DE102010008877A1 - Fugendichtband - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fugendichtband zum Abdichten von Bauanschlußfugen zwischen Fensterrahmen und Baukörper bei der Fenstermontage. Um eine normgerechte und dennoch besonders einfache „RAL-Montage” bei gleichzeitiger Senkung der Montagekosten zu ermöglichen, wird ein Fugendichtband vorgeschlagen, bei dem für die baukörperseitige Klebeschicht ein dauerklebriger, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuk hergestellter Haftschmelzklebstoff eingesetzt wird. Damit kann auf sämtliche Vorbehandlungsmaßnahmen am Baukörper vollständig verzichtet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fugendichtband zum Abdichten von Bauanschlußfugen zwischen Fensterrahmen und Baukörper bei der Fenstermontage.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Vielzahl von Fugendichtbändern zum Abdichten von Bauanschlußfugen zwischen Fensterrahmen und Baukörper bei der Fenstermontage bekannt.
  • Bei der sogenannten „RAL-Montage” nach DIN 18355 und DIN 4108, Teil 7, bei der die Fuge zwischen Fensterrahmen und Baukörper innenseitig diffussionshemmend bzw. diffusiondicht und außenseitig diffussionsoffen und schlagregendicht ausgebildet ist, kommen als Fugendichtbänder zumeist mit Klebeschichten versehene, bandförmige flexible Fensteranschlußfolien zum Einsatz. Diese selbstklebenden Fugendichtbänder werden vor dem Einbau des Fensterrahmens auf die zumeist aus Kunststoff oder Holz gefertigte Fensterrahmenprofile umlaufend aufgeklebt. Hierzu dient in der Regel ein doppelseitiges Klebeband auf Acrylatbasis. Anschließend wird der Fensterrahmen in die Fensteröffnung eingesetzt und mit dem Mauerwerk verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Fensteranschlußfolien zumeist einen mit einem Kleber auf Butylbasis versehenen Klebestreifen auf. Die zwischen Fensterrahmen und Baukörper bestehenden Bauanschlußfugen werden mit Montageschaum verfüllt. Abschließend werden die Fugendichtbänder mit dem Mauerwerk verklebt. Alternativ dazu kann das Dichtband auch erst nach dem Einsetzen und Ausschäumen des Fensterrahmen auf die Rahmenprofile geklebt werden.
  • Nachteilig bei dieser Standardmethode ist es, daß vor der Verklebung der Fugendichtbänder mit dem Baukörper die Fensterlaibungen aufwendig geglättet und gereinigt werden müssen, um einen für die Klebeverbindung geeigneten Untergrund zu schaffen. Hierzu wird das Mauerwerk glatt gespachtelt (z. B. mit frostfestem Bau- oder Fliesenkleber oder feinem Thermoputz). Auf sehr glattem Mauerwerk (bzw. Glattstrich) muß ein Haftgrund aufgebracht werden.
  • Da die Montage mit Dichtbänder dadurch sehr zeitaufwendig ist, wurde als Alternative zu einer Verwendung von Fugendichtbändern der Einsatz von Fensterdichtprofilen und der Einsatz von Dichtmassen wie Acryl oder Silikon vorgeschlagen, um den glatt geschnittenen Montageschaum der Fuge abzudichten. Bisher ist allerdings noch nicht entschieden, ob diese Alternativmethoden tatsächlich die Anforderungen an eine „RAL-Montage” erfüllen. Nachteilig an den Alternativmethoden ist zudem, daß Silikonfugen nach wenigen Jahren Risse bekommen können, so daß eine langfristige Dichtheit unter Umständen nicht gewährleistet ist. Zudem müssen auch bei einem Einsatz von Fensterdichtprofilen im Bereich der Fensterbank noch immer Dichtbänder verwendet werden, so daß der ausführende Monteur gleichzeitig zwei verschiedene Techniken beherrschen muß.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ohne den bisher eingeschlagenen Weg der Alternativmethoden weiter zu beschreiten, eine Technologie bereitzustellen, die eine normgerechte und dennoch besonders einfache „RAL-Montage” bei gleichzeitiger Senkung der Montagekosten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fugendichtband nach Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Fugendichtband zum Abdichten von Bauanschlußfugen zwischen Fensterrahmen und Baukörper bei der Fenstermontage weist danach auf:
    • – eine bandförmige flexible Fensteranschlußfolie, wobei es sich entweder um eine diffusionshemmende bzw. diffusionsdichte Fensteranschlußfolie für den Innenanschluß oder eine diffusionsoffene Fensteranschlußfolie für den Außenanschluß handelt,
    • – einen ersten in Längsrichtung auf der Fensteranschlußfolie durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht versehenen Klebestreifen und
    • – einen zweiten in Längsrichtung auf der Fensteranschlußfolie durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht versehenen Klebestreifen, wobei die Klebeschicht zumindest des zweiten Klebestreifens mit einer Abdeckfolie abgedeckt ist und aus einem dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff besteht.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Kernidee der Erfindung ist es, die Standardmethode, also die Verwendung von selbstklebenden Fugendichtbänder, weiterzuentwickeln und auf besonders einfache Art und Weise eine wesentliche Erleichterung bei der Befestigung der Fugendichtbänder zu erreichen. Hierzu wird für die baukörperseitige Klebeschicht ein alternativer Klebstoff eingesetzt. Die Verwendung eines dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff ermöglicht den vollständigen Verzicht auf sämtliche Vorbehandlungsmaßnahmen am Baukörper.
  • Das Fugendichtband kann direkt und unmittelbar auf den Baukörper verklebt werden. Dabei kann es sich bei dem Baukörper um Mauerwerk, Stein, Beton, Styropor, Poroton, Gips, Holz, Putz oder ein Vollwärmeschutzmaterial oder aber um ein beliebiges anderes bauübliches Material handeln. Da im Gegensatz zum Stand der Technik keine Vorbehandlungsmaßnahmen am Baukörper notwendig sind, verringert sich die Montagezeit insgesamt deutlich. Dadurch verringern sich die Montagekosten.
  • Zugleich gewährleistet die Verwendung eines Fugendichtbandes eine gewohnt sichere Abdichtung, ohne daß Abstriche an der Dauerhaftigkeit der Fugenabdichtung gemacht werden müssen, wie dies unter Umständen bei den Alternativtechniken der Fall sein kann. Die Fuge kann, wie bisher, rundum mit ein und derselben Dichttechnik abgedichtet werden.
  • Der verwendete Kleber zeichnet sich darüber hinaus durch einen hohen Oberflächentack und starke Soforthaftung aus, wodurch nach dem Verklebevorgang ein sofortiges Weiterarbeiten, beispielsweise ein Verputzen der Fuge, möglich ist. Für das Herstellen der Klebeverbindung zwischen Fugendichtband und Baukörper genügt ein geringer Anpreßdruck. Ein starkes und längeranhaltendes Aufpressen der Klebeschicht auf die Oberfläche des Baukörpers ist für das Verkleben nicht erforderlich.
  • Abgesehen von den oben beschriebenen Veränderungen, insbesondere der Verwendung eines neuartigen Dichtbandes und dem Wegfall der Vorbehandlung der Fensterlaibungen, ändert sich durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Fugendichtbandes an dem an sich bekannten Ablauf und an der Durchführung der Fenstermontage nichts. So kann das Fugendichtband beispielsweise wie üblich nach der Verklebung verputzt werden usw.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der nicht nur die Verklebung des Fugendichtbandes mit dem Baukörper, sondern auch die Verklebung mit dem Fensterrahmen bzw. dem Fensterrahmenprofil mittels einer Klebeschicht erfolgt, die aus dem dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff besteht. Hierdurch ergeben sich nicht nur die bereits oben genannten Vorteile hinsichtlich der Klebeverbindung. Auch die Herstellung des Fugendichtbandes kann vereinfacht werden, da in diesem Fall nur noch eine einzige Art von Klebeschicht auf die Fensteranschlußfolie aufgebracht werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 einen Schnitt durch eine schematische Darstellung eines Fensters bei der Montage im Bereich der Fensterbank,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Fugendichtbandes mit zwei Klebstreifen vor der Verklebung mit Fensterrahmen und Baukörper,
  • 3 eine schematische und stark vereinfachte Darstellung der Herstellung des zweiten Klebestreifens auf der Fensteranschlußfolie, und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Fugendichtbandes mit mehreren Klebestreifen.
  • Bevor auf die Herstellung des erfindungsgemäßen Fugendichtbandes näher eingegangen wird, erfolgt eine Beschreibung der Anwendung an einem Beispiel. In 1 ist eine „RAL-Montage”, also das normgerechte Abdichten einer Bauanschlußfuge 1 zwischen einem Fensterrahmen 2 und einem Baukörper 3 bei der Fenstermontage beispielhaft abgebildet.
  • Nachdem vorbereitend die Fugendichtbänder 4, 5 bereits mit dem Fensterbankprofil 6 verklebt wurden und der Fensterrahmen 2 in die Fensteröffnung eingesetzt ist, wird eine Wärmedämmung 7, beispielsweise in Form von PU-Schaum, in die Fuge 1 eingebracht. Anschließend wird die Fuge 1 zwischen dem Fensterrahmen 2 und dem Mauerwerk 3 sowohl innen- als auch außenseitig durch das Verkleben der Fugendichtbänder 4, 5 mit dem Mauerwerk 3 verschlossen.
  • Sowohl das innenseitige Fugendichtband 4, als auch das außenseitige Fugendichtband 5 bestehen im wesentlichen aus einer bandförmigen flexiblen Fensteranschlußfolie 8, 9, die beispielsweise eine Breite von 7 cm aufweist. Bei dem innenseitigen Fugendichtband 4 handelt es sich dabei um eine diffusionshemmende (sD-Wert z. B. 70 m) bzw. diffusionsdichte (sD-Wert > 1500 m) Fensteranschlußfolie 8, vorzugsweise aus einem Aluminiummaterial (Laminatzusammensetzung PES-Alu-PES) oder einem PE-Material (Laminatzusammensetzung PES-PE-PES). Bei dem außenseitigen Fugendichtband 5 handelt es sich dabei um eine diffusionsoffene Fensteranschlußfolie 9, vorzugsweise aus einem PE-Material (Laminatzusammensetzung PES-PE-PES) oder einem PP-Material (Laminatzusammensetzung PP-PP). Die Fensteranschlußfolie 8, 9 ist in beiden Fällen mit einer Vliesbeschichtung 10 als Putzträger versehen, wobei die Vliesbeschichtung 10 wenigstens auf der später zu verputzenden Seite der Folie 8, 9 vorhanden ist. Vorzugsweise sind jedoch beide Seiten der Folie 8, 9 mit der Vliesbeschichtung 10 versehen. Somit kann zum einen sichergestellt werden, daß es wegen unterschiedlicher Materialeigenschaften an Vorder- und Rückseite der Folie nach dem Montage nicht zu ungewünschten Nebeneffekten kommt. Zum anderen wird dadurch sichergestellt, daß der auf die Folie 8, 9 aufgebrachte Kleber unabhängig davon, ob er auf die Vorder- oder Rückseite der Folie 8, 9 aufgebracht wird, stets einen identischen Haftungsgrund vorfindet.
  • Beide Fensteranschlußfolien 8, 9 weisen zur Verklebung mit dem Fensterrahmen 2 bzw. hier dem Fensterbankprofil 6 einen ersten, in Längsrichtung 11 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht 12 versehenen Klebestreifen 13 auf, siehe 2. Der Klebestreifen 13, der beispielsweise eine Breite von 2 cm aufweist, verläuft dabei parallel zu der einen Längskante 14 der Folie 8, 9 und grenzt an diese an.
  • Bei diesem ersten Klebestreifen 13 handelt es sich um ein auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 angebrachtes doppelseitiges Klebeband mit einer auf einem Netzträger (Gewebeträger) aufgebrachten Klebeschicht 12 auf Acrylatbasis. Vor der Herstellung der Klebeverbindung zwischen den ersten Klebestreifen 13 der Fugendichtbänder 4, 5 und den hierfür vorgesehenen Klebeflächen des an der Unterseite des Fensterrahmens 2 angeordneten Fensterbankprofils 6 waren die Klebeschichten 12 der ersten Klebestreifen 13 mit einer abziehbaren Abdeckfolie 15 bedeckt.
  • Darüber hinaus weisen beide Fensteranschlußfolien 8, 9 zur Verklebung mit dem Baukörper 3 einen zweiten, ebenfalls in Längsrichtung 11 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht 16 versehenen Klebestreifen 17 auf, siehe 2. Der Klebestreifen 17, der beispielsweise eine Breite von 3 cm aufweist, verläuft dabei parallel zu der gegenüberliegenden, anderen Längskante 18 der Folie 8, 9 und grenzt an diese an.
  • Die Klebeschicht 16 der zweiten Klebestreifen 17 besteht aus einem dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff 21 und war vor der Verklebung ebenfalls mit einer Abdeckfolie 19 abgedeckt. Bei dem Haftschmelzklebstoff 21 handelt es sich um ein thermisch aufschmelzbares Klebesystem, das nach seiner Abkühlung eine definierte, sehr hohe Kohäsion besitzt.
  • Als Basispolymer für den vorzugsweise verwendeten Schmelzklebstoff dient ein thermoplastischer Kautschuk. Hierdurch ergeben sich die für den vorliegenden Anwendungsfall besonders geeigneten Eigenschaften des Klebers 21, insbesondere seine filmbildenden Eigenschaften. Weitere Bestandteile des Schmelzklebstoffes sind Harz, Wachs sowie Antioxidantien. Als Harz kommt dabei vorzugsweise ein Kohlewasserstoffharz zum Einsatz, das die Adhäsionseigenschaften des Klebers 21 in der Schmelze und die Klebrigkeitseigenschaften in für den vorliegenden Anwendungsfall besonders vorteilhafter Weise mitbestimmt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines auf der Grundlage eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftklebstoffes 21 erwiesen, der wenigstens eines, vorzugsweise aber mehrere der nachfolgend aufgeführten Kriterien erfüllt:
    • – Dichte von ca. 0,93 g/cm3,
    • – Festkörpergehalt von 100%
    • – Viskosität in der Schmelze von höchstens 700 mPas, gemessen bei 160°C mit einem Brookfield Thermosel-Viskosimeter,
    • – Schälfestigkeit von mindestens 22 N/25 mm, gemessen nach FINAT Standard FTM1 auf Stahl,
    • – Wärmestandfestigkeit von mindestens 40°C, gemessen nach WPS 68 bei einer Scherbelastung von 100 g/cm2 Klebefläche.
  • Bei der Produktion des erfindungsgemäßen Fugendichtbandes 4, 5 werden jeweils zwei Klebestreifen 13, 17 auf einer Fensteranschlußfolie 8, 9 hergestellt. Die Reihenfolge der Herstellung der beiden Klebestreifen 13, 17 ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Das Material der Fensteranschlußfolie 8, 9 richtet sich dabei nach deren Verwendung für den Innen- oder Außenanschluß, wie oben angegeben.
  • In dem hier beschriebenen Beispiel wird zunächst ein erster Klebestreifen 13 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 hergestellt, indem ein mit zwei abgedeckten Klebeschichten 12 versehenes doppelseitiges Klebeband auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 in Längsrichtung 11 durchgehend wie oben beschrieben aufgeklebt wird. Hierzu wird die eine Klebeschicht 12 des doppelseitigen Klebebandes 13 mit der Fensteranschlußfolie 8, 9 verklebt, nachdem die diese Klebeschicht 12 abdeckende Abdeckfolie 15 des doppelseitigen Klebebandes 13 abgezogen wurde. Die von der Fensteranschlußfolie 8, 9 weg weisende andere Klebeschicht 12 bleibt mit der anderen abziehbaren Abdeckfolie 15 versehen, um ein unbeabsichtigtes Verkleben des Fugendichtbandes 4, 5 zu verhindern.
  • Anschließend wird ein zweiter Klebestreifen 17 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 hergestellt, indem eine mit einer Klebeschicht 16 aus dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff versehene Trägerfolie 19 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 in Längsrichtung 11 durchgehend wie oben beschrieben aufgeklebt wird. Die hierfür verwendete Verklebevorrichtung 20 ist in 3 stark vereinfacht dargestellt. Nach dem Aufkleben besteht keine Gefahr eines unbeabsichtigten Verklebens, da die von der Fensteranschlußfolie 8, 9 weg weisende Klebeschicht 16 mit der Trägerfolie 19 abgedeckt ist. Mit anderen Worten dient die Trägerfolie 19 zugleich als Abdeckfolie.
  • Das Herstellen des zweiten Klebestreifens 17 erfolgt mit der Verklebevorrichtung 20, indem der auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellte Haftschmelzklebstoff 21 in geschmolzenem Zustand auf die zugeführte silikonbeschichtete Trägerfolie 19 aufgebracht wird. Das Aufbringen erfolgt dabei unter Verwendung spezieller heizbarer Geräte, vorzugsweise mittels einer Düse 22, an einer Aufbringstation 23. Der Haftschmelzklebstoff 21 kann dort auch aufgesprüht oder aufgepinselt werden. Der Haftschmelzklebstoff 21 ist im Anschluß daran vorzugsweise vollflächig auf der Trägerfolie 19 aufgebracht. Die Aufbringung kann jedoch auch teilflächig erfolgen, beispielsweise in Form von Punkten oder Streifen.
  • Anschließend erfolgt ein Abkühlen des Haftschmelzklebstoffes 21 auf der Trägerfolie 19 während des Weitertransportes der Trägerfolie 19 zu einer Verbindungsstation 24. Dort wird die Trägerfolie 19 mit der bereits mit dem ersten Klebestreifen 13 versehenen Fensteranschlußfolie 8, 9 verklebt, indem der mit dem Haftschmelzklebstoff 21 versehen Klebestreifen 17 unter leichtem Anpreßdruck an die Fensteranschlußfolie 8, 9 angedrückt wird. Hierzu weist die Verbindungsstation 24 Anpreßrollen oder -walzen 25 auf. Ein darüber hinausgehendes Verpressen ist nicht erforderlich. Das die Verbindungsstation 24 verlassende fertige Fugendichtband 4, 5, welches zumeist eine Länge von mehreren Metern aufweist, wird auf eine Rolle konfektioniert (nicht abgebildet).
  • Um einen ausreichenden Halt für den Putz gewährleisten zu können, sind vorzugsweise mindestens 75% der Anlagefläche am Baukörper verklebt. Wie in 4 dargestellt, können zu diesem Zweck neben einem ersten Klebestreifen auch mehrere zweite Klebestreifen angeordnet sein. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Breite der Folie 8, 9 ein bestimmtes Maß, beispielsweise 100 mm, überschreitet. Allgemein gilt, daß der Haftschmelzklebstoff in verschiedenen Breiten und in variabeler Stückzahl auf die Folien 8, 9 aufgebracht werden kann. Dadurch kann bei breiten Folien auf den Einsatz zusätzlicher Kleber verzichtet werden. Die Klebestreifen müssen dabei nicht, wie in den Figuren abgebildet, stets auf ein und derselben Seite der Folie 8, 9 angebracht werden. So ist es, je nachdem, wie es die baulichen Gegebenheiten erfordern, ebenfalls möglich, den ersten Klebestreifen 13 auf der Vorderseite der Folie 8, 9 und den oder die zweiten Klebestreifen 17 auf der Rückseite der Folie 8, 9 anzubringen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Fugendichtbandes 4, 5 zum Abdichten von Bauanschlußfugen 1 zwischen Fensterrahmen 2 und Baukörper 3 bei der Fenstermontage, mit den Schritten:
    • – Herstellen eines mit einer Klebeschicht 12 versehenen ersten Klebestreifens 13 auf einer Fensteranschlußfolie 8, 9, wobei dieser Klebestreifen 13 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 in Längsrichtung 11 durchgehend angebracht ist, und
    • – Herstellen eines mit einer Klebeschicht 16 versehenen zweiten Klebestreifens 17 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9, wobei dieser Klebestreifen 17 auf der Fensteranschlußfolie 8, 9 in Längsrichtung 11 durchgehend angebracht ist, wobei es sich bei der Fensteranschlußfolie 8, 9 entweder um eine diffusionshemmende bzw. diffusionsdichte Fensteranschlußfolie 8 für den Innenanschluß oder eine diffusionsoffene Fensteranschlußfolie 9 für den Außenanschluß handelt, und
    wobei für das Herstellen zumindest des zweiten Klebestreifens 17 die folgenden Schritte durchgeführt werden:
    • – Auftragen eines dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoffes 21 in geschmolzenem Zustand auf eine silikonbeschichtete Trägerfolie 19,
    • – Abkühlen des Haftschmelzklebstoffes 21 auf der Trägerfolie 19,
    • – Verkleben der Trägerfolie 19 mit der Fensteranschlußfolie 8, 9.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der wobei auch für das Herstellen des ersten Klebestreifens 13 die folgenden Schritte durchgeführt werden:
    • – Auftragen eines dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoffes 21 in geschmolzenem Zustand auf eine silikonbeschichtete Trägerfolie 15,
    • – Antrocknen des Haftschmelzklebstoffes 21 auf der Trägerfolie 15,
    • – Verkleben der Trägerfolie 15 mit der Fensteranschlußfolie 8, 9.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung eines Fugendichtbandes 4, 5, wie oben angegeben, bzw. eines nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellten Fugendichtbandes 4, 5 zum Abdichten einer Bauanschlußfuge 1 zwischen einem Fensterrahmen 2 und einem Baukörper 3 bei der Fenstermontage, wobei der Baukörper 3 aus allen bauüblichen Materialien bestehen kann, und wobei das Abdichten durch Verkleben des Fugendichtbandes 4, 5 mittels des ersten Klebestreifens 13 auf dem Fensterrahmen 2, 6 und durch direktes, vorbehandlungsfreies Verkleben des Fugendichtbandes 4, 5 mittels des zweiten Klebestreifens 17 auf dem Baukörper 3 erfolgt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Bauanschlußfuge, Fuge
    2
    Fensterrahmen
    3
    Baukörper, Mauerwerk
    4
    inneres Fugendichtband
    5
    äußeres Fugendichtband
    6
    Fensterbankprofil
    7
    Wärmedämmung
    8
    Fensteranschlußfolie (Alu)
    9
    Fensteranschlußfolie (PE)
    10
    Vliesbeschichtung
    11
    Längsrichtung
    12
    Klebeschicht
    13
    doppelseitiges Klebeband, erster Klebestreifen
    14
    Längskante
    15
    Abdeckfolie
    16
    Klebeschicht
    17
    zweiter Klebestreifen
    18
    Längskante
    19
    Abdeckfolie
    20
    Verklebevorrichtung
    21
    Haftschmelzklebstoff
    22
    Düse
    23
    Aufbringstation
    24
    Verbindungsstation
    25
    Anpreßrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 18355 [0003]
    • - DIN 4108 [0003]
    • - FINAT Standard FTM1 [0029]

Claims (6)

  1. Fugendichtband (4, 5) zum Abdichten von Bauanschlußfugen (1) zwischen Fensterrahmen (2, 6) und Baukörper (3) bei der Fenstermontage, – mit einer bandförmigen flexiblen Fensteranschlußfolie (9), wobei es sich entweder um eine diffusionshemmende bzw. diffusionsdichte Fensteranschlußfolie (8) für den Innenanschluß oder eine diffusionsoffene Fensteranschlußfolie (9) für den Außenanschluß handelt, – mit einem ersten, in Längsrichtung (11) auf der Fensteranschlußfolie (8, 9) durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht (12) versehenen Klebestreifen (13) und – mit einem zweiten, in Längsrichtung (11) auf der Fensteranschlußfolie (8, 9) durchgehend angebrachten und mit einer Klebeschicht (16) versehenen Klebestreifen (17), wobei die Klebeschicht (16) zumindest des zweiten Klebestreifens (17) mit einer Abdeckfolie (19) abgedeckt ist und aus einem dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff (21) besteht.
  2. Fugendichtband (4, 5) nach Anspruch 1, wobei auch die Klebeschicht (12) des ersten Klebestreifens (13) mit einer Abdeckfolie (15) abgedeckt ist und aus einem dauerklebrigen, auf der Basis eines thermoplastischen Kautschuks hergestellten Haftschmelzklebstoff (21) besteht.
  3. Fugendichtband (4, 5) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fensteranschlußfolie (8, 9) aus einem Aluminiummaterial oder einem PE-Material besteht und mit einer vorzugsweise beidseitigen Vliesbeschichtung (10) als Putzträger versehen ist.
  4. Fugendichtband (4, 5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Haftschmelzklebstoff (21) eine Schälfestigkeit von mindestens 22 N/25 mm aufweist, gemessen nach FINAT Standard FTM1 auf Stahl.
  5. Fugendichtband (4, 5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Haftschmelzklebstoff (21) bei 160°C eine Viskosität von höchstens 700 mPas aufweist, gemessen mit einem Brookfield Thermosel-Viskosimeter.
  6. Fugendichtband (4, 5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Haftschmelzklebstoff (21) eine Wärmestandfestigkeit von mindestens 40°C aufweist, gemessen nach WPS 68 bei einer Scherbelastung von 100 g/cm2 Klebefläche.
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