DE102010007477A1 - Möbelstück - Google Patents

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DE102010007477A1
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Stephan Natterer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Abdecken von Öffnungen (6) in Elementen eines Möbelstücks (1), insbesondere eines Regals oder Schranks, soll ein Film (9) mit den Öffnungen (6) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Öffnungen in Elementen eines Möbelstücks, insbesondere eines Regals oder Schranks.
  • Stand der Technik
  • Die meisten Regale, Bücherregale oder Schränke weisen Fachböden auf, die der Benutzer selbst nach Wunsch in einer beliebigen Höhe anordnen kann.
  • Dazu sind auf die Innenseiten der Seitenwände solcher Möbelstücke Bohrungen eingebracht, in die Pins in der gewünschten Höhe gesteckt werden können. Auf diese Pins wird dann der Fachboden gelegt. Wenn die Fachböden in der gewünschten Höhe eingelegt sind, bleiben die nicht benötigten Löcher in den Seitenwänden trotzdem sichtbar. Dies mindert den optischen Eindruck schöner Möbelstücke enorm. Ausserdem stellen die Löcher immer eine schwer zu reinigende Stelle dar, in der sich Schmutz und Staub ablagern.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die nicht genutzten Bohrungen schmutzabweisend und optisch ansprechend in einen Nutzgegenstand zu versetzen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der vorliegenden Aufgabe führt, dass ein Film mit den Öffnungen in Wirkverbindung steht.
  • Dazu weist der Film vorzugsweise an seiner Unterseite bevorzugt Stopfen auf, die im Abstand der abzudeckenden Bohrungen bzw. Öffnungen angeordnet sind. Die Stopfen sind vorzugsweise in der Form der Öffnungen ausgeführt. In die abzudeckenden Bohrungen werden die Stopfen eingebracht, so ist der Film fixiert. Der Film ist vorzugsweise aus Silikon oder einem anderen flexiblen Material gebildet.
  • Eine andere Möglichkeit, um den Film mit den Bohrungen in Wirkverbindung zu bringen ist, den Film mit einer selbstklebenden flachen Unterseite zu versehen. Dies soll ebenfalls vom Erfindungsgedanken umfasst sein.
  • Um einen optisch ansprechenden Effekt zu erzielen, ist der Film auf seiner Oberfläche entsprechend dem Design der Oberfläche des Möbelstücks, an der der Film verwendet werden soll, gestaltet. Der Film ähnelt in Farbe, Oberfläche und eventuell auch der Maserungen dem Möbelstück.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Oberfläche des Films glatt und/oder eben ausgebildet, so dass sie sich der Oberfläche des Möbelstücks anpasst und nicht auffällt.
  • Vom Erfindungsgedanken soll auch umfasst sein, den erfindungsgemässen Film als Zierleiste auszugestalten, die bewusst in Kontrastfarben zum Möbelstück gehalten oder mit Ornamenten versehen ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Film Markierungen auf. Bevorzugt zeigen diese Markierungen an, wie der Film zu- und/oder abgeschnitten werden kann. Zweckmässigerweise ist der Film auf unterschiedliche Längen individuell zuschneidbar.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Film zumindest ein Befestigungselement auf. Bevorzugt ist das zumindest eine Befestigungselement an der Oberseite des Films vorgesehen. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Befestigungselement als Haken, Druckknopf, Klettverschluss, Stift oder Magnet ausgebildet ist. Vorteilhafterweise können dadurch Bilder, Pins, Ketten oder andere Kleinigkeiten an dem Film befestig oder aufgehängt werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Film magnetisch oder ferromagnetisch ausgebildet. Dazu umfasst der Film zweckmässigerweise einen magnetischen oder ferromagnetischen Streifen. Bevorzugt ist ein Kern des Films magnetisch oder ferromagnetisch ausgebildet. Vorteilhafterweise können dann ferromagnetische oder magnetische Teile an dem Film befestigt werden.
  • Der Film wird vorzugsweise mit dem Möbelstück geliefert. Wenn die Fachböden in der gewünschten Höhe montiert sind, kann der Film in die benötigte Länge bzw. Anzahl von Stopfen zugeschnitten werden.
  • Die Erfindung soll aber nicht nur auf runde Öffnungen in gegenüberliegenden Seitenwänden beschränkt sein. Bei vielen Möbelstücken werden meist zwei neben oder gegenüberliegenden Elementen über die Fachböden zueinander fixiert. Das sind bspw. Wandregale, Steckregale aus Metall usw. In die Elemente sind Öffnungen eingebracht oder gestanzt. In diese werden dann entweder die Fachböden geschraubt oder Tragelemente in annährend der Breite der Fachböden eingehängt, die die Fachböden später tragen. Auch diese grossen Stanzöffnung an Regalholmen od. dgl. können mit einem erfindungsgemässen Film abgedeckt werden. Dazu sind die Stopfen des Films in der Form der entsprechenden Öffnungen ausgeführt.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen Querschnitt eines Regals;
  • 2 eine vergrösserte Seitenansicht eines erfindungsgemässen Films;
  • 3 einen Querschnitt des Regals nach 1 mit einem erfindungsgemässen Film.
  • 1 zeigt den Querschnitt eines Regals 1. Dieses weist eine Rückwand 2, eine Decke 3, eine rechte Seitenwand 4, eine nicht dargestellte linke Seitenwand und zwei Fachböden 5.1 und 5.2 auf.
  • In die Seitenwand 4 sind in regelmässigen Abständen Bohrungen 6, 6.1, 6.2 usw. eingebracht. Diese können sowohl als Durchgangsbohrung wie auch als Sacklochbohrung ausgeführt sein. Die Bohrungen sind jeweils in einer Linie 7.1 und 7.2 angeordnet. Dabei liegen die erste Bohrung 6.1 der Linie 7.1 und die erste Bohrung 6.2 der Linie 7.2 jeweils auf gleicher Höhe. Genau so verhält es sich mit allen weiteren Bohrungen.
  • Zur Befestigung des Fachbodens 5.1 oder 5.2 kann bei der Montage in zwei nebeneinander liegende Bohrungen jeweils ein Pin 8.1 und 8.2 eingebracht werden. Diese Pins sind gebräuchlich und weisen meist ein rundes Stück auf, das in die Bohrung eingebracht wird und einen Teil mit platter Auflagefläche, auf die der Fachboden gelegt wird. Analog wird auf der nicht dargestellten linken Seitenwand verfahren.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemässen Film 9. Dieser weist eine Deckfläche 10 und Stopfen 11.111.5 auf. Die Stopfen 11.111.5 sind mit der Deckfläche 10 vorzugsweise einstückig verbunden. Als Material wird Silikon, Kunststoff od. dgl. bevorzugt. Der Durchmesser der Stopfen 11.111.5 entspricht den Durchmesser der Bohrungen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Nach dem Einbringen der Fachböden, wie in 1 dargestellt, bleiben die nicht benötigen Bohrungen sichtbar. Das ist sehr unschön. Deshalb sollen mit einem erfindungsgemässen Film 9, die nicht benötigten Bohrungen entsprechend der 3 abgedeckt werden. Dazu wird der Film 9 so zugeschnitten, dass die Anzahl der Stopfen der Anzahl der abzudeckenden Bohrungen, die zwischen zwei Fachböden 5.1 und 5.2 liegen, entspricht. Der Film 9 wird dann mit den Stopfen in die abzudeckenden Bohrungen eingebracht. Da die Oberfläche 10 des Films 9 vorzugsweise entsprechend der Oberfläche der Seitenwand 4 ausgeführt ist, werden die Bohrungen unauffällig abgedeckt. Bezugszeichenliste
    1 Regal
    2 Rückwand
    3 Decke
    4 Seitenwand
    5 Fachboden
    6 Bohrung
    7 Linie
    8 Pin
    9 Film
    10 Deckfläche
    11 Stopfen

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abdecken von Öffnungen (6) in Elementen eines Möbelstücks (1), insbesondere eines Regals oder Schranks, dadurch gekennzeichnet, dass ein Film (9) mit den Öffnungen (6) in Wirkverbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (9) Stopfen (11.111.5) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfen (11.111.5) im Abstand der abzudeckenden Öffnungen (6) angebracht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfen (11.111.5) in der Form der abzudeckenden Öffnungen (6) ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (9) nach Bedarf zuschneidbar ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (10) des Films (9) in Design und Farbe der Oberfläche des Möbelstücks enstpricht.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Film eine selbstklebende Unterseite aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (9) an seiner Oberfläche zumindest ein Befestigungselement aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (9) zumindest eine Markierung aufweist.
  10. Verwendung eines Films (9) zum Abdecken von Öffnungen (6) in den Elementen (4) von Möbelstücken (1), die eigentlich zur Montage von Fachböden (5.1, 5.2) dienen.
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