DE102010012250A1 - begehbare licht- und luftdurchlässige Lichtschachtabdeckung aus Acrylglas zum Auflegen auf bestehende Gitterroste - Google Patents

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Abstract

Herkömmliche Lichtschachtabdeckungen bestehen üblicherweise aus einem Metallgitter, das für Schmutz, Insekten und Nässe keine Barriere darstellt. Bekannte Lösungen zum Auflegen auf bestehende Lichtschachtgitter bestehen oft aus einem Gewebe, das keine Feuchtigkeit abhält und den Lichteinfall zusätzlich beeinträchtigt. Lösungen aus Kunststoff führen meist zu unzureichender Belüftung und Kondenswasserstau, bzw. sind wegen Schrägstellung nicht begehbar. Die plane Kunststofffläche (1) der erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckung liegt auf Kunststoffstegen (3) auf, die zwischen dem bestehenden Lichtschachtgitter und der Kunststofffläche (1) einen Hohlraum erzeugen. Lüftungsöffnungen (2) sind entweder in den Seitenteilen, oder als Aussparungen in der Kunststofffläche (1) angebracht. Die Lüftungsöffnungen liegen immer lotrecht zu den Kunststoffstegen (3) um die Luftzirkulation nicht zu behindern. Den Rand bildet entweder ein Aluminiumrahmen (4) mit Dichtungsmaterial, oder ein dichtendes Kunststoffgewebe. Die Lichtschachtabdeckung minimiert durch den Hohlraum zwischen Kunststofffläche (1) und Lichtschachtgitter, sowie durch die Anordnung der Lüftungsöffnungen den Stau von Kondenswasser und Luftzirkulation. Die Gestaltung des Rahmens bietet weitgehend Schutz vor eindringender Nässe. Die physikalischen und optischen Eigenschaften von Acrylglas bieten Stabilität und ein optisch ansprechendes Ergebnis.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine begehbare Lichtschachtabdeckung zum Auflegen auf bestehende Gitterrostabdeckungen von Lichtschächten, wie zum Beispiel Kellerlichtschächten.
  • Herkömmliche Lichtschachtabdeckungen bestehen üblicherweise aus einem Metallgitter, das für Schmutz, Insekten und Nässe keine Barriere darstellt. Es sind verschiedene Lösungsansätze bekannt, um diesem Problem entgegenzuwirken. Diese sind jedoch üblicherweise in mindestens einem Aspekt unzureichend.
  • DE 20 2008 013 601 U1 beschreibt das Bespannen des Lichtschachtgitters mit einem licht- und luftdurchlässigen Gewebe. Eine solche Bespannung hält zwar Schmutz und Insekten ab, verschlechtert aber den Lichteinfall durch den Lichtschacht und bildet keine Barriere für Nässe. Auch AT 006 570 U1 beschreibt eine dahingehende Vorrichtung.
  • DE 10 2006 012 764 A1 offenbart die Konstruktion und Herstellungsweise eines kostengünstigen Lochblechs, das durch die feinen Löcher das Eindringen von Schmutz und Insekten unterbinden soll, auch hier wird Nässe nicht abgehalten und der Lichtschacht zusätzlich verdunkelt.
  • Bei AT 503 239 A2 wird beschrieben, eine Kunststofffläche auf das bestehende Lichtschachtgitter aufzulegen. Die Kunststofffläche ist hier in einen Profilrahmen mit umlaufenden Lüftungsschlitzen gebettet. Daraus ergibt sich das Problem, dass sämtliche auf die Kunststofffläche auftreffende Nässe über die Lüftungsschlitze hinweg abfließen muss und somit ein beträchtlicher Teil der Nässe im Lichtschacht landet. Zudem liegt die Kunststofffläche direkt auf dem Gitterrost auf, wodurch sich in den Maschen des Gitterrostes die Luftzirkulation staut und Kondenswasser absetzen kann. Dies führt unweigerlich zu Schimmelbildung und Verfärbung des Kunststoffes.
  • Die herkömmlichen Lösungen für transparente Schrägabdeckungen aus Kunststoff lassen zwar Nässe abfließen, sind jedoch schon auf Grund der Schrägstellung nicht begehbar (vgl. DE 101 56 990 B4 , DE 202 07 362 U1 , DE 296 00 501 U1 ) In diesem Zusammenhang sind auch haubenförmige Aufsätze bekannt, die ebenso nicht begehbar sind (vgl. DE 89 12 459 U1 ). Diese Lösungen bilden zudem eine Stolpergefahr.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Lichtschachtabdeckung zum Auflegen auf bestehende Gitterroste zu schaffen, die lichtdurchlässig ist, die Luftzirkulation nicht behindert, eine wirkungsvolle Barriere für Schmutz, Insekten und Beregnung darstellt, in Verbindung mit dem bestehende Gitterrost voll begehbar und bei alledem dennoch kostengünstig herstellbar und mit geringstem Aufwand montierbar ist. Zudem sollen ästhetische Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Hauptanspruch 1 erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Ansprüchen 2 bis 10 festgelegt.
  • Die Lichtschachtabdeckung besteht aus einer planen Kunststofffläche, vorzugsweise aus Acrylglas. Dieses Material weist eine hohe Widerstandskraft gegenüber Kratzern und Sprüngen auf und ist einfach zu verarbeiten. Um zu verhindern, dass die Kunststofffläche direkt auf dem Gitterrost aufliegt und so einen Kondenswasser- und Luftstau verursacht, liegt diese auf mehreren parallel oder senkrecht zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen auf, die mit Hilfe einer Klebeverbindung mit der Kunststofffläche verklebt sind. Die Abdeckung kann in einen dreiseitigen Aluminiumrahmen aus Profilen, oder beliebig anderen Profilen, gefasst sein. In das Profil kann ein Dichtband eingebracht sein, das bei Aufliegen auf dem Lichtschachtrahmen einen Dichtungseffekt aufweist. Hausseitig ist die Abdeckung ebenfalls mit einem Dichtband beklebt, das sich an Unebenheiten der Gebäudewand hervorragend anpasst und so einen guten Abschluss gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bildet. Die Kunststoffstege verleihen der Kunststofffläche hohe Stabilität, so dass der Lichtschacht voll begehbar bleibt, ohne dass das Kunststoffmaterial Schaden nimmt. Die Lichtschachtabdeckung wird einfach auf das bestehende Lichtschachtgitter aufgelegt und kann mit einfach zu montierenden Klammern, bzw. Schrauben am Gitter befestigt werden. Das Gitter kann somit weiterhin bei Bedarf einfach aus dem Lichtschacht entfernt werden. Eventuell am Gitter angebrachte Diebstahlsicherungen bleiben davon unbehelligt und können weiterhin bestehen.
  • Die Erfindung kann in mehreren vorteilhaften Varianten ausgeführt sein.
  • Variante 1:
  • Bei Variante 1 sind die Seitenteile des dreiseitigen Rahmens aus Aluminium-Profilen an der Außenseite mit Lüftungsöffnungen versehen, an der nicht sichtbaren Innenseite verfügen sie über größere Lüftungsaussparungen.
  • Variante 2:
  • Variante 2 verzichtet auf den Aluminiumrahmen. Hier werden die sich durch die Kunststoffstege bildenden seitlichen Lüftungsöffnungen mit einem Kunststoffgewebe verschlossen.
  • Da die Lüftungsöffnungen bei Variante 1 und 2 seitlich am Rahmen angebracht sind, wird das Eindringen von Regenwasser weitgehend unterbunden. Die Kunststoffstege bei Variante 1 und 2 verlaufen parallel zur Gebäudewand, so dass die Lüftungsöffnungen ideal zur Flussrichtung der Luftzirkulation liegen, ohne zusätzliche Barrieren zu bilden.
  • Variante 3:
  • Bei Variante 3 ist in der Kunststofffläche mindestens eine längliche Lüftungsöffnung ausgespart, die mit einem Lüftungsgitter aus eloxiertem Aluminium abgedeckt wird. Dabei sind die Lüftungsöffnungen immer lotrecht zu den Kunststoffstegen angeordnet, d. h. bei senkrecht zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen liegt die Lüftungsöffnung parallel zur Gebäudewand, bei parallel zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen liegen zwei Lüftungsöffnungen idealerweise am linken und rechten Rand der Abdeckung senkrecht zur Gebäudewand. Auch hier wiederum mit dem Ziel, die Flussrichtung der Luftzirkulation nicht zu behindern. Den Rahmen der Variante 3 bildet entweder ein dreiseitiger Profilrahmen, oder die Kunststofffläche liegt an drei Seiten auf einem Doppelrahmen aus Leisten, vorzugsweise aus Acrylglas auf. Der Doppelrahmen, bzw. das Rahmenprofil können mit einem Dichtband ausgelegt sein, das beim Aufliegen auf den Lichtschachtrahmen eine Dichtwirkung gegen eindringende Nässe entfaltet.
  • Um die Abdeckung gegen Verrutschen zu sichern, kann diese durch das Anbringen von Klammern, oder durch das Einführen von Schrauben durch das Lüftungsgitter, direkt am Gitterrost befestigt werden. Der Gitterrost kann also weiterhin zusammen mit der Auflage einfach aus dem Lichtschachtrahmen entnommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 1 mit Aluminiumrahmen,
  • 2 eine Draufsicht von unten auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 1 mit Aluminiumrahmen,
  • 3 eine Ansicht der Außenseite der seitlichen Profile des Aluminiumrahmens der erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckung der Variante 1 mit Aluminiumrahmen,
  • 4 eine Ansicht der Innenseite der seitlichen Profile des Aluminiumrahmens der Variante 1 der erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckung.
  • 5 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 2 ohne Aluminiumrahmen,
  • 6 eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 2 ohne Aluminiumrahmen,
  • 7 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckung der Variante 2 mit Kunststoffgewebe.
  • 8 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 3 mit Lüftungsgitter.
  • 9 eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 3 mit Lüftungsgitter und Kunststoffstegen senkrecht zur Gebäudewand.
  • 10 erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 3 ohne Lüftungsgitter von unten.
  • 11 ein handelsübliches Lüftungsgitter zum Einbringen in die Lüftungsöffnung.
  • 12 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckung der Variante 3 mit parallel zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen und zwei Lüftungsöffnungen.
  • 13 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckung der Variante 3 mit parallel zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen und zwei Lüftungsöffnungen.
  • In den 1 bis 13 ist eine Abdeckung und deren Komponenten zum Auflegen auf bestehende Lichtschachtgitterroste gezeigt, deren begehbare Fläche (1) überwiegend aus Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas, besteht. Acrylglas verfügt über vorteilhafte optische und mechanische Eigenschaften. Die glasartige optische Erscheinung und Lichtdurchlässigkeit machen es zum geeigneten Material um die erfindungsgemäße Zielsetzung eines optimalen Lichteinfalls bei gleichzeitiger Undurchlässigkeit für Nässe, Schmutz und Insekten durch den Lichtschacht zu erreichen. Zu den vorteilhaften mechanischen Eigenschaften zählen Härte und Steifheit, was wiederum den erfindungsgemäßen Anspruch bedient, optimale statische Eigenschaften der Lichtschachtabdeckung zu erreichen. Zudem machen sie die Lichtschachtabdeckung widerstandsfähig gegen Kratzer und Sprünge. Der mögliche Profilrahmen (2) der Varianten 1 und 3 besteht aus Aluminium und ist dadurch korrosionsfrei, leicht und optisch ansprechend.
  • 2, 6, 9 und 10 zeigen jeweils die Unterseite der Auflage. Sie ist mit Hilfe einer Klebeverbindung mit mehreren durchlaufenden Kunststoffstege (3) beklebt, die parallel oder senkrecht zur Gebäudewand verlaufen. Diese Stege (3) liegen auf dem bestehenden Gitterrost auf und schaffen einen Hohlraum zwischen Kunststofffläche (1) und Gitterrost, der die Luftzirkulation fördert. Der Niederschlag von Kondenswasser an Kontaktflächen und Winkeln wird somit stark reduziert.
  • Alle drei Varianten verfügen über Lüftungsöffnungen. Bei Variante 1 sind diese in die Aluminium-Seitenprofile (4) eingearbeitet, wobei sich an der nicht sichtbaren Innenseite der Profile größere Lüftungsaussparungen (6) befinden und an der Außenseite der Profile kleinere Lüftungsöffnungen (5) angebracht sind. 3 zeigt die Außenansicht eines solchen Profils (4) mit den Lüftungsöffnungen (5), 4 zeigt die Innenseite eines seitlichen Profils (4) mit Lüftungsaussparungen (6). Variante 2 verfügt über keinen Aluminiumrahmen. Hier bilden sich durch die Erhöhungsstege seitlich Öffnungen, die mit einem luftdurchlässigen Kunststoffgewebe (7) abgedeckt werden. Dieses Kunststoffgewebe (7) der Variante 2 ist luftdurchlässig und stellt durch die Positionierung an den Seiten der Lichtschachtabdeckung dennoch eine Barriere gegen Beregnung dar. 5 zeigt eine Lichtschachtabdeckung der Variante 2 von oben, 6 zeigt Variante 2 von unten, wobei die Kunststoffstege (3) sichtbar sind. 7 zeigt Variante 2 von der Seite. Hier sieht man die durch die Kunststoffstege (3) entstehenden Hohlräume und das eingepasste Kunststoffgewebe (7). Bei Variante 3 ist mindestens eine Lüftungsöffnung (9) in die Kunststofffläche (1) eingelassen. Dabei liegen die länglichen Lüftungsöffnungen immer lotrecht zu den Kunststoffstegen (3), sowohl bei senkrecht als auch parallel zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstege (3). Durch diese Anordnung, sowie durch die Größe der Lüftungsöffnungen (9) wird in Variante 3 die Luftzirkulation optimiert. 8 zeigt die Variante 3 von oben, mit einer parallel zur Gebäudewand verlaufenden Lüftungsöffnung (9) mit eingesetztem Lüftungsgitter (10). Bei dieser Ausführung verlaufen die Kunststoffstege senkrecht zur Gebäudewand, wie in 9, einer Abbildung der Variante 3 sichtbar. 10 zeigt Variante 3 von unten mit unbedeckter Lüftungsöffnung (9). 11 zeigt ein mögliches Lüftungsgitter aus Aluminium (10). In 9, 10, 12 und 13 ist zudem der Profilrahmen (2) aus Aluminium oder Kunststoff dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststofffläche
    2
    Profilrahmen aus Aluminium
    3
    Kunststoffstege
    4
    seitliches Profil
    5
    Lüftungsöffnungen Variante 1
    6
    Lüftungsaussparungen Variante 1
    7
    Kunststoffgewebe Variante 2
    8
    Lüftungsöffnungen Variante 2
    9
    Lüftungsöffnung Variante 3
    10
    Lüftungsgitter Variante 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008013601 U1 [0003]
    • AT 006570 U1 [0003]
    • DE 102006012764 A1 [0004]
    • AT 503239 A2 [0005]
    • DE 10156990 B4 [0006]
    • DE 20207362 U1 [0006]
    • DE 29600501 U1 [0006]
    • DE 8912459 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Begehbare, transparente Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter, die aus einer planen Kunststofffläche (1), vorzugsweise aus Acrylglas, besteht, bei der die Kunststofffläche (1) auf mehreren parallel oder senkrecht zur Gebäudewand verlaufenden Kunststoffstegen (3) aufliegt und die mit mindestens einer im Rahmen oder Randbereich, oder in der Kunststofffläche angebrachten Lüftungsöffnung versehen ist und bei der die Lüftungsöffnungen lotrecht zu den Kunststoffstegen verlaufen.
  2. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffstege (3) über einen vorteilhaften Querschnitt verfügen und in einem sowohl für die Begehbarkeit, als auch für die ungehinderte Luftzirkulation vorteilhaften Abstand angebracht und mit einer geeigneten Klebeverbindung fest mit der Kunststofffläche (1) verbunden sind.
  3. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung gebäudeseitig mit einem Dichtungsband beklebt ist, das als Dichtungsmaterial wirkt.
  4. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in einen dreiseitigen Rahmen aus Aluminium-Profilen oder Kunststoffprofilen gelagert sein kann und das in diesen Profilen ein Dichtband eingebracht ist, das die Abdeckung gegen eindringende Nässe abdichtet.
  5. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Lüftungsgitter von oben Sicherungsschrauben eingeführt werden können, oder dass Klammern an der Abdeckung montiert sind, mit denen die Lichtschachtabdeckung mit dem bestehenden Gitterrost verschraubt werden kann.
  6. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorteilhaften Variante 1 der dreiseitige Rahmen aus U-Profilen oder Griffleisten, oder beliebig anders geformten Profilen (2) die seitlichen U-Profile (4) des Rahmens an der Außenseite über Lüftungsöffnungen (5) verfügen und an der Innenseite mit größeren Lüftungsaussparungen (6) versehen sind.
  7. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorteilhaften Variante 2 kein dreiseitiger Aluminium- oder Kunststoffrahmen verwendet wird, sondern die seitlichen Öffnungen, die sich durch den Zwischenraum zwischen Kunststofffläche (1) und bestehendem Lichtschachtgitter ergeben, mit einem luftdurchlässigen Kunststoffgewebe (7) verschlossen werden.
  8. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorteilhaften Variante 3 in die Kunststofffläche (1) mindestens eine längliche Lüftungsöffnung (9) eingelassen ist, die lotrecht zu den Kunststoffstegen angeordnet ist und je nach Lage der Kunststoffstege entweder senkrecht oder parallel zur Gebäudewand verläuft.
  9. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach Anspruch 1 bis 5, sowie Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der vorteilhaften Variante 3 die Lüftungsöffnungen (9) mit einem Lüftungsgitter (10) und inneliegendem Insektenschutzgitter verschlossen sind.
  10. Auflage auf bestehende Lichtschachtgitter nach Anspruch 1 bis 5, sowie Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der vorteilhaften Variante 3 statt des dreiseitigen Rahmens aus Aluminium- oder Kunststoffprofilen die Unterseite der Abdeckung so gestaltet ist, dass die Kunststofffläche an drei Seiten mit einem Doppelrahmen aus Leisten, vorzugsweise aus Acrylglas beklebt ist, und dass die entstehende Spur ebenfalls mit einem Dichtband ausgelegt sein kann.
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