DE102010009472A1 - Dämpfer mit induzierter Unwucht - Google Patents

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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs

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Abstract

Ein Torsionsdämpfer weist Folgendes auf: eine Mehrzahl von Federn; eine erste Scheibe mit einer Mittenachse; und eine zweite Scheibe mit einer Mittenachse. Die Mehrzahl der Federn verlagert die erste und die zweite Scheibe, so dass die Mittenachse der ersten Scheibe radial von der Mittenachse der zweiten Scheibe beabstandet ist. In einer Ausführungsform ist der radiale Abstand zwischen der Mittenachse der ersten Scheibe und der Mittenachse der zweiten Scheibe festgelegt. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Scheibe eine Mittenbohrung auf und die zweite Scheibe weist einen extrudierten Zylinder auf; und die festgelegte Ausrichtung wird durch den Kontakt zwischen der Mittenbohrung und dem extrudierten Zylinder aufrechterhalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Torsionsdämpfer und insbesondere auf einen Torsionsdämpfer mit induzierter Unwucht.
  • Im Stand der Technik sind Torsionsdämpfer mit Federn bekannt, um eine Drehelastizität zur Verfügung zu stellen, Abdeckscheiben, um die Federn einzugrenzen und Drehmoment von einem Abtriebsbauteil, z. B. einer Motorkurbelwelle, aufzunehmen und Flansche, um Drehmoment von den Federn auf ein Antriebsbauteil, z. B. eine Getriebeeingangswelle, zu übertragen. Flansche für herkömmliche Dämpfer befinden sich üblicherweise im Eingriff, oft mit einer Keilwellenverzahnung, wobei eine Nabe auf der Antriebswelle angebracht ist. Die Keilwellenverzahnung zentriert den Flansch hinreichend in Bezug auf die Mittenachse des Dämpfers.
  • Dämpfer des Stands der Technik weisen eine verbesserte Isolation in Drehrichtung durch Erhöhen des Verdrehwegs des Dämpfers auf. Reihendämpfer weisen oft zwei Flansche auf, wobei einer ein schwimmender Flansch ist. Schwimmende Flansche des Stands der Technik werden üblicherweise durch die Federn positioniert. Das heisst, die Flansche weisen Ausschnitte auf, um die Federn aufzunehmen, welche im Gegenzug in ausgeformten Fenstern der Abdeckscheiben angeordnet sind. Die geometrische Position der Federn hält den Flansch allgemein ohne zusätzliche Zentriermittel in einer zentrierten Stellung mit Bezug auf die Mittenachse des Dämpfers.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein einen Torsionsdämpfer auf, der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Federn; eine erste Scheibe mit einer Mittenachse; und eine zweite Scheibe mit einer Mittenachse. Die Mehrzahl von Federn verlagert die erste und die zweite Scheibe, so dass die Mittenachse der ersten Scheibe radial von der Mittenachse der zweiten Scheibe beabstandet ist. In einer Ausführungsform ist der radiale Abstand zwischen der Mittenachse der ersten Scheibe und der Mittenachse der zweiten Scheibe fest. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Scheibe eine Mittenbohrung auf und die zweite Scheibe weist einen extrudierten Zylinder auf; und die fixierte Ausrichtung wird durch den Kontakt zwischen der Mittenbohrung und dem extrudierten Zylinder aufrechterhalten.
  • In einer Ausführungsform weist die erste Scheibe eine Mittenbohrung auf und die zweite Scheibe weist einen extrudierten Zylinder auf und die Mehrzahl von Federn verlagert die erste und zweite Scheibe so, dass die Mittenbohrung und der extrudierte Zylinder in Kontakt sind. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste oder die zweite Scheibe Rotationsunwucht auf, wenn sie um ihre Mittenachse rotiert wird. In einer Ausführungsform weist die erste oder zweite Scheibe jeweils einen Ausschnitt auf und bei Rotation erzeugen die jeweiligen Ausschnitte in der ersten oder zweiten Scheibe eine Unwucht. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste oder zweite Scheibe jeweils ein Massenelement auf, welches an der Scheibe angebracht ist, wobei das jeweilige Massenelement in der ersten oder zweiten Scheibe bei Rotation eine Unwucht erzeugt. In einer Ausführungsform weist die erste Scheibe einen Aussenumfang und eine Mittenbohrung auf, welche einen Innenumfang bilden, wobei der radiale Abstand zwischen dem Innen- und Aussenumfang nicht konstant ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist auch allgemein einen Torsionsdämpfer auf, der Folgendes aufweist: eine erste Scheibe mit einem Aussendurchmesser; eine erste Mehrzahl von Öffnungen, welche in der ersten Scheibe angeordnet sind; und eine Mittenbohrung in der ersten Scheibe. Vor dem Ausbilden der Mittenbohrung und der ersten Mehrzahl von Öffnungen in der ersten Scheibe, weist die erste Scheibe einen ersten Schwerpunkt auf und die erste Scheibe mit der Mittenbohrung weist einen zweiten Schwerpunkt auf, welcher radial vom ersten Schwerpunkt beabstandet ist. In einer Ausführungsform weist die erste Scheibe mit der Mittenbohrung und der ersten Mehrzahl von Öffnungen den zweiten Schwerpunkt auf.
  • In einer Ausführungsform weist der Torsionsdämpfer Folgendes auf: eine zweite Scheibe mit einer zweiten Mehrzahl von Öffnungen; und eine Mehrzahl von Federn, welche in der ersten und zweiten Mehrzahl von Öffnungen angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Scheibe eine erste Mittenachse auf, welche durch den zweite Schwerpunkt führt, die zweite Scheibe weist einen Schwerpunkt und eine zweite Mittenachse parallel zur ersten Mittenachse auf, welche durch des Schwerpunkt der zweiten Scheibe führt, und die erste Mittenachse und die zweite Mittenachse sind radial beabstandet. In einer Ausführungsform sind die erste Mittenachse und die zweite Mittenachse radial fest zueinander ausgerichtet. In einer weiteren Ausführungsform weist die zweite Scheibe einen extrudierten Zylinder auf und die feste Ausrichtung wird durch den Kontakt zwischen der Mittenbohrung der ersten Scheibe und dem extrudierten Zylinder der zweiten Scheibe aufrechterhalten.
  • In einer Ausführungsform weist der Torsionsdämpfer Folgendes auf: eine zweite Scheibe mit einem extrudierten Zylinder und einer zweiten Mehrzahl von Öffnungen; und eine Mehrzahl von Federn, welche in den ersten und zweiten Öffnungen angeordnet sind. Die Mehrzahl von Federn verlagert die erste und zweite Scheibe, so dass die Mittenbohrung und der extrudierte Zylinder sich in Kontakt befinden. In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Scheibe einen Aussenumfang auf, wobei die Mittenbohrung einen Innenumfang bildet und der radiale Abstand zwischen dem Innen- und Aussenumfang nicht konstant ist.
  • Die Art und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungsfiguren dargestellt. Darin zeigen:
  • 1 einen Querschnitt eines Drehmomentwandlers mit einem Torsionsdämpfer ist gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht eines Torsionsdämpfers ist, gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Querschnitt des in 2 gezeigten Torsionsdämpfers ist, generell entlang der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine vereinfachte Ansicht des Torsionsdämpfers, in 2;
  • 5 einen Querschnitt des in 4 gezeigten Torsionsdämpfers, generell entlang der Linie 5-5 in 4;
  • 6 eine Vorderansicht des in 4 gezeigten Torsionsdämpfers wobei die Abdeckscheiben und der Flansch durch die Federkräfte verlagert sind.
  • Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile bezeichnen. Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf die bestimmten, hier beschriebenen Ausführungsformen, Methodik, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.
  • Falls nicht anders bestimmt, haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie von Fachleuten im Bereich der Technik, wo die Erfindung angesiedelt ist, verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werksoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den hier Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun die folgenden exemplarischen Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt in Bezug auf 1. 1 ist ein Querschnitt eines Drehmomentwandlers mit einem Torsionsdämpfer gemäss einer Ausführungsform der Erfindung. Der Drehmomentwandler 10 weist die Pumpenanordnung 12, die Turbinenanordnung 14 und die Leitradanordnung 16 auf. Der Deckel 18 befindet sich im antriebswirksamen Eingriff mit dem Pumpenrad 12 an der Schweissnaht 20 und mit einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) an den Nasen 22. Die Turbinenanordnung 14 ist beispielsweise starr mit dem Torsionsdämpfer 24 und der Antriebsscheibe 26 über den Niet 28 verbunden. Die Kolbenscheibe 30 befindet sich an den Laschen 32 im antriebswirksamen Eingriff mit dem Torsionsdämpfer 24. Die Kolbenscheibe 30 kann mit der Abdeckung 18 an der Reibungsschnittstelle oder der Kupplung 34 antriebswirksam in Eingriff gebracht. werden.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt in Bezug auf die 1 bis 3. 2 ist eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Torsionsdämpfers 24 gemäss einer Ausführungsform der Erfindung. 3 ist eine Querschnittsansicht des Torsionsdämpfers 24 generell entlang der Linie 3-3 in 2. Der Torsionsdämpfer 24 weist die äusseren Abdeckscheiben 36 und 38 auf, welche starr durch den Niet 40 verbunden sind. Der Torsionsdämpfer weist des Weiteren die inneren Abdeckscheiben 42 und 44 sowie den Flansch 46 auf. Der Flansch 46 befindet sich beispielsweise im antriebswirksamen Eingriff mit der Nabe 48 an den Nieten 50. Die Nabe 48 befindet sich mit einem Abtriebselement im Eingriff und ist radial durch ein Abtriebselement positioniert, wie zum Beispiel durch eine Antriebswelle eines Getriebes (nicht gezeigt). Mit radial ist orthogonal zur Axialachse 11 in 1 gemeint.
  • Der Torsionsdämpfer 24 weist des Weiteren die äussere Mehrzahl 52 von Federn auf, welche zwischen den Abdeckscheiben 36 und 38 angeordnet sind, und die innere Mehrzahl 54 von Federn, welche zwischen den Abdeckscheiben 42 und 44 angeordnet sind. Obgleich die vorhergehende Beschreibung und die beispielhaften Figuren eine bestimmte Anzahl und Konfiguration von Federn beschreiben, ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Anzahl und/oder Konfiguration begrenzt, und kann in breiter Auslegung wahlweise auch eine unterschiedliche Anzahl und/oder Konfigurationen von Federn aufweisen.
  • Die radiale Position der Abdeckscheibe 36 wird durch die Hauptschnittstelle 56 eingestellt, welche durch den axial verlängerten Teil 58 der Abdeckscheibe 36 und der Hauptfläche 60 der Nabe 48 bestimmt ist. Mit axial ist parallel zur Achse 11 gemeint. Wenn nicht anders bestimmt, dann ist eine Achse in der folgenden Beschreibung parallel zur Achse 11. Die radiale Position des Flanschs 46 wird durch die Niete 50 und die Nabe 48 eingestellt. Das bedeutet, die radialen Positionen der Abdeckscheibe 36 und des Flanschs 46 werden durch die Nabe 48 gesteuert, die wiederum radial durch eine Antriebswelle (nicht gezeigt) wie oben beschrieben positioniert wird.
  • Die Abdeckscheiben 42 und 44 weisen die Mehrzahl 62 von äusseren Federfenstern für die Aufnahme der Mehrzahl 52 von äusseren Federn und die Mehrzahl 64 von inneren Federfenstern für die Aufnahme der Mehrzahl 54 von inneren Federn auf. Die radiale Position der Abdeckscheiben 42 und 44 wird durch Kraft der Mehrzahl der Federn 52 und 54 eingestellt, welche sich im Eingriff mit der Mehrzahl der Fenster 62 und 64 befinden. Das bedeutet, die radiale Position der Abdeckscheiben 42 und 44 wird nicht durch eine direkte Schnittstelle mit der Nabe 48 eingestellt.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt in Bezug auf die 4 und 5. 4 ist eine vereinfachte Vorderansicht des in 2 gezeigten Torsionsdämpfers 24, welcher als ein Beispiel einen Teil der Abdeckscheiben 42 und 44, und den Flansch 46 zeigt. 5 ist ein Querschnitt des Torsionsdämpfers 24, generell entlang der Linie 5-5 in 4. Die Abdeckscheiben 42 und 44 weisen jeweils die Mittenachse 94 parallel zur Dämpferachse 66 auf und führen jeweils durch das Zentrum der Bohrungen 68 und 70. Der Flansch 46 weist eine Mittenachse 96 parallel zur Dämpferachse 66 auf, welche durch das Zentrum des extrudierten Zylinders 72 führt.
  • Die Abdeckscheiben 42 und 44 weisen jeweils die Aussendurchmesser 74 und 76 auf. Der Flansch 46 weist den Aussendurchmesser 78 (gezeigt als eine gestrichelte Linie in 4) auf. 4 zeigt die Abdeckscheiben 42 und 44 und den Flansch 46 mit den Mittenachsen 94 und 96, gleichachsig und koinzident mit der Dämpferachse 66. Wie in 4 sichtbar, weisen die Aussendurchmesser 74, 76 und 78 jedoch keinen gemeinsamen Mittelpunkt auf, der entlang der Dämpferachse 66 angeordnet ist. So ist zum Beispiel die durch den Mittelpunkt der Aussendurchmesser 74 und 76 führende, beabstandete Achse 80 rechts von der Dämpferachse 66 angeordnet und die durch den Mittelpunkt des Aussendurchmessers 78 führende, beabstandete Achse 82 ist links von der Dämpferachse 66 angeordnet. Mit beabstandeter Achse ist eine, in Bezug auf einen Aussendurchmesser zentrierte Achse gemeint.
  • Die Rohteile für die Abdeckscheiben 44 und 46 mit den Aussendurchmessern 74 und 76 weisen einen entlang der beabstandeten Achse 80 angeordneten Schwerpunkt auf. Der Materialabtrag für die Mittenbohrungen 68 und 70 stellt jeweils den Schwerpunkt für die Abdeckscheiben 44 und 46 ein, da die Mittenbohrungen 68 und 70 nicht radial mit der beabstandeten Achse 80 ausgerichtet sind. Desgleichen ist der Schwerpunkt für ein Flanschrohteil, mit einem Aussendurchmesser 78 vor dem Materialabtrag für die Mittenbohrung 72, entlang der beabstandeten Achse 82 angeordnet. Die jeweils vor dem Materialabtrag für die Mittenbohrungen 68 und 70 entlang der beabstandeten Achse 80 der Abdeckscheiben 42 und 44 angeordneten Schwerpunkte und der vor dem Materialabtrag für die Mittenbohrung 72, entlang der beabstandeten Achse 82 des Flanschs 46 angeordnete Schwerpunkt werden jeweils radial von den jeweiligen Schwerpunkten entlang der Mittenachsen 94 und 96 verlagert, nachdem Material für die Mittenbohrungen 68, 70 und 72 entfernt wurde. Anders gesagt sind die jeweiligen Schwerpunkte für die Abdeckscheiben und den Flansch vor und nach der Formung der jeweiligen Mittenbohrungen verscheiden.
  • Material, welches abgetragen wurde um die Mehrzahl 64 von Federfenstern herzustellen, kann auch die jeweiligen Schwerpunkte einstellen. So kann zum Beispiel der Schwerpunkt der Abdeckscheiben 42 und 44, resultierend aus den Fenstern 64 (einzeln gekennzeichnet mit 64A), entlang der beabstandeten Achse 80 angeordnet werden. Desgleichen kann der Schwerpunkt für den Flansch 46, resultierend aus den Fenstern 64 (gezeigt als gestrichelte Linie in 4 und einzeln gekennzeichnet mit 64B), entlang der beabstandeten Achse 82 angeordnet werden. Die Scheiben 42, 44 und/oder 46 können zusätzlichen Massen- oder Materialabtrag an den Positionen 88, beispielsweise mit einem entlang der Achse 90 angeordneten Schwerpunkt, aufweisen.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt mit Bezug auf die 4 bis 6. 6 ist eine vereinfachte Vorderansicht des Torsionsdämpfers 24 mit einem Teil der Abdeckscheiben 42 und 44, und dem Flansch 46, so gezeigt, wie er durch die Kraft aus der Mehrzahl 54 von Federn verlagert wurde. Die Federkraft wird durch die Pfeile 92 angezeigt. Die Federkraft 92 drückt die Abdeckscheiben 42 und 44 nach links und drückt den Flansch 46 nach rechts, wie in 6 gezeigt. Als Resultat bewegen sich die beabstandeten Achsen 80 und 82 der Abdeckscheiben 42 und 44 und der Flansch 46 jeweils zur Dämpferachse 66 und stimmen mit dieser annähernd überein. Desgleichen bewegt sich die Mittenachse 94 der Abdeckscheiben 42 und 44 nach links, und die Mittenachse 96 des Flansches 46 bewegt sich nach rechts. Das heisst, die Federn drücken die Mittenachse 94 radial von der Mittenachse 96 weg.
  • Die Mittenachsen 94 und 96 sind fest zueinander ausgerichtet. Das heisst, wiederholte Drehbeschleunigung und -verzögerung um die Dämpferachse 66 bringt die Mittenachsen 94 und 96 in eine konstante radiale Position in Relation zueinander. Die Verlagerung de Achsen 94 und 96 relativ zueinander kann durch die Konfiguration des Torsionsdämpfers 24 begrenzt oder festgelegt sein. So kann zum Beispiel der Kontakt zwischen der Mittenbohrung 70 der Abdeckscheibe 44 und der extrudierte Zylinder 72 des Flanschs 46 die radiale Verlagerung der Achsen 94 und 96 begrenzen. So bewirkt zum Beispiel die von den Federn 54 auf die Abdeckscheiben ausgeübte Kraft, dass sich die Abdeckscheiben radial in Bezug aufeinander verlagern, bis die Mittenbohrung 70 der Abdeckscheibe 44 und der extrudierte Zylinder 72 des Flanschs 46 in Kontakt kommen. Vorteilhafterweise tritt dieser Kontakt im Wesentlichen jeweils an den gleichen Punkten in der Mittenbohrung und an dem Zylinder auf und legt die Ausrichtung der Achsen im Wesentlichen fest.
  • Die beabstandeten Achsen 80 und 82 stimmen nicht mit den jeweiligen Mittenachsen 94 und 96 überein. Die Abdeckscheiben 42 und 44 weisen eine Rotationsunwucht auf, wenn sie um die Mittenachse 94 gedreht werden. Desgleichen weist der Flansch 46 eine Rotationsunwucht auf, wenn er um die Mittenachse 96 gedreht wird. Ausschnitte und/oder an der Einbaustelle 88 angebrachte Massenelemente bringen die Scheiben 42, 44 und/oder 46 aus dem Gleichgewicht. Die Unwucht aufgrund der versetzten Schwerpunkte übt eine dynamische Kraft auf den Flansch und die Abdeckscheiben aus, und hält die Mittenbohrung 70 und den extrudierten Zylinder 72 in Kontakt, wenn der Dämpfer 24 rotiert.
  • Die offenbarten Ausführungsformen der Scheiben erzeugen in dem Torsionsdämpfer 24 eine konstante Unwucht. Die Kraft 92 der Federn versetzt die Abdeckscheiben 42 und 44 und den Flansch 46, so dass ihre Schwerpunkte radial von der Dämpferachse 66 beabstandet sind. Die Unwucht wird durch zusätzliche Massenerhöhung oder Massenreduktion an den Positionen 88 noch weiter gesteigert. Da die Unwucht konstant ist, kann sie in der Anordnung 10 korrigiert werden, indem beispielsweise das Wuchtgewicht 102 an der Turbine 14 (1) angebracht wird. Darüber hinaus verbessern die offenbarten Ausführungsformen der Scheiben die Wiederholgenauigkeit der Messung, da die Bauteile in einer konstanten Position gehalten werden, wenn sich die Anordnung 10 in Rotation befindet.
  • Festzuhalten ist, dass ein Torsionsdämpfer gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anzahl, die Grösse, die Form oder Konfiguration der gezeigten Komponenten beschränkt ist, und dass eine andere Anzahl, andere Grössen, Formen oder Konfigurationen von Komponenten im Schutzumfang der beanspruchten Erfindung enthalten sind. Festzuhalten ist auch, dass ein Torsionsdämpfer gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anwendung in dem gezeigten Drehmomentwandlers begrenzt ist, und dass ein Torsionsdämpfer gemäss der vorliegenden Erfindung in anderen Arten und Konfigurationen von Drehmomentübertragungsvorrichtungen verwendet werden kann.
  • Natürlich sind Veränderungen und Modifikationen der oben genannten Ausführungsformen der Erfindung für Fachleute leicht ersichtlich, ohne über den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung hinauszugehen. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf besonders bevorzugte und/oder beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wird, ist es deutlich, dass Variationen vorgenommen werden können, ohne über Schutzumfang der beanspruchten Erfindung hinauszugehen.

Claims (14)

  1. Torsionsdämpfer der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Federn; eine erste Scheibe mit einer Mittenachse; und eine zweite Scheibe mit einer Mittenachse, wobei die Mehrzahl von Federn die erste und die zweite Scheibe so verlagert, dass die Mittenachse der ersten Scheibe radial von der Mittenachse der zweiten Scheibe beabstandet ist.
  2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, wobei der radiale Abstand der Mittenachse der ersten Scheibe von der Mittenachse der zweiten Scheibe festgelegt ist.
  3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 2, wobei die erste Scheibe eine Mittenbohrung aufweist und die zweite Scheibe einen extrudierten Zylinder aufweist; und die festgelegte Ausrichtung durch den Kontakt zwischen der Mittenbohrung und dem extrudierten Zylinder aufrechterhalten wird.
  4. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, wobei die erste Scheibe eine Mittenbohrung aufweist und die zweite Scheibe einen extrudierten Zylinder aufweist, und wobei die Mehrzahl von Federn die erste und die zweite Scheibe verlagert, so dass die Mittenbohrung und der extrudierte Zylinder in Kontakt sind.
  5. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, wobei die erste oder die zweite Scheibe jeweils einen Ausschnitt aufweist, und wobei die jeweiligen Ausschnitte die erste oder die zweite Scheibe unter Rotation in Unwucht bringen.
  6. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, wobei die erste oder die zweite Scheibe jeweils ein Massenelement aufweist, welches an der Scheibe angebracht ist, und wobei das jeweilige Massenelement die erste oder die zweite Scheibe unter Rotation in Unwucht bringt.
  7. Torsionsdämpfer, der Folgendes aufweist: eine erste Scheibe mit einem Aussendurchmesser; eine erste Mehrzahl von Öffnungen, welche in der ersten Scheibe angeordnet sind; und eine Mittenbohrung in der ersten Scheibe, wobei vor dem Ausbilden der Mittenbohrung und der ersten Mehrzahl von Öffnungen in der ersten Scheibe, die erste Scheibe einen ersten Schwerpunkt hat und wobei die erste Scheibe mit der Mittenbohrung einen zweiten Schwerpunkt aufweist, welcher radial vom ersten Schwerpunkt versetzt ist.
  8. Torsionsdämpfer nach Anspruch 7, wobei die erste Scheibe mit der Mittenbohrung und der ersten Mehrzahl von Öffnungen den zweiten Schwerpunkt aufweist.
  9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 7, der des Weiteren Folgendes aufweist: eine zweite Scheibe mit einer zweiten Mehrzahl von Öffnungen; und eine Mehrzahl von Federn, welche in der ersten oder zweiten Mehrzahl von Öffnungen angeordnet sind.
  10. Torsionsdämpfer nach Anspruch 9, wobei die erste Scheibe eine erste Mittenachse aufweist, welche durch den zweiten Schwerpunkt führt, wobei die zweite Scheibe einen Schwerpunkt und eine zweite Mittenachse parallel zur ersten Mittenachse aufweist, welche zweite Mittenachse durch den Schwerpunkt der zweiten Scheibe führt, und wobei die erste Mittenachse und die zweite Mittenachse radial beabstandet sind.
  11. Torsionsdämpfer nach Anspruch 10, wobei die erste Mittenachse und die zweite Mittenachse radial fest zueinander ausgerichtet sind.
  12. Torsionsdämpfer nach Anspruch 11, wobei die zweite Scheibe einen extrudierten Zylinder aufweist und die festgelegte Anordnung durch den Kontakt zwischen der Mittenbohrung der ersten Scheibe und dem extrudierten Zylinder der zweiten Scheibe aufrechterhalten wird.
  13. Der Torsionsdämpfer, nach Anspruch 7, der des Weiteren Folgendes aufweist: eine zweite Scheibe mit einem extrudierten Zylinder und einer zweiten Mehrzahl von Öffnungen; und eine Mehrzahl von Federn, welche in den ersten und zweiten Öffnungen angeordnet sind, wobei die Mehrzahl der Federn die erste und zweite Scheibe verlagert, so dass die Mittenbohrung und der extrudierte Zylinder in Kontakt sind.
  14. Torsionsdämpfer, nach Anspruch 1, wobei die erste Scheibe einen Aussenumfang und eine Mittenbohrung aufweist, welche einen Innenumfang bilden und wobei der radiale Abstand zwischen dem Innen- und Aussenumfang nicht konstant ist.
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