DE102010012705A1 - Automatikgetriebe mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen - Google Patents

Automatikgetriebe mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen Download PDF

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Abstract

Ein verstellbares Automatikgetriebe mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen enthält eine Hauptgetriebepumpe, die mit dem Getriebe verbunden ist, und wenigstens eine Kupplung, die sich innerhalb des Getriebes befindet. Wenn die Hauptgetriebepumpe nicht arbeitet, ist die Kupplung in einer eingerückten Position. Die Kupplungsbaugruppe enthält einen Kolben, der zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position beweglich ist, und wenigstens eine Feder, die funktional mit dem Kolben verbunden ist. Der Kolben ist betreibbar, um die wenigstens eine Feder zwischen der eingerückten Position und einer ausgerückten Position zu bewegen. Eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben kann Drehmoment übertragen, wenn die wenigstens eine Kupplung in der eingerückten Position ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Getriebe für ein Fahrzeug und insbesondere eine Kupplung in einem Automatikgetriebe eines Hybridelektrofahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kraftfahrzeuge mit Automatikgetrieben stützen sich auf eine Hauptgetriebepumpe, um während des Getriebebetriebs einen Fluiddruck zum Betreiben von Kupplungen innerhalb des Getriebes zu liefern. Allerdings arbeitet die Hauptgetriebepumpe nicht, wenn die Fahrzeugmaschine angehalten ist. Um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern, halten Hybridfahrzeuge mit Automatikgetrieben die Maschine an, wenn das Fahrzeug zu einem Halt kommt. Somit kann es dann, wenn ein Fahrzeug aus einem Halt beschleunigt, eine kleine Verzögerung geben, während sich innerhalb der Fluidleitungen der Druck aufbaut, bevor die richtige Getriebekupplung eingerückt werden kann. Um diese Verzögerung zu vermeiden, kann das Fahrzeug eine Zusatzpumpe nutzen, um während des Anfahrens des Fahrzeugs aus einem Halt Fluiddruck an die Getriebekupplungen zu liefern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Automatikgetriebe mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen enthält eine Hauptgetriebepumpe, die mit dem Getriebe verbunden ist, und wenigstens eine Kupplungsbaugruppe, die sich innerhalb des Getriebes befindet. Wenn die Hauptgetriebepumpe nicht arbeitet, ist die Kupplungsbaugruppe in einer eingerückten Position.
  • Die Kupplungsbaugruppe enthält einen Kolben, der zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position beweglich ist, und wenigstens eine Feder, die funktional mit dem Kolben verbunden ist. Der Kolben ist betreibbar, um die wenigstens eine Feder zwischen der eingerückten Position und einer ausgerückten Position zu bewegen. Wenn die Feder in der eingerückten Position ist, überträgt eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben Drehmoment.
  • Ein Verfahren zum Betreiben der Kupplungsbaugruppe enthält das Drängen der Mehrzahl von Kupplungsscheiben in die eingerückte Position mit wenigstens einer Feder, so dass die Mehrzahl von Kupplungsscheiben Drehmoment von einer zur anderen überträgt. Daraufhin enthält es das Zusammendrücken der wenigstens einen Feder, um die Kupplungsscheiben zu lösen, sodass sich die Kupplungsscheiben in eine ausgerückte Position bewegen, in der die Kupplungsscheiben frei gegeneinander rotieren können. Das Zusammendrücken der Feder enthält das Erhöhen eines Fluiddrucks innerhalb des Kolbens der Kupplungsbaugruppe unter Verwendung der Getriebepumpe und des Kolbens und der Feder in Antwort auf den erhöhten Fluiddruck innerhalb des Kolbens.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Be schreibung der bevorzugten Ausführungsformen und besten Arten zur Ausführung der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen für ein Hybridfahrzeug;
  • 2 ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt eines Abschnitts des Automatikgetriebes aus 1, der eine Mehrzahl von Kupplungen in einer eingerückten Position darstellt;
  • 3 ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt eines Abschnitts des Automatikgetriebes aus 1 und 2, der eine Mehrzahl von Kupplungen in einer eingerückten Position darstellt;
  • 4 ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt eines Abschnitts des Automatikgetriebes aus 1, der eine andere Ausführungsform einer Mehrzahl von Kupplungen in einer eingerückten Position darstellt; und
  • 5 ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt eines Abschnitts des Automatikgetriebes aus 1 und 4, der eine andere Ausführungsform einer Mehrzahl von Kupplungen in einer ausgerückten Position darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Ansichten auf die gleichen oder auf ähnliche Bauteile beziehen, ist 1 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs 10, das ein Automatikgetriebe 12 aufweist. Das Automatikgetriebe 12 enthält eine Mehrzahl von Planetenradsätzen 14. Innerhalb des Getriebes 12 befindet sich eine Mehrzahl von Kupplungen 16A–E, die die Planetenradsätze 14 voneinander und/oder von einem feststehenden Objekt wie etwa einem Gehäuse 18 des Getriebes 12 ein- und ausrücken. Die Anzahl der Kupplungen 16A–E kann gemäß der Anordnung des Getriebes 12, in der sie verwendet werden, variieren. Außerdem kann das Getriebe 12 in Abhängigkeit von der Funktion jeder spezifischen Kupplung 16A–E mehrere Typen und Größen von Kupplungen 16A–E enthalten. Der Fachmann auf dem Gebiet wäre in der Lage, für ein spezifisches Getriebe die geeignete Anzahl, die geeignete Größe und den geeigneten Typ der Kupplung zu bestimmen.
  • Das Getriebe 12 enthält eine erste Kupplung 16A und eine zweite Kupplung 16B, die normalerweise eingerückte Kupplungen sind. Das heißt, die erste Kupplung 16A und die zweite Kupplung 16B sind in einer eingerückte Position, wenn sie in Ruhe sind, und werden in eine ausgerückte Position bewegt, wenn auf die Kupplung 16A, 16B Kraft ausgeübt wird. In der gezeigten Ausführungsform sind die erste Kupplung 16A und die zweite Kupplung 16B so ausgewählt, dass sie normalerweise eingerückt sind, da die erste Kupplung 16A und die zweite Kupplung 16B eingerückt sein müssen, wenn das Fahrzeug 12 im ersten Gang oder rückwärts arbeitet. Wenn das Fahrzeug 10 nach einem Halt startet, wird entweder der erste Gang oder der Rückwärtsgang verwendet. Somit werden die erste Kupp lung 16A und die zweite Kupplung 16B in einer eingerückten Position sein, wenn das Fahrzeug 10 nach einem Halt startet.
  • 2 stellt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Querschnitts für einen Abschnitt des Getriebes 12 dar, die die erste Kupplung 16A und die zweite Kupplung 16B in einer eingerückten Position zeigt. Der Betrieb der ersten Kupplung 16A und der zweiten Kupplung 16B erfolgt mit Bezug auf die erste Kupplung 16A, obgleich beide Kupplungen auf ähnliche Weise arbeiten. Die erste Kupplung 16A enthält eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben 20. Die Mehrzahl von Kupplungsscheiben 20 enthält wenigstens eine feststehende Kupplungsscheibe 20A und wenigstens eine rotierende Kupplungsscheibe 20B. Die feststehende Kupplungsscheibe 20A ist an einem Objekt 21, das feststehend ist, wie etwa an einem Kupplungsgehäuse, angebracht. Die rotierende Kupplungsscheibe 20B ist an einem Objekt, das rotieren kann, wenn die Kupplung in einer ausgerückten Position ist, wie etwa an einem der Planetenradsätze 14 des Getriebes 12, angebracht.
  • Mit der Mehrzahl der Kupplungsscheiben 20 steht eine Trägerplatte 22 in Kontakt. Eine Feder 24 wendet auf die Trägerplatte 22 eine Kraft an, um die Trägerplatte 22 mit der Mehrzahl der Kupplungsscheiben 20 in Eingriff zu bringen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Feder 24 eine Tellerfeder. Allerdings können auch andere Typen von Federn verwendet werden.
  • Die erste Kupplung 16A weist einen Kolben 26 auf, der fluidtechnisch mit einer Hauptgetriebepumpe 28 (schematisch gezeigt) verbunden ist. Die Hauptgetriebepumpe 28 ist die Pumpe, die Druckfluid für den Kupplungseingang, die Kupplungskühlung und die Kupplungsschmierung liefert. Von dem Kolben 26 verläuft eine Mehrzahl von Fingern 32 zu der Träger platte 22. Die Mehrzahl von Fingern 32 verläuft durch Öffnungen 34 in einigen der Kupplungsscheiben 20. Die Finger 32 sind in einem konzentrischen Ring um eine Achse 36 des Getriebes 12 angeordnet, um einen gleichmäßigen Druck auf die Trägerplatte 22 auszuüben. Wenn eine Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt) eingeschaltet ist, ist die Hauptgetriebepumpe 28 funktionsfähig. Die Hauptgetriebepumpe 28 übt über eine Fluidleitung 38 einen Druck auf den Kolben 26 aus. Wenn der auf den Kolben 26 wirkende Fluiddruck ausreicht, die durch die Feder 24 ausgeübte Kraft zu überwinden, bewegt sich die Trägerplatte 22 von den Kupplungsscheiben 20 weg, um die erste Kupplung 16A auszurücken. 3 stellt die erste Kupplung 16A und die zweite Kupplung 16B in einer ausgerückten Position dar.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist die Trägerplatte 22 durch einen Zwischenraum 40 mit ausreichender Breite, um eine Drehmomentübertragung über die Kupplung 120 zu verhindern, von den Kupplungsscheiben 20 beabstandet. Die Feder 24 wird wegen der Kraft, die durch die Mehrzahl von Fingern 32 im Ergebnis des auf den Kolben 26 wirkenden Fluiddrucks auf die Trägerplatte 22 ausgeübt wird, durch die Trägerplatte 22 zusammengedrückt. Wenn die erste Kupplung 16A wieder ausgerückt werden muss, wird der Fluiddruck zu dem entsprechenden Kolben 26 verringert. Die Kraft auf die Trägerplatte 22 durch die Feder 24 bewegt die Trägerplatte 22 in Kontakt mit den Kupplungsscheiben 20, um den Zwischenraum 40 zu beseitigen. Auf einer gegenüberliegenden Seite der Feder 24 von der Trägerplatte 22 befindet sich ein Sprengring 42. Der Sprengring 42 befestigt die Feder 24 innerhalb der ersten Kupplung 16A und ist für die durch die Feder 24 auferlegte Kraft das auf Masse festgelegte Reaktionselement.
  • Die Feder 24 weist eine Federdicke 44 auf. Die Federdicke 44 bestimmt den Betrag der Kraft, die durch die Feder 24 auf die Trägerplatte 22 ausgeübt wird, und den Betrag der Kraft, die der Kolben 26 ausüben muss, um die erste Kupplung 16A auszurücken. Somit kann die Federdicke 44 auf der Grundlage des Fluiddrucks bestimmt werden, von dem erwünscht ist, dass er die Kupplung 16A für eine bestimmte Fahrzeugausgestaltung ausrückt. Der Fachmann auf dem Gebiet könnte den richtigen Fluiddruck und die richtige Federdicke 44 für das Ausrücken der ersten Kupplung 16A bestimmen.
  • 4 stellt eine vergrößerte schematische Ansicht eines Querschnitts eines Abschnitts eines Getriebes 112 dar, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Getriebe 112 enthält eine erste Kupplung 116A und eine zweite Kupplung 116B, die in einer eingerückten Position dargestellt sind. Der Betrieb der ersten Kupplung 116A und der zweiten Kupplung 116B erfolgt mit Bezug auf die erste Kupplung 116A, obgleich beide Kupplungen auf ähnliche Weise arbeiten. Die erste Kupplung 116A enthält eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben 120. Die Mehrzahl von Kupplungsscheiben 120 enthält wenigstens eine feststehende Kupplungsscheibe 120A und wenigstens eine rotierende Kupplungsscheibe 120B. Die feststehende Kupplungsscheibe 120A ist an einem Objekt 121, das feststehend ist, wie etwa an einem Kupplungsgehäuse, angebracht. Die rotierende Kupplungsscheibe 120B ist an einem Objekt, das rotieren kann, wenn die Kupplung in einer ausgerückten Position ist, wie etwa an einer mit einem der Planetenradsätze 114 des Getriebes 112 verbundenen Nabe, angebracht.
  • Eine erste Feder 124A und eine zweite Feder 124B üben eine Kraft auf die Kupplungsscheiben 120 aus, um die Mehrzahl der Kupplungsscheiben 120 miteinander in Eingriff zu bringen. In der gezeigten Ausführungsform sind die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B Tellerfedern. Allerdings können auch andere Typen von Federn verwendet werden.
  • Die erste Kupplung 116A weist einen Kolben 126 auf, der fluidtechnisch mit einer Hauptgetriebepumpe 128 (schematisch gezeigt) verbunden ist. Eine Mehrzahl von Fingern 132 verläuft von dem Kolben 126 zu der zweiten Feder 124B. Die Mehrzahl von Fingern 132 verläuft durch Öffnungen 134 in einigen der Kupplungsscheiben 120. Die Finger 132 sind in einem konzentrischen Ring um eine Achse 136 des Getriebes 112 angeordnet, um einen gleichmäßigen Druck auf die zweite Feder 124B auszuüben. Die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B sind im Allgemeinen ringförmig und weisen jeweils einen Innenrand 146A, 146B auf. Die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B stehen bei oder nahe dem Innenrand 146B der zweiten Feder 124B in Kontakt miteinander. Auch die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B weisen einen Außenrand 148A, 148B auf. Der Außenrand 148A der ersten Feder 124A steht in Kontakt mit einem Kupplungsgehäuse 150 oder mit einem Sprengring 142. Die Mehrzahl der Finger 32 steht bei dem Außenrand 148B oder in seiner Nähe in Kontakt mit der zweiten Feder 124B.
  • Wenn eine Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt) eingeschaltet ist, ist die Hauptgetriebepumpe 128 betriebsbereit. Die Hauptgetriebepumpe 128 übt über eine Fluidleitung 138 Druck auf den Kolben 126 aus. Wenn der auf den Kolben 126 wirkende Fluiddruck ausreicht, um die durch die erste Feder 124A und durch die zweite Feder 124B ausgeübte Kraft zu überwinden, drückt die Mehrzahl von Fingern 132 die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B zusammen. Dies beseitigt die Kraft, die die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B auf die Kupplungsscheiben 120 ausüben und rückt die erste Kupplung 116A aus. 5 stellt die erste Kupplung 116A und die zweite Kupplung 116B in einer ausgerückten Position dar.
  • Unter Bezugnahme auf 5 sind die erste Kupplung 116A und die zweite Kupplung 116B in einer ausgerückten Position dargestellt. Die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B sind im Ergebnis des auf den Kolben 126 wirkenden Fluiddrucks durch die Mehrzahl von Fingern 132 zusammengedrückt. Wie zu sehen ist, können die Kupplungsscheiben einen oder keinen Zwischenraum aufweisen, der sich zwischen ihnen befindet. Da die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B keine Kraft auf die Kupplungsscheiben 120 ausüben, können sie aber frei und getrennt voneinander rotieren und wird kein Drehmoment über die Kupplungsscheiben 120 übertragen.
  • Wenn die erste Kupplung 116A wieder eingerückt werden muss, wird der Fluiddruck zu dem entsprechenden Kolben 126 verringert. Die Kraft auf die erste Feder 124A und auf die zweite Feder 124B wird gelöst und die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B dehnen sich aus, um die Kupplungsscheiben 120 in Kontakt miteinander zu bringen. Der Sprengring 142 befindet sich auf einer der ersten Feder 124A gegenüberliegenden Seite von den Kupplungsscheiben 120. Der Sprengring 142 befestigt die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B innerhalb der ersten Kupplung 116A und ist für die durch die erste Feder 124A und durch die zweite Feder 124B auferlegten Kräfte das auf Masse festlegende Reaktionselement.
  • Die erste Feder 124A und die zweite Feder 124B weisen jeweils eine Federdicke 144 auf. Die Federdicke 144 ist für die erste Feder 124A und für die zweite Feder 124B vorzugsweise dieselbe oder nahezu dieselbe, so dass sich sowohl die erste Feder 124A als auch die zweite Feder 124B auf einen zueinander vergleichbaren Betrag zusammendrücken. Die Federdicke 144 bestimmt den Betrag der Kraft, die durch die erste Feder 124A und durch die zweite Feder 124B auf die Kupplungsscheiben 120 ausgeübt wird, und den Betrag der Kraft, die der Kolben 126 ausüben muss, um die erste Kupplung 116A auszurücken. Somit kann die Federdicke 144 auf der Grundlage des Fluiddrucks bestimmt werden, von dem gewünscht ist, dass er die Kupplung für eine bestimmte Fahrzeugausgestaltung aus rückt. Der Fachmann auf dem Gebiet könnte den geeigneten Fluiddruck und die geeignete Federdicke 144 für das Ausrücken der ersten Kupplung 116A bestimmen.
  • Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (10)

  1. Automatikgetriebe, das umfasst: eine Hauptgetriebepumpe, die mit dem Getriebe verbunden ist; und wenigstens eine Kupplungsbaugruppe, die sich innerhalb des Getriebes befindet, wobei die wenigstens eine Kupplung in einer eingerückten Position konfiguriert ist, wenn die Hauptgetriebepumpe nicht arbeitet.
  2. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Kupplungsbaugruppe ferner umfasst: einen Kolben, der fluidtechnisch mit der Hauptgetriebepumpe verbunden ist; wenigstens eine Feder, die funktional mit dem Kolben verbunden ist, wobei der Kolben zum Bewegen der wenigstens einen Feder zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position betreibbar ist; und eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben, die betreibbar sind, um Drehmoment zu übertragen, wenn die wenigstens eine Feder in der eingerückten Position ist, wobei insbesondere die wenigstens eine Kupplungsbaugruppe ferner eine Mehrzahl von Fingern umfasst, die von dem Kolben zu der wenigstens einen Feder verlaufen.
  3. Automatikgetriebe nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Kupplungsscheiben ferner wenigstens eine feststehende Kupplungsschei be und wenigstens eine rotierende Kupplungsscheibe enthält und wobei die wenigstens eine feststehende Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von Öffnungen definiert und die Mehrzahl von Fingern durch die Mehrzahl von Öffnungen verläuft, um mit der wenigstens einen Feder in Eingriff zu stehen.
  4. Automatikgetriebe nach Anspruch 3, wobei die wenigstens eine Feder zwei Federn in Kontakt miteinander umfasst und wobei die Mehrzahl von Fingern mit einer der Federn in Eingriff zu steht, so dass beide Federn zusammengedrückt werden, wenn sich die Federn aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position bewegen.
  5. Automatikgetriebe nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Kupplungsbaugruppe ferner umfasst: eine Trägerplatte, die sich zwischen der wenigstens einen Feder und der Mehrzahl von Kupplungsscheiben befindet; und eine Mehrzahl von Fingern, die von dem Kolben zu der Trägerplatte verlaufen, und/oder wobei die wenigstens eine Feder eine Tellerfeder ist.
  6. Kupplungsbaugruppe in Fluidkommunikation mit einer Pumpe, wobei die Kupplungsbaugruppe umfasst: einen Kolben, der zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position beweglich ist; wenigstens eine Feder, die funktional mit dem Kolben verbunden ist, wobei der Kolben zum Bewegen der wenigstens einen Feder zwischen einer eingerückten Position und einer ausgerückten Position betreibbar ist; und eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben, die zum Übertragen von Drehmoment betreibbar sind, wenn die wenigstens eine Feder in der eingerückten Position ist, die insbesondere ferner eine Mehrzahl von Fingern umfasst, die von dem Kolben zu der wenigstens einen Feder verlaufen.
  7. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Mehrzahl von Kupplungsscheiben ferner wenigstens eine feststehende Kupplungsscheibe und wenigstens eine rotierende Kupplungsscheibe enthält und wobei die wenigstens eine Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von Öffnungen definiert und die Mehrzahl von Fingern durch die Mehrzahl von Öffnungen verlaufen, um mit der wenigstens einen Feder in Eingriff zu stehen.
  8. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Feder zwei Federn in Kontakt miteinander umfasst und wobei die Mehrzahl von Fingern mit einer der Federn in Eingriff steht, so dass beide Federn zusammengedrückt werden, wenn sich die Federn aus der eingerückten Position in die ausgerückte Position bewegen.
  9. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 6, die ferner eine Trägerplatte umfasst, die sich zwischen der wenigstens einen Feder und der Mehrzahl von Kupplungsscheiben befindet, und wobei die Mehrzahl von Fingern von dem Kolben zu der Trägerplatte verläuft.
  10. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die wenigstens eine Feder eine Tellerfeder ist, und/oder wobei die Pumpe eine Hauptgetriebepumpe ist.
DE102010012705A 2009-04-09 2010-03-25 Automatikgetriebe mit normalerweise eingerückten Scheibenkupplungen Withdrawn DE102010012705A1 (de)

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