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Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für eine Haarschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie er beispielsweise aus der
US 2009/0000125 A1 bekannt ist.
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Der Schneidsatz 10 besteht aus einem Schneidsatzträger 11, an dem vorderseitig ein Scherkamm 12 angeordnet ist. Auf dem Schneidsatzträger 11 ist außerdem eine Führung für ein Schermesser 14 angeordnet, das über einen antriebsseitig angeordneten Mitnehmer 13 parallel zu einer Vorderkante des Schneidsatzes 10 oszillierend antreibbar ist. An dem Schneidsatzträger 11 sind des Weiteren zwei als Torsionsfedern ausgebildete Schneiddruckfedern 15 angeordnet, die mit einem ersten Schenkel 15a an dem Schneidsatzträger 11 feststehend angeordnet sind und mit einem zweiten Schenkel 15b auf das Schermesser 14 wirken. Die Schneiddruckfedern 15 sind in dem in 5 dargestellten Schneidsatz 10 vorgespannt eingebaut, so dass permanent eine Kraftwirkung auf das Schermesser 14 besteht und das Schermesser 14 auf den Scherkamm 12 gedrückt wird. Der durch die Schneiddruckfedern 15 auf das Schermesser 14 ausgeübte Schneiddruck ist notwendig, um bei einem Betrieb des Schneidsatzes 10 in einer Haarschneidemaschine zu verhindern, dass das Schermesser 14 von dem Scherkamm 12 abhebt und damit zu schneidende Haare zwischen dem Schermesser 14 und dem Scherkamm 12 verklemmen.
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Nachteilig an derartigen Ausgestaltungen ist es jedoch, dass eine Reinigung des Schneidsatzes 10, insbesondere zwischen dem Scherkamm 12 und dem Schermesser 14 nur mit einem erheblichen Kraftaufwand, mit dem das Schermesser 14 durch Druck auf den Mitnehmer 13 von dem Scherkamm 12 abgehoben wird, möglich ist.
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Eine für verschiedene Schneidsätze als sogenannte Easy-Clean-Funktion bekannte Anordnung, bei der das Schermesser durch Drücken auf den Mitnehmer von dem Scherkamm abgehoben werden kann, ermöglicht zwar eine Reinigung des Schneidsatzes und insbesondere des Zwischenraumes zwischen dem Scherkamm und dem Schermesser, aufgrund der wenig benutzfreundlichen Handhabung wird diese Reinigungsmöglichkeit jedoch nicht regelmäßig wahrgenommen. Aufgrund von Abnutzung, die durch Verunreinigungen und Fremdkörper im Schneidsatz verursacht wird, wird die Standzeit des Schneidsatzes erheblich verringert, so dass diesbezüglich Verbesserungsbedarf besteht.
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Des Weiteren sind Schneidsätze bekannt, bei denen es möglich ist, das Schermesser aus der Haarschneidemaschine zu entnehmen und so ebenfalls einen Zwischenraum zwischen dem Schermesser und dem Scherkamm zu reinigen. Bei derartigen Ausgestaltungen ist es jedoch nachteilig, dass das Schermesser beim Entnehmen aus der Haarschneidemaschine verloren gehen kann. Darüber hinaus besteht für den Benutzer beim Entnehmen des Schermessers aus der Haarschneidemaschine ein erhebliches Verletzungsrisiko an den geschliffenen Kanten des Schermessers. Es besteht außerdem das Risiko, dass das Schermesser beim Zusammensetzen und nach der Reinigung falsch in den Schneidsatz eingesetzt wird und so eine dauerhafte Beschädigung des Schneidsatzes entsteht.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen derartigen Schneidsatz so weiterzubilden, dass eine erleichterte Reinigung des Schneidsatzes ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schneidsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Haarschneidemaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7.
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Ein erfindungsgemäßer Schneidsatz für eine Haarschneidemaschine besteht wenigstens aus einem Schneidsatzträger, der beispielsweise plattenförmig ausgebildet sein kann, einem Scherkamm, der beispielsweise vorderseitig an dem Schneidsatzträger angeordnet sein kann, einem Mitnehmer, der oszillierend bewegbar an dem Schneidsatzträger angeordnet ist, einem Schermesser, das an dem Mitnehmer angeordnet ist und wenigstens einer auf das Schermesser wirkenden Schneiddruckfeder, die an dem Schneidsatz angeordnet ist, wobei die wenigstens eine Schneiddruckfeder beim Einsetzen des Schneidsatzes in ein korrespondierendes Gehäuse der Haarschneidemaschine derart vorgespannt wird, dass ein Schneiddruck auf das Schermesser erzeugt wird.
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Um eine gleichmäßige Verteilung des Schneiddruckes auf dem Schermesser zu erreichen, sind zwei Schneiddruckfedern vorgesehen, die bevorzugt beiderseits Mitnehmers angeordnet sind. Die beiden Schneidfedern sind über einen Bügel miteinander verbunden, so dass eine gleichmäßige Vorspannung beiderseits des Mitnehmers erreicht werden kann. Durch einen derartigen Bügel wird außerdem vermieden, dass die Schenkel der Schneiddruckfedern seitlich ausweichen und so auf den beiden Seiten des Mitnehmers ein unterschiedlicher Schneiddruck erzeugt wird.
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Die Schneiddruckfedern sind als Torsionsfedern ausgebildet. Solche Torsionsfedern weisen dabei typischerweise einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, die über eine schraubenförmig verlaufende Federwicklung verbunden sind. Der zweite Schenkel ist derart angeordnet, dass er auf das Schermesser wirkt, während der erste Schenkel so angeordnet ist, dass die Torsionsfeder beim Einsetzen des Schneidsatzes in das Gehäuse der Haarschneidemaschine gespannt und der Schneiddruck aufgebaut wird.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schneidsatzes ist es möglich, dass das Schermesser, wenn der Schneidsatz aus der Haarschneidemaschine entnommen wird, von dem für den Betrieb notwendigen Schneiddruck entlastet wird und somit eine einfache Möglichkeit besteht, das Schermesser von dem Scherkamm abzuheben und einen Zwischenraum zwischen Schermesser und Scherkamm zu reinigen.
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Eine besonders einfache Lagerung und Halterung der Schneiddruckfeder, die sich insbesondere bei den Torsionsfedern als zweckdienlich herausgestellt hat, ist gegeben, wenn die wenigstens eine Schneiddruckfeder mittels eines an dem Schneidsatzträger befestigten zylindrischen Lagerstifts gelagert ist. Bei einer Torsionsfeder als Schneiddruckfeder bietet es sich an, den zylindrischen Lagerstift, beispielsweise einen Stahlstift, durch die Seele der senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Federwicklung zu führen, und so eine einfache Lagerung zu erreichen. Die Schneiddruckfeder ist auf diese Weise unverlierbar und um den zylindrischen Lagerstift schwenkbar gelagert.
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Wenn der Lagerstift parallel zu einer Vorderkante des Scherkammes an dem Schneidsatzträger befestigt ist, bietet es sich außerdem an, den Mitnehmer ebenfalls an diesem Stift zu lagern. Der Mitnehmer kann beispielsweise über eine Bohrung oder eine u-förmige Ausnehmung im Mitnehmer an dem Stift gelagert werden und erfährt so eine parallel zur Vorderkante des Scherkammes wirkende Führung, so dass das an dem Mitnehmer befestigte Schermesser ebenfalls parallel zur Vorderkante des Scherkammes geführt wird. Es wird damit erreicht, dass durch die Lagerung des Mitnehmers an dem zylindrischen Stift aufwendige Federführungen vermieden werden können.
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Der Mitnehmer ist dabei vorteilhafter Weise oszillierend bewegbar an dem Lagerstift gelagert und gleichzeitig um den Lagerstift schwenkbar. Auf diese Weise wird erreicht, dass eine Oszillationsbewegung des Mitnehmers parallel zur Vorderkante des Scherkammes verläuft und so ein besseres Schnittergebnis des Schneidsatzes insgesamt erreicht wird. Dadurch dass der Mitnehmer außerdem schwenkbar um eine Längsachse des Stifts gelagert ist, wird erreicht, dass der Mitnehmer samt dem vorzugsweise unverlierbar an dem Mitnehmer angeordneten Schermesser in ausgebautem Zustand des Schneidsatzes nach oben geklappt werden kann, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Schermesser und dem Scherkamm zur Reinigung eröffnet wird. Durch eine unverlierbare Anordnung des Schermessers an dem Mitnehmer wird außerdem erreicht, dass ein Verletzungsrisiko durch ein Herausfallen des Schermessers vermindert wird und dass außerdem Fehler bei einem Wiederzusammenbau des Schneidsatzes nach einer Reinigung vermieden werden können.
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In einer weiteren Ausgestaltung kann außerdem vorgesehen sein, dass die Schneiddruckfedern nicht direkt auf das Schermesser wirken, sondern eine Krafteinleitung auf das Schermesser über den Mitnehmer erfolgt. Dadurch wird erreicht, dass eine Kraftwirkung im ausgebauten Zustand des Schneidsatzes alleine innerhalb des Mitnehmers wirkt. Das ist insbesondere der Fall, wenn der Mitnehmer gewinkelt ausgeführt ist und einen kleineren Winkel einschließt als die Schenkel der Torsionsfeder in entspanntem Zustand.
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Eine erfindungsgemäße Haarschneidemaschine weist einen Schneidsatz mit den zuvor beschriebenen Merkmalen und ein Gehäuse auf, wobei das Gehäuse zum Spannen der Schneiddruckfeder ein Widerlager aufweist. Das Widerlager ist derart im Gehäuse der Haarschneidemaschine angeordnet, dass die Schneiddruckfeder beim Einsetzen des Schneidsatzes in das Gehäuse eine Vorspannung erfährt. Eine besonders einfache Ausgestaltung eines solchen Widerlagers ist beispielsweise durch eine im Inneren des Gehäuses angeordnete nach innen hervorspringende Nase oder eine parallel zur Vorderkante verlaufende Rippe realisierbar.
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Bei einer solchen quer verlaufenden Rippe wird insbesondere in Zusammenwirkung mit zwei Torsionsfedern, deren gehäuseseitigen Schenkel über einen Bügel verbunden sind, gewährleistet, dass die Schenkel der Schneiddruckfeder beim Einsetzen des Schneidsatzes einfach in das Widerlager hineingleiten und ein seitliches Ausweichen der Federschenkel vermieden wird.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren eingehend erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes,
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2 den Schneidsatz aus 1 mit abgeklapptem Schermesser,
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3 den Schneidsatz aus 1 beim Einbauvorgang in die Haarschneidemaschine,
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4 den Schneidsatz aus 1 in die Haarschneidemaschine eingebautem Zustand,
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5 eine perspektivische Darstellung des Schneidsatzes aus 1 und
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6 einen Schneidsatz gemäß dem Stand der Technik (schon behandelt).
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1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 10, der im Wesentlichen aus einem Schneidsatzträger 11, einem vorderseitig an dem Schneidsatzträger 11 angeordneten Scherkamm 12 sowie einem oberhalb des Scherkamms 12 oszillierend bewegbar angeordneten Schermesser 14 besteht. Das Schermesser 14 ist vorderseitig an einen Mitnehmer 13 befestigt, der rückseitig mit einem Antrieb einer Haarschneidemaschine, beispielsweise über einen Exzenterzapfen oder einen Antriebszapfen eines Schwingankermotors verbunden ist. Der Mitnehmer 13 ist leicht gewinkelt ausgeführt, so dass bei einem Aufliegen des Schermessers 14 auf dem Scherkamm 12 der rückseitige Teil des Mitnehmers 13 nach oben geneigt von dem Schneidsatzträger 11 absteht. Durch eine derartige Ausführung des Mitnehmers 13 wird erreicht, dass das rückseitige Ende des Mitnehmers 13 in Richtung des Antriebs der Haarschneidemaschine zeigt und so eine einfachere Einkopplung einer Antriebsbewegung möglich ist. Der Mitnehmer 13 ist außerdem über einen zylindrischen Lagerstift 17, der parallel zur Vorderkante des Scherkammes 12 verläuft und mittels zweier Lagerhalterungen 16 an dem Schneidsatzträger 11 befestigt ist, gelagert. Die Lagerhalterungen 16 sind auf der Oberseite des Schneidsatzträgers 11 befestigt und lagern die beiden Enden des Lagerstifts 17.
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Der Mitnehmer 13 ist im vorliegendem Beispiel über eine u-förmige Nut 24, die quer zu einer Längsstreckung des Mitnehmers 13 verläuft, auf dem Lagerstift 17 aufgesetzt und kann so in Querrichtung des Schneidsatzes 10 oszillierend angetrieben werden. Beiderseits des Mitnehmers 13 sind außerdem zwei Schneiddruckfedern 15 angeordnet, die als Torsionsfedern ausgebildet sind. Derartige Torsionsfedern weisen in der Regel einen ersten Schenkel 15a und einen zweiten Schenkel 15b auf, die über eine schraubenförmig verlaufende Federwicklung 15c miteinander verbunden sind. In dem in 1 dargestellten Beispiel liegen die zweiten Schenkel 15b der Schneiddruckfedern 15 auf dem Vorderteil des Mitnehmers 13, an dem das Schermesser 14 befestigt ist, auf. Die schraubenförmige Federwicklung 15c weist eine Seele auf, durch die der Lagerstift 17 geführt ist, so dass die Schneiddruckfedern 15 ebenfalls durch den Lagerstift 17 gehaltert sind. Die ersten Schenkel 15a der beiden Schneiddruckfedern 15 sind außerdem über einen parallel zu dem Lagerstift 17 verlaufenden Bügel 15d miteinander verbunden, so dass eine einheitliche Einleitung des Schneiddrucks ermöglicht und eine seitliche Ausweichbewegung der ersten Schenkel 15a beim Spannen der Schneiddruckfedern 15 vermieden wird. Ist der Schneidsatz 10 von der Haarschneidemaschine abgenommen, so wirkt die Federkraft der Schneiddruckfedern 15 lediglich auf den Mitnehmer 13, sodass für eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 13 um den Lagerstift 17 kein großer Kraftaufwand notwendig ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführung wird diese Wirkung auch erreicht, wenn die Schneiddruckfedern 15 in ausgebautem Zustand des Schneidsatzes 10 ohne Vorspannung sind. Das kann beispielsweise erreicht werden, wenn die Schenkel 15a, 15b der Schneiddruckfeder 15 in entspanntem Zustand einen geringeren Winkel einschließen als der Mitnehmer 13, also wenn der erste Schenkel 15a in entspanntem Zustand der Schneiddruckfeder 15 nicht auf dem Mitnehmer 13 aufliegt. Auch in diesem Fall ist für eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 13 samt dem an dem Mitnehmer 13 angeordneten Schermesser 14 kein Kraftaufwand notwendig.
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In beiden vorgenannten Fällen wird damit erreicht, dass eine Reinigung des Schneidsatzes 10 für den Benutzer einfach durchzuführen ist. Da durch die Schwenkbewegung des Mitnehmers 13 ein Zwischenraum 23 zwischen Schermesser 14 und Scherkamm 12 entsteht, ist eine Reinigung leichter möglich, sodass von einer regelmäßigen Reinigung eher als bei aufwendigen Reinigungsprozeduren ausgegangen werden kann. Durch die Lagerung des Mitnehmers 13 sowie der Schneiddruckfedern 15 mittels eines Lagerstifts 17 ist es möglich, dass der Mitnehmer 13 sowie die Schneiddruckfedern 15 um den Lagerstift 17 geschwenkt werden und so das Schermesser 14, das an dem Mitnehmer 13 befestigt ist, von dem Scherkamm 12 abgehoben wird. Es ist so auf einfache Weise möglich, einen so entstehenden Zwischenraum 23 zwischen dem Schermesser 14 und dem Scherkamm 12 zu reinigen, so dass Schnittreste von Haaren und anderer Verunreinigungen leicht aus diesem Bereich entfernt werden können. Eine regelmäßige und gründliche Reinigung des Schneidsatzes 10, insbesondere der Kontaktflächen zwischen Scherkamm 12 und Schermesser 14 vermindert den Verschleiß der Komponenten und erhöht auf diese Weise die Standzeit des Schneidsatzes 10 erheblich. Da ein Schneiddruck über den Mitnehmer 13 auf das Schermesser 14 nur erzeugt wird, wenn der Schneidsatz 10 entsprechend in ein Gehäuse 20 einer Haarschneidemaschine eingesetzt ist, kann das Abklappen des Schermessers 14 vom Scherkamm 12 beispielsweise mit einem leichten Daumendruck erfolgen und benötigt nicht wie bei den Schneidsätzen 10 aus dem Stand der Technik einen großen Kraftaufwand.
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In 3 ist mit Hilfe eines schematisch dargestellten Gehäuses 20 gezeigt, wie der Schneidsatz 10 in das Gehäuse 20 einer Haarschneidemaschine eingesetzt wird. In dem Gehäuse 20 verläuft parallel zur Längsrichtung des Lagerstifts 17 eine Rippe 22, an der beim Einsetzen des Schneidsatzes 10 in das Gehäuse 20 der Bügel 15d der Schneiddruckfedern 15 anschlägt und beim weiteren Einsetzen in einem Widerlager 21, das am Ansatzpunkt der Rippe 22 an dem Gehäuse 20 gebildet ist, zu liegen kommt. Der Schneidsatz 10 ist in 4 in eingebautem Zustand dargestellt. Wie in 3 mittels der eingezeichneten Pfeile verdeutlicht wird, erfolgt durch eine Bewegung des Gehäuses 20 in Richtung des Schermessers 14 eine Vorspannung der Schneiddruckfedern 15, 50 dass bei Abschluss des Einsetzvorganges der richtige Schneidruck auf das Schermesser 14 ausgeübt wird.
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5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Schneidsatzes 10 aus 1. In dieser Darstellung ist besonders deutlich zu erkennen, dass die beiden Schneiddruckfedern 15 über einen Bügel 15d, der an den ersten Schenkeln 15a angeordnet ist, verbunden sind. Aus 5 ist außerdem deutlich zu erkennen, wie der Mitnehmer 13 und die Schneiddruckfedern 15 an dem Lagerstift 17 schwenkbar gelagert sind. Der Mitnehmer 13 selbst sitzt auf dem Lagerstift 17 über eine in den Mitnehmer 13 eingebrachte Nut 24. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und kostengünstige Lagerung des Mitnehmers 13 bereitgestellt, die gleichzeitig eine Oszillation sowie eine Parallelführung des Mitnehmers 13 und damit auch des Schermessers 14 ermöglicht.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schneidsatz
- 11
- Schneidsatzträger
- 12
- Scherkamm
- 13
- Mitnehmer
- 14
- Schermesser
- 15
- Schneiddruckfeder
- 15a
- erster Schenkel
- 15b
- zweiter Schenkel
- 15c
- Federwicklung
- 15d
- Bügel
- 16
- Lagerhalterung
- 17
- Lagerstift
- 20
- Gehäuse
- 21
- Widerlager
- 22
- Nase/Rippe
- 23
- Zwischenraum
- 24
- Nut