DE102010011462A1 - Kegelrollenlager mit profilierter Laufbahn - Google Patents

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Robert Heuberger
Bernhard Wilm
Marc-André Schäfer
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kegelrollenlager, welches beispielsweise als Radlager eines Lastkraftwagens ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst zunächst einen ersten Lagerring (01) mit einer konusförmigen ersten Laufbahn (06). Die erste Laufbahn (06) weist eine Profilierung auf, welche u. a. der Vermeidung von Kantentragen und ähnlichen Effekten dient. Die Höhe der Profilierung weist in einem Mittelpunkt (09) der Profilierung ein Maximum auf und nimmt ausgehend vom Maximum zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) ab. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst weiterhin einen gegenüber dem ersten Lagerring (01) rotierbaren zweiten Lagerring mit einer konusförmigen zweiten Laufbahn und Kegelrollen (02). Erfindungsgemäß nimmt die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Maximum in Richtung eines kleineren Durchmessers (07) der ersten Laufbahn (06) ab.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kegelrollenlager mit einem ersten Lagerring, welcher eine konusförmige erste Laufbahn besitzt, die zur Vermeidung von Kantentragen profiliert ist. Bei dem Kegelrollenlager kann es sich beispielsweise um das Lager einer Welle eines Getriebes oder um ein Radlager eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise um das Radlager eines Lastkraftwagens handeln.
  • Die US 4,929,098 zeigt ein Rollenlager, dessen Rollen jeweils eine sphärische Oberfläche aufweisen, mit welcher die Rollen auf konkav geformten Laufbahnen rollen. Die Formung der Rollen und Laufbahnen soll eine Selbstausrichtung des Rollenlagers ermöglichen.
  • Die US 6,513,985 B2 zeigt ein Kegelrollenlager mit Rollen, deren Oberflächen jeweils konvex profiliert sind. Die Rollen laufen auf konkav profilierten Laufflächen. Das Rollenlager weist weiterhin einen Bord mit einer konkaven Oberfläche auf, welche auf konvex geformte Stirnflächen der Rollen wirkt. Diese Anordnung soll eine gleichmäßige Belastung der Rollen und der Laufbahnen ermöglichen.
  • Die US 2,595,121 zeigt ein Kegelrollenlager, dessen Rollen konkav geformte Oberflächen aufweisen, welche auf konvex geformten Laufbahnen rollen. Die Formung der Rollen und der Laufbahnen dient der Verringerung der Reibung bei der Führung der Rollen.
  • Aus der DE 10 2005 019 482 B4 ist ein Kegelrollenlager bekannt, dessen Laufbahnen gerade, ballig oder logarithmisch gekrümmt ausgebildet sein können, wobei große Balligkeits- bzw. Krümmungsradien möglich sind.
  • Die DE 199 28 246 B4 zeigt ein Kegelrollenlager, bei welchem eine äußere Umfangsfläche eines jeden Wälzelementes durch eine Wälzflächen-Definitionsbahn definiert ist. Mindestens eine der Wälzflächen-Definitionsbahnen weist einen ersten Krümmungsradius auf. Alle anderen der Wälzflächen-Definitionsbahnen weisen einen zweiten Krümmungsradius auf, welcher sich vom ersten Krümmungsradius unterscheidet. Hierdurch soll das Auftreten einer Kantenbelastung bei einem großen Achsverschiebungswinkel verhindert werden.
  • Aus der DE 10 2005 058 149 A1 ist ein Schrägrollenlager mit gekrümmten Laufbahnen bekannt. Die Krümmung der Laufbahnen führt zu einer Profilierung, durch welche sich bei einer belastungsbedingten Lageverkippung die tragende Längen der Wälzkörper optimal an die jeweiligen Laufbahnenkonturen anpassen sollen. Die Oberflächen der Wälzkörper sind konvex geformt, während die Oberflächen der Laufbahnen konkav geformt sind.
  • Die DE 10 2004 055 227 A1 zeigt ein Kegelrollenlager, bei welchem sich die Mittellinien der Kegelrollen in einem gemeinsamen Schnittpunkt auf der Längsmittelachse des Kegelrollenlagers schneiden. Die Mantelflächen der Laufbahnen sind durch Mantellinien begrenzt, deren gedachte Verlängerungen sich jeweils in einem Scheitelpunkt schneiden. Dabei liegt der Schnittpunkt der Mittellinien der Kegelrollen zwischen dem Scheitelpunkt der Mantellinien der Innenlaufbahn und dem Scheitelpunkt der Mantellinien der Außenlaufbahn. Diese Anordnung soll zu einer Verringerung der auf die Wälzkörper wirkenden Axialkräfte führen.
  • In der DE 27 20 887 A1 sind Kegelrollenlager gezeigt, bei denen der Scheitelpunkt des Kegelwinkels der Kegelrollen unter einer äußeren Last neben der Lagerachse liegt. Die Laufflächen der Lagerringe sind derart unterschiedlich ausgebildet, dass sich die Kegelrollen so ausrichten sollen, dass die auftretenden Reibungskräfte den Kräften der äußeren Last entgegenwirken.
  • Aus der DE 44 40 260 A1 ist ein Kegelrollenlager mit profilierten Laufbahnen bekannt, bei welchem die resultierenden Kräfte aus den Trageellipsen aus der Rollen-/Laufbahnmitte so versetzt sind, dass sich die Kraftlinien Außenring/Kegelrolle, Innenring/Kegelrolle und Bordkraft in einem Punkt schneiden. Hierfür liegt das Profilmaximum nicht in der Laufbahnmitte, sondern zu einem Bord hin verschoben. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Verteilung der Last auf die Laufbahn entlang ihrer Profilierung noch nicht optimal ist. Insbesondere sind die Bereiche der Laufbahn nahe dem kleinsten Durchmesser der Laufbahn, d. h. nahe dem kleinen Bord, zu wenig belastet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ausgehend vom Stand der Technik darin, ein Kegelrollenlager bereitzustellen, dessen Laufbahnen auch bei hoher Beanspruchung gleichmäßig belastet sind. Insbesondere sollen auch die Bereiche der Laufbahn nahe dem kleinsten Durchmesser der Laufbahn im Belastungsfall genutzt werden.
  • Die genannte Aufgabe wird durch ein Kegelrollenlager gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst zunächst einen ersten Lagerring mit einer konusförmigen ersten Laufbahn. Die erste Laufbahn weist eine Profilierung auf, welche u. a. der Vermeidung von Kantentragen und ähnlichen Effekten dient. Die Profilierung ist entlang der Mantellinien der ersten Laufbahn ausgebildet. Folglich ist die Profilierung in einer Ebene ausgebildet, welche auch die Rotationsachse des Kegelrollenlagers umfasst. Die Höhe der Profilierung weist in einem Mittelpunkt der Profilierung ein Maximum auf und nimmt ausgehend vom Maximum zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers der ersten Laufbahn ab. Somit ist die Profilierung der ersten Laufbahn konvex ausgebildet. Der Mittelpunkt, in welchem sich das Maximum der Höhe der Profilierung befindet, ist in der Mitte der axialen Erstreckung der Profilierung angeordnet, d. h. in der Mitte entlang ihrer Erstreckung auf der Mantelllinie der ersten Laufbahn. Folglich ist die Profilierung in der Mitte der Mantellinie am meisten erhoben, während sie zumindest in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn abfällt. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst weiterhin einen gegenüber dem ersten Lagerring rotierbaren zweiten Lagerring mit einer konusförmigen zweiten Laufbahn. Die zweite Laufbahn kann ideal konusförmig oder auch mit einer Profilierung ausgebildet sein. Der ersten Lagerring oder der zweite Lagerring können bei besonderen Ausführungsformen jeweils als integraler Bestandteil eines weiteren Maschinenelementes ausgebildet sein. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Kegelrollenlager in einer Ausführungsform als Radlager so gestaltet sein, dass der zweite Lagerring und eine Nabe des zu lagernden Rades ein einziges Maschinenelement bilden. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst weiterhin Kegelrollen, welche als Wälzkörper fungieren und rotierbar zwischen der ersten Laufbahn und der zweiten Laufbahn angeordnet sind. Insoweit gleicht das erfindungsgemäße Kegelrollenlager einem aus dem Stand der Technik bekannten Kegelrollenlager. Es kann auch weitere Komponenten, wie beispielsweise einen Käfig umfassen. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager kann einreihig, zweireihig oder mehrreihig ausgeführt sein. Erfindungsgemäß nimmt die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Maximum in Richtung eines kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn ab. Dabei beschreibt die Steilheit den Anstieg der als Funktion aufzufassenden Höhe der Profilierung, die von der Erstreckung der Profilierung entlang der Mantellinie abhängig ist. Der Anstieg ist ausgehend vom Maximum beiderseits nichtpositiv. Jedenfalls fällt das Profil in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn stärker als in Richtung des kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn ab. Folglich ist die Profilierung asymmetrisch in Bezug auf ihren Mittelpunkt, welcher gleichzeitig deren Maximum bildet. Der kleinere und der größere Durchmesser der ersten Laufbahn ergeben sich aus ihrer konusförmigen Gestaltung. Die erste Laufbahn kann am kleinsten Durchmesser durch einen kleinen Bord und am größten Durchmesser durch einen großen Bord axial begrenzt sein. Die größere Steilheit der Abnahme der Höhe der Profilierung in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn ist zumindest in einem größeren Teil dieses Bereiches der ersten Laufbahn ausgebildet. Die Profilierung der ersten Laufbahn kann auch Bereiche, insbesondere an deren Rand aufweisen, welche eine abweichende Steilheit der Abnahme der Höhe zeigen. Jedenfalls gilt für einen großen, mindestens die Hälfte umfassenden Teil der Profilierung der ersten Laufbahn, dass sie ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Maximum in Richtung des kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn abnimmt. Dies gilt besonders bevorzugt für mindestens 90% der Erstreckung der Profilierung entlang der Mantellinie.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers besteht darin, dass die asymmetrische Profilierung der ersten Laufbahn zu einem geringeren Flächenpressungsniveau führt, sodass das Kegelrollenlager höheren Belastungen ausgesetzt werden kann bzw. eine höhere Lebensdauer aufweist.
  • Der erste Lagerring ist bevorzugt durch einen Lagerinnenring gebildet, während der zweite Lagerring durch einen Lageraußenring gebildet ist. Folglich ist die erste Laufbahn durch eine Innenringlaufbahn gebildet, während die zweite Laufbahn durch eine Außenringlaufbahn gebildet ist. Die von der Erfindung vorgesehene asymmetrische Profilierung ist bei dieser Ausführungsform somit zumindest auf der Innenringlaufbahn vorhanden. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager kann auch derart ausgeführt sein, dass der erste Lagerring durch einen Lageraußenring gebildet ist, während der zweite Lagerring durch einen Lagerinnenring gebildet ist, sodass die asymmetrische Profilierung an der Außenringlaufbahn vorhanden ist.
  • Die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn nimmt ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn bevorzugt stetig ab, wodurch eine optimale Verteilung der Last ermöglicht ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers ist die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn ausgehend vom Maximum in Richtung des kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn konstant, sodass sie in diese Richtung nicht abnimmt. Diese Ausführungsform ist dann bevorzugt, wenn die erste Laufbahn in dem Bereich zwischen deren Maximum und dem Rand an ihrem kleinsten Durchmesser keine in ihrer Höhe abnehmende Profilierung aufweisen muss, um ein Kantentragen zu vermeiden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers nimmt die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn ausgehend vom Maximum beiderseits, d. h. sowohl in Richtung des kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn als auch in Richtung des größeren Durchmessers der ersten Laufbahn jeweils stetig ab. Die abnehmende Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn in dem Bereich zwischen dem Mittelpunkt der Profilierung und dem Rand am kleinsten Durchmesser der ersten Laufbahn dient der Vermeidung von Kantentragen und ähnlichen Effekten. Jedenfalls ist die Abnahme der Höhe der Profilierung in diesem Bereich geringer ausgeprägt als in dem Bereich zwischen dem Mittelpunkt der Profilierung der ersten Laufbahn und dem Rand am größten Durchmesser der ersten Laufbahn.
  • Die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn nimmt ausgehend vom Maximum in Richtung des kleineren Durchmessers der ersten Laufbahn bevorzugt in einem ersten Bereich linear und in einem zweiten sich an den ersten Bereich anschließenden Bereich überproportional, beispielsweise logarithmisch ab. Der erste Bereich der Profilierung dient insbesondere dazu, Kräfte bei einer hohen Belastung des Kegelrollenhalters aufzunehmen. Der zweite Bereich dient insbesondere der Vermeidung von Kantentragen.
  • In einem belasteten Zustand des Kegelrollenlagers ist die erste Laufbahn durch die Kegelrollen bevorzugt jeweils gleichmäßig entlang der Profilierung belastet. Hierdurch kann die erfindungsgemäß vorgesehene asymmetrische Profilierung bestmöglich zu einer Erhöhung der Belastbarkeit des Kegelrollenlagers bzw. zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Kegelrollenlagers beitragen.
  • Bevorzugt ist auch die zweite Laufbahn in gleicher Weise wie die erste Laufbahn profiliert. Hierfür weist die zweite Laufbahn eine Profilierung auf, die hinsichtlich ihrer Höhe in einem Mittelpunkt auf der Mantellinie ein Maximum besitzt. Ausgehend vom Maximum nimmt die Höhe der Profilierung zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers der zweiten Laufbahn ab. Dabei weist die Profilierung der zweiten Laufbahn bevorzugt auch diejenigen Merkmale auf, welche für die Profilierung der ersten Laufbahn als bevorzugt angegeben sind. Die asymmetrische Profilierung der beiden Laufbahnen führt dazu, dass beide Laufbahnen gleichmäßig auch bei stärkeren Belastungen des Kegelrollenlagers belastet sind.
  • Tangenten, welche an die Profilierung der ersten Laufbahn im Mittelpunkt der Profilierung angelegt sind, und gegenüberliegende Tangenten, welche an die Profilierung der zweiten Laufbahn im Mittelpunkt der Profilierung angelegt sind, schneiden sich jeweils paarweise in einem Tangentenschnittpunkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers liegt der Tangentenschnittpunkt in einem unbelasteten Zustand des Kegelrollenlagers nicht auf der Rotationsachse des Kegelrollenlagers, sondern ist von dieser beabstandet. Dabei ist der Tangentenschnittpunkt auf den Tangenten jeweils zwischen einem Schnittpunkt der jeweiligen Tangente mit der Rotationsachse des Kegelrollenlagers und dem Mittelpunkt der jeweiligen Profilierung angeordnet. Folglich ist der Tangentenschnittpunkt von der Achse des Kegelrollenlagers in Richtung der betrachteten Profilierung verschoben. Die genannten Tangenten werden auch als Mantellinien der Laufbahnen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers ist dem Effekt, dass sich der Tangentenschnittpunkt bei einer Belastung des Kegelrollenlagers von der Achse des Kegelrollenlagers in Richtung der von den betrachteten Profilierungen abgewandten Seite der Achse entfernt, entgegengewirkt. Dabei liegt der Tangentenschnittpunkt in einem belasteten Zustand des Kegelrollenlagers bevorzugt auf der Rotationsachse des Kegelrollenlagers, sodass die Kegelrollen optimal auf den beiden Laufbahnen abrollen können. Es kommt somit nicht zu Gleitungen, welche sich negativ auf die Lebensdauer des Kegelrollenlagers auswirken. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers ist ein so genannter Schnittpunktfehler der beiden Laufbahnen vermieden.
  • Die Kegelrollen des erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers weisen bevorzugt jeweils die Form eines geraden Kegelstumpfes auf. Auch die Oberflächen der Kegelrollen können für besondere Ausführungsformen profiliert sein.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: einen Lagerinnenring und eine Kegelrolle einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers in einer partiellen Schnittansicht;
  • 2: ein Detail des in 1 gezeigten Lagerinnenringes mit der Kegelrolle;
  • 3: das in 1 gezeigte Kegelrollenlager in einem unbelasteten Zustand in einer weiteren partiellen Schnittansicht; und
  • 4: das in 3 gezeigte Kegelrollenlager in einem belasteten Zustand.
  • 1 zeigt eine partielle Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kegelrollenlagers, welches als Radlager für einen Lastkraftwagen ausgeführt ist. Es sind insbesondere ein Lagerinnenring 01 und eine Kegelrolle 02 gezeigt. Das Kegelrollenlager umfasst weiterhin einen Lageraußenring 03 (gezeigt in 3) und weitere der Kegelrollen 02, die rotierbar zwischen dem Lagerinnenring 01 und dem Lageraußenring 03 angeordnet sind. Die Schnittebene des gezeigten Schnittes verläuft durch die Längsachse des Kegelrollenlagers, welche gleichzeitig eine Rotationsachse 04 (gezeigt in 3) des Kegelrollenlagers bildet.
  • Die Kegelrollen 02 weisen jeweils die Form eines geraden Kegelstumpfes auf, dessen Mantelfläche keine Profilierung aufweist und daher im Schnitt durch ein Trapez mit geraden Seiten dargestellt ist.
  • Der Lagerinnenring 01 weist eine Innenringlaufbahn 06 auf, auf welcher die Kegelrollen 02 rollen können. Die Innenringlaufbahn 06 besitzt eine Konusform, um die Kegelrollen 02 aufnehmen zu können. Somit besitzt die Innenringlaufbahn 06 an einem inneren Rand 07 einen auf die Rotationsachse 04 bezogenen kleineren Durchmesser als an einem äußeren Rand 08. Dabei ist die Konusform der Innenringlaufbahn 06 nicht ideal ausgebildet. Vielmehr zeigt die Innenringlaufbahn 06 eine konvexe Profilierung. Die Profilierung der Innenringlaufbahn 06 ist im gezeigten Querschnitt durch eine gebogene Linie dargestellt. In einem Mittelpunkt 09 ihrer Erstreckung entlang der Mantellinie der Innenringlaufbahn 06 weist die Höhe der Profilierung der Innenringlaufbahn 06 ein Maximum auf, sodass sie im Mittelpunkt 09 die höchste Erhebung besitzt. Ausgehend vom Mittelpunkt 09 nimmt die Höhe der Profilierung der Innenringlaufbahn 06 sowohl in Richtung des größeren Durchmessers der Innenringlaufbahn 06 am äußeren Rand 08 als auch in Richtung des kleineren Durchmessers des Innenringlaufbahn 06 am inneren Rand 07 ab.
  • Der innere Rand 07 wird auch als kleiner Bord bezeichnet. Der äußere Rand 08 wird auch als großer Bord bezeichnet.
  • 2 zeigt ein Detail des in 1 gezeigten Lagerinnenringes 01 mit der Kegelrolle 02, wobei insbesondere die Innenringlaufbahn 06 des Lagerinnenringes 01 sowie die der Innenringlaufbahn 06 gegenüberstehende Kante der Kegelrolle 02 gezeigt sind. In der Detaildarstellung wird deutlich, dass die Höhe der Profilierung der Innenringlaufbahn 06 ausgehend von deren Mittelpunkt 09 in Richtung des größeren Durchmessers der Innenringlaufbahn 06 am äußeren Rand 08 (gezeigt in 1) mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Mittelpunkt 09 in Richtung des kleineren Durchmessers der Innenringlaufbahn 06 am inneren Rand 07 (gezeigt in 1) abnimmt. Dies führt u. a. dazu, dass in dem gezeigten Zustand der Abstand zwischen der Innenringlaufbahn 06 und der Kegelrolle 02 am äußeren Rand 08 deutlich größer als am inneren Rand 07 ist. Dabei nimmt die Höhe der Profilierung der Innenringlaufbahn 06 ausgehend vom Mittelpunkt 09 in Richtung des größeren Durchmessers de Innenringlaufbahn 01 logarithmisch ab, während sie ausgehend von ihrem Mittelpunkt 09 in Richtung des kleineren Durchmessers der Innenringlaufbahn 01 fast vollständig linear abnimmt. Lediglich in einem kleinen Bereich 11 unmittelbar am inneren Rand 07 fällt die Höhe der Profilierung überproportional ab, um ein Kantentragen zu verhindern.
  • 3 zeigt eine weitere Schnittansicht des in 1 gezeigten Kegelrollenlagers. Es sind insbesondere der Lagerinnenring 01, die eine der Kegelrollen 02 und der Lageraußenring 03 in einem unbelasteten Zustand des Kegelrollenlagers gezeigt. Der Lageraußenring 03 weist eine Außenringlaufbahn 12 auf, auf welcher die Kegelrollen 02 rollen.
  • Weiterhin ist eine erste Tangente 13 dargestellt, welche an die Außenringlaufbahn 12 in den Mittelpunkt ihrer Profilierung angelegt ist. Ferner ist eine zweite Tangente 14 dargestellt, welche an die Innenringlaufbahn 06 an den Mittelpunkt 09 ihrer Profilierung angelegt ist. Die beiden Tangenten 13, 14 befinden sich in der Schnittebene, welche auch die Rotationsachse 04 umfasst. Die beiden Tangenten 13, 14 schneiden sich in einem Tangentenschnittpunkt 16, welcher von der Rotationsachse 04 beabstandet ist. Die erste Tangente 13 schneidet die Rotationsachse 04 in einem ersten Schnittpunkt 17. Der Tangentenschnittpunkt 16 ist auf der ersten Tangente 13 zwischen dem ersten Schnittpunkt 17 und der die erste Tangente 13 berührenden Außenringlaufbahn 12 angeordnet. Die zweite Tangente 14 schneidet die Rotationsachse 04 in einem zweiten Schnittpunkt 18. Der Tangentenschnittpunkt 16 ist auf der zweiten Tangente 14 zwischen dem zweiten Schnittpunkt 18 und dem auf der zweiten Tangente 14 liegenden Mittelpunkt 09 der Innenringlaufbahn 06 angeordnet. Da der Tangentenschnittpunkt 16 nicht auf der Rotationsachse 04 liegt, würden die Kegelrollen 02 in dem gezeigten unbelasteten Zustand des Kegelrollenlagers nicht ideal zwischen der Innenringlaufbahn 06 und der Außenringlaufbahn 12 rollen. Es käme zu Reibungen, welche Verluste nach sich zögen.
  • 4 zeigt das in 3 gezeigte Kegelrollenlager in einem belasteten Zustand. Dabei handelt es sich um diejenige Belastung, welche für den Betrieb des Kegelrollenlagers vorgesehen ist. Die Belastung führt dazu, dass der Lagerinnenring 01, die Kegelrollen 02 und der Lageraußenring 03 geringfügig gegeneinander verkippt sind.
  • Der Tangentenschnittpunkt 16 der an die Außenringlaufbahn 12 angelegten ersten Tangente 13 und der an die Innenringlaufbahn 06 angelegten zweiten Tangente 14 liegt in dem gezeigten belasteten Zustand auf der Rotationsachse 04, sodass die Kegelrollen 02 in diesem Zustand ideal zwischen der Außenringlaufbahn 12 und der Innenringlaufbahn 06 rotieren können.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Lagerinnenring
    02
    Kegelrolle
    03
    Lageraußenring
    04
    Rotationsachse
    05
    06
    Innenringlaufbahn
    07
    innerer Rand
    08
    äußerer Rand
    09
    Mittelpunkt
    10
    11
    Bereich am inneren Rand
    12
    Außenringlaufbahn
    13
    erste Tangente
    14
    zweite Tangente
    15
    16
    Tangentenschnittpunkt
    17
    erster Schnittpunkt
    18
    zweiter Schnittpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4929098 [0002]
    • US 6513985 B2 [0003]
    • US 2595121 [0004]
    • DE 102005019482 B4 [0005]
    • DE 19928246 B4 [0006]
    • DE 102005058149 A1 [0007]
    • DE 102004055227 A1 [0008]
    • DE 2720887 A1 [0009]
    • DE 4440260 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Kegelrollenlager, umfassend – einen ersten Lagerring (01) mit einer konusförmigen ersten Laufbahn (06), die zur Vermeidung von Kantentragen eine Profilierung aufweist, wobei die Höhe der Profilierung in einem Mittelpunkt (09) der Profilierung ein Maximum aufweist und ausgehend vom Maximum zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) abnimmt; – einen gegenüber dem ersten Lagerring (01) rotierbaren zweiten Lagerring (03) mit einer konusförmigen zweiten Laufbahn (12); und – Kegelrollen (02), die rotierbar zwischen der ersten Laufbahn (06) und der zweiten Laufbahn (12) angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend von deren Maximum in Richtung des größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Maximum in Richtung eines kleineren Durchmessers (07) der ersten Laufbahn (06) abnimmt.
  2. Kegelrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerring durch einen Lagerinnenring (01) gebildet ist, und dass der zweite Lagerring durch einen Lageraußenring (03) gebildet ist, wobei die erste Laufbahn durch eine Innenringlaufbahn (06) gebildet ist und wobei die zweite Laufbahn durch eine Außenringlaufbahn (12) gebildet ist.
  3. Kegelrollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) stetig abnimmt.
  4. Kegelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum in Richtung des kleineren Durchmessers (07) der ersten Laufbahn (06) konstant ist.
  5. Kegelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum beiderseits in Richtung des kleineren Durchmessers (07) der ersten Laufbahn (06) und in Richtung des größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) stetig abnimmt.
  6. Kegelrollenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum in Richtung des kleineren Durchmessers (07) des ersten Laufbahn (06) in einem ersten Bereich linear und in einem zweiten sich an den ersten Bereich anschließenden Bereich (11) überproportional abnimmt.
  7. Kegelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem belasteten Zustand des Kegelrollenlagers die ersten Laufbahn (06) durch die Kegelrollen (02) jeweils gleichmäßig entlang der Profilierung belastet ist.
  8. Kegelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zweite Laufbahn (12) eine Profilierung aufweist, wobei die Höhe der Profilierung der zweiten Laufbahn (12) in einem Mittelpunkt ein Maximum besitzt und ausgehend vom Maximum zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers der zweiten Laufbahn (12) abnimmt.
  9. Kegelrollenlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Profilierung der ersten Laufbahn (06) im Mittelpunkt (09) der Profilierung angelegte Tangenten (14) und gegenüberliegende an die Profilierung der zweiten Laufbahn (12) im Mittelpunkt der Profilierung angelegte Tangenten (13) sich in einem unbelasteten Zustand des Kegelrollenlagers jeweils paarweise in einem Tangentenschnittpunkt (16) schneiden, der von der Rotationsachse (04) des Kegelrollenlagers beabstandet ist, wobei der Tangentenschnittpunkt (16) auf den beiden Tangenten (13, 14) jeweils zwischen einem Schnittpunkt (17, 18) der jeweiligen Tangente (13, 14) mit der Rotationsachse (04) und dem Mittelpunkt (09) der jeweiligen Profilierung angeordnet ist.
  10. Kegelrollenlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem belasteten Zustand des Kegelrollenlagers die an die Profilierung der ersten Laufbahn (06) im Mittelpunkt (09) der Profilierung angelegten Tangenten (14) und die gegenüberliegenden an der Profilierung der zweiten Laufbahn (12) im Mittelpunkt der Profilierung angelegten Tangenten (13) sich jeweils paarweise in einem Tangentenschnittpunkt (16) schneiden, der auf der Rotationsachse (04) des Kegelrollenlagers liegt.
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