DE102009060883A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit einem flexiblen Dach und zumindest einer darin eingefaßten Scheibe - Google Patents

Cabriolet-Fahrzeug mit einem flexiblen Dach und zumindest einer darin eingefaßten Scheibe Download PDF

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Josef Gerigk
Frank Meyer
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Wilhelm Karmann GmbH
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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem beweglichen Dach (2), das zumindest eine ganz oder teilweise von einem flexiblen äußeren Bezug (4) des Daches (2) eingefasste und mit diesem bewegliche Scheibe (5) umfasst, die an einer oder mehreren angrenzenden Randkante(n) (4a) des Bezuges (4) mit diesem verbunden ist, wird so ausgebildet, dass zur Verbindung des Bezugs (4) mit der Scheibe (5) eine Vergussmasse (15) vorgesehen ist, von der zumindest eine formstabile Halteleiste (6; 6a; 8; 9; 9a; 9b; 106; 107), der eine Aufnahme (10; 110) für eine Randkante (4a) des Bezugs (4) zugeordnet ist, an der Scheibe (5) gehalten ist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem beweglichen Dach, das zumindest eine ganz oder teilweise von einem flexiblen äußeren Bezug des Daches eingefaßte und mit diesem bewegliche Scheibe umfaßt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist für Cabriolet-Fahrzeuge mit einem zumindest bereichsweise flexiblen Dach, das eine Scheibe ganz oder teilweise einfaßt, aus der DE 197 24 592 C1 bekannt, eine Verbindung zwischen einer äußeren Bezuglage dieses Daches und der Scheibe dadurch herzustellen, daß eine Randkante des Bezugs einerseits und die Scheibe andererseits fluchtend und mit definiertem Abstand zueinander in ein Werkzeug eingelegt werden und der Abstand von Scheibe und Bezug durch ein streifenförmiges und in seinem Verlauf paralleles Gießharz-Wulstelement überbrückt wird. Ein solches Vorgehen erfordert die kostenaufwendige Herstellung eines Werkzeugs, das die Maßhaltigkeit der Positionen der eingelegten Teile sicherstellt. Zudem ist das Einlegen und Ausrichten der Teile in das Werkzeug zeit- und personalaufwendig. Weiter ist die Herstellung dadurch erschwert, daß die so hergestellte Abstandsüberbrückung durch einen Gießharzstreifen eine erhebliche Trocknungszeit erfordert. Das streifenförmige Wulstelement steht zudem aus der Fläche des Daches optisch nachteilig nach außen hervor.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2, die einzeln oder in Kombination miteinander ver wirklicht sein können, sowie durch ein zugehöriges Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
  • Mit der Erfindung ist in Ausbildung nach Anspruch 1 ein Cabriolet-Fahrzeug geschaffen, bei dem die Verbindung von an eine Scheiben angrenzenden Randkanten des Bezuges mit dieser einfach durch Auflegen einer Halteleiste vorgesehen ist, die anschließend durch eine Vergußmasse an der Scheibe festlegbar ist. Ein gesondertes Werkzeug ist hierbei nicht erforderlich, es reicht zur Dachmontage eine Vorrichtung zur Halterung der Scheibe, auf die die Halteleiste(n) aufgelegt werden. Kleine Toleranzen in der Lage der Halteleiste können durch Bezugspannung ausgeglichen werden; ein sichtbarer Abstandsspalt zwischen Scheibe und Bezug entsteht nicht, so daß auch optisch eine exakte Parallelausrichtung nicht kritisch ist. Die Halteleiste kann zudem auf der Innenseite der Scheibe anmontiert werden, so daß auch die Dicke der aufgebrachten Vergußmasse leicht variieren kann. Insbesondere eine PU-Vergußmasse hat dabei im Unterschied zu einem Gießharz eine sehr kurze Trocknungszeit von nur wenigen Sekunden, so daß die Montage beschleunigt werden kann. Auch andere Vergußmassen, insbesondere schnell trocknende, kommen in Betracht.
  • Insbesondere ist für eine hohe Toleranzunempfindlichkeit eine Schwarzfärbung des äußeren Scheibenrandes vorteilhaft, so daß die eigentliche Vergußlinie der Halteleiste dann von außen nicht sichtbar ist.
  • In der Ausbildung nach Anspruch 2 sind die genannten Vorteile für die Montage einer inneren, dem Insassenraum zugewandten Bezuglage, dem sog. Innenhimmel, erreicht. Die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 können miteinander kombi niert werden, wobei auch eine gemeinsame Halteleiste, die sowohl den Innenhimmel als auch die äußere Bezuglage festlegt, zur Montageerleichterung und zum Einsparen von Bauteilen vorgesehen sein kann.
  • Insbesondere kann günstig die Halteleiste über ihren Verlauf mit einer Vielzahl von Ausnehmungen für Vergußmasse versehen sein, wodurch im auf die Scheibe aufgelegten Zustand der jeweiligen Halteleiste deren Verbindung zur Scheibe durch Aufbringen der Vergußmasse von oben zuverlässig und über eine große Kontaktfläche erreicht werden kann.
  • Weiter kann zwischen Halteleiste und Scheibe zumindest bereichsweise eine Bezuglage des Verdeckstoffs gehalten sein, die ebenfalls mit einer Vielzahl von Ausnehmungen für Vergußmasse versehen ist. Dann ist mit dem einen Arbeitsschritt des Aufbringens von Vergußmasse gleichzeitig eine Sicherung der Halteleiste wie auch der jeweiligen Bezuglage an der Scheibe erreicht, ohne daß noch nachfolgend eine gesonderte Bezugmontage, beispielsweise durch Einschieben eines Keders in ein Halteprofil, erfolgen müßte.
  • Eine besonders gute Haftung der Vergußmasse auf der Scheibe läßt sich erreichen, wenn die Halteleiste oder die Bezuglage mit einer Grundseite direkt oder auf einen auf die Scheibe aufgebrachten Primer aufgelegt ist.
  • Alternativ zur genannten Montage der Bezuglage zwischen der Halteleiste und der Scheibe kann auch an der Halteleiste eine Aufnahme für eine Randkante eines Bezuges derart ausgebildet sein, daß diese Aufnahme einen Kanal ausbildet, der parallel zur Erstreckungsebene der Scheibe geöffnet ist und in den die Randkante dann eingeschoben oder eingezogen wird, zum Beispiel über eine Kunststoffleiste, die die Randkante verstärkt.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei der Kanal derart geöffnet, daß in diesen eine Randkante mit einer aus Richtung der Scheibe nach außen weisenden Komponente eingesteckt ist, wobei insbesondere der Kanal derart ausgerichtet ist, daß ein in der Aufnahme gehaltener Bezug im Nahbereich des Scheibenrandes bündig und ohne Abstand oder Stufe zur Außenfläche der Scheibe gelegen ist. Die Halteleiste kann hierfür eine den Bezug von einer innen gelegenen Anbindung nach außen führende Abstufung aufweisen.
  • Dabei kann zwischen einem äußeren Rand der Scheibe und dem Kanal eine Fuge ausgebildet sein, die beispielsweise durch eine Dichtung überbrückbar ist.
  • Insbesondere kann auch die Aufnahme für die Randkante des Bezugs eine Anschlagkante ausbilden und so eine Vorgabe für die korrekte Lage des Bezugs in seiner Verbindungsstellung liefern. Die Randkante kann zum Halten hinter der Anschlagkante eine Verdickung, etwa eine Um-Bug-Vernähung, ausbilden.
  • Die Montage ist besonders einfach und kostengünstig, wenn die oder jede Halteleiste als metallisches Strangpreßprofil oder als extrudiertes Kunststoffteil ausgebildet und als in sich formstabile Baueinheit an die Scheibe anmontierbar ist. Ein solches Strangpreßprofil oder Extrusionsteil kann auch leicht einstückig mit der o. g. Abstufung versehen sein. Eine hohe Flexibilität in der Anpassung an verschiedene Fahrzeuge und Scheibengrößen läßt sich erreichen, wenn die Halteleisten in geradlinigen Bereichen als durch Ablängung an verschiedene Scheibengröße anpaßbare Extrusionsteile ausgebildet sind. Diese einfach abzulängenden Stücke können dann in Eckbereichen durch zusätzliche Eckstücke miteinander verbunden werden. Auch diese Eckstücke können für verschiedene Dächer Verwendung finden oder bei besonderen Scheibenformen auch individualisiert für einen jeweiligen Dachtyp ausgebildet sein.
  • Ein bewegliches Dach für ein solches Cabriolet-Fahrzeug ist separat handelbar und gesondert beansprucht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Cabriolet-Fahrzeug bei geschlossenem Dach in teilweise aufgebrochener Ansicht des Dachbezugs mit einer von diesem eingefaßten Heckscheibe,
  • 2 einen Schnitt durch den Übergangsbereich zwischen Heckscheibe und Dachbezug, etwa entsprechend dem Detail II-II in 1, in einer ersten Ausführung,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 mit einer zusätzlich eingelegten Dichtung,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch einer alternativen Ausbildung mit einer ersten Halteleiste für den Innenhimmel und einer zweiten Halteleiste für den äußeren Dachbezug,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch einer alternativen Ausbildung mit einer leicht geänderten Innenhimmelanbindung,
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht der Halteleiste und Bezuganbindung, etwa entsprechend dem Detail VI in 2 oder 5,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch einer alternativen Ausbildung mit einer zwischen der Halteleiste und der Scheibe vorgesehenen Spalt zum Einlegen des Randbereichs des Außenbezugs, der somit integral mit vergossen ist,
  • 8 eine schematische Detailansicht des Randbereichs des Bezugs, der mit Perforationen versehen und in der Anordnung nach 7 verwendbar ist,
  • 8a eine ähnliche Detailansicht wie 8, jedoch eines alternativen Randbereichs, bei dem Ausnehmungen als Zacken ausgebildet sind,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 7, jedoch von der gegenüberliegenden Seite gesehen und mit einem Profil, das einen von seitlichen Wandungen begrenzten Einlaufkanal für Vergußmasse bildet, sowie mit einem zusätzlichen Innenhimmel,
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie 9, jedoch einer alternativen Ausbildung, bei der der Randbereich des Bezugs mit Abstand zum Profil endet, um dadurch einen durchgehenden Abdichtungsstreifen durch Vergußmasse zu erreichen, hier ohne Innenhimmel dargestellt,
  • 11 eine ähnliche Ansicht wie 10, jedoch mit einer Anschlagkante als Aufnahme für den Bezugrand und mit einer Um-Bug-Vernähung dieses Bezug randes zu seiner Halterung hinter der Anschlagkante,
  • 12 eine ähnliche Ansicht wie 9, wobei jedoch jetzt der Kunststoffrahmen den Stoffrand durchgreift,
  • 13 eine ähnliche Ansicht wie 12, jedoch mit einem alternativ angehängten Innenhimmel,
  • 14 eine ähnliche Ansicht wie 12, jedoch mit einem alternativ über eine Rastverbindung angehängten Innenhimmel,
  • 15 zwei Alternativdarstellungen zu Überdeckungen von Ausnehmungen des Bezugs einerseits und Ausnehmungen des Kunststoffhalters andererseits,
  • 16 eine Draufsicht auf eine Heckscheibe mit diese umgebenden Halteleisten, die in ablängbare Abschnitte in geradlinigen Bereichen und in mit diesen verbindbare Eckbereiche aufgeteilt sind.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Cabriolet-Fahrzeug 1 kann sowohl ein Zweisitzer sein als auch einen größeren Innenraum mit etwa zwei oder mehr Sitzreihen hintereinander aufweisen.
  • Es umfaßt in jedem Fall ein ganz oder teilweise bewegliches Dach 2, das zu seiner Öffnung im rückwärtigen Fahrzeugbereich zumindest teilweise innerhalb oder oberhalb der Karosserie 3 ablegbar ist.
  • Gemäß dem schematisch in 1 dargestellten Fahrzeug 1 ist das Dach 2 insgesamt als sog. Softtop ausgebildet und umfaßt einen durchgehenden und flexiblen äußeren Dachbezug 4. Es ist auch möglich, daß zum Beispiel nur ein hinterer Dachteil nach Art eines Landaulet-Fahrzeugs geöffnet werden kann oder daß das Dach 2 nur teilweise einen flexiblen äußeren Bezug 4 und teilweise plattenförmige Außenhautteile aufweist.
  • Bei Öffnung eines vollständigen Daches 2 kann dieses beispielsweise in einer Z-Faltung mit ungewendetem vorderem Dachende oder in einer konventionellen Faltung mit über Kopf gewendetem vorderem Dachende abgelegt werden. Dann liegt das geöffnete Dach 2 zumindest teilweise im Heckbereich der Karosserie 3 und kann über diesen nach oben hinausragen. Auch eine vollständige Aufnahme in der Karosserie 3 – evtl. auch unterhalb eines übergreifenden Deckelteils – ist möglich.
  • Von dem flexiblen äußeren Bezug 4 des Daches 2 ist zumindest eine mit dem Dach 2 bewegliche Scheibe ganz oder teilweise eingefaßt. Hier ist eine Heckscheibe 5 im Dach 2 angeordnet, die an allen Seiten von Bezug 4 umgriffen ist. Auch eingefaßte seitliche oder nach Art eines Sonnendachs im oberen Bereich angeordnete Scheiben sind möglich.
  • Der Bezug 4 weist an die Scheibe 5 angrenzende Randkanten 4a auf, die mit der Scheibe 5 in dauerhafter Verbindung stehen. Dabei ist zur Verbindung des Bezugs 4 mit der Scheibe 5 eine Vergußmasse, beispielsweise eine PU-Vergußmasse oder eine andere schnell trocknende und aushärtende Vergußmasse, insbesondere eine polymerbasierte, vorgesehen, von der zumindest eine formstabile Halteleiste 6, 6a, 7, 8, 9, 9a, 9b, 106, 107 an der Scheibe 5 gehalten ist. Diese Halteleiste sorgt für eine Verbindung zwischen der Scheibe 5 und der äußeren Bezuglage 4 und umfaßt hierfür eine Aufnahme für den Bezug 4. In der Darstellung nach
  • 2 ist eine kanalartige Aufnahme 10 für eine jeweilige Randkante 4a des Bezugs 4 ausgebildet. Der Bezug 4 ist an seinen Randkanten 4a beispielsweise mit mehr oder minder stabilen Formstreifen 11 vernäht und/oder verklebt oder verschweißt und kann darüber in den Kanal 10 eingreifen.
  • Eine solche Halteleiste 6, 6a, 7, 8, 9, 9a, 9b, 106, 107 kann als geradliniges und formstabil zu montierendes Strangpreßteil oder Extrusionsteil aus zum Beispiel Leichtmetall oder einem ggf. faserverstärkten Thermoplast ausgebildet sein. Dann ist jedem Rand der Scheibe 5 eine eigene Halteleiste zugeordnet. Auch eine mehrere Ränder der Scheibe 5 überdeckende Halteleiste kann alternativ möglich sein.
  • Wie in 16 dargestellt ist, können Halteleisten 6; 6a; 7; 8; 9; 9a, 9b, 106, 107 in geradlinigen Bereichen 100 als extrudierte und durch Ablängung an verschiedene Scheibengröße anpaßbare Extrusionsteile ausgebildet sind, so daß sie einfach an verschiedene Scheibenerstreckungen und verschiedene Fahrzeuge angepaßt werden können. Die Eckbereiche 101 können individuell an verschiedene Scheibenwinkel angepaßt oder bei Standardwinkeln ebenfalls für mehrere Fahrzeugtypen verwendbare Baueinheiten bilden. Zudem können sie mit den geradlinigen Bereichen einfach verbunden werden, zum Beispiel durch Steckverbindungen.
  • Das hier gezeichnete Dach 2 weist unterhalb der äußeren Bezuglage 4 einen diesen und die Dachmechanik 12 nach innen ganz oder teilweise verdeckenden Innenhimmel 13 auf, der ebenfalls mit der Scheibe 5 zu verbinden ist und hierfür an seinen dieser benachbarten Randkanten 13a ähnlich wie die äußere Bezuglage 4 in oder an einer Aufnahme 14 einer Halteleiste 6, 6a, 7, 9, 9a, 9b, 106, 107 fixierbar ist. Auch diese Halteleiste ist an der Scheibe 5 über sie durchdringende Vergußmasse 15 gehalten. Beispielsweise eine PU- Vergußmasse 15 ist bei der Verarbeitung sehr dünnflüssig und kann leicht gegossen werden und dabei eine Vielzahl von vorgesehenen Ausnehmungen 16 der Halteleiste 6, 6a, 7, 8, 9, 9a, 9b, 106, 107 durchdringen. Die Trocknung erfolgt jedoch sehr schnell, so daß Scheibe 5 und Bezug 4 bzw. 13 schnell aneinander halten und aus der Vorrichtung entnommen werden können.
  • Auch ist es möglich, daß der Verdeckstoff 4 bzw. der Innenhimmel 13 vor dem Verguß bereits mit einer Halteleiste vernäht wird, so daß die Stabilität verbessert ist und insbesondere auch ein Verrutschen der Teile gegeneinander bei der Montage verhindert ist.
  • In der Ausführung nach 2 ist die Halteleiste 6 mit einer ersten Aufnahme 10 für den äußeren Bezug 4 und mit einer zweiten Aufnahme 14 für den Innenhimmel 13 versehen. Beide Aufnahmen 10, 14 bilden jeweils einen parallel zur Scheibenkante verlaufenden Kanal aus, der parallel zur Erstreckungsebene der Scheibe 5 geöffnet ist. Damit ist der Kanal 10, 14 jeweils so geöffnet, daß in diesen eine Randkante 4a, 13a mit einer aus Richtung der Scheibe 5 nach außen weisenden Komponente eingesteckt ist. Sowohl Bezug 4 als auch Innenhimmel 13 werden dadurch außerhalb der Aufnahmen 10, 14 um etwa 180° umgelenkt, um eine hohe Spannung im Bezug 4 oder Innenhimmel 13 aufbauen zu können.
  • Dadurch ist neben dem äußeren Rand der Scheibe 5 eine Fuge ausgebildet, in die ein umlaufendes Dichtungsband 17 eingelegt sein kann, wie etwa in 3 oder 7 dargestellt ist. Dieses überbrückt die Fuge und glättet einen äußeren Übergang zwischen der Scheibe 5 und dem Bezug 4, so daß auch die von außen wahrnehmbare optische Gestaltung sehr vorteilhaft ist. Die Dichtung 17 kann mit angegossen oder auch geklemmt gehalten sein.
  • Mit einer passend abgestuften Ausbildung der Halteleiste 6 ist ein Verlauf des in der Aufnahme 10 gehaltenen Bezuges 4 geschaffen, der direkt neben der Fuge bzw. der Dichtung 17 – und damit im Nahbereich des Scheibenrandes – bündig zur Außenfläche der Scheibe 5 liegt. Eine Wulst oder andere hervorquellende oder nach innen zurückspringende Strukturen sind damit vermieden.
  • Zur weiteren optischen Verbesserung kann oberhalb der Halteleiste 6 ein schwarz oder zumindest dunkel eingefärbter Bereich – hier nur schematisch durch die Linie 18 angedeutet – der Scheibe 5 vorgesehen sein, der einen Durchblick auf die hier innen gelegene Halteleiste 6 (3) und die Vergußmasse verhindert. Diese kann daher auch leicht wellig oder auf der Scheibe 5 ohne klar definierten Rand verlaufen, so daß die Montage besonders einfach und anspruchslos ist.
  • Anders, als in der in den 2 und 3 dargestellten Ausführung mit einer einzigen Halteleiste 6, die zwei Aufnahmen 10, 14 zum Einklipsen des Stoffrandes 4a bzw. 13a aufweist, sind in der Darstellung gemäß 4 eine innere Halteleiste 7 mit einer Aufnahme 14 für den Innenhimmel 13 und eine äußere Halteleiste 8 mit einer Aufnahme 10 für die äußere Bezuglage 4 ausgebildet. Auch hier sind die Ausnehmungen beider Halteleisten 7, 8 von PU-Vergußmasse durchdrungen und dadurch an der Scheibe 5 gehalten.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 entspricht im wesentlichen dem nach 2, wobei jedoch die Halterung für die Aufnahme 14 des Innenhimmels 13 abweichend geformt ist. Bei der Formgebung der Leiste 6, 6a, 7, 8, 9, 9a, 9b, 106, 107 gibt es verschiedene Möglichkeiten, deren Einsatz auch von der Winkelstellung der Scheibe 5 und dem Raumangebot in deren Randbereich abhängt.
  • In einer weiteren Alternativausbildung nach den 7 und 8 ist zwischen der dort gezeigten Halteleiste 9 und der Scheibe 5 zumindest bereichsweise ein Spalt 19 als Aufnahme für eine Bezuglage (hier der äußeren Bezuglage 4) des Verdeckstoffs vorgesehen. Wie in 8 deutlich wird, ist auch diese Bezuglage 4 an ihrem der Scheibe 5 zugewandten Randbereich 4a mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 20 zum Durchtritt von Vergußmasse 15 versehen. Diese Ausnehmungen 20 können jeweils eine Erstreckung von mehreren bis zu einigen Millimetern haben und ein regelmäßiges Muster über ein paar Zentimeter Breite des Randes 4a ausbilden.
  • Dadurch wird in dieser Ausführung nicht nur die Halteleiste 9 an die Scheibe 5 mit der dünnflüssigen PU-Vergußmasse angegossen, sondern auch der zwischen die genannten Teile eingelegte Rand 4a des Bezugs 4. Insgesamt ist dadurch ein Durchdringungsverbund geschaffen, der die Halteleiste 9, den Rand 4a und die Vergußmasse 15 einschließt.
  • Alternativ zu den Ausnehmungen 20 kann die Bezuglage 4 an ihrem der Scheibe 5 zugewandten Randbereich 4a auch gezackt oder ähnlich ausgebildet sein, so daß sich zwischen den stehen bleibenden Zacken 26 zum Rand hin offene – und dadurch eine Ausreißgefahr vermindernde – ausgenommene Bereiche 27 befinden, in die dann die Vergußmasse einlaufen und so den Bezug 4 ebenfalls gut durchdringen kann. Auch eine Kombination dieser offenen Ausnehmungen 27 mit lochartigen, randseitig umschlossenen Ausnehmungen 20 ist möglich und führt zu einer guten Durchdringung und hohen Stabilität der Vergußanbindung.
  • In 7 ist die Anbindung des Innenhimmels 13 zeichnerisch nicht dargestellt, sie ist jedoch wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen leicht möglich.
  • Zur Haftungsverbesserung entweder der Bezuglage 4 im letztgenannten Ausführungsbeispiel oder der Halteleiste 6, 6a, 7, 8 in den vorgenannten Ausführungsbeispielen auf der Scheibe 5 kann der Bezug 4 bzw. die Halteleiste 6, 6a, 7, 8 bei der Montage auf einen auf die Scheibe aufgebrachten Primer 21 aufgelegt werden, der in den 2 bis 5 mit angedeutet ist.
  • In 9 ist eine Halteleiste 9a dargestellt, die wie in den 7 und 8 zur Scheibe 5 einen Spalt 19 für den Rand des Bezugs 4a beläßt, so daß dieser wieder in nur einem Arbeitsschritt mit der Halteleiste 9a gemeinsam an die Scheibe 5 angegossen werden kann. Um das Vergießen möglichst einfach zu gestalten, ist die Halteleiste 9a als kanalartiges Profil mit hochgezogenen Randbegrenzungen 22, 23 ausgebildet, zwischen die die Vergußmasse eingegossen werden kann. Der Grund des Gießkanals ist wie oben mit Ausnehmungen 16 versehen, ebenso wiederum der Bezug 4 mit Ausnehmungen 20.
  • Der Gießkanal kann bis zur Höhe der Randbegrenzungen 22, 23 mit Vergußmasse 15 ausgegossen werden, hier durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet. Eine Glättung der Oberfläche 24 muß nicht erfolgen, da diese verdeckt auf der Innenseite gelegen ist. Insbesondere kann auch die Aufnahme 14 für den Innenhimmel 13 so angeordnet sein, daß dieser in montierter Stellung den Gießkanal untergreift, so daß die Oberfläche 24 auch von innen nicht mehr sichtbar ist. Der Innenhimmel 13 ist hier mit einem Clip vernäht, der auf die nasenartig vorstehende Aufnahme 14 aufgesetzt ist.
  • Auch hier wirkt die Halteleiste 9a nicht nur haltend, sondern auch formgebend, indem über die Stufe 25, von der der Bezug 4 untergriffen ist, dessen zur Scheibe 5 bündige Lage im Nahbereich des Scheibenrandes sichergestellt ist.
  • In der prinzipiell ähnlichen Ausführung nach 10 endet der Verdeckbezug 4 mit seiner vorderen Kante 4c vor dem Ende der Halteleiste 9b, so daß davor ein durchgehender, parallel zum Scheibenrand verlaufender Streifen 102 aus Vergußmasse Platz findet, der eine die Scheibe 5 umlaufende Abdichtung gegen Feuchtigkeit bewirkt. Zusätzliche Ausnehmungen für die Vergußmasse sind hier in der Halterung 9b und im Bezug 4 wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit vorgesehen.
  • Da in den Randbereichen 4a des Bezugs hohe Zugkräfte wirksam sein können und der Bezug 4 hier durch Ausnehmungen 20 bzw. 27 zudem geschwächt sein kann, kann eine Lösung gemäß 11 in der Praxis einen besondere Stabilitätsvorteil bieten: Hier ist zunächst am Rand 4a des Verdeckstoffs 4 ein sog. Umbug 4d erzeugt worden, der mit einer üblichen Naht und 4e und ggf. Verklebung in Form gehalten werden kann. Ähnlich, wie hier für den Bezug 4 dargestellt, wäre eine solche Lösung auch für den Innenhimmel 13 möglich.
  • Die Aufnahme 110 für eine Randkante 4a, 13a ist dabei nicht wie oben als reiner Einschubkanal ausgebildet, sondern bildet ggf. zusätzlich zum davor liegenden Kanalbereich eine Anschlagkante aus, hinter der die Randkante 4a, 13a gegen Auszug gesichert halterbar ist, insbesondere über die Verdickung, wie sie durch eine Um-Bug-Vernähung 4d gegeben ist.
  • Um bei Verguß eine hinreichende Überdeckung zwischen den Löchern/Ausnehmungen 20 des Bezugs 4 und den Ausnehmungen der jeweiligen Halteleiste 6, 6a, 7, 8, 9, 9a, 9b, 106, 107 zu erreichen, können die Löcher 20 im Verdeckstoff 4 und in der Halteleiste entweder mit Übermaß ausgeführt sein (oben in 15 angedeutet) oder alternativ günstig als kreuzweise Langlöcher (unten in 15) ausgebildet sein. Auch hierdurch wird die Zugkraft auf den Bezugrand 4a verringert, der dann nicht mehr in eine exakte Überdeckung mit den Löchern der Halteleiste gezogen werden muß. Die Fertigung ist damit vereinfacht; an die exakte Maßhaltigkeit sind nur noch verringerte Anforderungen zu stellen.
  • In den 12 bis 14 sind noch mehrere Alternativversionen der Anbindung eines Innenhimmels 13 dargestellt: Der Grundaufbau entspricht ungefähr dem in 9 gezeigten, wobei die Vergußmasse 15 den Stoff und die Halteleiste 107 auch in einer Reihe von großen Öffnungen statt in vielen kleinen Ausnehmungen 20 durchdringen und an der ggf. wieder mit Primer versehenen Scheibe 5 sichern kann. Die in 13 gezeigte Innenhimmelanbindung über einen mit dessen Um-Bug-Rand vernähten und oder verklebten Kunststoffclip 28 entspricht insoweit 9, wohingegen in 12 nur ein flacher Kunststoffstreifen 29 parallel zur Scheibe 5 zwischen Scheibe 5 und Halteleiste 107 eingeklemmt ist.
  • Eine besonders haltbare und montagefreundliche Lösung ist in 14 gezeigt: Hier sind einzelne Clipse oder auch eine in geradlinigen Bereichen 100 durchgehende Clipsleiste 30 vorgesehen, die formschlüssig in eine komplementäre Ausnehmung der Halteleiste 107 eingedrückt ist und dadurch den Stoff des Innenhimmels 13 zwischen der Halteleiste 107 und ihrem verbreiterten Fußbereich 32 einklemmt und zuverlässig hält.
  • Die Überlappung 31 zwischen dem Innenhimmel 13 und der Halteleiste 107 parallel zur Ebene der Scheibe 5 ist dabei besonders groß und beträgt beispielsweise ca. 20 Millimeter.
  • Weitere Anbindungsarten sind natürlich möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19724592 C1 [0002]

Claims (16)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem beweglichen Dach (2), das zumindest eine ganz oder teilweise von einem flexiblen äußeren Bezug (4) des Daches (2) eingefaßte und mit diesem bewegliche Scheibe (5) umfaßt, die an einer oder mehreren angrenzenden Randkante(n) (4a) des Bezuges (4) mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Bezugs (4) mit der Scheibe (5) eine Vergußmasse (15) vorgesehen ist, von der zumindest eine formstabile Halteleiste (6; 6a; 8; 9; 9a), der eine Aufnahme (10; 110) für eine Randkante (4a) des Bezugs (4) zugeordnet ist, an der Scheibe (5) gehalten ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem beweglichen Dach (2), das zumindest eine ganz oder teilweise von einem flexiblen äußeren Bezug (4a) des Daches eingefaßte und mit diesem bewegliche Scheibe (5) umfaßt, wobei dem Dach (2) ein den äußeren Bezug (4) nach innen ganz oder teilweise verdeckender Innenhimmel (13) zugeordnet ist, der mit der Scheibe (5) an einer oder mehreren angrenzenden Randkante(n) (13a) verbunden ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Innenhimmels (13) an der Scheibe (5) eine Vergußmasse (15) vorgesehen ist, von der zumindest eine formstabile Halteleiste (6; 6a; 7; 9; 9a), der eine Aufnahme (14) für eine Randkante (13a) des Innenhimmels (13) zugeordnet ist, an der Scheibe (5) gehalten ist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6; 6a; 7; 8; 9; 9a, 9b) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (10; 26) für Vergußmasse (15) versehen ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halteleiste (9; 9a) und Scheibe (5) zumindest bereichsweise ein Spalt (19) als Aufnahme für eine Bezuglage (4; 13) des Verdeckstoffs vorgesehen ist, die ebenfalls mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (20) für Vergußmasse (15) versehen ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6; 6a; 7; 8) oder die Bezuglage (4) mit einer Grundseite direkt oder auf einen auf die Scheibe (5) aufgebrachten Primer (21) aufgelegt ist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (10; 14) für eine Randkante (4a; 13a) einen Kanal ausbildet, der parallel zur Erstreckungsebene der Scheibe (5) geöffnet ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal derart geöffnet ist, daß in diesen eine Randkante (4a; 13a) mit einer aus Richtung der Scheibe (5) nach außen weisenden Komponente eingesteckt ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (110) für eine Randkante (4a; 13a) eine Anschlagkante ausbildet, hinter der die Randkante (4a; 13a) gegen Auszug gesichert halterbar ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (4a; 13a) für ihre Halterung hinter der Anschlagkante eine Verdickung, insbesondere eine Um-Bug-Vernähung, ausbildet.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem äußeren Rand der Scheibe (5) und dem Bezug (4; 13) eine Fuge ausgebildet ist.
  11. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Aufnahme gehaltener Bezug (4) im Nahbereich des Scheibenrandes bündig zur Außenfläche der Scheibe (5) gelegen ist.
  12. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6; 6a; 9; 9a) einen ersten Kanal (10) für die Verbindung mit dem äußeren Bezug (4) und einen zweiten Kanal (14) für die Verbindung mit dem Innenhimmel (13) des Daches (2) umfaßt.
  13. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Halteleiste (6; 6a; 7; 8; 9; 9a) zumindest in geradlinig verlaufenden Bereichen als Strangpreßprofil oder Extrusionsteil ausgebildet ist.
  14. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (6; 6a; 7; 8; 9; 9a; 9b; 106; 107) in geradlinigen Bereichen als extrudierte und durch Ablängung an verschiedene Scheibengröße anpaßbare Extrusionsteile ausgebildet sind.
  15. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6; 6a; 7; 8; 9; 9a; 9b; 106; 107) als in sich formstabile Baueinheit(en) an die Scheibe (5) anmontierbar ist.
  16. Bewegliches Dach (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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