laschen und ein Zugseil gezeigt sind, fixiert an den jeweiligen
Enden des Paares von Laschen übereinstimmend
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Seitendraufsicht mit einem Ausschnittsquerschnitt einer Innenseite
des Ruderschuhes dargestellt in 2, und einen
Klammerbefestigungsbereich und eine Klammerstruktur und ebenfalls
ein freies Ende eines der Paare von Laschen in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Seitendraufsicht einer Außenseite
des Ruderschuhes dargestellt in den 2 und 3,
mit einem freien Ende eines anderen Paares von Laschen in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Draufsicht auf den Ruderschuh dargestellt in den 2, 3 und 4,
die die freien Enden der beiden Paare von Laschen in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
Unteransicht des Ruderschuhes, dargestellt in den 2 bis 5,
die die Klammerstruktur und die Schuhsohle in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Vorderansicht des Ruderschuhes, dargestellt in den 2 bis 6,
die das Paar von Laschen in angezogenem Zustand in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
weitere Vorderansicht des Ruderschuhes dargestellt in den 2 bis 6,
die das gelöste
Paar von Laschen zeigt, in dem das Zugseil gezogen wurde, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
weitere perspektivische Ansicht des Ruderschuhes, die ein erstes
Paar von Laschen und ein zweites Paar von Laschen mit dem entfernten
Zugseil zeigt, wobei beide Laschen gelöst sind, um eine Schlaufe sowie
Hakenbefestigungsmaterial in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darzustellen;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
eines Paares von Laschen des Ruderschuhes, die ein Paar von Löchern zeigt,
wobei ein Ende des Zugseiles durch das Löcherpaar gezogen ist, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Querschnittsansicht des einen Paares von Laschen entlang der Linie
11-11 in 10, die den eingezogenen Bereich
des Zugseiles zeigt, der sich durch die zwei Löcher in der Lasche in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Ruderschuhes, der vom Fuß des Ruderers
abgenommen und aus der Schuhbindungsstruktur herausgenommen wurde
und die ein Paar von Laschen und ein Zugseil zeigt, dass mit den
jeweiligen Enden des Paares von Laschen in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung fixiert ist;
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13 eine
Seitendraufsicht auf eine Außenseite
des Ruderschuhes dargestellt in 12, die
die freien Enden des Paares von Laschen in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 eine
Vorderansicht des Ruderschuhes, dargestellt in den 12 und 13,
die das Paar von angezogenen Laschen in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 eine
weitere Vorderansicht des Ruderschuhes, dargestellt in den 12 bis 14,
die das gelöste
Paar von Laschen durch Ziehen des Zugseiles in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 eine
Draufsicht auf einen Ruderschuh, die die freien Enden eines Paares
von Laschen zeigt, die jeweils ein entsprechendes Zugseil in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen; und
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17 eine
Draufsicht auf einen Ruderschuh, die die freien Enden eines Paares
von Laschen zeigt, welche jeweils ein entsprechendes Zugseil in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen.
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun erklärt unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen. Es ist für
den Fachmann aus der Offenbarung offensichtlich, dass die folgende Beschreibung
der Aufführungsformen
der vorliegenden Erfindung rein illustrativ ist und nicht zum Zwecke
der Begrenzung der Erfindung dient, die durch die beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente definiert
ist.
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Zunächst Bezug
nehmend auf die 1 ist ein Ruderboot 10 dargestellt,
mit einer Schuhbindungsstruktur 12, die lösbar die
Ruderschuhe 14 an dem Ruderboot 10 befestigt,
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
im größeren Detail
weiter unten beschrieben, umfassen die Ruderschuhe 14 ein
Zugseil 16, das als einfache Öffnungsvorrichtung zur schnellen
Befreiung des Fußes
des Ruderers von dem Ruderschuh 14 dient.
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Das
Ruderboot 10 ist ein herkömmliches Ruderboot, wie zum
Beispiel ein Ruderboot verwendet für Freizeitaktivitäten und/oder
in sportlichen Wettbewerben. Zum Beispiel kann das Ruderboot 10 ein Riemenboot
sein, oder ein kanuartiges Wasserfahrzeug, oder irgendein Boot,
bei dem ein oder mehrere der Passagiere rudern, deren Füße innerhalb
des Bootes befestigt sein müssen,
um das Ruder zu verbessern.
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Das
Ruderboot 10 umfasst im Allgemeinen beispielsweise einen
Rumpf 18 und eine Sitzstruktur 20, die als Basis
für einen
rollenden Sitz 22 dient, der in beweglicher Art und Weise
einen Ruderer R stützt. Dar
Ruderboot 10 umfasst auch die Schuhbindungsstruktur 12,
die fest entweder an dem Rumpf 18 des Ruderbootes 10 oder
der Sitzstruktur 20 befestigt ist. Die Schuhbindungsstruktur 12 arbeitet
als ein Mechanismus zur lösbaren
Befestigung der Ruderschuhe 14, so dass der Ruderer R sowohl
Zug als auch Druck auf die Schuhbindungsstruktur 12 ausüben kann,
wenn er rudert. Die Schuhbindungsstruktur 12 kann eine
Vielzahl von Konfigurationen haben, wie zum Beispiel offenbart:
US Patentanmeldung Nummer 12/031,919, eingereicht am 15. Februar
2008, mit dem Titel ROWING BOAT FOOTREST ASSEMBLY; US Patentanmeldung
12/179,613, angemeldet am 25. Juli 2008, mit dem Titel ROWING BOAT FOOT
SUPPORT ASSEMBLY; oder US Patentanmeldung 12/361,594, angemeldet
am 29. Januar 2009, mit dem Titel ROWING BOAT FOOTREST ASSEMBLY,
die alle auf die Shimano Inc. übertragen wurden.
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Da
das Ruderboot 10 und die Schuhbindungsstruktur 12 keine
essentiellen Elemente der vorliegenden Erfindung sind, wird eine
weitergehende Beschreibung vermieden.
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Unter
Bezugnahme auf die 2–11 wird
nun der Ruderschuh 14 im Detail beschrieben. Grundsätzlich sind
zwei Ruderschuhe 14 vorhanden. Die Ruderschuhe 14 sind
jedoch identisch zueinander, abgesehen davon das es sich jeweils
um spiegelbildliche Abbildungen des jeweils anderen handelt, einen
für den
linken Fuß und
einen für
den rechten Fuß.
Entsprechend bezieht sich die Beschreibug des einen Schuhes 14 genauso
auf den anderen Schuh 14. Aus diesem Grunde wird nur die
Beschreibung eines Ruderschuhes 14 vorgenommen, aber ist genauso
anwendbar auf den anderen Ruderschuh 14.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Ruderschuh 14 eine
Innenseite 30, eine Außenseite 32, eine
Sohle 34, einen oberen Schuhbereich 36, eine erste
Lasche 38 und eine zweite Lasche 40. Die Zeichnungen
und die Beschreibung sind so zu verstehen, dass der Begriff Innenseite
sich auf die rechte Seite eines Schuhes für den linken Fuß bezieht und
die linke Seite eines Schuhes für
den rechten Fuß.
In anderen Worten ist die Innenseite diejenige Seite des Schuhes,
die den Schuh am anderen Fuß des
Trägers
gegenüberliegt.
In gleicher Weise bezieht sich die Bezeichnung Außenseite
auf die linke Seite des Schuhes für den linken Fuß und die
rechte Seite des Schuhes für
den rechten Fuß.
Die Außenseite
ist diejenige Seite des Schuhes, die vom Schuh am anderen Fuß weg weist.
Ebenso werden die Begriffe Innenseite und Innenrandseite auswechselbar verwendet
bezüglich
der vorliegenden Erfindung. Ebenso werden die Begriffe Außenseite
und Außenrandsseite
ebenso auswechselbar bezüglich
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet.
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Wie
in den 3 und 6 gezeigt umfasst die Sohle 34 einen
Klammerbefestigungsbereich 44, der so konfiguriert ist,
das eine Klammerstruktur 46 daran befestigt werden kann.
Wie am besten in 3 im Querschnitt zu sehen, ist
die Sohle 34 aus einem elastischen aber relativ steifen
Polymer oder Plastikmaterial gemacht (mit einem gewissen Grad an
elastischer Flexibilität).
Wie ebenfalls in 3 gezeigt umfasst der Klammerbefestigungsbereich 44 eine Ausnehmung 48 und
ein Verstärkungsteil 50.
Die Ausnehmung 48 ist zur Aufnahme der Klammerstruktur 46 dimensioniert
und weißt
reichlich umgebenden Raum auf, um einen herkömmlichen lösbaren Eingriff der Klammerstruktur 46 mit
der Bindungsstruktur 12 zu ermöglichen, ohne Beeinträchtigung
der restlichen Sohle 34. Das Verstärkungsteil 50 ist
vorzugsweise in die Sohle 34 eingebettet und umfasst zwei Gewindebohrungen 52 (nur
gezeigt in 3), dimensioniert zur Aufnahme
von zwei Befestigungselementen F, die die Klammerstruktur 46 and
der Sohle 34 sichern, wie in 6 gezeigt.
Die Klammerstruktur 46 umfasst auch zwei Öffnungen 54 (nur
eine Öffnung 54 ist
in 3 gezeigt), die die Befestigungselemente F aufnehmen.
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Wie
am besten in den 2–5 und 7–9 gezeigt,
umfasst der obere Schuhbereich 36 ein Zehenende 60,
ein Hakenende 62, eine Fußöffnung 64, einen Sicherungsbereich 66,
einen unterlappenden Bereich 68 in einen überlappenden Bereich 70.
Was sich ebenfalls aus den Zeichnungen und der Beschreibung ergibt,
ist, dass der obere Schuhbereich 36 zumindest teilweise
die Innenseite 30 und die Außenseite 32 des Ruderschuhes 14 definiert.
Die Begriffe Innenrandseite 30 und Außenrandseite 32 beziehen
sich daher sowohl auf den Ruderschuh 14 als auch auf den
oberen Schuhbereich 36. Vorzugsweise ist die Fußöffnung 64 weit
bemessen im Vergleich mit herkömmlichen
Sportschuhen die in anderen Sportarten verwendet werden, insbesondere
in Vorder- und Rückrichtung
des Ruderschuhes 14, um eine Störung der Bewegung eines Fußgelenkes
eines Ruders während
des Ruderns zu vermeiden.
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Der
obere Schuhbereich 36 ist vorzugsweise aus einer beliebigen
Mehrzahl von Materialien oder Kombinationen von Materialien gemacht,
wie zum Beispiel Leder, lederartigen Materialien, Polymermaterialien,
Plastikmaterialien und Textilmaterialien. In einigen Ausführungsformen
kann der obere Schuhbereich 36 beispielsweise Bereiche
umfassen, die aus einem wasserfesten Material gemacht sind und andere
Bereiche, die aus einem luftdurchlässigen Material gemacht sind,
das es dem Innenraum des Schuhes 14 erlaubt zu atmen oder
zu ventilieren. Die unterschiedlichen Bereiche des oberen Schuhbereiches 36 sind
vernäht
oder auf andere Art und Weise miteinander verbunden. Da die vorliegende
Erfindung anwendbar ist auf eine Vielzahl von unterschiedlichen
Schuhstyles, Designs und Konfigurationen, zeigt die dargestellte
Ausführungsform
ein einfaches Schuhdesign, das aus verschiedenen textilbasierten
Materialien gemacht ist, die miteinander verstickt oder vernäht sind,
um die dargestellte Form zu bilden. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf die abgebildete Foren limitiert, wie sich aus der folgenden
Beschreibung der vorliegenden Erfindung ergibt. Der obere Schuhbereich 36 ist
an der Sohle 34 in herkömmlicher
Art und Weise befestigt, das heißt durch Nähen, Kleben und/oder Einlagern
von Bereichen desselben in der Sohle 34.
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Wie
am besten in 5 dargestellt, handelt es sich
bei dem unterlappenden Bereich 66 im Wesentlichen um einen
verlängerten
Bereich der Außenrandseite 32 des
oberen Schuhbereiches 36, der sich aufwärts von der Sohle 34 ausgehend
erstreckt. Der unterlappende Bereich 68 kann so dimensioniert sein,
das sich dieser in Richtung und über
die Oberseite des Fußes
des Ruderers R erstreckt, wenn der Ruderer R den Ruderschuh 14 trägt. Die
tatsächliche Größe und Länge des
unterlappenden Bereiches 68 kann variieren, abhängig von
dem generellen Schuhdesign und ist nicht auf die abgebildeten relativen
Abmessungen und Formen begrenzt.
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Wie
am besten in den 2 und 4 zu sehen,
umfasst der überlappende
Bereich 68 einen Schlaufenbereich 72, der einen
Federring 74 umschlingt. Der Schlaufenbereich 72 ist
vorzugsweise angrenzend, jedoch beabstandet von der Sohle 34 auf
der Außenrandseite 32 des
oberen Schuhbereiches 36 angeordnet. Der Schlaufenbereich 72 ist
fest an der Außenrandseite
des oberen Schuhbereiches 36 mittels eines genähten Saumes
oder durch Sticken befestigt. Alternativ können der Schlaufenbereich 72 und
der überlappende
Bereich 68 aus einem einzelnen Element oder einem einzelnen
Bereich gemacht sein, mit einem Teil des Schlaufenbereiches 72 teilweise
ausgeschnitten aus dem unterlappenden Bereich 68 und dann
vernäht
oder gestickt auf sich selbst, um eine Schlaufe zu bilden. Der Schlaufenbereich 72 umgibt
einen Teil des zweiten Federringes 74, wie in den 2 und 4 gezeigt.
Der zweite Federring 74 ist ein festes, ringförmiges Element,
beispielsweise aus Metal, das eine im Wesentlichen rechteckige Form
hat, mit einer zentralen Öffnung, die
den Schlaufenbereich 72 und einen Teil der zweiten Lasche 40 aufnimmt,
wie im größeren Detail
weiter unten beschrieben.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der überlappende
Bereich 70 des oberen Schuhbereiches 36 im Wesentlichen
ein verlängertes
Teil der Innenrandseite 30 des oberen Schuhbereiches 36.
Im spezielleren ist das Material, dass die Innenrandseite 30 des
oberen Schuhbereiches 36 bildet, ausreichend lang, um es
dem überlappenden
Bereich 70 zu ermöglichen,
sich über
die Oberseite des Ruderschuhes 14 zu erstrecken und zumindest
einen Teil des unterlappenden Bereiches 68 zu überlagern,
mit den ersten und zweiten Laschen 38 und 40 gespannt
um den Fuß des
Ruderers.
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Wie
am besten in den 2, 3, 5, 7 und 8 zu
sehen, umfasst der überlappende
Bereich 70 einen Schlaufenbereich 76, der einen ersten
Federring 78 umschlingt. Der Schlaufenbereich 76 ist
vorzugsweise beabstandet von der Sohle 34 angrenzend an
die Innenrandseite 30 des oberen Schuhbereiches 36.
Im spezielleren ist der Schlaufenbereich 76 angeordnet
an einer oberen Fläche des
oberen Schuhbereiches 36, näher am Zehenende 60 als
an der Fußöffnung 64.
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Der
Schlaufenbereich 76 ist fest mit dem oberen Schuhbereich 36 verbunden, über eine
Naht oder Sticken. Alternativ können
der Schlaufenbereich 76 und der überlappende Bereich 70 aus
einem einzelnen Element oder einem einzelnen Bereich geformt sein,
wobei ein Teil des Schlaufenbereiches 76 teilweise ausgeschnitten
ist aus dem überlappenden Bereich 70 und
dann mit sich selbst vernäht
oder verstickt ist, um eine Schlaufe zu bilden. Der Schlaufenbereich 76 umgibt
einen Teil des ersten Federringes 78. Der erste Federring 78 ist
ein festes ringförmiges Element,
wie zum Beispiel ein Metallelement, das eine im Allgemeinen rechteckige
Form hat, mit einer zentralen Öffnung,
die den Schlaufenbereich 76 aufnimmt, sowie einen Teil
der ersten Lasche 38, wie in größeren Detail weiter unten beschrieben.
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Die
erste Lasche 38 und die zweite Lasche 40 des oberen
Schuhbereiches 36 sind konfiguriert, um den oberen Schuhbereich 36 am
Fuß des
Ruderers R zu fixieren.
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Wie
am besten in den 7–9 zu sehen,
umfasst die erste Lasche 38 ein proximales Ende 80,
einen ersten Befestigungsbereich 82, einen Schlaufenbereich 84,
einen zweiten Befestigungsbereich 86 und ein freies Ende 88.
Die erste Lasche 38 ist eine erste Befestigungslasche,
die den Ruderschuh 14 an dem Fuß des Ruderers fixiert. Das
proximale Ende 80 ist an der Außenrandseite 32 des oberen
Schuhbereiches 36 angeordnet und auf dem unterlappenden
Bereich 68, wie am besten in 9 zu erkennen.
Das proximale Ende 80 ist vorzugsweise näher am Zehenende 60 des
oberen Schuhbereiches 36 angeordnet, als der Fußöffnung 64.
Das proximale Ende 80 ist an dem oberen Schuhbereich 36 fixiert
mittels Nähen
oder einer Stickung S1, wie in 9 in
unterbrochenen Linien dargestellt. Das proximale Ende 80 und
der erste Befestigungsbereich 82 liegen über der
Oberseite des Ruderschuhes 14 in der Nähe des Zehenendes 60.
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Der
erste Befestigungsbereich 82 und das proximale Ende 80 umfassen
ein erstes Material aus Laschen und Hakenbefestigungsmaterialien.
Die erste Lasche 38 ist geführt durch und erstreckt sich durch
den ersten Federring 78, so dass der Schlaufenbereich 84 der
ersten Lasche 38 in der Regel den ersten Federring 78 kontaktiert.
Der Schlaufenbereich 84, der zweite Befestigungsbereich 86 und
das freie Ende 88 umfassen ein zweites Material 92 aus den
Schlaufen- und Hakenbefestigungsmaterialien. Wenn daher das freie
Ende 88 der ersten Lasche 38 von der Innenrandseite 30 des
Ruderschuhes 14 zur Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 14 gezogen wird, nachdem es sich durch den
ersten Federring 78 erstreckt, interagiert der Schlaufenbereich 84 mit dem
ersten Federring 78 in einer Weise, dass die Außenrandseite 32 und
die Innenrandseite 30 des oberen Schuhbereiches 36 zueinander
gezogen werden. Wenn der zweite Befestigungsbereich 86 in
Kontakt mit dem ersten Befestigungsbereich 82 gebracht wird,
sichern das erste und zweite Material 90 und 92 der
Schlaufen- und Hakenbefestigungsmaterialien die erste Lasche 38 in
Spannrichtung, wie in den 2–5 und 7 gezeigt.
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Das
freie Ende 88 der ersten Lasche 38 umfasst ein
Paar von Öffnungen 96,
die so konfiguriert sind, das sich das Zugseil 16 hindurch
erstrecken kann, wie im größeren Detail
in der Folge beschrieben.
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Wie
am besten in den 7–9 zu sehen,
umfasst die erste Lasche 40 ein proximales Ende 100,
einen ersten Befestigungsbereich 102, einen Schlaufenbereich 104,
einen zweiten Befestigungsbereich 106 und ein freies Ende 108.
Die zweite Lasche 40 ist eine zweite Fixierungslasche,
die den Ruderschuh 14 an dem Fuß des Ruderers fixiert. Das
proximale Ende 100 ist an der Innenrandseite 30 des
oberen Schuhbereiches 36 auf dem überlappenden Bereich 70 angeordnet,
wie am besten in den 7 und 8 zu erkennen.
Das proximale Ende 100 ist vorzugsweise näher an der
Fußöffnung 64 des
oberen Schuhbereiches 36 angeordnet, als am Zehenende 60.
Das proximale Ende 100 ist an dem oberen Schuhbereich 36 durch
nähen oder
sticken fixiert. Das proximale Ende 100 und der erste Befestigungsbereich 102 liegen über der
Oberseite des Ruderschuhes 14 und einem Teil des überlappenden Bereiches 70 in
der Nähe
der Fußöffnung 64.
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Der
erste Befestigungsbereich 102 und das proximale Ende 100 umfassen
mehr von dem ersten Material 90 des Schlaufen- und Hakenbefestigungsmateriales.
Die zweite Lasche 40 ist durch den zweiten Federring 74 geführt und
erstreckt sich durch denselben, so dass der Schlaufenbereich 104 der zweiten
Lasche 40 in der Regel den zweiten Federring 74 kontaktiert.
Der Schlaufenbereich 104, der zweite Befestigungsbereich 106 und
das freie Ende 108 umfassen mehr des zweiten Materiales 92 des Schlaufen-
und Hakenbefestigungsmateriales. Wenn daher das freie Ende 108 der
zweiten Lasche 40 von der Außenrandseite 82 des
Ruderschuhes 14 zu der Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 14 gezogen wird,
nachdem sie sich durch den zweiten Federring 74 erstreckt
hat, wirkt der Schlaufenbereich 104 mit dem zweiten Federring 74 in
einer Weise, um die Außenrandseite 32 und
die Innenrandseite 30 des oberen Schuhbereiches 36 zueinander
zu ziehen. Darüber
hinaus wird der überlappende
Bereich 70 über
einen großen
Teil des unterlappenden Bereiches 68 gezogen. Wenn der
zweite Befestigungsbereich 106 in Kontakt mit dem ersten
Befestigungsbereich 102 gebracht wird, sichern das erste
und zweite Material 90 und 92 des Schlaufen- und
Hakenbefestigungsmateriales die zweite Lasche 40 in einer
Spannungsrichtung.
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Das
freie Ende 108 der zweiten Lasche 40 umfasst auch
ein Paar von Öffnungen 110,
die so konfiguriert sind, dass das Zugseil 16 sich durch
diese erstrecken kann, wie im größeren Detail
weiter unten beschrieben.
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Eine
Beschreibung des Zugseiles 16 erfolgt nunmehr mit Bezug
auf die 7, 8, 10 und 11.
Das Zugseil 16 ist im Wesentlichen eine leicht zu öffnende
Einrichtung, die einen Seilbereich 120 und einen Griffbereich 122 umfasst.
Der Seilbereich 120 kann aus irgendei nem Material gemacht sein,
wie zum Beispiel aus synthetischen Fasern, Hanf, Textilien oder
anderen Materialien, die sich zur Herstellung von Seilen oder geflochtenen
Konstruktionen eignen. Vorzugsweise ist der Seilbereich 120 an
einem Ende durch die Öffnungen 96 an
dem freien Ende 88 der ersten Lasche 38 geschlungen
und an dem anderen Ende durch die Öffnungen 96 des freien
Endes 108 der zweiten Lasche 40, wie in der ersten
Ausführungsform
gezeigt. Die geschlungenen Enden des Seilbereiches 120 können mit
einer Klammer 124, gezeigt in den 10 und 11,
fixiert seien. Alternativ können
die geschlungenen Enden des Seilbereiches 120 mit einem
Knoten fixiert sein. Die Klammer 124 kann ein metallischer
Ring sein, der verformt wurde, um den Schlaufenbereich des Seilbereiches 120 zusammen
zu halten. Alternativ kann es sich bei der Klammer 124 um
ein gegossenes Kunststoffelement handeln, oder ein anderes geeignetes
Klammermaterial, um den Schlaufenbereich des Seilbereiches 120 zusammen
zu halten.
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Der
Griffbereich 122 ist vorzugsweise ein hohles Metallröhrenelement,
durch das sich die Seilbereiche 120 hindurch erstrecken.
Der Seilbereich 122 weist vorzugsweise eine größere Steifheit
als der Seilbereich 120 auf, so dass der Griffbereich 122 im Wesentlichen
eine C- oder Griffform für
eine einfache Greifbarkeit behält.
Der Griffbereich 122 kann jedoch so hergestellt sein, das
er eine gewisse Elastizität und
Flexibilität
behält.
Der Griffbereich 122 kann alternativ aus einem Plastik-
oder Polymermaterial gemacht sein.
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Dementsprechend
erstreckt sich das Zugseil 16 zwischen den freien Enden 88 und 108 der
jeweiligen ersten und zweiten Befestigungslaschen 38 und 40.
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Die
erste Lasche 38 ist fest an dem oberen Schuhbereich 36 fixiert
und ist lösbar
zu befestigen an dem ersten Befestigungsbereich 82 (einem
ersten Befestigungsbereich) an dem oberen Schuhbereich 36,
um den oberen Schuhbereich 36 gegenüber dem Fuß des Trägers zu spannen, wenn das freie
Ende 88 der ersten Lasche 38 von der Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 14 zur
Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 14 gezogen wird, nachdem sie sich durch den
ersten Federring 78 erstreckt hat.
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Die
erste Lasche 38 wird gelöst von dem ersten Befestigungsbereich 82,
wenn das freie Ende 88 der ersten Lasche 38 von
der Außenrandseite 32 des Ruderschuhes 14 zur
Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 14 gezogen
wird.
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Die
zweite Lasche 40 ist fest an dem oberen Schuhbereich 36 fixiert
und ist lösbar
zu befestigen an dem zweiten Befestigungsbereich 106 des
oberen Schuhbereiches 36, um den oberen Schuhbereich 36 an
dem Fuß des
Trägers
zu spannen, wenn das freie Ende 108 der zweiten Lasche 40 von
der Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 14 zur Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 14 gezogen
wird, nachdem sie sich durch den zweiten Federring 74 erstreckt
hat.
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Die
zweite Lasche 40 wird gelöst von dem Befestigungsbereich 106,
wenn das freie Ende 108 der zweiten Lasche 40 von
der Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 40 zu der
Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 14 gezogen wird. Da der äußere Abstand des Ruderschuhes 14 typischerweise
geringer ist als der Abstand zwischen dem rechten und linken Ruderschuh 14,
insbesondere in einem Wettbewerbsruderboot, ist es einfacher für den Ruderer,
die zweite Lasche 40 in der oben genannten Art und Weise
in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform zu lösen.
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Es
ist zu bemerken, dass die erste Lasche 38 eine erste Länge hat,
die vom proximalen Ende 80 (einem Befestigungspunkt) gemessen
wird, wo die erste Lasche 38 an dem oberen Schuhbereich 36 mit dem
freien Ende 88 des selben verbunden ist. Darüber hinaus
hat die zweite Lasche 40 eine zweite Länge, gemessen von dem proximalen
Ende 100 (einem Befestigungspunkt) an dem die zweite Lasche 40 an dem
oberen Schuhbereich 36 an dem freien Ende 108 der
selben befestigt ist, wobei die zweite Länge größer ist als die erste Länge. In
anderen Worten ist die zweite Lasche 40 langer als die
erste Lasche 38.
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Bezug
nehmend nun auf die 12–15 wird
nunmehr ein Ruderschuh 214 in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
erklärt.
Auf Grund der Ähnlichkeiten
zwischen den ersten und zweiten Ausführungsformen werden diejenigen Merkmale
der zweiten Ausführungsform,
die identisch mit den Teilen der ersten Ausführungsform sind, mit denselben
Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform versehen. Darüber hinaus
unterbleiben Beschreibungen derjenigen Teile der zweiten Ausführungsform,
die identisch mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform
sind.
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In
der zweiten Ausführungsform
hat der Ruderschuh 214 viele Merkmale des Ruderschuhes 14 der
ersten Ausführungsform.
Beispielsweise umfasst der Ruderschuh 214 das Zugseil 16,
die Innenrandseite 30, die Außenrandseite 32, die
Sohle 34, die erste Lasche 38 und den ersten Federring 78.
Jedoch umfasst der Ruderschuh 214 in der zweiten Ausführungsform
einen oberen Schuhbereich 236, bei dem es sich um eine
Modifikation des oberen Schuhbereichs 36 der ersten Ausführungsform
handelt. Darüber
hinaus umfasst die zweite Ausführungsform
des Ruderschuhes 214 auch eine zweite Lasche 240 die eine
Modifikation der zweiten Lasche 40 die erste Ausführungsform
ist. Die zweite Lasche 240 erstreckt sich durch einen zweiten
Federring 274, in einer der zweiten Lasche 40 und
den zweiten Federring 74 der ersten Ausführungsform ähnlichen
Art und Weise.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist die erste Lasche 38 an dem oberen Schuhbereich 236 befestigt,
in einer der ersten Ausführungsform ähnlichen
Art und Weise. Insbesondere ist die erste Lasche 38 lösbar zu
befestigen an einem oberen Schuhbereich 236, um den oberen
Schuhbereich 236 an dem Fuß des Trägers zu fixieren, wenn das freie
Ende 88 der ersten Lasche 38 von der Innenrandseite 30 des
Ruderschuhes 214 zu der Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 214 gezogen wird, nachdem sie durch den ersten
Federring 78 gezogen wurde, wie in den 14 und 15 gezeigt.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist die zweite Lasche 240 an dem oberen Schuhbereich 236 in einer
Art und Weise befestigt, das sie der zweiten Lasche 40 der
ersten Ausführungsform
gegenüber
liegt. Insbesondere ist die zweite Lasche 240 an dem oberen
Schuhbereich 236 und an dem überlappenden Bereich 270 befestigt.
Der überlappende
Bereich 270 erstreckt sich von der Außenrandseite 32 des
Schuhes 214 gegenüber
dem überlappenden
Bereich 70 der ersten Ausführungsform. Die zweite Lasche 240 ist
lösbar
befestigt an dem oberen Schuhbereich 236, um den oberen
Schuhbereich 236 an dem Fuß des Trägers zu spannen, wenn das freie
Ende 108 der zweiten Lasche 240 von der Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 214 zu
der Außenrandseite 32 des Ruderschuhes 214 gezogen
wird, nachdem es sich durch den zweiten Federring 274 erstreckt
hat.
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In
anderen Worten sind bei der zweiten Ausführungsform sowohl die erste
Lasche 38 und die zweite Lasche 240 lösbar befestigt
an dem oberen Schuhbereich 236, um den oberen Schuhbereich 236 an
dem Fuß des
Trägers
zu spannen, wenn die freien Enden 88 und 108 der
ersten und zweiten Laschen 38 und 240 von der
Innenrandseite 30 des Ruderschuhes 240 zur Außenrandseite 32 des
Ruderschuhes 214 gezogen werden.
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Das
Zugseil 16 ist sowohl an der ersten Lasche 38 und
der zweiten Lasche 240 gefestigt und löst sowohl die ersten und zweiten
Laschen 38 und 240, durch ziehen des Zugseiles 16 nach
oben ausgehend von der Außenrandseite 32 und
in Richtung der Innenrandseite 30, wie in der 15 dargestellt.
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Bezug
nehmend nunmehr auf die 16 wird
ein Ruderschuh 314 in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
erklärt.
Angesichts der Ähnlichkeiten
zwischen den ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen sind diejenigen
Teile der dritten Ausführungsform,
die identisch mit Teilen der ersten und/oder zweiten Ausführungsformen
sind, mit dem selben Bezugszeichen versehen wie die Teile der ersten
Ausführungsform.
Darüber
hinaus unterbleibt eine Beschreibung derjenigen Teile der dritten Ausführungsform,
die identisch mit den Teilen der ersten und/oder zweiten Ausführungsformen
sind.
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Bei
der dritten Ausführungsform
hat der Ruderschuh 314 viele der Eigenschaften des Ruderschuhes 14 der
ersten Ausführungsform.
So umfasst der Ruderschuh 314 die Innenrandseite 30,
die Außenrandseite 32,
die Sohle 34 (nicht gezeigt), den oberen Schuhbereich 36,
die erste Lasche 38 und die zweite Lasche 40.
In der dritten Ausführungsform umfasst
der Ruderschuh 314 jedoch zwei separate Zugseile 16', die das einzelne
Zugseil 16 ersetzen. Die Zugseile 16' können Gesamtlängen haben,
die größer sind
als die relativen Längen
wie in 16 dargestellt, oder sie können kürzer sein.
Die Seile 16' können konventionell
angeordnet sein, in einfacher Reichweite des Ruderers R, um die
Lasche 38 und 40 einfach lösen zu können und den Ruderer R von der
Rückhaltekraft
der Ruderschuhe 14 zu befreien.
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Bezug
nehmend nunmehr auf die 16 ist ein
Ruderschuh 414 in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
erklärt.
Angesichts der Ähnlichkeiten
zwischen der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform sind diejenigen
Teile der vierten Ausführungsform,
die identisch mit den Teilen der ersten und/oder zweiten Ausführungsformen
sind, mit den selben Bezugszeichen wie die Teile der ersten und/oder
zweiten Ausführungsform
versehen. Darüber
hinaus unterbleibt eine Beschreibung derjenigen Teile der vierten
Ausführungsform,
die identisch mit den Teilen der ersten und/oder zweiten Ausführungsformen
sind.
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Bei
der vierten Ausführungsform
hat der Ruderschuh 414 viele Eigenschaften des Ruderschuhes 14 der
ersten Ausführungsform.
So umfasst der Ruderschuh 414 die Innenrand seite 30,
die Außenrandseite 32,
die Sohle 34 (nicht gezeigt) und die zweite Lasche 40.
Bei der vierten Ausführungsform hat
der Ruderschuh 414 jedoch eine erste Lasche 438,
die von derselben Seite der Ruderschuhes 414 wirkt, wie
die zweite Lasche 40. Darüber hinaus sind zwei separate
Zugseile 16'' vorgesehen,
die das einzelne Zugseil 16 ersetzen. Die Zugseile 16'' haben Gesamtlängen, die größer sind,
als die Relativlängen wie
in 17 dargestellt, oder können kürzer sein. Die Seile 16'' können günstig innerhalb der Reichweite
des Ruderers R angeordnet sein, um die Laschen 438 und 40 einfach
zu öffnen
und den Ruderer R von der Rückhaltekraft
der Ruderschuhe 14 einfach zu befreien.
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Obwohl
nur ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, ist es offensichtlich
für den Fachmann,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen der Offenbarung möglich sind, ohne den Schutzbereich
der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, zu verlassen.
Darüber
hinaus dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich der Illustration und nicht
der Begrenzung der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.