DE102010011157A1 - Betriebsgerät für eine Entladungslampe - Google Patents

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Martin Bulling
Michael Kolb
Hüseyin Yilman
Manfred Abele
Peter Besting
Henryk Scholtysik
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Vossloh Schwabe Deutschland GmbH
Vossloh Schwabe GmbH
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    • H05B47/18Controlling the light source by remote control via data-bus transmission

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Abstract

Die Erfindung sieht die Kombination einer Entladungslampe (2), vorzugsweise eine HID-Lampe mit einer zweiten Lichtquelle (10), beispielsweise einer LED-Lichtquelle oder einer oder mehreren Halogenlampen vor, wobei das Betriebsgerät (1) eine aktive Zustandserkennung der Entladungslampe (2) vornimmt und anhand des erkannten Zustands (Betriebszustand, Brennzustand, Helligkeitszustand oder dergleichen) die ergänzende Lichtquelle (10) passend steuert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird auf diese Weise von der Gesamtlichtquellenanordnung bestehend aus Entladungslampe (2) und Lichtquelle (10) ein konstanter Lichtstrom gewünschter Farbqualität erreicht und zwar unabhängig vom Betriebszustand der Entladungslampe (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betriebsgerät für eine Entladungslampe, insbesondere eine Hochdruckentladungslampe, z. B. eine HID-Lampe, und eine weitere Lichtquelle anderen Typs.
  • Das allgemeine Bestreben hinsichtlich des Ersatzes von Glühlampen durch Lampen anderen Typs führt zu dem Wunsch, Leuchtmittel zu allgemeinen Beleuchtungszwecken einsetzen zu können, die bislang Spezialanwendungen vorbehalten waren. Solche Leuchtmittel sind beispielsweise HID-Leuchtmittel, also Hochdruckentladungslampen. Diese Hochdruckentladungslampen sind zwar heute in niedrigen Leistungsklassen von beispielsweise 20 Watt oder 22 Watt verfügbar, was sie für die Raumbeleuchtung auch in Wohnräumen geeignet machen würde. Andererseits benötigen diese Entladungslampen nach dem Einschalten eine erhebliche Zeit von bis zu einigen Minuten, um nach dem Zünden ihre volle Helligkeit sowie die gewünschte konstante Farbtemperatur zu erreichen. Ferner entsteht ein Problem bei Wiederzündung. Das Leuchtmittel kann wegen des im heißen Zustand erhöhten Zündspannungsbedarfs meist erst nach einer Abkühlphase wieder gestartet werden, es sei denn, es werden teure Spezialzündgeräte verwendet.
  • Wegen der wechselnden Lichtfarben während der Hochlaufphase der Hochdruckentlastungslampen und der hohen Anlaufzeit beim Zünden werden HID-Leuchtmittel bislang zur Raumbeleuchtung kaum eingesetzt.
  • Es ist bereits versucht worden, Nachteile, die bei Niederdruckentladungslampen typischerweise auftreten, wie beispielsweise schwierige Dimmbarkeit, durch Kombination dieser Leuchtmittel mit LEDs zu überwinden. Dazu schlägt die WO 2008/113658 A1 vor, eine Leuchtstofflampe mit LEDs zu kombinieren, wobei die Beleuchtung bei niedriger Dimmeinstellung von den LEDs übernommen wird. Außerdem soll dadurch eine energetische Optimierung erreicht werden. Weitere Druckschriften zur Kombination von Niederdruckgasentladungslampen mit LED sind die WO 2009/003509 A1 , DE 10 2005 030 115 A1 und die DE 10 2005 03114 A1 .
  • Außerdem wurde zur Überwindung der in der Hochlaufphase von HID-Leuchtmitteln auftretenden Schwierigkeiten die Kombination von HID-Leuchtmitteln und Glühlampen versucht. Die Anmelderin hat dazu ein Betriebsgerät bereitgestellt, das die nötigen Komponenten zur Bereitstellung der Betriebsleistung für das HID-Leuchtmittel und zusätzlich einen Relaisausgang aufweist, an den eine Glühlampe anzuschließen ist. Der Relaisausgang bestromt die Glühlampe während des Hochlaufens des HID-Leuchtmittels.
  • Die vorhandenen Lösungen sind jeweils in verschiedener Hinsicht unzulänglich. Beispielsweise wird das Hochfahren von HID-Leuchtmitteln bei gleichzeitiger Glühlampenbeleuchtung und danach das Abschalten der Glühlampen von Nutzern schon wegen der auftretenden Diskontinuität gelegentlich als störend empfunden. Außerdem ist ein Lichtfarbenangleich kaum möglich.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Konzept anzugeben, das die Anwendung von Entladungslampen mit störender Anlaufzeit im Wohnbereich und zu allgemeinen Beleuchtungszwecken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Betriebsgerät nach Anspruch 1 und dem Verfahren nach Anspruch 7 gelöst:
    Das erfindungsgemäße Betriebsgerät enthält eine steuerbare Entladungslampen-Speiseeinrichtung zur Speisung der Entladungslampe, beispielsweise einer HID-Lampe. Außerdem enthält das Betriebsgerät eine Steuereinrichtung beim Sensorkanal und einem ersten Steuerkanal zur Steuerung der Entladungslampen-Speiseeinrichtung. Der Sensorkanal dient der Erfassung einer Steuergröße, die durch ein den Betriebszustand der Entladungslampe kennzeichnendes Signal gebildet sein kann. Damit wird mindestens ein für den Betrieb der Entladungslampe bedeutsames oder charakteristisches Signal erfasst. Dieses Signal kann beispielsweise die seit dem Zünden der Entladungslampe verstrichene Zeit, der im Lampenkreis fließende Strom, die an der Entladungslampe abfallende Brennspannung, die Stromwelligkeit, die Lampenleistung, die Farbtemperatur, die Lichtfarbe, oder eine andere physikalische Größe oder Kombinationen aus diesen Größen kennzeichnen. In dem Sensorkanal ist somit mindestens ein Signal vorhanden. Es können mehrere Signale, die verschiedene Größen charakterisieren, vorhanden sein. Auch kann die Steuergröße ein Signal sein, das eine nicht ausschließlich mit dem Betrieb der Gasentladungslampe zusammenhängendes Größe kennzeichnet, wie z. B. eine Temperatur, z. B. die Umgebungstemperatur oder die Gerätetemperatur, die Umgebungshelligkeit, die Farbtemperatur des insgesamt erzeugten Lichts usw.
  • Die Steuereinrichtung steuert die Speiseeinrichtung den technischen und physikalischen Erfordernissen des Betriebs der Entladungslampe entsprechend. Zusätzlich verfügt die Steuereinrichtung über einen zweiten Steuerkanal über den eine zweite Lichtquelle anderer Bauart, entsprechend dem Betriebszustand der Entladungslampe gesteuert werden kann. Z. B. kann die zweite Lichtquelle eine LED-Lichtquelle sein. Diese LED Lichtquelle kann hinsichtlich mindestens einer Betriebsgröße steuerbar, d. h. variabel, ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Helligkeit und/oder die Farbtemperatur und/oder die Lichtfarbe und/oder Lichtverteilung und/oder ein zeitlicher Verlauf der genannten Größen variabel steuerbar sein.
  • Die Steuereinrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie die Entladungslampe und die andere Lichtquelle in einander komplementär ergänzendem Betrieb betreibt und die Entladungslampen-Speiseeinrichtung sowie die Lichtquellen-Speiseeinrichtung der anderen Lichtquelle entsprechend ansteuert. Auf diese Weise kann beispielsweise während des Hochlaufens der Entladungslampe die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe oder die Lichtverteilung oder eine sonstige interessierende Größe des erzeugten Lichts konstant gehalten oder einem gewünschten zeitlichen Verlauf angepasst werden. Auf diese Weise lässt sich für den Benutzter eine Entladungslampe, z. B. eine HID-Lampe, beispielsweise mit scheinbar kurzer Hochlaufzeit von z. B. einer Sekunde oder weniger zünden und sofort mit der gewünschten Lichtfarbe betreiben. Durchläuft die Entladungslampe beispielsweise während ihres mehrminütigen Hochlaufens Phasen geringerer Lichterzeugung und z. B. grünlicher Lichtfarbe, kann die zweite Lichtquelle in dieser Zeit den Lichtstrom erhöhen und fehlende Rotanteile erzeugen, um in der Summe wiederum weißes Licht zu erzeugen, wie es die HID-Lampe dann nach Beendigung des Hochlaufens allein emittiert.
  • Ebenso kann die zusätzliche zweite Lichtquelle Dunkelphasen während des Abkühlens der Entladungslampe vor dem Wiederzünden überbrücken. Damit kann die Entladungslampe an Stellen eingesetzt werden, wo häufiges beabsichtigtes oder auch unbeabsichtigtes Ein- und Ausschalten, beispielsweise in Folge von Netzstörungen vorkommt. Außerdem lässt sich durch die Kombination der Entladungslampe mit der zusätzlichen Lichtquelle ein weicher Übergang erreichen, wenn die Entladungslampe die Beleuchtung von dem anderen Leuchtmittel übernimmt. Es lässt sich eine bessere Dimmfunktionalität und auch eine bessere Farbesteuerung erreichen. Grundlage ist jeweils die aktive Zustandserkennung des Betriebs der Entladungslampe und die Auswertung eines entsprechenden im den Sensorkanal vorhandenen Signals zum Betrieb des anderen Leuchtmittels, also beispielsweise der zusätzlichen LED.
  • Die Steuereinrichtung kann außerdem dazu eingerichtet sein, mindestens ein weiteres externes Signal, z. B. ein Dimmsignal, ein Farbwahlsignal, ein Einschaltdauersignal oder dergleichen zu verarbeiten, um die Entladungslampe und das andere Leuchtmittel nach einem oder mehreren der oben genannten Beispiele komplementär zu steuern. Beispielsweise können die Entladungslampe und das zusätzliche Leuchtmittel zumindest zeitweilig gleichzeitig betrieben werden.
  • Es ist auch möglich, die Lampen einem Betriebsregime, d. h. z. B. verschiedenen Betriebsmodi entsprechend zu steuern. Dies kann geschehen, indem die Steuereinrichtung Signale berücksichtigt, die nicht unmittelbar den Betriebs-)Zustand der Entladungslampe anzeigen. Z. B. kann die Steuereinrichtung darauf eingerichtet sein, Signale zu verarbeiten, die andere relevante Parameter kennzeichnen. Ein solcher Parameter kann z. B. die gewünschte Einschaltdauer der Kombination aus Entladungslampe und Zusatzlichtquelle sein.
  • Wenn das zusätzliche oben genannte Signal, beispielsweise ein Einschaltdauersignal ist, das eine lediglich kurze Einschaltdauer vorgibt, kann auf ein Zünden der Entladungslampe verzichtet werden. Wenn die Steuereinrichtung z. B. ein Signal empfängt, welches lediglich für eine begrenzte kurze Zeit von z. B. zwei, drei oder wenige Minuten Licht verlangt, kann die Steuereinrichtung ein Zünden der Entladungslampe unterdrücken und die Beleuchtung allein durch Ansteuerung der Lichtquellen-Speiseeinrichtung des zweiten Leuchtmittels vornehmen.
  • Die zweite Lichtquelle kann durch ein oder mehrere Weißlicht-LEDs, eine Kombination farbiger LEDs ein Niedervolthalogenleuchtmittel oder eine andere kurzfristig steuerbare Lichtquelle gebildet sein.
  • Das Betriebsgerät enthält, wie oben erläutert mindestens die Entladungslampen-Speiseeinrichtung und die Steuereinrichtung. Die Lichtquellen-Speiseeinrichtung kann ebenfalls Teil des Betriebsgeräts sein oder alternativ als separates Gerät ausgebildet sein. In letzterem Fall weist der zweite Steuerkanal eine Schnittstelle auf, über die Steuersignale an die Lichtquellen-Speiseeinrichtung gesendet werden können. Die Schnittstelle ist z. B. eine Leitung mit Steckverbindung, eine Funkstrecke, eine Infrarotstrecke oder dergleichen. Auch kann der zweite Steuerkanal die Leitungsverbindung des Energieversorgungsnetzes als physische Übertragungstrecke für die Daten- oder Signalübertragung nutzen.
  • Unabhängig davon, ob die Lichtquellen-Speiseeinrichtung als Teil des Betriebsgeräts oder als separates Gerät aufgebaut ist und unabhängig davon, welche der oben genannten Möglichkeiten für die technische Realisierung des zweiten Steuerkanals genutzt werden, kann der zweite Steuerkanal als monodirektionaler Kanal oder als bidirektionaler Kanal aufgebaut sein. Im erstgenannten Fall dient er lediglich der Steuerung der Lichtquellen-Speiseeinrichtung. Im zweit genannten Fall kann die Lichtquellen-Speiseinrichtung Signale an die Steuereinrichtung zurücksenden, um beispielsweise nicht nur eine Steuerung sondern auch eine Regelung der zweiten Lichtquelle zu ermöglichen.
  • Die Erfindung liefert je nach Ausführungsform mindestens einen der nachgenannten Vorteile:
    • – Sofort nach dem Einschalten ist Licht vorhanden.
    • – Die Kombination der LED-Technologie mit der HID-Technologie (oder anderen Entladungslampen) gestattet die Nutzung von HID-Beleuchtung im Wohnbereich durch Vermeidung des sonst auftretenden Nachteils der lichtschwachen und nicht farbtreuen Anlaufphase.
    • – Das Betriebsgerät kann intern die aktuelle Leistung der HID-Lampe messen und im richtigen Moment die zweite Lichtquelle abschalten oder langsam dimmen.
    • – Das Betriebsgerät kann die aktuelle Lichtfarbe oder Farbtemperatur der HID-Lampe erfassen oder messen und die zweite Lichtquelle, z. B. eine Mehrfarb-LED-Lichtquelle, ergänzend so steuern, dass die gewünschte Farbtemperatur oder Lichtfarbe erhalten wird.
    • – Die Farbtemperatur kann zusammen mit dem Dimmzustand verändert werden – z. B. kann die Farbtemperatur mit zunehmendem Dimmgrad gesenkt werden.
    • – Eine entsprechende Leuchte benötigt lediglich ein Vorschaltgerät.
    • – Es können zwei Zukunftstechnologien mit hoher Energieeffizienz kombiniert werden.
    • – Wenn die zweite Lichtquelle durch LEDs gebildet wird, ist auf einfache Weise eine Notstromfunktionalität realisierbar
    • – Es ist eine Minimaldimmung auf sehr hohe Dimmgrade (d. h. sehr geringe Lichtabgabe) realisierbar. Bei Anwendung z. B. in Verkaufsräumen kann nachts durch Verwendung von LEDs als zweite Lichtquelle eine Minimalbeleuchtung realisiert werden, welche beispielsweise Wachdiensten die Begehung dieser Räume gestattet.
    • – Die Erfindung gestattet die Erzielung einer geringen Baugröße für entsprechende Leuchten, weil lediglich ein einziges Betriebsgerät für die HID- oder sonstige Entladungslampe und die zweite Lichtquelle nötig ist.
    • – Die zentrale Steuereinrichtung des Betriebsgeräts kann sowohl die Entladungslampe als auch die zweite Lichtquelle überwachen und über die vorhandenen Sensorkanäle Messwerte über deren Betrieb erhalten.
    • – Es kann eine vorgeschriebene Mindestgrundhelligkeit auch dann sichergestellt werden, wenn diese außerhalb der mit der Entladungslampe erreichbaren Dimmgrade liegt.
    • – Bei dem erfindungsgemäßen Betriebsgerät können einzelne Schaltungsblöcke für die Entladungslampen-Speiseeinrichtung und die Lichtquellen-Speiseeinrichtung gemeinsam verwendet werden. Solche Schaltungsblöcke sind beispielsweise die Leistungsfaktorkorrektur, Störfilter, der Gleichspannungsbus und ein zentraler Controller.
    • – Die Kombination der Entladungslampen-Speiseeinrichtung und der Lichtquellen-Speiseeinrichtung kann herstellerseitig optimal entstört werden. Es wird eine optimierte Leitungsführung und eine optimierte Filterung hinsichtlich von Störsignalen ermöglichst. Indifferenzen oder unerwünschte unerwartete Effekte die durch Zusammenschalten getrennt aufgebauter Betriebsgeräte für die unterschiedlichen Lichtquellen in Folge gegenseitiger Beeinflussung der Geräte und deren Filter entstehen können werden vermieden.
    • – Die Kombination der beiden Speiseeinrichtungen miteinander minimiert die Gesamtverluste gegenüber einer Realisierung in getrennten Geräten. Insbesondere können Verluste durch sonst erforderliches separate Filter, Stromversorgungen, Leistungsverluste und Verluste in den Leistungsfaktorkorrekturschaltungen vermieden werden.
    • – Es kann auf die Bereitstellung erhöhter Zündspannungen zur Heißwiederzündung verzichtet werden. Dies bietet Vorteile hinsichtlich des technischen Aufwands für Fassungen, Leitungen und sonstige Komponenten innerhalb des Betriebsgeräts wegen der erforderlichen deutlich niedrigeren Durchschlagfestigkeiten. Außerdem kann das Betriebsgerät kompakter realisiert werden, weil auch auf sonst erforderliche große Isolierabstände verzichtet werden kann.
    • – Das erfindungsgemäße Betriebsgerät gestattet einen flüssigen Lichtübergang durch die aktive Zustandserkennung der Entladungslampe.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Betriebsgeräten (zum Teil abstrakt) veranschaulicht. Aus der Zeichnung der zugehörigen Beschreibung, Unteransprüchen und den vorstehenden Ausführungen ergeben sich weitere Details und vorteilhafte Varianten des erfindungsgemäßen Betriebsgeräts. Es zeigen:
  • 1 Ein Blockschaltbild für den Leistungs- und Signalfluss des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 ein Blockschaltbild des Leistungs- und Signalflusses des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts in einer abgewandelten Ausführungsform,
  • 3 ein kombiniertes Betriebsgerät mit Lichtfarben- und/oder Helligkeitserfassung als Blockschaltbild,
  • 4 ein Betriebsgerät nach 2 als Blockschaltbild,
  • 5 das erfindungsgemäße Betriebsgerät für eine HID-Lampe mit zweitem Steuerkanal zum Anschluss einer Lichtquellen-Speiseeinrichtung für eine zweite Lichtquelle als Blockschaltbild,
  • 6 Ein Betriebsgerät mit zweitem Steuerkanal für die zweite Lichtquelle mit Lichtquellen-Speiseeinrichtung ohne eigene Steuereinrichtung als Blockschaltbild,
  • 7 Die gerätetechnische Realisierung des Vorschaltgeräts nach 2 oder 4 als Blockbild und
  • 8 Ein Betriebsgerät nach 7 jedoch mit zusätzlichem Steuereingang.
  • In 1 ist ein Betriebsgerät 1 veranschaulicht, das als Vorschaltgerät für eine Entladungslampe 2 dient. Die Entladungslampe 2 ist vorzugsweise eine Hochdruck-Gasentladungslampe, beispielsweise eine HID-Lampe zur Erzeugung eines Lichtstroms mit vorzugsweise wenigstens nahezu kontinuierlichem Spektrum und einer vorgegebenen Farbtemperatur von beispielsweise 2700 K, 3000 K oder 4000 K. Die Entladungslampe 2 weist unabhängig von ihrer Bauart (HID, Natriumniederdruck, Natriumhochdruck oder anderweitig) nach dem Zünden eine Anlaufzeit auf, innerhalb derer sie ihre Helligkeit und gegebenenfalls auch ihre Lichtfarbe ein- oder mehrfach ändert. Ebenso ändern sich während des An- und Hochlaufens der Lampenstrom und/oder die Lampenspannung.
  • Das Betriebsgerät 1 versorgt die Entladungslampe 2 in allen Betriebsphasen, d. h. während des Zündens, während des Hochlaufens und während des stationären Leuchtbetriebs mit der nötigen Betriebsleistung. Der entsprechende Lampenkreis 3 ist in 1 durch einen Pfeil symbolisiert, der die Energieflussrichtung angibt.
  • Das Betriebsgerät 1 enthält als wesentlichen Bestandteil eine Entladungslampen-Speiseeinrichtung 4, die dazu eingerichtet ist, von einem Netz 5 aufgenommene elektrische Leistung für die Entladungslampe 2 bereit zu stellen und dabei dafür zu sorgen, dass die gewünschten Betriebsparameter der Entladungslampe 2 eingehalten werden.
  • Eine weitere Komponente des Betriebsgeräts 1 ist eine Steuereinrichtung 6, die die Speiseeinrichtung 4 steuert. Die Steuereinrichtung 6 ist über einen Sensorkanal 7 und einen ersten Steuerkanal 8 mit der Speiseeinrichtung 4 verbunden. Der Sensorkanal 7 und der Steuerkanal 8 sind in 1 durch Pfeile symbolisiert, die jeweils die bevorzugte Signalflussrichtung angeben. Der Sensorkanal 7 und der Steuerkanal 8 enthalten geeignete Signalübertragungsmittel, wie eine oder mehrere Leitungen, drahtlose Signalübertragungsmittel oder dergleichen. Der Sensorkanal 7 kann mit einer oder mehreren Komponenten der Speiseeinrichtung oder auch mit dem Lampenkreis 3 oder der Entladungslampe 2 verbunden sein.
  • Die Steuereinrichtung verfügt über einen zweiten Steuerkanal 9, der dazu dient, den Betrieb einer zweiten Lichtquelle 10 zu steuern. Die zweite Lichtquelle 10 kann beispielsweise eine einzelne Niedervolt-Halogenlampe oder eine Gruppe von Niedervolt-Halogenlampen sein. Bevorzugterweise handelt es sich bei der zweiten Lichtquelle 10 jedoch um mindestens eine LED, beispielsweise eine Weißlicht-LED oder um eine Gruppe von LEDs, z. B. Weißlicht-LEDs, um eine Gruppe farbiger LEDs oder um eine Kombination aus Weißlicht-LEDs und farbigen LEDs. Die zweite Lichtquelle 10 ist über einen Lichtquellenkreis 11 an eine Lichtquellen-Speiseeinrichtung 12 angeschlossen, die über den zweiten Steuerkanal 9 gesteuert ist und dem Netz 5 oder alternativ einer anderen Energiequelle Leistung entnimmt, um sie für die zweite Lichtquelle 10 bereit zu stellen.
  • Die Speiseeinrichtung 12 speist die Lichtquelle 10 entsprechend der über dem Steuerkanal 9 erhaltenen Vorgabe(n). Je nach Ausführungsform kann die Speiseeinrichtung 12 die Lichtquelle 10 hinsichtlich verschiedener Parameter, z. B. der Leuchtdauer oder der Helligkeit, steuern. Ergänzend oder alternativ kann die Speiseeinrichtung 12 so ausgelegt sein, dass sie die Lichtfarbe der Lichtquelle 10 steuert. Dazu kann die Lichtquelle 10 mehrere Einzellichtquellen unterschiedlicher Lichtfarbe enthalten, wobei die Speiseeinrichtung 12 dann die Helligkeit der Einzellichtquellen beeinflusst.
  • Es ist weiter möglich, einen Sensorkanal 13 vorzusehen, der in 1 gestrichelt eingetragen ist und die Speiseeinrichtung 12 und/oder den Lichtquellenkreis 11 und/oder die zweite Lichtquelle 10 mit der Steuereinrichtung 6 verbindet. Über den Sensorkanal 13 können Signale an die Steuereinrichtung 6 gegeben werden, die den Betrieb, d. h. beispielsweise die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe der zweiten Lichtquelle 10 kennzeichnen.
  • Weiter ist es möglich, die Steuereinrichtung 6 mit einem Steuereingangskanal 14 zu versehen, über den externe Steuersignale wie beispielsweise Ein- und Ausschaltsignale, Dimmsignale, Lichtfarbenvorgaben oder dergleichen an die Steuereinrichtung 6 gegeben werden.
  • Auf die Eingabe eins Einschaltsignals hin aktiviert die Steuereinrichtung 6 die Speiseeinrichtung 4, die zunächst Hochspannungszündimpulse erzeugt, die über den Lampenkreis 3 an die Entladungslampe 2 geleitet werden. In dieser Betriebsphase erzeugt die Entladungslampe 2 keinen nennenswerten Lichtstrom. Diese Zündphase dauert z. B. eine oder wenige Sekunden.
  • Dass sich die Entladungslampe 2 in Betrieb befindet, kann die Speiseeinrichtung 4 über den Sensorkanal 7 an die Steuereinrichtung 6 melden. Alternativ kann die Steuereinrichtung 6 die allenfalls wenige Sekunden anhaltende Zündphase zeitgesteuert erkennen, indem sie seit Empfang des Startsignals über das Anlegen der Netzspannung oder ein Signal an dem Steuereingangskanal 14 die Zündzeit abmisst. Von dem Zeitpunkt des Empfangs des Startsignals an veranlasst die Steuereinrichtung 6 die zweite Lichtquelle 10 mit einer solchen Leistung zu leuchten, dass die Lichtquelle 10 praktisch den gesamten gewünschten Lichtstrom in der gewünschten Lichtfarbe und Farbtemperatur abgibt. Beispielsweise werden Weißlicht-LEDs der Lichtquelle 10 in diesem Zustand mit voller Leistung betrieben. Ergänzend können rot- und/oder gelb leuchtende LEDs der Lichtquelle 10 mit angemessener Leistung betrieben werden, um, wenn weißes Licht erzeugt werden soll, die Farbtemperatur auf den gewünschten Wert zu bringen. Haben Weißlicht-LEDs beispielsweise eine Farbtemperatur von 6000 K kann mit roten und gelben LEDs die Farbtemperatur auf die z. B. gewünschten 3000 oder 4000 K gesenkt werden. Auf diese Weise kann die Lichtquelle 10 auf die gleiche Farbtemperatur eingestellt werden wie die Farbtemperatur der Entladungslampe 2.
  • Der Steuereingangssignal 14 kann auch verwendet werden, um dem Betriebsgerät unterschiedliche Betriebsmodi vorzugeben oder zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi umzuschalten. Diese Betriebsmodi können in Form von geeigneten Betriebsparametern oder Ablaufprogrammen im Betriebsgerät abgespeichert sein. Solch ein Betriebsmodus kann darin bestehen, nach Eingabe eines Einschaltsignals eine vorgegebene Gesamthelligkeit als Zielgröße für die Steuerung der beiden Lichtquellen heranzuziehen. In einem anderen Betriebsmodus kann eine gewünschte Lichtfarbe als Zielgröße vorgegeben werden. Ebenso kann ein Betriebsmodus darin bestehen, die zweite Lichtquelle stets für eine feste Dauer zu betreiben, um sie nach Ablauf dieser Zeitdauer wieder abzuschalten.
  • Die insoweit beschriebenen Komponenten, insbesondere die Speiseeinrichtungen 4 und 12 sowie die Steuereinrichtung 6 können in getrennten oder gemeinsamen Gehäusen untergebracht sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Speiseeinrichtung 4 und die Steuereinrichtung 6 in einem gemeinsamen Gehäuse 16 zusammengefasst. Der Steuerkanal 9 und der optional vorhandene Sensorkanal 13 weisen jeweils z. B. an dem Gehäuse 16 eine Schnittstelle auf, über die die Speiseeinrichtung 12 angeschlossen ist. Alternativ kann das Gehäuse 16, wie 2 zeigt, jedoch auch beide Speiseeinrichtungen 4 und 12 umschließen.
  • Die Funktion des Betriebsgeräts 1 wird nachfolgend am Beispiel des Betriebsgeräts nach 1 erläutert, wobei davon ausgegangen wird, dass der optionale Sensorkanal 13 und der optionale Steuereingangskanal 14 vorhanden ist. Die Funktion wird weiter zunächst an einem Beispiel erläutert, bei dem das Betriebsgerät 1 darauf eingerichtet ist, dass die Entladungslampen 2 und die Lichtquelle 10 in der Summe, d. h. gemeinsam, Licht gleich bleibender Helligkeit und Lichtfarbe und Farbtemperatur erzeugen. Dabei wird von einer Ausgangssituation ausgegangen, bei der die Entladungslampe 2 und die Lichtquelle 10 zunächst dunkel sind.
  • Zum Betriebsstart wird, je nach Ausführungsform, entweder Betriebsspannung über das Netz 5 an das Betriebsgerät 1, somit auch die Speiseeinrichtung 12, geleitet oder, falls die Betriebsspannung über das Netz 5 permanent anliegt, ein entsprechendes Einschaltsignal über den Steuereingangskanal 14 an die Steuereinrichtung 6 gegeben.
  • Nach dem Zünden der Entladungslampe 2 durchläuft diese eine so genannte Anlauf- oder Hochlaufphase. Die Speiseeinrichtung 4 kann dabei darauf eingerichtet sein, die Entladungslampe 2 in der Hochlaufphase mit einem erhöhten Betriebswechselstrom und/oder einem Betriebswechselstrom verminderter Helligkeit zu betreiben. Beispielsweise pendelt der Lampenstrom in diesem Betriebszustand zwischen zwei von Null verschiedenen positiven Stromwerten. Ein geeigneter, den Hochlaufzustand kennzeichnender Parameter beispielsweise die Größe des Betriebsstroms, die Lampenspannung, die Stromwelligkeit oder ein ähnlicher Parameter wird erfasst und über den Sensorkanal 7 wird ein diesen Parameter kennzeichnendes Signal an die Steuereinrichtung 6 gegeben. Die Steuereinrichtung 6 erkennt daraus den Betriebszustand der Entladungslampe 2 in der Hochlaufphase. In dieser Phase erzeugt die Entladungslampe 2 typischerweise einen Lichtstrom, der nicht der vollen Helligkeit entspricht. Im Falle von HID-Lampen weicht das Licht außerdem von der gewünschten Lichtfarbe ab. Meist ist es ins grünliche verschoben. Die Lichtfarbe kann dabei ein- oder mehrfach wechseln.
  • Die Steuereinrichtung 6 gibt über den zweiten Steuerkanal 9 der Speiseeinrichtung 12 den Betrieb der Lichtquelle 10 in einer ergänzenden Weise vor, so dass die Lichtquelle 10 nun mit zunehmender Helligkeit der Entladungslampe 2 mit abnehmender Helligkeit betrieben wird. Außerdem kann die Lichtfarbe der Lichtquelle 2 z. B. ins rötliche verschoben werden, um einen etwaigen Grünstich des Lichts der Entladungslampe 2 auszugleichen.
  • Mit Erreichen des eingeschwungenen Betriebszustands an der Entladungslampe 2 ändern sich charakteristische Parameter an der Entladungslampe 2. Z. B. pendelt der Betriebsstrom nun dreieckförmig zwischen einem positiven Wert und Null hin und her. Die Stromwelligkeit ist somit höher als im Hochlaufbetrieb. Außerdem erreicht die Entladungslampe 2 ihre charakteristische Brennspannung. Wenigstens einer dieser Parameter kann erfasst und über den Sensorkanal 7 ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 6 geliefert werden, woran diese den Übergang des Betriebs der Entladungslampe 2 in den stationären Brennbetrieb erkennt. Die Steuereinrichtung 6 kann nun über den Steuerkanal 9 die Speiseeinrichtung 12 veranlassen, die Lichtquelle 10 mit minimaler Helligkeit zu betreiben oder ganz abzuschalten. Alternativ kann die Lichtquelle 10 dazu genutzt werden, auch während des Dauerbetriebs der Entladungslampe 2 ergänzend Licht auszusenden, um beispielsweise die Farbtemperatur des von der Entladungslampe 2 und der Lichtquelle 10 gemeinsam abgegebenen Lichts auf einen gewünschten Wert zu bringen, der von dem Farbtemperaturwert der Entladungslampe 2 abweicht. Beispielsweise können bei Dauerbetrieb von der Lichtquelle 10 rötliche Spektralanteile abgegeben und somit die Farbtemperatur des insgesamt erzeugten Lichts gesenkt werden.
  • Varianten des oben beschriebenen Betriebs sind möglich. Beispielsweise kann das Betriebsgerät 1 darauf eingerichtet sein, Dimmsignale zu verarbeiten, die z. B. über den Steuereingangskanal 14 z. B. an die Steuereinrichtung 6 gegeben werden. Die Dimmsignale können von der Steuereinrichtung 6 z. B. dahingehend verarbeitet werden, dass geringe Dimmgrade, mit z. B. 70%, 80% oder 90% der maximalen Betriebsleistung der Entladungslampe 2 durch Reduktion des Betriebsstroms der Gasentladungslampe 2 erreicht werden. Tiefere Dimmgrade, die von der Gasentladungslampe 2 nicht erreicht werden können, ohne dass die Entladungslampe 2 Gefahr läuft, in instabilen Betrieb zu geraten, können realisiert werden, indem die Entladungslampe 2 über den Steuerkanal 8 abgeschaltet und die Lichterzeugung der Lichtquelle 10 übernommen wird, wozu die Steuereinrichtung 6 die Speiseeinrichtung 12 über den Steuerkanal 9 aktiviert.
  • Weitere Abwandlungen sind möglich. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 6 darauf eingerichtet sein, über den Steuereingangskanal 14 empfangene Farbwahlsignale zu verarbeiten, indem die Speiseeinrichtungen 4 und 12 so angesteuert werden, dass das von der Entladungslampe 2 erzeugte weiße Licht und das von der Lichtquelle 10 erzeugte ebenfalls weiße Licht anderer Farbtemperatur oder von der Lichtquelle 10 erzeugtes farbiges Licht zu der gewünschten Lichtfarbe oder zu Weißlicht mit gewünschter Farbtemperatur ergänzen.
  • Weiter ist es möglich, dass die Steuereinrichtung 6 ein über den Steuereingangskanal 14 empfangenes Notlichtsignal verarbeitet indem sie lediglich die Lichtquelle 10 mit gewünschter, beispielsweise geringer Leistung betreibt, um eine Notbeleuchtung sicher zu stellen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft realisierbar, wenn die Speiseeinrichtung 12 von einer anderen Stromquelle betrieben wird, als die Speiseeinrichtung 4. Beispielsweise kann die Speiseeinrichtung 4 am 230 Volt Netz betrieben werden, während die Speiseeinrichtung 12 beispielsweise von einem Kleinspannungs-Notstromnetz betrieben werden kann.
  • Weiter ist es möglich, das Betriebsgerät 1 auf eine vorausschauende Betriebsweise einzurichten. Z. B. ist es möglich, in der Steuereinrichtung 6 die Funktion eines Treppenlichtautomaten (Monoflop) zu realisieren. Empfängt die Steuereinrichtung 6 über den Steuereingangskanal 14 beispielsweise ein Signal das anzeigt, dass nur für eine kurze Betriebszeit von z. B. einer oder wenigen Minuten Licht benötigt wird, kann eine Zündung der Entladungslampe 2 unterbleiben. Die Lichtanforderung wird dann von der Steuereinrichtung 6 z. B. umgesetzt, indem ausschließlich die Speiseinrichtung 12 und die Lichtquelle 10 für die gewünschte Zeitspanne aktiviert werden. In diesem Fall wird die Steuereinrichtung 6 die Speiseeinrichtung 4 und die Entladungslampe 2 nur dann aktivieren, wenn sie an dem Steuereingangskanal 14 ein Dauerlichtanforderungssignal empfängt.
  • In 2 ist eine oben schon erwähnte Abwandlung des Betriebsgeräts 2 veranschaulicht, bei der beide Speiseeinrichtungen 4 und 12 in dem gemeinsamen Gehäuse 16 untergebracht sind. Die vorige Beschreibung des Betriebsgeräts 1 nach 1 gilt für das Betriebsgerät 1 nach 2 entsprechend. Wie in 2 schematisch angedeutet, kann die Speiseeinrichtung 12 Signale aus der Speiseeinrichtung 4 erhalten (oder umgekehrt) indem beide Speiseeinrichtungen 4, 12 Komponenten gemeinsam nutzen. Solche Lösungen sind in 3 und 4 in Gestalt von Blockschaltbildern veranschaulicht. 3 zeigt eine Ausführungsform bei der die Speiseeinrichtung 4 und die Speiseeinrichtung 12 ein Netzfilter 17, einen Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Wandler mit Leistungsfaktorkorrektur 18 und einen Gleichspannungsbus 19 gemeinsam nutzen. Das Netzfilter 17 enthält beispielsweise eine oder mehrere stromkompensierte Drosseln, Y-Kondensatoren und dergleichen, um zu verhindern, dass in dem Betriebsgerät 1 erzeugte Störungen auf das Netz 5 gelangen.
  • Der Wandler 18 wird auch als „PFC” bezeichnet. Er umfasst mindestens einen Gleichrichter, beispielsweise in Gestalt einer Graetzbrücke und z. B. einen nachgeschalteten Hochsetzsteller. Dieser arbeitet hochfrequent und wird vorzugsweise so gesteuert, dass eine näherungsweise sinusförmige Netzstromentnahme entsteht. Ausgangsseitig speist der Wandler 18 den Gleichspannungsbus 19.
  • An den Gleichspannungsbus 19 sind Schaltungen angeschlossen, die an dem Gleichspannungsbus 19 vorhandene elektrische Spannung nutzen, um Betriebsleistung für die Entladungslampe 2 zu erzeugen. Dazu gehören ein Buck-Konverter 20 und ein Wechselrichter 21, z. B. in Gestalt einer Brückenschaltung als Halbbrücke oder Vollbrücke mit 2 bzw. 4 gesteuerten elektronischen Schaltern. Der Buck-Konverter 20 und der Wechselrichter 21 können jede für den Betrieb von Gasentladungslampen, insbesondere HID-Lampen, geeignete in der Praxis übliche Bauart haben. Die Steuereinrichtung 6 kann dabei über den Steuerkanal 8 den Wechselrichter 21 und/oder den Buck-Konverter 20 steuern, um z. B. Zünden, Hochlaufen und die Leistungsregelung der Entladungslampe 2 zu bewirken.
  • Die in 3 veranschaulichte Ausführungsform des Betriebsgeräts 1 kann optional eine weitere Besonderheit aufweisen. Z. B. kann der Sensorkanal 7 darauf einrichtet sein, ein Helligkeits- und/oder Farbsignal zu empfangen. Dazu kann ein optischer Sensor 22 vorgesehen sein, der mindestens den Lichtstrom der Entladungslampe 2, gegebenenfalls aber auch den Lichtstrom der zweiten Lichtquelle 10 erfasst. Dazu kann der optische Sensor 22 eines oder mehrere optische Sensorbauelemente umfassen, die an gleichen oder an unterschiedlichen Stellen des von der Entladungslampe 2 und der zweiten Lichtquelle 10 erzeugten Lichtstroms angeordnet sind. Mittels des optischen Sensors 22 kann ein Signal erzeugt werden, das die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe und/oder die Farbtemperatur des von der Entladungslampe 2 oder der Entladungslampe 2 und der Lichtquelle 10 gemeinsam erzeugten Lichtstroms kennzeichnet. Die Steuereinrichtung 6 kann darauf aufbauend den Betrieb der Speiseeinrichtung 12 so steuern, dass insgesamt ein Lichtstrom gewünschter Helligkeit und/oder Lichtfarbe und/oder Lichttemperatur entsteht. Damit lassen sich auch kurzzeitige Fluktuationen oder Schwankungen der Lichtfarbe der Entladungslampe 2, insbesondere im Hochlaufbetrieb, ausgleichen und für den Betrachter auf ein nicht mehr wahrnehmbares Maß reduzieren.
  • 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, bei der der Sensorkanal 7 mit dem Lampenkreis 3 verbunden ist, um die elektrischen Parameter der Entladungslampe 2 zu erfassen. Zur Erläuterung des Betriebs wird auf die zu den 1 und 2 gegebenen Erläuterungen verwiesen. Hinsichtlich des Netzfilters 17 des Wandlers 18, des Gleichspannungsbus 19, des Buck-Konverters 20 und des Wechselrichters 21 gelten die obigen Ausführungen entsprechend.
  • Nachfolgend werden bauliche Varianten der vorbeschriebenen Betriebsgeräte beschrieben:
  • 5 veranschaulicht die Aufteilung des Betriebsgerätes 1 auf zwei Teilbetriebsgeräte 1a, 1b, wobei das Teilbetriebsgerät 1a dem Betrieb der Entladungslampe 2 und das Teilbetriebsgerät 1b dem Betrieb der zusätzlichen Lichtquelle 10 dient. Beide Teilbetriebsgeräte 1a, 1b sind jeweils an das Netz 5 angeschlossen und können einen eigenen Schutzleiter 23 aufweisen. Die Speiseeinrichtung 4 ist in dem Teilbetriebsgerät 1a untergebracht, während die Speiseeinrichtung 12 in dem Teilbetriebsgerät 1b untergebracht ist. Während das Teilbetriebsgerät 1a zum Speisen z. B. einer HID-Lampe (Entladungslampe 2) eingerichtet ist, kann das Teilbetriebsgerät 1b zum Betrieb von einer oder mehreren LEDs (zweite Lichtquelle 10) optimiert sein.
  • Die Steuereinrichtung 6 ist in dem Teilbetriebsgerät 1a untergebracht. Das Teilbetriebsgerät 1b kann eine ergänzende Steuereinrichtung 24 aufweisen, die über den zweiten Steuerkanal 9 mit der Steuereinrichtung 6 kommuniziert. Optional kann der zweite Steuerkanal 13 die Steuereinrichtungen 6, 24 verbinden. Die Kanäle 9, 13 können an den jeweiligen Gehäusen der Teilbetriebsgeräte 1a, 1b Steckverbinder aufweisen. Eine geeignete ein- oder mehradrige Leitung, ein Lichtleiter oder dergleichen kann die beiden Steckverbinder der beiden Gehäuse 1a, 1b verbinden um eine signalübertragende Verbindung zwischen den Steuereinrichtungen 6, 24 herzustellen. Erforderlichenfalls kann die so geschaffene Datenübertragungsverbindung der Kanäle 9, 13 alternativ auch durch drahtlose Verbindungsmittel wie Funkübertragungsmittel oder Datenaustausch über das Netz 5 realisiert werden.
  • Zur Erläuterung des Betriebs des Betriebsgeräts 1 nach 5 wird auf die zu 1 gegebenen Erläuterungen verwiesen, die hier unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen entsprechend gelten.
  • 6 veranschaulicht eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Betriebsgeräts 1, das nach dem Vorbild der Ausführungsform nach 5 in zwei Teilbetriebsgeräte 1a, 1b aufgeteilt ausgebildet ist. Jedoch kommt das Teilbetriebsgerät 1b im Gegensatz zum im Zusammenhang mit 5 beschriebenen Teilbetriebsgerät ohne eigene Steuereinrichtung aus. Entsprechend kann der Sensorkanal 13 zumindest optional entfallen. Hinsichtlich des sonstigen Aufbaus und des Betriebs gelten wiederum die vorigen Erläuterung unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen entsprechend.
  • 7 veranschaulicht den Aufbau des Betriebsgeräts 1 nach Vorbild der Betriebsgeräte 1 nach 2 und 4. In einem Gehäuse sind beide Speiseeinrichtungen 4, 12 sowie die gemeinsame Steuereinrichtung 6 untergebracht. Mindestens das Netzfilter 17 und gegebenenfalls weitere Komponenten werden gemeinsam von beiden Speiseeinrichtungen 4, 12 genutzt. So ist eine optimale Entstörung möglich. Insbesondere ist es auch möglich, durch Abstimmung der in der Speiseeinrichtung 4 und der Speiseeinrichtung 12 auftretenden Wechselrichterfrequenzen aufeinander die Mischung und Überlagerung von unterschiedlichen Wechselrichterfrequenzen zu minimieren oder zu vermeiden. Z. B. können die Zerhacker oder Wechselrichter der Speiseeinrichtungen 12 und 4 mit aufeinander abgestimmten Frequenzen oder mit übereinstimmenden Frequenzen betrieben werden.
  • Ergänzend gelten die obigen Beschreibungen unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen in jeder Hinsicht entsprechend.
  • Es ist auch möglich, dass das über den Sensorkanal 7 gelieferte Zustandssignal den Gesamtzustand beider Lichtquellen (bzw. der gesamten Leuchte) darstellt und die Steuergröße für die Steuereinrichtung 6 bildet. Beispielsweise kann der in der Leuchte angebrachter Sensor 22 ein Helligkeitssensor sein, der als Steuergröße die Gesamthelligkeit erfasst, die sich aus der Kombination beider Lichtquellen ergibt. Die Gesamthelligkeit ist ein für die Steuerung geeigneter Parameter (Steuergröße). Auch kann der Sensor 22 z. B. die Farbtemperatur des von den beiden Lichtquellen 2, 10 abgegebenen Mischlichts, die Lichtfarbe oder dergleichen als Steuergröße erfassen. Ergänzend oder alternativ kann der Sensor 22 z. B. die als Steuergröße die Umgebungshelligkeit erfassen. Somit kann die Steuergröße nicht nur den Zustand der Lampe(n) beschreiben, sondern ggf. auch einen von der Umgebung abhängigen Zustand (Umgebungszustand) erfassen. Dies kann, wie erwähnt, die Umgebungshelligkeit sein, um mit dieser Information z. B. einen gewünschten Dimmgrad vorzugeben. Der von dem Sensor 22 als Steuergröße erfasste Umgebungszustand kann auch die Umgebungstemperatur sein. So ist bei extrem niedrigen Umgebungstemperaturen ein Zünden der Entladungslampe ggf. gar nicht möglich. In diesem Fall kann vorgesehen werden, dass das Betriebsgerät erst gar nicht versucht, die Entladungslampe zu zünden, sondern nur die zweite Lichtquelle (LED) einschaltet. Alternativ kann auch die Betriebsgerätetemperatur genutzt werden, um bei Gefahr von Überhitzung auf eine niedrigere Leistung umzuschalten, z. B. indem in solchen Fällen nur die LED oder sonstige zweite Lichtquelle 10 betrieben wird. In jedem der oben genannten Fälle ist die Steuereinrichtung 6 so ausgebildet, dass sie die Speiseeinrichtungen 4, 12 entsprechend der oben genannten Prinzipien und der jeweils erfassten Steuergröße steuert.
  • Die Erfindung sieht die Kombination einer Entladungslampe 2, vorzugsweise eine HID-Lampe, mit einer zweiten Lichtquelle 10, beispielsweise einer LED-Lichtquelle oder einer oder mehreren Halogenlampen vor, wobei das Betriebsgerät 1 eine aktive Zustandserkennung der Entladungslampe 2 vornimmt und anhand des erkannten Zustands (Betriebszustand, Brennzustand, Helligkeitszustand oder dergleichen) die ergänzende Lichtquelle 10 passend steuert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird auf diese Weise von der Gesamtlichtquellenanordnung bestehend aus Entladungslampe 2 und Lichtquelle 10 ein konstanter Lichtstrom gewünschter Farbqualität erreicht und zwar unabhängig vom Betriebszustand der Entladungslampe 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betriebsgerät, 1a, 1b Teilbetriebsgeräte
    2
    Entladungslampe
    3
    Lampenkreis
    4
    Speiseeinrichtung der Entladungslampe 2
    5
    Netz
    6
    Steuereinrichtung
    7
    Sensorkanal
    8
    Erster Steuerkanal
    9
    Zweiter Steuerkanal
    10
    Zweite Lichtquelle
    11
    Lichtquellenkreis
    12
    Speiseeinrichtung der Lichtquelle 10
    13
    Sensorkanal
    14
    Steuerkanal
    15
    16
    Gehäuse
    17
    Netzfilter
    18
    Wechselspannungs/Gleichspannungs-Wandler
    19
    Gleichspannungsbus
    20
    Buck-Konverter
    21
    Wechselrichter
    22
    Optischer Sensor
    23
    Schutzleiter
    24
    Ergänzende Steuereinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/113658 A1 [0004]
    • WO 2009/003509 A1 [0004]
    • DE 102005030115 A1 [0004]
    • DE 10200503114 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Betriebsgerät (1) für eine Entladungslampe (2) mit einer steuerbaren Entladungslampen-Speiseeinrichtung (4), die an einen Lampenkreis (3) mit der Entladungslampe (2) angeschlossen ist, mit einer Steuereinrichtung (6), die einen Sensorkanal (7) und einen ersten Steuerkanal (8) aufweist, wobei der Sensorkanal (7) und der erste Steuerkanal (8) an die Speiseeinrichtung (4), den Lampenkreis (3) oder die Entladungslampe (2) angeschlossen sind, um über den Sensorkanal (7) eine Steuergröße zu erfassen und über den ersten Steuerkanal (8) die Speiseeinrichtung (4) entsprechend zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (4) einen zweiten Steuerkanal (9) aufweist, um eine zweite Lichtquelle (10) unter Berücksichtigung der Steuergröße zu steuern.
  2. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergröße der Betriebszustand der Entladungslampe (2) ist.
  3. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergröße eine mittels eines Sensors (22) erfasste Lampenhelligkeit und/oder eine Umgebungshelligkeit, ein Lichtstrom, eine Lichtfarbe, eine Farbtemperatur, eine physikalische Temperatur, ein Gefahrenzustand, ein Schallsignal oder eine sonstige physikalische Größe innerhalb oder außerhalb der Lichtquellen (2, 10) oder des Betriebsgerätes (1) ist.
  4. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Steuerkanal (9) eine Lichtquellen-Speiseeinrichtung (12) angeschlossen ist, die mit der Lichtquelle (10) verbunden ist, um diese zu speisen.
  5. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen-Speiseeinrichtung (12) und die Entladungslampen-Speiseeinrichtung (4) in einem gemeinsamen Gehäuse (16) untergebracht sind.
  6. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steuereinrichtung (6) und der Lichtquellen-Speiseeinrichtung (12) eine Schnittstelle vorgesehen ist.
  7. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (10) mehrere farbige Einzellichtquellen umfasst.
  8. Betriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungslampen-Speiseeinrichtung (4) und die Lichtquellen-Speiseeinrichtung (12) über gemeinsame Komponenten verfügen.
  9. Betriebsgerät nach einem der vorgenannten Ansprüche mit einem externen Steuerkanal (14) zur Bereitstellung von externen Signalen.
  10. Betriebsgerät nach Anspruch 7, bei dem ein extern bereitgestelltes Signal ein Lichtvorgabesignal ist und die Lichtquelle (10) anhand dieses Lichtvorgabesignals und eines aus dem Betriebszustand der Gasentladungslampe (2) ermittelten Zustandssignals gesteuert wird.
  11. Betriebsgerät nach Anspruch 9, welches in Abhängigkeit von über den Steuerkanal (14) bereitgestellten Signalen in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden kann.
  12. Verfahren zur Lichtbereitstellung mittels mindestens einer Entladungslampe (2) und mindestens einer weiteren Lichtquelle (10), bei dem eine Steuereinrichtung (6) den Betriebszustand der Gasentladungslampe (2) erfasst und ein Zustandssignal erzeugt, und bei dem die Steuereinrichtung (6) den Betrieb der anderen Lichtquelle (10) anhand des Zustandsignals ergänzend steuert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtvorgabesignal bereitgestellt und die Lichtquelle (10) anhand des Zustandsignals und des Vorgabesignals gesteuert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgabesignal ein Helligkeitssignal, ein Farbtemperatursignal, ein Lichtfarbsignal oder ein Zeitsignal ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über den zweiten Steuerkanal (9) Signale von der Steuereinrichtung (6) an die Lichtquellen-Speiseeinrichtung (4) und von der Lichtquellen-Speiseeinrichtung (4) an die Steuereinrichtung (6) gegeben werden.
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