DE102010006564B4 - Kondenswasserdurchtritt verringerndes Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine sowie Verwendung eines Isolierstücks an einem Isolierpaket und Flugzeug mit einem Isolierpaket - Google Patents

Kondenswasserdurchtritt verringerndes Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine sowie Verwendung eines Isolierstücks an einem Isolierpaket und Flugzeug mit einem Isolierpaket Download PDF

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Abstract

Isolierpaket (24, 50, 60) zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine (2, 80), aufweisend einen Ausschnitt (26, 70) zum Durchführen einer Haltevorrichtung (12, 42, 62), und ein Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58), das in einem den Ausschnitt (26, 70) umfassenden Bereich des Isolierpakets (24, 50, 60) angeordnet ist und eine mit dem Ausschnitt (26, 70) korrelierende Öffnung (36) zum Durchführen der Haltevorrichtung (12, 42, 62) aufweist, wobei sich das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) zumindest teilweise quer zu einer Durchtrittsachse des Ausschnitts (26, 70) erstreckt und dazu eingerichtet ist, zwischen einer durchgeführten Haltevorrichtung (12, 42, 62) und dem Isolierpaket (24, 50, 60) einen Spalt zu erzeugen, so dass Kondenswasser in einem durch das Isolierstück bestimmten Abstand von der Haltevorrichtung (12, 42, 62) entfernt auf dem Isolierpaket (24, 50, 60) vorbeigeführt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine, aufweisend einen Ausschnitt zum Durchführen einer Haltevorrichtung. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines an einem Isolierpaket befestigbaren Isolierstücks sowie ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, einer Kabine mit Kabinenbauteilen und einem Isolierungsaufbau aus mindestens einem Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren der Flugzeugkabine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zum Haltern von Bauteilen in Fahrzeugkabinen werden im Stand der Technik verschiedenste Haltevorrichtungen eingesetzt. Beispielsweise werden für Bauteile in Flugzeugkabinen Haltevorrichtungen eingesetzt, die mit geeigneten Verbindungsmitteln an eine primäre Rumpfstruktur des Flugzeugs angeordnet werden können. Während der Fertigung des Flugzeugs können anschließend Kabinenbauteile, wie etwa Seitenverkleidungen, Küchen („Galleys”), Über-Kopf-Staufächer („Hatracks”), Trennwände oder andere Bauteile an diesen Haltevorrichtungen installiert werden.
  • Zwischen der Flugzeugkabine und der Rumpfstruktur befindet sich üblicherweise eine Isolationsanordnung zum thermischen und akustischen Isolieren der Flugzeugkabine. Zusätzlich reduziert die Isolierung das Risiko einer Kondenswasserbildung an der Flugzeugrumpfstruktur. Da sich jedoch ein Luftaustausch zwischen relativ feuchter Kabinenluft und dem Zwischenraum zwischen Isolationsanordnung und Flugzeugrumpf nicht vermeiden lässt, bildet sich trotz der Isolierung Kondenswasser an der Innenseite des Flugzeugrumpfes. Die Dichtheit der Isolierung sorgt im Allgemeinen dafür, dass das Kondenswasser hinter der Isolierung verbleibt und nicht in die Kabine gerät. Um die Kabinenbauteile an den Haltevorrichtungen befestigen zu können, sind Ausschnitte in der Isolierung notwendig, durch die Haltevorrichtungen vom Flugzeugrumpf zur Kabine hin ragen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass Kondenswasser von der Außenhaut in die Flugzeugkabine geraten kann. Da außerdem nicht sämtliche Kabinenbauteile vollständig dicht sein können und auch Spalte zwischen benachbarten Kabinenbauteilen existieren können, die nicht überall vollständig durch Dichtungen abgedichtet werden können, kann Kondenswasser in die Kabine eintreten. In ungünstigen Fällen sind die betroffenen Bereiche der Isolierung oberhalb von Passagiersitzen angeordnet, so dass dort Kondenswasser auf die Passagiere herunter tropfen könnte. Dieses Phänomen wird auch „rain in the plane” genannt.
  • US 5 866 231 A offenbart eine Isoliermatte für Flugzeuge, aufweisend kompressible, wasserabweisende, thermisch und akustisch isolierende Schaumeinlagen, die in Öffnungen der Isoliermatte angeordnet werden, so dass die jeweiligen Öffnungen vollständig ausgefüllt und folglich wasserdicht sind. Die Schaumeinlagen wirken ferner thermisch und akustisch isolierend. Ein Klebestreifen ist über den Schaumeinlagen angeordnet, so dass diese an ihren vorgegebenen Orten verbleiben. Hierdurch wird zusätzlich eine Abdichtung zwischen den jeweiligen Schaumeinlagen und der Folie geschaffen. In den Einlagen könnte ein Loch angeordnet sein, das das Durchführen von Objekten, beispielsweise Haltern, erlaubt. Das Durchtreten von Kondenswasser kann nicht ausgeschlossen werden.
  • FR 2 878 601 A1 offenbart eine Leitungsdurchführung durch ein ausschließlich akustisch wirkendes Isoliermaterial in Form einer Buchse, die in einem Abstand zu dem Isoliermaterial gehaltert wird.
  • DE 10 2004 057 289 A1 offenbart einen Isolationsaufbau zur Innenisolierung eines Luftfahrzeugs, aufweisend ein mit einem Folienaufbau umhülltes Isolierpaket, das in einem Zwischenraum zwischen einem Strukturbereich (z. B. eine Außenhaut) und einem Verkleidungsteil (z. B. ein Lining-Element) nahe an dem Strukturbereich angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt demnach darin, ein Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine, aufweisend einen Ausschnitt zum Durchführen einer Haltevorrichtung, vorzuschlagen, bei dem ein Durchtreten von Kondenswasser in eine Fahrzeugkabine möglichst verhindert wird, was sich insbesondere auf ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, einer Kabine mit Kabinenbauteilen und Haltevorrichtungen zum Haltern von Kabinenbauteilen in dem Flugzeugrumpf bezieht, bei dem das Phänomen des Durchtretens von Kondenswasser in die Flugzeugkabine eliminiert oder zumindest verringert werden soll.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Isolierpaket gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein erfindungsgemäßes Isolierpaket zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine, aufweisend einen Ausschnitt zum Durchführen einer Haltevorrichtung, ein Isolierstück auf, das in einem den Ausschnitt umfassenden Bereich des Isolierpakets angeordnet ist und eine mit dem Ausschnitt korrelierende Öffnung zum Durchführen einer Haltevorrichtung aufweist. Das Isolierstück ist zumindest teilweise quer zu einer Durchtrittsachse des Ausschnitts angeordnet und dazu eingerichtet, zwischen einer durchgeführten Haltevorrichtung und dem Isolierpaket einen Spalt zu erzeugen, so dass Kondenswasser in einem durch das Isolierstück bestimmten Abstand von der Haltevorrichtung entfernt auf dem Isolierpaket vorbeigeführt wird.
  • Ein derartiges erfindungsgemäßes Isolierpaket unterbindet den Durchfluss von Kondenswasser im Bereich der Durchführung der Haltevorrichtung und ermöglicht das Führen des Kondenswassers hinter das Isolierpaket gezielt um den Halter herum. Dadurch wird Kondenswasser, das mit der Haltevorrichtung in Berührung geraten könnte und an dem Halter entlang in die Kabine tropfen könnte, in einem durch das Isolierstück bestimmten Abstand von der Haltevorrichtung entfernt vorbeigeführt, so dass diese Gefahr verhindert werden kann.
  • Dieser Effekt ist dann besonders deutlich, wenn sich die Haltevorrichtung zumindest teilweise in Richtung der Schwerkraft in die Kabine erstreckt.
  • Die konkrete Ausgestaltung des Isolierstücks ist relativ willkürlich realisierbar, bevorzugt würden geometrische einfache Formen, etwa ein Viereck mit optional abgerundeten Ecken. Es sind auch beliebig andere Formen denkbar, die den Schutzumfang nicht beeinflussen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Isolierstück auf einer Umhüllungsfolie eines Isoliermaterials aufgesetzt. Hierdurch können herkömmliche Isolierpakete leicht angepasst werden, da keine oder nur geringe Modifikationen erforderlich sind, um ein herkömmliches Isolierpaket in ein erfindungsgemäßes Isolierpaket umzuwandeln.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Isolierstück von einer Umhüllungsfolie umschlossen und in ein Isoliermaterial integriert. Dies ist besonders platzsparend und vorteilhaft, würde allerdings die Modifikation bekannter oder bereits vorhandener Isolierpakete erfordern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Isolierstück mindestens einen Abstandshalter auf. Durch die Verwendung eines Abstandshalters kann eine gezieltere Führung des Kondenswasserstroms hinter der Rumpfisolierung vollzogen werden. Es können auch mehrere Abstandshalter eingesetzt werden, die sich beispielsweise an sämtlichen Ecken des Isolierstücks befinden. Die konkrete Ausgestaltung eines Abstandshalters ist weiterhin ebenfalls willkürlich wählbar, wobei besonders bevorzugt mechanisch einfache Vorsprünge als Abstandshalter von Vorteil wären.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Abstandshalter als ein zumindest teilweise umlaufender Kragen realisiert. Eine solche Anordnung kann leicht einstückig hergestellt werden und ist besonders wirkungsvoll.
  • In einer ebenso vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich der Abstandshalter von dem Isolierpaket aus nach außen. Dadurch wird auf einfache Weise der Spalt zwischen der Haltevorrichtung und dem Isolierpaket erzeugt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung erzeugt das Isolierpaket in dem den Ausschnitt umfassenden Bereich zumindest teilweise eine rinnenartige Form. Durch die rinnenartige Form entsteht praktisch eine Art Damm, der das Kondenswasser vom Ausschnitt in dem Isolierpaket fernhält und andererseits bewirkt, dass es nicht zu einem Kondenswasserstau kommen kann. Dieser würde bewirken, dass wieder Kondenswasser an den Bereichen des Ausschnitts geraten kann, was zur Folge hätte, dass je nach Ausführung und Installation des Isolierstücks durch den Ausschnitt Kondenswasser in die Kabine eintreten könnte. Durch die geschickte Anordnung des Abstandshalters bzw. des Kragens kann Kondenswasser an einer Innenseite der Isolierung zu einem Boden des Fahrzeugs ablaufen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Isolierstück zumindest teilweise eine Form auf, die sich mit zunehmendem Abstand von einer Oberseite des Isolierpakets zunehmend verjüngt. Dies ist eine besonders mechanisch einfache Ausführung eines Isolierstücks, das eine besonders leichte Fließbewegung des Kondenswassers um die Haltevorrichtung herum ermöglicht, so dass der Ausschnitt des Isolierpakets nicht mit Kondenswasser beaufschlagt wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform könnte das Isolierstück beispielhaft pyramidenförmig ausgestaltet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Isolierpaket mindestens eine Schutzfolie auf, die dazu eingerichtet ist, an einer Struktur des Fahrzeugs befestigt zu werden, so dass das Isolierstück und die Öffnung bzw. der Ausschnitt zum Rumpf abgeschirmt werden. Damit kann Kondenswasser, das sich an der Fahrzeugstruktur befindet und entlang der Haltevorrichtung fließen könnte, abgehalten werden. Diese Schutzfolie, die als ein Tropfenfänger fungiert, könnte aus unterschiedlichen Folienmaterialien hergestellt sein. Zum Beispiel kämen Materialien wie Polyethylen (PET), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylfluorid (PVF), Polyetheretherketone (PEEK) und andere üblicherweise im Fahrzeugbau verwendete Folien in Betracht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden mindestens zwei derartige Schutzfolien an dem erfindungsgemäßen Isolierpaket vorgesehen, die sich an einander gegenüberliegenden Seiten des Isolierstücks befinden und dazu eingerichtet sind, an eine Struktur des Fahrzeugs befestigt zu werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht das Isolierstück aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff. Hier kämen etwa Polyethylen, Polyurethan oder Polyolefin-Schaumstoffe in Betracht. Offenzellige Schaumstoffe hätten zwar den Vorteil, dass anfallendes Kondenswasser aufgenommen werden könnte, was für einen gewissen Zeitraum auf diese Weise das Penetrieren des Kondenswassers verhindern könnte, dies aber nur so lange gewährleistet, wie die Absorptionskapazität des offenzelligen Schaumstoffs ausreichen würde. Nachteilig wäre, dass ein derartiges Material Kondenswasser im Bereich der Haltevorrichtung akkumulieren würde, was zu Zusatzgewicht und Korrosion im Bereich der Haltevorrichtung führen könnte.
  • Die Aufgabe wird ferner durch die Verwendung eines an einem Isolierpaket befestigbaren Isolierstücks zum Reduzieren von Kondenswassereintritt in eine Fahrzeugkabine gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Gleichermaßen wird die Aufgabe auch durch ein Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, einer Kabine mit Kabinenbauteilen und Haltevorrichtungen zum Haltern der Kabinenbauteile in dem Flugzeugrumpf gemäß Anspruch 12 gelöst, wobei der Flugzeugrumpf mit einer Isolierungsanordnung mit mindestens einem Isolierpaket mit den oben genannten Merkmalen ausgestattet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1a1c zeigen einen Isolationsaufbau und eine Haltevorrichtung in einem Flugzeugrumpf gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Isolierpaket und eine Haltevorrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Isolierpaket und eine Haltevorrichtung in einer weiteren Schnittansicht.
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Isolierpaket und eine Haltevorrichtung in einer geschnittenen Draufsicht.
  • 5a bis 5c zeigen exemplarische Isolierstücke zur Verwendung in oder an einem erfindungsgemäßen Isolierpaket.
  • 6a6d zeigen eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in unterschiedlichen Ansichten.
  • 7a-7c zeigen die Anordnung mindestens einer Schutzfolie.
  • 8 zeigt ein Flugzeug mit mindestens einer Flugzeugkabine und mindestens einem Isolationsaufbau mit mindestens einem erfindungsgemäßen Isolierpaket.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1a wird ein Ausschnitt aus einer Flugzeugkabine 2 gezeigt, die von einem Flugzeugrumpf 4 umgeben ist, der mit einer Isolationsanordnung 6 ausgestattet ist. Mehrere Kabinenbauteile, wie etwa ein Über-Kopf-Staufach 8 und eine Kabinenseitenverkleidung 10, sind an Haltevorrichtungen 12 angeordnet, die wiederum mit der Primärstruktur des Flugzeugrumpfs 4 über beliebige Verbindungsmittel verbunden sind.
  • Zum Durchführen der Haltevorrichtungen 12 durch den Isolationsaufbau 6 sind darin hierfür vorgesehene Öffnungen bzw. Ausschnitte notwendig, die jedoch den Nachteil haben, dass ein Durchtreten von Kondenswasser 14 in die Flugzeugkabine 2 bewirkt werden könnte. Dies ist besonders dann inakzeptabel, wenn das austretende Kondenswasser 14 auf Personen 16 tropft, die sich in der Passagierkabine 2 aufhalten. Dieses unerwünschte Phänomen ist auch unter dem Begriff ”rain in the plane” bekannt.
  • In 1b wird ein Detail der in 1a gezeigten Anordnung dargestellt. Hier ist eine Haltevorrichtung 12 zu sehen, die an der Primärstruktur des Flugzeugrumpfs 4 befestigt ist und durch einen Ausschnitt 18 eines Isolierpakets 20 ragt, das ein Bestandteil des Isolationsaufbaus 6 ist. Kondenswasser, welches sich zwischen der Innenseite des Flugzeugrumpfes 4 und der Außenseite des Isolierpakets 20 bildet, läuft an der Außenseite des Isolierpakets 20 von der Schwerkraft getrieben zu dem Ausschnitt 18, läuft anschließend an der Haltevorrichtung 12 bis zu dessen unterstem Punkt, wo es sich dann in Form von Tropfen ablöst und schließlich in die Kabine 2 tropft.
  • In 1c wird anhand einer Schnittdarstellung der Haltevorrichtung 12 und des betroffenen Isolierpakets 20 der entstehende Verlauf des Kondenswassers 14 etwas genauer dargestellt. Kondenswasser 14, das sich an der Innenseite des Rumpfs 4 sammelt, läuft an einer Außenseite 22 des Isolierpakets 20 von der Schwerkraft getrieben in Richtung der Haltevorrichtung 12, das das Isolierpaket 20 im Bereich des Ausschnitts 18 berührt. Durch die Berührung ist das Kondenswasser 14 bestrebt, sich an der Haltevorrichtung 12 anhaftend in Richtung der Schwerkraft zu bewegen, so dass das Kondenswasser 14 bis zum untersten Punkt der Haltevorrichtung 12 läuft und dort zunächst durch Adhäsionskräfte hängen bleibt. Durch Nachströmen von Kondenswasser 14 lösen sich folglich Kondenswassertropfen ab, so dass es zu dem Kondenswassereintritt in die Kabine kommt.
  • In 2 wird ein erfindungsgemäßes Isolierpaket 24 gezeigt, das einen Ausschnitt 26 aufweist, durch den in dieser Darstellung eine Haltevorrichtung 12 geführt ist. Im Bereich des Ausschnitts 26 ist ein Isolierstück 28 angeordnet, welches exemplarisch an einer Außenseite des Isolierpakets 24 auf einer Umhüllungsfolie 30 fest positioniert ist. Eine Verbindung mit dieser Rückseite des Isolierpakets 24 kann durch selbstklebende Ausführungen bewirkt werden, wobei jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten in Frage kämen, wie etwa Zusatzklebstoffe, lösbare Verbindungen wie Schrauben oder Klammern, aber auch im Wesentliche nichtlösbare Verbindungen wie Nähen und Nieten.
  • An der nach außen, das heißt zum Flugzeugrumpf 4, weisenden Fläche weist das Isolierstück 26 mehrere Abstandshalter 32 auf, die das Beabstanden des Isolierpakets 24 von der Haltevorrichtung 12 unterstützen. Diese kragenartige Gestaltung verhindert, dass Kondenswasser auf die Oberseite des Isolierstücks 28 läuft und an die Stelle der Halterpenetrierung gelangt. Dadurch wird verhindert, dass Kondenswasser durch den Ausschnitt 26 durch das Isolierpaket 24 in Richtung Flugzeugkabine gelangen kann.
  • Beispielhaft ist das Isolierstück 28 in 2 quer zu einer Längsachse 34 des Ausschnitts 26 angeordnet, d. h. es verläuft ungefähr senkrecht zu einer Längsachse 34 des Ausschnitts 26 und befindet sich im Wesentlichen in einer Ebene mit einem Bereich des Isolierpakets, der sich unmittelbar in der Nähe der Haltevorrichtung befindet.
  • Kondenswasser 14, welches an der Innenseite des Flugzeugrumpfs 4 anfällt, gerät in Kontakt mit der zu dem Flugzeugrumpf 4 gewandten Außenseite des erfindungsgemäßen Isolierpakets 24, wo es aufgrund der Beabstandung im Wesentlichen um das Isolierstück 28 herumläuft, so dass es nicht mit der Haltevorrichtung 12 in Berührung kommt.
  • Genauer wird dies in 3 dargestellt, bei der ein Schnitt durch die Längsachse 34 des Ausschnitts 26 gezeigt wird. Hier wird anschaulich demonstriert, dass durch das Isolierstück 28 ein deutlich vergrößerter Abstand zwischen dem Isolierpaket 24 und der Haltevorrichtung 12 erreicht werden kann, so dass der Weg des Kondenswassers 14 zu der Haltevorrichtung 12 deutlich ferner liegt, als das Umströmen des Isolierstücks 28.
  • 4 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf das erfindungsgemäße Isolierpaket 24 mit einem daran angeordneten Isolierstück 28, welches exemplarisch eine viereckige Form aufweist, an deren Ecken jeweils ein Abstandshalter 32 angeordnet ist. Das Isolierstück 28 weist ferner eine Öffnung 36 auf, die mit dem Ausschnitt 26 des Isolierpakets 24 korreliert und das Durchdringen einer Haltevorrichtung 12 erlaubt.
  • Die Öffnung 36 des Isolierstücks 28 könnte derart ausgeformt sein, dass eine kraftschlüssige Halterung des Isolierpakets 24 an der Haltevorrichtung 12 realisiert wird, so dass eventuell zusätzliche Einrichtungen zum Befestigen des Isolierstücks 28 entfallen könnten.
  • Wie aus dieser Darstellung besonders deutlich hervorgeht, ist der Abstand zwischen der Haltevorrichtung 12 und dem Isolierpaket bzw. dem Isoliermaterial aufweisenden Bereich des Isolierpakets 20 durch das Isolierstück 28 mit den Abstandshaltern 32 so groß, dass Kondenswasser 14, welches an dem Isolierstück 28 vorbeiläuft, nicht mit der Haltevorrichtung 12 in Berührung gerät. Durch das Vorsehen der Abstandshalter 32 kann ferner eine Rinnen-, Mulden- bzw. Damm-Form 37 induziert werden, die eine noch größere Barriere für den Durchtritt von Kondenswasser 14 zu der Haltevorrichtung 12 bedeutet.
  • Ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen oder unnötig zu beschränken, könnte auch ein Isolierstück 28 für sich alleine betrachtet als Erweiterung eines bereits vorhandenen, herkömmlichen Isolierpakets 20 genutzt werden, um den gleichen Effekt des Umleitens von Kondenswasser um die Haltevorrichtung 12 zu ermöglichen. Das Isolierstück 28 muss dementsprechend nicht zwangsläufig ein integraler Bauteil eines Isolierpakets 20 bzw. 24 darstellen, sondern kann auch getrennt hiervon eingesetzt werden.
  • Das an den Haltevorrichtungen 12 vorbeilaufende Kondenswasser gerät schließlich unterhalb des Kabinenbereichs in dem Flugzeug und läuft in die sogenannte Bilge des Flugzeugs ab.
  • Wie in 5a5c gezeigt wird, bieten sich für das Isolierstück 28 auch andere Formen an, die nicht unbedingt viereckig und eben sein müssen. 5b zeigt beispielsweise ein Isolierstück 38 mit einer Pyramidenform, die mit oder ohne zusätzliche Abstandshalter 32 auf vorteilhafte Weise verwendet werden könnte. Gleichzeitig könnten sich gemäß 5c auch ovale Isolierstücke 40 anbieten.
  • 6a zeigt eine abgewandelte Haltevorrichtung 42, die exemplarisch zwei Vorsprünge 44 und 46 zum Haltern eines Isolierstücks 48 aufweist. Durch das Verwenden beispielsweise eines geschlossenzelligen Schaumstoffs für ein Isolierstück 48 drückt sich das Isolierstück 48 gegen die Vorsprünge 46 und 44 und bewirkt somit eine verbesserte Abdichtung sowie einen festen Sitz des Isolierstücks 48. Dadurch könnte sowohl eine Halterung eines mit dem Isolierstück 48 verbundenen Isolierpakets 50 als auch ein verbesserter Schutz vor Kondenswassertropfen realisiert werden.
  • Das Isolierstück 48 ist in dem gezeigten Fall derart ausgestaltet, dass es sich deutlich über die Vorsprünge 44 und 46 erstreckt und damit eine Art Plateau ausbildet.
  • 6b zeigt eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 42 und deren Vorsprünge 44 und 46, jedoch ohne ein eingesetztes Isolierstück 48. Die obere Seite der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 42 weist beispielhaft Bohrungen 52 zum Haltern der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 42 an einer Fahrzeugstruktur auf, wobei der zu den Bohrungen 52 weisende Vorsprung 46 breiter als der davon abgewandte Vorsprung 44 ist, was eine verbesserte Aufsetzbarkeit des Isolierstücks 48 auf die Haltevorrichtung 42 von einer Seite erlaubt, die der an der Rumpfstruktur befestigbaren Seite mit den Bohrungen 52 entgegengesetzt angeordnet ist.
  • 6c zeigt die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 42 in einem eingebauten Zustand an einem Versteifungsbauteil 54, das beispielsweise als ein Stringer ausgeführt sein könnte. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Isolierpaket 50 einen vergrößerten Abstand zu der Haltevorrichtung 42 einnimmt bzw. einen Spalt bildet, durch den ein Durchtritt von Kondenswasser auf die Haltevorrichtung 42 und ein anschließendes Abtropfen verhindert werden kann.
  • 6d zeigt die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 42 in einer dreidimensionalen Ansicht, wobei exemplarisch lediglich zwei Bohrungen 52 dargestellt werden. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 42 weist in dem gezeigten Beispiel eine Längsversteifung 56 zur Erhöhung der Festigkeit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 42 auf.
  • 7a zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Isolierstück 58 zum Erzeugen eines Spalts zwischen einem Isolierpaket 60 und einer Haltevorrichtung 62 eingesetzt wird, wobei diese Anordnung durch zwei Schutzfolien 64 und 66 ergänzt wird, die sich von einem am Isolierstück 58 befindlichen Bereich des Isolierpakets 60 zu der Rumpfstruktur in Form eines Versteifungselements 54 erstrecken. Hierdurch wird das Isolierstück 58 von etwaigen Kondenswasservorkommen abgeschirmt, so dass eine Öffnung 68 und ein Ausschnitt 70 noch deutlicher von Durchtritt von Kondenswasser geschützt sind.
  • Die Folien 64 und 66 müssen nicht zwangsläufig getrennt voneinander integriert werden, sondern können, wie beispielsweise in den 7b und 7c gezeigt, eine mehrteilige Schutzhülle bilden, die auf das Isolierstück 58 aufgesetzt werden kann. Hierfür sind beide Schutzfolien 64 und 66 mit zusätzlichen Folienteilen 72 und 74 zu einer keilförmigen Schutzhülle 76 ergänzt, die eine größere Grundfläche aufweist, als das zu überdeckende Isolierstück 58. Auftretende Kondenswassertropfen können hierbei sehr wirkungsvoll um das Isolierstück 58 geleitet werden.
  • Das Material eines Isolierstücks ist bevorzugt als geschlossenzelliger Schaumstoff realisiert, der keine Absorption von Kondenswasser erfolgen lässt, wodurch dementsprechend die Haltevorrichtung 12 nahezu trocken gehalten wird, keine übermäßige Gewichtserhöhung über die komplette Fahrzeugkabine bewirkt wird und zusätzlich vor Korrosion geschützt wird.
  • Schließlich ist in 8 exemplarisch ein Flugzeug 78 dargestellt, das mindestens eine Passagierkabine 80 aufweist, die mit einem Isolationsaufbau 82 thermisch und akustisch isoliert ist, wobei der Isolationsaufbau 82 mindestens ein erfindungsgemäßes Isolierpaket 24 mit einem Isolierstück aufweist oder ein Isolierpaket 24 sowie mindestens ein erfindungsgemäßes Isolierstück, durch das eine Haltevorrichtung geführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Flugzeugkabine
    4
    Flugzeugrumpf
    6
    Isolationsanordnung
    8
    Über-Kopf-Staufach
    10
    Kabinenseitenverkleidung
    12
    Haltevorrichtung
    14
    Kondenswasser
    16
    Person
    18
    Ausschnitt
    20
    Isolierpaket
    22
    Außenseite
    24
    Isolierpaket
    26
    Ausschnitt
    28
    Isolierstück
    30
    Umhüllungsfolie
    32
    Abstandshalter
    34
    Längsachse
    36
    Öffnung
    37
    Rinnen-, Mulden-, Dammform
    38
    Isolierstück
    40
    Isolierstück
    42
    Haltevorrichtung
    44
    Vorsprung
    46
    Vorsprung
    48
    Isolierstück
    50
    Isolierpaket
    52
    Bohrung
    54
    Versteifungsbauteil
    56
    Längsversteifung
    58
    Isolierstück
    60
    Isolierpaket
    62
    Haltevorrichtung
    64
    Schutzfolie
    66
    Schutzfolie
    68
    Öffnung
    70
    Ausschnitt
    72
    Folienteil
    74
    Folienteil
    76
    Schutzhülle
    78
    Flugzeug
    80
    Passagierkabine
    82
    Isolationsaufbau

Claims (12)

  1. Isolierpaket (24, 50, 60) zum thermischen und akustischen Isolieren einer Fahrzeugkabine (2, 80), aufweisend einen Ausschnitt (26, 70) zum Durchführen einer Haltevorrichtung (12, 42, 62), und ein Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58), das in einem den Ausschnitt (26, 70) umfassenden Bereich des Isolierpakets (24, 50, 60) angeordnet ist und eine mit dem Ausschnitt (26, 70) korrelierende Öffnung (36) zum Durchführen der Haltevorrichtung (12, 42, 62) aufweist, wobei sich das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) zumindest teilweise quer zu einer Durchtrittsachse des Ausschnitts (26, 70) erstreckt und dazu eingerichtet ist, zwischen einer durchgeführten Haltevorrichtung (12, 42, 62) und dem Isolierpaket (24, 50, 60) einen Spalt zu erzeugen, so dass Kondenswasser in einem durch das Isolierstück bestimmten Abstand von der Haltevorrichtung (12, 42, 62) entfernt auf dem Isolierpaket (24, 50, 60) vorbeigeführt wird.
  2. Isolierpaket (24, 50, 60) nach Anspruch 1, wobei das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) auf einer Umhüllungsfolie (30) eines Isoliermaterials des Isolierpakets (24, 50, 60) aufgesetzt ist.
  3. Isolierpaket (24, 50, 60) nach Anspruch 1, wobei das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) von einer Umhüllungsfolie (30) umschlossen und in ein Isoliermaterial des Isolierpakets (24, 50, 60) integriert ist.
  4. Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) mindestens einen Abstandshalter (32) aufweist.
  5. Isolierpaket (24, 50, 60) nach Anspruch 4, wobei der Abstandshalter (32) als ein zumindest teilweise umlaufender Kragen realisiert ist.
  6. Isolierpaket (24, 50, 60) nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich der Abstandshalter (32) von dem Isolierpaket (24, 50, 60) aus nach außen erstreckt.
  7. Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierpaket (24, 50, 60) in dem den Ausschnitt (26, 70) umfassenden Bereich zumindest teilweise eine rinnenartige Form (37) erzeugt.
  8. Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) zumindest teilweise eine Form aufweist, die sich mit zunehmendem Abstand von einer Oberseite des Isolierpakets (24, 50, 60) zunehmend verjüngt.
  9. Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend mindestens eine Schutzfolie, die zum Abschirmen vor Kondenswasser dazu eingerichtet ist, an einer Fahrzeugstruktur befestigt zu werden, sowie in einem Bereich des Isolierstücks (28, 38, 40, 48, 58).
  10. Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstück (28, 38, 40, 48, 58) aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff besteht.
  11. Verwendung eines an einem Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 befestigbaren Isolierstücks (28, 38, 40, 48, 58) zum Reduzieren von Kondenswassereintritt in eine Fahrzeugkabine (2, 80).
  12. Flugzeug mit einem Flugzeugrumpf, einer Fahrzeugkabine (2, 80) mit Kabinenbauteilen und Haltevorrichtungen (12, 42, 62) zum Haltern der Kabinenbauteile in dem Flugzeugrumpf sowie einem Isolationsaufbau mit mindestens einem Isolierpaket (24, 50, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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