DE102010012454B4 - Personenkraftwagen mit einem über eine Eingabevorrichtung an der Außenseite steuerbarem Antrieb - Google Patents

Personenkraftwagen mit einem über eine Eingabevorrichtung an der Außenseite steuerbarem Antrieb Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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Abstract

Personenkraftwagen (1) mit einem Antrieb (2) und einer an der Außenseite des Personenkraftwagens (1) angeordneten Eingabevorrichtung, wobei der Antrieb (2) durch die Eingabevorrichtung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung einen ersten Sensor (3) und einen zweiten Sensor (4) aufweist, die jeweils als Drucksensoren ausgebildet und in eine Druckfläche integriert sind, wobei der Personenkraftwagen (1) durch eine Differenz der von dem ersten Sensor (3) und dem zweiten Sensor (4) erzeugten Messsignale lenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem Antrieb und einer an der Außenseite des Personenkraftwagens angeordneten Eingabevorrichtung nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Das Parken und Rangieren von Personenkraftwagen wird von einigen Benutzern immer noch als unangenehm oder schwierig empfunden.
  • Deshalb sind zahlreiche Parkassistenzsysteme bekannt, die über eine Kamera und einen Bildschirm den Raum hinter dem Personenkraftwagen darstellen, über Sensoren Hindernisse um den Personenkraftwagen herum erfassen oder auch in bestimmten Standardsituationen den Personenkraftwagen selbsttätig in eine Parklücke fahren.
  • Von schweren Motorrädern sind darüber hinaus Rückfahrhilfen bekannt, die sich vom Platz, den der Fahrer des Motorrads beim Fahren einnimmt, bedienen lassen und das Motorrad mit Hilfe eines Elektromotors rückwärts bewegen.
  • Ein gattungsgemäßer Personenkraftwagen mit einer außerhalb desselben angeordneten Eingabevorrichtung, durch die der Antrieb des Personenkraftwagens steuerbar ist, ist aus der DE 101 17 651 A1 bekannt.
  • Die DE 10 2008 018 186 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug, das mittels einer Fernbedienung von außerhalb des Kraftfahrzeugs steuerbar ist.
  • Eine weitere Vorrichtung zum ferngesteuerten Rangieren eines Fahrzeugs ist in der DE 10 2008 051 982 A1 beschrieben. Diese Fernsteuervorrichtung weist in einer Ausführungsform einen berührungssensitiven Bildschirm auf.
  • Bei sämtlichen dieser Vorrichtungen ist jedoch nachteilig, dass das Rangieren über eine Fernbedienung erfolgt und der Bedienperson damit zwangsläufig einen entkoppelten Eindruck vermittelt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Einparken und Rangieren eines Personenkraftwagens weiter zu vereinfachen, insbesondere einem Benutzer eine feinfühlige Rückmeldung zu bieten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Demnach weist ein Personenkraftwagen einen Antrieb und eine an der Außenseite des Personenkraftwagens angeordnete Eingabevorrichtung auf. Der Antrieb ist durch die Eingabevorrichtung steuerbar, so dass der Antrieb den Personenkraftwagen bei Betätigen der Eingabevorrichtung in Bewegung versetzt. Der Benutzer des Personenkraftwagens muss also nicht mehr auf dem Fahrersitz sitzen oder eine Fernbedienung benutzen, um den Personenkraftwagen zu fahren, sondern er kann ihn direkt durch eine entsprechende Eingabe in die Eingabevorrichtung an der Außenseite des Personenkraftwagens rangieren oder einparken.
  • Die Eingabevorrichtung weist einen ersten Sensor auf, der ein Drucksensor ist.
  • Die Eingabevorrichtung weist einen zweiten Sensor auf, wobei der Personenkraftwagen durch eine Differenz der von dem ersten und dem zweiten Sensor erzeugten Messsignale lenkbar ist. So kann der Benutzer den Personenkraftwagen beispielsweise nach links lenken, indem er auf den linken Sensor einen stärkeren Druck ausübt.
  • Der erste Sensor und der zweite Sensor sind in eine Fläche integriert sein, die als Druckfläche ausgeführt ist, insbesondere in Form eines Touchpads.
  • Vorzugsweise weist der Personenkraftwagen eine Verbindung der Eingabevorrichtung mit einem Signalmittel, insbesondere einem Warnblinker, auf, so dass bei Betätigen der Eingabevorrichtung ein Warnsignal ausgebbar ist. Dadurch werden der Benutzer und umstehende Personen gewarnt, dass sich der Personenkraftwagen bewegt.
  • Da Elektromotoren bei niedrigen Geschwindigkeiten besonders feinfühlig regelbar sind, weist der Antrieb bevorzugt einen elektrischen Traktionsmotor auf, der durch die Eingabevorrichtung steuerbar ist und den Personenkraftwagen bewegt.
  • Beim Betätigen der Eingabevorrichtung können dem Benutzer bevorzugt Bilder einer am Fahrzeug angeordneten Kamera, insbesondere einer Rückfahrkamera, oder Signale eines Parkassistenzsystems zur Verfügung gestellt werden, um das Rangieren oder Einparken weiter zu erleichtern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt die Figur einen Personenkraftwagen.
  • Der in der Figur dargestellte Personenkraftwagen 1 weist einen Antrieb 2 und eine an der Außenseite des Personenkraftwagens 1 angeordnete Eingabevorrichtung auf, wobei der Antrieb 2 durch die Eingabevorrichtung 3 steuerbar ist, um Räder 7 des Personenkraftwagens 1 anzutreiben
  • Die Eingabevorrichtung weist einen ersten Sensor 3 und einen zweiten Sensor 4 an einer vorderen Haube des Personenkraftwagens 1 auf. Des Weiteren enthält die Eingabevorrichtung einen dritten Sensor 5 und einen vierten Sensor 6 an einer hinteren Haube des Personenkraftwagens 1.
  • Alternativ kann die Eingabevorrichtung mit zwei Drucksensorflächen an der Rück/Vorderseite des Personenkraftwagens ausgebildet sein, mit denen das Fahrzeug elektrisch unterstützt in die Parklücke „geschoben werden kann“ und durch unterschiedlich starken Druck auf die zwei Flächen auch gelenkt werden kann, was eine sehr intuitive Benutzung ermöglicht.

Claims (3)

  1. Personenkraftwagen (1) mit einem Antrieb (2) und einer an der Außenseite des Personenkraftwagens (1) angeordneten Eingabevorrichtung, wobei der Antrieb (2) durch die Eingabevorrichtung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung einen ersten Sensor (3) und einen zweiten Sensor (4) aufweist, die jeweils als Drucksensoren ausgebildet und in eine Druckfläche integriert sind, wobei der Personenkraftwagen (1) durch eine Differenz der von dem ersten Sensor (3) und dem zweiten Sensor (4) erzeugten Messsignale lenkbar ist.
  2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenkraftwagen (1) eine Verbindung der Eingabevorrichtung mit einem Signalmittel, insbesondere einem Warnblinker, aufweist, so dass bei Betätigen der Eingabevorrichtung ein Warnsignal ausgebbar ist.
  3. Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (2) einen elektrischen Traktionsmotor aufweist, der durch die Eingabevorrichtung steuerbar ist.
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