DE102008048219A1 - Seitenverkleidung für einen Nutzkraftwagen - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Seitenverkleidung (1) für einen Nutzkraftwagen, mit einer sich seitlich des Nutzkraftwagens erstreckenden Verkleidungsplatte (2), welche über wenigstens ein Trageelement (3, 4) an einem Rahmenlängsträger (5) des Nutzkraftwagens gehalten ist, wobei die Verkleidungsplatte (2) als Sandwichplatte mit sich insbesondere planparallel zueinander erstreckenden Breitseiten (2a, 2b) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Nutzkraftwagen mit einer Seitenverkleidung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenverkleidung für einen Nutzkraftwagen, mit einer sich seitlich des Nutzkraftwagens erstreckenden Verkleidungsplatte, welche über wenigstens ein Trageelement an einem Rahmenlängsträger des Nutzkraftwagens gehalten ist sowie einen Nutzkraftwagen gemäß Anspruch 12.
  • Aus der DE 43 09 100 A1 geht eine Seitenverkleidung für Nutzfahrzeuge hervor. Dabei umfasst die Seitenverkleidung ein Verkleidungselement, welches sich in Fahrzeuglängsrichtung zwischen Kotflügeln erstreckt, welche über Trageelemente am Fahrzeugrahmen befestigt sind. Bei der bekannten Seitenverkleidung ist wesentlich, dass das Verkleidungselement an den Trageelementen der Kotflügel gehalten ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gewichtsgünstige Seitenverkleidung für einen Nutzkraftwagen sowie einen Nutzkraftwagen mit einer gewichtsgünstigen Seitenverkleidung zu schaffen, bei welcher/welchem Maßnahmen getroffen sind, die eine verbesserte Steifigkeit der Seitenverkleidung sowie eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit verbesserte Aufnahme der Kräfte im Falle eines Aufpralls gewährleistet werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Seitenverkleidung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Nutzkraftwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Seitenverkleidung für einen Nutzkraftwagen umfasst eine sich seitlich des Nutzkraftwagens erstreckende Verkleidungsplatte, welche über wenigstens ein Trageelement an einem Rahmenlängsträger des Nutzkraftwagens gehalten ist. Ein Grundgedanke besteht hierbei darin, dass die Verkleidungsplatte als Sandwichplatte mit sich insbesondere planparallel zueinander erstreckenden Breitseiten ausgebildet ist. Eine derartige Verkleidungsplatte zeichnet sich durch eine im Vergleich zu einem herkömmlichen Verkleidungselement beziehungsweise einem einlagigen Verkleidungselement durch erhöhte Steifigkeit aus, so dass eine von außen auf die Verkleidungsplatte wirkende Kraft vorteilhaft aufgenommen werden kann. Eine derartige Ausgestaltung der Verkleidungsplatte bietet des Weiteren Vorteile im Hinblick auf das Gesamtgewicht der Seitenverkleidung und hat somit eine Erhöhung der gesamten Nutzlast des Nutzkraftwagens zur Folge. Ferner wird hierdurch eine im Vergleich zu beispielsweise Metallkonstruktionen kostenreduzierte Seitenverkleidung geschaffen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Seitenverkleidung und/oder gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Trageelement, mittels welchem die Verkleidungsplatte mit dem Rahmenlängsträger des Nutzkraftwagens verbunden ist, aus einem Aluminium-Strangpressprofil gebildet ist. Das Eigengewicht der Seitenverkleidung kann hierdurch gegenüber herkömmlichen Metallkonstruktionen deutlich reduziert werden, wodurch ferner das Nutzgewicht des Nutzkraftwagens erhöht werden kann. Eine Ausgestaltung des wenigstens einen Trageelements als Aluminium-Strangpressprofil erhöht des Weiteren die Steifigkeit des Trageelements und bietet Vorteile im Hinblick auf die Kräfteaufnahme von Seiten der vorzugsweise als Sandwich-Platte ausgebildeten Verkleidungsplatte.
  • Das wenigstens eine Trageelement ist bevorzugt ein von einem Halteelement eines Kotflügels des Kraftwagens verschiedenes beziehungsweise separates Element.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Sandwich-Platte aus einer Mehrzahl von Kunststoffschichten gebildet ist. Auf diese Art und Weise kann das Eigengewicht der Seitenverkleidung bei gleichzeitiger Erhöhung deren Steifigkeit reduziert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Sandwich-Platte als Strangpressprofil ausgebildet ist, deren Breitseiten über eine Steckanordnung miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform bietet insbesondere Vorteile im Hinblick auf das Eigengewicht der Seitenverkleidung. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Sandwichdeckschichten als Aluminiumbleche ausgeführt sind. Durch diese Ausbildungsform wird ein Kompromiss zwischen niedrigen Herstellungskosten, Leichtbau und Steifigkeit erzielt.
  • Die Sandwichplatte ist vorzugsweise als Energieabsorptionselement ausgebildet. Dabei kann die Sandwichplatte aus kraftaufnehmenden beziehungsweise Energie absorbierenden Schichten gebildet sein, welche mittels eines weichen und leichten Kernwerkstoffs beabstandet voneinander angeordnet sind. Ferner kann der Kernwerkstoff aus Papierwaben und/oder Schaumstoffen und/oder Balsaholz ausgebildet sein. Dieser Kernwerkstoff hat dann die Aufgabe, die Kräfte zwischen den einzelnen Schichten zu übertragen, so dass insgesamt eine Energie absorbierende Verkleidungsplatte bereitgestellt wird.
  • Festzuhalten bleibt, dass die Deckschichten der Sandwichplatte grundsätzlich jeweils aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen können. Unabhängig von der Ausgestaltung der Deckschichten kann der hierbei eingesetzte Kernwerkstoff aus dem gleichen Werkstoff wie zumindest einer der Deckschichten hergestellt sein oder aber aus einem anderen Material.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei jeweils durch ein Aluminium-Strangpressprofil gebildete Trageelemente vorgesehen, über welche die Verkleidungsplatte mit dem Rahmenlängsträger verbunden ist. Insbesondere sind die wenigstens zwei Trageelemente in Fahrzeuglängsrichtung beabstandet zueinander angeordnet, derart, dass ein erstes Trageelement in Fahrtrichtung gesehen mit einem vorderen Endbereich der Verkleidungsplatte und ein zweites Trageelement mit einem in Fahrtrichtung gesehen hinteren Endbereich der Verkleidungsplatte verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige Befestigung der Verkleidungsplatte an dem Rahmenlängsträger des Fahrzeugs, was sich insbesondere bei Übertragung der Kräfte im Falle eines Aufpralls als vorteilhaft erweist.
  • Das wenigstens eine Trageelement kann beispielsweise mittels Schraubverbindung und/oder Nietverbindung oder dergleichen mit dem Rahmenlängsträger des Nutzkraftwagens gekoppelt sein. Hierdurch wird eine stabile Seitenverkleidung geschaffen.
  • Um die Stabilität der Seitenverkleidung zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Trageelement an seinen freien Enden jeweils einen eine Anlagefläche bildenden Befestigungsflansch aufweist, welcher mit dem Rahmenlängsträger oder der Verkleidungsplatte in Anlage zu bringen ist.
  • Die Verkleidungsplatte ist vorzugsweise mit wenigstens einer Durchgangsöffnung versehen. Diese Durchgangsöffnung kann beispielsweise von einer Durchgangsbohrung gebildet sein und ermöglicht die Zugänglichkeit von hinter der Verkleidungsplatte beziehungsweise zwischen der Verkleidungsplatte und dem Rahmenlängsträger des Fahrzeugs liegenden Anbauteilen beziehungsweise Fahrzeugkomponenten. Dabei kann wenigstens eine Fahrzeugkomponente in einem Zwischenraum angeordnet sein, welcher zwischen der Verkleidungsplatte, dem Rahmenlängsträger und zwei die Verkleidungsplatte mit dem Rahmenlängsträger koppelnden Trageelementen ausgebildet ist. Als Fahrzeugkomponenten können dabei beispielsweise ein Tank und/oder eine Batterieeinheit und/oder eine Beleuchtungseinrichtung und/oder Abgasrohrteile vorgesehen sein. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass in die Verkleidungsplatte weitere Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Aufstiege, Beleuchtungseinheiten, Abgasausgänge und dergleichen integriert sind, wodurch die Funktionalität der Seitenverkleidung erhöht wird.
  • Um die Stabilität der Seitenverkleidung weiterhin zu erhöhen, kann ein Einlegerelement vorgesehen sein, welches an einer dem Rahmenlängsträger zugewandten Seite der Verkleidungsplatte angeordnet ist, und mittels welchem die Verkleidungsplatte an wenigstens einer zwischen der Verkleidungsplatte und dem Rahmenlängsträger angeordneten Fahrzeugkomponente abstützbar ist. Dieses Einlegerelement kann beispielsweise aus Kunststoffstrukturen oder Hartschaum ausgebildet sein. Insbesondere im Falle, wenn sich das Einlegerelement überwiegend entlang einer dem Rahmenlängsträger zugewandten Breitseite der Verkleidungsplatte erstreckt, kann hierdurch die Krafteinleitung bzw. die Kraftaufnahme im Falle eines Aufpralls verbessert werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Nutzkraftwagen umfasst eine erfindungsgemäße Seitenverkleidung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon. Dabei gelten die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Seitenverkleidung vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen auch für den erfindungsgemäßen Nutzkraftwagen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Seitenverkleidung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Seitenverkleidung gemäß 1.
  • In den Figuren werden gleiche und funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine in 1 dargestellte Seitenverkleidung 1 für einen Lastkraftwagen weist eine Verkleidungsplatte 2 auf, welche über ein erstes sowie über ein zweites Trageelement 3, 4 mit einem Rahmenlängsträger 5 des Lastkraftwagens verbunden ist bzw. an diesem gehalten ist. Dabei ist die Verkleidungsplatte 2 mit ihrem bezüglich der Fahrtrichtung 6 vorderen Ende 7 über das erste Trageelement 3 und mit ihrem bezüglich der Fahrtrichtung 6 hinteren Ende 8 über das zweite Trageelement 4 mit dem Rahmenlängsträger 5 gekoppelt. Die Verkleidungsplatte 2 erstreckt sich dabei seitlich des Lastkraftwagens im Wesentlichen in Fahrtrichtung 6 bzw. entlang der Fahrzeuglängsachse. Ferner erstreckt sich die Verkleidungsplatte 2 im vorliegenden Beispiel zwischen zwei Kotflügeln (in den Fig. nicht dargestellt) des Lastkraftwagens.
  • Im vorliegenden Beispiel ist zwischen der Verkleidungsplatte, dem Rahmenlängsträger 5 sowie dem ersten und dem zweiten Trageelement 3, 4 ein Zwischenraum 9 ausgebildet, in welchem eine Mehrzahl von Fahrzeugkomponenten angeordnet ist. So sind hier in dem Zwischenraum 9 ein Tank 10 sowie eine Batterieeinheit 11 angeordnet. Selbstverständlich können im Zwischenraum 9 weitere Fahrzeugkomponenten angeordnet sein, wie beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen und dergleichen. Um die Zugänglichkeit zu den Fahrzeugkomponenten 10, 11 zu gewährleisten, kann die Verkleidungsplatte 2 mit Öffnungen ausgestattet sein, welche in den 1 und 2 nicht explizit dargestellt sind. Diese Öffnungen können beispielsweise durch Durchgangsbohrungen gebildet sein. Des Weiteren ist im vorliegenden Beispiel vorgesehen, dass weitere Funktionen bzw. weitere Komponenten in die Verkleidungsplatte 2 integriert sind. So können in die Verkleidungsplatte 2 beispielsweise Aufstiege bzw. Trittelemente, Beleuchtungseinheiten, Abgasausgänge integriert sein.
  • Vorliegend richtet sich das Interesse auf ein Reduzieren des Eigengewichts der Seitenverkleidung 1 sowie das Erhöhen der Steifigkeit derselben im Hinblick auf eine verbesserte Energieabsorption. Hierzu sind das erste und das zweite Trageelement 3, 4 jeweils aus einem Aluminium-Strangpressprofil gebildet. Dabei weisen die als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildeten Trageelemente 3, 4 jeweils zwei an ihren freien Enden 12 jeweils einen eine Anlagefläche bildenden Befestigungsflansch 13 auf, welcher mit dem Rahmenlängsträger 5 oder der Verkleidungsplatte 2 in Anlage gebracht ist. Durch die jeweiligen Befestigungsflansche 13 erhöht sich die Stabilität und Betriebssicherheit der Seitenverkleidung 1. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Trageelemente 3, 4 über die zugeordneten Flansche 13 mit dem Rahmenlängsträger 5 sowie der Verkleidungsplatte 2 mittels Schraubverbindungen und/oder Nietverbindungen gekoppelt sind.
  • Um die Steifigkeit der Verkleidungsplatte 2 im Hinblick auf erhöhtes Absorptionsvermögen zu erhöhen und dabei das Eigengewicht zu reduzieren, ist die Verkleidungsplatte 2 im vorliegenden Beispiel als Sandwich-Platte beziehungsweise in Sandwich-Bauweise ausgebildet und weist zwei sich planparallel zueinander erstreckende Breitseiten 2a, 2b auf, von denen eine erste Breitseite 2a dem Rahmenlängsträger 5 zugewandt und zweite Breitseite 2b von dem Rahmenlängsträger abgewandt ist. Die Sandwich-Platte 2 ist somit aus einer Mehrzahl von Energie absorbierenden beziehungsweise kraftaufnehmenden Kunststoff- oder Aluminiumschichten gebildet, welche beispielsweise durch einen weichen, leichten Kernwerkstoff, wie beispielsweise Papierwaben oder Schaumstoff beziehungsweise Hartschaum beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Die einzelnen zwischen den Breitseiten 2a, 2b angeordneten Schichten können hier beispielsweise aus faserverstärkten Kunststoffen, wie beispielsweise aus Kevlar oder Kohlenstofffasern, ausgebildet sein. Auch die Breitseiten 2a, 2b können hier aus faserverstärkten Kunststoffen, wie insbesondere aus Kevlar oder Kohlenstofffasern, ausgebildet sein.
  • Um die Stabilität der Seitenverkleidung 1 weiterhin zu erhöhen, ist im vorliegenden Beispiel vorgesehen, dass ein Einlegerelement 14 an der dem Rahmenlängsträger 5 zugewandten Breitseite 2a der Verkleidungsplatte 2 angeordnet ist. Dieses Einlegerelement 14 ist an der Breitseite 2a der Verkleidungsplatte 2 beispielsweise mittels einer Klebeverbindung und/oder Nietverbindung und/oder Schraubenverbindung montiert. Dieses Einlegerelement 14 hat hier die Aufgabe, die Verkleidungsplatte 2 an den im Zwischenraum 9 angeordneten Fahrzeugkomponenten, also an dem Tank 10 und der Batterieeinheit 11, abzustützen. Hierzu ist das Einlegerelement 14 aus Kunststoffstrukturen oder Hartschaum ausgebildet. Des Weiteren sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Form des Einlegerelements 14, welches sich entlang der Breitseite 2a der Verkleidungsplatte 2 und im Wesentlichen planparallel zu deren Schichten erstreckt, an die Form der Fahrzeugkomponenten 10, 11 angepasst ist. So weist das Einlegerelement 14 im Bereich der Batterieeinheit 11 eine größere Dicke als im Bereich des Tanks 10 auf. Durch eine derartige großflächige Krafteinleitung durch das Einlegerelement 14 verbessert sich des Weiteren die passive Sicherheit im Falle eines Aufpralls auf die Seitenverkleidung 1. Um eine entsprechende Stabilität zu erreichen, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Verkleidungsplatte 2 über ein weiteres drittes Trageelement mit dem Rahmenlängsträger 5 des Lastkraftwagens verbunden ist. Das dritte Trageelement kann auch als Aluminium-Strangpressprofil bereitgestellt werden und mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Trageelement 3, 4 angeordnet sein.
  • Die Seitenverkleidung 1 bietet durch ihre geschlossene Ausführung Vorteile im Hinblick auf die Aerodynamik. Insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Metallrohrkonstruktionen zeichnet sich die Seitenverkleidung 1 durch verbesserte aerodynamische Eigenschaften aus. Auch die Wasserverwirbelung bei einer nassen Fahrbahn wird durch eine derartige Ausführung der Seitenverkleidung 1 bzw. des seitlichen Unterfahrschutzes vermindert, was einen weiteren Beitrag zur Verkehrssicherheit bietet. Des Weiteren bietet die Seitenverkleidung 1 insbesondere durch die Ausgestaltung der Trageelemente 3, 4 als Aluminium-Strangpressprofile sowie die Ausgestaltung der Verkleidungsplatte 2 als Sandwich-Platte Vorteile im Hinblick auf das Gesamtgewicht, wodurch die Nutzlast des Lastkraftwagens erhöht werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Sandwichbauweise herausgestellt, bei der die Deckschichten aus Aluminiumschichten, insbesondere -blechen, gebildet sind, welche durch einen dazwischen angeordneten Kernwerkstoff voneinander beabstandet sind. Dieser Aufbau ist besonders einfach und gegebenenfalls kostengünstig herstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4309100 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Seitenverkleidung (1) für einen Nutzkraftwagen, mit einer sich seitlich des Nutzkraftwagens erstreckenden Verkleidungsplatte (2), welche über wenigstens ein Trageelement (3, 4) an einem Rahmenlängsträger (5) des Nutzkraftwagens gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (2) als Sandwichplatte mit sich insbesondere planparallel zueinander erstreckenden Breitseiten (2a. 2b) ausgebildet ist.
  2. Seitenverkleidung (1) für einen Nutzkraftwagen, mit einer sich seitlich des Nutzkraftwagens erstreckenden Verkleidungsplatte (2), welche über wenigstens ein Trageelement (3, 4) an einem Rahmenlängsträger (5) des Nutzkraftwagens gehalten ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trageelement (3, 4) aus einem Aluminium-Strangpressprofil gebildet ist.
  3. Seitenverkleidung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (2) aus einer Mehrzahl von Kunststoffschichten und/oder Aluminiumschichten gebildet ist.
  4. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (2) als Strangpressprofil ausgebildet ist, deren Breitseiten über eine Steganordnung miteinander verbunden sind.
  5. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (2) als Energieabsorptionselement ausgebildet ist.
  6. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei jeweils durch ein Aluminium-Strangpressprofil gebildete Trageelemente (3, 4) vorgesehen sind, über welche die Verkleidungsplatte (2) mit dem Rahmenlängsträger (5) verbunden ist.
  7. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens ein Trageelement (3, 4) mittels Schraubverbindung uns/oder Nietverbindung mit dem Rahmenlängsträger (5) gekoppelt ist.
  8. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trageelement (3, 4) an seinen freien Enden jeweils einen eine Anlagefläche bildenden Befestigungsflansch aufweist, welcher mit dem Rahmenlängsträger (5) oder der Verkleidungsplatte (2) in Anlage zu bringen ist.
  9. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (2) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung versehen ist.
  10. Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verkleidungsplatte (2), dem Rahmenlängsträger (5) und zwei die Verkleidungsplatte (2) mit dem Rahmenlängsträger (5) koppelnden Trageelementen (3, 4) ein Zwischenraum (9) ausgebildet ist, in welchem wenigstens eine Fahrzeugkomponente (10, 11) angeordnet ist.
  11. Seitenverkleidung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (9) ein Tank (10) und/oder eine Batterieeinheit (11) und/oder eine Beleuchtungseinrichtung und/oder Abgasrohrteile angeordnet sind.
  12. Nutzkraftwagen mit einer Seitenverkleidung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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