DE102009059802A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Fahrzeuges - Google Patents

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Wolfgang Dipl.-Ing.(FH) Dürr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Fahrzeuges (1), wobei zumindest eine Schließanlage des Fahrzeuges (1) überwacht wird. Erfindungsgemäß wird im Stillstand des Fahrzeuges (1) der Fahrzeuginnenraum und/oder ein Fahrzeugumfeld derart zumindest akustisch überwacht, dass Schallschwingungen im Fahrzeuginnenraum bzw. im Fahrzeugumfeld und gegebenenfalls zusätzlich Erschütterungen des Fahrzeuges (1) erfasst und/oder das Fahrzeugumfeld optisch erfasst werden bzw. wird, wobei entsprechend erfasste Signale zeit- und/oder ortsabhängig bestimmt, gespeichert und analysiert, insbesondere auf Veränderungen und/oder Abweichungen analysiert, werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fahrzeuges.
  • Aus der DE 10 2007 054 139 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen eines Innenraumes eines Kraftfahrzeuges mit mindestens einem im Innenraum angeordneten Sensor einer Innenraumüberwachungsvorrichtung zur optischen Überwachung von Veränderungen im Innenraum zur Analyse und Auswertung eines unberechtigten Eindringens in den Innenraum des Kraftfahrzeuges, anhand von durch die Innenraumüberwachungsvorrichtung aufgenommenen Referenzdaten und Vergleich mit aktualisierten Daten des Innenraumes, bekannt. Dabei wird neben der Analyse und Auswertung mindestens eines Satzes von Referenzdaten und mindestens eines Satzes von aktualisierten Daten der Innenraumüberwachungsvorrichtung die Analyse und Auswertung mindestens einer Schließvorrichtung vorgenommen, um deren bei der jeweiligen Auswertung erzeugten Signalzustände so miteinander zu koppeln, dass erstens in Abhängigkeit der Signalzustände eine akustische Diebstahlwarnvorrichtung und/oder eine optische als Innenraumbeleuchtungsvorrichtung ausgeführte Diebstahlwarnvorrichtung zur Signalisierung unberechtigten Eindringens in den Innenraum des Kraftfahrzeuges und/oder zweitens in Abhängigkeit der Signalzustände die Innenraumbeleuchtungsvorrichtung des Innenraumes angesteuert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Verfahren zur Überwachung eines Fahrzeuges, wobei zumindest eine Schließanlage des Fahrzeuges überwacht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Stillstand des Fahrzeuges der Fahrzeuginnenraum und/oder ein Fahrzeugumfeld derart zumindest akustisch überwacht werden bzw. wird, dass Schallschwingungen im Fahrzeuginnenraum bzw. im Fahrzeugumfeld und gegebenenfalls zusätzlich Erschütterungen des Fahrzeuges erfasst und/oder das Fahrzeugumfeld optisch erfasst werden und/oder wird, wobei entsprechend erfasste Signale zeit- und/oder ortsabhängig bestimmt, gespeichert und analysiert, insbesondere auf Veränderungen und/oder Abweichungen analysiert, werden.
  • Anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, beispielsweise bei einer organisierten gemeinschaftlichen Nutzung des Fahrzeuges, entstandene Fahrzeugschäden einem jeweiligen Nutzer des Fahrzeuges zeit- und/oder ortsabhängig zuzuordnen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, das Fahrzeug im Stillstand zu überwachen, so dass Parkierschäden und/oder Vandalismusschäden ermittelt werden können und somit eine Aufklärung und/oder eine versicherungstechnische Schadensabgrenzung erfolgen können bzw. kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer in diesem angeordneten Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In der einzigen Figur ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches eine Vorrichtung zur Überwachung dessen aufweist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Fahrzeug 1 um ein Fahrzeug 1, welches organisiert gemeinschaftlich genutzt werden kann. Hierzu kann das Fahrzeug 1 z. B. via Internet gebucht werden. Üblicherweise ist ein derartiges Fahrzeug 1 an einem für dieses vorgesehenen Standort abzuholen und an denselben oder einen anderen dafür vorgesehenen Standort abzustellen. Dabei ist z. B. eine im Fahrzeug 1 angeordnete Steuereinheit 2 mit einer Leitstelle 3 verbunden.
  • Insbesondere ist das Fahrzeug 1 ein Hybridfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug.
  • Die Vorrichtung zur Überwachung umfasst mindestens einen Schallaufnehmer S1, insbesondere ein Mikrofon, das in einem Fahrzeuginneren angeordnet ist. Ein weiterer Schallaufnehmer S2, beispielsweise als Bestandteil einer Parkassistenzvorrichtung, ist außerhalb des Fahrzeuges 1, z. B. an einer hinteren Stoßfängereinheit, angeordnet. Darüber hinaus ist an dem Fahrzeug 1 wenigstens eine Erfassungseinheit E1 in Form eines Erschütterungssensors angeordnet, der die Schwingungen des Fahrzeuges 1 im Stillstand dessen erfasst. Weiterhin ist wenigstens eine weitere Erfassungseinheit E2 außerhalb am Fahrzeug 1 angeordnet, wobei mittels der weiteren Erfassungseinheit E2 ein Fahrzeugumfeld erfasst wird. Dabei ist die wenigstens eine weitere Erfassungseinheit E2 ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor oder ein Infrarotsensor.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs weitere Erfassungseinheiten E2 an dem Fahrzeug 1 angeordnet, wobei drei an einer vorderen Stoßfängereinheit und drei an der hinteren Stoßfängereinheit angeordnet sind. Dabei sind die Erfassungseinheiten E2 vorzugsweise Bestandteil der Parkassistenzvorrichtung.
  • Im Weiteren werden die Schallaufnehmer S1, S2 und die Erfassungseinheiten E1, E2 zusammengefasst als Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 bezeichnet.
  • Die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 sind drahtgebunden und/oder drahtlos mit einer Steuereinheit 2 verbunden, die eine Auswerteeinheit 2.1 und eine Speichereinheit 2.2 umfasst. Dabei werden von der jeweiligen Erfassungseinheit S1, S2, E1, E2 erfasste Signale der Steuereinheit 2, insbesondere der Auswerteeinheit 2.1, zugeführt.
  • Beispielsweise über einen im Fahrzeug 1 angeordneten CAN-Bus 1.1 werden des Weiteren z. B. Auf- und Absperrzeiten einer Schließanlage des Fahrzeuges 1 ermittelt, wobei hierzu erfasste Signale an die Auswerteeinheit 2.1 übertragen werden. Auch ist es möglich, dass über den CAN-Bus 1.1 ermittelt wird, ob in das Zündschloss des Fahrzeuges 1 ein Schlüssel eingesteckt ist, wobei entsprechende Signale der Auswerteeinheit 2.1 zugeführt werden. Insbesondere kann anhand der über den CAN-Bus 1.1 ermittelten Daten abgeleitet werden, ob sich das Fahrzeug 1 im Fahrbetrieb befindet.
  • Ferner verfügt das Fahrzeug 1 über eine Vorrichtung 1.2 einer globalen Positionsbestimmung. Dabei empfängt die Vorrichtung 1.2 Signale anhand derer eine Position des Fahrzeuges 1 bestimmt wird. Beispielsweise wird mittels der Vorrichtung 1.2 der globalen Positionsbestimmung auch eine Uhrzeit empfangen, so dass bekannt ist, an welchem Ort sich das Fahrzeug 1 zu einer bestimmten Uhrzeit befindet.
  • Alternativ dazu kann die Uhrzeit auch über eine in dem Fahrzeug 1 integrierte Uhr ermittelt werden.
  • Die erfassten Daten hinsichtlich der Position des Fahrzeuges 1 und der Uhrzeit werden der Auswerteeinheit 2.1 zugeführt.
  • Auch wird der Auswerteeinheit 2.1 anhand von Daten zugeführt, wann ein Fahrerassistenzsystem, beispielsweise die Parkassistenzvorrichtung, aktiviert und deaktiviert wurde.
  • Die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 werden im Stillstand des Fahrzeuges 1 von der Steuereinheit 2 mit elektrischer Energie versorgt. Hierzu weist die Steuereinheit 2 vorzugsweise einen nicht näher gezeigten separaten Energiespeicher auf, der beispielsweise mit einem Energiespeicher des Fahrzeuges 1 gekoppelt ist. Dabei beträgt die elektrische Spannung, mit der die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 betrieben werden, in vorteilhafter Weise 12 Volt. Wird ein Energiespeicher des Fahrzeuges 1 an einer Ladestation aufgeladen, erfolgt gleichzeitig ein Aufladevorgang des Energiespeichers der Steuereinheit 2.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 in Abhängigkeit einer zur Verfügung stehenden gespeicherten Energie betrieben werden. Beispielsweise richtet sich hierbei eine Anzahl der betriebenen Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 nach einem Ladezustand des Energiespeichers.
  • Auch ist es möglich, dass eine Taktung eines Aussendens der Signale der Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 anhängig von einem Ladezustand des Energiespeichers ausgelegt ist. Ist der Energiespeicher voll geladen, werden Signale zur Erfassung von Ereignissen öfter ausgesendet, als wenn der Ladezustand des Energiespeichers einen geringeren Ladezustand aufweist.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Steuereinheit 2 ein Photovoltaik-Modul aufweisen, mittels welchem Strahlungsenergie, insbesondere Sonnenstrahlung, in elektrische Energie umgewandelt wird. Mittels der erzeugten elektrischen Energie können die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 betrieben werden.
  • Befindet sich das Fahrzeug 1 im Stillstand an dem für das Fahrzeug 1 vorgesehenen Standort und ist der Energiespeicher des Fahrzeuges 1 an eine Ladestation gekoppelt, werden die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 unabhängig von dem jeweiligen Ladezustand des Energiespeichers voll betrieben.
  • Das Verfahren sieht vor, das Fahrzeug 1, welches insbesondere organisiert gemeinschaftlich genutzt werden kann, vorzugsweise während eines Stillstandes zu überwachen. Dabei ist es unerheblich, ob sich das Fahrzeug 1 im Gebrauch eines Nutzers befindet oder an dem vorgesehenen Standort ohne momentane Nutzungsberechtigung abgestellt ist.
  • Befindet sich das Fahrzeug 1 im Stillstand, wird eine vorgebbare Anzahl der Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 betrieben, wodurch das Fahrzeug 1 in Bezug auf eine mögliche unbefugte Entwendung, Parkierschäden und/oder Vandalismus überwacht wird.
  • Beispielsweise werden die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 bei Betätigen der Schließanlage, insbesondere bei einem Abschließvorgang, aktiviert, wodurch das Fahrzeug 1 im Stillstand, beispielsweise beim Parken, überwacht wird.
  • Nähert sich eine Person, beispielsweise der Nutzer, dem Fahrzeug 1, wird dieser Vorgang als Ereignis von den am Fahrzeug 1 angeordneten Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 erfasst. Die Schließanlage wird überwacht, so dass ein unbefugtes Eindringen in das Fahrzeug 1 ohne zugehörigen Schlüssel auch erfasst wird. Dadurch, dass das Fahrzeug 1 über die Vorrichtung 1.2 zur globalen Positionsbestimmung verfügt und die Signale der Steuereinheit 2, insbesondere der Auswerteeinheit 2.1, zugeführt werden, kann bestimmt werden, wann und wo das Ereignis, beispielsweise das unbefugte Eindringen, stattfand.
  • Verfügt eine unbefugte Person über den Schlüssel zu dem Fahrzeug 1 und verschafft sich somit einen Zutritt zu diesem, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass anhand einer Kommunikation der Steuereinheit 2 mit der Leitstelle 3 ermittelt wird, dass das Fahrzeug 1 nicht gebucht ist und keine Nutzungsberechtigung vorliegt. Demgemäß können z. B. von der Leitstelle 3 weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
  • Typische Ereignisse, wie z. B. Türen- und/oder Klappenschlagen, die insbesondere von den Schallaufnehmern S1, S2 erfasst werden, können mittels der Auswerteeinheit 2.1 gezielt ausgefiltert werden, wobei diese Geräusche als gewöhnlich einem jeweiligen Nutzer zugeordnet werden können.
  • Beispielsweise liegt eine Nutzungsberechtigung vor und der Nutzer parkt das Fahrzeug 1 und betätigt die Schließanlage. Die Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 sind aktiviert, wobei ebenfalls erfasst wird, dass der Nutzer das Fahrzeug 1 verlassen hat. So können anhand der Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 z. B. Parkierschäden an dem Fahrzeug 1, die von anderen Fahrzeugen verursacht wurden, als Ereignis erfasst werden. Dabei werden mittels der Erfassungseinheit E1 in Form des Erschütterungssensors die aufgrund des Anstoßens auf das Fahrzeug 1 wirkenden Schwingungen erfasst und als Ereignis zeit- und/oder ortsabhängig in der Speichereinheit 2.2 hinterlegt. Dadurch, dass das Ereignis in der Speichereinheit 2.2 hinterlegt ist, kann bei einer Schadensaufnahme nachgewiesen werden, dass die Schäden an dem Fahrzeug 1 nicht vom Nutzer selbst verursacht worden sind.
  • Denkbar ist auch, dass der Anstoß an das Fahrzeug 1 ebenso mittels des außerhalb am Fahrzeug 1 angeordneten Schallaufnehmers S2 erfasst wird, wobei die erfassten Signale hinsichtlich des Anstoßes zeit- und/oder ortsabhängig gespeichert werden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Überwachung mittels der Erfassungseinheiten S1, S2, E1, E2 bei vorliegender Nutzungsberechtigung während des Fahrbetriebes des Fahrzeuges 1 deaktiviert wird. Somit sind Parkzeiten und auch ein Stillstand des Fahrzeuges 1 überwacht.
  • Auch ist es möglich, dass eine Datentrennung, insbesondere in Bezug auf die Trennung von Nutzer- und Fahrzeugdaten, vorgenommen wird, wodurch die Überwachung des Fahrzeuges 1 beispielsweise auch während des Fahrbetriebes durchgeführt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, dass das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung mit einem Unfalldatenschreiber (UDS) in Verbindung stehen. Derartige Unfalldatenschreiber werden voraussichtlich in künftigen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, insofern keine Bedenken gegen den Datenschutz entgegenstehen. Somit könnten das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung während der Fahrt aktiviert bleiben.
  • Anhand des Verfahrens ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, eine Rentabilität von organisiert gemeinschaftlich nutzbaren Fahrzeugen 1 zu erhöhen.
  • Darüber hinaus kann eine Akzeptanz von praktizierten Konzepten organisierter gemeinschaftlicher Nutzung von Fahrzeugen 1 erhöht werden, da der Nutzer nicht befürchten muss, für fremde Schäden an dem jeweiligen Fahrzeug 1 aufkommen zu müssen. Ferner kann ein Betreiber eines solchen praktizierten Konzeptes seine Kosten aufgrund einer schnelleren Schadensabwicklung durch die zeit- und/oder ortsabhängige Zuordnung von gespeicherten Ereignissen reduzieren.
  • 1
    Fahrzeug
    1.1
    CAN-Bus
    1.2
    Vorrichtung einer globalen Positionsbestimmung
    2
    Steuereinheit
    2.1
    Auswerteeinheit
    2.2
    Speichereinheit
    3
    Leitstelle
    E1
    Erfassungseinheit
    E2
    weitere Erfassungseinheit
    S1
    Schallaufnehmer
    S2
    weiterer Schallaufnehmer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007054139 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Überwachung eines Fahrzeuges (1), wobei zumindest eine Schließanlage des Fahrzeuges (1) überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Stillstand des Fahrzeuges (1) der Fahrzeuginnenraum und/oder ein Fahrzeugumfeld derart zumindest akustisch überwacht wird, dass Schallschwingungen im Fahrzeuginnenraum bzw. im Fahrzeugumfeld und gegebenenfalls zusätzlich Erschütterungen des Fahrzeuges (1) erfasst und/oder das Fahrzeugumfeld optisch erfasst werden bzw. wird, wobei entsprechend erfasste Signale zeit- und/oder ortsabhängig bestimmt, gespeichert und analysiert, insbesondere auf Veränderungen und/oder Abweichungen analysiert, werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung im Betrieb des Fahrzeuges (1) deaktiviert wird.
  3. Vorrichtung zur Überwachung eines Fahrzeuges, wobei mindestens eine Erfassungseinheit vorgesehen ist, mittels der eine Schließanlage des Fahrzeuges (1) überwacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fahrzeuginnenraum mindestens ein Schallaufnehmer (S1) angeordnet ist, anhand dessen im Stillstand des Fahrzeuges der Fahrzeuginnenraum und/oder ein Fahrzeugumfeld akustisch überwachbar ist, wobei wenigstens eine weitere Erfassungseinheit (E1) am Fahrzeug angeordnet ist, die Erschütterungen des Fahrzeuges (1) erfasst, und/oder weitere Erfassungseinheiten (E2) vorgesehen sind, mittels derer das Fahrzeugumfeld optisch und/oder akustisch erfassbar ist, wobei entsprechend erfasste Signale zeit- und/oder ortsabhängig bestimmbar, in einer Speichereinheit (2.2) einer Steuereinheit (2) als Ereignis speicherbar und mittels einer Auswerteeinheit (2.1) auf Veränderungen und/oder Abweichungen analysierbar sind.
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