DE102009054329A1 - Kettenantriebssystem - Google Patents

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DE102009054329A1
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DE102009054329A
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Inventor
Masatoshi Sonoda
Kohei Kunimatsu
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Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
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Abstract

Bei einem Steuerkettenantriebssystem variiert die Teilung (P) der Zähne (171) eines angetriebenen Kettenrads (170), von dem ein Lasttrum der Kette in Richtung eines antreibenden Kettenrads läuft, zyklisch entlang des Umfangs des angetriebenen Kettenrads (170) und erhöht und verringert zyklisch die effektive Länge des Lasttrums in Synchronisation mit zyklischen Variationen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads, wobei Schwankungen in der Kettenspannung vermindert werden. Markierungen auf der Seite des angetriebenen Kettenrads (170) kennzeichnen die Stellen, an denen die Teilung (P) der Zähne am größten ist (173) und wo die Teilung (P) der Zähne am kleinsten ist (172).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Kettenantriebssystem, bei dem sich eine Kette in kämmendem Eingriff mit einem antreibenden und einem angetriebenen Kettenrad befindet, um Drehmoment zu übertragen, und insbesondere einen Mechanismus zum Reduzieren des Einflusses von Spannungsschwankungen der Kette und zum Reduzieren von Vibrationen und Geräuschen.
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2008-323907 , die am 19. Dezember 2008 eingereicht wurde. Die Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung 2008-323907 wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie in 5 dargestellt, überträgt eine Steuerkettenantriebseinheit 500 in einem Verbrennungsmotor mit zweifach oben liegenden Nockenwellen (DOHC) Kraft mit Hilfe einer Kette CH von einem antreibenden Kettenrad 550 auf angetriebene Kettenräder 560 und 570, die Nockenwellen für die Steuerung von Einlass- und Auslassventilen in einem Zylinderkopf antreiben. Eine schwenkbar gelagerte schlaffseitige Kettenführung 540, die sich in Gleitkontakt mit einem Teil der Kette CH befindet, der vom antreibenden Kettenrad 550 zum angetriebenen Kettenrad 560 läuft, wirkt mit einer Spanneinrichtung T zusammen, um eine geeignete Spannung auf die Kette CH aufzubringen.
  • Eine spannseitige Kettenführung 510 ist in Gleitkontakt mit einem Abschnitt der Kette CH, der vom angetriebenen Kettenrad 570 zum antreibenden Kettenrad 550 läuft, um Vibrationen und eine Querbewegung der Kette CH zu vermeiden. Die Kettenführung 510 regelt die Länge des Trums der Kette CH, das sich von dem Punkt, an dem sich die Kette vom angetriebenen Kettenrad 570 löst, bis zu dem Punkt erstreckt, an dem die Kette CH mit dem antreibenden Kettenrad 550 eingreift.
  • Die schlaffseitige Kettenführung 540 ist für eine Hin- und Herbewegung schwenkbar auf einem Schaft P gelagert, der ein Befestigungsbolzen, ein Verbindungsstift oder dergleichen sein kann, der an einer Wand des Motors E befestigt ist und von dieser absteht. Die Spanneinrichtung T spannt einen Schuh auf der schwenkbaren schlaffseitigen Kettenführung 540 gegen die Kette vor. Während die schlaffseitige Kettenführung 540 schwenkbar ist, ist die spannseitige Kettenführung 510 fest am Motor E durch Befestigungsbolzen Q oder andere geeignete Befestigungsmittel befestigt. Diese Anordnung ist in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung 2003-214504 dargestellt und beschrieben.
  • Bei der herkömmlichen Steuerkettenantriebseinheit erzeugt der Betrieb der Motorventile die Drehmomentlast, die von den Nockenwellen auf deren Kettenräder und über die Kettenräder auf die Kette aufgebracht wird und sich in Synchronisation mit der Drehbewegung der Nockenwellen und der Kurbelwelle periodisch verändert. Diese zyklischen Laständerungen führen zu entsprechenden periodischen Änderungen der Spannung auf der Spannseite der Kette, das ist das Trum der Kette, das vom angetriebenen Kettenrad 570 in Richtung des antreibenden Kettenrads 550 läuft.
  • Diese zyklischen Veränderungen der Last und der Kettenspannung werden in Folge von Kräften erzeugt, die benötigt werden, um die Einlass- und Auslassventile zu öffnen. Im Falle eines Vierzylinder-Reihenmotors durchlaufen die Veränderungen der Spannung vier Zyklen für jede Umdrehung einer Nockenwelle. Bei einem Sechszylinder-Reihenmotor durchlaufen die Veränderungen der Spannung sechs Zyklen für jede Umdrehung einer Nockenwelle.
  • Zyklische Veränderungen der Kettenspannung können auch durch andere Faktoren verursacht werden, wie bspw. zyklische Veränderungen der Drehzahl der Kurbelwelle. Die Kette muss eine Zugfestigkeit aufweisen, die in der Lage ist, dem Höchstwert der sich verändernden Kettenspannung standzuhalten. Dementsprechend sind herkömmliche Steuerketten übermäßig schwer, ist das Gesamtgewicht der Antriebseinheit hoch und wird übermäßiger Lärm erzeugt. Folglich ist die herkömmliche Steuerkettenantriebseinheit nicht gut an die Erfordernisse Größenreduktion, Gewichtsreduktion und Geräuschreduktion in Verbrennungsmotoren angepasst.
  • Versuche, diese Probleme zu lösen, die durch zyklische Veränderungen der Kettenspannung verursacht werden, haben die Verwendung von nicht zirkularen Kettenrädern und Kettenrädern, die Zahnlückengründe aufweisen, die sich in verschiedenen radialen Abständen von der Kettenradachse befinden, mit eingeschlossen. Diese Lösungsansätze sind in der US 2007/0066430 und im U.S.-Patent 7,125,356 beschrieben. Im Falle eines nicht zirkularen Kettenrads oder eines Kettenrads, das einen variierenden Fußkreisdurchmesser aufweist, wird jedoch eine Kraft auf die Kette in einer Richtung senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung aufgebracht, die eine entsprechende Verschiebung der Kette verursacht und infolge von Vibrationen der Kette und dem Anschlag zwischen der Kette und ihrer Kettenführung erhöhten Lärm erzeugt. Da die Veränderungen im Radius dieser Kettenräder sehr gering sind, hat es sich darüber hinaus als sehr schwierig herausgestellt, eine genaue Phaseneinstellung beim Zusammenbau von Kettentrieben zu erreichen, die diese Kettenräder aufnehmen, und es hat sich als schwierig herausgestellt, die exakte Phasenbeziehung zwischen dem Drehwinkel der Kettenräder und dem Drehmoment der Nockenwelle aufrechtzuerhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kettenantriebssystem bereitzustellen, bei dem die Kette kleiner und leichter im Gewicht ausgeführt werden kann, bei dem Lärm, der vom Kettenantriebssystem erzeugt wird, durch das Reduzieren des Einflusses der Schwankungen der Kettenspannung reduziert werden kann, welcher den Schwankungen der Drehzahl und des Lastmoments entsprechen, und bei dem ein effizienter Zusammenbau und eine effiziente Instandhaltung eines Kettenantriebs gewährleistet sind.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch ein Kettenantriebssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Kettenantriebssystem weist ein antreibendes Kettenrad, ein angetriebenes Kettenrad, das vorgesehen ist, um einen Mechanismus anzutreiben, der eine Last auf das angetriebene Kettenrad überträgt, und eine Kette auf, die mit beiden Kettenrädern im Eingriff ist, und weist ein Trum auf, das vom angetriebenen Kettenrad zum antreibenden Kettenrad läuft. Das Trum der Kette, welches vom angetriebenen Kettenrad zum antreibenden Kettenrad läuft, ist unter Spannung und überträgt eine Drehbewegung vom antreibenden Kettenrad auf das angetriebene Kettenrad mit einem zuvor festgelegten Drehzahlverhältnis.
  • Im Betrieb des Antriebssystems tritt mindestens einer von zwei Zuständen ein. Ein solcher Zustand ist eine zyklische Veränderung der Last, die vom lastübertragenden Mechanismus auf das angetriebene Kettenrad übertragen wird. Der andere Zustand ist eine zyklische Veränderung der Drehzahl des antreibenden Kettenrads.
  • Mindestens eines der Kettenräder weist Kettenradzähne auf, deren Teilung über den Umfang zyklisch zunimmt und abnimmt. Diese zyklische Zunahme und Abnahme der Zahnteilung des Kettenrads ist mit mindestens einem der oben erwähnten Zustände mit einer Phasenbeziehung synchronisiert, so dass der Einfluss von mindestens einem der Zustände auf die Schwankungen der Spannung im Trum der Kette reduziert ist. Eine Seite des Kettenrads, die eine zyklisch variierende Zahnteilung aufweist, ist mit Markierungen ausgestattet, die die Stellen kennzeichnen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am größten ist und an denen die Teilung der Kettenradzähne am kleinsten ist.
  • Da ein Kettenrad in dem Kettenantrieb eine zyklisch variierende Zahnteilung aufweist, ändert sich die Stelle, an der das Lasttrum der Kette beginnt, mit einem Kettenrad einzugreifen oder sich davon zu lösen, und dementsprechend verändert sich die Länge des Lasttrums der Kette. Deshalb ist es möglich, die zyklisch variierende Zahnteilung zu benutzen, um Veränderungen der Kettenspannung zu absorbieren, die ansonsten aus Schwankungen der Last am angetriebenen Kettenrad oder aus Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads entstehen würden, und zwar ohne ein Ausüben von Kräften, die dazu neigen, die Kette in eine andere Richtung als die Laufrichtung der Kette zu verschieben. Demzufolge kann die Kette verkleinert und leichter ausgeführt werden, können Lärm und Vibrationen reduziert werden, und kann der Aufbau des Kettenantriebssystems durch das Aufweisen weniger beweglicher Teile vereinfacht werden.
  • Die Veränderung der Teilung der Zähne des Kettenrads, das eine sich zyklisch verändernde Zahnteilung aufweist, ist sehr gering. Die Markierungen an der Seite des Kettenrads, die die Positionen kennzeichnen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am größten und am kleinsten wird, ermöglichen es, die Phase des Kettenrads derart anzupassen, dass die Zahnteilung so mit den zyklischen Last- oder Drehzahlschwankungen synchronisiert ist, dass Veränderungen der Kettenspannung reduziert werden. Diese Markierungen vereinfachen daher den anfänglichen Zusammenbau des Kettenantriebsystems und vereinfachen auch dessen Instandhaltung.
  • Die Erfindung kann in einen Motorsteuertrieb eingebaut werden, so dass die Kette eine Motorsteuerkette ist, das antreibende Kettenrad mit einer Motorkurbelwelle verbunden ist und von dieser angetrieben wird, das angetriebene Kettenrad eine Motornockenwelle antreibt und der lastübertragende Mechanismus einen Satz Motorventile umfasst, die von der Nockenwelle gesteuert werden. Bei einem Motorsteuertrieb ermöglicht die Erfindung eine effiziente Reduktion des Einflusses auf die Kettenspannung durch Schwankungen der Drehzahl der Kurbelwelle oder Lastschwankungen der Nockenwelle. Dementsprechend können Vibrationen und der gesamte Geräuschpegel, der vom Steuertrieb im Motor erzeugt wird, reduziert werden und kann gleichzeitig der Steuertrieb verkleinert werden, leichter ausgeführt werden und durch das Reduzieren der Anzahl der beweglichen Teile vereinfacht werden. Dementsprechend kann der gesamte Motor in der Größe reduziert und leichter ausgeführt werden.
  • Ein Laufkettenrad wird in einem Kettenantrieb häufig verwendet, um den Laufweg der Kette zu bestimmen oder um die Kettenspannung zu regulieren. Wenn ein Laufkettenrad in einem Kettenantriebssystem vorhanden ist, so ist dieses besonders anfällig für Vibrationen und Lärm, weil es sich abgesehen von Reibung ohne Last dreht. Die Verwendung eines antreibenden oder eines angetriebenen Kettenrads mit einer zyklisch variierenden Zahnteilung, die mit den zyklischen Änderungen der Last am angetriebenen Kettenrad oder mit zyklischen Veränderungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads synchronisiert ist, ist im Falle eines Antriebs, der ein Laufkettenrad aufweist, besonders vorteilhaft, da dieses Lärm und Vibrationen, die am Laufkettenrad auftreten, signifikant reduzieren kann.
  • FIGURENKURZBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Kettenrads eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
  • 2A bis 2D sind Diagramme, die den Betrieb des Kettenantriebssystems mit dem in 1 dargestellten Kettenrad des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels erläutern,
  • 3 ist ein Schaubild, das die Beziehungen zwischen der Änderungsrate der Ankunftsrate der Zähne des angetriebenen Kettenrads an einem Lösepunkt K und die Drehzahl des antreibenden Kettenrads während den in den 2A bis 2D dargestellten Arbeitsprozessen darstellt,
  • 4A bis 4C sind Schaubilder, die die Ergebnisse von Experimenten vergleichen, die am Kettenantriebssystem mit dem in 1 dargestellten Kettenrad des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und an einem Kettenantriebssystem entsprechend dem Stand der Technik durchgeführt wurden, und
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Kettenantriebssystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Das erfindungsgemäße Kettenantriebssystem kann jede beliebige Gestalt annehmen, sofern zumindest eines der Kettenräder Kettenradzähne aufweist, deren Teilung zyklisch entlang des Umfangs zunimmt und abnimmt und mit den zyklischen Schwankungen der Last, die auf das angetriebene Kettenrad aufgebracht wird, oder mit den zyklischen Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads synchronisiert ist, und sofern eine Seite des Kettenrads, das eine zyklisch variierende Zahnteilung aufweist, mit Markierungen ausgestattet ist, die die Stellen kennzeichnen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am größten ist und an denen die Teilung der Kettenradzähne am kleinsten ist.
  • Das Kettenantriebssystem absorbiert Änderungen der Kettenspannung, die sich aus den Schwankungen der Drehzahl oder Lastschwankungen ergeben, ohne dass es erforderlich ist, eine Kraft auf die Kette mithilfe einer Spanneinrichtung oder dergleichen in einer anderen Richtung als der Laufrichtung der Kette auszuüben. Das System erlaubt Verkleinerung und Gewichtsreduktion, strukturelle Vereinfachung durch Reduktion der Anzahl beweglicher Teile, es reduziert Vibrationen und Lärm und es ermöglicht Zusammenbau und Instandhaltung effizient durchzuführen.
  • Die kennzeichnenden Markierungen können in jeglicher Gestalt oder Form ausgeführt sein, solange sie es ermöglichen die Stellen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am größten wird, und die Stellen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am kleinsten wird, zu kennzeichnen und zu spezifizieren. Dementsprechend können die Markierungen an der Seite des Kettenrads durch jedes geeignete Mittel, wie bspw. Eingravieren, Lackieren und dergleichen, platziert sein.
  • Das Kettenantriebssystem eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels kommt in einem Vierzylinder-Reihenmotor mit zweifach oben liegenden Nockenwellen (DOHC) zum Einsatz. In diesem Fall schwankt die Drehzahl des antreibenden Kettenrads, d. h. des Kurbelwellenkettenrads, mit einer Rate von zwei Zyklen pro eine ganze Umdrehung des antreibenden Kettenrads. Da sich das Nockenwellenkettenrad mit der halben Drehzahl des Kurbelwellenkettenrads dreht, schwankt die Drehzahl des Kurbelwellenkettenrads und des Nockenwellenkettenrads mit einer Rate von vier Zyklen pro jede ganze Umdrehung des Nockenwellenkettenrads. Der Aufbau des Kettenantriebssystems ist, abgesehen von der zyklischen Veränderung der Teilung der Kettenradzähne und den Markierungen darauf, der gleiche wie in dem in 5 dargestellten Motorsteuertrieb gemäß dem Stand der Technik.
  • Das Kettenrad 170 in 1 ist ein angetriebenes Kettenrad 170, entsprechend dem Kettenrad 570 in 5, auf der Spannseite der Kette CH. Die Positionen seiner Kettenradzähne 171 verändern sich zyklisch in einem Muster, das in vier Zyklen wiederholt wird, was den Schwankungen der Drehzahl von vier Zyklen in einer Umdrehung entspricht. Das heißt die Teilung der Kettenradzähne 171 nimmt zyklisch zu und ab, so dass wie in 1 dargestellt, die Stellen Pmax, wo die Teilung am größten ist und die Stellen Pmin, wo die Teilung am kleinsten ist, sich in einem Intervall von 45° abwechseln. Wenn sich das angetriebene Kettenrad 170 dreht, wird infolgedessen die Ankunftsrate der Kettenradzähne an dem Punkt, an dem sich die Kette CH vom Kettenrad löst, zyklisch erhöht und verringert, wodurch der Durchhang oder die Spannung in dem Trum der Kette verändert wird, das vom angetriebenen Kettenrad zum antreibenden Kettenrad läuft.
  • Die Veränderungen der Teilung sind in 1 zum Zweck der Darstellung übertrieben dargestellt. Die tatsächlichen Veränderungen vom durchschnittlichen Wert der Teilung betragen jedoch lediglich etwa 0,2 mm bei einem normalen Vierzylinder-Reihenmotor mit zweifach oben liegenden Nockenwellen (DOHC), bei dem die Länge des Lasttrums der Steuerkette CH etwa 300 mm beträgt. Diese geringen Veränderungen der Teilung gleichen die zyklischen Schwankungen der Last am angetriebenen Kettenrad oder der Drehzahl des antreibenden Kettenrads aus, aber diese sind so gering, dass sie den Eingriff der Kette CH mit den Kettenrädern nicht beeinflussen. Da diese Veränderungen der Teilung jedoch so gering sind, ist es schwierig, die Stellen der maximalen und der minimalen Teilung optisch zu bestimmen.
  • Markierungen 172, die die Stellen Pmin kennzeichnen, wo die Teilung am kleinsten ist, und Markierungen 173, die die Stellen Pmax kennzeichnen, wo die Teilung am größten ist, sind angrenzend an die Kettenradzähne 171 an der Seite des angetriebenen Kettenrads 170 angebracht.
  • Wie in den 2A bis 2D dargestellt, befindet sich die Kette CH im Eingriff mit einem auf der Spannseite angetriebenen Kettenrad 170, das sich im Uhrzeigersinn dreht. Die Kette CH löst sich vom Kettenrad 170 am Lösepunkt K.
  • In den Figuren sind die Stellen der maximalen Teilung Pmax schematisch durch weiße Bereiche gekennzeichnet und die Stellen der minimalen Teilung Pmin sind durch schwarze Bereiche gekennzeichnet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ändert sich die Teilung sinusförmig. Während bei einem herkömmlichen Kettenantrieb die Zähne eines angetriebenen Kettenrads den Lösepunkt mit einer gleichförmigen Rate durchlaufen, wird im erfindungsgemäßen Antrieb der Zeitpunkt des Durchlaufs eines Zahns durch den Lösepunkt K aufgrund der sich zyklisch verändernden Zahnteilung zyklisch vorverlegt und verzögert.
  • In 2A hat ein Punkt Pmax auf dem Kettenrad den Lösepunkt K durchlaufen und der folgende Punkt Pmin nähert sich dem Lösepunkt. Am Lösepunkt nimmt deshalb die Zahnteilung von dem in 2D dargestellten Zustand ab, wo die Zahnteilung am Lösepunkt am größten ist. In 2A entspricht die Teilung der Kettenradzähne am Lösepunkt K ungefähr der normalen einheitlichen Zahnteilung, da die Zähne, die eine größere Teilung als die standardmäßige Teilung aufweisen, den Lösepunkt durchlaufen haben. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Zahnteilung am Lösepunkt K mit ihrer maximalen Rate ab und deshalb erhöht sich die Rate, mit der die Kettenradzähne am Punkt K eintreffen.
  • In 2B befindet sich eine Stelle mit minimaler Teilung Pmin am Lösepunkt K, die Änderungsrate der Zahnteilung am Lösepunkt K beträgt 0 und die Kettenradzähne treffen am Lösepunkt mit einer maximalen Rate ein.
  • In 2C hat ein Punkt Pmin auf dem Kettenrad den Lösepunkt K durchlaufen und der folgende Punkt Pmax nähert sich dem Lösepunkt. Am Lösepunkt nimmt die Zahnteilung von dem in 2B dargestellten Zustand mit einer maximalen Rate zu. In 2C entspricht die Teilung der Kettenradzähne am Lösepunkt wieder ungefähr der standardmäßigen Zahnteilung, da die Zähne, die eine kleinere Teilung als die Standardteilung aufweisen, den Lösepunkt durchlaufen haben. Die Ankunftsrate der Zähne am Punkt K nimmt hier zu.
  • In 2D ist die Zahnteilung am Lösepunkt K am größten, die Änderungsrate der Zahnteilung am Punkt K ist 0 und die Ankunftsrate der Zähne am Punkt K ist minimal.
  • Während das Kettenantriebssystem in Betrieb ist, werden die in den 2A bis 2D abgebildeten Stadien wiederholt, die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt K erhöht sich und verringert sich zyklisch. Die zyklische Veränderung der Ankunftsrate der Kettenradzähne am Punkt K neigt dazu, die Spannung in dem Trum der Kette zu verändern, das vom angetriebenen Kettenrad 170 in Richtung des antreibenden Kettenrads läuft und kompensiert die Schwankungen der Spannung, die von zyklischen Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads oder von zyklischen Schwankungen der Last am antreibenden Kettenrad verursacht werden.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen der Änderungsrate der Ankunftsrate der Kettenradzähne am Punkt des Lösens der Kette vom angetriebenen Kettenrad und den Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads. Die Punkte a bis d in 3 entsprechen jeweils den in 2A bis 2D dargestellten Stadien.
  • Am Punkt a nimmt die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt K mit einer maximalen Rate zu, und das ist der Grund, warum die obere Kurve in 3 am weitesten unterhalb der Bezugslinie am Punkt a ist. Gleichzeitig erhöht sich die Drehzahl der Kurbelwelle.
  • Die steigende Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt K neigt dazu, die Spannung in der Kette zu verringern, wobei diese die sich erhöhende Spannung, die durch die sich erhöhende Drehzahl des antreibenden Kettenrads verursacht wird, kompensiert.
  • Am Punkt b ist ein Punkt Pmin auf dem Kettenrad am Lösepunkt K, die Ankunftsrate der Kettenradzähne am Punkt K ist maximal und die Änderung der Ankunftsrate der Zähne am Punkt K ist 0. Punkt b trifft zeitlich mit dem Punkt zusammen, an dem die Drehzahl des antreibenden Kettenrads am höchsten ist. Das Reduzieren der Spannung im Lasttrum der Kette CH, das sich aus der höheren Rate mit der die Kettenradzähne am Lösepunkt K ankommen, ergibt, kompensiert weiterhin die erhöhte Spannung, die von der hohen Drehzahl des antreibenden Kettenrads verursacht wird.
  • Am Punkt c nimmt die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt K mit einer maximalen Rate ab, und deshalb ist die obere Kurve in 3 am weitesten oberhalb der Bezugslinie am Punkt c. Gleichzeitig nimmt die Drehzahl der Kurbelwelle ab. Die Abnahme der Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt neigt dazu, die Spannung im Lasttrum der Kette zu erhöhen, wobei diese die Abnahme der Spannung, die sich aus der Abnahme der Drehzahl des antreibenden Kettenrads ergibt, kompensiert.
  • Am Punkt d ist eine Stelle Pmax auf dem Kettenrad am Lösepunkt K. Die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt ist minimal und die Änderungsrate der Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt ist 0. Der Punkt an dem die Drehzahl des antreibenden Kettenrads am niedrigsten ist, trifft mit diesem Punkt d zusammen.
  • Man wird sehen, dass die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt am angetriebenen Kettenrad am niedrigsten ist, wenn die Drehzahl des antreibenden Kettenrads am niedrigsten ist und die Ankunftsrate der Zähne am Lösepunkt am angetriebenen Kettenrad am höchsten ist, wenn die Drehzahl des antreibenden Kettenrads am höchsten ist. Durch Synchronisieren der Phase der Kettenradzähne 171 mit den Schwankungen der Drehzahl in einer optimalen Phasenbeziehung wie oben beschrieben, ist es möglich, die Schwankungen der Drehzahl ohne Auslenken oder Ausüben einer Kraft in eine andere Richtung als der Längsrichtung der Kette effektiv zu absorbieren. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass durch Reduzieren der maximalen Spannung, die auf die Kette aufgebracht wird, die Kette kleiner und leichter ausgeführt werden kann. Demzufolge kann das gesamte Kettenantriebssystem verkleinert werden, leichter ausgeführt werden und durch Reduzieren der Anzahl der bewegenden Teile vereinfacht werden. Gleichzeitig kann Lärm, der durch Vibration der Kette entsteht, reduziert werden.
  • Die 4A und 4B sind Schaubilder, die die Ergebnisse von Messungen der Spitzenspannung zeigen, die an einem Vierzylinder-Reihenmotor mit einem standardmäßig angetriebenen Kettenrad durchgeführt wurden und 4C ist ein gleichartiges Schaubild, das die Ergebnisse von Messungen der Spitzenspannung zeigt, die am selben Motor unter Verwendung eines erfindungsgemäß angetriebenen Kettenrads durchgeführt wurden, bei dem die Zahnteilung zyklisch zunimmt und abnimmt.
  • In 4A verursacht die Kurbelwelle keine Schwankung der Drehzahl. Die Spannung der Kette schwankt geringfügig infolge von Lastschwankungen, die sich aus dem Betrieb der Motornockenwelle ergeben.
  • In 4B schwankt die Drehzahl der Kurbelwelle und es entsteht eine große Schwankung der Kettenspannung in Synchronisation mit der Schwankung der Drehzahl.
  • In 4C schwankt die Drehzahl der Kurbelwelle wie in 4B, aber die Zahnteilung des angetriebenen Kettenrads nimmt erfindungsgemäß zyklisch zu und ab. Der größte Teil der Schwankungen der Spannung, der mit der Schwankung der Drehzahl des Kurbelwellenkettenrads zusammenhängt, wird durch Einstellen des angetriebenen Kettenrads absorbiert, so dass die Teilung der Zähne am Lösepunkt bei den Drehwinkeln minimiert wird, an denen die Drehzahl des antreibenden Kettenrads maximal ist. Die übrigen, relativ geringen Schwankungen der Spannung, die durch Lastschwankungen verursacht werden, sind ähnlich wie die in 4A dargestellten.
  • Im dargestellten Beispiel in 4C ist die Kurbelwelle auf eine Drehzahl von 6.000 Umdrehungen pro Minute eingestellt. Die Drehzahlen, an denen der spannungsmindernde Effekt der Erfindung am größten ist, variiert in Abhängigkeit von den Umständen, wie bspw. Bauart und Größe des Motors und Größe und Anordnung der anderen strukturellen Elemente. Das Kettenantriebssystem weist den größten spannungsmindernden Effekt bei hohen Drehzahlen auf. Bei niedrigeren Drehzahlen werden Schwankungen der Kettenspannung durch andere spannungsabsorbierende Elemente absorbiert.
  • Obwohl im beschriebenen Beispiel die Beschleunigung und Verzögerung der Ankunft der Kettenradzähne am Lösepunkt und die zyklischen Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads sinusförmigen Kurven folgen, kann die Kurve, die die Änderungsrate in der Ankunftsrate der Kettenradzähne am Lösepunkt darstellt, entsprechend festgelegt werden, so dass sogar wenn die aktuelle Schwankung der Drehzahl des antreibenden Kettenrads nicht sinusförmig ist, die Ankunftsrate der angetriebenen Kettenradzähne am Lösepunkt K am größten ist, wenn die Drehzahl des antreibenden Kettenrads am höchsten ist und die Ankunftsrate der angetriebenen Kettenradzähne am Lösepunkt am geringsten ist, wenn die Drehzahl des Kettenrads am niedrigsten ist.
  • Obwohl das Kettenrad, bei dem die Zahnteilung zyklisch zunimmt und abnimmt, im beschriebenen Ausführungsbeispiel das angetriebene Kettenrad ist, kann als eine Alternative das antreibende Kettenrad eine zyklisch zunehmende und abnehmende Zahnteilung aufweisen und als eine weitere Alternative kann sowohl das antrei bende Kettenrad als auch das angetriebene Kettenrad eine zyklisch zunehmende und abnehmende Zahnteilung aufweisen.
  • Wenn das antreibende Kettenrad eine zyklisch zunehmende und abnehmende Zahnteilung aufweist, nähert sich das Lasttrum der Kette in Richtung dem antreibenden Kettenrad und die Beziehung der Phase der Zahnteilung am Eingriffspunkt am antreibenden Kettenrad zur Drehzahl des antreibenden Kettenrads ist das Gegenteil der entsprechenden Beziehung beim angetriebenen Kettenrad. Das heißt bei einer maximalen Drehzahl des antreibenden Kettenrads sollte ein Punkt Pmax am antreibenden Kettenrad am Eingriffspunkt sein. Ebenso in dem Fall, in dem beide Kettenräder eine zyklisch variierende Teilung aufweisen, sollte, wenn ein Punkt Pmin am angetriebenen Kettenrad am Lösepunkt K ist, ein Punkt Pmax am antreibenden Kettenrad am Eingriffspunkt sein.
  • Der Einsatz einer zyklisch variierenden Zahnteilung kann auch Schwankungen der Kettenspannung, die von zyklischen Lastveränderungen, die auf das angetriebene Kettenrad wirken, verursacht werden, auf gleichem Wege mäßigen, wobei die Auswirkungen der zyklischen Schwankungen der Drehzahl des antreibenden Kettenrads reduziert werden. Es ist auch möglich, durch Verwendung einer zyklisch variierenden Zahnteilung außer zyklischen Schwankungen der Drehzahl und der Last verschiedene Vibrationen und Lärm zu unterbinden, die mit Schwingungsresonanz und akustischer Resonanz zusammenhängen.
  • Da die Markierungen an der Seite des Kettenrads die Stellen kennzeichnen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am größten wird, und die Stellen, an denen die Teilung der Kettenradzähne am kleinsten wird, ist es möglich, diese Stellen genau zu kennzeichnen, obwohl die Veränderung der Teilung sehr gering ist. Die Phase des Kettenrads, das eine zyklisch variierende Zahnteilung aufweist, kann leicht angepasst werden und Zusammenbau und Wartung des Kettenantriebssystems können effizient durchgeführt werden.
  • 170
    Kettenrad
    171
    Kettenradzahn
    172
    Markierung
    173
    Markierung
    500
    Steuerkettenantriebseinheit
    510
    Kettenführung
    540
    Kettenführung
    550
    antreibendes Kettenrad
    560
    angetriebenes Kettenrad
    570
    angetriebenes Kettenrad
    CH
    Kette
    E
    Motor
    K
    Lösepunkt
    P
    Schwenkachse
    P
    Teilung
    Pmax
    Teilung
    Pmin
    Teilung
    Q
    Befestigungsbolzen
    T
    Spanneinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-323907 [0002, 0002]
    • - JP 2003-214504 [0005]
    • - US 2007/0066430 [0009]
    • - US 7125356 [0009]

Claims (4)

  1. Kettenantriebssystem, das ein antreibendes Kettenrad, ein angetriebenes Kettenrad (170), das angeordnet ist, um einen Mechanismus anzutreiben, der eine Last auf das angetriebene Kettenrad (170) überträgt, und eine Kette (CH) aufweist, die mit beiden Kettenrädern im Eingriff ist und ein Trum aufweist, das vom angetriebenen Kettenrad (170) zum antreibenden Kettenrad läuft, wobei das Trum unter Spannung ist und eine Drehbewegung vom antreibenden Kettenrad auf das angetriebene Kettenrad (170) mit einem zuvor festgelegten Drehzahlverhältnis überträgt, wobei im Betrieb des Antriebssystems mindestens einer von zwei Zuständen auftritt, wobei die Zustände eine zyklische Veränderung der Last, die vom Mechanismus auf das angetriebene Kettenrad (170) übertragen wird, und eine zyklische Schwankung der Drehzahl des antreibenden Kettenrads sind, wobei mindestens eines der Kettenräder Kettenradzähne (171) aufweist, deren Teilung (P) entlang des Umfangs der Kettenräder zyklisch zunimmt und abnimmt, wobei die zyklische Zunahme und Abnahme der Teilung (P) der Kettenradzähne (171) mit mindestens einem der zwei Zustände mit einer Phasenbeziehung synchronisiert ist, so dass der Einfluss des mindestens einen der Zustände auf Schwankungen der Spannung im Trum der Kette (CH) reduziert ist, und wobei eine Seite des mindestens einen der Kettenräder mit Markierungen versehen ist, die die Stellen kennzeichnen, an denen die Teilung (P) der Kettenradzähne (171) am größten ist (173) und an denen die Teilung der Kettenradzähne am kleinsten (172) ist.
  2. Kettenantriebssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Laufkettenrad, das mit der Kette (CH) im Eingriff ist.
  3. Kettenantriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (CH) eine Motorsteuerkette ist, das antreibende Kettenrad mit einer Kurbelwelle eines Motors verbunden ist und von dieser angetrieben wird, das angetriebene Kettenrad (170) eine Nockenwelle eines Motors antreibt und der lastübertragende Mechanismus einen Satz von Motorventilen aufweist, die von der Nockenwelle gesteuert werden.
  4. Kettenantriebssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Laufkettenrad, das mit der Kette (CH) im Eingriff ist.
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