DE102009060560B3 - Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung - Google Patents

Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung Download PDF

Info

Publication number
DE102009060560B3
DE102009060560B3 DE200910060560 DE102009060560A DE102009060560B3 DE 102009060560 B3 DE102009060560 B3 DE 102009060560B3 DE 200910060560 DE200910060560 DE 200910060560 DE 102009060560 A DE102009060560 A DE 102009060560A DE 102009060560 B3 DE102009060560 B3 DE 102009060560B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extraction
shock wave
carbon dioxide
medium
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200910060560
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Dipl.-Ing. Beckmann
Robert Hans Prof. Dr. Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECKMANN, JOERG, DR.-ING., DE
Original Assignee
URBAN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by URBAN GmbH filed Critical URBAN GmbH
Priority to DE200910060560 priority Critical patent/DE102009060560B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009060560B3 publication Critical patent/DE102009060560B3/de
Priority to EP10812978.4A priority patent/EP2516064B1/de
Priority to PL10812978T priority patent/PL2516064T3/pl
Priority to ES10812978.4T priority patent/ES2547870T3/es
Priority to PCT/DE2010/001512 priority patent/WO2011076192A1/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/18Use of auxiliary physical effects, e.g. ultrasonics, irradiation, for disintegrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/18Use of auxiliary physical effects, e.g. ultrasonics, irradiation, for disintegrating
    • B02C2019/183Crushing by discharge of high electrical energy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2201/00Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials
    • B02C2201/04Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials for used tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Abstract

Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe in Form von Stückgut, auch im Verbund mit anderen Materialien, bei welchem das Stückgut einer Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid unterzogen wird und das so behandelte Stückgut anschließend einer Schockwellenbehandlung mit durch Hochspannung ausgelösten Schockwellen in fluidem dielektrischen Medium unterzogen wird, wobei das Medium Wasser, eine organische Flüssigkeit mit Fp. unter –20°C oder überkritisches Kohlendioxid ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerkleinern elastomerer, speziell gummielastischer und thermoplastischer Feststoffe in Form von Stückgut auch im Verbund mit anderen Materialien, die der stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden sollen. Unter dem Sammelbegriff „Stückgut” werden im Folgenden sowohl grob geschredderte oder gemahlene Teile aus Feststoffen oder Kompositmaterialien verstanden als auch kleinere ganze Bauteile. Auch können mehrere Stückgutarten als gemischtes Ausgangsmaterial vorliegen.
  • Noch immer werden viele Gebraucht- bzw. Abfallstoffe nicht wiederverwertet. Die Verbrennung und die unsortierte Endlagerung von Gebrauchtteilen birgt große umwelttechnische Probleme. Außerdem sollten wertvolle, insbesondere erdölbasierte Rohstoffe zurück gewonnen und in den Materialkreislauf wieder eingeführt werden. Dies betrifft auch die heute in großer Menge anfallenden gebrauchten Elastomer- und Thermoplastbauteile wie Reifen, Dichtungen, Profile, Motorlager, Schläuche und Membranen, die aus dem Nutzungskreislauf gezogen werden. Aufgrund ihrer irreversiblen Vernetzung lassen sich gebrauchte Elastomerbauteile (Altgummi) allerdings nur in sehr begrenztem Maße und mit nicht befriedigenden Leistungsergebnissen wieder in den Stoffkreislauf einführen. Die Aufbereitung von Altgummi mit den bekannten Mahlverfahren ergibt nur grobe Mehlpartikel, die für den Einsatz in anspruchsvollen und wettbewerbsfähigen Elastomerbauteilen, thermoplastischen Elastomeren oder in Thermoplasten als Füllmaterial weniger oder nicht geeignet sind.
  • Ein Verfahren, mit dem relativ feine Bruchstücke erhalten werden ist die Schockwellenzertrümmerung. Aus der DE 195 34 232 C2 ist eine grundlegende Apparatur für ein vom Forschungszentrum Karlsruhe entwickeltes Konzept zur Zertrümmerung von im Wesentlichen nichtmetallischen Festkörpern, wie zum Beispiel mineralischen Feststoffen bekannt. Die Schockwellen werden durch schnelle Entladung eines elektrischen Energiespeichers ausgelöst. Das zu zerkleinernde Gut befindet sich dabei in einer nicht oder nur schwach leitenden Prozessflüssigkeit.
  • Die US 5 758 831 A beschreibt eine Weiterentwicklung eines solchen Verfahrens für Partikel, die auf Grund ihrer Elastizität den Schockwellen zu gut standhalten würden. Gemäß der DE 195 34 232 C2 besteht das Reaktionsgefäß, in dem das Schockwellenverfahren durchgeführt wird, aus einem schlagzähen Kunststoff, der die Stöße bei den Entladungen abfangen kann. Hieraus folgt, dass beispielsweise schlagzähe Kunststoffe, aber auch elastische Stoffe wie Gummi durch das Verfahren nicht oder nur mit sehr unbefriedigendem Ergebnis zertrümmert werden können. Für diese standhaltenden Materialien wie Polymere, Harze, Gummi, Holzspäne und andere ist gemäß der Lehre der US 5 758 831 A vorgesehen, dass sie bei tiefen, diese Materialien versprödenden Temperaturen behandelt werden. Als Tieftemperatur-Prozessflüssigkeit ist vorrangig flüssiger Stickstoff vorgesehen. Die Versprödung in der Kälte macht die an sich elastischen und weichen Materialien hart und brüchig, so dass sie zertrümmert werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, elastomere und thermoplastische Materialien, unter den elastomeren insbesondere gummielastische Materialien, speziell Altgummi, auch im Verbund mit anderen Stoffen, mit einem energieeffizienten Verfahren besonders fein und mit definierter Korngrößenverteilung zerteilen zu können. Angestrebt wird eine Korngröße von 100 nm bis 30 μm. Gleichzeitig ist auf eine gute Wiederverwertbarkeit der erhaltenen Teilchen zu achten.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Struktur des Materials vorab so zu konditionieren, dass eine effektivere, gleichmäßigere und feinere Zerteilung ermöglicht wird. In den Altstoffen vorhandene Schadstoffe sollten innerhalb des Verfahrens beseitigt werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe in Form von Stückgut, auch im Verbund mit anderen Mate rialien, bei welchem das Stückgut einer Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid unterzogen wird, und das so behandelte Stückgut anschließend einer Schockwellenbehandlung mit durch Hochspannung ausgelösten Schockwellen in fluidem dielektrischen Medium unterzogen wird, wobei das Medium (die Prozessflüssigkeit) eine elektrisch nicht oder nur schwach leitende organische Flüssigkeit mit Fp. unter –20°C oder Wasser oder überkritisches Kohlendioxid ist.
  • Aus der DE 40 14 974 A1 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung lösungsmittel- und restmonomerenfreier Polymere, insbesondere für medizinisch verwendete Biopolymere, bekannt, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in folgenden Merkmalen übereinstimmt:
    • – ein Polymer wird in an sich bekannter Weise zerkleinert,
    • – das zerkleinerte Polymer wird mit überkritischem Kohlendioxid extrahiert.
  • Das bekannte Verfahren strebt keine Feinstzertrümmerung an, sondern dient der Herstellung eines Granulats.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich, d. h. im Batch-Betrieb, kontinuierlich oder halbkontinuierlich durchgeführt werden.
  • Bei diskontinuierlichem Betrieb wird zunächst eine Extraktion einer bestimmten Menge des Ausgangsmaterials in einem Extraktor mit flüssigem Kohlendioxid unter Druck, d. h. mit überkritischem Kohlendioxid, durchgeführt und das Material wird anschließend in einen Reaktor für die Schockwellenbehandlung überführt. Nach der Schockwellenbehandlung wird das Verfahrensprodukt, nämlich das zerkleinerte Feststoffmehl, entnommen und von der Prozessflüssigkeit getrennt oder in dieser weiterbehandelt, gelagert oder für die Verwendung oder Weiterverwertung transportiert.
  • Bei kontinuierlicher Verfahrensführung wird Ausgangsmaterial kontinuierlich einem hierfür ausgelegten Extraktor, beispielsweise einem Gegenstromextraktor, zugeführt, kontinuierlich abgenommen und durch den Reaktionsraum einer Schockwellenanlage geführt, wie beispielsweise in der US 5 758 831 A bereits dargestellt. Beide Verfahrensweisen können verbunden werden, zum Beispiel, indem größere Chargen einheitlicher Ausgangsmaterialien in einer für kontinuierlichen Betrieb ausgelegten Anlage nacheinander und getrennt behandelt werden.
  • Vorrichtungen für die Behandlung von Materialien mit elektrisch gezündeten Schockwellen oder, anders ausgedrückt, Verfahren für die elektrohydraulische Zertrümmerung sind unter anderem aber nicht allein aus den genannten Schriften DE 195 34 232 C2 und US 5 758 831 A bekannt. Derartige Vorrichtungen können für das Verfahren nach der Erfindung verwendet werden.
  • Die Extraktion von Stoffen mit überkritischem Kohlendioxid ist als solches Stand der Technik. Hierfür bekannte Vorrichtungen können vom Fachmann für die Erfindung eingesetzt werden und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Durch die Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid (CO2) wird das zu behandelnde und zu zerkleinernde Material für das nachfolgende Schockwellenverfahren konditioniert und gereinigt. In dem Material vorhandene, chemisch nicht fest eingebundene Additive werden herausgelöst, d. h. extrahiert. Hierzu zählen zahlreiche Weichmacher, Lichtschutzmittel, Stabilisatoren, Farbstoffe, Gleitmittel, Trennmittel und viele andere mehr. Häufig sind die Feststoffbauteile durch ihren Gebrauch mit Fremdstoffen belastet, die dem Grundmaterial für eine Wiederverwendung ohnedies entzogen werden müssten. Diese Stoffe werden, da nicht fest eingebunden, in der Extraktionsstufe nach der Erfindung von vorneherein mit entfernt. Das Verfahren verbessert daher die Wiederverwertungsmöglichkeiten für die gewonnenen Feststoffmehle erheblich.
  • Wegen der zuvor durchgeführten Extraktion kann die nachfolgende Schockwellenbehandlung energieeffizienter durchgeführt werden. Die tiefen Versprödungstemperaturen sind nicht mehr zwingend erforderlich, es kann bei weniger tiefen Temperaturen bis hin zu Raumtemperatur gearbeitet werden. Die zu wählende Temperatur hängt von der Behandlungsaufgabe und dem eingesetzten fluiden Medium (dem Dielektrikum und Stoßwellenübertragungsmedium bzw. der Prozessflüssigkeit) ab.
  • Als fluides dielektrisches Medium wird Wasser, eine organische Flüssigkeit oder überkritisches Kohlendioxid verwendet. Die organische Flüssigkeit kann bevorzugt ein Kohlenwasserstoff, ein Keton, wie beispielsweise Aceton oder ein Alkohol sein, vorzugsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder höhere Alkohole. Der Alkohol kann auch ein Polyol sein, insbesondere ein Glykol, wie Ethylenglykol oder Propylenglykol, allgemein ein Diol oder ein Triol, bei letzterem vorzugsweise Glycerin. Ferner kommen Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Hexan, Heptan, Cyclohexan, Xylol, Benzol, Toluol, etherische Lösungsmittel, wie zum Beispiel Dioxan, Diisopropylether, Tetrahydrofuran, oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie insbesondere Chlo roform, Dichlormethan, Tetrachlorkohlenwasserstoff oder Dichlorethylen in Frage. Das dielektrische Medium kann ein Flüssigkeitsgemisch sein.
  • Eine Extraktion mit anderen Mitteln als CO2, vorzugsweise organischen Extraktionsmitteln vor der Schockwellenbehandlung könnte nahe liegen, da dann Extraktionsmittel und dielektrisches Medium gleich gewählt werden könnten, was verschiedene Vorteile mit sich brächte. Tatsächlich wäre die Verwendung eines solchen Extraktionsmittels jedoch nachteilig, da es das Polymer bzw. Elastomer vor der Schockwellenbehandlung weich machen würde. Es müssten dann noch tiefere Temperaturen eingesetzt werden als im Stand der Technik.
  • Gerade die erfindungsgemäße Kombination aus einer vorgeschalteten Extraktion mit überkritischem CO2 und einer Schockwellenbehandlung in CO2, Wasser oder organischer Flüssigkeit ergibt die erfindungsgemäßen Vorteile.
  • Vorzugsweise wird die Schockwellenbehandlung innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Temperatur zwischen –80°C und +50°C durchgeführt.
  • Gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel wird sowohl die Extraktion wie auch die Schockwellenbehandlung mit überkritischem Kohlendioxid durchgeführt. Dies ermöglicht es, die Ströme von Extraktionsmittel und fluidem Schockwellenmedium zu verbinden. Die Verwendung (und teilweise Entsorgung) organischer Flüssigkeiten wird vermieden.
  • Besonders bevorzugt ist es auch, wenn das Extraktionsmedium und/oder das dielektrische Medium gereinigt und zurückgeführt werden. Die Reinigungsvorgänge können prozesstechnisch verbunden werden.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass die Extraktion und die Schockwellenbehandlung unmittelbar aufeinander folgen. Zwischenschritte sind nicht erforderlich. Für den Fall, dass beides mit überkritischem Kohlendioxid durchgeführt wird, können die Prozessparameter (Druck, Temperatur) für das Extraktionsmittel und das Schockwellenmedium identisch eingestellt werden, so dass die Überführung der zu behandelnden Stoffe und die Verbindung der Prozesskreisläufe zwischen Extraktion und Schockwellenbehandlung vereinfacht wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung erfolgt zwischen Extraktion und Schockwellenbehandlung eine spontane Entspannung des Kohlendioxids.
  • Das Stückgut sollte vor der Extraktion mechanisch grob zerkleinert werden, soweit dies erforderlich ist. Bereits feinteilig angeliefertes Stückgut braucht nicht weiter vorbehandelt zu werden. Vorbehandlungsschritte, wie zum Beispiel eine Vorreinigung oder Entstaubung des Materials, sind jedoch grundsätzlich nicht ausgeschlossen.
  • Nach einem weiteren besonderen Aspekt der Erfindung wird das Produkt der Schockwellenbehandlung einer Nachbehandlung unterzogen. Die Nachbehandlung kann beispielsweise eine Oberflächenkonditionierung, z. B. eine Plasmabehandlung, sein. Die Nachbehandlung kann auch in einer Sichtung oder Klassifizierung der Teilchen bestehen. Es kann sich um eine physikalische oder um eine chemische Nachbehandlung handeln.
  • Die Nachbehandlung richtet sich nach der geplanten Weiterverwertung des Feststoffmehls. Im Rahmen dieser Erfindung ist eine Nachbehandlung mit einer chemischen Funktionalisierung der Feststoffmehl-Polymere besonders bevorzugt. Gemäß einem besonders bevorzugten Aspekt wird eine Oberflächenfunktionalisierung der Partikel vorgesehen, wie sie dem Fachmann grundsätzlich bekannt ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen erfolgt die Funktionalisierung mit OH-Gruppen (Hydroxylgruppen), Amingruppen, Amidgruppen, Halogengruppen, Sauerstoffsäuregruppen, insbesondere -COOH oder Säurehalogenidgruppen. Gemischte Funktionalisierungen mit chemisch verschiedenen Gruppen können ebenfalls durchgeführt werden.
  • Die Verfahren für die chemische Funktionalisierung sind dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet geläufig und brauchen daher hier nicht weiter ausgeführt zu werden. Die oberflächliche Halogenierung von Polymeren ist beispielsweise radikalisch mit Hilfe elementaren Halogens möglich. Besonders bevorzugt ist die Bromie rung mit Br2. Das bromierte Polymer kann anschließend derivatisiert bzw. gepfropft werden. Dabei lässt sich das oberflächlich gebundene Brom leicht mit nucleophilen Reagenzien substituieren. Die Polymerhalogenierung folgt beispielsweise der allgemeinen Formel Polymer-H + Hal2 → Polymer-Hal + HHal (I), mit Hal = Cl, Br
  • Die Reaktion erfolgt radikalisch (Halogenspaltung zu Radikalen) und kann unter anderem photochemisch oder plasmachemisch initialisiert werden. Als Halogen-Radikalquelle können auch Bromoform, tert.-Butylbromid, Allylbromid oder die entsprechenden Chlorverbindungen eingesetzt werden.
  • Für die direkte Einführung von Amingruppen an der Polymeroberfläche bietet sich auch die Behandlung mit Ammoniak oder Allylamin an. Dies kann wiederum im Plasma erfolgen.
  • Für die Pfropfung oberflächenhalogenierter Polymere können zum Beispiel Alkohole, Amine, Thiole u. a. m. eingesetzt werden, z. B. HO-R-OH, H2N-R-NH2, HS-R-SH, mit R = Alkylen ((CH2)n), Phenyl und Phenylen ((C6H4)n), oder Ether und Polyether ((CH2)mO)n), mit m = 2 bis 4 und n = 1 bis 10. Diese Auswahl ist beispielhaft. Dem Fachmann stehen zahlreiche weitere Verfahren zur Oberflächenfunktionalisierung und -derivatisierung bzw. -pfropfung zur Verfügung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren liefert Produkte in partikulärer Form mit einer relativ einheitlichen Größenverteilung. Durch Einstellen u. a. der Parameter: zugeführte Energie, Behandlungsdauer und Vorzerkleinerungsgrad können die erhaltenen Korngrößen und Verteilungsgrade beeinflusst werden. Im Allgemeinen sind Korngrößen unter 30 μm gut reproduzierbar, vorzugsweise werden für bestimmte Anwendungsfälle Teilchengrößen bis nur 100 nm eingestellt und erhalten.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand eines in der Figur gezeigten Ablaufschemas näher erläutert.
  • Das Verfahren startet in diesem Beispiel mit einer mechanischen Vorzerkleinerung 1 des elastomeren, insbesondere gummielastischen, oder thermoplastischen Stückguts. Bei der Vorzerkleinerung wird generell angestrebt, die Teilchengröße unter maximal 5 cm Durchmesser, vorzugsweise unter 1 cm Durchmesser (bzw. längste Teilchenausdehnung) zu bringen. Dabei kann es sich um ein Schreddern oder Zerschneiden, ein Brechen (insbesondere bei Mischmaterialien, die nicht nur Elastomere enthalten) oder ein Mahlen in einer Mühle handeln. Bevorzugt können hier beispielsweise technische Schläuche oder Altreifen (Mäntel, schlauchlose abgezogene Reifen) geschreddert werden. Die Vorzerkleinerung hängt selbstverständlich stark von der Natur der wieder zu verwertenden Bauteile ab. Das geschredderte oder gemahlene Material wird sodann in eine Extraktionsstufe 2 überführt. Hier erfolgt die Extraktion erfindungsgemäß mit überkritischem Kohlendioxid in einem dafür geeigneten Extraktor. Die Temperatur kann eingestellt werden. Nach der Extraktion findet eine Entspannung an Position 3 statt, Der Überdruck aus der Extraktionsstufe wird hier reduziert oder bis auf Atmosphärendruck abgebaut. Das Ausgangsmaterial besitzt in diesem Verfahrensstadium noch immer seine Anfangs-Partikelgröße, ist jedoch durch den Extraktionsschritt bereits gereinigt und konditioniert. Additive wie Weichmacher, Stabilisatoren, Öle und dergleichen sind entfernt. Anschließend wird das so behandelte Material der Schockwellenzerkleinerung 4 unterzogen Die Schockwellenbehandlung findet in einem fluiden Medium statt, vorzugsweise in einem Alkohol. Das Fluid wird vorzugsweise im Kreis geführt und vor der Rückführung in die Schockwellenstufe wieder aufgereinigt. Durch die Behandlung mit Schockwellen entsteht ein feinpartikuläres Mehl aus dem behandelten Material. Die Korngröße ist von mehreren Parametern, u. a. der Art des eingesetzten Elastomermaterials, der aufgewendeten Energie und der Dauer der Behandlung abhängig, kann jedoch gut auf den gewünschten Bereich unter 30 μm eingestellt werden. Im Anschluss an die Schockwellenzerkleinerung 4 kann ein erstes Produkt A abgezogen werden. Zusätzlich oder alternativ wird eine Funktionalisierung der Partikel 5 durchgeführt. Geeignete Verfahren zur Oberflächenfunktionalisierung der erhaltenen Partikel sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht näher ausgeführt zu werden. Erhalten werden veredelte Produkte A.
  • Das aus der Extraktionsstufe 2 austretende überkritische CO2 führt die aus dem Ausgangsmaterial extrahierten Stoffe mit sich. Diese werden in der Verfahrensstufe 6 in einem Behälter oder Reaktor bei Entspannung des überkritischen CO2s abgeladen. Der CO2-Extrakt ist rückstandsfrei bezüglich des Extraktionsmittels und kann direkt verwertet oder weiter aufgetrennt werden. Man erhält verschiedene mögliche Produkte B.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe in Form von Stückgut, auch im Verbund mit anderen Materialien, bei welchem das Stückgut einer Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid unterzogen wird und das so behandelte Stückgut anschließend einer Schockwellenbehandlung mit durch Hochspannung ausgelösten Schockwellen in fluidem dielektrischen Medium unterzogen wird, wobei das Medium Wasser, eine organische Flüssigkeit mit Fp. unter –20°C oder überkritisches Kohlendioxid ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schockwellenverfahren bei einer Temperatur zwischen –80°C und +50°C durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die extrahierten Stoffe aus dem Extraktionsmedium rückgewonnen werden und dass der Extrakt insgesamt, wenigstens eine Fraktion des Extrakts oder wenigstens ein aus dem Extrakt erhaltener Reinstoff ein Produkt des Verfahrens bildet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Extraktionsmedium und/oder das dielektrische Medium gereinigt und zurückgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Extraktion und Schockwellenbehandlung unmittelbar aufeinander folgen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Extraktion und Schockwellenbehandlung eine spontane Entspannung stattfindet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stückgut vor der Extraktion mechanisch grob zerkleinert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt der Schockwellenbehandlung einer Nachbehandlung unterzogen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung eine chemische Funktionalisierung der Feststoff-Polymere aus dem Ausgangsmaterial umfasst.
DE200910060560 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung Expired - Fee Related DE102009060560B3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910060560 DE102009060560B3 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung
EP10812978.4A EP2516064B1 (de) 2009-12-23 2010-12-23 Verfahren zum zerkleinern elastomerer und thermoplastischer feststoffe für die wiederverwertung
PL10812978T PL2516064T3 (pl) 2009-12-23 2010-12-23 Sposób rozdrabniania elastomerowych i termoplastycznych materiałów stałych do ponownego wykorzystania
ES10812978.4T ES2547870T3 (es) 2009-12-23 2010-12-23 Procedimiento para desmenuzar sólidos elastoméricos y termoplásticos para el reciclaje
PCT/DE2010/001512 WO2011076192A1 (de) 2009-12-23 2010-12-23 Verfahren zum zerkleinern elastomerer und thermoplastischer feststoffe für die wiederverwertung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910060560 DE102009060560B3 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009060560B3 true DE102009060560B3 (de) 2010-12-02

Family

ID=43028807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910060560 Expired - Fee Related DE102009060560B3 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2516064B1 (de)
DE (1) DE102009060560B3 (de)
ES (1) ES2547870T3 (de)
PL (1) PL2516064T3 (de)
WO (1) WO2011076192A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012175073A2 (de) 2011-06-22 2012-12-27 Beckmann Joerg Blend für die polymer- und kunststofftechnik sowie dessen verwendung
DE102014013857A1 (de) 2014-09-24 2016-03-24 Jörg Beckmann Verfahren zum Auftrennen von Faserverbundwerkstoffen
DE102014013856A1 (de) * 2014-09-24 2016-03-24 Jörg Beckmann Verfahren zum Reinigen und/oder Trennen von Feststoffen
DE102015003377A1 (de) 2015-03-17 2016-09-22 Jörg Beckmann Verfahren zum Strangpressen, Extrudieren, Spritzgießen oder 3D-Drucken eines Gegenstandes
DE102015116606A1 (de) 2015-09-30 2017-03-30 Jörg Beckmann Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteil und Kunststoffbauteil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014974A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Boehringer Ingelheim Kg Verfahren zur herstellung von loesungsmittel- und restmonomerenfreien in spritzgiess-, extrusions- und schmelzspinnverfahren einsetzbaren polymeren
DE19534232C2 (de) * 1995-09-15 1998-01-29 Karlsruhe Forschzent Verfahren zur Zerkleinerung und Zertrümmerung von aus nichtmetallischen oder teilweise metallischen Bestandteilen konglomerierten Festkörpern und zur Zerkleinerung homogener nichtmetallischer Festkörper
US5758831A (en) * 1996-10-31 1998-06-02 Aerie Partners, Inc. Comminution by cryogenic electrohydraulics

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543914C1 (de) * 1995-11-27 1997-01-02 Marcon Immobilien Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Feststoffen
DE102008012539A1 (de) * 2008-03-04 2009-09-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Recyclen von Kunststoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014974A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Boehringer Ingelheim Kg Verfahren zur herstellung von loesungsmittel- und restmonomerenfreien in spritzgiess-, extrusions- und schmelzspinnverfahren einsetzbaren polymeren
DE19534232C2 (de) * 1995-09-15 1998-01-29 Karlsruhe Forschzent Verfahren zur Zerkleinerung und Zertrümmerung von aus nichtmetallischen oder teilweise metallischen Bestandteilen konglomerierten Festkörpern und zur Zerkleinerung homogener nichtmetallischer Festkörper
US5758831A (en) * 1996-10-31 1998-06-02 Aerie Partners, Inc. Comminution by cryogenic electrohydraulics

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012175073A2 (de) 2011-06-22 2012-12-27 Beckmann Joerg Blend für die polymer- und kunststofftechnik sowie dessen verwendung
DE102011105708A1 (de) 2011-06-22 2012-12-27 Jörg Beckmann Blend für die Polymer- und Kunststofftechnik sowie dessen Verwendung
WO2012175073A3 (de) * 2011-06-22 2013-02-21 Beckmann Joerg Blend für die polymer- und kunststofftechnik sowie dessen verwendung
DE102011105708B4 (de) * 2011-06-22 2015-01-29 Jörg Beckmann Verwendung eines Blends für die Polymer- und Kunststofftechnik
DE102014013857A1 (de) 2014-09-24 2016-03-24 Jörg Beckmann Verfahren zum Auftrennen von Faserverbundwerkstoffen
DE102014013856A1 (de) * 2014-09-24 2016-03-24 Jörg Beckmann Verfahren zum Reinigen und/oder Trennen von Feststoffen
EP3000516A1 (de) * 2014-09-24 2016-03-30 Beckmann, Jörg Verfahren zum reinigen von feststoffen mittles lösungsmittel-extraktion bzw schockwellebehandlung
EP3006178A1 (de) 2014-09-24 2016-04-13 Beckmann, Jörg Verfahren zum auftrennen von faserverbundwerkstoffen
DE102014013857B4 (de) * 2014-09-24 2016-09-22 Jörg Beckmann Verwendung eines Schockwellenverfahrens
DE102015003377A1 (de) 2015-03-17 2016-09-22 Jörg Beckmann Verfahren zum Strangpressen, Extrudieren, Spritzgießen oder 3D-Drucken eines Gegenstandes
DE102015116606A1 (de) 2015-09-30 2017-03-30 Jörg Beckmann Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteil und Kunststoffbauteil
DE102015116606B4 (de) 2015-09-30 2018-07-12 Jörg Beckmann Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils und Kunststoffbauteil

Also Published As

Publication number Publication date
WO2011076192A1 (de) 2011-06-30
PL2516064T3 (pl) 2016-04-29
EP2516064B1 (de) 2015-07-01
ES2547870T3 (es) 2015-10-09
EP2516064A1 (de) 2012-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009060560B3 (de) Verfahren zum Zerkleinern elastomerer und thermoplastischer Feststoffe für die Wiederverwertung
DE4217005C2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung des Kunststoffes aus lackierten Kunststoffteilen
DE60306089T2 (de) Devulkanisierung von vernetztem Gummi
EP0493732B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Altgummi
EP2547452B1 (de) Verfahren zum zerkleinern von elektronikschrott und technischem glas für die wiederverwertung
DE69828498T2 (de) Apparat und verfahren zum hydrolysieren und zum recycling von isocyanatverbindungen
DE102020126425A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Polyolkomposition enthaltend aus Polyurethan-Abfällen freigesetzte Polyole
DE19543914C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Feststoffen
DE1939715C3 (de) Verfahren zur Rückgewinnung eines Gemisches aus Ruß und Zinkoxid aus vulkanisiertem Altgummi und Verwendung des Gemisches
DE4415905C2 (de) Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von bei Zerkleinerungsprozessen entstehenden heterogenen Stoffgemischen
EP0330046B1 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Kunststoffen aus Metall-/Kunststoffabfällen
EP0748271B1 (de) Verfahren zur reaktivierung von altgummiteilchen oder zerkleinerten gummiabfällen
DE102017221102B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entvulkanisierung von vulkanisiertem Gummi
EP3747613B1 (de) Verfahren zur aufbereitung von abfall, welcher weichmacherhaltiges polyvinylchlorid aufweist
EP2723803B1 (de) Blend für die polymer- und kunststofftechnik sowie dessen verwendung
DE102020117045B3 (de) Verfahren zur devulkanisation von schwefelvernetzten kautschuken
EP0703268A1 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Sekundärpolyolen aus mit nichtglykolysierbaren Stoffen vermischten Polyaddukten
DE102014013857B4 (de) Verwendung eines Schockwellenverfahrens
WO1994012565A1 (de) Verfahren zur verwertung von kunststoffhaltigen verbundwerkstoffen
DE892676C (de) Verfahren zur Leistungssteigerung von Zerkleinerungsmaschinen fuer zaehe und elastische Abfallstoffe
DE2934381C2 (de) Verfahren zur Entvulkanisation von Schwefel-vulkanisierten Elastomeren
DE19507513A1 (de) Verfahren zur Verwertung von gemischten Kabelabfällen zu sortenreinen Metall- und Kunststofffraktionen
EP3000516A1 (de) Verfahren zum reinigen von feststoffen mittles lösungsmittel-extraktion bzw schockwellebehandlung
DE202020102137U1 (de) Sortenreine Wiedergewinnung von vorgebbaren Kunststoffanteilen aus einem unsortierten Wertstoffstrom
KR101629245B1 (ko) 폐타이어 탈황 재합성 고무 및 폐플라스틱 혼용 하이브리드 복합소재 및 그 제조방법

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110302

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, 30173 HANNOVER, DE

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HLW, HOCH LEISTUNGS WERKSTOFFE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: JOERG BECKMANN, URBAN GMBH, , DE

Effective date: 20120215

Owner name: BECKMANN, JOERG, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNERS: BECKMANN, JOERG, DIPL.-ING., 31139 HILDESHEIM, DE; URBAN GMBH, 31139 HILDESHEIM, DE

Effective date: 20120215

Owner name: BECKMANN, JOERG, DR.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNERS: BECKMANN, JOERG, DIPL.-ING., 31139 HILDESHEIM, DE; URBAN GMBH, 31139 HILDESHEIM, DE

Effective date: 20120215

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20120215

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

Effective date: 20120215

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BECKMANN, JOERG, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: HLW, HOCH LEISTUNGS WERKSTOFFE GMBH, 30539 HANNOVER, DE

Owner name: BECKMANN, JOERG, DR.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: HLW, HOCH LEISTUNGS WERKSTOFFE GMBH, 30539 HANNOVER, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BECKMANN, JOERG, DR.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: BECKMANN, JOERG, DIPL.-ING., 31139 HILDESHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee