DE102010003137B4 - Ausgleichselement für eine Laufschiene sowie Verfahren zur Montage des Ausgleichselements - Google Patents
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Abstract
Ausgleichselement (4) für eine Laufschiene (2) einer Schiebetüranordnung (1), wobei das Ausgleichselement (4) Keilelemente (10, 11) aufweist, welche Keilflächen (12) aufweisen, welche sich quer zur Laufrichtung der Schiebetür und schräg zu dieser hin erstrecken und mit einer Stufung (15) versehen sind, die quer zur schrägen Erstreckung der Keilflächen (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen (12) in Bezug zu einer Grundfläche (14) längs der Stufung (15) der Keilelemente (10, 11) zusätzlich ebenfalls schräg verlaufen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ausgleichselement für eine Laufschiene sowie ein Verfahren zur Montage des Ausgleichselements nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 4.
- Aus der
DE 2 300 291 A1 ist eine Justiervorrichtung zur Höhenverstellung einer Laufschiene einer Schiebetür bekannt. Die Einstellung der Höhe der Laufschiene erfolgt dabei mit in vorgegebenen Abständen angeordneten, gestuften Zahnkeilen. Die Justierung der Höhe ist nur in Stufen entsprechend der Zahnung der Keile möglich. - Ebenfalls sind Laufschienen für Schiebetüren bekannt, die an Gebäudedecken angeordnet sind. Zum Ausgleich von bauseitigen Unebenheiten werden zur Einstellung der horizontalen Ausrichtung der Laufschiene häufig Distanzstücke unterschiedlicher Dicke zwischen die Laufschiene und die Gebäudedecke eingeschoben, um dann die Laufschiene in an sich bekannter Weise, beispielsweise mittels Schrauben und Dübeln, an der Gebäudedecke festzulegen. Dazu ist es nachteilig notwendig, eine Anzahl von Distanzstücken unterschiedlicher Dicke vorrätig zu halten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausgleichselement sowie ein Verfahren anzugeben, wodurch ein stufenloser Ausgleich zur horizontalen Hohenverstellung einer Laufschiene ermöglicht wird.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 4 gelöst.
- Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
- Die Laufschiene wird mittels Befestigungselementen an einem Gebäudebauteil, beispielsweise einer Gebäudedecke, festlegt. An der Laufschiene ist ein über Laufwagen verschiebbar geführter Schiebeflügel angeordnet. Die Laufwagen können eine Einstellvorrichtung aufweisen, welche eine Höhenverstellung des Schiebeflügels zur Anpassung an die zu verschließende Gebäudeöffnung ermöglichen. Um einen optisch ansprechenden und vor Verschmutzung schützenden Abschluss des Schiebeflügels im Bereich der Laufschiene zu erhalten, kann eine Abdeckblende vorgesehen sein, welche die Laufschiene und den Endbereich des Schiebeflügels entlang der Längserstreckung der Laufschiene abdeckt.
- Es ist erforderlich, die Laufschiene horizontal an der Gebäudedecke anzuordnen, da bei einer geneigten Anordnung der Laufschiene der Schiebeflügel, je nach Richtung der Neigung, selbsttätig in die Offen- oder Schließlage rollt. Weiterhin sind Unebenheiten der Gebäudedecke auszugleichen.
- Des vorgeschlagene Ausgleichselement kann zum Ausgleich dieser Gebäudeunebenheiten und zur horizontalen Ausrichtung der Laufschiene zwischen Laufschiene und Gebäudedecke angeordnet werden. Es können längs der Erstreckung der Laufschiene mehrere Ausgleichselemente vorgesehen sein. Jedes Ausgleichselement kann zusammen mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Anordnung aus einem in der Gebäudedecke angeordneten Dübel und einer zugehörigen Schraube, zwischen der Laufschiene und der Gebäudedecke angeordnet sein, wobei die Schraube die Laufschiene und das Ausgleichselement durchgreifen kann. Die Ausgleichselemente sind auch in anderen Anordnungen, beispielsweise an einer mittels Tragwinkeln an einer Gebäudewand angeordneten Laufschiene, verwendbar. Ebenso ist die Anwendung nicht auf Laufschienen beschränkt, sondern kann auch bei Trägern, Unterkonstruktionen und ähnlichem, Anwendung finden, bei welchen ein Ausgleich von Unebenheiten erforderlich ist. Dies kann auch im Bodenbereich, beispielsweise eine Fußbadenunterkonstruktion oder die untere Laufschiene einer Schiebewandkonstruktion, sein.
- Das vorgeschlagene Ausgleichselement ist aus zwei Keilelementen gebildet, wobei die Keilflächen eine Stufung aufweisen, die quer zur schrägen Erstreckung der Keilflächen angeordnet ist. Zusätzlich sind die Keilflächen auch noch längs der Stufung ebenfalls schräg verlaufend angeordnet. Bevorzugt werden die Keilelemente mit ihren Keilflächen so aufeinander angeordnet, dass die gegenüberliegenden Grundflächen der Keilelemente parallel zueinander liegen.
- Der Abstand der Grundflächen zueinander, welcher den gewünschten Abstand zum Ausgleich der Unebenheit darstellt, ist zum einen durch versetzen der Keilflächen quer zur Stufung möglich, was eine erste Grobeinstellung des Abstands ergibt. Ein Verschieben der aufeinander liegenden, schräg angeordneten Keilflächen längs der Stufung bewirkt eine stufenlose Änderung des Abstands der Grundflächen.
- Die Keilelemente weisen für diese Verstellbarkeit des Abstands jeweils ein Langloch auf, wobei ein Keilelement ein Langloch aufweist, das quer zur Stufung angeordnet ist, wodurch der Abstand stufig einstellbar ist, wobei das andere Keilelement ein Langloch längs der Stufung aufweist, wodurch ein gleiten entlang der Schrägen innerhalb der jeweiligen Stufung zur Feineinstellung möglich ist.
- Denkbar ist es, die Langlöcher in den Keilelementen einseitig zu öffnen, so dass die Keilelemente nachträglich auf die Schraube aufgesetzt werden können. Grundsätzlich sind die Keilelemente auch unabhängig von der Befestigung anordenbar.
- Durch dieses erfindungsgemäße, universelle Ausgleichselement ist ein großer Bereich für den Abstand zwischen Decke oder Boden und der Laufschiene stufenlos ausgleichbar
- Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 einen Ausschnitt einer Schiebetüranordnung mit Laufschiene und Ausgleichselement im Schrägbild; -
2 die Laufschiene mit Ausgleichselement gemäß1 mit Befestigungselement im Schrägbild; -
3 eine Ansicht der an einer Gebäudedecke montierten Laufschiene mit Blick auf die Stirnseite der Laufschiene; -
4 eine Ansicht ähnlich2 mit beabstandet dargestellten Keilelementen; -
5 eine Ansicht auf die Stirnseite von beabstandeten Keilelementen; -
6 eine Ansicht auf die Längsseite von aufeinander aufliegenden Keilelementen. - In den
1 bis3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schiebetüranordnung1 zum Verschließen einer nicht weiter dargestellten Gebäudeöffnung gezeigt, mit einer Laufschiene2 , welche mittels Befestigungselementen3 und Ausgleichselementen4 an einem Gebäudebauteil, beispielsweise einer Gebäudedecke5 , festlegbar ist. Dabei sind längs der Erstreckung der Laufschiene mehrere Befestigungselemente3 und zugeordnete Ausgleichselemente4 anordenbar. Das Ausgleichselement4 ist ausgebildet, um Unebenheiten der Gebäudedecke5 auszugeglichen, wodurch eine horizontale Ausrichtung der Laufschiene2 einstellbar ist. Denkbar ist auch eine Anordnung der Laufschiene2 an Tragewinkeln einer Wand oder einem Fassadenelement, wobei mittels der Ausgleichselemente4 Montagetoleranzen, die bei der Anbringung der Tragwinkel entstanden sein können, ausgeglichen werden können. - In der Laufschiene
2 ist ein Schiebeflügel6 mittels an der oberen Schmalseite des Schiebeflügels6 angeordneten Laufwagen verschiebbar geführt. Die Laufwagen können eine Einstellvorrichtung aufweisen, welche eine Höhenverstellung des Schiebeflügels6 zur Anpassung an die zu verschließende Gebäudeöffnung ermöglichen. Um einen optisch ansprechenden und vor Verschmutzung schützenden Abschluss des Schiebeflügels6 im Bereich der Laufschiene2 zu erhalten, ist wenigstens eine Abdeckblende7 vorgesehen, welche die Laufschiene2 und den Endbereich des Schiebeflügels6 entlang der Längserstreckung der Laufschiene2 abdeckt, wie es in der1 gezeigt ist. - Das Befestigungselement
3 kann beispielsweise aus einem Dübel8 und einer Schraube9 gebildet sein, wobei der Dübel8 in einer Bohrung in der Gebäudedecke5 eingesetzt sein kann und die Schraube9 aufnehmen kann. Die Schraube9 durchgreift dabei eine Aussparung in der Laufschiene2 und im Ausgleichselement4 . - Das Ausgleichselement
4 ist aus zwei Keilelementen10 ,11 gebildet, welche beide jeweils eine Keilfläche12 mit je einem Langloch13 aufweisen. Die Langlöcher13 werden in montiertem Zustand von der Schraube9 des Befestigungselements3 durchdrungen und sind dann im rechten Winkel zueinander angeordnet, wodurch die Keilelemente10 ,11 längs und quer zueinander in ihrer Lage veränderbar sind, wobei die Lagenveränderung durch die Schraube9 begrenzt ist. - Die Keilflächen
12 der Keilelemente10 ,11 sind gegenüberliegend einer Grundfläche14 in Bezug zu dieser Grundfläche14 in einer ersten Erstreckung schräg angeordnet Die Keilflächen12 sind quer zu dieser Erstreckung mit einer Stufung15 versehen. Zusätzlich verlaufen die Keilflächen12 in Bezug zu der Grundfläche14 in einer zweiten Erstreckung längs der Stufung15 zusätzlich ebenfalls schräg, wodurch die Keilflächen12 in zwei Richtungen, nämlich in Quer- und in Längsrichtung, schräg verlaufen. - Die Keilflächen
12 sind auf den Keilelementen10 ,11 so angeordnet, dass bei einer Anordnung der Keilelemente10 ,11 mit einander zugewandten Keilflächen12 die Stufungen15 ineinander greifen. Durch gegenläufige Anordnung der Keilflächen12 sind daher die Grundflächen14 des Keilelements10 und des Keilelements11 parallel zueinander angeordnet. - Zum Montage des Ausgleichselements
4 wird die Schraube9 in eine Aussparung, beispielsweise eine Bohrung, in der Laufschiene2 eingesetzt und das Keilelement10 auf der Laufschiene2 positioniert, indem die Schraube9 das Langloch13 durchgreift. In diesem Montagezustand kann die Schraube9 bereits in den in der Gebäudedecke5 aufgenommen Dübel8 etwas eingeschraubt werden, um die Laufschiene2 vorzupositionieren. Dies kann vorab bereits an allen vorgesehenen Befestigungsstellen der Laufschiene2 durchgeführt werden. Das Keilelement11 weist vorteilhaft ein offenes Langloch13 auf, so dass das Keilelement11 seitlich auf das Keilelement10 , die jeweiligen Keilflächen einander zugewandt, aufgesetzt werden kann. Möglich ist es auch, dass das Langloch13 im Keilelement10 ebenfalls einseitig offen ist, wodurch sowohl das Keilelement10 als auch das Keilelement11 nachträglich auf die Schraube9 aufgesetzt werden können, nachdem die Schraube9 in den Dübel8 bereits etwas eingeschraubt ist. Grundsätzlich kann eine Montage des Ausgleichselements4 jedoch auch unabhängig vom Befestigungselement3 zwischen der Laufschiene2 und der Gebäudedecke5 angeordnet werden. - Die Einstellung des Ausgleichselements
4 zu Überbrückung eines Abstands der Laufschiene2 zur Gebäudedecke5 erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt werden zunächst die Keilelemente10 ,11 mit den Stufungen15 der Keilflächen12 einander zugewandt angeordnet. Durch Versetzen des Keilelements10 gegenüber dem Keilelement11 quer zur Stufung15 erfolgt eine erste Grobeinstellung des Abstands, was durch die Anordnung des Langlochs13 im Keilelement11 quer zur Stufung15 möglich ist. Im zweiten Schritt können das Keilelement10 und das Keilelement11 entlang der schräg angeordneten Stufung15 verschoben werden, wodurch eine stufenlose Abstandsänderung der Grundflächen14 der Keilelemente10 ,11 erfolgt. Dies ist durch das hier längs im Keilelement10 angeordnete Langloch13 möglich. - Durch Festziehen der Schraube
9 des Befestigungselements3 erfolgt die Fixierung der Lage der Keilelemente10 ,11 . Die stufenlose Einstellung des Abstands der Laufschiene2 zur Gebäudedecke5 mit horizontaler Ausrichtung der Laufschiene2 ist durch das Ausgleichselement4 schnell und einfach durchzuführen. - Das Keilelement
11 kann kürzer dimensioniert sein, sodass es bei einer Verschiebung entlang des Langlochs13 des Keilelements10 im Bereich der Längserstreckung des Keilelements10 bleibt, wie es in der2 gezeigt ist, wobei das Keilelement11 in einer durch die Erstreckung des Langlochs13 im Keilelement10 bestimmten Endlage steht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schiebetüranordnung
- 2
- Laufschiene
- 3
- Befestigungselement
- 4
- Ausgleichselement
- 5
- Gebäudedecke
- 6
- Schiebeflügel
- 7
- Abdeckblende
- 8
- Dübel
- 9
- Schraube
- 10
- Keilelement
- 11
- Keilelement
- 12
- Keilfläche
- 13
- Langloch
- 14
- Grundfläche
- 15
- Stufung
Claims (4)
- Ausgleichselement (
4 ) für eine Laufschiene (2 ) einer Schiebetüranordnung (1 ), wobei das Ausgleichselement (4 ) Keilelemente (10 ,11 ) aufweist, welche Keilflächen (12 ) aufweisen, welche sich quer zur Laufrichtung der Schiebetür und schräg zu dieser hin erstrecken und mit einer Stufung (15 ) versehen sind, die quer zur schrägen Erstreckung der Keilflächen (12 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen (12 ) in Bezug zu einer Grundfläche (14 ) längs der Stufung (15 ) der Keilelemente (10 ,11 ) zusätzlich ebenfalls schräg verlaufen. - Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilelemente (
10 ,11 ) Langlöcher (13 ) aufweisen, wobei das Langloch (13 ) des Keilelements (10 ) und das Langloch (13 ) des Keilelements (11 ) im rechten Winkel zueinander stehen. - Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilelemente (
10 ,11 ) in montiertem Zustand mit ihren Keilflächen (12 ) so aufeinanderliegend angeordnet sind, dass die Grundflächen (14 ) parallel zueinander sind. - Verfahren zur Montage des Ausgleichselements (
4 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: – Anordnung des Ausgleichselements (4 ) zwischen der Laufschiene (2 ) und einer Gebäudedecke (5 ), wobei die Keilflächen (12 ) der Keilelemente (10 ,11 ) des Ausgleichselements (4 ) aufeinanderliegend angeordnet sind, – Versetzen der Keilelemente (10 ,11 ) quer zur Längserstreckung der Stufung (15 ) der Keilflächen (12 ) der Keilelemente (10 ,11 ) zur Grobeinstellung des Abstandes der Grundflächen (14 ) der Keilelemente (10 ,11 ), – Verschieben der Keilelemente (10 ,11 ) gegeneinander längs der Erstreckung der Stufung (15 ) zur stufenlosen Feineinstellung des Abstands der Grundflächen (14 ) der Keilelemente (10 ,11 ), – Festlegen der Anordnung aus Laufschiene (2 ) mit Ausgleichselement (4 ) an der Gebäudedecke (5 ) mittels des Befestigungselements (3 ).
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