DE102010003208B4 - Reduzierung von verstärkungsschaltungsinduzierten Phasensprüngen in hochdynamischen Abwärtsumsetzungsmischern - Google Patents
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Abstract
Description
- In Niederspannungsempfängern bieten passive Stromschaltmischer mit auf Lasten basierenden Operationsverstärkern Eigenschaften eines breiten dynamischen Bereichs. Ein 1/f-Rauschbeitrag wird verglichen mit herkömmlichen aktiven Gilbert-Zelle-Mischern vermindert. Ferner bietet der aktive auf einer Last basierende Operationsverstärker eine Schiene-zu-Schiene- bzw. Rail-to-Rail-Signalverarbeitungsfähigkeit von sowohl erwünschten als auch störenden Signalen, was ein Mischerblockierverhalten aufgrund von Begrenzungs- bzw. Clipping-Effekten verbessert. Kondensatoren sind oft an der Stromschnittstelle zwischen der Schaltstufe des Mischers und dem auf einer Last basierenden Operationsverstärker platziert, um den dynamischen Bereich weiter zu verbessern. Das Vorliegen von Kondensatoren an der Schaltstufe in Verbindung mit einem Produkt mit eingeschränkter Verstärkungsbandbreite des Operationsverstärkers könnte jedoch zu Phasensprüngen führen.
- Aus der
US 2009/0 258 626 A1 - Aus der
US 7 062 248 B2 ist ein Empfänger bekannt, der einen Mischer aufweist. Der Mischer weist in Form einer Gilbertzelle verschaltete Transistoren auf. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System oder ein Verfahren zum Minimieren von Phasensprüngen in einem Ausgangssignal mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Die detaillierte Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. In den Figuren zeigt/zeigen die Stelle(n) ganz links einer Bezugszahl die Figur, in der das Bezugszeichen erstmals erscheint. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren zeigt ähnliche oder identische Gegenstände an. Es zeigen:
-
1 ein Diagramm einer Systemübersicht eines Mischers mit einem Lastmodul; -
2 das Lastmodul aus1 mit variablen Widerständen und ein Schnittstellenmodul des Mischers aus1 mit einem variablen Kondensator; -
3 eine weitere Implementierung eines Schnittstellenmoduls des Mischers aus1 ; -
4 ein Blockdiagramm des Lastmoduls aus1 in einer Implementierung eines Quadraturmischers; und -
5 ein Verfahrensflussdiagramm eines Einsetzens des Systems aus1 . - Die vorliegende Offenbarung beschreibt eine konfigurierbare Schnittstelle zwischen einer Mischerschaltstufe und einem Mischeraktivlastmodul. Viele spezifische Details sind in der folgenden Beschreibung und in den
1 -4 dargelegt, um für ein gründliches Verständnis verschiedener Implementierungen zu sorgen. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, dass der hierin beschriebene Gegenstand zusätzliche Implementierungen aufweisen könnte, oder dass die dargelegten Konzepte ohne mehrere der in der folgenden Beschreibung beschriebenen Details praktiziert werden könnten. Insbesondere ist die Schnittstelle zwischen der Mischerschaltstufe und dem Mischeraktivlastmodul konfigurierbar, um eine Reduzierung von Phasensprüngen bei Übertragungscharakteristika während Verstärkungsschaltereignissen zu ermöglichen. - System 100
-
1 zeigt eine Übersicht eines Systems100 eines Mischerabschnitts102 und eines Lastabschnitts104 . Der Mischerabschnitt102 weist einen Eingangsabschnitt106 , eine passive Schaltstufe108 und eine Schnittstelle110 auf. Der Mischerabschnitt102 setzt ein empfangenes Signal abwärts um, wie weiter unten beschrieben ist. - Eingangsabschnitt 106 des Mischerabschnitts 102
- Der Eingangsabschnitt
106 des Mischerabschnitts102 empfängt ein Differenzeingangsspannungssignal und gibt ein Differenzstromsignal aus. Insbesondere weist der Eingangsabschnitt106 zwei Paare von Transistoren112a - b und 114a - b auf. Die Transistoren112 sind mit den Transistoren114 verbunden, wobei insbesondere ein Drainanschluss116 der Transistoren112 mit einem Sourceanschluss117 der Transistoren114 verbunden ist, wobei ein Weg118 zwischen denselben eingerichtet ist. - Eine Eingangsspannungsquelle
120 ist mit einem Gate- (Steuer-) Anschluss122 der Transistoren112 verbunden. Die Eingangsspannungsquelle120 stellt die Differenzeingangsspannungssignale Vrf+ und Vrf- an Gateanschlüssen122a bzw.122b bereit. Bei einer weiteren Implementierung könnte das Eingangsspannungssignal Vrf über ein Kommunikationsnetz empfangen werden, wie z. B., jedoch nicht ausschließlich, GSM, UMTS, LTE (1 ,4 MHz, 3 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz und 20 MHz). Sourceanschlüsse124 der Transistoren112a sind mit einem Masseanschluss126 verbunden. Zu diesem Zweck wird an Drainanschlüssen116a und116b der Transistoren112 ein Stromsignal Irf1+ bzw. Irf1-entlang Wegen118a bzw.118b ausgegeben. - Eine Eingangsspannungsquelle
128 ist mit einem Gateanschluss130 der Transistoren114 verbunden. Die Eingangsspannungsquelle128 stellt ein Vorspannungssignal Vb an den Gateanschlüssen130 bereit. Drainanschlüsse132 der Transistoren114 sind mit Stromquellen134 verbunden, wobei ein Weg136 zwischen denselben eingerichtet ist. Die Stromquellen134 stellen einen Gleichtaktvorspannungsstrom Ib entlang der Wege136 bereit, wobei der Strom Ib durch die Transistoren112 und114 zu dem Masseanschluss126 fließt. - Der Eingangsabschnitt
106 ist über einen Weg138 mit der passiven Schaltstufe108 verbunden, wie weiter unten beschrieben ist. Zu diesem Zweck werden als ein Ergebnis dessen, dass die Stromquelle136 einen Vorspannungsstrom Ib mit nur einer Gleichtaktkomponente bereitstellt, Stromsignale Irf2+ und Irf2- entlang Wegen138a bzw.138b ausgegeben. - Passive Schaltstufe 108 des Mischerabschnitts 102
- Die passive Schaltstufe
108 mischt das Stromsignal Irf2 und gibt ein Signal aus, das aufwärts umgesetzte Hochfrequenzprodukte und abwärts umgesetzte Niederfrequenzprodukte aufweist. Insbesondere weist die Schaltstufe vier Transistoren140a ,140b ,140c und140d auf. Sourceanschlüsse142 der Transistoren140a und140b sind miteinander verbunden und Sourceanschlüsse142 der Transistoren140c und140d sind miteinander verbunden. Ferner sind Drainanschlüsse144 der Transistoren140a und140c miteinander verbunden und Drainanschlüsse144 der Transistoren140b und140d sind miteinander verbunden. - Ein Eingangslokaldifferenzoszillator (LO)
146 ist mit Gateanschlüssen148 der Transistoren140 verbunden, wobei ein Weg150 zwischen denselben eingerichtet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der LO146 als zwei separate Module gezeigt; in der Praxis könnte der LO146 alternativ ein einzelnes Modul sein. Der Eingangslokaldifferenzoszillator146 stellt ein Spannungssignal Vlo+, und Vlo- entlang des Wegs150 bereit. Insbesondere stellt der LO146 das Signal Vlo+ entlang Wegen150a und150d an Gateanschlüsse148a bzw.148d bereit; und der LO146 stellt das Signal Vlo- entlang Wegen150b und150c an Gateanschlüsse148b und148c bereit. Das Spannungssignal Vlo ist ein Rechteckwellensignal, das mit einem Tastverhältnis von 50 %zwischen 0 Volt und VDD (Versorgungsspannung) hin- und herschaltet. - Zu diesem Zweck empfängt die passive Schaltstufe
108 das Stromsignal Irf2 entlang des Wegs138 . Durch ein Treiben der Gateanschlüsse148 der Transistoren140 mit dem Signal Vlo wird der Strom Irf2 effektiv mit einem Rechteckwellensignal, das zwischen -1 und 1 hin- und herschaltet, multipliziert, um ein Ausgangssignal IMischer entlang eines Wegs154 zu erzeugen, wie weiter unten beschrieben ist. Das Ausgangssignal IMischer weist einen Anteil aufwärts umgesetzter Hochfrequenzprodukte und einen Anteil abwärts umgesetzter Niederfrequenzprodukte auf. - Schnittstelle 110 des Mischerabschnitts 102
- Die Schnittstelle
110 dämpft die aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte aus dem Ausgangssignal IMischer. Insbesondere weist die Schnittstelle110 Kondensatoren156 auf. Die Kondensatoren156 sind über den Weg154 zwischen die Drainanschlüsse144 der Transistoren140a /140c und die Drainanschlüsse144 der Transistoren140b /140d geschaltet. Die Kondensatoren156 dämpfen die aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte aus dem Ausgangssignal IMischer, während eine Ausgabe abwärts umgesetzter Niederfrequenzprodukte über einen Weg160 an den Lastabschnitt104 ermöglicht wird, wie weiter unten beschrieben ist. - Lastabschnitt 104
- Der Lastabschnitt
104 ist die Wirklast des Systems100 . Der Lastabschnitt104 weist einen Operationsverstärker (Op-Verstärker)162 , Widerstände164 und Kondensatoren166 auf. Wie gezeigt ist, sind die Widerstände164 und Kondensatoren166 parallel geschaltet; eine beliebige Implementierung der Widerstände164 und Kondensatoren166 könnte jedoch eingesetzt werden. Der Lastabschnitt104 ist mit den Kondensatoren156 verbunden und empfängt das Ausgangssignal IMischer über den Weg160 . Das Ausgangssignal IMischer ist der Impedanz der Widerstände164 und der Kondensatoren166 unterworfen, was ein Ausgangslastsignal Iaus entlang eines Wegs170 einrichtet. Ferner wird eine Spannung Vaus an einem Knoten172 eingerichtet. - Verstärkungsschaltungsinduzierte Phasensprünge in einem Lastsignal 168
- Zur Verbesserung eines dynamischen Bereichs des Systems
100 dämpfen, wie oben erwähnt wurde, die Kondensatoren156 der Schnittstelle110 die aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte aus dem Ausgangssignal IMischer. Ferner verbessern die Kondensatoren156 eine Lastsymmetrie der Schaltstufe108 , wodurch Abfangpunktparameter zweiter und dritter Ordnung der Schaltstufe108 erhöht werden. - Das Verwenden von Kondensatoren
156 , die mit einem Produkt mit eingeschränkter Verstärkungsbandbreite des Operationsverstärkers162 des Lastabschnitts104 gekoppelt sind, könnte jedoch zu Phasensprüngen (Differenzen zwischen Phasencharakteristika bei Modi mit hoher Verstärkung und niedriger Verstärkung) in dem Ausgangssignal Vaus führen, was unerwünscht ist. Bei einem Beispiel sind in Langzeit-Evolutionsempfängern (LTE-Empfangem: LTE = long term evolution) Phasensprünge von weniger als 2 Grad erforderlich. - Ferner hängen derartige Phasensprünge von der Frequenz ab und lassen sich unter Umständen durch bekannte Mittel nicht kompensieren, z. B. durch CORDIC-Phasenschieber in der digitalen Ausgangsseite des Empfängers (nicht gezeigt), wobei der Empfänger das System
100 aufweist. Folglich verschlechtert sich ein Fehlervektorbetrag-Verhaltensmaß (EVM-Verhaltensmaß; EVM = error vector magnitude) des Empfängers beträchtlich. - Verändern einer Kapazität an der Schnittstelle 110
- Die Verstärkung des Systems
100 hängt von einem Betrag einer Impedanz der Widerstände164 ab. Insbesondere kann die Übertragungsfunktion des Lastabschnitts104 folgendermaßen ausgedrückt werden: - Ein Verändern des Betrags der Widerstände
164 führt zu abweichenden Phasencharakteristika des Ausgangssignals Vaus (während im Wesentlichen der gleiche Betrag der Kondensatoren156 beibehalten wird). Zur Minimierung, wenn nicht Verhinderung, von Unterschieden bei den Phasencharakteristika zwischen Modi mit hoher Verstärkung und niedriger Verstärkung des Ausgangssignals Iaus, und insbesondere Minimierung, wenn nicht Verhinderung, von Phasensprüngen von mehr als 2 Grad kann das Produkt des Betrags der Kondensatoren156 und des Betrags der Widerstände164 im Wesentlichen konstant sein. Ferner kann der Betrag der Kondensatoren156 ferner als die Gesamtkapazität an der Schnittstelle110 definiert sein. -
- Indem das Produkt des Betrags der Kapazität an der Schnittstelle
110 und des Betrags der Widerstände164 im Wesentlichen konstant gehalten wird, werden Phasensprünge minimiert, wobei bei einer weiteren Implementierung Phasensprünge von weniger als zwei Grad erzielt werden könnten. - Zu diesem Zweck kann, um das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle
110 und des Betrags der Widerstände164 im Wesentlichen konstant zu halten, während der Betrag der Widerstände164 variabel bleibt, der Betrag der Kondensatoren156 variabel sein. -
2 zeigt den Lastabschnitt104 und die Schnittstelle110 , wobei die Kondensatoren156 variabel sind. Ferner zeigt2 die Widerstände164 und Kondensatoren166 als ein Impedanzmodul200 . -
3 zeigt eine weitere Implementierung der Schnittstelle110 . Insbesondere kann zusätzlich zu oder anstelle von einem Verändern des Betrags der Kondensatoren156 , in1 gezeigt, das System100 zusätzliche Kondensatoren300 an der Schnittstelle110 aufweisen, so dass die zusätzlichen Kondensatoren300 die Gesamtkapazität der Schnittstelle110 erhöhen können, um es zu ermöglichen, dass das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle110 und des Betrags der Widerstände164 im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Bei einer weiteren Implementierung kann das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle110 und des Betrags der Widerstände164 eine Toleranz von 50 % besitzen. - Zu diesem Zweck weist bei der weiteren Implementierung von
3 die Schnittstelle110 Kapazitätsmodule302a und302b , ein Widerstandsmodul304 und ein digitales Logikmodul306 auf. Das digitale Logikmodul306 ist mit einem Eingangsanschluss308 der Kapazitätsmodule302 und einem Eingangsanschluss310 des Widerstandsmoduls304 verbunden. Die Kapazitätsmodule302 weisen zusätzliche Kondensatoren300 auf, die mit Schaltern312 verbunden sind. Wie gezeigt ist, weisen die Kapazitätsmodule302 jeweils zwei Kondensatoren300 auf; die Kapazitätsmodule302 könnten jedoch in Abhängigkeit von der erwünschten Anwendung eine beliebige Anzahl von Kondensatoren aufweisen. Ferner könnte jeder der zusätzlichen Kondensatoren300 einen beliebigen Betrag einer Kapazität, die ihm zugeordnet ist, aufweisen. Bei einer Implementierung betragen die zusätzlichen Kondensatoren300 des Kapazitätsmoduls302b dreimal den Betrag der zusätzlichen Kondensatoren300 des Kapazitätsmoduls302a . Das Widerstandsmodul304 implementiert einen Verstärkungsschritt nur für GSM, um die Eckfrequenz in Modi mit hoher und niedriger Verstärkung im Wesentlichen gleich zu halten. - Um das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle
110 und des Betrags der Widerstände164 angesichts eines Veränderns eines Betrags der Widerstände164 im Wesentlichen konstant zu halten, bestimmt das digitale Logikmodul306 eine Kapazität, die benötigt wird, damit die oben erwähnte Gleichung (2) erfüllt ist. Das digitale Logikmodul306 nimmt selektiv die Schalter312 in Eingriff, so dass ein erwünschter Teilsatz der zusätzlichen Kondensatoren300 zwischen die Drainanschlüsse144 der Transistoren140a /140c und die Drainanschlüsse144 der Transistoren140b /140d geschaltet ist, analog zu dem, was oben bei den Kondensatoren156 erwähnt wurde. - Weitere Implementierung des Lastabschnitts 104
-
4 zeigt eine weitere Implementierung des Lastabschnitts104 , der nun definiert ist als Lastabschnitt404 . Insbesondere weist der Lastabschnitt404 zwei im Wesentlichen gleiche Wege406 zum Verarbeiten von Quadratursignalen auf. Jeder Weg406 weist einen Op-Verstärker462 , ein Widerstandsmodul464 und ein Kondensatormodul466 auf, analog zu dem, was oben unter Bezug auf1 erwähnt wurde. - Ferner kann der Lastabschnitt
404 implementiert sein, wenn ein Referenzsignal Vrf über ein Kommunikationsnetz empfangen wird, wie oben beschrieben ist. Zu diesem Zweck können Werte des Widerstandsmoduls464 verändert werden, um die erforderliche Verstärkung des Systems100 zu erhalten. Außerdem können Werte des Kondensatormoduls466 verändert werden, um die erforderliche Bandbreite des bestimmten Kommunikationsnetzes einzustellen. - Implementierung unter Verwendung eines LTE- 10MHz-Signals
- Bei einer weiteren Implementierung wird das Eingangsspannungssignal Vrf über ein LTE-10MHz-Kommunikationsnetz empfangen. So ist es erwünscht, Unterschiede bei Phasencharakteristika zwischen Modi mit hoher und niedriger Verstärkung des Ausgangssignals Vaus zu minimieren, wenn nicht zu verhindern, und insbesondere Phasensprünge von mehr als 2 Grad zu minimieren, wenn nicht verhindern. Ein Einsetzen der Gleichung (2) von oben jedoch könnte zu Phasensprüngen von mehr als 2 Grad führen (die Phasensprünge werden jedoch dennoch reduziert). Zu diesem Zweck beträgt für das Eingangsspannungssignal Vrf, das über ein LTE- 10MHz-Kommunikationsnetz empfangen wird, die Kapazität an der Schnittstelle
110 weniger als der Betrag von C, der durch die Gleichung (2) oben bestimmt wird. - Verfahrensmodell
-
5 zeigt ein Verfahren500 zum Verwenden des Systems100 . Das Verfahren500 ist als eine Sammlung von mit Bezugszeichen versehenen Handlungen dargestellt, die in einem logischen Flussdiagramm angeordnet sind, die eine Folge darstellen, die in Hardware, Software oder einer Kombination derselben implementiert sein kann. Die Reihenfolge, in der die Handlungen beschrieben sind, soll nicht als Einschränkung aufgefasst werden und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Handlungen kann in anderen Reihenfolgen und/oder parallel zur Implementierung des Verfahrens kombiniert werden. - Bei einem Schritt
502 empfängt der Eingangsabschnitt106 des Mischerabschnitts102 ein Differenzeingangsspannungssignal und gibt ein Differenzstromsignal an die passive Schaltstufe108 des Mischerabschnitts102 aus. - Bei einem Schritt
504 mischt die passive Schaltstufe108 das Stromsignal und gibt ein Signal aus, das aufwärts umgesetzte Hochfrequenzprodukte und abwärts umgesetzte Niederfrequenzprodukte aufweist. - Bei einem Schritt
506 dämpft die Schnittstelle110 des Mischerabschnitts102 die aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte aus dem in dieselbe eingegebenen Signal. - Bei einem Schritt
508 wird das Signal an den Lastabschnitt104 weitergeleitet. Der Lastabschnitt104 kann Widerstände164 und/oder Kondensatoren166 umfassen. - Bei einem Schritt
510 wird ein Betrag einer Impedanz der Widerstände164 und/oder Kondensatoren166 verändert, was zu abweichenden Phasencharakteristika des Signals führt. - Bei einem Schritt
512 bestimmt das digitale Logikmodul306 eine Kapazität an der Schnittstelle110 , die benötigt wird, damit das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle110 und des Betrags der Impedanz der Widerstände164 und/oder Kondensatoren166 im Wesentlichen konstant sein kann. - Bei einem Schritt
514 kann der Betrag der Kondensatoren156 variabel sein, so dass das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle110 und des Betrag der Impedanz der Widerstände164 und/oder Kondensatoren166 im Wesentlichen konstant sein kann. - Bei einem Schritt
516 nimmt das digitale Logikmodul306 zusätzlich zu oder anstelle von Schritt514 selektiv einen erwünschten Teilsatz zusätzlicher Kondensatoren300 in Eingriff, so dass das Produkt der Kapazität an der Schnittstelle110 und des Betrags der Impedanz der Widerstände164 und/oder Kondensatoren166 im Wesentlichen konstant sein kann. - SCHLUSSFOLGERUNG
- Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, wird darauf hingewiesen, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale oder Handlungen, die beschrieben sind, eingeschränkt ist. Vielmehr sind die spezifischen Merkmale und Handlungen als exemplarische Formen einer Implementierung der Ansprüche offenbart.
Claims (20)
- System (100) zum Minimieren von Phasensprüngen in einem Ausgangssignal, wobei das System folgende Merkmale aufweist: ein Eingangsmodul (106) zum Empfangen eines Eingangsspannungssignals (Vrf) und Umwandeln des Spannungssignals in ein Stromsignal, wobei das Eingangsmodul das Stromsignal ausgibt; eine Schaltstufe (108) zum Empfangen des Stromsignals und Ausgeben eines ersten Signals, das aufwärts umgesetzte Hochfrequenzprodukte und abwärts umgesetzte Niederfrequenzprodukte aufweist; eine Schnittstelle (110), die zumindest einen Kondensator aufweist, zum Empfangen des ersten Signals und Dämpfen der aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte, während ein zweites Signal, das die abwärts umgesetzten Niederfrequenzprodukte aufweist, ausgegeben wird; einen Lastabschnitt (104) zum Empfangen des zweiten Signals, wobei der Lastabschnitt einen Operationsverstärker und zumindest eine variable Widerstandslast aufweist, wobei der Lastabschnitt das Ausgangssignal ausgibt, wobei eine Verstärkung des Systems durch eine Impedanz derWiderstandslast bestimmt ist; und wobei ein Produkt eines Betrags des Kondensators der Schnittstelle und eines Betrags der variablen Widerstandslast angesichts eines Variierens der Widerstandslast im Wesentlichen konstant ist.
- System (100) gemäß
Anspruch 1 , bei dem ein Betrag der Phasensprünge weniger als 2 Grad beträgt. - System (100) gemäß
Anspruch 1 oder2 , bei dem das Eingangsspannungssignal (Vrf) über ein Kommunikationsnetz empfangen wird, wobei das Netz aus einer Gruppe von Netzen ausgewählt ist, die GSM, UMTS und LTE (1,4 MHz, 3 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz und 20 MHz) aufweist. - System (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , bei dem der Lastabschnitt ferner eine Kapazitätslast aufweist, wobei die Impedanz ferner als eine Impedanz der Widerstandslast und der Kapazitätslast definiert ist. - System (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , bei dem das Eingangsmodul (106) zumindest einen Transistor aufweist, um das Eingangsspannungssignal in das Stromsignal umzuwandeln. - System (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , bei dem die Schaltstufe eine Mehrzahl von Transistoren aufweist, die zwischen das Eingangsmodul und die Schnittstelle (110) geschaltet sind, wobei ein Steueranschluss jedes der Mehrzahl von Transistoren mit einer Lokaloszillatorquelle verbunden ist. - System (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , bei dem das Produkt des Betrags des Kondensators und des Betrags der variablen Widerstandslast eine Toleranz von 50 % besitzt. - System (100) zum Minimieren von Phasensprüngen in einem Ausgangssignal, wobei das System folgende Merkmale aufweist: ein Eingangsmodul zum Empfangen eines Eingangsspannungssignals und Umwandeln des Spannungssignals in ein Stromsignal, wobei das Eingangsmodul das Stromsignal ausgibt; eine Schaltstufe zum Empfangen des Stromsignals und Ausgeben eines ersten Signals, das aufwärts umgesetzte Hochfrequenzprodukte und abwärts umgesetzte Niederfrequenzprodukte aufweist; eine Schnittstelle (110), die zumindest einen Kondensator aufweist, zum Empfangen des ersten Signals und Dämpfen der aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte, während ein zweites Signal ausgegeben wird, das die abwärts umgesetzten Niederfrequenzprodukte aufweist, wobei die Schnittstelle ferner ein Kapazitätsmodul aufweist, das zumindest einen zusätzlichen Kondensator (300) aufweist; einen Lastabschnitt zum Empfangen des zweiten Signals, wobei der Lastabschnitt einen Operationsverstärker und zumindest eine variable Widerstandslast aufweist, wobei der Lastabschnitt das Ausgangssignal ausgibt, wobei eine Verstärkung des Systems durch eine Impedanz der Widerstandslast bestimmt ist; und ein digitales Steuermodul (306), das kommunikativ mit der Schnittstelle gekoppelt ist, wobei das digitale Steuermodul die zusätzlichen Kondensatoren (300) derart selektiv in Eingriff nimmt, dass ein Produkt eines Betrags einer Gesamtkapazität an der Schnittstelle und eines Betrags der variablen Widerstandslast angesichts eines Variierens der Widerstandslast im Wesentlichen konstant ist.
- System gemäß
Anspruch 8 , bei dem ein Betrag der Phasensprünge weniger als 2 Grad beträgt. - System gemäß
Anspruch 8 oder9 , bei dem das Eingangsspannungssignal über ein Kommunikationsnetz empfangen wird, wobei das Netz aus einer Gruppe von Netzen ausgewählt ist, die GSM, UMTS und LTE (1,4 MHz, 3 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz und 20 MHz) aufweist. - System gemäß einem der
Ansprüche 8 bis10 , bei dem der Lastabschnitt ferner eine Kapazitätslast aufweist, wobei die Impedanz ferner als eine Impedanz der Widerstandslast und der Kapazitätslast definiert ist. - System gemäß einem der
Ansprüche 8 bis11 , bei dem das Eingangsmodul zumindest einen Transistor aufweist, um das Eingangsspannungssignal in das Stromsignal umzuwandeln. - System gemäß einem der
Ansprüche 8 bis12 , bei dem die Schaltstufe eine Mehrzahl von Transistoren aufweist, die zwischen das Eingangsmodul und die Schnittstelle geschaltet sind, wobei ein Steueranschluss jedes der Mehrzahl von Transistoren mit einer Lokaldifferenzoszillatorquelle verbunden ist. - System gemäß einem der
Ansprüche 8 bis13 , bei dem das Produkt des Betrags des Kondensators und des Betrags der variablen Widerstandslast eine Toleranz von 50 % besitzt. - Verfahren (500) zum Minimieren von Phasensprüngen in einem Ausgangssignal, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Eingangsspannungssignals und Umwandeln des Spannungssignals in ein Stromsignal (502); Mischen des Stromsignals durch einen Mischer, um ein erstes Signal zu erzeugen, das aufwärts umgesetzte Hochfrequenzprodukte und abwärts umgesetzte Niederfrequenzprodukte aufweist (504); Dämpfen der aufwärts umgesetzten Hochfrequenzprodukte durch zumindest einen Kondensator, um ein zweites Signal zu erzeugen (506); Weiterleiten des zweiten Signals an eine Last, die einen Operationsverstärker und zumindest eine variable Widerstandslast aufweist, wobei eine Verstärkung des Eingangsspannungssignals durch eine Impedanz der Widerstandslast bestimmt wird (508); Verändern eines Betrags der Widerstandslast (510); und selektives Ineingriffnehmen zusätzlicher Kondensatoren, so dass ein Produkt eines Betrags einer Gesamtkapazität zwischen dem Mischer und der Last und eines Betrags der variablen Widerstandslast angesichts eines Variierens der Widerstandslast im Wesentlichen konstant ist (516).
- Verfahren (500) gemäß
Anspruch 15 , bei dem ein Betrag der Phasensprünge weniger als 2 Grad beträgt. - Verfahren (500) gemäß
Anspruch 15 oder16 , bei dem das Eingangsspannungssignal über ein Kommunikationsnetz empfangen wird, wobei das Netz aus einer Gruppe von Netzen ausgewählt ist, die GSM, UMTS und LTE (1,4 MHz, 3 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz und 20 MHz) aufweist. - Verfahren (500) gemäß einem der
Ansprüche 15 bis17 , bei dem das Produkt des Betrags des Kondensators und des Betrags der variablen Widerstandslast eine Toleranz von 50 % besitzt. - Verfahren (500) gemäß einem der
Ansprüche 15 bis18 , bei dem die Last ferner eine Kapazitätslast aufweist. - Verfahren (500) gemäß einem der
Ansprüche 15 bis19 , bei dem das Umwandeln ferner aufweist, dass zumindest ein Transistor das Eingangsspannungssignal in das Stromsignal umwandelt.
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