DE102010005297B4 - Maschine mit Zylinderabschaltungsanordnung und Steuerungsverfahren - Google Patents

Maschine mit Zylinderabschaltungsanordnung und Steuerungsverfahren Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung (10) mit einer hydraulisch betätigten Komponente (24), wobei die Maschinenanordnung (10) eine Maschinenstruktur (12) umfasst, welche die hydraulisch betätigte Komponente (24) abstützt und einen Öldurchgang (50, 52) in Fluidverbindung mit der hydraulisch betätigten Komponente (24) definiert, wobei das Verfahren umfasst, dass: druckbeaufschlagtes Öl von einer Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitbestellt wird; ein erster Öldruckmesswert (P1) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt (t1) nach dem Bereitstellen ermittelt wird; ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; der Öldurchgang (50, 52) nach dem Bereitstellen von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl isoliert wird; ein zweiter Öldruckmesswert (P2) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt (t2) nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) über dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; und ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der zweite Öldruckmesswert (P2) über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Steuern eines Maschinenventiltriebs und insbesondere das Steuern von Maschinenventiltriebsystemen, die Zylinderabschaltungsvorrichtungen umfassen.
  • HINTERGRUND
  • Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen mit Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit, die nicht unbedingt den Stand der Technik bilden.
  • Maschinenanordnungen können hydraulisch betätigte Komponenten umfassen, etwa abschaltende Ventilstößel. Wenn Luft in einem Ölzufuhrdurchgang vorhanden ist, der druckbeaufschlagtes Öl an die hydraulisch betätigte Einrichtung liefert, kann die Reaktionszeit der Einrichtung aufgrund der Komprimierbarkeit der Luft-Öl-Mischung im Durchgang betroffen sein. Wenn die hydraulisch betätigte Einrichtung bei Bedingungen betrieben wird, bei denen Luft im Öldurchgang vorhanden ist, kann ein Maschinenbetrieb nachteilig beeinflusst werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 059 980 A1 offenbart ein Steuersystem für eine Maschine mit Zylinderabschaltung, das einen Maschinenauszeitwert und eine Neuspülzeit, die erforderlich ist, um Luft aus einem Hydrauliksteuersystem zu spülen, bevor die Zylinderabschaltung begonnen wird, ermittelt, wobei die Neuspülzeit auf der Grundlage des Maschinenauszeitwerts und einer Maschinentemperatur geschätzt wird.
  • In der Druckschrift US 7 225 776 B2 ist ein Ventiltrieb mit zweistufigen Kipphebeln zum Umschalten von Ventilen zwischen zwei Hubprofilen offenbart, der mit einer Zylinderabschaltvorrichtung kombiniert ist.
  • Die Druckschrift US 6 213 173 B1 offenbart eine Spülvorrichtung für eine Kraftmaschine durch Pressluft, um das Öl in einer Brennkraftmaschine zu wechseln. Der Druck der Pressluft wird überwacht und bei ausreichendem Druckabfall wird der Spülvorgang automatisch deaktiviert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und ist keine vollständige Offenbarung ihres vollen Umfangs oder aller ihrer Merkmale.
  • Es wird ein Verfahren bereitgestellt, um eine Maschinenanordnung mit einer hydraulisch betätigten Komponente zu betreiben. Die Maschinenanordnung kann eine Maschinenstruktur umfassen, welche die hydraulisch betätigte Komponente abstützt und einen Öldurchgang in Fluidverbindung mit der hydraulisch betätigten Komponente definiert. Das Verfahren kann umfassen, dass druckbeaufschlagtes Öl von einer Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang bereitgestellt wird, und dass ein erster Öldruckmesswert innerhalb des Öldurchgangs zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Bereitstellen ermittelt wird. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt, dass der Öldurchgang von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl nach dem Bereitstellen isoliert wird, und dass ein zweiter Öldruckmesswert innerhalb des Öldurchgangs zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert über dem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt. Ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente kann verhindert werden, wenn der zweite Öldruckmesswert über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert liegt.
  • Es wird ein alternatives Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung mit einer hydraulisch betätigten Komponente bereitgestellt. Die Maschinenanordnung kann eine Maschinenstruktur umfassen, welche die hydraulisch betätigte Komponente abstützt und einen Öldurchgang in Fluidverbindung mit der hydraulisch betätigten Komponente und ein Ölsteuerungsventil (OCV) definiert. Das OCV kann in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang stehen und zwischen ersten und zweiten Positionen verschiebbar sein. Das OCV kann eine Fluidverbindung zwischen dem Öldurchgang und einer Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl bereitstellen, wenn es sich in der ersten Position befindet, und es kann eine Fluidverbindung zwischen dem Öldurchgang und einem Maschinenölsumpf bereitstellen, wenn es sich in der zweiten Position befindet. Das Verfahren kann umfassen, dass druckbeaufschlagtes Öl von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang bereitgestellt wird. Das Bereitstellen kann umfassen, dass sich das OCV in der ersten Position befindet. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass ein erster Öldruckmesswert innerhalb des Öldurchgangs zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Bereitstellen ermittelt wird, dass ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt, und dass der Öldurchgang von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl nach dem Bereitstellen isoliert wird. Das Isolieren kann umfassen, dass das OCV verschoben wird, sodass es sich in der zweiten Position befindet. Wenn der erste Öldruckmesswert über dem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt, kann ein zweiter Öldruckmesswert innerhalb des Öldurchgangs zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Isolieren ermittelt werden. Ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente kann verhindert werden, wenn der zweite Öldruckmesswert über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert liegt.
  • Es wird ein alternatives Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung mit einer abschaltenden Stößelanordnung bereitgestellt. Die Maschinenanordnung kann eine Maschinenstruktur, welche die abschaltende Stößelanordnung abstützt und einen Öldurchgang in Fluidverbindung mit der Stößelanordnung definiert, einen mit der Stößelanordnung in Eingriff stehenden ersten Nockenbuckel, der durch die Maschinenstruktur drehbar gelagert ist und eine Basisregion und eine Hubregion umfasst, und ein erstes Ventil umfassen, das durch die Maschinenstruktur abgestützt ist. Das erste Ventil kann durch die Stößelanordnung aus einer Sitzposition in eine Hubposition verschoben werden. Die Stößelanordnung kann durch das druckbeaufschlagte Öl, das von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang bereitgestellt wird, von einem aktivierten Modus in einen abgeschalteten Modus umgeschaltet werden. Der aktivierte Modus kann umfassen, dass sich das erste Ventil in der Sitzposition befindet, wenn die Basisregion mit der Stößelanordnung in Eingriff steht, und dass es durch die Stößelanordnung aus der Sitzposition verschoben ist, wenn die Hubregion mit der Stößelanordnung in Eingriff steht. Der abgeschaltete Modus kann umfassen, dass das erste Ventil in der Sitzposition bleibt, wenn die Hubregion des ersten Nockenbuckels mit der Stößelanordnung in Eingriff steht. Das Verfahren kann umfassen, dass druckbeaufschlagtes Öl von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang bereitgestellt wird, und dass ein erster Öldruckmessweit innerhalb des Öldurchgangs zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Bereitstellen ermittelt wird. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass ein Betrieb der Stößelanordnung im abgeschalteten Modus verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt, dass der Öldurchgang nach dem Bereitstellen von der Quelle mit druckbeaufschlagtem Öl isoliert wird, und dass ein zweiter Öldruckmesswert innerhalb des Öldurchgangs zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert über dem ersten vorbestimmten Grenzwert liegt. Ein Betrieb der Stößelanordnung im abgeschalteten Modus kann verhindert werden, wenn der zweite Öldruckmesswert über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert liegt.
  • Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der hier bereitgestellten Beschreibung. Die Beschreibung und spezielle Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zur Veranschaulichung gedacht und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen sind nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung einer Maschinenanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Schnittansicht der Maschinenanordnung von 1;
  • 3 ist eine zusätzliche Schnittansicht der Maschinenanordnung von 1;
  • 4 ist eine zusätzliche Schnittansicht der Maschinenanordnung von 1;
  • 5 ist eine zusätzliche Schnittansicht der Maschinenanordnung von 1;
  • 6 ist eine graphische Veranschaulichung von Maschinenbetriebsbedingungen;
  • 7 ist eine zusätzliche graphische Veranschaulichung von Maschinenbetriebsbedingungen;
  • 8 ist ein erster Flussablaufplan, der eine Steuerung der Maschinenanordnung von 1 veranschaulicht;
  • 9 ist ein zweiter Flussablaufplan, der eine Steuerung der Maschinenanordnung von 1 veranschaulicht;
  • 10 ist ein dritter Flussablaufplan, der eine Steuerung der Maschinenanordnung von 1 veranschaulicht;
  • 11 ist ein vierter Flussablaufplan, der eine Steuerung der Maschinenanordnung von 1 veranschaulicht;
  • 12 ist eine schematische Veranschaulichung eines Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 13 ist ein fünfter Flussablaufplan, der eine Steuerung der Maschinenanordnung von 1 in Bezug auf einen Betrieb des Hybridfahrzeugs von 12 veranschaulicht; und
  • 14 ist ein sechster Flussablaufplan, der die in 13 gezeigte Steuerung weiter veranschaulicht.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, deren Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken.
  • Mit Bezug auf 1 kann eine Maschinenanordnung 10 einen Maschinenblock 12, erste und zweite Zylinderköpfe 14, 16 und eine Ventiltriebanordnung 18 umfassen. Der Maschinenblock 12 kann eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f, 20g, 20h definieren, die Kolben 22 aufweisen, die darin angeordnet sind. Die Ventiltriebanordnung 18 kann abschaltende Stößelanordnungen 24, nicht abschaltende Stößelanordnungen 26, Ventilbetätigungsanordnungen 28, Einlass- und Auslassventile 30, 32, eine Nockenwelle 34, eine Zylinderabschaltanordnung 36 und ein Steuerungsmodul 38 (in 2 zu sehen) umfassen. Die Ventilbetätigungsanordnungen 28 können jeweils eine Stößelstange 40 und einen Kipphebel 42 umfassen.
  • Obwohl eine V-Maschine mit einer Konfiguration mit obenliegenden Ventilen (Cam-In-Block-Konfiguration), die acht Zylinder umfasst, veranschaulicht ist, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Reihenmaschinen sowie Konfigurationen mit obenliegender Nockenwelle zutrifft. Bei dem vorliegenden Beispiel ohne Einschränkung können die Zylinder 20a, 20d, 20f, 20g selektiv abgeschaltet werden. Wie nachstehend weiter erörtert wird, kann das Zylinderabschaltungssystem 36 die Zylinder 20a, 20d, 20f, 20g über die abschaltenden Stößelanordnungen 24 selektiv abschalten. Obwohl vier (oder die Hälfte) der Zylinder 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f, 20g, 20h so veranschaulicht sind, dass sie zur Abschaltung in der Lage sind, trifft die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Anordnungen zu, bei denen weniger oder mehr der Zylinder 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f, 20g, 20h zur Abschaltung in der Lage sind. Die vorliegende Offenbarung trifft gleichermaßen auf Konfigurationen zu, bei denen nur ein und auch alle Zylinder abgeschaltet werden können. Es versteht sich ferner, dass die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Maschinen zutrifft, die eine beliebige Anzahl von Zylindern aufweisen. Die Zylinderabschaltungsanordnung 36 kann Ventile 44a, 44d, 44f, 44g umfassen, die jeweils den Zylindern 20a, 20d, 20f, 20g zugeordnet sind, die zum Abschalten in der Lage sind. Die Ventile 44a, 44d, 44f, 44g können in Fluidverbindung mit einer Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl stehen. Als ein Beispiel ohne Einschränkung kann die Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl eine Ölpumpe umfassen, die eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl bereitstellt.
  • Mit Bezug auf 25 kann der Maschinenblock 12 eine Maschinenstruktur definieren, welche eine Öffnung 48, die darin die abschaltende Stößelanordnung 24 beherbergt, und einen Durchgang 50 definiert, der eine Fluidverbindung zwischen dem Ventil 44a und der Öffnung 48 bereitstellt. Wie vorstehend erörtert ist, trifft die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Konfigurationen mit obenliegenden Nockenwellen zu. Bei derartigen Konfigurationen kann eine Öffnung, die der Öffnung 48 ähnelt, in einer Maschinenstruktur angeordnet sein, die durch den Zylinderkopf definiert ist, um eine abschaltende Stößelanordnung aufzunehmen, die der abschaltenden Stößelanordnung 24 ähnelt. Der Einfachheit halber sind in 25 eine einzige abschaltende Stößelanordnung 24 und ein Ventil 44a für das Einlassventil 30, das dem Zylinder 20a zugeordnet ist, veranschaulicht. Es versteht sich jedoch, dass die Beschreibung gleichermaßen auf die abschaltenden Stößelanordnungen 24 und Ventile 44d, 44f, 44g, die jedem der anderen Zylinder 20d, 20f, 20g zugeordnet sind, welche zur Abschaltung in der Lage sind, sowie auf die abschaltende Stößelanordnung 24 des Zylinders 20a zutrifft, die dem Auslassventil 32 zugeordnet ist. Der Maschinenblock 12 kann eine (nicht gezeigte) zusätzliche Öffnung definieren, welche darin die abschaltende Stößelanordnung 24 aufnimmt, die dem Auslassventil 32 zugeordnet ist, und er kann zusätzlich einen Durchgang 52 (in 1 zu sehen) umfassen, der eine Fluidverbindung zwischen dem Ventil 44a und den Stößelanordnungen 24 sowohl der Einlass- als auch der Auslassventile 30, 32 eines gemeinsamen Zylinders 20a bereitstellt.
  • Die abschaltende Stößelanordnung 24 kann ein erstes Gehäuse 56, ein zweites Gehäuse 58, einen hydraulischen Ventilspielausgleich 60, eine Verriegelungsstiftanordnung 62, eine Leerlaufvorrichtung 64, und einen Nockenfolger 66 umfassen, der mit dem ersten Gehäuse 56 gekoppelt ist. Das erste Gehäuse 56 kann eine erste Öffnung 68 in Fluidverbindung mit dem Ventil 44a über den Durchgang 50 im Maschinenblock 12 und eine zweite Öffnung 70 in Fluidverbindung mit einem zusätzlichen Durchgang 72 im Maschinenblock 12 umfassen. Der Durchgang 72 kann eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an die zweite Öffnung 70 bereitstellen. Die zweite Öffnung 70 kann mit dem hydraulischen Ventilspielausgleich 60 in Fluidverbindung stehen, um einen Eingriff zwischen der Stößelstange 40 und der abschaltenden Stößelanordnung 24 aufrecht zu erhalten.
  • Die Verriegelungsstiftanordnung 62 kann erste und zweite Verriegelungsstifte 74, 76 und ein Vorspannelement 78 umfassen. Das Vorspannelement 78 kann die Verriegelungsstifte 74, 76 voneinander weg in radial nach außen gerichtete Richtungen relativ zu dem ersten Gehäuse 56 drücken. Das zweite Gehäuse 58 kann eine Öffnung 80 definieren, welche darin die Verriegelungsstiftanordnung 62 enthält. Der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 können zwischen Eingriffs- und Nicht-Eingriffs-Positionen verschoben werden. In der Eingriffs-Position (in 2 und 5 zu sehen) erstrecken sich der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 von dem zweiten Gehäuse 58 radial nach außen und können mit dem ersten Gehäuse 56 in Eingriff stehen. Insbesondere kann sich der erste Verriegelungsstift 74 in die erste Öffnung 68 des ersten Gehäuses 56 hinein erstrecken. In der Eingriffs-Position können die Verriegelungsstifte 74, 76 das erste und zweite Gehäuse 56, 58 zum Verschieben miteinander koppeln. In der Nicht-Eingriffs-Position (in 3 und 4 zu sehen) können der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 von dem ersten Gehäuse 56 radial nach innen verschoben sein und außer Eingriff zu diesem gestellt sein, was eine relative Verschiebung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 56, 58 ermöglicht.
  • Die Leerlaufvorrichtung 64 kann ein Halteelement 82 und ein Vorspannelement 84 umfassen. Das Halteelement 82 kann am zweiten Gehäuse 58 axial befestigt sein und das Vorspannelement 84 kann in das Halteelement 82 und das erste Gehäuse 56 eingreifen, wobei es den Nockenfolger 66 in einen Eingriff mit der Nockenwelle 34 vorspannt. Ein Nockenbuckel 86 der Nockenwelle 34 kann das erste Gehäuse 56 gegen die Kraft des Vorspannelements 84 zu dem Halteelement 82 hin verschieben, wenn eine Spitze 88 des Nockens 86 in den Nockenfolger 66 eingreift. Wenn eine Basisregion 90 des Nockenbuckels 86 in den Nockenfolger 66 eingreift, kann das erste Gehäuse 56 von dem Vorspannelement 84 in eine Anfangsposition zurückgebracht werden.
  • Wenn sich die ersten und zweiten Verriegelungsstifte 74, 76 in der Eingriffsposition befinden, kann der Nockenbuckel 86 der Nockenwelle 34 das zweite Gehäuse 58 und damit die Stößelstange 40 verschieben, wobei das erste Gehäuse 56 (wie in 2 zu sehen ist) das Einlassventil 30 auf der Grundlage eines Eingriffs zwischen der Spitze 88 des Nockenbuckels 86 und dem Nockenfolger 66 öffnet. Wenn sich die ersten und zweiten Verriegelungsstifte 74, 76 in der Nicht-Eingriffs-Position befinden, kann das erste Gehäuse 56 relativ zu dem zweiten Gehäuse 58 verschoben werden (wie in 3 zu sehen ist), wenn sich der Nockenfolger 66 in Eingriff mit der Spitze 88 des Nockenbuckels 86 befindet, was ein Öffnen des Einlassventils 30 verhindert.
  • Das Ventil 44a kann die abschaltende Stößelanordnung zwischen aktivierten und abgeschalteten Modi selektiv umschalten. Im aktivierten Modus befinden sich die ersten und zweiten Verriegelungsstifte 74, 76 in der Eingriffsposition. Im abgeschalteten Modus befinden sich die ersten und zweiten Verriegelungsstifte 74, 76 in der Nicht-Eingriffs-Position. Das Ventil 44a kann zwischen dem aktivierten und dem abgeschalteten Modus selektiv umschalten, indem es eine Fluidzufuhr an die erste Öffnung 68 über den Durchgang 50 steuert. Das Ventil 44a kann ein Solenoid 92 in Verbindung mit dem Steuerungsmodul 38 umfassen, um eine Ventilposition auf der Grundlage von Maschinenbetriebsbedingungen zu steuern.
  • Wenn der abgeschaltete Modus gewünscht ist, kann das Ventil 44a geöffnet werden, um eine Fluidverbindung zwischen dem druckbeaufschlagten Öl von der Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl und der ersten Öffnung 68 bereitzustellen. Das druckbeaufschlagte Öl kann den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 in die Nicht-Eingriffs-Position drücken. Wenn der aktivierte Modus gewünscht ist, kann das Ventil 44a geschlossen werden, um das druckbeaufschlagte Öl von der ersten Öffnung 68 zu isolieren, und es kann eine Fluidverbindung zwischen einem Entlüftungsdurchgang 94 und der ersten Öffnung 68 bereitstellen. Wenn sich das Ventil 44a in Fluidverbindung mit dem Entlüftungsdurchgang 94 (etwa einem Maschinenölsumpf) befindet, kann die Öldruckkraft von dem ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 entfernt werden, was ermöglicht, dass der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 durch das Vorspannelement 78 in die Eingriffsposition zurückgebracht werden. Aufgrund der Positionierung des Ventils 44a relativ zu den Durchgängen 50, 52 kann es jedoch sein, dass ein Ölvolumen darin verbleibt und den Durchgang 50 füllt, wenn sich das Ventil 44a in der geschlossenen Position befindet.
  • Bei Maschinenstartbedingungen kann der Durchgang 50 im Maschinenblock 12 Luft enthalten. Luft kann sich in dem Durchgang 50 aufgrund dessen befinden, dass das vorstehend erörterte Ölvolumen durch ein radiales Spiel zwischen den abschaltenden Stößelanordnungen 24 und der Öffnung 48 entweicht, nachdem die Maschine ausgeschaltet wurde. Das Ventil 44a kann zyklisch umgeschaltet werden, um die Luft im Durchgang 50 zu beseitigen. Insbesondere kann das Ventil 44a zwischen der offenen und geschlossenen Position betätigt werden, um die Luft unter Verwendung des druckbeaufschlagten Öls von der Ölpumpe aus dem Durchgang 50 herauszudrücken. Das Ventil 44a kann in die offene Position betätigt werden, wodurch druckbeaufschlagtes Öl an den Durchgang 50 im Maschinenblock 12 bereitgestellt wird, um Luft daraus herauszuspülen, wenn der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 nicht in die Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden können und/oder wenn das Verschieben des ersten und zweiten Verriegelungsstifts 74, 76 in die Nicht-Eingriffs-Position den Maschinenbetrieb nicht beeinträchtigt. Das an den Durchgang 50 bereitgestellte druckbeaufschlagte Öl kann eingeschlossene Luft durch das radiale Spiel zwischen dem ersten Gehäuse 56 und der Öffnung 48 im Maschinenblock 12, welche die abschaltende Stößelanordnung 24 enthält, aus dem Durchgang 50 herausdrücken.
  • Wie vorstehend angegeben wurde, kann es sein, dass der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 während einiger Maschinenbetriebsbedingungen nicht in die Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden können, selbst wenn sich das Ventil 44a in der offenen Position befindet, die eine Zufuhr von druckbeaufschlagtem Öl an den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 bereitstellt. Diese Maschinenbetriebsbedingungen, bei denen der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 nicht in die Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden können, können Teilhubbedingungen umfassen. Die Teilhubbedingung kann einen Eingriff zwischen dem Nockenbuckel 86 der Nockenwelle 34 und dem Nockenfolger 66 umfassen, der einer Nockenbuckelregion zwischen der Basis 90 und der Spitze 88 entspricht. Anhand eines Beispiels ohne Einschränkung kann ein Startpunkt 96 an dem Nockenbuckel 86 nach der Basis 90 einen Startpunkt für eine Hubregion des Nockenbuckels 86 bilden, bei der ein Außer-Eingriff-Stellen nicht auftreten kann, und ein Endpunkt 98 an dem Nockenbuckel 86 kann einen Endpunkt für eine Hubregion des Nockenbuckels 86 bilden, bei der ein Außer-Eingriff-Stellen nicht auftreten kann. Es kann sein, dass der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 nicht aus der Eingriffs-Position in die Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden können, wenn der Nockenbuckel 86 in den Nockenfolger 66 vom Startpunkt 96 bis zum Endpunkt 98 in die Drehrichtung (R) eingreift.
  • Die Start- und Endpunkte 96, 98 können eine Hubbedingung der abschaltenden Stößelanordnung 24 bereitstellen, die durch das erste Gehäuse 56 eine Verriegelungsaxialkraft auf den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 ausübt. Die Verriegelungsaxialkraft kann allgemein einen Reibungseingriff zwischen den ersten und zweiten Verriegelungsstiften 74, 76 und dem ersten Gehäuse 56 erzeugen, der von der Kraft, die von der Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl auf den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 aufgebracht wird, nicht überwunden werden kann. Wenn der Nockenbuckel 86 mit dem Nockenfolger 66 vom Startpunkt 96 bis zum Endpunkt 98 in Eingriff steht, kann die auf den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 ausgeübte Axialkraft größer oder gleich der Verriegelungsaxialkraft sein. Daher kann das Ventil 44a während dieser Zeit in die offene Position betätigt werden, um Luft aus dem Durchgang 50 herauszuspülen, ohne die abschaltende Stößelanordnung 24 abzuschalten. Wenn der Nockenbuckel 86 jedoch mit dem Nockenfolger 66 vom Endpunkt 98 bis zum Startpunkt 96 in der Drehrichtung (R) in Eingriff steht, kann die auf den ersten und zweiten Verriegelungsstift 74, 76 ausgeübte Axialkraft niedriger als die Verriegelungsaxialkraft sein. Daher können der erste und zweite Verriegelungsstift 74, 76 während dieser Zeit in die Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden.
  • Wie ferner vorstehend angegeben wurde, können Maschinenbetriebsbedingungen existieren, bei denen die Verschiebung des ersten und zweiten Verriegelungsstifts 74, 76 in die Nicht-Eingriffs-Position einen Maschinenbetrieb nicht beeinflusst. Als ein Beispiel ohne Einschränkung können diese Bedingungen Bedingungen ohne Hub umfassen, etwa wenn die Basis 90 des Nockenbuckels 86 mit dem Nockenfolger 66 in Eingriff steht.
  • Wenn die Basis 90 mit dem Nockenfolger 66 in Eingriff steht, gibt es unabhängig davon, ob sich der erste und zweite Verriegelungsstift in der Eingriffs- oder der Nicht-Eingriffs-Position befinden, keinen Hub. 6 veranschaulicht auf graphische Weise ein Beispiel ohne Einschränkung von Bedingungen, bei denen Luft aus den Durchgängen 50, 52, die dem Zylinder 20a zugeordnet sind, durch eine Betätigung des Ventils 44a in den abgeschalteten Modus herausgespült werden kann, ohne die abschaltenden Stößelanordnungen 24 abzuschalten, die den Einlass- und Auslassventilen 30, 32 des Zylinders 22a zugeordnet sind.
  • 6 veranschaulicht allgemein den Einlass- und Auslasshubtakt für die Einlass- und Auslassventile 30, 32 des Zylinders 22a. Die x-Achse entspricht dem Kurbelwinkel und die y-Achse entspricht dem Ventilhub. Die als CA1 bis CA2 veranschaulichte Region stellt die Gelegenheiten zum Betätigen des Ventils 44a in den abgeschalteten Modus zum Spülen von Luft aus den Durchgängen 50, 52 heraus dar, ohne die abschaltenden Stößelanordnungen 24 abzuschalten, die den Einlass- und Auslassventilen 30, 32 zugeordnet sind. Die Maschinenanordnung 10 kann zusätzlich einen Drucksensor 100 umfassen, der den Durchgängen 50, 52 zugeordnet ist. Der Drucksensor 100 kann in den Durchgängen 50 oder 52 angeordnet sein, welche den abschaltenden Stößelanordnungen 24 zugeordnet sind, die den Einlass- und Auslassventilen 30, 32 und dem Ventil 44a zugeordnet sind. Der Drucksensor 100 kann mit dem Steuerungsmodul 38 in Verbindung stehen und kann ein Signal dorthin liefern, das den Öldruck in den Durchgängen 50, 52 anzeigt. Ein separater Drucksensor 100 kann für jeden der Zylinder 20a, 20d, 20f, 20g verwendet werden, oder ein einziger Drucksensor 100 kann für einen der Zylinder 20a, 20d, 20f, 20g verwendet werden. Als Bespiel ohne Einschränkung kann ein einziger Drucksensor 100 für denjenigen der Zylinder 20a, 20d, 20f, 20g verwendet werden, der das größte Durchgangsvolumen zwischen dem Ventil 44a, 44d, 44g, 44f und den diesen zugeordneten abschaltenden Stößelanordnungen 24 aufweist. 7 veranschaulicht auf graphische Weise die Druckbedingungen, die von dem Drucksensor 100 erfasst werden, um die hydraulische Steifigkeit der Durchgänge 50, 52 zu ermitteln, um sicherzustellen, dass die abschaltenden Stößelanordnungen 24 zum Erzeugen gewünschter Reaktionszeiten in der Lage sind, wie nachstehend erörtert wird.
  • Mit Bezug auf 8 ist eine Steuerungslogik 110 zum Spülen von Luft aus den Durchgängen 50, 52 veranschaulicht, indem eine Ölströmung von den Ventilen 44a, 44d, 44f, 44g an die diesen zugeordneten abschaltenden Stößelanordnungen 24 bereitgestellt wird. Die Steuerungslogik 110 kann während einer Startbedingung der Maschinenanordnung 10 verwendet werden. Der Einfachheit halber ist die folgende Beschreibung der Steuerungslogik 110 auf den Zylinder 20a gerichtet, wobei es sich versteht, dass die Beschreibung gleichermaßen auf die Zylinder 20d, 20f, 20g zutrifft. Die Steuerungslogik 110 kann bei Block 111 beginnen, bei dem eine Maschinenstartbedingung bewertet wird. Wenn sich die Maschine nicht in einem Startmodus befindet, kann die Steuerungslogik 110 enden. Der Startmodus kann allgemein Bedingungen, wie etwa einen anfänglichen Maschinenstart, sowie Bedingungen, bei denen die Maschine eine vorbestimmte Zeit lang nicht gearbeitet hat und/oder Bedingungen, bei denen die Maschinentemperatur einen vorbestimmten Grenzwert nicht erreicht hat, umfassen.
  • Wenn sich die Maschine in einem Startmodus befindet, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 112 weitergehen, bei dem das Steuerungsmodul 38 einen Kraftstoffverwaltungsmodus der Maschinenanordnung 10 deaktiviert, was verhindert, dass die Maschinenanordnung 10 in den abgeschalteten Modus übergeht. Die Steuerungslogik 110 kann dann zu Block 114 weitergehen, bei dem eine Spülzyklusanzahl (n), die in dem Steuerungsmodul 38 gespeichert ist, auf Null initialisiert wird (n = 0). Sobald die Spülzyklusanzahl initialisiert wurde, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 116 weitergehen, bei dem Hubparameter ermittelt werden.
  • Die Hubparameter können eine Maschinendrehzahl und/oder einen Maschinenkurbelwinkel und/oder die Dauer einer Spülfensters (W) umfassen. Die Dauer des Spülfensters (W) kann allgemein einer Zeitspanne und/oder einem Kurbelwinkelbereich entsprechen, bei der bzw. dem eine Betätigung des Ventils 44a in die offene Position den Maschinenbetrieb nicht beeinflusst.
  • Die Steuerungslogik 110 kann dann bei Block 118 ermitteln, ob die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet. Wenn die Maschinenanordnung 10 nicht innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 116 zurückkehren. Wenn die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 120 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die offene Position befohlen wird, wodurch eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt wird und Luft daraus herausdrückt, wie vorstehend erörtert wurde. Die Steuerungslogik 110 kann dann zu Block 122 weitergehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden.
  • Sobald die Hubparameter ermittelt sind, kann die Steuerungslogik 110 bei Block 124 ermitteln, ob der Spülzyklus abgeschlossen ist. Als ein Beispiel ohne Einschränkung kann die Ermittlung eine Bewertung einer vergangenen Betriebszeit und einer Maschinendrehzahl und/oder eine Bewertung eines aktuellen Kurbelwinkels relativ zu einem Kurbelwinkelbereich innerhalb des Spülfensters (W) umfassen. Wenn der Spülzyklus nicht abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 110 weiter zu Block 126, bei dem das Ventil 44a in der offenen Position gehalten wird, und dann zurück zu Block 122 gehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden. Wenn der Spülzyklus abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 128 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die geschlossene Position befohlen wird, wodurch die Durchgänge 50, 52 entlüftet werden. Die Steuerungslogik 110 kann dann bei Block 130 die Spülzyklusanzahl inkrementieren (n = n + 1). Die Steuerungslogik kann dann die Spülzyklusanzahl (n) relativ zu einem vorbestimmten Grenzwert (LIMITCYCLE) bewerten.
  • Wenn die Spülzyklusanzahl (n) kleiner als der Grenzwert (LIMITCYCLE) ist, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 116 zurückkehren, bei dem Hubparameter für einen nachfolgenden Spülzyklus ermittelt werden. Wenn die Spülzyklusanzahl (n) größer oder gleich dem Grenzwert (LIMITCYCLE) ist, kann die Steuerungslogik 110 zu Block 134 weitergehen, bei dem der Kraftstoffverwaltungsmodus zugelassen wird. Die Steuerungslogik 110 kann dann enden.
  • Alternativ kann, wie in 9 veranschaulicht ist, statt der Spülzyklusanzahl die aufgelaufene Spülzeit überwacht werden, um zu ermitteln, ob eine ausreichende Luftmenge aus dem System herausgespült wurde. Ein Verwenden der aufgelaufenen Spülzeit kann allgemein eine Schwankung von Maschinendrehzahlen berücksichtigen, bei der die Dauer eines Spülzyklus verringert wird.
  • Eine in 9 veranschaulichte Steuerungslogik 210 kann während einer Startbedingung der Maschinenanordnung 10 verwendet werden. Der Einfachheit halber ist die folgende Beschreibung der Steuerungslogik 210 auf den Zylinder 20a gerichtet, wobei es sich versteht, dass die Beschreibung gleichermaßen auf die Zylinder 20d, 20f, 20g zutrifft. Die Steuerungslogik 210 kann bei Block 211 beginnen, bei dem eine Maschinenstartbedingung bewertet wird. Wenn sich die Maschine nicht in einem Startmodus befindet, kann die Steuerungslogik 210 enden. Der Startmodus kann allgemein Bedingungen, wie etwa einen anfänglichen Maschinenstart, sowie Bedingungen, bei denen die Maschine eine vorbestimmte Zeit lang nicht gearbeitet hat und/oder Bedingungen, bei denen die Maschinentemperatur einen vorbestimmten Grenzwert nicht erreicht hat, umfassen.
  • Wenn sich die Maschine in einem Startmodus befindet, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 212 weitergehen, bei dem das Steuerungsmodul 38 einen Kraftstoffverwaltungsmodus der Maschinenanordnung 10 deaktiviert, was verhindert, dass die Maschinenanordnung 10 in den abgeschalteten Modus übergeht. Die Steuerungslogik 210 kann dann zu Block 214 weitergehen, bei dem eine im Steuerungsmodul 38 gespeicherte Spülzeit (t) auf Null initialisiert wird (t = 0). Sobald die Spülzeit initialisiert wurde, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 216 weitergehen, bei dem Hubparameter ermittelt werden.
  • Die Hubparameter können eine Maschinendrehzahl und/oder einen Maschinenkurbelwinkel und/oder die Dauer eines Spülfensters (W) umfassen. Die Dauer des Spülfensters (W) kann allgemein einer Zeitspanne und/oder einem Kurbelwinkelbereich entsprechen, bei der bzw. dem eine Betätigung des Ventils 44a in die offene Position einen Maschinenbetrieb nicht beeinflusst.
  • Die Steuerungslogik 210 kann dann bei Block 218 ermitteln, ob die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet. Wenn die Maschinenanordnung 10 nicht innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 216 zurückkehren. Wenn die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 220 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die offene Position befohlen wird, wodurch eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt wird und Luft daraus herausgedrückt wird, wie vorstehend erörtert wurde. Die Steuerungslogik 210 kann dann zu Block 222 weitergehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden.
  • Sobald die Hubparameter ermittelt sind, kann die Steuerungslogik 210 bei Block 224 ermitteln, ob der Spülzyklus abgeschlossen ist. Als Beispiel ohne Einschränkung kann die Ermittlung eine Bewertung einer vergangenen Betriebszeit und einer Maschinendrehzahl und/oder eine Bewertung eines aktuellen Kurbelwinkels relativ zu einem Kurbelwinkelbereich innerhalb des Spülfensters (W) umfassen. Wenn der Spülzyklus nicht abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 210 weiter zu Block 226, bei dem das Ventil 44a in der offenen Position gehalten wird, und dann zurück zu Block 222 gehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden. Wenn der Spülzyklus abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 228 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die geschlossene Position befohlen wird, wodurch die Durchgänge 50, 52 entlüftet werden. Die Steuerungslogik 210 kann dann bei Block 230 die Spülzeit (t) um die während des Spülzyklus vergangene Zeit (Δt) inkrementieren (t = t + Δt). Die Steuerungslogik 210 kann dann die Spülzeit (t) relativ zu einem vorbestimmten Grenzwert (LIMITTIME) bewerten.
  • Wenn die Spülzeit (t) kleiner als der Grenzwert (LIMITTIME) ist, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 216 zurückkehren, bei dem Hubparameter für einen nachfolgenden Spülzyklus ermittelt werden. Wenn die Spülzeit (t) größer oder gleich dem Grenzwert (LIMITTIME) ist, kann die Steuerungslogik 210 zu Block 234 weitergehen, bei dem der Kraftstoffverwaltungsmodus zugelassen wird. Die Steuerungslogik 210 kann dann enden.
  • Zur Veranschaulichung wird ein Beispiel ohne Einschränkung der Steuerungslogik 110 und 210 nachstehend mit Bezug auf 6 erörtert. Der Kurbelwinkelbereich (CA1 bis CA2) kann allgemein das Spülfenster (W) definieren. Das Öffnen des Spülfensters (W) bei CA1 kann allgemein einer Minimalhubbedingung (LMIN) des Einlassventils 30 entsprechen, welche die vorstehend erörterte Verriegelungsaxialkraft bereitstellt. Das Schließen des Spülfensters (W) kann allgemein CA2 entsprechen, direkt vor der Hubbedingung des nachfolgenden Auslassventils 32. 6 veranschaulicht, dass das Ventil 44a direkt nach CA1 geöffnet wird (OCVO) und direkt, bevor das Einlassventil 30 während des Schließens (OCVC) desselben unter die Minimalhubbedingung (LMIN) fällt, geschlossen wird. Das Ventil 44a kann jedoch während des gesamten Spülfensters (W) von CA1 bis CA2 geöffnet sein. Das Ventil 44a kann auf diese Weise zyklisch hin- und hergeschaltet werden, bis eine gewünschte Spülzyklusanzahl oder eine Spülzeit erreicht ist.
  • Mit Bezug auf 10 ist eine Steuerungslogik 310 zum Ermitteln einer hydraulischen Steifigkeit (oder eines Luftgehalts) innerhalb eines Fluiddurchgangs veranschaulicht. Zur Veranschaulichung wird die Steuerungslogik 310 mit Bezug auf die Durchgänge 50, 52 erörtert. Die Steuerungslogik 310 kann bei Block 312 beginnen, bei dem druckbeaufschlagtes Öl zu einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb des Maschinenzyklus an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt wird, um die normale Ventiltriebsequenz nicht zu verändern. Wie vorstehend erörtert wurde, kann die Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt werden, indem das Ventil 44a in die offene Position betätigt wird. Die Steuerungslogik 310 kann dann eine erste vorbestimmte Zeit (t1) lang warten, wie bei Block 314 angegeben ist. Nachdem die Zeit (t1) vergangen ist, kann ein erster Öldrucklesewert (P1) unter Verwendung des Drucksensors 100 aufgenommen werden, wie bei Block 316 angegeben ist. Der erste Öldrucklesewert (P1) kann dann bei Block 318 mit einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) verglichen werden. Der erste vorbestimmte Grenzwert (LIMITP1) kann allgemein einem Minimaldruck entsprechen, der benötigt wird, um zu bestimmen, ob das Ölsteuerungssystem einsatzbereit ist. Wenn der erste Drucklesewert (P1) kleiner als der vorbestimmte Grenzwert (LIMITP1) ist, kann die Steuerungslogik 310 zu einem Störungsanzeigeblock 319 weitergehen, der anzeigt, dass das Öldrucksteuerungssystem nicht einsatzbereit ist. Die Steuerungslogik 310 kann dann enden. Wenn der erste Drucklesewert (P1) größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) ist, kann die Steuerungslogik 310 zu Block 320 weitergehen, bei dem die Steuerungslogik 310 das Ventil 44a zu einem vorbestimmten Zeitpunkt schließt und dann zu Block 322 weitergeht. Das Ventil 44a kann auf der Grundlage eines Ventilhubparameters geschlossen werden, wie vorstehend erörtert wurde, etwa einer vergangenen Zeit.
  • Die Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl kann von einer Verbindung mit den Durchgängen 50, 52 getrennt werden, indem das Ventil 44a in die geschlossene Position betätigt wird. Nachdem das Ventil 44a geschlossen wurde, kann die Steuerungslogik 310 eine zweite vorbestimmte Zeit lang (t2) warten, wie bei Block 324 angegeben ist. Nachdem die Zeit (t2) vergangen ist, kann ein zweiter Öldruck (P2) unter Verwendung des Drucksensors 100 ermittelt werden, wie bei Block 326 angegeben ist. Die Steuerungslogik 310 kann dann zu Block 328 weitergehen, bei dem der zweite Öldruck (P2) relativ zu einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) bewertet wird. Der zweite vorbestimmte Grenzwert (LIMITP2) kann allgemein einem atmosphärischen Druck entsprechen, in den ein Bereich für Systemschwankungen eingeschlossen ist.
  • Wenn der zweite Öldruck (P2) größer als der zweite vorbestimmte Grenzwert (LIMITP2) ist, kann die Steuerungslogik 310 zu Block 328 weitergehen, bei dem ermittelt wird, dass nicht genügend Luft aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült ist. Wenn der zweite Öldruck (P2) unter dem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt, kann die Steuerungslogik 310 zu Block 330 weitergehen, bei dem ermittelt wird, dass genügend Luft aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült ist. Genügend Luft kann aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült sein, wenn eine vorbestimmte minimale Reaktionsrate zum Übergang der abschaltenden Stößelanordnungen 24 in den abgeschalteten Modus erreichbar ist. Die Steuerungslogik 310 kann dann enden.
  • 7 veranschaulicht allgemein verschiedene Druckkurven, die Luftgehaltbedingungen innerhalb der Durchgänge 50, 52 während eines Maschinenbetriebs zeigen. Die erste Kurve (C1) veranschaulicht eine Anfangsbedingung, bei der die Durchgänge 50, 52 allgemein mit Luft gefüllt sind. Die zweite Kurve (C2) veranschaulicht eine Zwischenbedingung, bei der Luft teilweise aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült ist. Die dritte Kurve (C3) veranschaulicht eine Endbedingung, bei der genügend Luft aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült ist. Die Endbedingung kann allgemein dem entsprechen, dass die Durchgänge 50, 52 vollständig ausgespült sind.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf die Steuerungslogik 310 beschrieben wurde, liegt der erste Drucklesewert unter dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1), was anzeigt, dass das Ölsteuerungssystem nicht korrekt funktioniert. Als Beispiel ohne Einschränkung kann der erste vorbestimmte Grenzwert (LIMITP1) einen experimentell ermittelten Prozentsatz der Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl umfassen, unmittelbar bevor die Quelle 46 mit druckbeaufschlagtem Öl an die Öldurchgänge 50, 52 bereitgestellt wird. Der zweite Drucklesewert der ersten und zweiten Kurven ist größer als der zweite vorbestimmte Grenzwert, was anzeigt, dass die Durchgänge 50, 52 nicht ausreichend ausgespült sind. Der zweite Drucklesewert der dritten Kurve (C3) liegt unter dem zweiten vorbestimmten Grenzwert (nahe bei atmosphärischem Druck), was anzeigt, dass die Durchgänge 50, 52 ausreichend ausgespült sind.
  • Die Steuerungslogik 110, 210 kann modifiziert werden, um unter Verwendung der Steuerungslogik 310 anstelle des Verwendens einer vorbestimmten Spülzyklusanzahl oder einer aufgelaufenen Spülzeit zu ermitteln, wenn eine ausreichende Luftmenge aus den Durchgängen 50, 52 gespült wurde. Eine in 11 veranschaulichte Steuerungslogik 410 veranschaulicht ein derartiges Beispiel.
  • Die Steuerungslogik 410 kann bei Block 412 beginnen, bei dem die hydraulische Steifigkeit der Öldurchgänge 50, 52 anfänglich ermittelt wird, wie vorstehend hinsichtlich der Steuerungslogik 310 erörtert wurde. Der Start der Steuerungslogik 410 kann einem Deaktivieren des Kraftstoffverwaltungsmodus entsprechen. Die Steuerungslogik 410 kann dann zu Block 414 weitergehen. Wenn die Durchgänge 50, 52 ausreichend hydraulisch steif sind (gemäß der vorstehend erörterten Steuerungslogik 310), kann die Steuerungslogik 410 zu Block 442 weitergehen, bei dem der Kraftstoffverwaltungsmodus wieder zugelassen wird, und kann dann enden. Wenn die Durchgänge 50, 52 nicht ausreichend hydraulisch steif sind (gemäß der vorstehend erörterten Steuerungslogik 310), kann die Steuerungslogik 410 zu Block 416 weitergehen, bei dem Hubparameter ermittelt werden.
  • Wie vorstehend erörtert wurde, können die Hubparameter eine Maschinendrehzahl und/oder einen Maschinenkurbelwinkel und/oder die Dauer eines Spülfensters (W) umfassen. Die Dauer des Spülfensters (W) kann allgemein einer Zeitspanne und/oder einem Kurbelwinkelbereich entsprechen, bei der bzw. dem eine Betätigung des Ventils 44a in die offene Position einen Maschinenbetrieb nicht beeinflusst.
  • Die Steuerungslogik 410 kann dann bei Block 418 ermitteln, ob die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet. Wenn die Maschinenanordnung 10 nicht innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 416 zurückkehren. Wenn die Maschinenanordnung 10 innerhalb des Spülfensters (W) arbeitet, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 420 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die offene Position befohlen wird, wodurch eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt wird und Luft daraus herausgedrückt wird, wie vorstehend erörtert wurde. Die Steuerungslogik 410 kann dann bei Block 422 eine erste vorbestimmte Zeit (t1) lang warten und bei Block 424 einen ersten Drucklesewert (P1) unter Verwendung des Drucksensors 100 ermitteln. Die Steuerungslogik 410 kann zu Block 426 weitergehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden.
  • Sobald die Hubparameter ermittelt sind, kann die Steuerungslogik 410 bei Block 428 ermitteln, ob der Spülzyklus abgeschlossen ist. Als Beispiel ohne Einschränkung kann die Ermittlung eine Bewertung einer vergangenen Betriebszeit und einer Maschinendrehzahl und/oder eine Bewertung eines aktuellen Kurbelwinkels relativ zu einem Kurbelwinkelbereich innerhalb des Spülfensters (W) umfassen. Wenn der Spülzyklus nicht abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 410 weiter zu Block 430, bei dem das Ventil 44a in der offenen Position gehalten wird, und dann zurück Block 416 gehen, bei dem Hubparameter erneut ermittelt werden. Wenn der Spülzyklus abgeschlossen ist, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 432 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die geschlossene Position befohlen wird, wodurch die Durchgänge 50, 52 entlüftet werden.
  • Die Steuerungslogik 410 kann dann bei Block 434 den ersten Druckmesswert (P1) bewerten. Wenn der erste Druckmesswert (P1) unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 416 zurückkehren. Wenn der erste Druckmesswert (P1) über dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 436 weitergehen. Der erste vorbestimmte Grenzwert (LIMITP1) kann dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) entsprechen, der vorstehend mit Bezug auf die Steuerungslogik 310 erörtert wurde.
  • Die Steuerungslogik 410 kann dann bei Block 436 eine zweite vorbestimmte Zeit (t2) lang warten und dann bei Block 438 einen zweiten Druck (P2) unter Verwendung des Drucksensors (100) ermitteln. Die Steuerungslogik 410 kann dann bei Block 440 den zweiten Druck (P2) relativ zu einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) bewerten. Wenn der zweite Druck (P2) größer als der zweite vorbestimmte Grenzwert (LIMITP2) ist, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 416 zurückkehren. Wenn der zweite Druck (P2) unter dem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt, kann die Steuerungslogik 410 zu Block 442 weitergehen, bei dem ein Maschinenbetrieb im Kraftstoffverwaltungsmodus zugelassen wird. Die Steuerungslogik 410 kann dann enden.
  • Mit Bezug nun auf 12 ist ein Hybridfahrzeug 510 schematisch veranschaulicht. Wie in 12 zu sehen ist, kann die Maschinenanordnung 10 von 1 Teil des Hybridfahrzeugs 510 sein. Das Hybridfahrzeug 510 kann zusätzlich eine hybride Leistungsanordnung 512, ein Getriebe 514 und eine Antriebsachse 516 umfassen. Die hybride Leistungsanordnung 512 kann einen Elektromotor 518 und eine wiederaufladbare Batterie 520 umfassen. Der Elektromotor 518 und die wiederaufladbare Batterie 520 können eine Antriebsvorrichtung für die hybride Leistungsanordnung 512 bilden. Der Motor 518 kann in elektrischer Verbindung mit der Batterie 520 stehen, um Leistung von der Batterie 520 in mechanische Leistung umzusetzen. Der Motor 518 kann zusätzlich von der Maschinenanordnung 10 mit Leistung versorgt werden und als Generator betrieben werden, um Leistung zum Aufladen der Batterie 520 bereitzustellen. Die hybride Leistungsanordnung 512 kann in das Getriebe 514 eingebaut sein und mit diesem in Eingriff stehen. Der Motor 518 kann mit einer Abtriebswelle 522 gekoppelt sein, um eine Drehung der Antriebsachse 516 über das Getriebe 514 mit Leistung zu versorgen.
  • Die Maschinenanordnung 10 kann mit dem Getriebe 514 über eine Kopplungseinrichtung 524 gekoppelt sein und kann das Getriebe 514 antreiben. Die Kopplungseinrichtung 524 kann eine Reibungskupplung oder einen Drehmomentwandler umfassen. Das Getriebe 514 kann die von der Maschinenanordnung 10 und/oder dem Motor 518 gelieferte Leistung verwenden, um die Abtriebswelle 522 anzutreiben und eine Drehung der Antriebsachse 516 mit Leistung zu versorgen. Die Maschinenanordnung 10 kann zusätzlich einen Temperatursensor 526 in Verbindung mit dem Steuerungsmodul 38 umfassen. Als Beispiel ohne Einschränkung kann der Temperatursensor 526 einen Maschinenkühlmitteltemperatursensor oder einen Öltemperatursensor umfassen. Bei beiden Anordnungen kann das Steuerungsmodul 38 eine Öltemperatur auf der Grundlage des Signals ermitteln, das von dem Temperatursensor 526 bereitgestellt wird.
  • In einem ersten Betriebsmodus kann die Maschinenanordnung 10 die Abtriebswelle 522 antreiben. In einem zweiten Betriebsmodus kann die Maschinenanordnung 10 vom Getriebe 514 entkoppelt sein und der Elektromotor 518 kann die Abtriebswelle 522 antreiben. Die Maschinenanordnung 10 kann während des zweiten Betriebsmodus ausgeschaltet sein. In einem dritten Betriebsmodus kann die Maschinenanordnung 10 den Elektromotor 518 zum Aufladen der Batterie 520 antreiben und sie kann die Abtriebswelle 522 antreiben.
  • Eine in 13 veranschaulichte alternative Steuerungslogik 610 kann für Maschinenabschaltbedingungen eingesetzt werden, die aus einem Hybridfahrzeugbetrieb im zweiten Betriebsmodus resultieren. Die Steuerungslogik 610 kann bei Block 612 starten, bei dem der Kraftstoffverwaltungsmodus durch das Steuerungsmodul 38 deaktiviert wird. Die Steuerungslogik 610 kann dann zu Block 614 weitergehen, bei dem das Steuerungsmodul ermittelt, ob seit dem Maschinenstart ein Spülzyklus ausgeführt wurde. Wenn kein Spülzyklus ausgeführt wurde, kann die Steuerungslogik 610 zu Block 616 weitergehen, bei dem die in 9 veranschaulichte Steuerungslogik 210 ausgeführt wird. Andernfalls kann die Steuerungslogik 610 zu Block 618 weitergehen, bei dem ein Hybridbetrieb bewertet wird.
  • Block 618 bewertet, ob das Hybridfahrzeug 510 seit dem Starten des Hybridfahrzeugs 510 im zweiten Betriebsmodus (Maschine ausgeschaltet) betrieben wurde. Wenn das Hybridfahrzeug 510 nicht im zweiten Betriebsmodus betrieben wurde, kehrt die Steuerungslogik zu Block 618 zurück. Andernfalls geht die Steuerungslogik 610 zu Block 620 weiter, bei dem eine Maschinenausschaltzeit (tOFF) initialisiert wird und die Maschinenöltemperatur (TOIL) ermittelt wird. Die Steuerungslogik 610 geht dann zu Block 622 weiter, bei dem der Hybridbetrieb wieder bewertet wird.
  • Block 622 bewertet, ob die Maschinenanordnung 10 seit einem Betrieb des Hybridfahrzeugs 510 im zweiten Betriebsmodus (Maschine ausgeschaltet) wieder gestartet wurde. Wenn die Maschinenanordnung 10 nicht wieder gestartet wurde, kehrt die Steuerungslogik 610 zu Block 622 zurück, wobei der Maschinenausschaltzeitgeber (tOFF) mit dem Laufen fortfährt. Wenn die Maschinenanordnung 10 wieder gestartet wurde, geht die Steuerungslogik 610 zu Block 624 weiter, bei dem die aufgelaufene Maschinenausschaltzeit (tOFF) ermittelt wird. Die Steuerungslogik 610 geht zu Block 626 weiter, bei dem eine Spülzeit (tP) ermittelt wird. Die Spülzeit (tP) kann unter Verwendung einer Nachschlagetabelle auf der Grundlage der aufgelaufenen Maschinenausschaltzeit (tOFF) und der Öltemperatur (TOIL) ermittelt werden. Die Steuerungslogik 610 kann dann zu Block 628 weitergehen, bei dem die beim Spülen vergangene Zeit (ta) initialisiert wird. Die Steuerungslogik 610 kann dann zu Block 630 weitergehen, bei dem eine Spülstrategie ausgeführt wird. Nachdem die Spülstrategie ausgeführt wurde, geht die Steuerungslogik 610 zu Block 632 weiter, bei dem der Kraftstoffverwaltungsmodus aktiviert wird. Die Steuerungslogik 610 kann dann enden.
  • Eine beispielhafte Spülstrategie 630 ist in 14 veranschaulicht. Die Spülstrategie 630 kann bei Block 710 beginnen, bei dem eine Maschinendrehzahl (RPM) relativ zu einem vorbestimmten Grenzwert (LIMITRPM) bewertet wird. Wenn die Maschinendrehzahl (RPM) unter dem vorbestimmten Grenzwert (LIMITRPM) liegt, kann die Spülstrategie 630 zu Block 710 zurückkehren. Andernfalls kann die Spülstrategie 630 zu Block 712 weitergehen, bei dem Luft aus den Durchgängen 50, 52 herausgespült werden kann. Wie vorstehend erörtert wurde, kann Luft herausgespült werden, indem das Ventil 44a in die offene Position befohlen wird, wodurch eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an die Durchgänge 50, 52 bereitgestellt wird, um Luft daraus herauszudrücken. Als Beispiel ohne Einschränkung kann der Block 712 bei einem Kurbelwinkel (CA1) beginnen, der in 6 veranschaulicht ist. Die Spülstrategie 630 kann dann zu Block 714 weitergehen, bei dem das Ventil 44a in die geschlossene Position befohlen wird. Als Beispiel ohne Einschränkung kann der Block 714 das Ventil 44a bei einem Kurbelwinkel (CA2) schließen, der in 6 veranschaulicht ist. Die Spülstrategie 630 kann dann zu Block 716 weitergehen.
  • Bei Block 716 kann die Zeit (Δta) von CA1 bis CA2 bei Block 716 ermittelt werden. Die Spülstrategie 630 kann dann zu Block 718 weitergehen, bei dem die vergangene Zeit (ta) inkrementiert wird (ta = ta + Δta). Die Spülstrategie 630 kann dann zu Block 720 weitergehen, bei dem die vergangene Zeit (ta) relativ zu der Spülzeit (t) bewertet wird. Wenn die vergangene Zeit (ta) größer als die Spülzeit (tp) ist, kann die Spülstrategie 630 enden. Andernfalls kann die Spülstrategie 630 zu Block 710 zurückkehren.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung (10) mit einer hydraulisch betätigten Komponente (24), wobei die Maschinenanordnung (10) eine Maschinenstruktur (12) umfasst, welche die hydraulisch betätigte Komponente (24) abstützt und einen Öldurchgang (50, 52) in Fluidverbindung mit der hydraulisch betätigten Komponente (24) definiert, wobei das Verfahren umfasst, dass: druckbeaufschlagtes Öl von einer Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitbestellt wird; ein erster Öldruckmesswert (P1) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt (t1) nach dem Bereitstellen ermittelt wird; ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; der Öldurchgang (50, 52) nach dem Bereitstellen von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl isoliert wird; ein zweiter Öldruckmesswert (P2) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt (t2) nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) über dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; und ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der zweite Öldruckmesswert (P2) über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein an den Öldurchgang (50, 52) bereitgestellter Öldruck zu einem Zeitpunkt, der mit dem Isolieren zusammenfällt, über einem minimalen Öldruck (LIMITP1) liegt, der zur Betätigung der hydraulisch betätigten Komponente (24) benötigt wird.
  3. Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung (10) mit einer hydraulisch betätigten Komponente (24), wobei die Maschinenanordnung (10) eine Maschinenstruktur (12), welche die hydraulisch betätigte Komponente (24) abstützt und einen Öldurchgang (50, 52) in Fluidverbindung mit der hydraulisch betätigten Komponente (24) definiert, und ein Ölsteuerungsventil (OCV) (44a) umfasst, wobei das OCV (44a) in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang (50, 52) steht und zwischen ersten und zweiten Positionen verschoben werden kann, wobei das OCV (44a) eine Fluidverbindung zwischen dem Öldurchgang (50, 52) und einer Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl bereitstellt, wenn es sich in der ersten Position befindet, und eine Fluidverbindung zwischen dem Öldurchgang (50, 52) und einem Maschinenölsumpf bereitstellt, wenn es sich in der zweiten Position befindet, wobei das Verfahren umfasst, dass: druckbeaufschlagtes Öl von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitgestellt wird, wobei das Bereitstellen umfasst, dass sich das OCV (44a) in der ersten Position befindet; ein erster Öldruckmesswert (P1) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt (t1) nach dem Bereitstellen ermittelt wird; ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; der Öldurchgang (50, 52) nach dem Bereitstellen von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl isoliert wird, wobei das Isolieren umfasst, dass das OCV (44a) so verschoben wird, dass es sich in der zweiten Position befindet; ein zweiter Öldruckmesswert (P2) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt (t2) nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) über dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; und ein Betrieb der hydraulisch betätigten Komponente (24) verhindert wird, wenn der zweite Öldruckmesswert (P2) über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner umfasst, dass der Öldurchgang (50, 52) von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl unmittelbar vor dem Bereitstellen isoliert wird, wobei das Isolieren umfasst, dass sich das OCV (44a) in der zweiten Position befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, wobei die hydraulisch betätigte Komponente (24) eine abschaltende Stößelanordnung (24) umfasst, wobei die Maschinenanordnung (10) einen ersten Nockenbuckel (86), der mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, durch die Maschinenstruktur (12) drehbar gelagert ist und eine Basisregion (90) und eine Hubregion umfasst, und ein erstes Ventil (30) umfasst, das durch die Maschinenstruktur (12) abgestützt ist und durch die Stößelanordnung (24) aus einer Sitzposition in eine Hubposition verschoben werden kann, wobei die Stößelanordnung (24) durch das druckbeaufschlagte Öl, das von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitgestellt wird, von einem aktivierten Modus in eine abgeschalteten Modus umgeschaltet wird, wobei der aktivierte Modus umfasst, dass sich das erste Ventil (30) in der Sitzposition befindet, wenn die Basisregion (90) mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht und durch die Stößelanordnung (24) aus der Sitzposition verschoben ist, wenn die Hubregion mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, wobei der abgeschaltete Modus umfasst, dass das erste Ventil (30) in der Sitzposition bleibt, wenn die Hubregion des ersten Nockenbuckels (86) mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verhindern des Betriebs der hydraulisch betätigten Komponente (24) umfasst, dass ein Betrieb der Stößelanordnung (24) in dem abgeschalteten Modus verhindert wird, und/oder wobei das Bereitstellen auftritt, während die Stößelanordnung (24) mit der Hubregion des Nockenbuckels (86) in Eingriff steht, und wobei das Isolieren insbesondere auftritt, während die Stößelanordnung (24) mit der Basisregion (90) des Nockenbuckels (86) in Eingriff steht.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst, dass der Öldurchgang (50, 52) von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl unmittelbar vor dem Bereitstellen isoliert wird, während die Stößelanordnung (24) mit der Basisregion (90) des Nockenbuckels (86) in Eingriff steht, um die Stößelanordnung (24) im aktivierten Modus zu betreiben.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Stößelanordnung (24) ein erstes Gehäuseelement (56) in Eingriff mit dem ersten Nockenbuckel (86), ein zweites Gehäuseelement (58) in Eingriff mit dem ersten Ventil (30) und eine Verriegelungsvorrichtung (62) umfasst, die an dem zweiten Gehäuseelement (58) axial befestigt ist und in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang (50, 52) steht, wobei die Verriegelungsvorrichtung (62) einen Verriegelungsstift (74, 76) und ein Vorspannelement (78) umfasst, welches den Verriegelungsstift (74, 76) in eine Eingriffsposition drückt, wobei das erste und zweite Gehäuseelement (56, 58) für eine axiale Verschiebung miteinander befestigt sind, wobei der Verriegelungsstift (74, 76) durch die Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl aus der Eingriffs-Position in eine Nicht-Eingriffs-Position verschoben werden kann, wodurch eine relative axiale Verschiebung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseelement (56, 58) bereitgestellt wird, wenn die Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl über einem minimalen Öldruck (LIMITP1) liegt, der eine Kraft auf den Verriegelungsstift (74, 76) aufbringt, die größer als die Kraft ist, die von dem Vorspannelement (78) aufgebracht wird, wobei ein Öldruck innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem Zeitpunkt, der mit dem Isolieren zusammenfällt, über dem minimalen Öldruck (LIMITP1) liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass ermittelt wird, dass Luft im Öldurchgang (50, 52) eingeschlossen ist, wenn der zweite Öldruckmesswert (P2) über dem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Maschinenanordnung (10) ein Ölsteuerungsventil (OCV) (44a) mit einem Ölzufuhrdurchgang in Fluidverbindung mit der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl und einem Entlüftungsdurchgang (94) in Fluidverbindung mit einem Maschinenölsumpf umfasst, wobei der Ölzufuhrdurchgang in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang (50, 52) in der Maschinenstruktur (12) während des Bereitstellens des druckbeaufschlagten Öls an die hydraulisch betätigte Komponente (24) steht und der Entlüftungsdurchgang (94) in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang (50, 52) in der Maschinenstruktur (12) während des Isolierens des Öldurchgangs (50, 52) von der hydraulisch betätigten Komponente (24) steht.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Maschinenanordnung (10) mit einer abschaltenden Stößelanordnung (24), wobei die Maschinenanordnung (10) eine Maschinenstruktur (12), welche die Stößelanordnung (24) abstützt und einen Öldurchgang (50, 52) in Fluidverbindung mit der Stößelanordnung (24) definiert, einen ersten Nockenbuckel (86), der mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, der durch die Maschinenstruktur (12) drehbar gelagert ist und eine Basisregion (90) und eine Hubregion umfasst, und ein erstes Ventil (30) umfasst, das durch die Maschinenstruktur (12) abgestützt ist und durch die Stößelanordnung (24) aus einer Sitzposition in eine Hubposition verschoben werden kann, wobei die Stößelanordnung (24) durch das druckbeaufschlagte Öl, das von einer Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitgestellt wird, von einem aktivierten Modus in einen abgeschalteten Modus umgeschaltet wird, wobei der aktivierte Modus umfasst, dass sich das erste Ventil (30) in der Sitzposition befindet, wenn die Basisregion (90) mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, und durch die Stößelanordnung (24) aus der Sitzposition verschoben ist, wenn die Hubregion mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, wobei der abgeschaltete Modus umfasst, dass das erste Ventil (30) in der Sitzposition bleibt, wenn die Hubregion des ersten Nockenbuckels (86) mit der Stößelanordnung (24) in Eingriff steht, wobei das Verfahren umfasst, dass: druckbeaufschlagtes Öl von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl an den Öldurchgang (50, 52) bereitgestellt wird; ein erster Öldruckmesswert (P1) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt (t1) nach dem Bereitstellen ermittelt wird; ein Betrieb der Stößelanordnung (24) im abgeschalteten Modus verhindert wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) unter einem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; der Öldurchgang (50, 52) von der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl nach dem Bereitstellen isoliert wird; ein zweiter Öldruckmesswert (P2) innerhalb des Öldurchgangs (50, 52) zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt (t2) nach dem Isolieren ermittelt wird, wenn der erste Öldruckmesswert (P1) über dem ersten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP1) liegt; und ein Betrieb der Stößelanordnung (24) im abgeschalteten Modus verhindert wird, wenn der zweite Öldruckmesswert (P2) über einem zweiten vorbestimmten Grenzwert (LIMITP2) liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 11, wobei der erste vorbestimmte Grenzwert (LIMITP1) ein experimentell ermittelter Prozentsatz eines Betriebsdrucks der Quelle (46) mit druckbeaufschlagtem Öl unmittelbar vor dem Bereitstellen ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 11, wobei der zweite vorbestimmte Grenzwert (LIMITP2) in etwa gleich dem atmosphärischen Druck ist.
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