DE102010010585B4 - Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit Spindel und Spindelhalter - Google Patents

Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit Spindel und Spindelhalter Download PDF

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Abstract

Bei einem Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz (1) mit einer in einem durch ein Paar Schienen (5, 7) gebildeten Hohlraum angeordneten Spindel (13) und Spindelhalter (15) weist der Spindelhalter (15) eine in den Hohlraum ragende, hochgestellte Lasche (17) auf und an der Schiene (5) ist eine weitere, in den Hohlraum ragende, hochgestellte Lasche (5a) ausgebildet oder vorgesehen, wobei die Laschen (5a, 17) miteinander fluchtende Öffnungen (5d, 19) aufweisen, durch welche das Ende (13a) der Spindel (13) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Längseinsteller mit Spindel und Spindelhalter für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die DE 10 2006 022 947 B3 offenbart einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Getriebe, das Getriebe lagernden Lagerelementen, wenigstens einer ersten Sitzschiene und wenigstens einer zweiten Sitzschiene, welche zusammen ein Schienenprofil bilden, innerhalb dessen das Getriebe wenigstens weitgehend angeordnet ist, und welche vom Getriebe angetrieben relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind, wobei das Getriebe eine Spindel, ein Gehäuse, eine vom Gehäuse aufgenommene erste Spindelmutter, eine vom Gehäuse aufgenommene, motorisch antreibbare, mit der ersten Spindelmutter in Getriebeverbindung stehende Schnecke, und einen das Gehäuse lagernden und mit der zweiten Sitzschiene verbundenen Gehäusehalter aufweist. Ferner sind zwei Spindelhalter vorgesehen, mit denen die feststehende Spindel fest verbunden, insbesondere verschweißt ist. Die Spindelhalter sind fest mit der ersten Schiene und/oder zusammen mit dieser mit der Fahrzeugstruktur verbunden.
  • Aus der DE 20 2006 012 434 U1 ist ein Schienenverstellsystem mit Spindel und Spindellagerung bekannt, mit einer Spindel, einer fahrzeugfesten unteren Schiene, einer in einer Verschiebungsrichtung verschiebbaren oberen Schiene, einem an der oberen Schiene befestigten Lagerwinkel und einem Lagerungselement zur drehbaren Lagerung der Spindel, wobei das Lagerungselement derart ausgebildet ist, dass es relativ zum Lagerwinkel in einer Ebene im Wesentlichen orthogonal zu Verschiebungsrichtung verschiebbar ist. Hierbei ist der Lagerwinkel für die Spindel, gebildet durch ein Blechbiegeteil, von innen her an der Schiene angebracht und steht in Richtung des Zwischenraumes zwischen den beiden Schienen vor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Längseinsteller der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Längseinsteller mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Längseinsteller weist hierbei mindestens einen Spindelhalter mit einer in den Hohlraum ragenden, hochgestellten Lasche und eine weitere, in den Hohlraum ragende, hochgestellte Lasche auf, wobei die Laschen miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, durch welche das Ende der Spindel geführt ist. Durch das Vorsehen der zusätzlichen Abstützung des Spindelhalters durch eine weitere Lasche ergeben sich bessere Eigenschaften im Falle eines Crashs. Ist die Lasche mit dem vorderen Spindelhalter verbunden, so ergeben sich insbesondere verbesserte Eigenschaften in Bezug auf die in Heckcrashfall auftretenden Zugbelastungen.
  • Insbesondere bevorzugt ist der Spindelhalter von außen her an einer der Schienen angebracht und erstreckt sich mit einem Teilbereich, mit welchem er mit einem Ende der Spindel verbunden ist, in den Hohlraum. Die Verbindung zwischen Spindelhalter und Schiene erfolgt bevorzugt mittels Schweißens, kann jedoch auch auf andere Weise erfolgen.
  • Alternativ kann der Spindelhalter auch von innen in der Schiene angebracht sein, sprich sich vollständig innerhalb des durch die Schiene gebildeten Hohlraumes befinden.
  • Insbesondere bevorzugt weist die weitere Lasche einen ersten, in einem spitzen Winkel zur Schiene verlaufenden Bereich und einen zweiten, senkrecht zur Längserstreckung der Schiene verlaufenden Endbereich auf. Hierbei verläuft der erste Bereich besonders bevorzugt in einem Winkel von 45° +/– 25° zur Längsrichtung der Schiene. Durch das Vorsehen eines schräg verlaufenden Bereichs wird die Festigkeit der Lasche, insbesondere in Hinblick auf Zugbelastungen, erhöht.
  • Die weitere Lasche ist bevorzugt einstückig mit der Schiene ausgebildet, kann jedoch auch an der Schiene auf beliebige Weise angebracht sein, insbesondere bevorzugt angeschweißt.
  • Insbesondere bevorzugt ist einer der Spindelhalter, insbesondere bevorzugt der in Fahrtrichtung vom angeordnete Spindelhalter, von außen her und der andere, insbesondere der entgegen der Fahrtrichtung angeordnete Spindelhalter von innen her an der Schiene angebracht.
  • Der Spindelhalter, insbesondere der von außen her angebrachte Spindelhalter, hat vorzugsweise mindestens einen sich nach außen weg von der Schiene erstreckenden Bereich, welcher einen hakenartigen Teilbereich aufweist. Mit diesem hakenartigen Teilbereich kann er der Anbringung an der Fahrzeugstruktur dienen, insbesondere einen Bereich der Fahrzeugstruktur hintergreifen, so dass eine besonders einfache Befestigung der Schiene und damit des gesamten Längseinstellers an der Fahrzeugstruktur ermöglicht wird. Eine Gegenfixierung ist beispielsweise durch von oben durch die Schienen geschraubte Schrauben am gegenüberliegenden Ende der Schienen möglich.
  • Besonders einfach lässt sich der Spindelhalter dadurch herstellen, dass er als Blechbiegeteil ausgebildet ist, welches mindestens einen nach unten gebogenen Bereich und eine nach oben gebogene Lasche aufweist. Insbesondere bevorzugt weist das Blechbiegeteil einen Mittelbereich auf, aus welchem die Lasche herausgestanzt und nach oben gebogen ist. Hierbei kann die durch das Herausbiegen der Lasche gebildete Öffnung für eine Befestigung des Halters an der Schiene verwendet werden. Die Herstellung eines entsprechenden Teiles muss jedoch nicht mittels Stanzens und Biegens aus einem Blech erfolgen, sondern kann auch auf beliebige andere Weise erfolgen. Insbesondere können für diesen Halter auch andere Materialien als Metalle verwendet werden.
  • Der Längseinsteller ist bevorzugt derart an einer Fahrzeugstruktur befestigt, dass der eine Spindelhalter mindestens einen, insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete, sich nach außen weg von der Schiene erstreckende Bereiche hat, welche jeweils einen hakenartigen Teilbereich aufweisen, der mit einem hinterschnittenen Bereich der Fahrzeugstruktur zusammenwirkt, um die Schiene an der Fahrzeugstruktur zu halten.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Längseinstellers mit zwei vorderen Spindelhaltern gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine teilweise, aufgerissene, perspektivische Ansicht einer Schiene von 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Halters, wie er an der Schiene von 1 angebracht ist,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Endbereichs der Schiene von 1, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 in ihrer Neigung einstellbare und nach vorn in Richtung Sitzteil 3 verschwenkbare Lehne auf. Für die längsverschieb- und -einstellbare Anbringung des Fahrzeugsitzes 1 im Fahrzeug sind zwei parallel zueinander verlaufende, fahrzeugfeste erste Schienen 5 und mittels derselben geführt zwei sitzfest montierte zweite Schienen 7 vorgesehen. Hierbei ist im Fahrzeug das eine Schienenpaar 5, 7 tunnelseitig und das andere Schienenpaar 5, 7 schwellerseitig angeordnet. Die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs definiert die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz 1 ist mit den zweiten Schienen 7 verbunden, wofür vorliegend an den zweiten Schienen 7 entsprechende Adapter angeordnet sind.
  • Der Fahrzeugsitz 1 ist auf an sich bekannte Weise elektromotorisch längseinstellbar, wofür ein Elektromotor 9 an einem mit den beiden sitzfest montierten zweiten Schienen 7 verbundenen Querträger 11 positioniert ist. Über eine an sich bekannte Getriebeverbindung ist die Welle des Elektromotors 9 über eine Spindelmutter mit zwei im durch jedes der Schienenpaare 5, 7 gebildeten Hohlraum angeordnete Spindeln 13 verbunden. Die Spindeln 13 sind in diesem Hohlraum feststehend angeordnet, wofür sie an ihren Enden von Spindelhaltern 15 gehalten werden, die ihrerseits fest mit der jeweiligen ersten, fahrzeugstrukturfesten Schiene 5 und teilweise auch direkt formschlüssig mit der Fahrzeugstruktur verbunden sind. Im Folgenden ist das vordere Ende mit dem Bezugszeichen 13a und das hintere Ende mit dem Bezugszeichen 13b versehen. Entsprechend ist der vordere Halter mit dem Bezugszeichen 15a und der hintere Halter mit dem Bezugszeichen 15b bezeichnet.
  • Im Folgenden wird auf den vorderen Halter 15a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel näher eingegangen. Der vordere Halter 15a ist vorliegend durch ein Blechbiegeteil gebildet, welches neben der Funktion als Halter auch eine Haltefunktion in Bezug auf die Fahrzeugstruktur hat. Das Blechbiegeteil wird mittels Stanzens und Biegens aus einem Metallblech konstanter Dicke hergestellt. Prinzipiell sind jedoch auch andere Materialien und/oder Herstellungsarten möglich. Beispielsweise kann das Teil auch aus faserverstärktem Kunststoff spritzgegossen werden.
  • Zum Halten des vorderen Endes 13a der Spindel 13 weist der vordere Halter 15a an seinem vorderen Ende eine hochgebogene Lasche 17 auf, welche in ihrem abgerundet ausgebildeten Endbereich zentral mit einer Durchführöffnung 19 für das Ende der Spindel 13 versehen ist. Das etwas verjüngt ausgebildete und mit einem Außengewinde versehene vordere Ende 13a der Spindel 13 ist durch diese Durchführöffnung 19 geführt und – gemeinsam mit einer Lasche 5a, auf die an späterer Stelle näher eingegangen wird – mittels einer vom Ende her aufgeschraubten und fest angezogenen Mutter 21 im vorderen Halter 15a gehalten.
  • Das Blechteil, welches den vorderen Halter 15a bildet, weist neben der nach oben gebogenen Lasche 17 noch zwei spiegelbildlich in Bezug auf die Mittellängsachse des Blechteils nach unten gebogene Bereiche 27 auf, zwischen denen ein Mittelbereich 29 angeordnet ist, der – wie weiter oben erwähnt – von unten her in Anlage an die Unterseite der ersten Schiene 5 ist. Dabei ragen die unteren, vorderen Enden der nach unten gebogenen Bereiche 27 weiter vor als der Mittelbereich 29 und insbesondere auch der obere Bereich der nach unten gebogenen Bereiche 27, so dass sich insgesamt eine hakenartige Gestalt der nach unten gebogenen Bereiche 27 ergibt.
  • Die Lasche 17 des vorderen Halters 15a ist von unten her durch einen Schlitz 23 (mit einer Erweiterung im mittleren Bereich für eine die Steifigkeit erhöhende Sicke 17a des Halters 15a, die im Übergangsbereich der Lasche 17 und des Mittelbereichs 29 ausgebildet ist) in der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene 5 geführt, sprich der Verbindungsbereich Halter-Schiene liegt vorliegend außerhalb des durch das Schienenpaar 5, 7 gebildeten Hohlraumes. Im Mittelbereich 29 des Halters 15 sind zwei Öffnungen 31, 33 in Gestalt von kreisförmigen Öffnungen (Ausstanzungen oder Bohrungen) ausgebildet. Die Verbindung von Halter 15 und Schiene 5 erfolgt vorliegend mittels Schweißens, kann jedoch auch auf beliebige andere Weise erfolgen. Die vorstehend genannten Öffnungen 31, 33 können beispielsweise der exakten Positionierung der Halter an den Schienen zum Verschweißen dienen. Mit den vorstehenden, hakenartigen Bereichen der nach unten gebogenen Bereiche 27 kann ein entsprechend ausgebildeter Bereich der Fahrzeugstruktur hintergriffen werden, so dass die vorderen Halter 15a Teil der Fixierung der ersten Schienen 5 an der Fahrzeugstruktur sind.
  • Der vordere Halter 15a mit seiner nach oben gebogenen Lasche 17 wirkt zudem mit besagter Lasche 5a der ersten Schiene 5 zusammen. Diese Lasche 5a ist aus dem Boden der ersten Schiene 5 gestanzt, in einem ersten Bereich 5b in einem spitzen Winkel zur Schiene hochgebogen und im Endbereich 5c in vertikaler Richtung bezüglich der Schiene 5 hochgebogen. Der Endbereich 5c ist – entsprechend der Lasche 17 des Halters 15a – mit einer Durchführöffnung 5d versehen, welche mit der Durchführöffnung 19 des vorderen Halters 15a fluchtet und der Durchführung des vorderen Endes 13a der Spindel 13 dient. Die auf das vordere Ende 13a der Spindel 13 geschraubte Mutter 21 presst die beiden Laschen 5a, 17 aneinander. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Lasche 5a ist im Verbindungsbereich zwischen ersten Bereich 5b und der Schiene 5 eine Sicke 5e ausgebildet.
  • Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante entfallen die beiden vom Halter 15a nach unten gebogenen Bereiche 27, so dass der von außerhalb an der Schiene angebrachte Halter nur in Höhe einer Blechstärke nach unten ragt. Die Ausgestaltung in Bezug auf die Laschen 5a, 17 bleibt hierbei unverändert.
  • Alternativ kann der Halter 15a auch direkt von oben her an der Schiene angebracht sein, so dass er vollständig innerhalb des durch die Schienen gebildeten Hohlraumes angeordnet ist. Auch in diesem Fall bleibt die Ausgestaltung in Bezug auf die Laschen 5a, 17 unverändert. Hierbei können die nach unten gebogenen Bereiche 27 entsprechend der zuvor beschriebenen Variante entfallen oder aber durch entsprechende in der Schiene ausgebildete Schlitze nach außen ragen und die Funktion entsprechend dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfüllen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    5
    erste Schiene
    5a
    Lasche (Schiene)
    5b
    erster Bereich
    5c
    Endbereich
    5d
    Durchführöffnung
    5e
    Sicke
    7
    zweite Schiene
    9
    Elektromotor
    11
    Querträger
    13
    Spindel
    13a
    vorderes Ende
    13b
    hinteres Ende
    15
    Spindelhalter
    15a
    vorderer Spindelhalter
    15b
    hinterer Spindelhalter
    17
    Lasche
    17a
    Sicke
    19
    Durchführöffnung
    21
    Mutter
    23
    Schlitz
    27
    nach unten gebogener Bereich
    29
    Mittelbereich
    31
    Öffnung
    33
    Öffnung

Claims (10)

  1. Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz (1) mit einer in einem durch ein Paar Schienen (5, 7) gebildeten Hohlraum angeordneten Spindel (13) und mindestens einem Spindelhalter (15a), dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelhalter (15a) eine in den Hohlraum ragende, hochgestellte Spindelhalter-Lasche (17) aufweist und an der Schiene (5) eine weitere, in den Hohlraum ragende, hochgestellte Schienen-Lasche (5a) ausgebildet oder vorgesehen ist, wobei die Laschen (5a, 17) miteinander fluchtende Öffnungen (5d, 19) aufweisen, durch welche das Ende (13a) der Spindel (13) geführt ist.
  2. Längseinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich des Spindelhalters (15a) mit einer der Schienen (5) außerhalb des durch das Schienenpaar (5, 7) gebildeten Hohlraums liegt und sich mit zumindest einem Teilbereich der Spindelhalter-Lasche (17), mit welchem er mit einem Ende (13a) der Spindel (13) verbunden ist, in den Hohlraum erstreckt.
  3. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen-Lasche (5a) einstückig mit der Schiene (5) ausgebildet ist.
  4. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen-Lasche (5a) einen ersten, in einem spitzen Winkel zur Schiene (5) verlaufenden Bereich (5b) und einen zweiten, senkrecht zur Längserstreckung der Schiene (5) verlaufenden Endbereich (5c) aufweist.
  5. Längseinsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (5c) der Schienen-Lasche (5a) in flächiger Anlage an der Spindelhalter-Lasche (17) des Spindelhalters (15a) ist.
  6. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (13) einen Absatz aufweist, an welchem eine der Laschen (5a, 17) anliegt, und mittels mindestens einer Mutter (21) die beiden Laschen (5a, 17) gegen den Absatz der Spindel (13) gepresst werden.
  7. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelhalter (15a) mindestens einen sich nach außen weg von der Schiene (5) erstreckenden Bereich (27) hat, welcher einen hakenartigen Teilbereich aufweist.
  8. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelhalter (15a) durch ein Blechbiegeteil gebildet ist, welches mindestens einen nach unten gebogenen Bereich (27) und besagte nach oben gebogene Spindelhalter-Lasche (17) aufweist.
  9. Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelhalter (15a) durch ein Blechbiegeteil gebildet ist, welches besagte Spindelhalter-Lasche (17) aufweist, die aus einem Mittelbereich (29) des Blechbiegeteils herausgestanzt und nach oben gebogen ist, wobei der Bereich, aus welchem die Spindelhalter-Lasche (17) herausgebogen wurde, eine Öffnung (31) für die Montage an der Schiene (5) bildet.
  10. Anordnung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere Kraftfahrzeugsitzes, innerhalb eines Fahrzeuges mit einem Längseinsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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