DE102010010133A1 - Stativ für ein Mikroskop, insbesondere für ein Operationsmikroskop - Google Patents

Stativ für ein Mikroskop, insbesondere für ein Operationsmikroskop Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mikroskopstativ (11), insbesondere ein Operationsmikroskopstativ, mit einem Schwenkträger (12) und mit einer Halterung (22) zur Befestigung des Mikroskops (16) am Mikroskopstativ (11). Die Halterung (22) ist bremsbar um eine erste Rotationsachse (23) relativ zum Schwenkträger (12) rotierbar gelagert und über Bremskraftübertragungsmittel (30) mit einer Bremse (26) verbunden, die eine zur ersten Rotationsachse (23) parallel verlaufende zweite Rotationsachse (27) definiert. Die Bremskraftübertragungsmittel (30) umfassen zwei Übertragungshebel (31; 36), deren beide Enden (32, 33; 37, 38) über jeweils in einem radialen Abstand zur jeweiligen Rotationsachse (23, 27) angeordnete Anlenklager (41, 46, 51, 56) spielfrei mit der Halterung (22) beziehungsweise mit der Bremse (26) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskopstativ, insbesondere auf ein Operationsmikroskopstativ, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Mikroskope und insbesondere Operationsmikroskope werden von Mikroskopstativen beziehungsweise von Operationsmikroskopstativen getragen, die beispielsweise auf einem Boden oder Einrichtungsgegenstand stehen oder an einer Wand oder Decke montiert sind. Derartige Mikroskopstative weisen zumindest einen Schwenkträger und eine Halterung zur Befestigung des Mikroskops am Mikroskopstativ auf. Um das Mikroskop relativ zum Schwenkträger zu verdrehen und somit an örtliche Bedürfnisse in Bezug auf dessen Ausrichtung anpassen zu können, ist es bekannt, die Halterung bremsbar um eine erste Rotationsachse relativ zum Schwenkträger rotierbar zu lagern. Zur Verhinderung einer ungewollten Verstellung der Ausrichtung des Mikroskops relativ zum Schwenkträger ist es zudem bekannt, die Halterung über Bremskraftübertragungsmittel mit einer Bremse zu verbinden, die eine zur ersten Rotationsachse parallel verlaufende zweite Rotationsachse definiert.
  • Bei einem auf dem Markt befindlichen Mikroskopstativ der Anmelderin ist die Halterung über ein zentrisch zur zweiten Rotationsachse angeordnetes erstes Zahnrad und ein mit seinem Rotationspunkt zentrisch zur ersten Rotationsachse angeordneten Zahnradsegment (Zahnradschwenkgetriebe), welche die Bremskraftübertragungsmittel bilden, mit der Bremse verbunden. Diese Lösung zeichnet sich durch ihre grosse Zuverlässigkeit aus und hat sich auf dem Markt bewährt. Ausserdem wird der verfügbare Platz optimiert.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist jedoch, dass das Zahnradschwenkgetriebe für einen fehlerfreien Betrieb genügend Spiel aufweisen muss. Des Weiteren muss eine Verstellvorrichtung für die Zahnräder vorhanden sein, um das Spiel zwischen diesen einzustellen. Dies bedingt zusätzliche mechanische Lösungen, welche zumeist aufwändig sind und die Herstellkosten für ein Mikroskopstativ erhöhen.
  • Es besteht daher weiterhin ein Bedürfnis, ein Mikroskopstativ und insbesondere ein Operationsmikroskopstativ dahingehend zu verbessern, dass dieses die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine einfach herstellbare und zuverlässige Verbindung zwischen der Halterung und der Bremse aufweist, ohne mehr Bauhöhe oder zusätzliche Vorrichtungen zu erfordern.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Figuren und in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Gemäss der Erfindung umfassen die Bremskraftübertragungsmittel zumindest einen Übertragungshebel, dessen beide Enden über jeweils in einem radialen Abstand zur jeweiligen Rotationsachse angeordnete Anlenklager spielfrei mit der Halterung beziehungsweise mit der Bremse verbunden sind.
  • Durch die spielfreie Verbindung muss kein Mechanismus mehr vorgesehen werden, um die beiden zueinander beabstandeten und zueinander parallel verlaufenden Rotationsachsen relativ zueinander einzustellen. Unter dem Begriff „spielfrei” wird in diesem Zusammenhang „im Wesentlichen spielfrei” verstanden, sodass beim jeweiligen Anlenklager allenfalls nur ein geringes und besonders vorteilhaft überhaupt kein Spiel vorhanden ist.
  • Da der zumindest ein Übertragungshebel direkt verbunden und kein Einstellmechanismus zum Einstellen eines Spiels erforderlich ist, kann die gesamte Ausgestaltung dieses Teils des Mikroskopstativs im Vergleich zu den bisher bekannten Lösungen kompakter ausgebildet werden. Als ideal haben sich vorgespannte doppelreihige Schrägkugellager erwiesen.
  • Die Bremse und die Halterung muss nicht zwingend am freien Ende des entsprechenden Schwenkträgers angeordnet werden.
  • Die Halterung ist vorteilhaft von einer Anschlusseinheit gebildet, wie beispielsweise von einer Anschlussplatte, an welcher das Mikroskop direkt anordnenbar ist. Unter dem Begriff „Halterung” wird in diesem Zusammenhang auch eine mehrteilige Lösung verstanden, welche miteinander gekoppelte Armteile aufweisen kann, solange eine Festlegung des Mikroskops an dieser Halterung möglich ist.
  • Beim Verdrehen der Halterung relativ zum Schwenkträger treten mit der erfindungsgemässen Lösung keine Geräusche auf, wie sie z. B. bei einem Zahnradschwenkgetriebe auftreten können. Weiter können mit dieser Art der Bremskraftübertragungsmittel in einfacher Art und Weise grössere Schwenkbereiche der Halterung relativ zum Schwenkträger realisiert werden, ohne dass, wie mit einem bekannten Zahnradschwenkgetriebe, ein grösseres Bauvolumen erforderlich wird.
  • Vorzugsweise ist der radiale Abstand des zweiten Anlenklagers zur ersten Rotationsachse unterschiedlich zum radialen Abstand des ersten Anlenklagers zur zweiten Rotationsachse, womit eine Übersetzung der Drehbewegung von der Bremse zur Halterung beziehungsweise von der Halterung auf die Bremse möglich ist. Dadurch kann beispielsweise die Grösse der Bremse und der durch diese erzeugte Bremskraft optimiert werden und ermöglicht gegebenenfalls eine kleinere Ausgestaltung der Bremse, als es bei einer direkten Kraftübertragung möglich ist.
  • Bevorzugt sind die beiden Anlenklager des Übertragungshebels in einer Ebene vorgesehen, die parallel zu der die Rotationsachsen beinhaltenden Ebene verläuft, womit die Übertragung der Drehbewegung in sämtlichen Positionen der Anlenklager zueinander gewährleistet ist und das System nicht in einen Totpunkt gelangen kann.
  • Vorzugsweise ist der Übertragungshebel zwischen den Anlenklagern, vorzugsweise in Bezug auf eine der Rotationsachsen nach aussen gekrümmt, was eine Raumoptimierung ermöglicht und ebenso einen Totpunkt des Systems vermeidet.
  • Bevorzugt ist zumindest eines der Anlenklager von einem Lagerbolzen sowie von einer den Lagerbolzen umgebenden Ausnehmung gebildet, was eine einfache Ausgestaltung des Anlenklagers gewährleistet. Zwischen der Ausnehmung und dem Lagerbolzen ist vorzugsweise ein Radiallager aufgenommen. Beispielsweise umfasst der Lagerbolzen eine Nocke, einen Stift oder eine Schraube, deren Schaft eine bolzenähnliche Funktion der Schraube gewährleistet. Vorteilhaft umgibt der Rand der Ausnehmung den Lagerbolzen vollständig, womit hohe Kräfte über das Anlenklager übertragbar sind. Alternativ umgibt die Ausnehmung den Lagerbolzen zumindest über die Hälfte seines entsprechenden Umfangs, was gegebenenfalls eine einfacher Montage des Anlenklagers ermöglicht. Der Lagerbolzen weist an seinem distalen Ende eine Angriffsformgebung für ein Werkzeug auf, während er mit seinem proximalen Ende in den Tragkörper der Rotationsachse eingeschraubt ist.
  • Vorzugsweise überragt der Lagerbolzen eine von der Halterung aufgespannte Ebene und die den Lagerbolzen umgebende Ausnehmung ist an dem entsprechenden Ende des Übertragungshebels vorgesehen ist. Der Lagerbolzen ist beispielsweise direkt an der Halterung und/oder an der Bremse, beispielsweise an deren Gehäuse, ausgebildet beziehungsweise angeordnet. Alternativ wird ein zusätzlicher, vorteilhaft scheibenförmiger Tragkörper beziehungsweise Tragelement vorgesehen, an welchem der entsprechende Lagerbolzen ausgebildet beziehungsweise angeordnet wird.
  • Bevorzugt ist ein scheibenförmiges Stützelement vorgesehen, das parallel zu der von der Halterung aufgespannten Ebene angeordnet ist sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des entsprechenden Endes des Übertragungshebels aufweist. Dieses Stützelement ist vorteilhaft zentrisch zur ersten Rotationsachse vorgesehen und sichert das entsprechende Ende des Übertragungshebels gegen ein unabsichtliches Ausweichen desselben in allen Stellungen der Halterung relativ zum Schwenkträger. Beispielsweise weist das Stützelement eine im Querschnitt zu der Verschwenkebene des Übertragungshebels U-förmige Ausgestaltung auf, wobei der die Schenkel verbindende Bodenabschnitt jeweils einen Anschlag für den maximalen Verschwenkbereich der Halterung bildet. Alternativ ist das Stützelement vollständig zu der von der Halterung aufgespannten Ebene beabstandet, sodass ein Verschwenken der Halterung um 360° möglich ist. Eine solche alternative Lösung ist zwar erfindungsgemäss möglich, wird jedoch nicht bevorzugt, da ihr ein natürlicher Endanschlag beziehungsweise eine natürliche Endverschwenkposition fehlt. Das entsprechende Ende des Übertragungshebels ist vorteilhaft zwischen der von der Halterung aufgespannten Ebene und dem Stützelement angelenkt.
  • Vorzugsweise sind als Bremskraftübertragungsmittel wenigstens zwei Übertragungshebel vorgesehen, was eine stabilere Verbindung zwischen der Halterung und der Bremse sicherstellt.
  • Bevorzugt sind die beiden Anlenklager eines Übertragungshebels jeweils in einer Ebene vorgesehen, wobei die beiden Ebenen parallel zu der und beidseitig der die Rotationsachsen beinhaltenden Ebene verlaufen. Die beiden Übertragungshebel sind Parallelträger, welche eine Übertragung der Drehbewegung von der Halterung auf die Bremse in einfacher sowie stabiler Art und Weise sicherstellen.
  • Vorzugsweise sind die Anlenkpunkte der beiden Übertragungshebel in Bezug auf die erste Rotationsachse und/oder die zweite Rotationsachse einander diametral gegenüberliegend angeordnet, was eine symmetrische Ausgestaltung der Verbindung zumindest in Bezug auf eine der Rotationsachsen ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist eine symmetrische Ausgestaltung der Verbindung in Bezug auf beide Rotationsachsen, sodass Spannungen innerhalb der Verbindung infolge unsymmetrischer Kraftübertragung verhindert sind. Eine symmetrische Ausgestaltung der Verbindung gewährleistet eine hohe Gebrauchstauglichkeit der Verbindung sowie eine einfache Herstellung der Verbindung und somit des Mikroskopstativs.
  • Bevorzugt liegen die Übertragungshebel in zwei zueinander verschiedenen, vorteilhaft parallel zueinander verlaufenden Verschwenkebenen, womit eine Verdrehung der Halterung um 360° möglich wäre. Vorteilhaft ist zwischen den Übertragungshebeln jeweils ein scheibenförmiger, zentrisch zu den Rotationsachsen angeordneter Tragkörper als Tragelement vorgesehen, an dem beispielsweise die Lagerbolzen der Anlenklager ausgebildet oder angeordnet sind.
  • In einer alternativen erfindungsgemässen Ausführungsform liegen die Übertragungshebel in einer gemeinsamen Verschwenkebene, was eine kompakte Ausbildung der Verbindung ermöglicht. Der maximale Verschwenkweg der Halterung wird durch den gegenseitigen Anschlag der Übertragungshebel in vorteilhafter Art aneinander begrenzt (Rotationsendanschlag).
  • Vorzugsweise ist an zumindest einem der Übertragungshebel, an dessen dem anderen Übertragungshebel zugewandten Seite eine Ausnehmung zur bereichsweisen Aufnahme eines Abschnitts des anderen Übertragungshebels vorgesehen, womit der Verschwenkweg der Halterung vergrössert ist. Vorteilhaft weisen beide Übertragungshebel jeweils an deren einander zugewandten Seiten entsprechende Ausnehmungen auf. Derartige Übertragungshebel können symmetrisch zueinander ausgebildet werden und sind daher wirtschaftlich herstellbar.
  • Vorzugsweise ist eine als Kreuzhebelgetriebe ausgebildete Parallelführung vorgesehen, die entsprechend einem der Ansprüche der am gleichen Tag eingereichten Patentanmeldung L235PCH (Zeichen der Anmelderin) ausgebildet ist, was die Herstellung eines Mikroskopstativs, insbesondere eines Operationsmikroskopstativs, ermöglicht, welches neben den vorgenannten Vorteilen auch noch die Vorteile dieses Kreuzhebelgetriebes aufweist. Der gesamte Inhalt dieser Patentanmeldung wird zum Zwecke einer prioritätsgesicherten späteren Kombinierbarkeit der beiden Anmeldungen per Referenz hiermit in diese Patentanmeldung einbezogen.
  • Bevorzugt ist der Schwenkträger ebenso nach einem der Patentansprüche der internationalen Patentanmeldung WO 98/52484 A1 ausgebildet, was die Herstellung eines Mikroskopstativs, insbesondere eines Operationsmikroskopstativs, ermöglicht, welches neben den vorgenannten Vorteilen auch noch die Vorteile dieses bekannten Schwenkträgers aufweist. Der gesamte Inhalt dieser Patentanmeldung wird zum Zwecke einer prioritätsgesicherten späteren Kombinierbarkeit der beiden oder der drei Anmeldungen per Referenz hiermit in diese Patentanmeldung einbezogen. Zur Erläuterung des Schwenkträgers wird ausdrücklich auf die angegebene WO 98/52484 A1 hingewiesen.
  • Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
  • Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
  • Es zeigen dabei
  • 1 – Ein Mikroskopstativ in Perspektive mit einer Halterung in einer ersten Stellung,
  • 2 – das Mikroskopstativ gem. 1 mit der Halterung in einer zweiten Stellung,
  • 3 – eine Detailansicht auf die Bremskraftübertragungsmittel mit der Halterung in einer ersten Stellung,
  • 4 – die Detailansicht gem. 3 mit der Halterung in einer von der ersten Stellung verschiedenen Stellung,
  • 5 – eine schematische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Bremskraftübertragungsmittel,
  • 6 – die Bremskraftübertragungsmittel gem. 5 im Schnitt entlang Linie VI-VI in 5, und
  • 7 – einen Schnitt durch die erste Rotationsachse.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Mikroskopstativ 11 ist ein Operationsmikroskopstativ und weist einen C-förmigen Schwenkträger 12 auf, der an einem ersten Ende 13 mit einem Stativinterface 14 verbunden und relativ zu diesem verschwenkbar ist.
  • Das Stativinterface 14 dient dem Anschluss an zumindest einem weiteren Tragarm des Mikroskopstativs 11, wie z. B. an ein Deckenstativ, an ein Bodenstativ oder an ein Wandstativ. Das Stativinterface 14 wird in diesem Beispiel an einer hier nicht gezeigten Deckenkonsole angeordnet, welche die Befestigung des Mikroskopstativs 11 an einer Decke ermöglicht. Das Stativinterface 14 ist um eine Verdrehachse 124 gegenüber der Deckenkonsole verdrehbar.
  • Der Schwenkträger 12 ist analog dem Schwenkträger nach einem der Patentansprüche beziehungsweise der Figuren der internationalen Patentanmeldung WO 98/52484 A1 der Anmelderin ausgebildet. Der Schwenkträger 12 ist um eine Trägerachse 113 schwenkbar, die von der C-Schlittenverstellung 112 gehalten ist. Die C-Schlittenverstellung 112 ist um eine Schwenkachse 114 gegenüber dem Stativinterface 14 schwenkbar. Alle Schwenkbewegungen sind mittels Bremskraft unterdrückbar. Der Schwenkträger 12 ist gegenüber dem Stativinterface 14 durch eine Parallelführung 116 abgestützt, die eine kreisförmige Bewegung des Schwenkträgers 12 in einer lotrechten Ebene zulässt. Die Parallelführung 116 ist durch ein Kreuzhebelgetriebe gebildet, das über eine parallel und mittig zwischen der Trägerachse 113 des Schwenkträgers 12 und der Schwenkachse 114 der C-Schlittenverstellung 112 angeordnete Kreuzhebelachse 115 schwenkbar ist.
  • Die Parallelführung 116 beziehungsweise das Kreuzhebelgetriebe sind entsprechend einem der Ansprüche beziehungsweise der Figuren der am gleichen Tag eingereichten Patentanmeldung L235PCH (Zeichen der Anmelderin) ausgebildet.
  • Am anderen, zweiten Ende 15 des Schwenkträgers 12 ist eine Halterung 22 zur Befestigung des Mikroskops 16 am Mikroskopstativ 11 vorgesehen. Die Halterung 22 ist über eine fest am Schwenkträger 12 angeordnete Bremseinrichtung 25 mit diesem verbunden. Die Bremseinrichtung ist um die Halterungsachse 111 schwenkbar. Die Halterung 22 umfasst eine Anschlussplatte mit Öffnungen 24, durch welche Befestigungsmittel zur Festlegung des Mikroskops 16 an derselben hindurchführbar sind.
  • Die Halterung 22 ist bremsbar um eine erste Rotationsachse 23 relativ zum Schwenkträger 12 rotierbar gelagert und über Bremskraftübertragungsmittel 30 mit einer Bremse 26 verbunden, die eine zur ersten Rotationsachse 23 parallel verlaufende zweite Rotationsachse 27 definiert. Die Bremskraftübertragungsmittel 30 umfassen zwei Übertragungshebel 31, 36, deren beide Enden 32 und 33 bzw. 37 und 38 jeweils über jeweils in einem radialen Abstand zur jeweiligen Rotationsachse 23 bzw. 27 angeordnete Anlenklager 41 und 46 bzw. 51 und 56 spielfrei mit der Halterung 22 beziehungsweise mit der Bremse 26 verbunden sind. Die Übertragungshebel 31 und 36 liegen in einer gemeinsamen Verschwenkebene. Die Anlenklager 41 und 51 bzw. 46 und 56 der beiden Übertragungshebel 31 und 36 sind in Bezug auf die erste Rotationsachse 23 und die zweite Rotationsachse 27 jeweils einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Zudem sind die beiden Anlenklager 41 und 46 bzw. 51 und 56 eines Übertragungshebels 31 bzw. 36 jeweils in einer Ebene vorgesehen. Diese beiden Ebenen verlaufen parallel zu der und beidseitig der die Rotationsachsen 23 und 27 beinhaltenden Ebene.
  • Die Übertragungshebel 31 und 36 sind zwischen den Anlenklagern 41 und 46 bzw. 51 und 56 nach aussen gekrümmt. Zudem ist bei jedem Übertragungshebel 31 und 36, an dessen dem anderen Übertragungshebel 36 bzw. 31 zugewandten Seite eine Ausnehmung 34 bzw. 39 zur bereichsweisen Aufnahme eines Abschnitts des anderen Übertragungshebels 36 bzw. 31 vorgesehen.
  • Die Anlenklager 41 und 51 weisen zu der zweiten Rotationsachse 27 den gleichen radialen Abstand auf. Die Anlenklager 46 und 56 weisen zu der ersten Rotationsachse 23 ebenfalls den gleichen radialen Abstand auf, wobei die radialen Abstände der Anlenklager 41 und 51 sowie 46 und 56 bei beiden Rotationsachsen 23 und 27 jeweils identisch ist. Die Anlenklager 41, 46, 51 und 56 sind jeweils von einem Lagerbolzen 42, 47, 52 und 57 sowie von einer den Lagerbolzen 42, 47, 52 und 57 umgebenden Ausnehmung 43, 48, 53 und 58 des Übertragungshebels 31 bzw. 36 gebildet. Die Lagerbolzen 42 und 52 sind an einem scheibenförmigen ersten Tragkörper 44 vorgesehen, der die zweite Rotationsachse 27 bildet, und ragen von diesem ab beziehungsweise überragen eine von der Halterung 22 aufgespannte Ebene. Die Lagerbolzen 47 und 57 sind an einem scheibenförmigen Stützelement 61 vorgesehen und überragen eine von der Halterung 22 aufgespannte Ebene. Die Lagerbolzen 47 und 57 sind von Schrauben gebildet, die durch das Stützelement 61 hindurchgeführt sind.
  • Die den jeweiligen Lagerbolzen 42 und 47 bzw. 52 und 57 umgebende Ausnehmungen 43 und 48 bzw. 53 und 58 an dem entsprechenden Enden 32, 33 bzw. 37, 38 der erste und zweite Übertragungshebel 31 und 36 sind jeweils als umfänglich geschlossene Ausnehmungen ausgebildet. Zwischen den Ausnehmungen 43 und 48 bzw. 53 und 58 und dem entsprechenden Lagerbolzen 42 und 47 bzw. 52 und 57 können Einlageelemente in Form von z. B. vorgespannten Schrägkugellagern 101 zur Verbesserung der Gleitfähigkeit der Anlenklager 41, 46, 51 und 56 vorgesehen sein.
  • Das scheibenförmige Stützelement 61 ist parallel zu der von der Halterung 22 aufgespannten Ebene angeordnet und weist im Querschnitt zur Verschwenkebene der Übertragungshebel 31 und 36 eine U-förmige Ausgestaltung auf. Die zueinander beabstandeten Schenkel des zentrisch zu der ersten Rotationsachse 23 angeordneten Stützelementes 61 bilden eine Ausnehmung 33 zur Aufnahme des ersten Übertragungshebels 31 und zur Aufnahme des Endes 38 des zweiten Übertragungshebels 36 aus. Das Stützelement 61 dient zur beidseitigen Lagerung der Übertragungshebel 31 und 36. Ausserdem können als zusätzliche Schnittstelle, wie z. B. zur Befestigung eines Handgriffs, vier angedeutete Befestigungsbohrungen 100 dienen.
  • In der in 4 gezeigten Verschwenkstellung der Übertragungshebel 31 und 36 liegen diese aneinander an, sodass sich der zweite Übertragungshebel 36 in der ersten Ausnehmung 34 anliegt und die Halterung 22 nicht weiter verschwenkbar ist (Rotationsendanschlag, vergleichbar mit dem Anschlag des ersten Übertragungshebels 31 in der zweiten Ausnehmung 39).
  • Das in den 5 und 6 schematisch dargestellte Bremskraftübertragungsmittel 80 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Bremskraftübertragungsmittel 30 durch die Anordnung und Ausgestaltung des ersten Übertragungshebels 81. Die Lagerbolzen 92 und 97 sind jeweils an gleich ausgerichteten Seiten eines scheibenförmigen Tragkörpers 95 und 99 vorgesehen.
  • Das zweite Anlenklager 96 weist zur ersten Rotationsachse 73 einen radialen Abstand A auf. Das erste Anlenklager 91 weist zur zweiten Rotationsachse 77 einen radialen Abstand B auf, der ungleich, jedoch hier grösser als der radiale Abstand A des zweiten Anlenklagers 96 ist. Dadurch wird eine Übersetzung geschaffen.
  • Um das Bremskraftübertragungsmittel 80 beispielsweise in der Konstruktion steifer auszubilden, kann ein zweiter Übertragungshebel 86 (in 6 gestrichelt dargestellt) vorgesehen werden, der in Bezug auf die 5 hinter dem ersten Übertragungshebel 81 angeordnet ist. Die Übertragungshebel 81 und 86 liegen in zwei zueinander verschiedenen, parallel zueinander verlaufenden Verschwenkebenen.
  • Auch wenn hier nur diese Anordnung gezeigt ist, versteht es sich für den Fachmann, dass je nach Art und Grösse der gewünschten Übersetzung der radiale Abstand entsprechend gewählt wird. Ebenso ist es für den Fachmann auf Basis dieser Ausführungen offensichtlich, dass gegebenenfalls der radiale Abstand A auch grösser als der radiale Abstand B gewählt werden kann.
  • 7 zeigt den Aufbau des ersten Tragkörpers 44, der die zweite Rotationsachse 27 bildet. Hier sind auch die doppelreihigen Schrägkugellager 101 dargestellt, die vorgespannt sind und so eine radial spielfreie Rotation und dadurch Bremskraftübertragung ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Mikroskopstativ
    12
    Schwenkträger
    13
    1. Ende v. 12
    14
    Stativinterface
    15
    2. Ende v. 12
    16
    Mikroskop
    22
    Halterung
    23
    1. Rotationsachse
    24
    Öffnung in 22
    25
    Bremseinrichtung
    26
    Bremse
    27
    2. Rotationsachse
    30
    Bremskraftübertragungsmittel
    31
    1. Übertragungshebel
    32
    1. Ende v. 31
    33
    2. Ende v. 31
    34
    1. Ausnehmung
    36
    2. Übertragungshebel
    37
    1. Ende v. 36
    38
    2. Ende v. 36
    39
    2. Ausnehmung
    41
    1. Anlenklager
    42
    1. Lagerbolzen
    43
    3. Ausnehmung
    44
    1. Tragkörper an 27
    46
    2. Anlenklager
    47
    2. Lagerbolzen
    48
    4. Ausnehmung
    51
    3. Anlenklager
    52
    3. Lagerbolzen
    53
    5. Ausnehmung
    56
    4. Anlenklager
    57
    4. Lagerbolzen
    58
    6. Ausnehmung
    61
    Stützelement
    73
    1. Rotationsachse
    77
    2. Rotationsachse
    80
    Bremskraftübertragungsmittel
    81
    1. Übertragungshebel v. 80
    86
    2. Übertragungshebel v. 80
    91
    1. Anlenklager v. 80
    92
    1. Lagerbolzen v. 80
    95
    1. Tragkörper v. 80
    96
    2. Anlenklager v. 80
    97
    3. Lagerbolzen v. 80
    99
    2. Tragkörper v. 80
    100
    Befestigungsbohrung
    101
    Schrägkugellager
    111
    Halterungsachse
    112
    Schlittenführung
    113
    Trägerachse
    114
    Schwenkachse
    115
    Kreuzhebelachse
    116
    Parallelführung
    124
    Verdrehachse v. 14
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 98/52484 A1 [0026, 0026, 0040]

Claims (18)

  1. Mikroskopstativ, insbesondere Operationsmikroskopstativ, mit zumindest einem Schwenkträger (12) und mit einer Halterung (22) zur Befestigung des Mikroskops (16) am Mikroskopstativ (11), wobei die Halterung (22) bremsbar um eine erste Rotationsachse (23; 73) relativ zum Schwenkträger (12) rotierbar gelagert und über Bremskraftübertragungsmittel (30; 80) mit einer Bremse (26) verbunden ist, die eine zur ersten Rotationsachse (23; 73) parallel verlaufende zweite Rotationsachse (27; 77) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraftübertragungsmittel (30; 80) zumindest einen Übertragungshebel (31, 36; 81, 86) umfassen, dessen beide Enden (32, 33; 37, 38) über jeweils in einem radialen Abstand zur jeweiligen Rotationsachse (23, 27; 73, 77) angeordnete Anlenklager (41, 46, 51, 56; 91, 96) spielfrei mit der Halterung (22) beziehungsweise mit der Bremse (26) verbunden sind.
  2. Mikroskopstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand (A) des zweiten Anlenklagers (96) zur ersten Rotationsachse (73) unterschiedlich zum radialen Abstand (B) des ersten Anlenklagers (91) zur zweiten Rotationsachse (77) ist.
  3. Mikroskopstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlenklager (41, 46, 51, 56) des Übertragungshebels (31, 36) in einer Ebene vorgesehen sind, die parallel zu der die Rotationsachsen (23, 27) beinhaltenden Ebene verläuft.
  4. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (31, 36) zwischen den Anlenklagern (41, 46, 51, 56), vorzugsweise in Bezug auf wenigstens eine der Rotationsachsen (23, 27) nach aussen, gekrümmt ist.
  5. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anlenklager (41, 46, 51, 56; 91, 96) von einem Lagerbolzen (42, 47, 52, 57; 92, 97) sowie von einer den Lagerbolzen (42, 47, 52, 57; 92, 97) umgebenden Ausnehmung (43, 48, 53, 58) im Übertragungshebel (31, 36) gebildet ist.
  6. Mikroskopstativ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (42, 47, 52, 57; 92, 97) eine von der Halterung (22) aufgespannte Ebene überragt und die den Lagerbolzen (42, 47, 52, 57; 92, 97) umgebende Ausnehmung (43, 48, 53, 58) an dem entsprechenden Ende (32, 33, 37, 38) des Übertragungshebels (31, 36; 81, 86) vorgesehen ist.
  7. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein scheibenförmiges Stützelement (61) vorgesehen ist, das parallel zu der von der Halterung (22) aufgespannten Ebene angeordnet ist sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des entsprechenden Endes (33, 38) des Übertragungshebels (31, 36) aufweist.
  8. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremskraftübertragungsmittel (30; 80) wenigstens zwei Übertragungshebel (31, 36; 81, 86) vorgesehen sind, die gegebenenfalls gegenseitig oder mit der Rotationsachse (23, 27) einen Rotationsendanschlag bilden.
  9. Mikroskopstativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlenklager (41, 46, 51, 56) eines Übertragungshebels (31, 36) jeweils in einer Ebene vorgesehen sind, wobei diese beiden Ebenen parallel zu der und beidseitig der die Rotationsachsen (23, 27) beinhaltenden Ebene verlaufen.
  10. Mikroskopstativ nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenklager (41, 51, 46, 56; 91, 96) der beiden Übertragungshebel (31, 36; 81, 86) in Bezug auf die erste Rotationsachse (23; 73) und/oder die zweite Rotationsachse (27; 77) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  11. Mikroskopstativ nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungshebel (81, 86) in zwei zueinander verschiedenen, parallel zueinander verlaufenden Verschwenkebenen liegen.
  12. Mikroskopstativ nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungshebel (31, 36) in einer gemeinsamen Verschwenkebene liegen.
  13. Mikroskopstativ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Übertragungshebel (31, 36), an dessen dem anderen Übertragungshebel (36, 31) zugewandten Seite eine Ausnehmung (34, 39) zur bereichsweisen Aufnahme eines Abschnitts des anderen Übertragungshebels (36, 31) vorgesehen ist.
  14. Mikroskopstativ nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass um die Lagerbolzen (42, 47, 52, 57; 92, 97) vorgespannte Schrägkugellager eingesetzt sind.
  15. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Kreuzhebelgetriebe ausgebildete Parallelführung (116) vorgesehen ist, die entsprechend einem der Ansprüche der am gleichen Tag eingereichten Patentanmeldung L235PCH (Zeichen der Anmelderin) ausgebildet ist, wobei der gesamte Inhalt dieser Patentanmeldung zum Zwecke einer prioritätsgesicherten späteren Kombinierbarkeit der beiden Anmeldungen per Referenz hiermit in diese Patentanmeldung einbezogen wird.
  16. Mikroskopstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (12) nach einem der Patentansprüche der internationalen Patentanmeldung WO 98/52484 A1 ausgebildet ist, wobei der gesamte Inhalt dieser Patentanmeldung zum Zwecke einer prioritätsgesicherten späteren Kombinierbarkeit der beiden oder der drei Anmeldungen per Referenz hiermit in diese Patentanmeldung einbezogen wird und wobei zur Erläuterung des Schwenkträgers ausdrücklich auf die Figuren der angegebene WO 98/52484 A1 und die Figurenbeschreibung hingewiesen wird.
  17. Verwendung eines Bremskraftübertragungsmittels (30; 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Mikroskopstativ (11), insbesondere in einem Operationsmikroskopstativ.
  18. Verwendung eines Bremskraftübertragungsmittels (30; 80) gemäss einer der Darstellungen in dieser Patentanmeldung in einem Stativ.
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