DE102010009607A1 - Berührungsempfindliches Sensorsystem mit Speicher - Google Patents

Berührungsempfindliches Sensorsystem mit Speicher Download PDF

Info

Publication number
DE102010009607A1
DE102010009607A1 DE102010009607A DE102010009607A DE102010009607A1 DE 102010009607 A1 DE102010009607 A1 DE 102010009607A1 DE 102010009607 A DE102010009607 A DE 102010009607A DE 102010009607 A DE102010009607 A DE 102010009607A DE 102010009607 A1 DE102010009607 A1 DE 102010009607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
touch
sensitive
signal
code
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010009607A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenny Hyde Park Chung
Benjamin K. Allton Yuen
Louis R. Lamborghini
Thomas E. North Dartmouth Babington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stoneridge Control Devices Inc
Original Assignee
Stoneridge Control Devices Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stoneridge Control Devices Inc filed Critical Stoneridge Control Devices Inc
Publication of DE102010009607A1 publication Critical patent/DE102010009607A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • H03K17/9622Capacitive touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/96Touch switches
    • H03K2217/96031Combination of touch switch and LC display
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/96Touch switches
    • H03K2217/9607Capacitive touch switches
    • H03K2217/960705Safety of capacitive touch and proximity switches, e.g. increasing reliability, fail-safe
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/96Touch switches
    • H03K2217/9607Capacitive touch switches
    • H03K2217/960785Capacitive touch switches with illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Berührungsempfindliches Sensorsystem. Das berührungsempfindliche Sensorsystem umfasst einen berührungsempfindlichen Sensor, der zum Bereitstellen eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist, eine Steuerung, die mit dem berührungsempfindlichen Sensor verbunden ist und zum Bereitstellen eines für das Ausgangssignal repräsentativen Codes ausgebildet ist und einen Speicher, der mit der Steuerung verbunden ist. Der Speicher ist zur Aufnahme und Speicherung des Codes in einem ersten Zeitintervall und zum Bereitstellen eines Codes in einem zweiten Zeitintervall ausgebildet, wobei das zweite Zeitintervall nach Beendigung des ersten Zeitintervalls beginnt. Unterdrückungsalgorithmen für angrenzende Tasten werden ebenfalls bereitgestellt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft berührungsempfindliche Sensorsysteme mit Speicher und Verfahren.
  • Hintergrund
  • Ein Fahrzeug kann zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Geräts Steuerungsanordnungen umfassen. Die Automobilindustrie fordert, dass solche Geräte dem Benutzer ein tastbares Feedback bereitstellen, um anzuzeigen, ob eine Funktion aktiviert oder deaktiviert wurde. Tastbares Feedback kann durch die Nutzung von zugeordneten mechanischen Komponenten erreicht werden, wie z. B. einer Feder oder einem Hebel in einer mit Bezug zu einer mittleren Position wirkenden Schnappschalteranordnung (z. B. bei einem Kippmechanismus), oder durch Nutzung von anderen bekannten tastbaren Feedback-Anordnungen.
  • Solche Anordnungen benötigen üblicherweise zahlreiche Komponenten und Merkmale. Einige dieser Komponenten können in der Herstellung aufwendig und teuer sein. Zum Beispiel haben ein Drehzapfenlaufring und eine Drehzapfenwelle für einen Kipphebel geringe Toleranzen und benötigen zur Reduzierung der Reibungskräfte eine stark polierte Oberfläche. Konventionelle Anordnungen bringen ein kompliziertes Design, hohe Kosten und eine verringerte Zuverlässigkeit mit sich. Darüber hinaus führen Verbraucherwünsche die Automobilhersteller zu rationellen und unaufdringlichen Systemen.
  • Um sich diesen Punkten wenigstens teilweise zuzuwenden, wurden berührungsempfindliche Sensoranordnungen eingeführt. Der Ausdruck „berührungsempfindlicher Sensor”, wie er hier benutzt wird, bezieht sich auf eine Sensoranordnung, die als Reaktion auf eine Berührung mit einer berührungsempfindlichen Fläche ein Ausgangssignal bereitstellt, ohne die Bewegung einer mechanischen Komponente zum Öffnen oder Schließen von zugeordneten elektrischen Kontakten zu benötigen. Zahlreiche analoge und digitale berührungsempfindliche Sensoranordnungen sind dem durchschnittlichen Fachmann wohl bekannt. Um als Reaktion auf die Berührung der berührungsempfindlichen Fläche ein Ausgangssignal bereitzustellen, benutzen bekannte berührungsempfindliche Sensoren Detektionsmethoden, wie z. B. solche der Widerstandsdetektion, Kapazitätsdetektion, akustischen Detektion, magnetischen Detektion, optischen Detektion, etc.
  • Verglichen mit herkömmlichen mechanischen Schaltern sind berührungsempfindliche Sensoranordnungen weniger kostenintensiv, benötigen weniger Montageraum und sind ästhetisch ansprechender. Gewöhnlich aber stellen berührungsempfindliche Sensoranordnungen kein tastbares Feedback bereit. Auch kann in Anordnungen mit zahlreichen Sensoren ein geeigneter Systembetrieb durch ein Übersprechen zwischen angrenzenden berührungsempfindlichen Sensoren verhindert oder verzögert werden und konventionelle berührungsempfindliche Sensorsysteme können durch raue Umweltbedingungen, wie z. B. Regen, Eis, extremen Temperaturen, Vibrationen, etc., herausgefordert werden.
  • In vielen Anwendungen kann aufgrund von Platzproblemen nur eine begrenzte Zahl an berührungsempfindlichen Sensoren aufgenommen werden. In solchen Anwendungen kann es wünschenswert sein, einen oder mehrere berührungsempfindliche Sensoren für eine oder mehrere Funktionen zu benutzen. Anders ausgedrückt, kann eine Vielzahl an berührungsempfindlichen Sensoren so angeordnet sein, dass diese, wenn sie jeweils einzeln berührt werden, ein Ausgangssignal bereitstellen und ein anderes Ausgangssignal bereitstellen, wenn sie im Wesentlichen parallel miteinander berührt werden. Beispielsweise kann in Fahrzeuganwendungen das Öffnen der Türe eine Vielzahl an einzelnen Berührungen der berührungsempfindlichen Sensoren in einer vorgegebenen Sequenz beinhalten. Das Verschließen der Tür kann eine im Wesentlichen parallele Berührung von einer Vielzahl von berührungsempfindlichen Sensoren beinhalten, beispielsweise Berühren eines ersten Sensors und während des Berührens des ersten Sensors Berühren eines zweiten Sensors. Es mag dann wünschenswert sein, ein berührungsempfindliches Sensorsystem mit zahlreichen Funktionen für die berührungsempfindlichen Sensoren auszustatten.
  • In einigen Anwendungen, wie z. B. einer Öffnungssequenz einer Fahrzeugtür, könnte ein Benutzer eine ihm bekannte Öffnungssequenz relativ schnell durch Berührung eingeben. Es wäre dann wünschenswert, die Sequenz der relativ schnellen Berührungen zu detektieren, einen Teil oder die gesamte Sequenz zu speichern und die Sequenz in einer für ein Empfangssystem geeigneten Wiederholrate auszugeben. Zur Erzeugung einer zutreffenden Reaktion kann es auch wünschenswert sein, zwischen einem Benutzer zu unterscheiden, der bewusst oder unbewusst mehrere Sensoren im Wesentlichen parallel miteinander berührt. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, als Reaktion auf einen Benutzer, der unbewusst zahlreiche berührungsempfindliche Sensoren, z. B. während einer Fahrzeugwäsche, berührt, die Fahrzeugtüren nicht zu verschließen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands werden im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich, in welchen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit eingebauten berührungsempfindlichen Sensoranordnungen, entsprechend vorliegender Offenbarung zeigt;
  • 2 eine Teilansicht eines inneren Kabinenbereichs des Fahrzeugs aus 1 zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm eines berührungsempfindlichen Sensorsystems zeigt, das in dem Fahrzeug aus 1 eingesetzt werden kann;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung zeigt;
  • 5 eine Explosionsansicht der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 4 zeigt;
  • 6 eine rückseitige perspektivische Ansicht der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 4 zur Befestigung an einer Armatur zeigt;
  • 7 eine rückseitige perspektivische Ansicht der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 4 zeigt, wobei diese an der Armatur aus 6 angebracht ist;
  • 8 eine Schnittansicht der Armatur und der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 7 entlang der Linie 8-8 aus 7 zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht der Armatur und der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 7 entlang der Linie 9-9 aus 7 zeigt;
  • 10 einen Querschnitt der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 4 zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht zeigt, die die Montage einer lichtemittierenden Diode aus 10 darstellt;
  • 12 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform zum Bereitstellen einer Beleuchtung für die berührungsempfindliche Fläche zeigt;
  • 13 ein Schaltdiagramm eines kapazitären Schaltkreises mit einer Kapazität, die bei Berührung durch einen Benutzer reagiert, zeigt;
  • 14 ein Messdiagramm von Volt über der Zeit zeigt, um das Ausgangssignal eines beispielhaften berührungsempfindlichen Sensors mit einem kapazitären Schaltkreis während eines berührten und nicht berührten Zustands darzustellen;
  • 15 ein Messdiagramm von Volt über der Zeit für das Ausgangssignal von zwei verschiedenen berührungsempfindlichen Sensoren zeigt;
  • 16 ein Flussdiagramm von Operationen, entsprechend zu einer Ausführungsform, zeigt, die einen Befehl aufgrund einer Vielfachberührung von berührungsempfindlichen Flächen ermöglicht;
  • 17 eine weitere Ausgestaltung darstellt, die eine Referenzelektrode zwischen zwei berührungsempfindlichen Flächen beinhaltet;
  • 18 ein Flussdiagramm von Vorgängen, entsprechend einer weiteren Ausgestaltung, zeigt, die, um einen Befehl mit Vielfachberührung entsprechender berührungsempfindlicher Flächen zu ermöglichen, eine Referenzelektrode aus 17 verwendet;
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines Lenkrades und eines Teils eines Armaturenbretts zeigt;
  • 20 eine Querschnittsansicht der erhobenen Wölbung der Sensorabdeckung aus 19 zeigt;
  • 21 eine repräsentative Querschnittsansicht der erhobenen Wölbung der Sensorabdeckung aus 19 in einer eingedrückten Position zeigt;
  • 22 ein Diagramm einer Konsole mit berührungsempfindlicher Fläche entsprechend einer weiteren Ausführungsform zeigt;
  • 23 ein Flussdiagramm von Vorgängen zeigt, die der Konsole mit der berührungsempfindlichen Fläche aus 22 zugeordnet sind;
  • 24 ein Diagramm einer Konsole mit berührungsempfindlicher Fläche und einen Schalter nach einer wiederum weiteren Ausführungsform zeigt;
  • 25 ein Blockdiagramm eines berührungsempfindlichen Sensorsystems mit Speicher zeigt, das in dem Fahrzeug aus 1 eingesetzt werden kann;
  • 26 ein Flussdiagramm an Vorgängen zeigt, das die Funktion des Speichers aus 25 darstellt;
  • 26A und 26B Zeitleisten zeigen, die die ruhigen und aktiven Reaktionszeiten eines Systems mit Speicher zeigen;
  • 28A und 28B Zeitleisten zeigen, die relativ schnelle Tastendrücke und das zugeordnete Ausgangssignal des Speichers darstellen;
  • 29A und 29B Flussdiagramme von Vorgängen, die die Reaktion von einzelnen Tastendrücken auf Tasten, die nicht Multifunktionstasten sind, und solchen, die Multifunktionstasten sind, zeigen;
  • 30A und 30B Zeitleisten zeigen, die einen einzelnen Tastendruck auf eine Multifunktionstaste und das Ausgangssignal eines dieser Taste zugeordneten Speichers darstellen;
  • 31A und 31B Flussdiagramme von Vorgängen, als Reaktion auf mehrere Tastendrücke mit einer Überlappung zwischen den Tastendrücken, darstellen;
  • 32A und 32B Zeitleisten zeigen, die zahlreiche überlappende nicht Multifunktionstastendrücke darstellen;
  • 33A und 33B Zeitleisten zeigen, die zahlreiche überlappende Multifunktionstastendrücke darstellen;
  • 34A und 34B Zeitleisten zeigen, die zahlreiche überlappende Tastendrücke für Multifunktions- und nicht Multifunktionstasten darstellen;
  • 35A und 35B Zeitleisten zeigen, die zahlreiche überlappende Tastendrücke für Multifunktionstasten darstellen, wobei die Multifunktionstasten losgelassen werden, bevor der DK-Timer erlischt;
  • 36 eine Zeitleiste zeigt, die einen gültigen Vielfach-Multifunktionstastendruck darstellt;
  • 37 einen weiteren Teil einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung mit einer visuellen Anzeige, einer Beleuchtungsquelle und einer Streifschutz(anti-swipe)-Taste zeigt;
  • 38 ein Flussdiagramm an Vorgängen zeigt, das die Funktion der Streifschutz(anti-swipe)-Taste (AS-Taste) darstellt;
  • 39 eine Zeitleiste zeigt, die das Ausgangssignal darstellt, wenn nur die AS-Taste gedrückt wird;
  • 40 und 41 Zeitleisten zeigen, die die Auswirkung darstellen, wenn die AS-Taste gedrückt wird, während eine Multifunktionstaste gedrückt ist;
  • 42 eine Zeitleiste zeigt, die die Auswirkung des Drückens einer Multifunktionstaste darstellt, während die AS-Taste gedrückt ist;
  • 43 eine Zeitleiste zeigt, die während des Drückens zahlreicher Multifunktionstasten die Auswirkung des Drückens der AS-Taste darstellt, bevor der DK-Timer erlischt; und
  • 44 eine Zeitleiste zeigt, die die Auswirkung darstellt, wenn die AS-Taste nach dem Erlöschen des DK-Timers gedrückt wird.
  • Obwohl die folgende detaillierte Beschreibung auf veranschaulichende Ausführungsbeispiele Bezug nimmt, sind Alternativen, Modifikationen und Varianten dieser Ausführungsbeispiele für den Fachmann denkbar. Folglich ist ein breites Verständnis des beanspruchten Gegenstands beabsichtigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf verschiedene veranschaulichende Ausführungsbeispiele. Dies ist so zu verstehen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zum Zweck der Veranschaulichung und nicht zum Zweck der Einschränkung beschrieben werden. Um die Eingabe eines Benutzers zum Schalten oder Steuern von Funktionen und/oder zum Eingeben von Daten zu ermöglichen, kann ein berührungsempfindliches Sensorsystem entsprechend der vorliegenden Erfindung zum Beispiel in zahlreichen Systemen eingesetzt werden, z. B. in Apparaturen oder Geräten für Verbraucher und für die Industrie.
  • Die 1 und 2 stellen eine berührungsempfindliche Sensoranordnung entsprechend der vorliegenden Offenbarung dar, die außerhalb und innerhalb eines Fahrzeugs 100 eingesetzt werden kann. Eine berührungsempfindliche Sensoranordnung entsprechend der vorliegenden Offenbarung kann z. B. Teil einer Benutzerschnittstelle für ein schlüsselloses Zugangssystem für ein Fahrzeug sein. Schlüssellose Zugangssysteme sind wohl bekannt und erlauben dem Benutzer im Allgemeinen, eine Tür durch Eingabe eines Codes in einer der Tür zugeordneten Benutzerschnittstelle zu entriegeln, z. B. eine Fahrzeug- oder Gebäudetür. Ein Ausgangssignal der Benutzerschnittstelle kann einer Steuerung übergeben werden, wobei die Steuerung so ausgestaltet ist, dass sie eine zugeordnete Tür bei Eingabe eines vordefinierten Codes an der Benutzerschnittstelle entriegelt. In einem Zugangssystem für ein Fahrzeug, kann eine berührungsempfindliche Anordnung 102 entsprechend der vorliegenden Offenbarung auf oder in der Nähe der B-Säulenfläche 130 des Fahrzeugs, wie in 1 gezeigt, befestigt werden. Zusätzlich oder alternativ kann entsprechend der vorliegenden Offenbarung eine berührungsempfindliche Sensoranordnung 102 an der Vordertür 186 in der Nähe des Türgriffs 188 lokalisiert sein. Wie in 2 gezeigt ist, können ein oder mehrere berührungsempfindliche Sensoren 102 auf dem Lenkrad 202 und/oder auf der inneren Seite der Armlehne 204 der fahrerseitigen Seitentür positioniert sein. Ein berührungsempfindlicher Sensor entsprechend der vorliegenden Offenbarung kann auch auf der Oberfläche der Instrumentenarmatur bereitgestellt sein.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines berührungsempfindlichen Sensorsystems 300 dar, eine berührungsempfindliche Sensoranordnung 102, eine Steuerung 302, sowie ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 306, 308, 310, die mit der Steuerung 302 verbunden sind, umfassend. Die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102 kann, um ein Ausgangssignal als Reaktion auf die Berührung einer berührungsempfindlichen Fläche zu erzeugen, einen oder mehrere bekannte berührungsempfindliche Sensoren umfassen, wie z. B. solche, die eine Widerstandsdetektion, Kapazitätsdetektion, akustische Detektion, magnetische Detektion, optische Detektion, etc. einsetzen. Zur Erzeugung von Redundanz, können auch Kombinationen von berührungsempfindlichen Sensoren benutzt werden.
  • Während des Betriebs kann ein Benutzer entweder eine direkte oder indirekte Berührung mit einem oder mehreren der berührungsempfindlichen Flächen her vorrufen, und dabei die Anordnung 102 veranlassen, ein zugeordnetes Ausgangssignal bereitzustellen. Das Ausgangssignal der Anordnung 102 kann, z. B. über einen CAN-Bus eines Fahrzeugs, mit der Steuerung 302 verbunden sein. Die Steuerung kann auf das Ausgangssignal reagieren, um ein oder mehrere Systeme zu steuern, z. B. Türschlösser des Fahrzeugs, ein Sicherheitssystem 308 des Fahrzeugs und/oder ein anderes System 310, wie das Audiosystem des Fahrzeugs, die Klimaanlage, etc. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform, in der das berührungsempfindliche Sensorsystem 300 als Fahrzeugszugangssystem ausgebildet ist, die Steuerung 315 auf Signale der Anordnung 102 reagieren, um die Türschlösser des Fahrzeugs einer oder mehrerer Türen zu entriegeln oder zu verriegeln.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform 102a einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung, die, um diese in Verbindung mit einem Fahrzeugzugangssystem zu nutzen, außen an einem Fahrzeug montiert werden kann, z. B., wie in 1 gezeigt, auf der B-Säule neben einem Türgriff. Die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102a kann eine Sensorabdeckung 402 umfassen, die für den Benutzer sichtbar ist. Die Sensorabdeckung 402 kann eine Vielzahl von berührungsempfindlichen Flächen durch Nutzung von alphanumerischer und/oder anderen graphischen Symbolen kennzeichnen. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform wird eine erste berührungsempfindliche Fläche 420 durch die Zahlen 1 und 2, eine zweite berührungsempfindliche Fläche durch die Zahlen 3 und 4, eine dritte berührungsempfindliche Fläche 424 durch die Zahlen 5 und 6, eine vierte berührungsempfindliche Fläche 426 durch die Zahlen 7 und 8 und eine fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 durch die Zahlen 9 und 0 angegeben.
  • Wie in der Explosionsansicht in 5 dargestellt, können die berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426 und 428 einem entsprechenden berührungsempfindlichen Sensor 430, 432, 434, 436 und 438 zugeordnet sein, wobei die Berührung der Oberfläche einer Sensorabdeckung innerhalb der berührungsempfindlichen Fläche den entsprechenden berührungsempfindlichen Sensor dazu bringt, ein zugeordnetes Ausgangssignal bereitzustellen. Die berührungsempfindlichen Sensoren können auf einer gedruckten Leiterplatte (PCB) 404 angeordnet sein mit Leiterbahnen zur Bereitstellung von Sensorausgangssignalen an zugeordneten Kontakten 403.
  • Die PCB 404 und die Sensorabdeckung 402 können so ausgestaltet sein, dass sie wenigstens teilweise in einem Gehäuse 406 aufgenommen werden können, wobei die PCB zwischen dem Gehäuse 406 und der Gehäuseabdeckung 402 angeordnet ist. Das Gehäuse 406 umfasst eine Vielzahl von Stiften 502, von denen jeder mit einem entsprechenden Stift 403 elektrisch verbunden ist. Die Stifte 502 können sich in einen Verbindungsbereich 440 hinein erstrecken, um die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102a mit anderen Komponenten, wie der Steuerung 302 aus 3, elektrisch zu verbinden.
  • 6 ist eine Explosionsansicht einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a und einer Gehäuseabdeckung 602. Die Gehäuseabdeckung 602 kann z. B. eine Armatur sein, die auf der Fläche der B-Säule 130 eines Fahrzeugs oder der Zierfläche auf der Vordertür 186 in der Nähe des vorderen Fensters 180 befestigt ist. Die Gehäuseabdeckung 602 kann eine Vielzahl von Schraubensockeln 610, 612, 614 und 616 umfassen, die so ausgestaltet sind, dass sie eine entsprechende Anzahl an Schrauben 640, 642, 644 und 646 aufnehmen, um die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102a an der rückseitige Oberfläche 603 der Gehäuseabdeckung 602 zu befestigen. Die rückseitige Oberfläche 603 der Gehäuseabdeckung 602 kann auch einen Fortsatz 604 umfassen, ausgestaltet derart, dass dieser mit einem entsprechenden Schlitz im Gehäuse 406 der berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a in Eingriff bringbar ist. In einer Ausführungsform kann der Fortsatz 604 aus einer aufgerichteten, eine geschlossene Geometrie definierenden Wand bestehen.
  • Die rückseitige Oberfläche 603 der Gehäuseabdeckung 602 kann einen Bereich 605 umfassen, der, wenn die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102a an der Gehäuseabdeckung 602 montiert ist, der oberen Oberfläche der Sensorabdeckung 402 gegenüber liegt. Dieser Bereich 605 der Gehäuseabdeckung 602 kann aus einem genügend transparenten Material geformt sein, um, wenn die Gehäuseabdeckung 602 mit der Anordnung verbunden ist, die Anzeigen der berührungsempfindlichen Fläche auf der Sensorabdeckung sehen zu können. Das licht durchlässige Material kann so ausgewählt sein, dass die Anzeigen, wenn diese nicht mit einer Lichtquelle der Sensoranordnung 102a beleuchtet werden, der berührungsempfindlichen Fläche auf der Sensorabdeckung 402 nicht sogleich für Benutzer sichtbar sind. Auf diese Weise kann die Gehäuseabdeckung 602 die Sensorabdeckung 402 verhüllen, bis die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102a aktiviert wird, z. B. durch Berührung der Gehäuseabdeckung 602 an einer Position über einer der berührungsempfindlichen Flächen.
  • 7 ist eine rückseitige perspektivische Ansicht einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a, die an der rückseitigen Oberfläche 603 der Gehäuseabdeckung 602 montiert ist. 8 ist eine Schnittansicht der Gehäuseabdeckung 602 und der berührungsempfindlichen Sensoranordnung entlang der Linie 8-8 aus 7. Wie in 8 gezeigt ist, kann die rückseitige Oberfläche der Gehäuseabdeckung 602 die obere Oberfläche der Sensorabdeckung 402 berühren, um den Abstand zwischen der Gehäuseabdeckung und des Detektionsschaltkreises der PCB 404 zu minimieren. Die rückseitige Oberfläche der Sensorabdeckung 402 kann die berührungsempfindlichen Sensoren auf der PCB 404 berühren. Die aufrecht stehende Wand 604 der Gehäuseabdeckung 602 kann so ausgebildet sein, dass diese mit einem zugeordneten Schlitz 803 des Gehäuses 406 in Eingriff bringbar ist. Im unteren Bereich des Schlitzes 873 kann ein Kanal 802 vorgesehen sein, um eine Dichtung und/oder ein Haftmittel, z. B. Epoxidharz oder Kleber, etc., aufzunehmen. Die Dichtung und/oder das Haftmittel können eine Versiegelung zwischen der aufrecht stehenden Wand 604, der Gehäuseabdeckung 602 und dem zugeordneten Schlitz 803 bilden.
  • Bezug nehmend auf 9, ist dort eine Schnittansicht der Gehäuseabdeckung 602 und der berührungsempfindlichen Sensoranordnung entlang der Linie 9-9 aus 7 gezeigt. Wie dargestellt, kann die Sensorabdeckung 402 Fortsätze 940, 942 umfassen, um mit zugeordneten Teilen des Gehäuses 406 in Eingriff gebracht werden zu können, z. B. durch eine Schnappverschlussverbindung. Wenn die Gehäuseabdeckung 602 passend auf dem Gehäuse 406 montiert ist, kann ein Hohlraum 806 geformt werden, der durch die rückseitige Oberfläche 603 der Gehäuseabdeckung 602 und der oberen Oberfläche des Gehäuses 406 begrenzt ist. Der Hohlraum 806 kann im Wesentlichen wasserdicht sein und die PCB 404 und die Sensorabdeckung 402 können vollständig in dem Hohlraum 806 untergebracht sein.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht und Querschnittsansicht einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a. Wie dargestellt, kann eine lichtemittierende Diode (LED) 1000, 1002, 1004, 1006 und 1008 unterhalb jeder der berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426 und 428 der Sensorabdeckung 402 positioniert sein, um eine Beleuchtung bereitzustellen. Jede LED kann an einer unteren Oberfläche der PCB 404 montiert sein. 11 stellt beispielsweise die Positionierung der LED 1008 relativ zu der berührungsempfindlichen Fläche 428 dar. Wie dargestellt, kann die LED an der unteren Oberfläche 1012 der PCB 404 montiert werden, wobei die leuchtende Oberfläche der LED 1008 mit einem Abstand x von der zu beleuchtenden berührungsempfindlichen Fläche 428 beabstandet ist. Dieser Abstand x kann, um eine gewünschte Beleuchtungsfläche für die berührungsempfindliche Fläche 428 zu erreichen, in Abhängigkeit von der Anwendung ausgewählt werden.
  • 12 stellt eine weitere LED-Montageanordnung dar, um eine Beleuchtung der berührungsempfindlichen Flächen der Sensorabdeckung 402 bereitzustellen. In der beispielhaften Ausführungsform aus 12 ist die LED an der unteren Oberfläche 1012 montiert und mit der leuchtenden Oberfläche 1010 der LED von der berührungsempfindlichen Fläche, die beleuchtet werden soll, mit einem Abstand x1 beabstandet. Um durch die Maximierung des Abstands x1 eine Beleuchtung über die Länge L der berührungsempfindlichen Fläche zu erreichen, kann die Dicke d der Sensorabdeckung 402 verändert (z. B. minimiert) werden und die Sensorabdeckung kann von der PCB mit einem Abstand x2 beabstandet werden. Da durch die Beabstandung der Sensorabdeckung 402 von der PCB 404 die kapazitive Kopplung zwischen einer Berührung der berührungsempfindlichen Fläche 428 mit dem zugeordneten Berührungssensor 438 nachteilig beeinflusst werden kann, können ein oder mehrere Leiter, z. B. die Leiter 1202 und 1204, zur leitenden Kopplung der Sensorabdeckung 404 mit dem berührungsempfindlichen Sensor 438 bereitgestellt werden.
  • In wieder einer anderen Ausführungsform, kann eine oder mehrere der LEDs sowohl als Lichtquelle als auch als Lichtsensor zur Detektion der Stärke des Umgebungslichts dienen oder eine zusätzliche LED kann dazu vorgesehen sein, die Stärke des Umgebungslichts zu detektieren. Ein für das detektierte Umgebungslicht repräsentative Signal kann von der LED einer zugeordneten Steuerung bereitgestellt werden, z. B. der Steuerung 302, so dass diese als Reaktion darauf die durch eine oder mehrere der LEDs emittierte Lichtstärke einstellen kann. Wenn die berührungsempfindliche Sensoranordnung nicht benutzt wird, so kann die Steuerung die LEDs zum Abschalten der Beleuchtung der Sensorabdeckung nicht ansteuern. Wenn der Benutzer die berührungsempfindliche Fläche berührt, so kann die Steuerung die LEDs zum Beleuchten der berührungsempfindlichen Flächen anregen. Falls der Benutzer die berührungsempfindliche Fläche in Situationen mit starkem Umgebungslicht, wie z. B. Tageslicht, berührt, kann die Steuerung die LEDs für eine maximale Beleuchtung der berührungsempfindlichen Fläche anregen, so dass der Benutzer jede der berührungsempfindlichen Flächen sogar in direktem Sonnenlicht lesen kann. Wenn der Benutzer die berührungsempfindliche Fläche bei geringem Umgebungslicht sowie bei Nacht berührt, kann die Steuerung die LEDs anregen, um die Sensorabdeckung mit einer für einen ausreichenden Lichtkontrast für den Benutzer vergleichsweise geringen Stärke zu beleuchten. Um ein bestehendes mechanischen Zugangssystem direkt austauschen zu können, kann die Steuerung, z. B. die Steuerung 302, Bestandteil der berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a sein, so dass die Lichtdetektion und -regelung mit Hilfe der berührungsempfindlichen Sensoranordnung 102a ermöglicht werden kann.
  • 13 zeigt ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform eines beispielhaften berührungsempfindlichen Sensors 1300, der für berührungsempfindliche Sensoranordnungn entsprechend der vorliegenden Offenbarung benutzt werden kann. Der berührungsempfindliche Sensor 1300 kann eine Vielzahl von Schaltern S1, S3, S3, eine Vergleichskapazität Cs, und eine zu messende unbekannte oder variable Kapazität Cx umfassen. Die variable Kapazität Cx kann zunächst die Kapazität des berührungsempfindlichen Sensors 1302 gegenüber dem freien Raum oder einer elektrischen Masse sein. Der berührungsempfindliche Sensor 1302 kann eine Detektionselektrode umfassen, die ferner beabstandete Leiterbahnen (z. B. fest gedruckte Leiterbahnen auf einer Leiterbahnplatte, dünne oder dicke flexible Filmschaltkreise) in einer Vielzahl von Mustern zur individuellen Anpassung deren Leistungsfähigkeit umfassen. Die variable Kapazität Cx kann sich bei der Annäherung eines Objektes zu dieser verändern, z. B. durch einen eine parasitäre Kapazität zum Boden einbringenden Finger des Benutzers. Die Schalter S1, S2 und S3 können den Ladungstransfer zwischen den Kapazitäten Cx und Cs steuern, so dass die über die Kapazität Cs abfallende Spannung Vcs als Indikator für den Wert der Kapazität Cx benutzt werden kann. Zusätzliche und andere beispielhafte kapazitäre Schaltkreise mit einer Kapazität, die auf deren Nähe zu Objekten reagiert, sind ausführlich im US-Patent Nr. 6,466,036 beschrieben, wobei die Lehre desselben hiermit durch Referenz in vorliegende Offenbarung aufgenommen wird.
  • 14 beinhaltet ein Diagramm der Ausgangsspannung über der Zeit, wie sie einem beispielhaften berührungsempfindlichen Sensor aus 13 zugeordnet werden kann. Das Ausgangssignal des Sensors wird einer Steuerung bereitgestellt, z. B. der Steuerung 302, um diesem zugeordnete Funktionen steuern zu können. Wie dargestellt, wird, wenn die Ausgangsspannung eine Referenzspannung 1408 beibehält, ein berührungsloser Zustand angenommen. Falls die Ausgangsspannung den negativen Detektionsschwellwert 1404 für ein gegebenes Zeitintervall überschreitet, z. B. für das Zeitintervall t1, so wird für die zugeordnete berührungsempfindliche Fläche ein Berührungsereignis festgestellt. In einer Ausführungsform kann das Zeitintervall t1 250 Millisekunden betragen.
  • Bei Anwendungen mit kapazitärem berührungsempfindlichem Schaltkreis kann eine unbeabsichtigte Betätigung auftreten. Eine unbeabsichtigte Betätigung kann durch Umweltfaktoren, wie z. B. Regen, Frost, Kondensation, verschlimmert werden. In einigen Fällen kann es sein, dass wenn ein Benutzer eine berührungsempfindliche Fläche berührt, Feuchtigkeit auf den berührungsempfindlichen Flächen zu einem Übersprechen auf andere berührungsempfindliche Flächen führt. Dabei kann eine Ausgangsspannung, die den Berührungszustand auf zwei berührungsempfindlichen Flächen anzeigt, bereitgestellt werden.
  • Bezüglich unbeabsichtigter Betätigung durch Übersprechen, kann ein Berührungsdetektionssystem mit einem Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen benutzt werden. In einer Ausführungsform erkennt ein Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen solche Signale, die einen Detektionschwellwert für ein notwendiges Zeitintervall überschreiten und vergleicht diese Signale miteinander, um festzustellen, welches der Signale den negativen Detektionsschwellwert mit der größten Differenz überschreitet. Der Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen wählt das stärkste Signal aus, z. B. das Signal, welches den Detektionsschwellwert mit der größten Differenz überschreitet, und ignoriert das schwächere Signal. Auf diese Weise bewirkt der Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen, dass nur eine einzelne berührungsempfindliche Fläche zu einem Zeitpunkt detektiert wird.
  • In Anwendungen, bei denen zwei berührungsempfindliche Flächen gleichzeitig berührt werden sollen, um eine besondere Funktion zu initiieren, kann es notwendig sein, die gleichzeitige Berührung der berührungsempfindlichen Flächen zu detektieren. Zum Beispiel in einer Anwendung mit schlüssellosem Zugangssystem kann das System zum Verschließen aller Türen des Fahrzeugs durch gleichzeitige Berührung der vierten berührungsempfindlichen Fläche 426 mit den Zahlen [7–8] und der fünften berührungsempfindlichen Fläche 428 mit den Zahlen [9–0] ausgebildet sein. Ein solcher Vorgang kann durch einen herkömmlichen Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen verhindert werden, da dieser nur das stärkste Signal von einer, aber nicht von beiden, berührungsempfindlichen Flächen auswählt. 15 zeigt z. B. Messkurven 1502, 1504 der Spannung über der Zeit für kapazitäre berührungsempfindliche Sensoren, die den berührungsempfindlichen Flächen 428 und 426 entsprechend zugeordnet sind. Wenn in der dargestellten Ausführungsform die Flächen 428 und 426 gleichzeitig berührt werden, wählt ein herkömmlicher Unterdrückungsalgorithmus für eine berührungsempfindliche Fläche das stärkste Signal aus, z. B. von der berührungsempfindlichen Fläche 426, und ignoriert das schwächere Signal der berührungsempfindlichen Fläche 428.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm an Prozessschritten 1600 für einen Algorithmus entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zum Ausführen eines Befehls mit einer Vielfachberührung der berührungsempfindlichen Flächen, bei dem nach wie vor ein herkömmlicher Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen benutzt wird. Die Flussdiagramme, die hier gezeigt werden, können spezielle Abfolgen an Schritten umfassen. Wie auch immer sollte berücksichtigt werden, dass die Abfolge der Schritte lediglich als Implementationsbeispiel der allgemeinen Funktionalität, wie sie hier beschrieben wird, zu verstehen ist. Ferner muss jede Abfolge an Schritten nicht in der hier wiedergegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, es sei denn, es ist anders angegeben.
  • Auch sollte berücksichtigt werden, dass die Funktionalität, wie sie für die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist, durch eine Steuerung implementiert werden kann, z. B. Steuerung 302 oder andere Systemkomponenten, die Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware, Software und wohl bekannten Signalverarbeitungstechniken verwenden. Falls diese in einer Software implementiert werden sollten, wird ein Prozessor und ein maschinenlesbares Medium benötigt. Der Prozessor kann jede Form von Prozessor sein, der die notwendige Geschwindigkeit und Funktionalität, wie sie für die Ausführungsformen der Erfindung notwendig ist, liefern kann. Zum Beispiel kann der Prozessor ein durch die Firma Intel hergestellter Prozessor der Pentium®-Familie oder einer der von der Firma Motorola hergestellten Familie an Prozessoren sein. Maschinenlesbare Medien beinhalten jede Art von Medien, die fähig sind, Anweisungen in der Art und Weise zu speichern, dass diese angepasst sind, um von einem Prozessor ausgeführt werden zu können. Einige Beispiele solcher Medien sind nur lesbare Speicher (ROM), Zufallszugriffsspeicher (RAM), programmierbarer ROM (PROM), löschbarer programmierbarer ROM (EPROM), elektronisch löschbarer programmierbarer ROM (EEPROM), dynamischer RAM (DRAM), magnetische Disketten (z. B. Floppy-Disketten und Festplatten), optische Scheiben (z. B. CD-ROM) und jedes andere Gerät, das digitale Informationen speichern kann, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. In einer Ausführungsform werden die Anweisungen auf einem Medium in einer komprimierten und/oder verschlüsselten Form gespeichert.
  • Die Phrase „angepasst, um von einem Prozessor ausgeführt werden zu können”, wie sie hier benutzt wird, bezieht sich auf Anweisungen, die in einer komprimierten und/oder verschlüsselten Form gespeichert sind, sowie auch auf Anweisungen, die durch einen Installationsvorgang kompiliert oder installiert werden müssen, bevor sie durch den Prozessor ausgeführt werden können. Ferner kann der Prozessor und das maschinenlesbare Medium Teil eines größeren Systems sein, das verschiedene Kombinationen von maschinenlesbaren Speichergeräten umfasst, einschließlich verschiedener I/O-Schnittstellen, die durch den Prozessor zugänglich sind und fähig sind, eine Kombination aus Computerprogramm, Anweisungen und Daten zu speichern.
  • Mit Bezug auf 16 wird in dem Prozessschritt 1602 ein herkömmlicher Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen gestartet oder aktiviert. In dem Prozessschritt 1604 berührt ein Benutzer gleichzeitig zwei berührungsempfindliche Flächen. Falls das zugehörige Signal für jede berührungsempfindliche Fläche unterhalb eines negativen Detektionsschwellwerts liegt, gibt der Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen einen als Binärzahl ausgedrückten Dezimalwert (BCD) für die entsprechende berührungsempfindliche Fläche mit dem stärksten Signal aus. Zum Beispiel wenn man annähme, dass die zwei berührungsempfindlichen Flächen die vierte berührungsempfindliche Fläche 426 mit den Zahlen [7–8] und die fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 mit den Zahlen [9–0] wären und das Ergebnis dem in 15 dargestellten entspräche, dann würde der Prozessschritt 1604 feststellen, dass das Signal welches der vierten berührungsempfindlichen Fläche 426 zugeordnet ist stärker ist, als das Signal, dass der fünften berührungsempfindlichen Fläche 428 zugeordnet ist. Entsprechend würde der BCD Wert für die vierte berührungsempfindliche Fläche ausgegeben werden. Jeder berührungsempfindlichen Fläche ist ein BCD Wert zugeordnet und der BCD Wert für die vierte berührungsempfindliche Fläche 426 könnte „110” sein.
  • Der Prozessschritt 1606 stellt fest, ob das stärkste Signal aus dem Vorgang 1604 für ein vorgegebenes Zeitintervall t1 unter dem negativen Detektionsschwellwert liegt. In einer Ausgestaltung kann die Zeit t1 250 Millisekunden betragen. Falls dem nicht so ist, dann würde die Ausführung bei dem Prozessschritt 1602 fortge setzt werden. Falls das stärkste Signal für ein vorgegebenes Zeitintervall kleiner als der negative Detektionsschwellwert ist, dann überprüft der Vorgang 1608, ob auch ein weiteres Signal, dass der zweiten berührungsempfindlichen Fläche zugeordnet ist, für das vorgegebene Zeitintervall ebenfalls unterhalb des negativen Detektionsschwellwerts liegt. Falls nicht, dann fährt der Prozessschritt 1610 solange damit fort, den BCD Wert des Prozessschrittes 1604 auszugeben, bis die berührungsempfindliche Fläche 1612 losgelassen wird.
  • Falls das zweite Signal ebenfalls für das vorbestimmte Zeitintervall kleiner als der negative Detektionsschwellwert ist, dann überprüft der Prozessschritt 1614, ob irgendein anderes Signal von einer anderen dritten berührungsempfindlichen Fläche ebenfalls diese Kriterien erfüllt. Falls nicht, dann würde der ursprünglich ausgegebene BCD Wert aus dem Prozessschritt 1604 in einen BCD Wert verändert werden, der zu einer der beiden gleichzeitig berührten berührungsempfindlichen Flächen zugeordneten Funktion gehört. Wenn zum Beispiel die vierte berührungsempfindliche Fläche 426 mit den Zahlen [7–8] und die fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 mit den Zahlen [9–0] gleichzeitig berührt werden, dann würde der in dem Prozesschritt 1604 ausgegebene BCD Wert (z. B. „110”) in den BCD Wert zum Verschließen aller Türen (z. B. „100”) verändert werden. Falls ein anderes einer dritten berührungsempfindlichen Fläche zugeordnetes Signal ebenfalls für das vorbestimmte Zeitintervall kleiner als der negative Detektionsschwellwert ist, dann wird im Prozessschritt 1618 nichts gemacht und auch kein BCD Wert ausgeben, bis alle berührungsempfindlichen Flächen in einen unberührten Zustand zurückgekehrt sind und die Ausführung würde zum Startschritt 1620 zurückgesetzt werden.
  • Falls daher durch Berühren beider berührungsempfindlichen Flächen jeweils ein diesen zugeordnetes, unterhalb des negativen Detektionsschwellwerts liegendes, Signal für ein vorbestimmtes Zeitintervall, z. B. t1, ausgegeben werden würde, z. B. die Signale 1502 und 1504 aus 15, dann würde die zugeordnete Funktion entsprechend ausgeführt werden. Dies könnte der automatische Verschlussmechanismus sein, falls die vierte berührungsempfindliche Fläche 426 und die fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 gleichzeitig berührt werden sollten. Dies verbessert die Fähigkeit der berührungsempfindlichen Sensoranordnung eine verse hentliche Betätigung der berührungsempfindlichen Fläche durch Übersprechen zu berücksichtigen und dabei zu ermöglichen, dass auch für Flächen, die für eine Vielfachberührung empfindlich sind, Funktionen implementieren werden können. Obgleich die obigen Prozessschritte 1600, das gleichzeitige Drückens von zwei berührungsempfindlichen Flächen betreffend, sehr detailliert beschrieben sind, wird der Fachmann feststellen können, dass ähnliche Prozessschritte für das gleichzeitige Berühren von dreien oder mehreren berührungsempfindlichen Flächen ausgeführt werden könnten.
  • Ein anderes Beispiel eines Befehls einer für eine Vielfachberührung empfindlichen Fläche ist das Aktivieren/Deaktivieren einer automatischen Sperrfunktion. In einem solchen Beispiel mag der Benutzer zuerst die vierte berührungsempfindliche Fläche 426 mit den Zahlen [7–8] berühren und gedrückt halten. Der BCD Wert, der der vierten berührungsempfindlichen Fläche zugeordnet ist würde ausgegeben werden und der Benutzer könnte dann, bei gleichzeitigem Berühren der vierten berührungsempfindlichen Fläche 426, die zweite berührungsempfindliche Fläche 422 mit den Zahlen [3–4] berühren. Falls beide Signale für die zweite 422 und vierte berührungsempfindliche Fläche 426 für das vorbestimmte Zeitintervall kleiner als der negative Detektionsschwellwert sind, würde der BCD Wert für den zweiten Schritt, nämlich der automatischen Sperrfunktionsaktivierung/Deaktivierung ausgegeben werden, auch wenn der Unterdrückungsalgorithmus für berührungsempfindliche Flächen aktiviert sein sollte.
  • 17 zeigt eine weitere der vorliegenden Offenbarung entsprechende Ausführungsform, mit einer Referenzelektrode die in der berührungsempfindlichen Sensoranordnung integriert ist und zwischen zwei berührungsempfindlichen Flächen angeordnet ist. Die Referenzelektrode kann zwischen zwei beliebigen der fünf berührungsempfindlichen Flächen 1720, 1722, 1724, 1726 oder 1728, die zur Aktivierung einer gewünschten Funktion gleichzeitig berührt werden können, angeordnet sein. In der Ausführungsform, wie sie in 17 dargestellt ist, ist die Referenzelektrode 1702 zwischen der vierten berührungsempfindlichen Fläche 1726 mit den Zahlen [7–8] und der fünften berührungsempfindlichen Fläche mit den Zahlen [9–0] dargestellt.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm eines Algorithmus, der der berührungsempfindlichen Sensoranordnung aus 17 mit der zwischen der vierten berührungsempfindlichen Fläche 1726 und der fünften berührungsempfindlichen Fläche 1728 angeordneten Referenzelektrode 1702 zugeordnet ist. Mehrere Prozessschritte des Algorithmus aus 18 ähneln denen aus 16 und sind gleich bezeichnet. Entsprechend wurden wiederholende Angaben aus Gründen der Klarheit ausgelassen. Beim Vergleich der Prozessschritte 1800 mit den Prozessschritten 1600 liegt der Hauptunterschied darin, dass die Prozessschritte 1800 ein Referenzsignal von der Referenzelektrode 1702 benutzen und dass diese für zwei bestimmte berührungsempfindliche Flächen (die vierte berührungsempfindliche Fläche 1726 und die fünfte berührungsempfindliche Fläche 1728) und einer bestimmten Türschließfunktion dargestellt sind, im Gegensatz zu allgemeinen berührungsempfindlichen Flächen und allgemeinen Funktionen der Prozessschritte 1600.
  • Wenn alle drei Signale der vierten berührungsempfindlichen Fläche 1728, fünften berührungsempfindlichen Fläche 1728 und der Referenzelektrode 1702 für einen vorbestimmtes Zeitintervall t1 kleiner als ein negativer Detektionsschwellwert sind, dann verschließen sich die Türen 1818 nicht und das System wartet bis die der vierten berührungsempfindlichen Fläche 1726, der fünften berührungsempfindlichen Fläche 1728 und der Referenzelektrode 1702 zugeordneten Signale in einen Ruhezustand zurückkehren. Falls das vierte Signal und fünfte Signal für ein vorbestimmtes Zeitintervall t1 kleiner als der negative Detektionsschwellwert ist, aber das Referenzsignal nicht, dann wird der BCD Wert in den Türverschlusscode 1816 geändert. Die Referenzelektrode 1702 und das ihr zugeordnete Signal schützen somit vor einem unbeabsichtigten Auslösen durch Vielfachberührung berührungsempfindlichen Flächen eines Prozessschritts, wie der Türverschlussfunktion.
  • Unbeabsichtigtes Auslösen von berührungsempfindlichen Flächen und das Fehlen von tastbarem Feedback für den Benutzer sind Erwägungen beim Design von berührungsempfindlichen Sensoranordnungen mit kapazitive Sensorschaltkreisen. Unbeabsichtigtes Auslösen von berührungsempfindlichen Flächen kann vorkommen, wenn eine Person bei der Suche nach einer vorgesehenen berührungs empfindlichen Fläche ihre Finger über berührungsempfindliche Flächen führt. Es wäre wünschenswert, dass während des Versuchs des Benutzers die vorgesehenen berührungsempfindlichen Flächen zu lokalisieren, das Auslösen von den unbeabsichtigten Berührungen der Flächen zugeordneten Funktionen verhindert werden würden. Dieses unbeabsichtigte Auslösen kann eher in Systemanwendungen auftreten, in denen Flächen für die Vielfachberührung sehr nah zueinander angeordnet sind. Auch das Bereitstellen von tastbarem Feedback an den Benutzer, um anzuzeigen, dass eine berührungsempfindliche Fläche ausgewählt wurde, kann in bestimmten Fällen wünschenswert sein.
  • 19 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um die unbeabsichtigte Berührung von berührungsempfindlichen Flächen anzusprechen und um einem Benutzer beim Gebrauch einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung mit kapazitiven Sensorschaltkreisen tastbares Feedback bereitzustellen. Der Fachmann wird zahlreiche andere mögliche Systemanordnungen erkennen können. Das System aus 19 beinhaltet berührungsempfindliche Sensoranordnungen 1980 und 1982, die an einem Fahrzeuglenkrad 1900 angebracht sind. Die rechte berührungsempfindliche Sensoranordnung 1982 kann eine erste berührungsempfindliche Fläche 1950 für ein Telefon, eine zweite berührungsempfindliche Fläche 1952 für eine Vergrößerung der Radiolautstärke, eine dritte berührungsempfindliche Fläche 1954 für einer Verkleinerung der Radiolautstärke und eine vierte berührungsempfindliche Fläche 1956 für einen rechten Blinker beinhalten. Vorzugsweise kann die Sensorabdeckung 1902 der rechten berührungsempfindlichen Sensoranordnung 1982 eine Erhebung oberhalb jeder berührungsempfindlichen Fläche 1950, 1952, 1954 und 1956 aufweisen. Die Erhebung der Sensorabdeckung 1902 hat die Form einer erhabenen Wölbung.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht der erhabenen Wölbung 1912 der Sensorabdeckung 1902 für die erste berührungsempfindliche Fläche 1950. Der Teil der erhabenen Wölbung 1912 der Sensorabdeckung 1902 hat eine Höhe d1 über dem der dieser berührungsempfindlichen Fläche 1950 zugeordneten berührungsempfindlichen Sensor 1906. Falls ein Benutzer mit dem Finger oder einem anderen Objekt über die erhabene Wölbung 1912 der Höhe d1 fährt, wird zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Auslösens der Funktion der ersten berührungs empfindlichen Fläche 1950, der Finger des Benutzers eine ausreichende Entfernung von dem berührungsempfindlichen Sensor 1906 beibehalten.
  • 21 zeigt eine beispielhafte Ansicht der erhabenen Wölbung 1912 aus 20 in einer niedergedrückten oder deformierten Position, wenn die erste berührungsempfindliche Fläche 1950 die zum Auswählen durch den Benutzer beabsichtigte berührungsempfindliche Fläche ist. Wenn ein Benutzer einen nach unten wirkenden Druck auf die erhabene Wölbung 1912 ausübt, kollabiert die erhabene Wölbung 1912 temporär um ein Auslösen der Funktion der ersten berührungsempfindlichen Fläche 1950 zu ermöglichen. Wenn der Benutzer den Druck löst, wird die erhabene Wölbung 1912 in ihre Ausgangsposition, wie in 20 dargestellt, zurückgeführt. Zusätzlich zum verbesserten Schutz gegen unbeabsichtigtes Auslösen der berührungsempfindlichen Flächen, kann die erhabene Wölbung 1912 auf vorteilhafte Weise dem Benutzer ein tastbares Feedback liefern. Die erhabene Wölbung 1912 kann zur Minimierung der Zahl an Komponenten in die Sensorabdeckung 1902 integriert sein. Alternativ kann die erhabene Wölbung 1912 als von der Sensorabdeckung 1902 separate Struktur vorgesehen sein.
  • 22 stellt eine Konsole 2200 berührungsempfindlicher Flächen mit einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen für die Zahlen 1–9 dar. Jede berührungsempfindliche Fläche weist einen ihr zugeordneten berührungsempfindlichen Sensor unterhalb der berührungsempfindlichen Fläche auf. Die Nähe der berührungsempfindlichen Flächen zueinander kann, während der Benutzer sich bewegt um von ihm beabsichtigte berührungsempfindliche Flächen zu berühren, Ausgangssignale erzeugen, die von berührungsempfindlichen Sensoren kommen, die vom Benutzer unbeabsichtigten berührungsempfindlichen Flächen zugeordnet sind. Zum Beispiel könnte ein Benutzer beabsichtigen die Fläche mit der Zahl 5 zu berühren und könnte dabei über die berührungsempfindlichen Flächen mit den Zahlen 4 und 7 fahren, bevor er die berührungsempfindliche Fläche mit der Zahl 5 erreicht. Ein den Zahlen 4 und 7 zugeordneter berührungsempfindlicher Sensor würde dann eine Veränderung seiner Kapazität detektieren. Sogar wenn ein Benutzer eine berührungsempfindliche Fläche am äußeren Rand im Außenbereich der Konsole 2200 berührungsempfindlicher Flächen berührt, z. B. angrenzend an die berührungsempfindliche Fläche mit der Zahl 7, können andere Schaltkreise, die anderen berührungsempfindlichen Flächen zugeordnet sind, eine bemerkbare Veränderung ihrer Kapazität erfahren.
  • 23 zeigt entsprechend einer weiter Ausgestaltung Prozessschritte 2300 eines Algorithmus zum Erkennen von unbeabsichtigten Betätigungen berührungsempfindlicher Flächen in Systemen, wie der Konsole berührungsempfindlicher Flächen aus 22. Der Prozessschritt 2302 überwacht eine Veränderung der Kapazität für die Schaltkreise, die allen berührungsempfindlichen Flächen zugeordnet ist, z. B. allen berührungsempfindlichen Flächen mit den Zahlen 1–9 aus 22. Der Prozessschritt 2304 analysiert, ob irgendein Übersprechen auftritt. Übersprechen kann zum Beispiel eine Kapazitätsveränderung von zwei oder mehreren kapazitären berührungsempfindlichen Sensorschaltkreisen bewirken. Falls kein Übersprechen auftritt, wird kein Signal ausgegeben und die Prozessschritte 2300 fahren damit fort Veränderungen in der allen berührungsempfindlichen Flächen zugeordneten Kapazität zu überwachen. Falls ein Übersprechen vorhanden ist, dann wird das stärkste Signal bestimmt und die Funktion oder das Ausgabesignal, das dem stärksten Signal zugeordnet ist, wird ausgeführt 2306. Zum Beispiel könnten, während der beabsichtigten Berührung der berührungsempfindlichen Fläche mit der Zahl 5, benachbarte berührungsempfindliche Flächen zugeordnete Schaltkreise eine höhere als die normale Veränderung der Kapazität messen. Die Veränderung der Kapazität für diese Schaltkreise mag nicht so hoch sein, wie die Veränderung der Kapazität für die beabsichtigte berührungsempfindliche Fläche mit der Zahl 5, was somit zu bestätigten hilft, dass die berührungsempfindliche Fläche mit der Zahl 5 die beabsichtigte berührungsempfindliche Fläche ist.
  • 24 stellt eine wiederum weitere Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung dar, mit einer Konsole 2400 berührungsempfindlicher Flächen, die mit einem elektromechanischen Schalter 2404 verbunden sind. In der Ausführungsform aus 24 würde ein Benutzer durch Gebrauch der Konsole 2400 berührungsempfindlicher Flächen eine Auswahl aus einer der berührungsempfindlichen Flächen mit den Zahlen 1–9 treffen. Die Konsole 2400 berührungsempfindlicher Flächen kann dem Benutzer zur Kennzeichnung der ausgewählten berührungsempfindlichen Fläche ein Feedback bereitstellen, z. BB. hörbar oder visu ell. Falls die hervorgehobene, ausgewählte berührungsempfindliche Fläche tatsächlich die beabsichtigte berührungsempfindliche Fläche ist, mag der Benutzer den elektromechanischen Schalter 2404 zur letztendlichen Aktivierung der ausgewählten berührungsempfindlichen Fläche drücken. Der elektromechanische Schalter 2404 stellt somit eine weitere Maßnahme gegen Aktivierungen durch unbeabsichtigte Betätigungen dar.
  • 25 stellt ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform des berührungsempfindlichen Sensorsystems 2500 entsprechend vorliegender Offenbarung dar. Das berührungsempfindliche Sensorsystem 2500 kann die berührungsempfindliche Sensoranordnung 102, die Steuerung 302 und einen oder mehrere mit der Steuerung 302 verbundene Fahrzeugsysteme 306, 308, 310 umfassen. Das berührungsempfindliche Sensorsystem 2500 kann ferner einen mit der Steuerung 302 verbundenen Speicher 2504 beinhalten. In einer Ausführungsform kann der Speicher 2504 als Hardware, Software, Firmware oder als eine Kombination davon implementiert sein. In einer weiteren Ausführungsform kann der Speicher 2504 durch diskrete und/oder integrale Komponenten implementiert sein, so wie es dem gewöhnlichen Fachmann bekannt sein sollte. Zum Beispiel kann der Speicher 2504 ein Cache-Speicher sein.
  • Der Speicher 2504 kann zur Aufnahme und Speicherung von Werten, z. B. einen eine gültige Berührung eines berührungsempfindlichen Sensors repräsentierenden Code, ausgebildet sein. Eine gültige Berührung eines berührungsempfindlichen Sensors kann verstanden werden als ein entsprechendes Ausgangssignal eines berührungsempfindlichen Sensors, welches, wie oben diskutiert, einen Schwellwert für ein bestimmtes Zeitintervall überschreitet. Zum Beispiel kann ein eine gültige Berührung einer berührungsempfindlichen Fläche repräsentierender Wert ein Ergebnis des Unterdrückungsalgorithmus berührungsempfindlicher Flächen sein. Der Speicher 2504 ist ferner zur Ausgabe jeden Wertes ausgebildet. In einer Ausführungsform kann der Speicher 2504 so ausgebildet sein, dass er jeden Wert in der Reihenfolge ausgibt, in der er aufgenommen wurde, z. B. FIFO (first in, first out).
  • Der Speicher 2504 kann zur Aufnahme und Speicherung einer Vielzahl an Codes, die eine Vielzahl an Tastendrücken repräsentieren, und zur Ausgabe der Codes in der Reihenfolge, wie sie aufgenommen worden sind, ausgebildet sein. Der Begriff „Tast”, wie er hier benutzt wird entspricht einer berührungsempfindlichen Fläche eines berührungsempfindlichen Sensors und der Begriff „Tastendruck” entspricht einer detektierten Berührung eines berührungsempfindlichen Sensors, z. B. dem detektierten Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche. Auf diese Weise kann der Speicher 2504 einen Puffer zwischen Tastendrücken und der Ausgabe an Codes bereitstellen, um auch relativ schnelle aufeinanderfolgende Tastendrücke ohne Datenverlust berücksichtigen zu können. Zum Beispiel könnte ein Benutzer Tasten in einer relativ schnellen Abfolge, z. B. für eine Türöffnungsabfolge, eingeben. Das berührungsempfindliche Sensorsystem 2500 kann zur Ausgabe von den Tastendrücken entsprechenden Codes mit einer von dem Kommunikationsprotokoll abhängigen Rate ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Ausgangsrate von einem Zeitintervall abhängen. Das Zeitintervall kann ein Haltezeitintervall für das Ausgabesignal und/oder ein Haltezeitintervall für ein Ruhesignal beinhalten. Ein einem Tastendruck entsprechender Code kann an einem Ausgang für ein Haltezeitintervall für Ausgabesignale angelegt sein. Jedes Intervall mag eine minimale, vom Kommunikationsprotokoll abhängige, Länge aufweisen. In einigen Situationen kann die Ausgangsrate langsamer sein als die Rate der aufeinanderfolgenden Tastendrücke. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann das Haltezeitintervall für das Ausgabesignal und/oder das Haltezeitintervall für ein Ruhesignal länger sein, als die Dauer eines für eine gültige Berührung einer berührungsempfindlichen Sensors notwendigen Tastendrucks. Der Speicher 2504 nimmt die Codes der entsprechenden Tastendrücke mit der relativ schnellen Abfolge auf und speichert diese um dann die Codes mit einer langsameren Rate auszugeben. Der Speicher 2504 kann zur Speicherung einer Anzahl der den Tastendrücken zugehörenden Codes ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die maximale Anzahl an Codes Zehn betragen.
  • 26 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm 2600 an Prozessschritten für einen Speicher, z. B. den Speicher 2504. Der Speicher nimmt einen zu einer gedrückten Taste 2602 gehörenden Code auf. Zum Beispiel kann der Code von einer Steuerung, z. B. der Steuerung 302, bereitgestellt worden sein. In einer Aus führungsform kann der Code einer Zahl in Binärer Dezimalzahldarstellung (BCD) entsprechen, wobei die Zahl der entsprechenden berührungsempfindlichen Fläche zugeordnet ist. Der Code kann dann im Speicher 2604 gespeichert werden. Dann würde der Code vom Speicher 2606 ausgegeben werden. In einer Ausführungsform wird ein Code von dem Speicher in der Reihenfolge ausgegeben, in der er aufgenommen und in dem Speicher gespeichert wurde.
  • In einigen Ausführungsformen, kann eine Ansprechzeit, wie z. B. ein Zeitintervall für die Detektion eines Tastendrucks, Auswertung, Bereitstellung an den Speicher und Initiierung der Ausgabe vom Speicher, von dem Zustand des berührungsempfindlichen Sensorsystems, z. B. des berührungsempfindlichen Sensorsystems 2500, abhängen. Zum Beispiel können die Zustände des berührungsempfindlichen Systems 2500 einen ruhenden und aktiven Zustand beinhalten. Der ruhende Zustand kann ein Zustand mit relativ niedrigem Leistungsverbrauch sein und könnte nach einer Zeitdauer ohne Tastendruck und/oder in Antwort auf eine bestimmte Kombination an Tastendrücken initiiert werden. Zum Beispiel könnte eine einem Türverschlussbefehl entsprechende Kombination an Tastendrücken den ruhenden Zustand initiieren. Der aktive Zustand wird dann aus dem ruhenden Zustand durch z. B. einen Tastendruck nach einer Zeitdauer ohne irgendwelcher Tastendrücke initiiert. Die Ansprechzeit für ein System im ruhenden Zustand kann relativ betrachtet größer sein als die Ansprechzeit für ein System im aktiven Zustand.
  • Die 27A und 27B zeigen Zeitleisten, die die Ansprechzeiten für jeweils einen beispielhaften ruhenden Zustand und einen beispielhaften aktiven Zustand darstellen. Eine Antwort kann durch einen Tastendruck 2702 von ausreichender Dauer initiiert werden. Die Taste könnte für ein Tastendruckzeitintervall gedrückt werden, um dann losgelassen zu werden 2704. Entsprechend 27A, wird, falls das Tastendruckzeitintervall größer als die Ansprechzeit aus dem ruhenden Zustand ist, ein der Taste entsprechender Code vom Speicher bei Erreichen der Ansprechzeit für den ruhenden Zustand ausgegeben 2706a. Der Code wird am Ausgang für eine vorbestimmte Haltezeit als Ausgabesignal 2710 angelegt. In dem gezeigten Beispiel folgt der Haltezeit für ein Ausgabesignal eine Haltezeit für ein Ruhezustandsignal 2710. Falls der Tastendruckintervall größer als die aktive Ansprechzeit ist, wird, entsprechend 27B, bei Erreichen der aktiven Ansprechzeit ein der Taste entsprechender Code vom Speicher ausgegeben 2706b.
  • Die 28A und 28B sind Zeitleisten, die relativ schnelle beispielhafte Tastendrücke und diesen zugeordnete Speicherausgabesignale wiedergeben. 28A stellt das Drücken von verschiedenen Tasten in Folge dar und 28B stellt das Drücken der selben Taste in Folge dar. In beiden 28A und 28B, beinhaltet ein erstes Tastendruckzeitintervall 2802 eine Ansprechzeit aus dem ruhenden Zustand 2706a, während darauffolgende Tastendruckzeitintervalle 2804, 2806 eine aktive Ansprechzeit beinhalten. Aufgrund der Pufferfunktion des Speichers, wird, wie oben diskutiert wurde, ein einem jedem Tastendruck entsprechender Code ausgegeben 2708, wobei kein Tastendruck übersehen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein jedem Tastendruck entsprechender Code mit einem Tastendruckzeitintervall, das kleiner ist, als die Tastendruckrate, ausgegeben, z. B. kann jedes Tastendruckzeitintervall kleiner als ein Intervall für die Haltezeit eines Ausgabesignals sein. Jeder ausgegebene Code 2708 wird von einem Ruhezustand 2710 gefolgt.
  • Die 29A und 29B zeigen Zeitleisten für Prozessschritte einzelner Tastendrücke, z. B. Prozessschritte, bei denen eine einzelne Taste gedrückt wird und ein der einzelnen Taste entsprechender Code ausgegeben wird, bevor eine zweite Taste ebenfalls gedrückt wird. Im Allgemeinen, kann eine Abfolge von einzelnen Tastendrücken einen Befehl signalisieren, z. B. das Öffnen der Fahrzeugtür. In einigen Anwendungen kann ein berührungsempfindliches Sensorsystem, z. B. das berührungsempfindliche Sensorsystem 2500, „Multifunktionstasten” beinhalten. Eine Multifunktionstaste soll verstanden werden als Taste, die wenn sie mit einer anderen Multifunktionstaste gedrückt wird, ein berührungsempfindliches Sensorsystem dazu bringt, einen der jeweiligen Kombination aus Multifunktionstasten entsprechenden Code auszugeben. Zum Beispiel, kann das im Wesentlichen gleichzeitige Drücken einer Vielzahl an Multifunktionstasten einen Befehl signalisieren, z. B. das Verschließen aller Fahrzeugtüren. Jede Multifunktionstaste soll, um einen Befehl zu signalisieren, auch einzeln in einer Abfolge an einzelnen Tastendrücken benutzt werden können.
  • 29A zeigt ein Flussdiagramm 2900 für Prozessschritte einzelner Tasten, die keine Multifunktionstasten sind. Ein Benutzer könnte eine Taste drücken die keine Multifunktionstaste ist 2902. Ein der gedrückten Taste entsprechender Code wird dann an einen Speicher, z. B. Speicher 2504, ausgegeben 2904. Der Code wird nach einem Zeitintervall, das der Zeit entspricht um den Tastendruck zu detektieren und den passenden Code zu bestimmen, an den Speicher ausgegeben. Zum Beispiel kann das Zeitintervall in der aktiven Ansprechzeit enthalten sein. Der Code kann dann vom Speicher aufgenommen, gespeichert und ausgegeben werden, z. B. entsprechend dem Flussdiagramm 2600. Die 27A und 27B zeigen Beispiele von Zeitleisten, die Prozessschritten einzelner Tasten, die keine Multifunktionstasten sind, zugeordnet sind. Die dargestellten Zeitleisten beinhalten Tastendruckintervalle, Ansprechzeitintervalle, wobei ein Ansprechzeitintervall entweder ein Ansprechzeitintervall aus dem ruhenden Zustand oder ein Ansprechzeitintervall für den aktiven Zustand ist, und zugeordnete Haltezeitintervalle für Ausgabesignale.
  • 29B zeigt ein Flussdiagramm 2910 für einen Prozessschritt für Multifunktionstasten mit einem einzelnen Tastendruck. Ein Benutzer könnte eine Multifunktionstaste 2912 drücken. Daraufhin würde ein Einzeltasten(SK)-Zeitnehmer gestartet werden 2914. Daraufhin wird ein der Multifunktionstaste entsprechender Code dem Speicher bereitgestellt, falls entweder die Multifunktionstaste losgelassen wird, wobei der SK-Zeitnehmer noch nicht abgelaufen ist, oder falls der SK-Zeitnehmer abläuft 2916. Die 30A und 30B zeigen Beispiele von Zeitleisten, die zu Prozessschritten einzelner Multifunktionstasten gehören. Die 30A und 30B zeigen einen Multifunktionstastendruck 2702 und den Start eines SK-Zeitnehmers 3006 nach der Ansprechzeit aus dem ruhenden Zustand 2706a. Obgleich es nicht dargestellt ist, ist die Funktionsweise im aktiven Zustand ähnlich. Im aktiven Zustand würde der SK-Zeitnehmer nach einem Ansprechintervall für den aktiven Zustand, das durch den Tastendruck 2702 initiiert wird, starten. 30A stellt die Codeausgabe dar wenn die Multifunktionstaste losgelassen wird 2704 und der SK-Zeitnehmer noch nicht abgelaufen ist. 30B stellt die Codeausgabe dar wenn der SK-Zeitnehmer abläuft und die Multifunktionstaste gedrückt bleibt. Wenn die Multifunktionstaste losgelassen wird 2704, kann nach dem der SK-Zeitnehmer abgelaufen ist, wie in 30B gezeigt, keine zusätzliche Ausgabe folgen.
  • 31A stellt ein Flussdiagramm 3150 für Prozessschritte zahlreicher Multifunktionstasten dar, z. B. drückt ein Benutzer eine erste Taste und eine zweite Taste ohne zuerst die erste Taste loszulassen 3152. Es wird zunächst festgestellt, ob die erste gedrückte Taste eine Multifunktionstaste ist 3154. Daraufhin wird festgestellt, ob die zweite gedrückte Taste eine Multifunktionstaste ist 3156. Basierend auf den Feststellungen wird ein Ausgangssignal bereitgestellt 3158. Das Ausgangssignal kann einer einzelnen Taste und/oder einer Kombination von Multifunktionstasten entsprechen.
  • 31B zeigt ein anderes Flussdiagramm 3100 für Prozessschritte von Mehreren Tasten, z. B. drückt ein Benutzer eine erste Taste und eine zweite Taste ohne zuerst die erste Taste loszulassen 3102. Es wird dann festgestellt, ob die gedrückte erste Taste eine Multifunktionstaste ist 3104. Falls die erste gedrückte Taste keine Multifunktionstaste ist, wird ein der ersten Taste zugeordneter Code an den Speicher ausgegeben 3110. Während beide Tasten gedrückt bleiben, wartet das System darauf, dass die Taste losgelassen wird 3112. Wenn eine Taste losgelassen wird, wird ein der zweiten Taste entsprechender Code an den Speicher 3114 ausgegeben, falls die zweite Taste gedrückt bleibt, z. B. falls die zweite Taste nicht die lösgelöste Taste war. Falls die zweite Taste losgelöst wurde, werden keine weiteren Codes an den Speicher ausgegeben.
  • Die 32A und 32B zeigen Beispiele für Tasten die keine Multifunktionstasten sind, bei denen eine erste Taste und eine zweite Taste gedrückt wird, ohne zuerst die erste Taste loszulassen. Wie in 32A gezeigt, könnte eine erste Taste gedrückt werden 2702a. Die erste Taste wird für die Dauer wenigstens eines Ansprechzeitintervalls aus dem ruhenden Zustand gedrückt. Ein der ersten Taste entsprechender Code wird an den Speicher ausgegeben. Nach dem Ansprechzeitintervall aus dem ruhenden Zustand wird die Ausgabe des Codes vom Speicher 2708a initiiert. Eine zweite Taste kann dann gedrückt werden 2702b, z. B. während eines Ausgabezeitintervalls für das Halten. Während beide Tasten gedrückt werden, wird nichts weiter an den Speicher ausgegeben. Die erste Taste kann dann gelöst werden 2704a, z. B. nach dem Haltezeitintervall für einen Ruhesignal. Ein der zweiten Taste entsprechender Code wird von dem Speicher aufgenommen und wird dann wiederum vom Speicher ausgegeben 2708b. Die zweite Taste kann dann gelöst werden 2704b. Für diese Tastenfolge werden keine weiteren Codes an den Speicher ausgegeben.
  • 32B stellt eine andere Abfolge von mehreren Tasten dar, wobei die Tasten keine Multifunktionstasten sind. Die erste Taste wird gedrückt 2702a und der entsprechende Code wird dem Speicher bereitgestellt, von diesem gespeichert und von diesem ausgegeben 2708a. Dann wird die zweite Taste gedrückt 2702b. Während beide Tasten gedrückt sind, erfolgt keine weitere Ausgabe an den Speicher. Die zweite Taste wird daraufhin gelöst 2704b. Das Lösen der zweiten Taste resultiert in keiner Ausgabe vom Speicher. Die erste Taste wird dann gelöst 2704a ebenfalls ohne eine weitere Ausgabe auszulösen.
  • Sich zu 31 zurückwendend, wird, falls die erste gedrückte Taste eine Multifunktionstaste ist, ein Einzeltasten-(SK)-Zeitnehmer gestartet worauf das System abwartet, d. h. es erfolgt keine Ausgabe für eine zweite gedrückte Multifunktionstaste 3120. Falls keine zweite Taste gedrückt wird und die SK Zeit abläuft, wird ein der ersten Multifunktionstaste zugeordneter Code an den Speicher 3122 ausgegeben. Falls eine zweite Taste gedrückt wird, wird festgestellt, ob die zweite Taste eine Multifunktionstaste ist 3124. Falls die zweite Taste keine Multifunktionstaste ist, wartet das System darauf, dass eine Taste gelöst wird 3126. Falls die erste Multifunktionstaste gelöst wird, wird ein der zweiten Taste entsprechender Code an den Speicher 3126 ausgegeben. Falls die zweite Taste eine Multifunktionstaste ist, wird ein Doppeltasten-(DK)-Zeitnehmer gestartet 3128. Dann wird festgestellt, ob beide Multifunktionstasten gelöst werden 3130. Falls eine Multifunktionstaste gelöst wird und der SK-Zeitnehmer nicht abgelaufen ist, wird, wenn der SK-Zeitnehmer abläuft, ein der gedrückten Taste entsprechender Code an den Speicher ausgegeben 3132. Falls keine Multifunktionstaste gelöst wird, d. h. beide Tasten bleiben gedrückt, und der DK-Zeitnehmer läuft ab, wird ein der Kombination der Multifunktionstasten entsprechender Code an den Speicher ausgegeben 3134.
  • Die 33A, 33B, 34A, 34B, 35A, 35B und 36 zeigen Zeitleisten für Beispiele an Tastendruckabfolgen, bei denen eine erste gedrückte Taste eine Multifunktionstaste ist und eine zweite Taste gedrückt wird, ohne dabei die erste Multifunktionstaste zu lösen. Die zweite Taste kann, muss aber nicht, eine Multifunktionstaste sein. Die 33A und 33B stellen Tastendruckabfolgen dar, bei denen eine erste Multifunktionstaste gedrückt wird 2702a, ein SK-Zeitnehmer startet, dieser läuft und abläuft und dann eine zweite Multifunktionstaste gedrückt wird 2702b. Wie in beiden Figuren dargestellt, wird, wenn der SK-Zeitnehmer abläuft, ein der ersten Multifunktionstaste entsprechender Code ausgegeben 2708a. In 33A werden beide Multifunktionstasten ohne weitere Ausgaben gelöst 2704a, 2704b bevor der DK-Zeitnehmer abläuft. In 33B werden beide Multifunktionstasten 2704a, 2704b gelöst, wenn der DK-Zeitnehmer abläuft, und ein der Kombination der Multifunktionstasten entsprechender Code wird ausgegeben 3308.
  • Die 34A und 34B stellen Zeitleisten für Beispiele mit Tastendruckabfolgen dar, bei denen die zweite gedrückte Taste keine Multifunktionstaste ist. In beiden Beispielen wird eine Multifunktionstaste gedrückt 2702a, ein SK-Zeitnehmer gestartet, wobei dann die zweite Taste gedrückt wird 2702b. In 34A wird die Multifunktionstaste vor Ablauf des SK-Zeitnehmers gelöst 2704a. Ein der zweiten Taste entsprechender Code wird dann ausgegeben 2708b. Die zweite Taste wird dann ohne zusätzliche Ausgabe gelöst 2704b. In 34B wird die zweite Taste vor Ablauf des SK-Zeitnehmer gelöst 2704b. Wenn der SK-Zeitnehmer abläuft wird ein der ersten Multifunktionstaste entsprechender Code ausgegeben 2708a. Die erste Multifunktionstaste wird dann ohne zusätzliche Ausgabe gelöst 2704a.
  • Die 35A und 35B stellen Zeitleisten für Beispiele von Tastendruckabfolgen dar, bei denen beide, die erste und die zweite Taste, Multifunktionstasten sind, wobei eine Taste vor Ablauf des SK-Zeitnehmers und eine Taste nach Ablauf des SK-Zeitnehmer gelöst wird. In den 35A und 35B wird eine erste Multifunktionstaste gedrückt 2702a, der SK-Zeitnehmer startet, dann wird die zweite Taste gedrückt 2702b. In 35A wird die erste Taste gelöst 2704a, dann läuft der SK-Zeitnehmer ab und ein der zweiten Multifunktionstaste entsprechender Code wird ausgegeben, wobei daraufhin die zweite Taste gelöst wird. In 35B wird die zweite Taste gelöst 2704b, dann läuft der SK-Zeitnehmer ab und ein der ersten Multifunktionstaste entsprechender Code wird ausgegeben 2708a, wobei erst dann die erste Taste gelöst wird 2704a.
  • 36 stellt eine Zeitleiste für ein Beispiel einer Tastendruckabfolge dar, bei dem beide Tasten Multifunktionstasten sind. Die erste Multifunktionstaste wird gedrückt 2702a, ein SK-Zeitnehmer startet, dann wird die zweite Multifunktionstaste gedrückt 2702b und der DK-Zeitnehmer startet. Der SK-Zeitnehmer läuft ab, während beide Tasten gedrückt bleiben. Der DK-Zeitnehmer läuft ab und ein einer Kombination an Multifunktionstasten entsprechender Code wird ausgegeben 3308. Beide Tasten werden ohne zusätzlicher Ausgabe gelöst 2704a, 2704b.
  • 37 stellt eine perspektivische Aufsicht einer Ausgestaltung einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung 3702 entsprechend vorliegender Offenbarung dar. Die berührungsempfindliche Sensoranordnung 3702 beinhaltet eine Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426, 428. Jede berührungsempfindliche Fläche 420, 422, 424, 426, 428 hat eine ihr zugeordnete Beleuchtungsquelle 1000, 1002, 1004, 1006, 1008, die zur Beleuchtung der berührungsempfindlichen Flächen ausgebildet ist. Jede Beleuchtungsquelle ist unterhalb der ihr zugeordneten berührungsempfindlichen Fläche angeordnet, z. B. wie oben diskutiert. Zum Beispiel kann jede der Beleuchtungsquellen eine LED sein.
  • Die Beleuchtungsquellen 1000, 1002, 1004, 1006, 1008 können so ausgebildet sein, dass sie bei Detektion eines Kontakts mit einer berührungsempfindlichen Fläche aktiviert werden. Zum Beispiel kann die Berührung einer jeden der Zahlreichen berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426, 428 zu einer Aktivierung der Vielzahl an Beleuchtungsquellen 1000, 1002, 1004, 1006, 1008 führen, um dabei die Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen zu beleuchten.
  • In einer Ausführungsform, beinhaltet die berührungsempfindliche Sensoranordnung 3702 eine visuelle Anzeige 3704. Die visuelle Anzeige 3704 kann so ausgebildet sein, dass sie dem Benutzer ein visuelles Feedback liefert, wenn eine Berührung einer berührungsempfindlichen Fläche, z. B. durch Kontakt mit der berührungsempfindlichen Fläche, detektiert wurde. Zum Beispiel kann die visuelle An zeige eine LED sein. Die visuelle Anzeige 3704 kann aktiviert werden, wenn ein Kontakt mit irgendeiner der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426, 428 detektiert wurde. Die visuelle Anzeige 3704 kann an die erste berührungsempfindliche Fläche 420 angrenzend angeordnet sein. Die erste berührungsempfindliche Fläche 420 kann einer ersten Taste, z. B. der 1–2 Taste, entsprechen.
  • In einer Ausführungsform, kann die berührungsempfindliche Sensoranordnung 3702 eine berührungsempfindliche Streifschutz(anti-swipe)-(AS)-Fläche 3706 beinhalten. Die AS-berührungsempfindliche Fläche 3706 ist angrenzend an die fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 angeordnet. Die fünfte berührungsempfindliche Fläche 428 kann einer fünften Taste, z. B. der 9–0 Taste, entsprechen. Die AS-berührungsempfindliche Fläche 3706 kann eine erhabende Fläche beinhalten, die, abgesehen von der erhabenen Fläche, keine Zahlenangaben und keine visuelle Anzeige beinhaltet. Die AS-berührungsempfindliche Fläche kann zur Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Aktivierung einer Funktion, die durch eine Kombination von Multifunktionstasten ausgelöst wird, ausgebildet sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, der Kontakt mit beiden, der vierten berührungsempfindlichen Fläche, z. B. der berührungsempfindlichen Fläche 426, und der fünften berührungsempfindlichen Fläche, z. B. der berührungsempfindlichen Fläche 428, den Befehl zum Schließen der Fahrzeugtüren auslösen. Diese berührungsempfindlichen Flächen könnten beide unbeabsichtigt zum Beispiel während der Fahrzeugwäsche berührt werden. Ein Berühren der AS-berührungsempfindlichen Fläche und der vierten und fünften berührungsempfindlichen Fläche kann den Befehl, die Türen des Fahrzeugs zu schließen, verhindern und Verhindert daher ein unbeabsichtigtes Verschließen der Türen.
  • 38 zeigt ein Flussdiagramm 3800 für Prozessschritte einer AS-berührungsempfindliche Fläche (AS-Taste). Der Programmablauf könnte damit beginnen, dass eine AS-Taste gedrückt wird 3802. Es wird festgestellt, ob irgend eine andere Taste gedrückt wird 3804. Falls keine anderen Tasten gedrückt werden, wird keine Ausgabe erzeugt 3806. Anders als die Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen, z. B. die berührungsempfindlichen Flächen 420, 422, 424, 426, 428, kann das Drücken der AS-Taste keine Aktivierung der visuellen Anzeige bewirken, z. B. die visuelle Anzeige 3704, und würde dann nicht die Beleuchtungsquellen 1000, 1002, 1004, 1006, 1008 aktivieren. Falls andere Tasten gedrückt werden, wird festgestellt, ob mehrere Multifunktionstasten gedrückt werden 3810. Falls nicht mehrere Multifunktionstasten gedrückt werden, z. B. wenn keine oder nur eine gedrückt wird, wird die AS-Taste ignoriert 3812. Falls zahlreiche Multifunktionstasten gedrückt werden und ein DK-Zeitnehmer abläuft, wird die auf einer Kombination von Multifunktionstasten basierende Ausgabe verhindert 3814.
  • Die 39 bis 44 stellen Zeitleisten für Beispiele von Tastendruckabfolgen und/oder Tastendruckkombinationen für Ausführungsformen der berührungsempfindlichen Sensoranordnung dar, die eine AS-Taste beinhalten. 39 zeigt eine Zeitleiste nur für das Berühren der AS-Taste dar. Berühren und/oder Lösen von nur der AS-Taste erzeugt keine Ausgabe und aktiviert die visuelle Anzeige nicht.
  • Die 40 und 41 stellen Zeitleisten dar, die dem Drücken der AS-Taste entsprechen, wenn eine einzige Multifunktionstaste gedrückt wird. In 40, wird die AS-Taste gedrückt, während die Multifunktionstaste gedrückt ist und beide Tasten werden gelöst bevor der SK-Zeitnehmer abläuft. In diesem Beispiel wird ein der Multifunktionstaste entsprechender Code ausgegeben, wenn die Tasten gelöst werden. Mit anderen Worten hat die AS-Taste keine Auswirkung. In 41 wird die AS-Taste gedrückt während die Multifunktionstaste gedrückt ist und beide Tasten werden gelöst nachdem der SK-Zeitnehmer abläuft. In diesem Beispiel wird ein der Multifunktionstaste entsprechender Code ausgegeben, wenn der SK-Zeitnehmer abläuft. Die AS-Taste hat keine Auswirkung.
  • 42 stellt eine Zeitleiste dar, die dem Drücken einer Multifunktionstaste entspricht, nachdem die AS-Taste gedrückt wurde. Das Drücken der AS-Taste erzeugt keine Ausgabe. Das Drücken der Multifunktionstaste starten den SK-Zeitnehmer. Beide Tasten werden gelöst, bevor der SK-Zeitnehmer abläuft. In diesem Beispiel, wird, wenn die Tasten gelöst werden, ein der Multifunktionstaste entsprechender Code, ausgegeben. Die AS-Taste hat keine Auswirkung.
  • Die 43 und 44 stellen Zeitleisten dar, die dem Drücken der AS-Taste entsprechen, während eine erste Multifunktionstaste und eine zweite Multifunktions taste gedrückt wird. In 43 wird die AS-Taste gedrückt, während der DK-Zeitnehmer läuft, z. B. nachdem beide, die erste und zweite, Multifunktionstaste gedrückt wurden und bevor der DK-Zeitnehmer abläuft. Die Tasten werden einige Zeit später gelöst. In diesem Beispiel wird keine Ausgabe erzeugt. Mit anderen Worten, das Drücken der AS-Taste, während der DK-Zeitnehmer läuft und vor seinem Ablauf, verhindert, dass ein der Kombination der Multifunktionstasten entsprechenden Code ausgegeben wird. In 44 wird die AS-Taste gedrückt nachdem der DK-Zeitnehmer abläuft und die Tasten werden einige Zeit später gelöst. In diesem Beispiel hat die AS-Taste keine Auswirkung. Ein Code, der der Kombination der Multifunktionstasten entspricht, wird ausgegeben, wenn der DK-Zeitnehmer abläuft. Wenn die AS-Taste gedrückt wird, wurde der Code, der der Kombination an Multifunktionstasten entspricht, ausgegeben.
  • Zusammenfassend, wird eine berührungsempfindliche Sensoranordnung bereitgestellt. Die berührungsempfindliche Sensoranordnung kann ein Gehäuse, eine Platine für Schaltkreise, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens teilweise in dem Gehäuse aufgenommen werden kann, wenigstens einen berührungsempfindlichen Sensor, der mit der Platine verbunden ist, und eine Sensorabdeckung, die ausgebildet ist, um wenigstens teilweise in dem Gehäuse aufgenommen zu werden, wobei die Platine zwischen dem Gehäuse und der Sensorabdeckung angeordnet ist, umfassen. Die Sensorabdeckung beinhaltet eine graphische Anzeige, einer dieser zugeordneten berührungsempfindlichen Fläche mit wenigstens einem berührungsempfindlichen Sensor. Das Gehäuse beinhaltet eine Steckverbindung zum Einstecken in eine entsprechende Ausbildung auf der rückseitigen Oberfläche einer Gehäuseabdeckung, um einen im wesentlichen wasserdichten Hohlraum zum Umschließen der Platine und der Sensorabdeckung zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung zu schaffen.
  • Entsprechend eines weiteren Gesichtspunkts der Offenbarung, wird eine berührungsempfindliche Sensoranordnung bereitgestellt, die einen berührungsempfindlichen Sensor zur Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche und eine erhabene Wölbung, die über der berührungsempfindlichen Fläche positioniert ist, umfasst. Die erhabene Wölbung kann, wenn der Benutzer die erhabene Wölbung niederdrückt, zum Bereitstellen eines tastbaren Feedbacks für den Benutzer ausgebildet sein.
  • Entsprechend eines weiteren Gesichtspunkts der Offenbarung, wird eine berührungsempfindliche Sensoranordnung bereitgestellt, die einen berührungsempfindlichen Sensor beinhaltet, der zur Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist, eine zum wenigstens teilweisen Abdecken des berührungsempfindlichen Sensors ausgebildete Sensorabdeckung, wobei die Sensorabdeckung eine graphische Anzeige beinhaltet, die eine Position der berührungsempfindlichen Fläche kennzeichnet; und wenigstens eine Kapazität, die die Sensorabdeckung mit dem berührungsempfindlichen Sensor verbindet.
  • Entsprechend eines wiederum weiteren Gesichtspunkts der Offenbarung, wird eine berührungsempfindlichen Sensoranordnung bereitgestellt, einen berührungsempfindlichen Sensor zur Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Fläche beinhaltend, eine zum wenigstens teilweisen Abdecken des berührungsempfindlichen Sensors ausgebildete Sensorabdeckung und eine graphische Anzeige zur Kennzeichnung einer Position auf der berührungsempfindlichen Fläche, eine Steuerung und eine Licht emittierende Diode (LED) beinhaltend. Die LED ist zur Beleuchtung wenigstens eines Teils der berührungsempfindlichen Fläche und zur Ermittlung der Stärke des an die berührungsempfindliche Fläche angrenzenden Umgebungslichts ausgebildet. Die Steuerung ist zur Steuerung einer durch die LED in Abhängigkeit der ermittelten Umgebungslichtstärke bereitgestellten Beleuchtungsstärke ausgebildet.
  • Nach einem wiederum anderen Gesichtspunkt der Offenbarung wird ein Verfahren zur Überwachung einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung bereitgestellt. Das Verfahren kann beinhalten: Erkennen eines ersten Signals aus einer Vielzahl von Signalen, das einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitet, jedes der Vielzahl an Signalen gehört zu einer anderen aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen, wobei das erste Signal zu einer ersten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; Bereitstellen eines ersten dem ersten Signal zugeordneten Ausgangssignals; Erkennen eines zweiten Signals aus der Vielzahl an Signalen, das ebenfalls einen Schwellwert für das erste Zeitintervall überschreitet, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl der berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Austauschen des ersten Ausgangssignals mit einem zweiten Ausgangssignal, das dem gleichzeitigen Berühren der ersten und zweiten berührungsempfindlichen Fläche zugeordnet ist, falls kein anderes der Vielzahl an Signalen den Schwellwert für das erste Zeitintervall überschreitet.
  • Nach einem wiederum anderen Gesichtspunkt der Offenbarung, wird ein Verfahren bereitgestellt zur Überwachung einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung. Das Verfahren kann beinhalten: Erkennen eines ersten Signals aus einer Vielzahl an Signalen, das einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitet, wobei jedes der Vielzahl an Signalen einer jeweils anderen der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen entspricht, wobei das erste Signal einer ersten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen entspricht; Bereitstellen eines ersten dem ersten Signal zugeordneten Ausgangssignals; Erkennen eines zweiten Signals aus der Vielzahl an Signalen, das ebenfalls einen Schwellwert für das erste Zeitintervall überschreitet, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Austauschen des ersten Ausgangssignals mit einem zweiten Ausgangssignal, das dem gleichzeitigen Berühren der ersten und zweiten berührungsempfindlichen Fläche zugeordnet ist, falls ein Referenzsignal, das zu einer Referenzelektrode gehört nicht den Schwellwert für das ersten Zeitintervalls überschreitet.
  • Nach einer wiederum anderen Gesichtspunkt der Offenbarung, wird ein berührungsempfindliches Sensorsystem bereitgestellt. Das berührungsempfindliche Sensorsystem kann einen berührungsempfindlichen Sensor beinhalten, der zur Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist; eine Steuerung, die mit dem berührungsempfindlichen Sensor verbunden ist und zum Bereitstellen eines für das Ausgangssignal repräsentativen Codes ausgebildet ist; und einen Speicher, der mit der Steuerung verbunden ist, wobei der Speicher zur Aufnahme und Speicherung des Ausgangssignals in einem ersten Zeitintervall und zum Bereitstellen des Ausgangssignals in einem zweiten Zeitintervall ausgebildet ist, wobei das zweite Zeitintervall beginnt, nachdem das erste Zeitintervall endet.
  • Nach einem wiederum weiteren Gesichtspunkt der Offenbarung wird ein berührungsempfindliches Sensorsystem bereitgestellt. Das berührungsempfindliche Sensorsystem kann eine berührungsempfindliche Sensoranordnung beinhalten. Die berührungsempfindliche Sensoranordnung kann einen ersten berührungsempfindlichen Sensor beinhalten, der als Reaktion auf einen Kontakt mit einer ersten berührungsempfindlichen Fläche zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals ausgebildet ist und einen berührungsempfindlichen Streifschutz(anti-swipe)-Sensor, der als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Streifschutz(anti-swipe)-Fläche zur Erzeugung eines Streifschutz(anti-swipe)-Ausgangssignals ausgebildet ist. Das berührungsempfindliche Sensorsystem beinhaltet eine Steuerung, die mit der berührungsempfindliche Sensoranordnung verbunden ist, wobei die Steuerung, falls das Streifschutz(anti-swipe)-Ausgangssignal nicht gegenwärtig ist, zur Aufnahme der Ausgangssignale und zum Bereitstellen eines repräsentativen Codes für das erste Ausgangssignal und das zweite Ausgangssignal ausgebildet ist.
  • Nach einem wiederum anderen Gesichtspunkt der Offenbarung wird ein Verfahren bereitgestellt, zur Überwachung einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung. Das Verfahren kann beinhalten: Erkennen eines ersten Signals aus einer Vielzahl an Signalen, das einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitet, wobei jedes der Vielzahl an Signalen zu einer anderen der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört und das erste Signal zu einer ersten der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Ermitteln, ob die erste berührungsempfindliche Fläche zu einer ersten Multifunktionstaste gehört. Das Verfahren beinhaltet ferner das Erkennen eines zweiten Signals aus der Vielzahl an Signalen, das ebenfalls den Schwellwert für wenigstens einen Teil des ersten Zeitintervalls überschreitet, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Ermitteln, ob die zweite berührungsempfindliche Fläche zu einer zweiten Multifunktionstaste gehört.
  • Nach einem wieder anderen Gesichtspunkt der Offenbarung, wird ein Verfahren zu Überwachung einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen von einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet: Erkennen eines ersten Signals aus einer Vielzahl an Signalen, das einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitet, wobei jedes der Vielzahl an Signalen zu einer anderen der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört und das erste Signal zu einer ersten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; Starten eines Einzeltasten (SK) Zeitnehmers, falls die erste berührungsempfindliche Fläche zu einer ersten Multifunktionstaste gehört oder Bereitstellen eines ersten Ausgangssignals, das dem ersten Signal zugeordnet ist, falls die erste berührungsempfindliche Fläche nicht zu einer ersten Multifunktionstaste gehört. Das Verfahren beinhaltet ferner das Erkennen eines zweiten Signals aus der Vielzahl an Signalen, das ebenfalls den Schwellwert für einen Teil des ersten Zeitintervalls überschreitet, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; Starten eines Zweittasten (DK) Zeitnehmers, falls die zweite berührungsempfindliche Fläche zu einer zweiten Multifunktionstaste gehört; und Bereitstellen eines zweiten Ausgangssignals, das dem zweiten Signal zugeordnet ist, falls das erste Signal nicht länger den Schwellwert überschreitet und die zweite berührungsempfindliche Fläche nicht zu einer zweiten Multifunktionstaste gehört oder falls der SK-Zeitnehmer abgelaufen ist.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, welche hierfür verwendet werden, werden ausschließlich zum Zwecke der Beschreibung und nicht zur Einschränkung verwendet. Es besteht keine Absicht, durch die Verwendung solcher Begriffe und Ausdrücke Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale (oder Teile daraus) auszuschließen. Es ist ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind. Zusätzlich können verschiedene Merkmale der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele kombiniert werden oder durch solche Merkmale eines oder mehrerer anderer hier beschriebener Ausführungsbeispiele ersetzt werden. Andere Modifikationen, Variationen und Alternativen sind ebenso möglich. Dementsprechend sind die Ansprüche zur Abdeckung aller solchen Äquivalente vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6466036 [0067]

Claims (20)

  1. Berührungsempfindliches Sensorsystem, umfassend: einen berührungsempfindlichen Sensor, der zur Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist; eine Steuerung, die mit dem berührungsempfindlichen Sensor verbunden ist und zum Bereitstellen eines für das Ausgangssignal repräsentativen Codes ausgebildet ist; und einen Speicher, der mit der Steuerung verbunden ist, wobei der Speicher zur Aufnahme und Speicherung des Codes in einem ersten Zeitintervall und zum Bereitstellen des Code in einem zweiten Zeitintervall ausgebildet ist, wobei das zweite Zeitintervall nach Beendigung des ersten Zeitintervalls beginnt.
  2. Berührungsempfindliches Sensorsystem nach Anspruch 1, ferner eine visuelle Anzeige umfassend, wobei die Steuerung als Reaktion auf den Kontakt mit der berührungsempfindlichen Fläche zur Aktivierung der visuellen Anzeige ausgebildet ist.
  3. Berührungsempfindliches Sensorsystem nach Anspruch 1, wobei der Speicher ein Cache-Speicher ist.
  4. Berührungsempfindliches Sensorsystem nach Anspruch 1, wobei der Speicher als zuerst eingehender (first in), zuerst ausgehender (first out) Speicher (FIFO-Speicher) ausgebildet ist.
  5. Berührungsempfindliches Sensorsystem nach Anspruch 2, wobei die visuelle Anzeige eine Licht emittierende Diode (LED) ist.
  6. Berührungsempfindliches Sensorsystem, umfassend: Eine berührungsempfindliche Sensoranordnung, umfassend: einen ersten berührungsempfindlichen Sensor, der zum Bereitstellen eines ersten Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer ersten berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist; einen zweiten berührungsempfindlichen Sensor, der zum Bereitstellen eines zweiten Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche ausgebildet ist; und einen berührungsempfindlichen Streifschutz(anti-swipe)-Sensor, der zum Bereitstellen eines Streifschutz(anti-swipe)-Ausgangssignals als Reaktion auf einen Kontakt mit einer berührungsempfindlichen Streifschutz(anti-swipe)-Fläche ausgebildet ist; und eine Steuerung, die mit der berührungsempfindlichen Sensoranordnung verbunden ist, wobei die Steuerung zur Aufnahme der Ausgangssignale und, falls das Streifschutz(anti-swipe)-Ausgangssignal nicht gegenwärtig ist, zum Bereitstellen eines für das erste Ausgangssignal und das zweite Ausgangssignal repräsentativen Codes ausgebildet ist.
  7. Berührungsempfindliche Sensoranordnung nach Anspruch 6, eine visuelle Anzeige umfassend, wobei die Steuerung als Reaktion auf den Kontakt mit der ersten berührungsempfindlichen Fläche und der zweiten berührungsempfindlichen Fläche zur Aktivierung der visuelle Anzeigen ausgebildet ist.
  8. Berührungsempfindliches Sensorsystem nach Anspruch 6, ferner einen mit der Steuerung verbundenen Speicher umfassend, wobei der Speicher in einem ersten Zeitintervall zur Aufnahme und Speicherung des Codes und zum Bereitstellen des Code in einem zweiten Zeitintervall ausgebildet ist, wobei das zweite Zeitintervall nach dem Ende des ersten Zeitintervalls beginnt.
  9. Ein Verfahren um eine Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung zu überwachen, wobei das Verfahren umfasst: Erkennen eines ersten Signals aus einer Vielzahl von Signalen, das einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitet, wobei jedes der Vielzahl an Signalen zu jeweils einer anderen aus der Vielzahl an berührungs empfindlichen Flächen gehört, und das erste Signal zu einer ersten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Ermitteln, ob die erste berührungsempfindliche Fläche zu einer ersten Multifunktionstaste gehört.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Erkennen eines zweiten den Schwellwert für wenigstens einen Teil des ersten Zeitintervall überschreitenden Signals aus der Vielzahl von Signalen, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; und Ermitteln, ob die zweite berührungsempfindliche Fläche zu einer zweiten Multifunktionstaste gehört.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Bereitstellen eines Codes, der basierend auf dem Ergebnis des Ermittelns für das erste Signal repräsentativ ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das auf dem Ergebnis des Ermittelns basierende Starten eines Einzeltasten-Zeitnehmers.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das Bereitstellen eines Codes, der, wenn der Einzeltasten-Zeitnehmer abläuft oder wenn das erste Signal nicht länger den Schwellwert überschreitet, repräsentativ für das erste Signal ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, ferner das auf dem Ergebnis des Ermittelns basierende Bereitstellen eines Codes umfassend.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, ferner das auf dem Ergebnis des Ermittelns, basierende Starten eines Doppeltasten-Zeitnehmers umfassend.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend das Bereitstellen eines Codes, der repräsentativ für das erste Signal und das zweite Signal ist, wenn der Doppeltasten-Zeitnehmer abläuft.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend das Erkennen eines Streifschutz(anti-swipe)-Signals, das einen Schwellwert überschreitet, wobei das Streifschutz(anti-swipe)-Signal zu einer berührungsempfindlichen Streifschutz(anti-swipe)-Fläche gehört und das Streifschutz(anti-swipe)-Signal, wenn der Doppeltasten-Zeitnehmer abläuft, zum Verhindern des Bereitstellen eines Codes bestimmt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend das Bereitstellen des Codes an den Speicher, wobei der Speicher zur Aufnahme und Speicherung des Codes und zum Bereitstellen des Codes für die Länge eines Intervalls ausgebildet ist, wobei das Intervall einer Haltezeit für Ausgabesignale entspricht.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend das Bereitstellen des Codes an den Speicher, wobei der Speicher zur Aufnahme und Speicherung des Codes und zum Bereitstellen des Codes für die Länge eines Intervalls ausgebildet ist, wobei das Intervall einer Haltezeit für Ausgabesignale entspricht.
  20. Verfahren zur Überwachung einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen einer berührungsempfindlichen Sensoranordnung, wobei das Verfahren umfasst: Erkennen eines ersten, einen Schwellwert für ein erstes Zeitintervall überschreitenden, Signals aus einer Vielzahl von Signalen, wobei jedes der Vielzahl an Signalen zu einer anderen aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört und das erste Signal zu einer ersten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; Starten eines Einzeltasten-(SK)Zeitnehmers, falls die erste berührungsempfindliche Fläche zu einer ersten Multifunktionstaste gehört oder Bereitstellen eines ersten Codes, der für das erste Signal repräsentativ ist, falls die erste berührungsempfindliche Fläche nicht zu der ersten Multifunktions taste gehört; Erkennen eines zweiten, den Schwellwert für einen Teil des ersten Zeitintervall überschreitenden, Signals aus der Vielzahl von Signalen, wobei das zweite Signal zu einer zweiten berührungsempfindlichen Fläche aus der Vielzahl an berührungsempfindlichen Flächen gehört; Starten eines Doppeltasten-(DK)Zeitnehmers, falls die erste berührungsempfindliche Fläche zu einer zweiten Multifunktionstaste gehört; und Bereitstellen eines zweiten Codes, der für das zweite Signal repräsentativ ist, falls das erste Signal nicht länger den Schwellwert überschreitet und die zweite berührungsempfindliche Fläche nicht zu der zweiten Multifunktionstaste gehört oder falls der Doppeltasten-Zeitnehmer abläuft.
DE102010009607A 2009-02-27 2010-02-26 Berührungsempfindliches Sensorsystem mit Speicher Withdrawn DE102010009607A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15620209P 2009-02-27 2009-02-27
US61/156,202 2009-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010009607A1 true DE102010009607A1 (de) 2010-09-30

Family

ID=42664247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010009607A Withdrawn DE102010009607A1 (de) 2009-02-27 2010-02-26 Berührungsempfindliches Sensorsystem mit Speicher

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8405527B2 (de)
DE (1) DE102010009607A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108214A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Audi Ag Bedienelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Families Citing this family (87)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9260882B2 (en) 2009-03-12 2016-02-16 Ford Global Technologies, Llc Universal global latch system
WO2010115585A1 (de) 2009-04-07 2010-10-14 Dura Automotive Body & Glass Systems Gmbh Blende für ein kraftfahrzeug
JP5805974B2 (ja) * 2010-03-31 2015-11-10 ティーケー ホールディングス,インコーポレーテッド ステアリングホイールセンサ
DE102011006344B4 (de) 2010-03-31 2020-03-12 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Insassenmesssystem
DE102010043919A1 (de) * 2010-11-15 2012-05-16 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Tragbares Mikroskop
US8766936B2 (en) 2011-03-25 2014-07-01 Honeywell International Inc. Touch screen and method for providing stable touches
US8928336B2 (en) 2011-06-09 2015-01-06 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having sensitivity control and method therefor
US8975903B2 (en) 2011-06-09 2015-03-10 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having learned sensitivity and method therefor
US10004286B2 (en) 2011-08-08 2018-06-26 Ford Global Technologies, Llc Glove having conductive ink and method of interacting with proximity sensor
US9143126B2 (en) 2011-09-22 2015-09-22 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having lockout control for controlling movable panel
DE102011084903A1 (de) 2011-10-20 2013-04-25 TAKATA Aktiengesellschaft Sensorsysteme für ein Kraftfahrzeug
US9551166B2 (en) 2011-11-02 2017-01-24 Ford Global Technologies, Llc Electronic interior door release system
US8994228B2 (en) 2011-11-03 2015-03-31 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having wrong touch feedback
US10112556B2 (en) 2011-11-03 2018-10-30 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having wrong touch adaptive learning and method
US8878438B2 (en) 2011-11-04 2014-11-04 Ford Global Technologies, Llc Lamp and proximity switch assembly and method
US9733707B2 (en) 2012-03-22 2017-08-15 Honeywell International Inc. Touch screen display user interface and method for improving touch interface utility on the same employing a rules-based masking system
US9520875B2 (en) 2012-04-11 2016-12-13 Ford Global Technologies, Llc Pliable proximity switch assembly and activation method
US9184745B2 (en) 2012-04-11 2015-11-10 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and method of sensing user input based on signal rate of change
US8933708B2 (en) 2012-04-11 2015-01-13 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and activation method with exploration mode
US9197206B2 (en) 2012-04-11 2015-11-24 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch having differential contact surface
US9660644B2 (en) 2012-04-11 2017-05-23 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and activation method
US9531379B2 (en) 2012-04-11 2016-12-27 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having groove between adjacent proximity sensors
US9944237B2 (en) 2012-04-11 2018-04-17 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly with signal drift rejection and method
US9568527B2 (en) 2012-04-11 2017-02-14 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and activation method having virtual button mode
US9559688B2 (en) 2012-04-11 2017-01-31 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having pliable surface and depression
US9065447B2 (en) 2012-04-11 2015-06-23 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and method having adaptive time delay
US9831870B2 (en) 2012-04-11 2017-11-28 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and method of tuning same
US9219472B2 (en) 2012-04-11 2015-12-22 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and activation method using rate monitoring
US9287864B2 (en) 2012-04-11 2016-03-15 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly and calibration method therefor
WO2013154720A1 (en) 2012-04-13 2013-10-17 Tk Holdings Inc. Pressure sensor including a pressure sensitive material for use with control systems and methods of using the same
US9136840B2 (en) 2012-05-17 2015-09-15 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having dynamic tuned threshold
US8981602B2 (en) 2012-05-29 2015-03-17 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having non-switch contact and method
US9337832B2 (en) 2012-06-06 2016-05-10 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch and method of adjusting sensitivity therefor
DE102012105117A1 (de) * 2012-06-13 2013-12-19 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Annäherungserfassungsvorrichtung
US9641172B2 (en) 2012-06-27 2017-05-02 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having varying size electrode fingers
US9423871B2 (en) 2012-08-07 2016-08-23 Honeywell International Inc. System and method for reducing the effects of inadvertent touch on a touch screen controller
US8922340B2 (en) 2012-09-11 2014-12-30 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch based door latch release
WO2014043664A1 (en) 2012-09-17 2014-03-20 Tk Holdings Inc. Single layer force sensor
US8796575B2 (en) 2012-10-31 2014-08-05 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having ground layer
US9128580B2 (en) 2012-12-07 2015-09-08 Honeywell International Inc. System and method for interacting with a touch screen interface utilizing an intelligent stencil mask
US10578499B2 (en) * 2013-02-17 2020-03-03 Microsoft Technology Licensing, Llc Piezo-actuated virtual buttons for touch surfaces
US9311204B2 (en) 2013-03-13 2016-04-12 Ford Global Technologies, Llc Proximity interface development system having replicator and method
DE112014002643T5 (de) 2013-05-30 2016-04-28 Nextinput, Inc. Multi-dimensionales Trackpad
DE102013105792A1 (de) * 2013-06-05 2014-12-11 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Annäherungserfassungsvorrichtung
DE112014004632T5 (de) 2013-10-08 2016-07-28 Tk Holdings Inc. Systeme und Verfahren zum Verriegeln eines mit der erkannten Berührungsposition in einem kraftbasierten Touchscreen verknüpften Eingabebereichs
US9416565B2 (en) 2013-11-21 2016-08-16 Ford Global Technologies, Llc Piezo based energy harvesting for e-latch systems
US9448631B2 (en) 2013-12-31 2016-09-20 Microsoft Technology Licensing, Llc Input device haptics and pressure sensing
WO2015106284A1 (en) * 2014-01-13 2015-07-16 uQontrol, Inc. Data storage key for secure online transactions
US10051724B1 (en) * 2014-01-31 2018-08-14 Apple Inc. Structural ground reference for an electronic component of a computing device
US10273725B2 (en) * 2014-05-13 2019-04-30 Ford Global Technologies, Llc Customer coaching method for location of E-latch backup handles
BR102015010775A8 (pt) * 2014-05-13 2018-08-28 Ford Global Tech Llc sistemas de tranca para portas de veículo
US9903142B2 (en) 2014-05-13 2018-02-27 Ford Global Technologies, Llc Vehicle door handle and powered latch system
US10119308B2 (en) 2014-05-13 2018-11-06 Ford Global Technologies, Llc Powered latch system for vehicle doors and control system therefor
US10323442B2 (en) * 2014-05-13 2019-06-18 Ford Global Technologies, Llc Electronic safe door unlatching operations
CN110758542B (zh) 2014-05-22 2022-12-02 Tk控股公司 用于屏蔽方向盘中的手传感器系统的系统和方法
WO2015187647A1 (en) 2014-06-02 2015-12-10 Tk Holdings Inc. Systems and methods for printing sensor circuits on a sensor mat for a steering wheel
US9965983B2 (en) * 2014-06-12 2018-05-08 Methode Electronics, Inc. Water immune keypad
US9909344B2 (en) 2014-08-26 2018-03-06 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle door latch system with powered backup unlock feature
US10466826B2 (en) 2014-10-08 2019-11-05 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Systems and methods for illuminating a track pad system
US10038443B2 (en) 2014-10-20 2018-07-31 Ford Global Technologies, Llc Directional proximity switch assembly
US9654103B2 (en) 2015-03-18 2017-05-16 Ford Global Technologies, Llc Proximity switch assembly having haptic feedback and method
DE102016107030A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Ford Global Technologies, Llc Elektronische sichere Türentriegelungsoperationen
US11021896B2 (en) * 2015-04-28 2021-06-01 Mitsui Kinzoku Act Corporation Motor vehicle door lock device
US9548733B2 (en) 2015-05-20 2017-01-17 Ford Global Technologies, Llc Proximity sensor assembly having interleaved electrode configuration
US10222889B2 (en) 2015-06-03 2019-03-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Force inputs and cursor control
US10416799B2 (en) 2015-06-03 2019-09-17 Microsoft Technology Licensing, Llc Force sensing and inadvertent input control of an input device
DE102015213934B4 (de) * 2015-07-23 2020-03-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Ausschalten der Aktivierbarkeit einer Funktion mittels Funk für ein Fahrzeug
US10239489B2 (en) 2015-09-11 2019-03-26 Dura Operating, Llc Vehicle access system with inadvertent actuation control
US9725069B2 (en) 2015-10-12 2017-08-08 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle systems
EP3204266B1 (de) * 2015-12-17 2018-04-18 Dura Automotive Systems SAS Kapazitive tastatur, kraftfahrzeugverkleidungskomponente, fahrzeug und verfahren zur implementierung solch einer kapazitiven tastatur
US10061385B2 (en) 2016-01-22 2018-08-28 Microsoft Technology Licensing, Llc Haptic feedback for a touch input device
US10336361B2 (en) 2016-04-04 2019-07-02 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Vehicle accessory control circuit
US10926662B2 (en) 2016-07-20 2021-02-23 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Occupant detection and classification system
US10227810B2 (en) 2016-08-03 2019-03-12 Ford Global Technologies, Llc Priority driven power side door open/close operations
US10087671B2 (en) 2016-08-04 2018-10-02 Ford Global Technologies, Llc Powered driven door presenter for vehicle doors
US10329823B2 (en) 2016-08-24 2019-06-25 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch control system for powered vehicle doors
US10458171B2 (en) 2016-09-19 2019-10-29 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch logic for door opening actuator
US20180283056A1 (en) * 2017-03-29 2018-10-04 Ford Global Technologies, Llc Method of preventing unintended actions associated with an input device of a vehicle
US10604970B2 (en) 2017-05-04 2020-03-31 Ford Global Technologies, Llc Method to detect end-of-life in latches
US11211931B2 (en) 2017-07-28 2021-12-28 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Sensor mat providing shielding and heating
US10907386B2 (en) 2018-06-07 2021-02-02 Ford Global Technologies, Llc Side door pushbutton releases
EP3608883A1 (de) 2018-08-06 2020-02-12 DURA Automotive Holdings U.K., Ltd. Tastatur zum entriegeln oder verriegeln der öffnung eines elektrischen fahrzeugs
KR20210069445A (ko) * 2019-12-03 2021-06-11 현대자동차주식회사 차량용 결제 시스템 및 이를 이용한 인증 정보 생성 방법
WO2021138077A1 (en) 2019-12-30 2021-07-08 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Systems and methods for intelligent waveform interruption
CN111994093B (zh) * 2020-07-06 2022-08-16 惠州市德赛西威汽车电子股份有限公司 一种触摸装置及触摸检测方法
IT202100005105A1 (it) * 2021-03-04 2022-09-04 Iotty Srl Dispositivo interruttore migliorato con comando combinato
CN115387679A (zh) * 2022-09-23 2022-11-25 中山亿联智能科技有限公司 一种基于三键开锁的小型智能挂锁及其开锁方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6466036B1 (en) 1998-11-25 2002-10-15 Harald Philipp Charge transfer capacitance measurement circuit

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3817965B2 (ja) * 1999-04-21 2006-09-06 富士ゼロックス株式会社 検出装置
WO2006066097A2 (en) * 2004-12-17 2006-06-22 Stoneridge Control Devices, Inc. Touch sensor system and method

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6466036B1 (en) 1998-11-25 2002-10-15 Harald Philipp Charge transfer capacitance measurement circuit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108214A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Audi Ag Bedienelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102011108214B4 (de) 2011-07-21 2021-08-12 Audi Ag Bedienelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
US20100315267A1 (en) 2010-12-16
US8405527B2 (en) 2013-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010009607A1 (de) Berührungsempfindliches Sensorsystem mit Speicher
DE112005003178T5 (de) Berührungssensorvorrichtung und Verfahren
DE102018128539A1 (de) Berührungs- und Gestenpad für ein Wisch-/ Antipp-Zugangsprüfsystem
DE102011056711B4 (de) Näherungssensor mit einer elastomeren mehrschichtanordnung
US9575481B2 (en) Fascia panel assembly having capacitance sensor operative for detecting objects
EP1477351B1 (de) Fahrzeugdach mit einer Bedieneinrichtung für elektrische Fahrzeugkomponenten
US10017977B2 (en) Keyless entry assembly having capacitance sensor operative for detecting objects
EP3237250B1 (de) Fingerleiste und anwendung der fingerleiste
DE102016104695A1 (de) Näherungsschalteranordnung mit haptischer Rückmeldung und Verfahren
DE102008009936A1 (de) Tastatur mit kapazitätssensitiven Tastenfeldern
DE102004053769A1 (de) Ton- und Tastschalter-Rückkopplung für ein Kraftfahrzeug
DE102007023290A1 (de) Multifunktionsanzeige- und Bedienvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Multifunktionsanzeige- und Bedienvorrichtung mit verbesserter Auswahlbedienung
DE102012216384A1 (de) Näherungsschalter mit Sperrsteuerung zum Steuern einer beweglichen Platte
JP2017126505A (ja) スイッチ装置
DE102011077902A1 (de) Kapazitive Bedien- und Anzeigeeinrichtung für ein Haushaltsgerät und Haushaltsgerät mit einer solchen Bedien- und Anzeigeeinrichtung
DE102014018470A1 (de) Berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Bedienvorrichtung
DE102016100214A1 (de) Mehrstufiger Schalter
WO2020193140A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ausgabe eines parameterwerts in einem fahrzeug
DE102018105415A1 (de) Fahrzeugfensternäherungsschalter- und feuchtesensorbaugruppe
DE102017110104A1 (de) Fahrzeugschalthebelschnittstelle mit näherungserfassung
CN114263402A (zh) 一种基于多触点式电容电动开门控制系统及方法
DE102011109259A1 (de) Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
WO2014173518A1 (de) Bedienvorrichtung für ein kraftfahrzeug
EP2808775A2 (de) Controller für ein Informationswiedergabesystem für ein Fahrzeug
DE102014110195A1 (de) Fahrzeugbaugruppe mit einem kapazitiven Sensor

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL RICHLY PATENTANWAELTE PARTG , DE

Representative=s name: FLEISCHER, GODEMEYER, KIERDORF & PARTNER, PATE, DE

Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL RICHLY PATENTANWAELTE PARTG , DE

Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee