DE102010007207A1 - Fahrezeug mit zumindest einer Batterie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), umfassend zumindest eine Batterie (2), wobei erfindungsgemäß eine Öffnung (1.1.4) im Fahrzeugunterboden (1.1) mit einem nach außen vollständig geschlossenen Batteriekasten (3) versehen ist und die Batterie (2) von innen über die Öffnung (1.1.4) in den Batteriekasten (3) anordbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, welches zumindest eine Batterie umfasst.
- Üblicherweise ist eine Batterie, beispielsweise eine Traktionsbatterie, in einem Fahrzeug in einem Innenraum dessen angeordnet. Dabei sollte die Batterie insbesondere in einem kollisionsgeschützen Bereich in dem Innenraum angeordnet sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Fahrzeug mit einer in diesem angeordneten Batterie anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei einem Fahrzeug, welches zumindest eine Batterie umfasst, ist erfindungsgemäß eine Öffnung im Fahrzeugunterboden mit einem nach außen vollständig geschlossenen Batteriekasten versehen und die Batterie von innen über die Öffnung in dem Batteriekasten anordbar.
- Dadurch, dass die Batterie erfindungsgemäß in dem im Fahrzeugunterboden ausgebildeten Batteriekasten angeordnet ist, ist die Batterie im Fall einer Kollision des Fahrzeuges weitestgehend außerhalb eines Deformationsbereiches angeordnet. Darüber hinaus ist die Batterie mittels des Batteriekastens in vorteilhafter Weise vor eindringender Nässe geschützt. D. h., dass der Batteriekasten nach außen mediendicht ausgeführt ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen Fahrzeugunterboden mit einem in diesem ausgebildeten Batteriekasten zur Anordnung einer Batterie, -
2 schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen in einem Fahrzeugunterboden ausgebildeten Batteriekasten ohne Batterie, und -
3 schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen in einem Fahrzeugunterboden ausgebildeten Batteriekasten mit in diesem angeordneter Batterie. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In der
1 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Fahrzeugunterbodens1 eines Fahrzeuges1 von unten dargestellt. Insbesondere sind ein Bereich eines so genannten Kardantunnels1.1.1 , ein Bereich einer Hinterachse1.1.2 sowie ein Radkasten1.1.3 , eines linken Hinterrades gezeigt. Üblicherweise zählt der Fahrzeugunterboden1.1 zu einem so bezeichneten Nassbereich des Fahrzeuges. D. h., dass der Fahrzeugunterboden1.1 z. B. bei Regen zumindest mit Wasser benetzt wird. Dadurch, dass der Fahrzeugunterboden1.1 derartigen Einflüssen unterliegt, sind in diesem Bereich kaum bis keine elektrischen Komponenten des Fahrzeuges1 angeordnet. - Um den zur Verfügung stehenden Bauraum trotz Nassbereich nutzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Fahrzeugunterboden
1.1 mit einer Öffnung1.1.4 zu versehen, an der ein nach außen vollständig geschlossener Batteriekasten3 angeordnet ist. - Dabei weist die Öffnung
1.1.4 Abmessungen auf, die zumindest einer Höhe und einer Breite der Batterie2 entsprechen. An der Öffnung1.1.4 ist der Batteriekasten3 kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigt. Beispielsweise ist der Batteriekasten3 an den Fahrzeugunterboden1.1 geschweiß. - Bei der Batterie
2 handelt es sich beispielsweise um eine Traktionsbatterie. Durch die Ausbildung des Batteriekastens3 ist die im Bereich des Fahrzeugunterbodens1.1 angeordnete Batterie2 in besonders vorteilhafter Weise in einem Trockenbereich des Fahrzeugunterbodens1 angeordnet. - Der Batteriekasten
3 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß1 zwischen nicht dargestellter Vorderachse und Hinterachse1.1.2 des Fahrzeuges1 angeordnet, wobei der Batteriekasten3 in unmittelbarer Nähe zu der Hinterachse1.1.2 angeordnet ist. - In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Batteriekasten
3 hinter bzw. unterhalb eines Bereiches einer nicht näher dargestellten Sitzanlage seitlich des Kardantunnels1.1.1 angeordnet. - In den
2 und3 ist der an dem Fahrzeugunterboden1.1 ausgebildete Batteriekasten3 , von einem Fahrzeuginnenraum1.2 gesehen, dargestellt. Dabei ist der Batteriekasten3 in2 ohne in diesem angeordneter Batterie2 und in3 mit angeordneter Batterie2 gezeigt. - Der Batteriekasten
3 weist vorteilhaft eine in einen Fahrzeuginnenraum1.2 gerichtete Öffnung3.1 auf, durch die die Batterie2 in dem Batteriekasten3 anordbar und aus diesem herausnehmbar ist. - Vorzugsweise sind nicht näher dargestellte elektrische Leitungen zum Anschluss der Batterie
2 von einem Fahrzeuginnenraum1.2 in den Batteriekasten3 verlegt, wodurch diese in vorteilhafter Weise nicht in einem Nassbereich des Fahrzeuges1 angeordnet sind. - Insbesondere ist in
3 gezeigt, wie die Batterie2 in dem Batteriekasten3 angeordnet ist. Dabei ist die Batterie2 mittels eines Halteelementes4 gesichert. Das Halteelement4 erstreckt sich dabei wenigstens über eine Breite b der Öffnung3.1 des Batteriekastens3 . Mittels des Halteelementes4 ist die Batterie2 zumindest im Formschluss in dem Batteriekasten3 gehalten. - Beispielsweise ist das Halteelement
4 anhand von Befestigungsmitteln4.1 , wie z. B. Schrauben, in einem Bereich seitlich der Öffnung3.1 angeordnet, insbesondere kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigt.
Claims (4)
- Fahrzeug (
1 ), umfassend zumindest eine Batterie (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (1.1.4 ) im Fahrzeugunterboden (1.1 ) mit einem nach außen vollständig geschlossenen Batteriekasten (3 ) versehen ist und die Batterie (2 ) von innen über die Öffnung (1.1.4 ) in dem Batteriekasten (3 ) anordbar ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
1.1.4 ) hinter einem Sitzbereich des Fahrzeuges (1 ) im Fahrzeugunterboden (1.1 ) ausgebildet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
1.1.4 ) unterhalb eines Sitzbereiches des Fahrzeuges (1 ) im Fahrzeugunterboden (1.1 ) ausgebildet ist. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriekasten (
3 ) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig im Bereich eines Öffnungsrandes an dem Fahrzeugunterboden (1.1 ) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010007207A DE102010007207A1 (de) | 2010-02-05 | 2010-02-05 | Fahrezeug mit zumindest einer Batterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010007207A DE102010007207A1 (de) | 2010-02-05 | 2010-02-05 | Fahrezeug mit zumindest einer Batterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010007207A1 true DE102010007207A1 (de) | 2010-12-09 |
Family
ID=43049435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010007207A Withdrawn DE102010007207A1 (de) | 2010-02-05 | 2010-02-05 | Fahrezeug mit zumindest einer Batterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010007207A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011122101A1 (de) | 2011-12-23 | 2012-09-13 | Daimler Ag | Anordnung von Energiespeichern in einem Kraftfahrzeug |
-
2010
- 2010-02-05 DE DE102010007207A patent/DE102010007207A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011122101A1 (de) | 2011-12-23 | 2012-09-13 | Daimler Ag | Anordnung von Energiespeichern in einem Kraftfahrzeug |
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