DE102009060086A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in einem Getränkebehältnis - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in einem Getränkebehältnis Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2227Drinking glasses or vessels with means for amusing or giving information to the user

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1; 14; 15; 17; 18) zum Beleuchten eines Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in einem Getränkebehältnis (2) vorgeschlagen, die eine Aufnahmeeinrichtung (20) zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Getränkebehältnisses (2), wenigstens eine Lichtquelle (3, 5–7) und eine elektronische Steuerungseinrichtung (4) zur Steuerung dieser wenigstens einen Lichtquelle (3, 5–7) aufweist. Die elektronische Steuerungseinrichtung (4) ist dabei derart ausgestaltet, dass sie eine Beleuchtung des in der Aufnahmeeinrichtung (20) aufgenommenen Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in diesem Getränkebehältnis (2) ermöglicht, bei der die Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt. Durch eine geeignete Wahl der Lichtquellen (3, 5–7) und der Programmierung der Steuerungseinrichtung (4) kann eine derartige Vorrichtung (1; 14; 15; 17; 18) als ein so genannter „Trinkmotivator” eingesetzt werden, der seinen Benutzer zu einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme im Tagesverlauf anhält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in einem Getränkebehältnis.
  • Beleuchtungen für Trinkgefäße sind grundsätzlich bekannt. So beschreibt die DE 20 2004 006 375 U1 einen Ständer oder Untersatz für eine Trinkflasche für Kleinkinder, in den Leuchtdioden mit unterschiedlichen Farben so integriert sind, dass die Trinkflasche auch in der Dunkelheit gut sichtbar ist, wodurch es dem Kind ermöglicht werden soll, die Flasche auch in der Dunkelheit gut zu finden.
  • Derartige Erzeugnisse dienen hauptsächlich dem Zweck, ein Getränk in der Dunkelheit leicht auffindbar zu machen. Dekorative Wirkungen oder weitergehende, den Konsumenten unterstützende Funktionen können derartige Produkte kaum oder nur in geringem Maße entfalten oder realisieren.
  • Ursache bzw. Auslöser vieler Krankheiten ist nach Aussage von Medizinern anhaltender Wassermangel im Körper. Obwohl dies inzwischen allgemein bekannt ist, trinken die meisten Leute zu wenig. Im Fall von Kindern und Jugendlichen kommt die Problematik hinzu, dass diese lieber süße und bunte Getränke zu sich nehmen als gesunde Flüssigkeiten.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt, die den Benutzer an eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme erinnern sollen.
  • So offenbaren z. B. die DE 203 12 791 U1 , die DE 10 2004 008 531 A1 und die DE 20 2007 018 034 U1 jeweils ein elektronisches Gerät, das zu bestimmten Zeiten optische, akustische oder sensorische Signale abgibt, um den Benutzer daran zu erinnern, ein Getränk zu sich zu nehmen. Aus der DE 20 2006 012 755 U1 ist ein Trinkmengen-Überwachungsgerät in Form eines Flaschenhalters bekannt. Im Boden des Flaschenhalters ist ein Drucksensor zum Wiegen des Flascheninhalts eingebaut, und an der Außenseite des Flaschenhalters ist ein Display vorgesehen, um dem Benutzer Parameter wie Solltrinkmenge, Isttrinkmenge, Trinkfrequenz, Trinkdefizit und dergleichen anzuzeigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technische Lehre anzugeben, mit der dekorative oder andere ästhetische Wirkungen und/oder weitergehende, den Konsumenten unterstützende Funktionen in Zusammenhang mit einem Getränkebehältnis und/oder einem Getränk in einem Getränkebehältnis erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 8. Die Unteransprüche beziehen sich auf einige besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Beleuchten eines Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in einem Getränkebehältnis vor, die eine Aufnahmeeinrichtung zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Getränkebehältnisses, wenigstens eine Lichtquelle und eine elektronische Steuerungseinrichtung zur Steuerung dieser wenigstens einen Lichtquelle aufweist. Die elektronische Steuerungseinrichtung ist dabei derart ausgestaltet, dass sie eine Beleuchtung des in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in diesem Getränkebehältnis ermöglicht, bei der die Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  • In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist dabei unter einem Getränk eine Flüssigkeit zu verstehen, die geeignet oder im Einzelfall dazu bestimmt ist, von einem Menschen oder einem Tier getrunken zu werden. Beispiele für Getränke in diesem Sinne sind insbesondere Wasser, Suppen und Erfrischungsgetränke mit oder ohne Alkohol. Getränke in diesem Sinne können auch gelöste Stoffe enthalten, wie beispielsweise Medikamente, Mineralien oder Vitaminzusätze.
  • In diesem Zusammenhang ist ferner unter einem Getränkebehältnis jedes Behältnis zu verstehen, das geeignet oder im Einzelfall dazu bestimmt ist, ein Getränk im oben angegebenen Sinn aufzunehmen. Dabei ist es unerheblich, ob das Getränkebehältnis ganz oder teilweise aus Glas oder anderen Materialien besteht. Beispiele für Getränkebehältnisse in diesem Sinne sind Wassergläser, Weingläser, Biergläser, Flaschen, Vorratsgläser, Schüsseln und Töpfe.
  • In diesem Zusammenhang ist weiter unter einer Aufnahmeeinrichtung eine beliebig geartete Einrichtung zu verstehen, welche ein Getränkebehältnis zumindest teilweise so aufnehmen kann, dass das in ihr aufgenommene Getränkebehältnis und/oder ein Getränk in diesem Getränkebehältnis von der wenigstens einen Lichtquelle der Vorrichtung angestrahlt werden kann. Dabei ist es möglich aber nicht notwendig, dass das Getränkebehältnis in direkten Kontakt mit der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung gelangt; es könnte aber beispielsweise auch eine transparente Platte oder Folie zwischen die Vorrichtung und das Getränkebehältnis gesetzt werden. Zum Beispiel kann die Aufnahmeeinrichtung so ausgebildet sein, dass auf ihr ein Getränkebehältnis abgestellt werden kann, in ihr ein Getränkebehältnis eingestellt werden kann, sie ein Getränkebehältnis teilweise umschließen kann, und dergleichen.
  • Außerdem ist in diesem Zusammenhang unter einer Steuerungseinrichtung eine elektronische informationsverarbeitende Einrichtung zu verstehen, die u. a. oder ausschließlich dazu dient, die Beleuchtung des Getränkebehältnisses oder eines Getränks in diesem Getränkebehältnis zu steuern. Eine derartige Steuerungseinrichtung umfasst möglicherweise, aber nicht notwendig einen Prozessor; sie kann auch als Logikschaltung oder in anderer Weise realisiert sein. Sofern diese Steuerungseinrichtung neben der Steuerung der Beleuchtung des Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in diesem Getränkebehältnis auch noch anderen Zwecken dient, kann diese Steuerungseinrichtung beispielsweise vom Benutzer eingegebene Daten zur Steuerung der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks auswerten oder aus solchen ersten Daten zweite Daten erzeugen und zur Ausgabe vorbereiten. Bei diesen Daten kann es sich um Texte, Bilder oder Symbole oder auch um akustische Signale, um Geräusche, Töne oder Melodien handeln.
  • Im Rahmen der Erfindung ist grundsätzlich der Einsatz beliebiger Arten von Lichtquellen möglich. Aufgrund ihres geringen Platzbedarfes, ihrer Langlebigkeit und ihrer Variabilität ist die Verwendung von Leuchtdioden (LEDs) als Lichtquelle besonders vorteilhaft. Außerdem können je nach Ausgestaltung und Anwendungszweck der Vorrichtung weiße und/oder farbige Lichtquellen sowie ein oder mehrere Lichtquellen verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Vorrichtung eine Mehrzahl von Lichtquellen mit unterschiedlichen Farben aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung derart ausgestaltet, dass sie eine Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks ermöglicht, bei der die wenigstens eine Lichtquelle ein zeitveränderliches Signalmuster erzeugt. Dabei kann es sich um ein zeitlich periodisches Lichtsignalmuster, beispielsweise um ein Blinken oder um andere Lichtsignalmuster handeln, wie beispielsweise periodische Veränderungen der Lichtfarbe und/oder der Lichtintensität. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Vorteil verbunden, dass mit Hilfe der erzeugten Lichtsignalmuster Informationen an einen Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeben werden können.
  • Besonders bevorzugt sind außerdem Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Steuerungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie eine Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks ermöglicht, bei der die Färbung oder der Farbverlauf der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Färbung oder von dem Farbverlauf der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten aufweisen. Hierbei kann es sich um benutzerspezifische Daten, um Programmdaten zur Steuerung der Beleuchtung des Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in diesem Getränkebehältnis oder anderer Abläufe, um Daten zur Charakterisierung des Betriebsmodus der Steuerungseinrichtung oder um andere Daten handeln. Durch eine solche Speichereinrichtung werden die Flexibilität der Steuerung und die Möglichkeit zur Anpassung der Steuerung an unterschiedliche Erfordernisse verschiedener Anwendungen bedeutend erhöht.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Daten oder zur Veränderung der Betriebsweise der Vorrichtung oder zur Programmierung der Steuerungseinrichtung aufweisen. Solche Eingabeeinrichtungen können beispielsweise die Gestalt von Eingabetasten oder Datenschnittstellen haben. Sie können aber auch beispielsweise in Form von Sensoren auftreten, die beispielsweise das Gewicht eines leeren oder mit einem Getränk befüllten Getränkebehältnisses in der Aufnahmeeinrichtung der Vorrichtung registrieren und hierdurch der Vorrichtung Informationen über den Füllstand des Getränkebehältnisses zuführen.
  • In weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Daten, Texten, Bildern oder von Symbolen vorgesehen sein, die an der Vorrichtung angebracht oder in dieser integriert sein kann. Solche Anzeigeeinrichtungen ermöglichen eine Ausgabe von Informationen an einen Benutzer der Vorrichtung, der beispielsweise mit Hilfe solcher angezeigten Informationen über den Betriebszustand oder über erfasste Daten der Vorrichtung bzw. ihrer Steuerungseinrichtung informiert werden kann. Zum Beispiel kann der Benutzer von einer solchen Anzeigeeinrichtung auch ablesen, wie viel Zeit bis zum nächsten Alarm vergeht, wie viele Getränkebehältnisse noch ausgetrunken werden müssen, wie viele Getränkebehältnisse schon getrunken wurden, und dergleichen.
  • In noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe akustischer Signale oder zur Ausgabe von Geräuschen, Tönen oder von Melodien vorgesehen sein, die an der Vorrichtung angebracht oder in dieser integriert sein kann. Derartige Ausführungsformen bieten den Vorteil, dass ein Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur mit Hilfe angezeigter Daten, Texte, Bilder oder Symbolen informiert werden kann, sondern dass auch akustische Kanäle zur Information eines Benutzers verwendet werden können. Diese Ausführungsformen der Erfindung eröffnen daher weitere Anwendungsmöglichkeiten, bei denen insbesondere die Aufmerksamkeit eines Benutzers der Vorrichtung auf eine bestimmte Situation gelenkt werden kann.
  • Die genannten oder weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können eine wiederaufladbare Einrichtung zur Speicherung elektrischer Energie vorsehen, die dazu eingerichtet ist, Komponenten der Vorrichtung wenigstens zeitweise mit Energie zu versorgen. Eine derartige Einrichtung zur Speicherung elektrischer Energie ist vorzugsweise in die Vorrichtung integriert.
  • Diese oder andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können weiter vorsehen, dass die Steuerungseinrichtung der Vorrichtung dazu eingerichtet ist, von einem Benutzer der Vorrichtung eingegebene erste Daten zu verarbeiten und diese ersten Daten zur Steuerung der Art der Beleuchtung des Getränks oder des Getränkebehältnisses auszuwirken oder zur Erzeugung von zweiten Daten, Texten, Bildern oder von Symbolen, von akustischen Signalen, von Geräuschen, Tönen oder von Melodien zu verwenden.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung der Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise realisiert werden. So kann die Vorrichtung zum Beispiel in der Art eines Untersetzers, als eine in ein Getränkebehältnis integrierte Vorrichtung, als eine in ein Möbelstück einbaubare bzw. integrierte Vorrichtung, in der Art eines auf ein Getränkebehältnis aufschiebbaren Ringes oder als eine lösbar an ein Getränkebehältnis befestigbare Vorrichtung ausgebildet sein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich durch Kombination von Merkmalen der vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in einem Getränkebehältnis mit einer Aufnahmeeinrichtung zum wenigstens teilweisen Aufnehmen eines Getränkebehältnisses, wenigstens einer Lichtquelle und mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Beleuchtung des in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Getränkebehältnisses und/oder eines Getränks in diesem Getränkebehältnis ist die Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden von der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  • Vorzugsweise wird zur Durchführung dieses Verfahrens eine oben beschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung der Erfindung kann in besonders vorteilhafter Weise zur Beeinflussung des Getränkekonsums bzw. der Flüssigkeitsaufnahme eines Benutzers verwendet werden.
  • Durch eine geeignete Steuerung der zeitlich variablen Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks in dem Getränkebehältnis können insbesondere Kinder und Jugendliche dazu motiviert werden, im Laufe des Tages eine ausreichende Menge Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies ist bekanntermaßen für den Gesundheitszustand von Vorteil.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Weise eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 in schematischer Weise das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung mit beispielhaft dargestellten Verläufen von Lichtstrahlen durch die Wände des Getränkebehältnisses und durch die Getränkeflüssigkeit;
  • 3 in schematischer Weise eine erste Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 1 mit einer Mehrzahl von Lichtquellen;
  • 4 in schematischer Weise eine zweite Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 1 mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten;
  • 5 in schematischer Weise eine dritte Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 1 mit einer Speichereinrichtung sowie einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Daten;
  • 6 in schematischer Weise eine Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 3 mit einer Speichereinrichtung sowie einer Eingabeeinrichtung;
  • 7 in schematischer Weise eine weitere Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 3 mit einer Speichereinrichtung, einer Eingabeeinrichtung sowie einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Daten;
  • 8 in schematischer Weise eine weitere Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 3 mit einer Speichereinrichtung, einer Eingabeeinrichtung, einer Anzeigeeinrichtung sowie einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe akustischer Signale;
  • 9 in schematischer Weise eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht von oben;
  • 10 in schematischer Weise das in 9 gezeigte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
  • 11 in schematischer Weise eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht;
  • 12 in schematischer Weise eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht von oben;
  • 13 in schematischer Weise eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht; und
  • 14 in schematischer Weise eine Variante der Beleuchtungsvorrichtung von 13 in Seitenansicht.
  • Es werden nun Bezug nehmend auf 1 bis 10 ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung und verschiedene Varianten davon in mehr Einzelheiten beschrieben.
  • Wie in 1 schematisch gezeigt, ist die Vorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel in der Art eines Untersetzers 1 ausgebildet. Der Untersetzer 1 hat eine Aufnahmeeinrichtung 20 in Form einer plattenförmigen Stellfläche, auf der ein Getränkebehältnis 2 wie beispielsweise ein mit einem Getränk 13 gefülltes Trinkglas abgestellt werden kann.
  • Der Untersetzer 1 weist ferner wenigstens eine Lichtquelle 3 und eine elektronische Steuerungseinrichtung 4 zur Steuerung dieser wenigstens einen Lichtquelle 3 auf. Dabei ist die elektronische Steuerungseinrichtung 4 derart ausgestaltet, dass sie eine Beleuchtung des Trinkglases 2 und/oder des Getränks 13 in diesem Trinkglas 2 ermöglicht, bei der die Art der Beleuchtung des Trinkglases 2 bzw. des Getränks 13 zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Art der Beleuchtung des Trinkglases bzw. Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt. Mit anderen Worten kann das Trinkglas 2 bzw. das Getränk 13 zu verschiedenen Zeitpunkten auf unterschiedliche Weise beleuchtet werden.
  • Der Untersetzer 1 ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmig mit einer zur Grundfläche der Platte parallelen Oberfläche ausgeführt, welche die Abstellfläche 20 bildet. In diese Oberfläche ist die Lichtquelle 3 so integriert, dass die von ihr ausgesendeten Lichtstrahlen unmittelbar oder durch eine transparente Deckschicht an der Oberfläche des Untersetzers 1 austreten und in die vorzugsweise transparente Wand des Trinkglases 2 eintreten und anschließend in die Getränkeflüssigkeit 13 übergehen können.
  • Neben dieser Ausführungsform sind auch andere Ausführungsformen möglich, bei denen die Lichtquelle oder die Lichtquellen sich nicht oder nicht ausschließlich unterhalb des Trinkglasbodens befindet/befinden, sondern bei denen sich wenigstens eine Lichtquelle seitlich neben dem Trinkglasboden befindet, sodass der aus dieser seitlich neben dem Trinkglasboden angeordneten Lichtquelle austretende Lichtstrahl von außen auf die Seitenwand des Trinkgefäßes 2 treffen und diese Seitenwand in der Folge beleuchten kann. Derartige Ausführungsformen sind insbesondere vorteilhaft im Zusammenhang mit Trinkgläsern 2, die nicht oder nur kaum transparente also nicht lichtdurchlässige Wände aufweisen.
  • Die Steuerungseinrichtung 4 ist vorzugsweise ebenfalls in den Untersetzer 1 integriert und elektrisch mit der Lichtquelle 3 so verbunden, dass die Steuerungseinrichtung 4 die Lichtquelle 3 steuern kann.
  • In 2 wird der Verlauf der von der Lichtquelle 3 ausgehenden Lichtstrahlen am Beispiel des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels und am Beispiel zweier exemplarisch ausgewählter Lichtstrahlen verdeutlicht. Die Lichtstrahlen b1, b2 treten mit unterschiedlichen Winkeln zur Oberfläche des Untersetzers 1 aus der Lichtquelle 3 aus und gehen – in diesem Beispiel – durch die Bodenwand des Trinkglases 2 in die darin befindliche Getränkeflüssigkeit 13 über. In dem in 2 veranschaulichten Beispiel wird vorausgesetzt, dass der Brechungsindex des Materials, aus dem das Trinkglas 2 gefertigt ist, größer ist als der Brechungsindex der Getränkeflüssigkeit 13, und dass der Brechungsindex dieser Getränkeflüssigkeit 13 wiederum größer ist als der Brechungsindex der Umgebungsluft oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche s.
  • Unter Anwendung der Brechungsgesetze der geometrischen Optik ergeben sich dann qualitativ die in 2 gezeigten Strahlverläufe für die exemplarisch ausgewählten Lichtstrahlen b1, b2. Beim Übergang von dem optisch dichteren Material des Trinkglases 2, beispielsweise Glas, in das optisch relativ dünnere Material der Getränkeflüssigkeit 13 werden beiden Strahlen nach oben hin abgelenkt, soweit sie nicht an der Grenzfläche totalreflektiert und in das optisch dichtere Material zurückgeworfen werden. Der Strahl b1 trifft daraufhin knapp unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche s auf die rechte Wand des Trinkglases 2 und wird von dieser Wand zumindest teilweise reflektiert. Der an der Trinkglaswand nicht reflektierte Teil des Strahls ist hier in 2 nicht weiter dargestellt. Der reflektierte Teil wird daraufhin an der Oberfläche s der Getränkeflüssigkeit 13 totalreflektiert und wandert daraufhin wiederum in das Innere des Trinkglases 2. Der Lichtstrahl b2 geht nach seinem Übertritt aus dem Trinkglasboden in die Getränkeflüssigkeit 13 auf direktem Weg zur Flüssigkeitsoberfläche s und wird dort wenigstens teilweise reflektiert, woraufhin mehrfache Reflexionen an den Trinkglaswänden und an der Flüssigkeitsoberfläche angenommen werden. Auch mehrfache Reflexionen innerhalb der Trinkglaswand treten auf, woraufhin auch ein Wiedereintritt des Strahls in die Getränkeflüssigkeit 13 möglich ist.
  • Für beide Strahlen gilt, dass sie auf ihrem Wege durch die Getränkeflüssigkeit 13 und durch die Wände des Trinkglases 2 aufgrund der dort wirksamen optischen Extinktion Intensitätsverluste erleiden und auf verschiedene Weise gestreut werden. Die Lichtstreuung trägt dabei wesentlich zum Eindruck der Beleuchtung des Trinkglases 2 oder der Getränkeflüssigkeit 13 bei. Hieraus ergibt sich, dass die Verteilung der Beleuchtungswirkung der Lichtstrahlen auf das Trinkglas 2 bzw. die Getränkeflüssigkeit 13 von den optischen Eigenschaften der Materialien, also von dem Material des Trinkglases 2 und der Zusammensetzung der Getränkeflüssigkeit 13 abhängt.
  • Besonders vielfältige Möglichkeiten zur dekorativen Gestaltung oder zur Informationsübermittlung an einen Benutzer des Untersetzers 1 durch die Art der Beleuchtung des Trinkglases 2 und/oder eines Getränks 13 in diesem Trinkglas 2 ergeben sich, wenn wie in 3 schematisch dargestellt, eine Mehrzahl von Lichtquellen 5, 6, 7 in unterschiedlichen Farben verwendet wird, die ihrerseits wieder durch die Steuereinrichtung 4 gesteuert werden. Auch diese Lichtquellen 5, 6, 7 müssen nicht zwangsläufig, wie es in 3 dargestellt ist, unterhalb des Trinkglasbodens angeordnet sein. Sie können sämtlich oder teilweise auch – wie bei dem Ausführungsbeispiel von 9 – neben dem Trinkglasboden angeordnet sein und somit das Trinkglas 2 von außen beleuchten, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn das Material des Trinkglases 2 nicht oder nicht vollständig lichtdurchlässig ist.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfassen die mehreren Lichtquellen 57 beispielhaft fünf rote, fünf grüne, fünf gelbe und fünf blaue Lichtquellen, vorzugsweise in der Form von Leuchtdioden (LEDs).
  • Die Steuerungseinrichtung 4 kann so programmiert sein oder – beispielsweise von einem Benutzer des Untersetzers 1 – programmiert werden, dass die einzelnen Lichtquellen 5, 6, 7 zu verschiedenen Zeiten verschiedene Intensitäten abstrahlen. Kombiniert man diese Ausgestaltung noch mit einer unterschiedlichen geometrischen Ausrichtung der Lichtquellen, dann können sehr vielfältige zeitliche und räumliche Beleuchtungsmuster realisiert werden, bei denen die Beleuchtung des Trinkglases 2 bzw. seines Inhalts 13 zu verschiedenen Zeiten durch unterschiedliche Farbverläufe charakterisiert ist.
  • Insbesondere, aber nicht nur auf diese Weise ist es leicht möglich, ein zeitveränderliches Lichtsignalmuster zu erzeugen, das neben dekorativen Zwecken auch der Informationsübermittlung an einen Benutzer des erfindungsgemäßen Untersetzers 1 dienen kann. Hierzu ist die Verwendung einer Mehrzahl von verschiedenfarbigen Lichtquellen zwar vorteilhaft, aber nicht zwangsläufig notwendig, da zeitveränderliche Lichtsignalmuster auch bereits mit Hilfe einer einzigen Lichtquelle erzeugt werden können, die gefärbt oder farblos („weiß”) sein kann.
  • Dabei kann die Steuerungseinrichtung 4 die eine oder die mehreren, weißen bzw. farbigen Lichtquelle(n) 3, 57 auch so ansteuern, dass sie auch nach dem Abheben des Trinkglases 2 von der Stellfläche 20 weiter leuchten.
  • Andere oder weitere vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich bei Ausführungsformen, bei denen eine Speichereinrichtung 8 zur Speicherung von Daten eingesetzt wird, die vorzugsweise, wie in 4 schematisch dargestellt, in den erfindungsgemäßen Untersetzer 1 integriert ist.
  • Dabei kann es sich um einen auswechselbaren Datenspeicher, beispielsweise in Form einer handelsüblichen Datenspeicherkarte („Flash-Memory”), handeln, wodurch es leicht möglich wird, den Untersetzer 1 benutzerspezifisch zu individualisieren, indem ein Benutzer seine persönliche Datenspeicherkarte in den erfindungsgemäßen Untersetzer 1 bzw. in einen in den Untersetzer integrierten Kartenleser einsteckt. Da solche Datenspeicherkarten von einem Benutzer z. B. mit Hilfe eines handelsüblichen Personalcomputers in einfacher Weise beschrieben werden können, ist es für einen Benutzer auf einfache Weise möglich, über den Inhalt einer derartigen Datenspeichereinrichtung 8 den Ablauf der Steuerung der Steuerungseinrichtung 4, die akustischen Signale, die optischen Anzeigen und dergleichen zu beeinflussen oder zu programmieren. Beispielsweise kann der Benutzer eigene Lieblingsmusikstücke, -melodien und -sprüche abspeichern. Je nach Anwendungsfall kann es vorteilhaft sein, wenn auf der Datenspeichereinrichtung 8 auch Programmcodes und/oder Benutzerdaten abgelegt werden können.
  • Mit Hilfe der Datenspeichereinrichtung 8 kann bei Bedarf auch das Trinkverhalten eines Benutzers über einen längeren Zeitraum gespeichert werden, um die Daten zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel zu Kontrollzwecken auslesen zu können.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Dateneingabe ergibt sich, wenn, wie bei den in 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung, der erfindungsgemäße Untersetzer 1 mit einer Eingabeeinrichtung 9 zur Eingabe von Daten ausgestattet ist, mit deren Hilfe Daten in den Datenspeicher 8 eingegeben oder geschrieben werden können. Solch eine Eingabeeinrichtung 9 kann beispielsweise eine einzelne Taste oder eine kleine Tastatur sein.
  • Es kann sich bei der Eingabeeinrichtung 9 aber auch um eine Datenübertragungsschnittstelle, etwa um eine so genannte USB-Schnittstelle handeln, mit deren Hilfe der erfindungsgemäße Untersetzer 1 mit einem Personalcomputer gekoppelt werden kann. Andererseits kann die Eingabeeinrichtung 9 auch durch einen Sensor oder durch mehrere Sensoren verwirklicht werden, die beispielsweise die Umgebungstemperatur oder die Temperatur des Trinkglases 2 oder seines Inhaltes 13 messen. Es kann sich aber auch um einen Sensor handeln, der den Füllstand oder das Gewicht des Trinkglases 2 oder der darin befindlichen Flüssigkeit 13 registriert. Schließlich kann die Eingabeeinrichtung 9 auch in einer Kombination solcher Einrichtungen verwirklicht werden, wodurch sich weitere sehr vielfältige vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben.
  • Im einfachsten Fall kann der Benutzer über diese Eingabeeinrichtung 9 eingeben, wie viele Trinkgläser 2 in welchen Zeitabständen getrunken werden sollen/müssen. Diese Parameter erhält der Benutzer zum Beispiel von seinem Arzt oder kann sie aus Tabellen ermitteln. Alternativ kann die Beleuchtungsvorrichtung 1 auch so ausgebildet sein, dass der Benutzer andere persönliche Parameter wie Alter, Gewicht, Füllmenge des ausgewählten Getränkebehältnisses 2 und dergleichen eingibt und die Steuerungseinrichtung 4 daraus die Anzahl der Trinkgläser und die Zeitabstände ermittelt.
  • Wie in 6 veranschaulicht, kann der Untersetzer 1 mit Speichereinrichtung 8 und/oder Eingabeeinrichtung 9 auch mit dem Ausführungsbeispiel von 3 kombiniert werden, d. h. mit mehreren farbigen Lichtquellen 57 ausgestattet sein. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass alle hier beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Varianten des Untersetzers sowohl mit einer oder mehreren weißen Lichtquellen 3 als auch mit mehreren farbigen Lichtquellen 57 umgesetzt werden können. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Eingabeeinrichtung 9 jeweils alternativ oder zusätzlich ebenso mit der Steuerungseinrichtung 4 verbunden sein kann, obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn Inhalte der Speichereinrichtung 8, beispielsweise Daten, die in der Speichereinrichtung 8 gespeichert sind, über eine Anzeigeeinrichtung 10 angezeigt werden können, wie in 7 gezeigt. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass die Steuerungseinrichtung 4 Informationen an den Benutzer in Form von Textnachrichten ausgibt oder in anderer Form, beispielsweise in Form von Bildern oder Symbolen anzeigt.
  • Zum Beispiel kann dem Benutzer mit Hilfe einer solchen Anzeigeeinrichtung 10 auch angegeben werden, wie viel Zeit bis zum nächsten Alarm vergeht, wie viele Trinkgläser 2 noch ausgetrunken werden müssen, wie viele Trinkgläser 2 schon getrunken wurden, und dergleichen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn Ausführungsformen der Erfindung mit einer Ausgabeeinrichtung 11 zur Ausgabe akustischer Signale und anderer akustischer Informationen ausgestattet ist, wie in 8 dargestellt.
  • Die Erfindung kann nicht nur zur Dekoration oder zur Erzeugung anderer ästhetischer Effekte verwendet werden. Sie kann insbesondere auch zur Unterstützung weitergehender Bedürfnisse ihrer Benutzer verwendet werden.
  • Ein Beispiel hierfür ist die Unterstützung der Flüssigkeitsaufnahme durch den Benutzer. Aus unterschiedlichen Gründen trinken Menschen weniger als dies aus gesundheitlicher Sicht für sie angebracht wäre. Ursache oder Auslöser vieler Krankheiten ist nach Aussage von Medizinern nämlich ein anhaltender Wassermangel im menschlichen Körper. Ein erfindungsgemäßer Untersetzer 1 kann nun dazu beitragen oder dazu verwendet werden, das Trinkverhalten eines Benutzers dieses Untersetzers 1 dahingehend zu beeinflussen, dass der Benutzer mehr Wasser oder wasserhaltige Getränke zu sich nimmt, als er dies ohne den erfindungsgemäßen Untersetzer tun würde. Mit anderen Worten kann der Untersetzer 1 der Erfindung auch als „Trinkmotivator” benutzt werden.
  • Dieser Effekt lässt sich zum einen bereits durch die genannten ästhetischen Wirkungen der Erfindung erreichen, weil eine ansprechende Beleuchtung eines Trinkglases oder eines anderen Getränkebehältnisses 2 oder des Inhalts 13 dieses Getränkebehältnisses die Flüssigkeitsaufnahme durch einen Benutzer bereits ohne weitere Maßnahmen fördern kann. Menschen, insbesondere Kinder, bevorzugen nämlich in der Regel farbige Getränke im Vergleich zu geschmacklich ähnlichen farblosen Getränken oder auch im Vergleich zu Wasser. Darüber hinaus kann die Erfindung jedoch, je nach gewählter Ausführungsform, dazu verwendet werden, ein System zu schaffen, das Kinder oder Erwachsene daran erinnert oder diese Person motiviert, gleichmäßig über den Tag verteilt genügend Wasser zu trinken, damit ihr Körper optimal funktionieren kann.
  • Dieses Ziel kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Untersetzers 1 vor allem bei solchen Ausführungsformen erreicht werden, bei denen der Benutzer diesen Untersetzer 1 nach seinen Bedürfnissen programmieren oder mit Informationen versorgen kann. Wie bereits erläutert, sind dazu Ausführungsformen der Erfindung besonders vorteilhaft, bei denen zumindest eine Speichereinrichtung 8 zur Speicherung von Daten, mit Vorteil aber auch weitere Einrichtungen wie beispielsweise eine Eingabeeinrichtung 9 zur Eingabe von Daten und/oder eine Anzeigeeinrichtung 10 zur Anzeige von Daten und/oder eine Ausgabeeinrichtung 11 zur Ausgabe akustischer Signale vorgesehen sind. Mit diesen Ausführungsformen ist es möglich ein Produkt zu realisieren, welches Menschen an den Konsum eines Getränks durch akustische oder optische Signale oder durch eine Kombination dieser Signale erinnert. Bleiben diese Hinweise unbeachtet, kann die Intensität der Signale, d. h. beispielsweise ihre Lautstärke oder ihre Häufigkeit progressiv gesteigert werden. Auf welche Weise genau der Anreiz zum Trinken gefördert werden kann, ist möglicherweise abhängig vom Benutzer und kann durch diesen vorzugsweise programmiert oder durch eine Auswahl ihm angebotener Programme individuell eingestellt werden.
  • Ein derart gestalteter Untersetzer 1 ist beispielhaft in den 9 und 10 gezeigt. Bei solchen Ausführungsformen kann der Benutzer z. B. eine entsprechend medizinischen Vorgaben gewünschte Trinkmenge wählen, die beispielsweise durch die Anzahl der Gläser die der Benutzer am Tag trinken möchte und durch die Anzahl der Stunden, auf die diese Trinkmenge verteilt werden soll, charakterisiert sein kann. Eine solche gesundheitlich vorteilhafte Trinkmenge kann der Benutzer beispielsweise anhand von öffentlich verfügbaren oder mit einem erfindungsgemäßen Produkt mitgelieferten Tabellen und unter Hinzuziehung seines Körpergewichts ermitteln, oder er kann eine solche Trinkmenge aufgrund der Empfehlung seines Hausarztes eingeben.
  • Daraufhin kann der Benutzer verschiedene akustische Signale und/oder Lichtsignale wählen, die ihn an das Trinken des Getränks erinnern oder die ihn zum Trinken motivieren. Wählt der Benutzer beispielsweise eine Anzeige durch Lichtsignale, so könnte das Getränk oder das Trinkglas je nach Trinkfortschritt in verschiedenen Farben, beispielsweise in den Farben rot, gelb, grün oder blau beleuchtet werden. Die Steuerungseinrichtung 4 des erfindungsgemäßen Untersetzers 1 kann dabei beispielsweise so eingerichtet werden, dass der Benutzer beispielsweise mit einem Lichtfeuerwerk und/oder mit einem auf der Anzeigeeinrichtung 10 angezeigten Spruchband oder Lauftext mit Worten wie ”Gratulation” belohnt wird, sobald das eingegebene Ziel erreicht ist, nämlich sobald das letzte Glas 2 mit Wasser oder mit einem wasserhaltigen Getränk entsprechend der eingegebenen Trinkmenge getrunken wurde.
  • Ein Benutzer kann den Untersetzer 1 beispielsweise individuell einstellen, indem er einen oder mehrere Parameter wie zum Beispiel Alter, Gewicht, Bewegungsumfang (viel, wenig, keine Bewegung), Jahreszeit (Sommer, Winter) mit Hilfe der Eingabeeinrichtung 9 in den Datenspeicher 8 eingibt. Zusätzlich kann der Benutzer vorzugsweise auch das Fassungsvermögen oder die Füllmenge des von ihm benutzten Trinkglases 2 eingeben. Hieraus ergibt sich, unter Berücksichtigung einschlägiger medizinischer Daten, die in dem Untersetzer 1 gespeichert sein können, die erforderliche Trinkmenge bzw. die Anzahl der pro Tag zu trinkenden Gläser 2. Vorzugsweise kann der Benutzer auch die ihm zum Trinken zur Verfügung stehende Zeit oder die zum Trinken eines Glases benötigte Zeit eingeben. Vorzugsweise kann der Benutzer auch in die Eingabeeinrichtung 9 eingeben, dass er ein Glas 2 ausgetrunken hat. So kann die Steuerungseinrichtung 4 des Untersetzers 1 die Zahl der getrunkenen Trinkgläser 2 leicht ermitteln. Alternativ dazu kann ein Sensor über eine laufende Füllstandsmessung die konsumierte Trinkmenge ermitteln.
  • Die Steuerungseinrichtung 4 des Untersetzers 1 ist vorzugsweise so programmiert, dass dem Benutzer der aktuelle Trinkstatus angezeigt wird. Hierbei besteht insbesondere auch die Möglichkeit, verschiedene Zustände unterschiedlich anzuzeigen, um den Benutzer so zur Aufnahme der erforderlichen bzw. gewünschten Flüssigkeitsmenge zu motivieren.
  • Beispielsweise kann der Benutzer nach dem Trinken durch ein Beleuchtungsfeuerwerk oder durch eine Lieblingsmelodie, die von der akustischen Ausgabeeinrichtung 11 ausgegeben wird, oder durch ermutigende oder ihn bestärkende Texte, die über eine Anzeigeeinrichtung 10 des Untersetzers 1 angezeigt werden, oder durch eine Kombination solcher oder ähnlicher Signale für seine Kooperation belohnt werden. Auf diese Weise werden das erfindungsgemäße Erzeugnis und das entsprechende Verfahren zu einem Belohnungsspiel für den Benutzer, der auf diese Weise zu einem gesunden Trinkverhalten angehalten wird. Dazu kann vorzugsweise auch eine zeitlich wechselnde, farbige Beleuchtung des Trinkglases 2 und/oder eines Getränks 13 in diesem Trinkglas 2, die Anzeige der noch nicht rechtzeitig getrunken Gläser beitragen.
  • In einer Ausgestaltung kann dem Benutzer die Anzahl zu wenig getrunkener Gläser zum Beispiel über ein Zahlendisplay oder durch eine entsprechende Anzahl leuchtender oder blinkender LEDs angezeigt werden. Gegebenenfalls muss der Benutzer diese Anzeige nach dem Trinken eines Trinkglases 2 manuell, d. h. bewusst zurücksetzen.
  • Zudem kann der erfindungsgemäße Untersetzer 1 mit mehreren Tongeneratoren, einem Schalter zum Ein- oder Ausschalten der akustischen Ausgabe oder der Lichteffekte, einem Schalter („ON/OFF”) zum Ein- und Ausschalten des Gerätes (d. h. der elektrischen Funktionen des Untersetzers), einer Bestätigungstaste („OK-Taste”) zur Bestätigung von Vorschlägen der Steuerung durch den Benutzer, einem Zeitschalter zur Programmierung von Zeiten oder Zeitintervallen mit Hilfe der Steuerung, einem Stumm-Schalter, einem Schalter zum Einschalten eines Schlaf-Modus („Snooze”), einem Schaltelement zum Einstellen der Lautstärke der akustischen Ausgabe, einem Schaltelement zum Einstellen der Helligkeit der Lichteffekte bzw. der optischen Anzeige und dergleichen ausgestattet sein. Vorzugsweise führt ein längeres, beispielsweise fünf Sekunden langes Drücken der „ON/OFF”-Taste zur Einleitung eines Zurücksetzvorgangs der Steuerungseinrichtung 4 und/oder der Speicherinhalte („RESET”), wodurch dem Benutzer vorzugsweise die erneute oder weitere Programmierung der Steuerungseinrichtung 4 des Untersetzers 1 ermöglicht wird.
  • Des Weiteren ist es denkbar, verschiedene Anschlüsse zum Ein- und Auslesen von Daten, für einen Drucker, für einen Kopfhörer, etc. an der Vorrichtung 1 vorzusehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Vorrichtung 1 mit einem Fingerabdruckerkennungssensor ausgestattet sein, sodass z. B. nur ein vorbestimmter Benutzer das Trinken eines Glases 2 angeben oder den Erinnerungsalarm abschalten kann. In Zusammenhang mit einem Abspeichern der Daten zum Trinkverhalten des Benutzers erhöht dies zum Beispiel die Kontrollmöglichkeiten, sodass das Gerät in vorteilhafter Weise auch von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und dergleichen genutzt werden kann.
  • Es besteht in diesem Fall zum Beispiel auch die Möglichkeit, die Vorrichtung 1 durch mehrere Benutzer gleichzeitig zu nutzen.
  • Die Stromversorgung des Untersetzers 1 kann vorteilhaft über an oder auf dem Untersetzer, insbesondere in seinen Randbereichen angebrachte Solarzellen 12 erfolgen, welche beispielsweise einen Akku speisen, der auch bei Abwesenheit einer ausreichenden Lichtintensität das Gerät mit Strom versorgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Untersetzer 1 auch mit einem Adapter ausgestattet werden, der seinen Anschluss an das Stromnetz ermöglicht.
  • Die oben beschriebenen Varianten der Vorrichtung sind in beliebigen Kombinationen sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Ausführungsbeispiel des Untersetzers 1 einsetzbar, und auch in entsprechender Weise bei den weiteren Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
  • 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung 14 der Erfindung.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Beleuchtungsvorrichtung 14 fest mit einem Getränkebehältnis 2 wie beispielsweise einem Trinkglas oder einer Flasche verbunden oder mit diesem integriert. Wie in 11 beispielhaft veranschaulicht, ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 vorzugsweise in den Boden des Getränkebehältnisses 2 integriert und bildet durch ihre Körper gleichzeitig die Aufnahmeeinrichtung 20.
  • Die weiteren Merkmale und die möglichen Ausgestaltungen und Varianten entsprechen jenen der obigen Ausführungsbeispiele von 1 bis 10.
  • In 12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung 15 veranschaulicht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung 15 in der Art eines Untersetzers ausgebildet und in ein Möbelstück 16 wie zum Beispiel einen Tresen, einen Tisch oder dergleichen integriert. Wie in 12 gezeigt, können auch mehrere solcher Untersetzer 12 in ein Möbelstück 16 eingebaut sein.
  • Die weiteren Merkmale und die möglichen Ausgestaltungen und Varianten dieser Beleuchtungsvorrichtung 15 entsprechen jenen der obigen Ausführungsbeispiele von 1 bis 10.
  • Bezug nehmend auf 13 wird ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung 17 erläutert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung 17 im Wesentlichen ringförmig oder rohr- bzw. hülsenförmig ausgebildet und kann über ein Getränkebehältnis 2 wie ein Trinkglas oder eine Flasche geschoben werden. Die Aufnahmeeinrichtung 20 wird hierbei durch den Innenraum des Ringes 17 gebildet.
  • Zum besseren Halt der Beleuchtungsvorrichtung 17 an dem Getränkebehältnis 2 kann dieses zum Beispiel als ein elastischer Ring ausgebildet oder mit einer zusätzlichen Befestigungsvorrichtung versehen sein.
  • Die ringförmige Beleuchtungsvorrichtung 17 erstreckt sich im Allgemeinen nur teilweise über die Höhe des Getränkebehältnisses 2. Sie kann dabei das Getränkebehältnis 2 im Bodenbereich umschließen oder in einer beliebigen Höhe anbringbar sein.
  • Die weiteren Merkmale und die möglichen Ausgestaltungen und Varianten dieser Beleuchtungsvorrichtung 17 entsprechen jenen der obigen Ausführungsbeispiele von 1 bis 10.
  • 14 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Abwandlung der Beleuchtungsvorrichtung von 13.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann die Beleuchtungsvorrichtung 18 lösbar an einem Getränkebehältnis 2 befestigt werden. Zu diesem Zweck ist die Beleuchtungsvorrichtung 18 mit einer geeigneten Befestigungsvorrichtung 19 ausgestattet. Diese Befestigungsvorrichtung 19 kann zum Beispiel eine Klemmvorrichtung, einen Klettverschluss, eine magnetische Vorrichtung, eine Spannvorrichtung, eine Rastvorrichtung oder dergleichen aufweisen.
  • Die weiteren Merkmale und die möglichen Ausgestaltungen und Varianten dieser Beleuchtungsvorrichtung 18 entsprechen jenen der obigen Ausführungsbeispiele von 1 bis 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Getränkebehältnis
    3
    Lichtquelle
    4
    Steuereinrichtung
    5, 6
    Lichtquelle
    7
    Lichtquelle
    8
    Speichereinrichtung
    9
    Eingabeeinrichtung
    10
    Anzeigeeinrichtung
    11
    Ausgabeeinrichtung
    12
    Solarzelle
    13
    Getränk/Flüssigkeit
    14
    Beleuchtungsvorrichtung
    15
    Beleuchtungsvorrichtung
    16
    Möbel
    17
    Beleuchtungsvorrichtung
    18
    Beleuchtungsvorrichtung
    19
    Befestigungsvorrichtung
    20
    Aufnahmeeinrichtung
    s
    Oberfläche einer Flüssigkeit (des Getränks)
    b1
    Lichtstrahl
    b2
    Lichtstrahl
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004006375 U1 [0002]
    • DE 20312791 U1 [0006]
    • DE 102004008531 A1 [0006]
    • DE 202007018034 U1 [0006]
    • DE 202006012755 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1; 14; 15; 17; 18) zum Beleuchten eines Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in einem Getränkebehältnis (2), mit einer Aufnahmeeinrichtung (20) zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Getränkebehältnisses (2), wenigstens einer Lichtquelle (3, 57) und einer elektronischen Steuerungseinrichtung (4) zur Steuerung dieser wenigstens einen Lichtquelle (3, 57), wobei die elektronische Steuerungseinrichtung (4) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Beleuchtung des in der Aufnahmeeinrichtung (20) aufgenommenen Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in diesem Getränkebehältnis (2) ermöglicht, bei der die Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) ermöglicht, bei der die wenigstens eine Lichtquelle (3, 57) ein zeitveränderliches Lichtsignalmuster erzeugt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) ermöglicht, bei der die Färbung oder der Farbverlauf der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Färbung oder von dem Farbverlauf der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von Lichtquellen (5, 6, 7) unterschiedlicher Farben aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von Daten aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Eingabeeinrichtung (9) zur Eingabe von Daten oder zur Veränderung ihrer Betriebsweise oder zur Programmierung der Steuerungseinrichtung (4) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in der Art eines Untersetzers (1), als eine in ein Getränkebehältnis (2) integrierte Vorrichtung (14), als eine in ein Möbelstück (16) einbaubare bzw. integrierte Vorrichtung (15), in der Art eines auf ein Getränkebehältnis (2) aufschiebbaren Ringes (17) oder als eine lösbar an ein Getränkebehältnis befestigbare Vorrichtung (18) ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in einem Getränkebehältnis (2) mit einer Aufnahmeeinrichtung (20) zum wenigstens teilweisen Aufnehmen eines Getränkebehältnisses (2), wenigstens einer Lichtquelle (3, 57) und einer elektronischen Steuerungseinrichtung (4) zur Steuerung der Beleuchtung des in der Aufnahmeeinrichtung (20) aufgenommenen Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in diesem Getränkebehältnis (2), bei dem die Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses (2) bzw. des Getränks (13) zu wenigstens einem späteren Zeitpunkt verschieden ist von der Art der Beleuchtung des Getränkebehältnisses bzw. des Getränks zu wenigstens einem früheren Zeitpunkt.
  9. Verfahren zur Beleuchtung eines Getränkebehältnisses (2) und/oder eines Getränks (13) in einem Getränkebehältnis (2) mit Hilfe einer Vorrichtung (1; 14; 15; 17; 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Verwendung einer Vorrichtung (1; 14; 15; 17; 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Beeinflussung des Getränkekonsums eines Benutzers.
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